DE3046569A1 - Datumsschaltvorrichtung fuer eine analoguhr - Google Patents

Datumsschaltvorrichtung fuer eine analoguhr

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DE3046569A1
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DE19803046569
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Herbert 7131 Wurmberg Schwartz
Jean Pierre 25011 Besancon Skwarek
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Timex Corp
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/25Devices for setting the date indicators manually

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Description

PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7OOO STUTTGART 1
A 44 398 b Anmelder: Firma Timex Corp.
b - 177 Waterbury, CT.06720
21. November 1980 USA
Daturns schaltvorrichtung für eine Analoguhr
Die Erfindung betrifft eine Datumsschaltvorrichtung für eine Analoguhr, welche einen drehbar gelagerten Datumsträger aufweist, der mindestens einen seiner Fortschaltung dienenden Zahnkranz besitzt, und mit einem Getriebe zwischen dem Motor der Uhr und dem Datumsträger sowie einen Stellglied zum manuellen Fortschalten des Datumsträgers.
Bei den herkömmlichen Analoguhren, seien es solche mit mechanischem oder Uhren mit elektrischem Antrieb, ist es allemal umständlich und zeitraubend am Ende eines Monats mit weniger als einunddreißig Tagen, den Datums träger manuell weiterzuschalten, da hierzu in den meisten Fällen mit Hilfe der Krone der Uhr auch die Zeiger verstellt werden müssen. Sieht man aber eine Schnellschaltung vor,'mit deren Hilfe der Datumsträger ohne Betätigung des Zeigerwerks der Uhr verstellt werden kann, so stellen sich zwei Probleme: zum einen muß verhindert werden, dass bei Betätigung der Schnellschaltvorrichtung das Räderwerk der Uhr beschädigt wird, und zum anderen sollte sich der Datumsträger nicht unkontrolliert verstellen, wenn die Uhr einer Stossbeanspruchung ausgesetzt wird. Beide Probleme wurden bisher nicht zufriedenstellend gelöst.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine *)(s.beispw. US-PS 3 413 800)
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Datumsschaltvorrichtung für eine Analoguhr zu entwickeln, mit der sich der Datumsträger ohne Verstellung der Zeiger rasch und einfach fortschalten läßt, ohne dass er der Gefahr unterliegt, sich bei normaler, im Gebrauch der Uhr auftretender Stossbelastung unkontrolliert zu verstellen. Ausgehend von einer Datumsschaltvorrichtung der eingangs erwähnten Art läßt sich diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch lösen, dass das Stellglied als eine Schaltklinke zur Fortschaltung des Datumsträgers betätigende Taste ausgebildet ist und das Getriebe ein durch Betätigen dieser Taste ausrückbares Getriebeelement aufweist. Zum einen läßt sich also der Datumsträger direkt, das heißt ohne Verstellung der Zeiger, in einfacher Weise fortschalten, zum anderen wird durch das ausrückbare Getriebeelement die Gefahr einer Beschädigung des Räderwerks der Uhr bei einer Korrektur der Stellung des Datumsträgers beseitigt, und da schließlich der Datumsträger immer dann, wenn nicht gerade die erwähnte Taste betätigt wird, an das Getriebe angekuppelt ist, kann so gut wie ausgeschlossen werden, dass eine Stossbeanspruchung der Uhr, wie sie im Gebrauch auftritt, zu einer Fehlstellung des Datumsträgers führt.
Um absolut sicher zu stellen, dass eine Betätigung der besagten Taste in demjenigen, Mitternacht einschliessenden Zeitbereich, in dem der Datumsträger automatisch fortgeschaltet wird, nicht zu einer Beschädigung der Uhr führt, ist es zweckmäßig,durch die Taste lediglich eine den Schnellschaltvorgang bewirkende Feder zu spannen, welche dann die Fortschaltung des Datumsträgers bewerkstelligt, und bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datumsschaltvorgang ist zu
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diesem Zweck eine durch die Taste spannbare Feder vorgesehen, und der Datumsträger ist vermittels der Schaltklinke durch den Rückhub dieser Feder fortschaltbar. In dem betrachteten Fall unterstützt dann die Feder lediglich die automatische Fortschaltung, des Datumsträgers .
Damit die erfindungsgemäße Schnellschaltung nicht zu einer Belastung des Motors der Uhr und damit zu einem unnötigen Energieaufwand führt, ist es ferner zweckmäßig, dass sich die Schaltklinke in ihrer Ruhestellung ausser Eingriff mit dem Datumsträger befindet.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Getriebe für den normalen Antrieb des Datumsträgers als selbstblockierendes Zahnschaltgetriebe ausgebildet ist. Es wird also keine Energie verzehrende Rastfeder oder dergleichen benötigt, um den Datumsträger ausserhalb der Fortschaltvorgänge zu sichern, da das Getriebe diese Sicherungsfunktion übernimmt. Derartige Getriebe werden häufig (eigentlich unzutreffend) generell als Maltesergetriebe bezeichnet, obwohl das Malteserkreuzgetriebe nur einen Sonderfall dieser selbstblockierenden Zahnschaltgetriebe darstellt.
Das Ausrücken eines der normalen Fortschaltung des Datumsträgers dienenden Getriebeelements bei der Betätigung der Schnellschaltung läßt sich am einfachsten dadurch erreichen, dass das ausrückbare Getriebeelement ein im Sinne des Ausrückens elastisch ausweichendes Lager besitzt. Wenn dann die Stellung des Datumsträgers durch die Betätigung der erwähnten Taste korrigiert wird, so hebt das insbesondere als Zahnrad ausgebildete ausrückbare Getriebeelement bei
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entsprechender Gestaltung der Gesamtanordnung unter der Wirkung des vom Datumsträger ausgeübten Drehmoments selbsttätig aus der Verzahnung des nächsten Getriebeelements aus und springt um einen, gegebenenfalls auch um mehrere Zähne weiter, worauf es am Ende des Schnellschaltvorgangs unter dem Einfluss der elastischen Rückstellkräfte wieder eingerückt wird. Andererseits können die elastischen Rückstellkräfte für das ausrückbare Getriebeelement ohne weiteres so groß bemessen werden, dass das Getriebe den Datumsträger immer noch zuverlässig daran hindert, sich unter dem Einfluss der im Gebrauch der Uhr auftretenden Stösse unkontrolliert zu verstellen.
Wird das ausrückbare Getriebeelement durch Federkräfte in seiner Einrückstellung gehalten, empfiehlt es sich, einen in Einrückrichtung wirksamen Anschlag für die Lagerbewegung vorzusehen, um nämlich zu verhindern, dass das ausrückbare Getriebeelement durch die Federkräfte gegen das ihm benachbarte Getriebeelement gepreßt wird - hierdurch würde die Leichtgängigkeit des Getriebes beeinträchtigt und unnötig Energie verbraucht werden. Ein solcher Anschlag erlaubt es auch, die der Sicherung des Datumsträgers dienenden, auf das ausrückbare Getriebeelement wirkenden Federkräfte zu erhöhen, ohne die Leichtgängigkeit des Getriebes zu beeinträchtigen.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Konstruktion ist das ausrückbare Getriebeelement als Zahnrad ausgebildet und auf einem im Sinne des Einrückens des Getriebeelements gefederten Hebel gelagert; bei nichtbetätigtem Stellglied
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liegt der Hebel dann federnd gegen den erwähnten Anschlag an.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das selbstblockierende Zahnschaltgetriebe so ausgebildet, dass es ein Zahnrad aufweist, welches mit einem eine Kreisbahn aufweisenden Fortschaltsegment verbunden ist, wobei das als Zahnrad ausgebildete, ausrückbare Getriebeelement mit seinen Zähnen gegen die Kreisbahn des Fortschaltsegments anliegt und das letztere mindestens einen über die Kreisbahn radial vorspringenden Schaltzahn sowie beiderseits dieses Schaltzahns jeweils eine Vertiefung als Ausweichräume für die zu beiden Seiten des Schaltzahns liegenden Zähne des Zahnrads besitzt. Wenn das mit dem Fortschaltsegment verbundene Zahnrad so angetrieben wird, dass es sich in vierundzwanzig Stunden einmal dreht, so versieht man das Fortschaltsegment mit einem einzigen Schaltzahn, um den Datumsträger einmal pro Tag fortzuschalten. Selbstverständlich kann die Konstruktion aber auch so ausgebildet werden, dass das Fortschaltsegment zum Beispiel zwei Schaltzähne besitzt und das mit ihm verbundene Zahnrad so angetrieben wird, dass es sich in achtundvierzig Stunden einmal dreht. Durch das Anliegen des das ausrückbare Getriebeelement bildenden Zahnrads mit zweien seiner Zähne gegen die Kreisbahn des Fortschaltsegments wird die selbstblockierende Funktion des Getriebes herbeigeführt. Um das Getriebe möglichst leicht gängig zu machen, empfiehlt sich auch hier ein Anschlag, durch den die Zähne des ausrückbaren Zahnrads normalerweise in einem geringen Abstand von der erwähnten Kreisbahn gehalten werden,
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wobei dieser Abstand selbstverständlich so klein sein muß, dass sich das ausrückbare Zahnrad nur drehen kann, wenn es entweder von dem Fortschaltsegment abgehoben ist oder wenn sich der Schaltzahn des Fortschaltsegments an ihm vorbeibewegt.
Bei Anwendung der Erfindung auf eine Uhr mit DAY/DATE Anzeige ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion dadurch, dass zwei ein Zahnrad zwischen sich aufnehmende Fortschaltsegmente vorgesehen werden, deren Schaltzähne in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind, wobei dem zweiten Fortschaltsegment ein Zahnrad zur Fortschaltung eines Tagesanzeigeträgers zugeordnet ist. Durch den Versatz der Schaltzähne der Fortschaltsegmente gegeneinander läßt sich erreichen, dass Datums- und Tagesanzeige gleichzeitig fortgeschaltet werden, auch wenn man die mit den beiden Fortschaltsegmenten zusammenwirkenden Zahnräder aus Platzgründen auf nebeneinander angeordneten Achsen anbringt.
Bei einer solchen Konstruktion ist es besonders zweckmäßig, den Hebel mit der Lagerung fürdas ausrückbare Zahnrad auf der stationären Achse des Zahnrads für den Tagesanzeigeträger zu lagern.
Um bei der erfindungsgemäßen Konstruktion eine absolute Sicherheit gegen ein unkontrolliertes Verstellen des Datumsträgers in Folge einer stossbeanspruchung herbeizuführen, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung das ausrückbare Getriebeelement hinsichtlich seiner Ausrückbarkeit bei nicht betätigtem Stellglied blockiert. Dies wird am einfachsten dadurch erreicht, dass das Stellglied oder ein mit ihm gekuppeltes Teil einen nur in der Ruhestellung des Stellglieds wirksa-
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men Anschlag zum Blockieren des erwähnten Hebels in seiner Ruhestellung aufweist.
Damit die Schaltklinke sich bei der normalen Fortschaltung des Datumsträgers nicht hemmend auswirken kann, wird empfohlen, für die Schaltklinke eine derart ausgebildete Kulisse vorzusehen, dass die Schaltklinke bei ihrem Bücklauf aus dem Zahnkranz des Datumsträgers ausgehoben wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/ oder aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten zeichnerischen Darstellung zweier besonders vorteilhafter Ausführungsformen der erfindungsgemässen Datumsschaltvorrichtung in Anwendung auf eine Armbanduhr; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die sog. Datumsplatte einer erfindungsgemäß ausgerüsteten elektrischen Analog-Armbanduhr mit den für die erfindungsgemäße Konstruktion wesentlichsten Teilen, jedoch nach teilweiser Entfernung des den Datumsträger bildenden Datumsrings und der den Tagesanzeigeträger bildenden Tagesscheibe;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Datumsplatte mit erfindungsgemäßer Datumsschaltvorrichtung, und
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datumsschaltvorrichtung-.—■
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Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Stundenrad 10, der Uhr, welches ein an einer Gestellplatte12 der Uhr drehbar gelagertes Datumsschaltrad 14 antreibt. Dieses besitzt erfindungsgemäß ein mit dem Stundenrad 10 kämmendes Zahnradsegment 14a, ein oben angeordnetes Tagesfortschaltsegment 14b und ein auf der Unterseite vorgesehenes Datumsfortschaltsegment 14c, welche vorteilhafterweise von einem einzigen Bauteil gebildet werden, insbesondere einem Kunststoff-Spritzgussteil. Die Verzahnungen des Stundenrads 10 und des Zahnradsegments 14a sind bei der gezeichneten Ausführungsform so aufeinander abgestimmt, dass sich das Datumsschaltrad 14 in vierundzwanzig Stunden einmal dreht.
Jedes der Fortschaltsegmente 14b, 14c besitzt im wesentlichen die Form einer Kreisscheibe mit einem Kreisbahnumfangsbereich 16, der jedoch nicht vollständig geschlossen ist, da jedes dieser Fortschaltsegmente noch einen Schaltzahn besitzt, nämlich den Schaltzahn 18 auf der Oberseite des Datumsschaltrads 14 und den Schaltzahn 20 auf der Unterseite. Zu beiden Seiten eines jeden Schaltzahns ist der Umfangsbereich des jeweiligen Fortschaltsegments jeweils mit einer Vertiefung 22 versehen, wie dies die Fig. 1 deutlich erkennen läßt. Nachzutragen ist noch, dass der Kreisbahnumfangsbereich 16 konzentrisch zur Achse des Datumsschaltrads 14 verläuft.
In der Gestellplatte 12 ist ferner eine Achse 26 drehbar gelagert, an deren oberem Ende ein Zahnrad, nämlich das Tagesritzel 28 befestigt ist. Dieses vrirkt mit dem Tagesfortschaltsegment 14b zusammen, und zwar derart, dass es jeden Tag über z. B. einundzwanzig öder zweiundzwanzig Stunden durch den Kreisbahnumfangs-
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bereich 16 des Tagesfortschaltsegments 14b blockiert wird, da jeweils zwei seiner Zähne in ganz geringem
Abstand von diesem Kreisbahnumfangsbereich 16 enden, wohingegen das Tagesritzel 28 während eines sich von kurz vor bis kurz nach Mitternacht erstreckenden Zeitabschnitts durch den Vorbeilauf des Schaltzahns 18
und der auf ihn folgenden Vertiefung 22 um zwei Zähne weitergeschaltet wird.
einer auf der Gestellpi a-h-te 12 angaprdne-hen Wie die Fig. 2 zeigt ,sind, zwischen/Datums'platte 13 und einem nur angedeuteten Zifferblatt 30 die Elemente für die DAY/DATE-Anzeige angeordnet, nämlich
eine Tagesscheibe 32 und ein Datumsring 34, die beide konzentrisch zur Achse des Stundenrads 10 verlaufen. Wie üblich, ist die Oberseite der Tagesscheibe in gleichen Winkelabständen mit den Abkürzungen der
sieben Wochentage beschriftet (Mo - Su), während der Datumsring 34 auf seiner Oberseite ebenfalls in gleichen Winkelabständen die Ziffern "1" bis "31" trägt. Durch nicht dargestellte Fenster im Zifferblatt 30 ist dann jeweils eine der Abkürzungen für die Wochentage und eine der Ziffern sichtbar. Die Tagesscheibe 32
ist ferner auf ihrer Unterseite mit einem Zahnkranz
36 versehen, der gleichfalls konzentrisch zur Achse
des Stundenrads 10 verläuft und dessen Zähne in radialer Richtung nach aussen weisen, während der Datumsring 34 zwei Zahnkränze besitzt, nämlich einen ersten Zahnkranz 38, der am inneren Rand des Datumsrings
liegt und dessen Zähne in radialer Richtung nach innen weisen, sowie einen zweiten Zahnkranz 40 auf der Unterseite des Datumsrings, dessen Zähne erfindungsgemäß als Sägezähne ausgebildet sind und in radialer Richtung nach aussen weisen. Der Sicherung der Tages-
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ο υ η υ ο υ
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scheibe 32 und des Datumsrings 34 in radialer Richtung dienen zur Achse des Stundenrads 10 konzentrische kreisringförmige Nuten 42 und 44 auf der Oberseite der Datumsplatte 13.
Das Tagesritzel 28 kämmt nun mit dem Zahnrad 36 der Tagesscheibe 32, und da dieser Zahnkranz 14 Zähne besitzt und das Tagesritzel 28, wie erwähnt, alle vierundzwanzig Stunden um zwei Zähne weitergeschaltet wird, dreht sich die Tagesscheibe 32 pro Woche einmal um die Achse des Stundenrads 10.
An der Achse 26 ist zwischen Datumsplatte 13 und Tagesritzel 28 ein Hebel 50 mit seinem einen Ende angelenkt, und ungefähr in der Mitte dieses Hebels ist eine Achse 52 drehbar gelagert, an deren oberem Ende ein Datumsschaltritzel 54 und an deren unterem Ende ein Datumsantriebsritzel 56 befestigt sind. Das Datumsschaltritzel 54 wirkt in derselben Weise mit dem Daturnsfortschaltsegment 14c zusammen wie das Tagesritzel 28 mit dem Tagesfortschaltsegment 14b, so dass es alle vierundzwanzig Stunden um zwei Zähne fortgeschaltet wird, während es sich infolge des Kreisbahnumfangsbereichs am Datumsfortschaltsegment 14c normalerweise ausserhalb der um Mitternacht liegenden Fortschaltperiode nicht drehen kann. Damit die Tagesanzeige und die Datumsanzeige gleichzeitig fortgeschaltet werden, entspricht erfindungsgemäß der Drehwinkelabstand der Schaltzähne 18 und 20 voneinander dem Winkelabstand, den die Achsen 26 und 52 bezüglich der Achse des Datumsschaltrads 14 voneinander aufweisen.
Das sich mit dem Datumsschaltritzel 54 drehende Datums-
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antriebsritzel 56 kämmt mit dem ersten, inneren Zahnkranz 38 des Datumsrings 34. Dieser besitzt zweiundsechzig Zähne, und da er alle vierundzwanzig Stunden um zwei Zähne fortgeschaltet wird, vollendet^innerhalb von einunddreißig Tagen eine volle Umdrehung, vorausgesetzt, dass Datumsschaltritzel 54 und Datumsantriebsritzel 56 die gleiche Zähnezahl besitzen.
Erfindungsgemäß ist das äussere Ende des Hebels 50 bei 50a zu einem Anschlag nach unten abgebogen, und ausserdem besitzt der Hebel 50 eine mit ihm einstückige, nach unten abgebogene Zunge 50b, welche die Funktion einer Feder ausübt. Sowohl für den Anschlag 50a als auch für die Zunge 50b ist in dar Datumsplatte 13 ein Fenster 60 bzw. 62 vorgesehen, wobei die Abmessungen so gewählt wurden, dass die Zunge 50b unter Vorspannung gegen die linke Kante des Fensters 62 anliegt, wenn dar Anschlag 50a, wie in Fig. 1 dargestellt, gegen die rächte Kante des Fensters 60 anliegt. Die eine Blattfeder bildende Zunge 50b versucht also stets, den Hebel 50 und die Achse 26 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken und das Datumsschaltritzel 54 gegen das Datumsfortschaltsegment 54c zu drücken. Ebenso wie durch die Anordnung der Achse 26 für einen geringfügigen Abstand der Zähne des Tagesritzels 28 vom Kreisbahnumfangsbereich 16 des Tagesfortschaltsegments 14b gesorgt wurde, gewährleistet nun erfindungsgemäß der Anschlag 50a des Hebels 50 zusammen mit der rechten Kante des Fensters 60 einen geringfügigen Abstand der Zähne des Datumsschaltritzels 54 vom Kreisbahnumfangsbereich 16 des Datumsfortschaltsegments 14c. Obwohl ausserhalb der Fortschaltperioden das Tagesritzel 28 und das Datumsschaltritzel 54 demzufolge durch das Datumsschaltrad 14 blockiert werden,
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können sie dennoch die Leichtgängigkeit des Getriebes der Uhr infolge Reibungsverlusten nicht beeinträchtigen.
Nachzutragen ist noch, dass in Fig. 1 die normale Drehrichtung aller Teile mit Pfeilen gekennzeichnet wurde.
Schließlich ist an der Gestellplatte 12 mit Hilfe eines Zapfens-70 ein Schnellschalthebel 72 schwenkbar angebracht, welcher durch eine im nicht dargestellten Uhrengehäuse in Pfeilrichtung verschiebbar geführte und gegen ein Herausfallen gesicherte Drucktaste 74 entgegen der Wirkung von Rückstellfedern 76 und 78 gemäß Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 70 geschwenkt warden kann. Erfindungsgemäß besteht der Schnellschalthebel 72 aus einem Federmaterial, so dass die als Blattfedern ausgebildeten Rückstellfedern 76 und 78 Bestandteile des Schnellschalthebels sein können und einfach dadurch hergestellt wurden, dass angestanzte Zungen um 90° nach unten abgebogen wurden. Während für die Rückstellfeder 76 in der Datumsplatte 13 ein Fenster 80 vorgesehen ist, stützt sich die Rückstellfeder 78 am äusseren Rand der Gestellplatte 12ab. Damit für die Drucktaste 74 eine sichere Angriffsfläche am Schnellschalthebel 72 vorhanden ist, wurde aus dessen Ebene heraus nach unten ein Lappen 86 abgebogen, gegen dessen in radialer Richtung nach aussen weisende die Drucktaste 74 bei ihrer Betätigung angelegt wird. Da für die Rückstellung des Schnellschalthebels 72 und der Drucktaste 74 erfindungsgemäß zwei Rückstellfedern zur Verfügung stehen, die sich einfach durch Ausstanzen und Abbiegen herstellen lassen, ist eine hinreichende Größe der Rückstellkräfte gewährleistet.
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Das freie Ende des Schnellschalthebels 72 ist erfindungsgemäß als federnder Haken 90 ausgebildet, und zwar bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform dadurch, dass das zur Herstellung des Schnellschalthebels verwendete Blech bei 92 gemäß Fig. 1 nach unten abgebogen wurde, um so eine in der Zeichnungsebene federnd bewegliche Blattfeder zu bilden, deren freies Ende mit einer nach oben vorspringenden Nase versehen ist.
Erfindungsgemäß weist die Datumsplatte 13 ein in Fig. gezeigtes Fenster 100 auf, dessen eine Kante eine Kulisse 100a für den Haken 90 des Schnellschalthebels 72 bildet, und zwar wurde der Schnellschalthebel 72 so geformt, dass das vordere Ende seines Hakens 90 stets unter leichter Vorspannung gegen die Kulisse 100a anliegt und die Nase 94 so weit durch das Fenster 100 hindurchgreift, dass sie in der Ebene des zweiten Zahnkranzes 40 des Datumsrings 34 endet. Ferner ist die Kulisse 100a erfindungsgemäß so gestaltet, dass sie den Haken 90 in der Ruhelage des Schnellschalthebels 72 (s. Fig. 1) ausserhalb der Zähne des Zahnkranzes 40 hält, den nächsten, vom Haken 90 zu erfassenden Zahn dieser Verzahnung jedoch freigibt; dieser Zahn wurde in Fig. 1 mit 40a bezeichnet. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datumsschaltvorrichtung gleitet das vordere Ende des Hakens 90 beim Betätigen der Drucktaste 74 zunächst auf einer Schräge der Kulisse 100a nach innen in Richtung auf die schräge Flanke des Zahns 40a und hintergreift dann im Zuge der weiteren Schwenkbewegung des Sbhnellschalthebels die senkrechte Flanke des Zahns 40a. Da gleichzeitig die Rückstellfedern 76 und 78 gespannt
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bzw. noch stärker gespannt wurden, ziehen diese nach dem Loslassen der Drucktaste 74 den Haken 90 gemäß Fig. 1 nach rechts, so dass dieser den Datumsring 34 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn dreht und mitnimmt, bis das vordere Hakenende durch die Schräge der Kulisse 100a in radialer Richtung nach aussen gedrängt und aus dem Zahnkranz 40 ausgehoben wird. Bei der dargestellten Ausführungsform soll der Zahnkranz 40 einunddreißig Zähne besitzen, so dass der Schnellschalthebel 72 den Datumsring 34 immer um einen Zahn weiterschaltet. Ebensogut könnte sich der Hub des Schnellschalthebels 72 aber auch über zwei Zähne eines zweiundsechzig Zähne aufweisenden Zahnkranzes 40 erstrecken. Die geschilderte Ausbildung und Funktion des federnden Hakens 90 und der Kulisse 100a bringt den Vorteil mit sich, dass der Schnellschalthebel 72 in seiner Ruhelage den Datumsring 34 nicht bremst und infolgedessen dessen Fortschaltung durch den Motor der Uhr nicht energieaufwendiger macht als dies unbedingt notwendig ist.
Damit die Stellung des Datumsrings 34 mit Hilfe des Schnellschalthebels 72 überhaupt korrigiert werden kann, obwohl das Datumsschaltrad 14 das Datumsschaltritzel 54 und damit das mit dem Zahnkranz 38 des Datumsrings 34 kämmende Datumsantriebsritzel 56 ausserhalb der normalen mitternächtlichen Fortschaltperiode blockiert, wurde erfindungsgemäß die Konstruktion so ausgebildet, dass der Hebel 50 entgegen der Wirkung der Federzunge 50b durch den sich im Uhrzeigersinn bewegenden Datumsring 34 ausgelenkt werden kann: Wenn sich der Datumsring 34 im Uhrzeigersinn zu bewegen beginnt, versucht sich auch das Datumsschaltritzel 54
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im Uhrzeigersinn zu drehen und stützt sich dabei mit demjenigen seiner beiden dem Kreisbahnumfangsbereich 16 des Datumsfortschaltsegments 14c benachbarten Zähne, welcher näher bei der Achse 26 liegt, auf diesem Kreisbahnumfangsbereich 16 ab, was eine Verschwenkung des Hebels 50 um die Achse 26 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn zur Folge hat, und zwar wird der Hebel 50 so lange geschwenkt, bis sich das Datumsschaltritzel 54 drehen läßt. Da jede Fortschaltung des Datumsrings 34 um einen Zahn des Zahnkranzes 40 einer Drehung das Datumschaltritzels 54 um zwei Zähne entspricht, schnappt bei einer Korrektur der Stellung des Datumsrings 34 um einen Tag das Datumschaltritzel 54 demnach um zwei Zähne weiter.
Da die Rückstellkraft der Federzunge 50b im Hinblick auf den Anschlag 50a des Hebels 50 verhältnismäßig groß gewählt werden kann - sie muß sich bei einer Betätigung des Schnellschalthebels 72 nur durch die Kräfte der Rückstellfedern 76 und 78 überwinden lassen -, gewährleistet die erfindungsgemäße Konstruktion mit der federnden Lagerung des Datumsschaltritzels 54 eine gute Sicherung des Datumsrings 34 gegen ein unkontrolliertes Verdrehen im Uhrzeigersinn unter dem Einfluss einer Stossbeanspruchung der Uhr. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Datumsring 34 aber auch dagegen gesichert, bei einer Stossbeanspruchung der Uhr unkontrolliert im Gegenuhrzeigersinn verstellt zu werden, und zwar infolge der sich aus Fig. 1 ergebenden relativen Anordnung der Stelle des Eingriffs des Datumsantriebsritzels 56 in den Zahnkranz 38 des Datumsrings 34, der Achse 52 und desjenigen Zahns des Datumsschaltritzels 54 zueinander, welcher dem Kreisbahnumfangsbe-
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reich 16 des Datumsfortschaltsegments 14c benachbart, jedoch von der Achse 26 abgekehrt ist; infolge dieser relativen Anordnung kann der Hebel 50 nicht im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, wenn sich der Datumsring 34 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen versucht.
Wild die Drucktaste 74 während der mitternächtlichen Schaltperiode betätigt, so unterstützt der Schnellschalthebel 72 während seines durch die Federkräfte bewerkstelligten Rückhubs lediglich die normale Fortschaltung durch das Datumsschaltrad 14. Eine Beschädigung der Uhr ist also ausgeschlossen.
Bei dem Datumsring 34 handelt es sich erfindungsgemäß um ein zunächst durch Drehen, dann durch Formpressen und dann gegebenenfalls nochmals durch Drehen bearbeitetes, einstückiges Aluminiumteil, welches zur Verminderung der Reibung sowie zur Verhinderung einer galvanischen Korrosion Aluminium/Messing infolge benachbarter Messingteile zum Schluß noch eloxiert wurde.
Der Datumsring könnte statt der beiden Verzahnungen 38 und 40 auch nur eine einzige Verzahnung besitzen, die sowohl mit dem Ritzel 56 als auch mit dem Schnellschalthebel 72 zusammenwirkt, wobei z.B. letzterer über den Datumsring hinweg nach innen greift, um mit einer radial nach innen weisenden Verzahnung des Datumsrings zusammenwirken zu können. Falls diese dann z.B. 62 Zähne besitzt, müßte eben der Hub des Schnellschalthebels so groß gewählt werden, daß dieser beim Drücken der Drucktaste 74 einen Zahn überspringt, oder müßte die Drucktaste zweimal betätigt werden.
Anhand der Fig. 3 soll nun eine Variante der anhand
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ORfGfNAL INSPECTED
A 44 398 b
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der Fig. 1 und 2 erläuterten Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Diese Variante unterscheidet sich von der zuerst geschilderten Ausführungsform nur dadurch, daß der Hebel 50 bei nicht betätigter Drucktaste 74 verriegelt ist.
Der dem Schnellschalthebel 72 der ersten Ausführungsform entsprechende Schnellschalthebel 72' ist erfindungsgemäß als doppelarmiger Hebel ausgebildet und besitzt einen Arm 200 mit einer Riegelnase 202, welche eine Riegelnase 204 des dem Hebel 50 der ersten Ausführungsforra. entsprechenden Hebels 50' hintergreift, wenn sich die beiden Teile in ihrer Ruhelage befinden, d. h. wenn die in Fig. 3 nicht dargestellte Drucktaste 74 nicht betätigt wurde. Bei dieser Ausführungsform kann also kein noch so grosses, durch eine Stossbeanspruchung hervorgerufenes Drehmoment des Datumsrings 34 zu einer unerwünschten Verstellung der Datumsanzeige führen, da der Hebel 50' überhaupt nicht verschwenkt und deshalb das Datumsschaltritzel 54 nicht vom Datumsschaltrad 14 abgehoben werden kann.
Erfindungsgemäß ist an der Datumsplatte 13 oder der Gestellplatte 12 ein Anschlag 208 für den Arm 200 des Schnellschalthebels 72" vorgesehen, so daß dieser Arm federnd ausgebildet und als weiteres Rückstellfederelement eingesetzt werden kann.
Natürlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, wenn nicht der Datumsträger unmittelbar fortgeschaltet wird, sondern ein mit ihm gekuppeltes Element. In diesem - aufwendigeren - Fall ist in den Ansprüchen sowie der vorstehenden, allgemeinen Beschreibung der Erfindung an die Stelle des Ausdrucks "Datumsträger" zu setzen "mit dem Datumsträger gekoppeltes Getriebeelement".
Leerseite

Claims (1)

  1. HOEGER1 STELLRECHT'> :*
    ρ α τ ε ν τ α ν w a ι_·:-r. &:.
    UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
    A 44 398 b Anmelder: Firma Timex Corp.
    b - 177 Waterbury, CT 06720
    21. November 1980 USA
    Patentansprüche
    Datumsschaltvorrichtung für eine Analoguhr mit einem drehbar gelagerten Datumsträger, welcher • mindestens einen seiner Fortschaltung dienenden Zahnkranz aufweist, mit einem Getriebe zwischen dem Motor der Uhr und dem Datumsträger sowie einem Stellglied zum manuellen Fortschalten des Datumsträgers, dadurch gekannzeichnet, dass das Stellglied als eine Schaltklinke (90) zur Fortschaltung des Datumsträgers (34) betätigende Taste (74) ausgebildet ist und das Getriebe (10, 14, 54, 56, 38) ein durch Betätigen dieser Taste ausrückbares Getriebeelement (54) aufweist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die Taste (74) spannbare Feder (76, 78) vorgesehen und der Datumsträger (34) vermittels der Schaltklinke (90) durch den Rückhub dieser Feder fortschaltbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schaltklinke (90) in ihrer Ruhestellung ausser Eingriff mit dem Datumsträger (34) befindet.
    — 2 —
    INSPECTED
    A 44 398 b '** "
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    21. November 1980 - 2 -
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (14, 28, 54) als selbstblockierendes Zahnschaltgetriebe ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ausrückbar3 Getriebeelement (54) ein im Sinne des Ausrückens elastisch ausweichendes Lager (50) besitzt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Anschlag (50a, 60) für die Lagerbewegung in Einrückrichtung.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das ausrückbare Getriebeelement als Zahnrad (54) ausgebildet und auf einem im Sinne des Einrückens des Getriebeelements gefederten Hebel (50) gelagert ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei nichtbetätigtem Stellglied (74) der Hebel (50) federnd gegen den Anschlag (60) anliegt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein Zahnrad (14a) aufweist, welches mit einem eine Kreisbahn (16) aufweisen-
    ORIGINAL INSPECTED
    30A6569
    A 44 398 b
    b - 177
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    den Fortschaltsegment (14c) verbunden ist, dass das als Zahnrad ausgebildete, ausrückbare Getriebeelement (54) mit seinen Zähnen gegen die Kreisbahn (16) des Fortschaltsegments (14c) anliegt und dass das letztere mindestens einen über die Kreisbahn radial vorspringenden Schaltzahn (20) sowie beiderseits dieses Schaltzahns jeweils eine Vertiefung (22) als Ausweichräume für die zu beiden Seiten des Schaltzahns liegenden Zähne des Zahnrads (54) aufweist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Fortschaltsegment (14c) verbundene Zahnrad (14a) mit dem Stundenrad (10) der Uhr kämmt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das ausrückbare Getriebeelement (54) in Richtung auf das Fortschaltsegment (14c) gefedert ist.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (50a, 60) so angeordnet ist, dass sich die Zähne des ausrückbaren Getriebeelements (54) normalerweise in geringem Abstand von der Kreisbahn (16) befinden.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei
    υ τ υ ν/ υ
    A 44 398 b :. -
    b - 177
    21. November 1980 - 4 -
    ein Zahnrad (14a) zwischen sich aufnehmende Portschaltsegmente (14b, 14c) vorgesehen sind, deren Schaltzähne (18, 20) in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind, und dass dem zweiten Fortschaltsegment (14b) ein Zahnrad (28) zur Fortschaltung eines Tagesanzeigeträgers (32) zugeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (50) auf der stationären Achse (26) des Zahnrads (28) für den Tagesanzeigeträger (32) schwenkbar gelagert ist.
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ausrückbare Getriebeelement (54) hinsichtlich seiner Ausrückbarkeit bei nichtbetätigtem Stellglied (74) blockiert ist.
    16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied oder ein mit ihm gekuppeltes Teil (72·) einen nur in der Ruhestellung des Stellglieds (74) wirksamen Anschlag (202) zum Blockieren des Hebels (50') in seiner Ruhestellung aufweist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schaltklinke (90) eine derart ausgebildete Kulisse (100a) vorgesehen ist, dass die Schaltklinke bei ihrem Rücklauf
    ORIGINAL INSPECTED
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    aus dem Zahnkranz (40) des Datumsträgers (34) ausgehoben wird.
    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltklinke als schwenkbarer Hebel
    (72) ausgebildet ist, welcher zwischen seinem mit dem Daturnsträger (34) zusammenwirkenden freien Ende (94) und seinem Anlenkpunkt (70) zumindest ein elastisch nachgiebiges Teilstück (90) aufweist.
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Schaltklinke (72) in Richtung des Eingriffs in den Datumsträger-Zahnkranz (40) federnd vorgespannt ist und die Schaltklinke unter dieser Vorspannung gegen die Kulisse (100a) anliegt.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass an den aus Federmaterial bestehenden Schaltklinkenhebel (72) mindestens eine Rückstellfeder (76, 78) angeformt ist.
    21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft der durch die Taste (74) gespannten Feder (76, 78) aus-, reicht, das ausrückbare Getriebeelement (54) in seine Ausrückstellung zu überführen.
    JUMUJUJ
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    21. November 1980 - 6 -
    22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ringscheibenförmige Datumsträger (34) einen ersten Zahnkranz (38) für die Fortschaltung durch den Motor und einen zweiten Zahnkranz (40) für die manuelle Portschaltung durch die Schaltklinke (72) besitzt, wobei der eine Zahnkranz (38) am inneren Rand der Ringscheibe liegt und der andere Zahnkranz (40) mit radial nach aussen weisenden Zähnen ausserhalb dieses inneren Randes auf der Unterseite der Ringscheibe angeordnet ist und dort eine verzahnte Ringschulter bildet.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringscheibe (34) mit ihren beiden Zahnkränzen (38, 40) als einstückiges, gepresstes Leichtmetallteil ausgebildet ist.
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