DE3686657T2 - Vorrichtung zum anhalten des raederwerkes eines uhrwerkes. - Google Patents

Vorrichtung zum anhalten des raederwerkes eines uhrwerkes.

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DE3686657T2 DE8686101092T DE3686657T DE3686657T2 DE 3686657 T2 DE3686657 T2 DE 3686657T2 DE 8686101092 T DE8686101092 T DE 8686101092T DE 3686657 T DE3686657 T DE 3686657T DE 3686657 T2 DE3686657 T2 DE 3686657T2
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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    • G04B13/028Wheels; Pinions; Spindles; Pivots wheels in which the teeth are conic, contrate, etc; also column wheels construction

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Description

  • Bei einer Vorrichtung zum Anhalten des Räderwerkes eines Uhrwerkes wie dem einer analogen, batteriebetriebenen Armbanduhr dient normalerweise eine Krone als Betätigungsglied der Vorrichtung. Wird die Krone von der eingedrückten in die ausgezogene Stellung bewegt, wird ein elektronischer Schaltkreis, der eine Taktsignalerzeugungseinrichtung bildet, zurückgestellt und somit daran gehindert, ein Taktsignal zu erzeugen, und ein bestimmtes Zahnrad im Räderwerk wird angehalten, wodurch die Übertragung der Drehbewegung von der Quelle der Drehbewegung zur Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige unterbrochen wird. Wird die Krone in ausgezogener Stellung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, können der Stunden- und der Minutenzeiger der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige bewegt werden und die Zeit kann korrigiert werden. Aus FR-A-1517776, GB-PS-1590270, GB-A 2094518 und US-PS-4408896 ist eine streng herkömmliche Vorrichtung zum Anhalten des Räderwerkes eines Uhrwerkes bekannt, das näher beschrieben wird.
  • Bei der herkömmlichen Vorrichtung zum Anhalten des Räderwerkes einer Uhr ist ein schwenkbares Glied an einen sich nach innen erstreckenden Teil der Krone gekoppelt und wird bei Bewegung der Krone zwischen eingedrückter und ausgezogener Stellung zwischen erster und zweiter Stellung geschwenkt. Das schwenkbare Glied ist an ein drehbares Eingriffsglied gekoppelt. Wenn sich das schwenkbare Glied von der ersten zur zweiten Stellung dreht, dreht sich das Eingriffsglied in seine Eingriffsstellung, bei der das vordere Ende des Eingriffsgliedes mit dem Zahn des bestimmten Zahnrades im Räderwerk aus der radialen Richtung des entsprechenden Zahnrades im Eingriff ist. Wenn sich das schwenkbare Glied von der zweiten in die erste Stellung dreht, dreht sich das Eingriffsglied in seine getrennte Stellung, bei der das vordere Ende des Eingriffsgliedes in Radialrichtung des entsprechenden Zahnrades vom Zahn des bestimmten Zahnrades im Räderwerk getrennt ist.
  • Bei der herkömmlichen Vorrichtung zum Anhalten des Räderwerkes einer Uhr ist nicht nur eine Zentraldrehwelle des sich drehenden Eingriffsgliedes sondern auch relativ viel Platz zur Drehung des Eingriffsgliedes erforderlich. Deshalb erhöhen sich die Anzahl der Bauteile der Uhr und die Herstellungskosten, und der Zusammenbau wird kompliziert. Darüber hinaus ist es schwierig, die Gesamtgröße der Uhr zu verringern. Außerdem wird, da das Eingriffsglied mit dem Zahn des bestimmten Zahnrades im Räderwerk aus dessen Radialrichtung im Eingriff ist, eine relativ große Kraft auf das Lager des mit dem Eingriffsglied aus der Radialrichtung des bestimmten Zahnrades im Eingriff befindlichen bestimmten Zahnrades ausgeübt, wodurch das Lager schnell verschleißt. Des weiteren verschleißen auch die Zähne des bestimmten, mit dem Eingriffsglied im Eingriff befindlichen, Zahnrades schnell.
  • Aus GB-PS 1205367 ist eine weitere Vorrichtung zum Anhalten des Räderwerkes eines Uhrwerkes bekannt, die eine Unruh und ein Sperrglied umfaßt. Entsprechend der Bewegung der Krone, die aus dem Gehäuse gezogen wird, wird das Sperrglied in den Weg eines Anschlagfingers an der Unruh bewegt. Damit wird die Unruh festgesetzt und die Bewegung während des Stellens der Zeiger wird verhindert.
  • Ein weiterer Mechanismus zum Anhalten des Räderwerkes einer Uhr ist in U.S.P. No. 3,691,753 beschrieben worden. Bei diesem Patent wird eine Nocke konzentrisch an einem Zahnrad eines Räderwerkes angebracht. Wenn ein sich drehendes Eingriffsglied mit der Nocke aus der Radialrichtung des Zahnrades in Eingriff kommt, wird die Drehbewegung des Zahnrades angehalten.
  • Die in U.S.P. No. 3,691,753 vorgestellte Vorrichtung zum Anhalten des Räderwerkes kann den Verschleiß des Zahnrades im Räderwerk verhindern, da das sich drehende Eingriffsglied nicht mit den Zähnen des Zahnrades aus der Radialrichtung des Zahnrades in Eingriff kommt. Jedoch können die anderen Probleme der herkömmlichen Vorrichtung nicht gelöst werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der oben beschriebenen Situation gemacht worden, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anhalten des Räderwerkes zu schaffen, die es gestattet, die Anzahl der Bauteile einer Uhr zur verringern, und damit die Herstellungskosten zu senken und den Zusammenbau zu vereinfachen. Die Vorrichtung zum Anhalten des Räderwerkes soll die Verringerung der Gesamtgröße der Uhr vereinfachen und den Verschleiß der Lager des Räderwerkes verhindern. Darüber hinaus muß die Vorrichtung den Verschleiß der Zähne des mit dem Eingriffsglied im Eingriff befindlichen Zahnrades verhindern. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
  • Dem besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung dient die folgende nähere Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • Fig. 1 die Draufsicht auf die Rückseite einer Grundplatte einer batteriebetriebenen analogen Armbanduhr ist, die eine Vorrichtung zum Anhalten des Räderwerkes gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfaßt;
  • Fig. 2 und 3 Verschiedene Längsschnittansichten des Räderwerkes der in Fig. 1 dargestellten Armbanduhr sind;
  • Fig. 4 eine Längsschnittansicht ist, die einen Eingriffsarm der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in getrennter Stellung zeigt;
  • Fig. 5 eine Längsschnittansicht ist, die den in Fig. 4 dargestellten Eingriffsarm in Eingriffsstellung zeigt;
  • Fig. 6 die Draufsicht auf die Rückseite einer Grundplatte einer batteriebetriebenen analogen Armbanduhr ist, die eine Vorrichtung zum Anhalten des Räderwerkes gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfaßt, wobei die Krone in eingedrückter Stellung ist;
  • Fig. 7 eine Längsschnittansicht ist, die schematisch einen Eingriffsarm der Vorrichtung der zweiten Ausführung in getrennter Stellung zeigt;
  • Fig. 8 eine Längsschnittansicht ist, die schematisch eine Stellung zeigt, in der der Eingriffsarm der zweiten Ausführung während der Bewegung der Krone aus der eingedrückten in die ausgezogene Stellung in Eingriffsstellung gebracht wird;
  • Fig. 9 eine Draufsicht ist, die lediglich einen Hauptteil der Rückseite der Grundplatte der zweiten Ausführung im Zustand nach Fig. 8 zeigt;
  • Fig. 10 eine Draufsicht wie Fig. 9 ist, die einen Hauptteil der Rückseite der Grundplatte der zweiten Ausführung zeigt, wenn die Krone ausgezogen ist;
  • Fig. 11 eine Längsschnittansicht ist, die, wie Fig. 7 und 8, den Eingriffsarm schematisch im in Fig. 10 dargestellten Zustand zeigt;
  • Fig. 12 eine Seitenansicht ist, die eine Abwandlung eines bestimmten Zahnrades im Räderwerk im Eingriff mit dem Eingriffsarm zeigt; und
  • Fig. 13 bis 18 Ansichten sind, die Abwandlungen von Radialprofilen mehrerer Nasen und Aussparungen zeigen, die im Eingriffsbereich der oberen Fläche des mit dem Eingriffsarm im Eingriff befindlichen bestimmten Zahnrades ausgeformt sind, so daß sie mit dem Rotationsmittelpunkt des Zahnrades konzentrisch sind.
  • Im folgenden werden Ausführung und Abwandlungen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die Grundplatte 10, die in einem Gehäuse (nicht dargestellt) einer batteriebetriebenen analogen Armbanduhr angeordnet ist und eine Vorrichtung zum Anhalten des Räderwerkes gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfaßt.
  • Bei dieser Ausführung besteht die Grundplatte 10 aus Kunstharz. Die Batterie 11, der das Taktsignal erzeugende integrierte Schaltkreis 12 als Taktsignalerzeugungseinrichtung und der Schrittmotor 14 als Quelle der Drehbewegung zur Erzeugung einer bestimmten Drehbewegung in Reaktion auf das Taktsignal vom integrierten Schaltkreis 12 sind auf der Rückseite der Grundplatte 10 angeordnet. Bei dieser Ausführung ist der integrierte Schaltkreis 12, obwohl er auf der Rückseite der Grundplatte 10 angebracht ist, als Block außerhalb der Grundplatte 10 dargestellt, um Fig. 1 zu vereinfachen.
  • Wie denen mit der Technik Vertrauten bekannt ist, umfaßt der Schrittmotor 14 die Wicklung 16, den Stator 18 und den Rotor 20. Bei dieser Ausführung ist ein Teil der Wicklung 16 und des Stators 18 über die Isolatoren 22 und 24 mit den Schrauben 26 und 28 an der Rückseite der Grundplatte 10 befestigt. Rotor 20 ist in die in Stator 18 geformte Durchgangsbohrung 30 eingesetzt.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, wird ein Ende der Ausgangswelle 32 von Rotor 20 drehbar von der Rückseite der Grundplatte 10 gehalten, und das andere Ende wird drehbar von der Lagerplatte 34 gehalten, die an der Rückseite der Grundplatte 10 in einem bestimmten Abstand von ihr befestigt ist. Das Kunstharz-Zahnrad 36 ist konzentrisch am anderen Ende der Welle 32 in der Nähe der Platte 34 angebracht. Bei dieser Ausführung sind Rotor 20 (bis auf seine Magneten) und die Platte 34 aus Kunstharz hergestellt.
  • Zahnrad 36 von Rotor 20 ist mit dem Zwischenrad 38 aus Kunstharz im Eingriff. Rad 38 wird an beiden Enden drehbar von den Platten 10 beziehungsweise 34 getragen.
  • Das aus Kunstharz hergestellte Zwischenritzel 40 ist konzentrisch und fest mit Rad 38 verbunden und mit dem Sekundenzeigerrad 42, das aus Kunstharz besteht, im Eingriff. Das Rad 42 ist konzentrisch und fest mit der Zentralwelle 45 verbunden, deren eines Ende durch eine in der Grundplatte 10 geformte Öffnung verläuft und mit dem Sekundenzeiger 44 verbunden ist, und deren anderes Ende drehbar von der Platte 34 gehalten wird. Das aus Kunstharz hergestellte Sekundenzeigerritzel 46 ist konzentrisch und fest mit Rad 42 verbunden und ist mit dem ersten Zwischenrad 48 im Eingriff, das aus Kunstharz hergestellt ist. Rad 48 ist konzentrisch und fest mit Zentralwelle 49 verbunden, deren beide Enden drehbar von den Platten 10 beziehungsweise 34 getragen werden. Das erste, aus Kunstharz hergestellte, Zwischenritzel 50 ist drehbar und konzentrisch mit Rad 48 verbunden und mit dem metallenen Minutenzeigerrad 52 im Eingriff. Rad 52 ist auf der Lagerplattenseite der zylindrischen Zentralwelle 55 angebracht und rutscht, wenn eine einen vorgegebenen Wert übersteigende Rotationskraft wirkt. Das andere Ende der Zentralwelle 55 verläuft durch die in der Grundplatte 10 geformte Öffnung und ist am Minutenzeiger 54 angebracht. Die zylindrische Zentralwelle 55 des Rades 51 ist mit der Zentralwelle 45 des Rades 42 konzentrisch und wird drehbar von einer anderen Lagerplatte 56 getragen, die sich an der Öffnung der Grundplatte 10 befindet. Zentralwelle 45 des Rades 42 wird von einer inneren Umfangsfläche der zylindrischen Zentralwelle 55 des Rades 52 gehalten. Das Minutenzeigerritzel 58 ist konzentrisch und fest mit der Welle 55 verbunden und, wie in Fig. 3 dargestellt, mit dem zweiten, aus Kunstharz hergestellten, Zwischenrad 60 im Eingriff. Beide Enden der Zentralwelle des Rades 60 werden drehbar von der Platte 10 beziehungsweise 34 gehalten. Die Aussparung 62 ist an der Vorderseite der Grundplatte 10 ausgeformt, wo sie, wie in Fig. 3 dargestellt, dem Grundplattenseitenende der Zentralwelle von Rad 60 entspricht. Das zweite Zwischenritzel 64, das konzentrisch und fest mit dem Grundplattenseitenende der Zentralwelle des Rades 60 verbunden ist, ist in der Aussparung 62 angeordnet.
  • Die kreisförmige Aussparung 66 ist ebenfalls an der Vorderseite der Grundplatte 10 ausgeformt, so daß sie mit der Zentralwelle 45 des Sekundenzeigerrades 42 und der zylindrischen Zentralwelle 55 des Minutenzeigerrades 52 konzentrisch ist. Das aus Kunstharz hergestellte Stundenzeigerrad 68 ist in der Aussparung 66 angebracht. Rad 68 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, mit dem zweiten Zwischenritzel 64 im Eingriff und wird drehbar und konzentrisch von einem zylindrischen Vorsprung gehalten, der an der Oberfläche von Platte 56 geformt ist, wobei der zylindrische Vorsprung von Platte 56 konzentrisch zur Zentralwelle 55 des Rades 52 ist und beweglich an der äußeren Umfangsfläche der Welle 55 anliegt. Das Rad 68 hat ebenfalls einen zylindrischen Vorsprung, der mit dem zylindrischen Vorsprung der Platte 56 konzentrisch ist und beweglich an der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Vorsprungs der Platte 56 anliegt. Der Stundenzeiger 69 ist am vorderen Ende des zylindrischen Vorsprungs von Rad 68 befestigt.
  • Rad 60 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, mit dem dritten Zwischenrad 70 im Eingriff, das drehbar an der Rückseite der Grundplatte 10 angebracht ist.
  • In der obengenannten Ausführung der vorliegenden Erfindung bilden Rad 36 des Rotors 20, Zwischenrad 38, Zwischenritzel 40, Sekundenzeigerrad 42, Sekundenzeigerritzel 46, erstes Zwischenrad 48, erstes Zwischenritzel 50, Minutenzeigerrad 52, Minutenzeigerritzel 52, zweites Zwischenrad 60, zweites Zwischenritzel 64 und Stundenzeigerrad 68 den Räderwerkmechanismus 72 zur Übertragung der Rotationsbewegung vom Schrittmotor 14 zum Sekundenzeiger 44, Minutenzeiger 54 und Stundenzeiger 69.
  • Der nach innen reichende Abschnitt 74 der Krone schneidet, wie in Fig. 1 dargestellt, die Rückseite der Grundplatte 10, die im Gehäuse (nicht abgebildet) angebracht ist, und kann entlang der Rückseite der Grundplatte 10 in einer Richtung bewegt werden, die im wesentlichen senkrecht zu den Zentralwellen der verschiedenen Räder im Räderwerkmechanismus 72 liegt.
  • Das schwenkbare Glied 76 ist auf dem Befestigungsstift 75 angebracht, der an der Rückseite der Grundplatte 10 befestigt ist, und kann parallel dazu gedreht werden. Ein Ende des schwenkbaren Gliedes 76 ist mit dem nach innen reichenden Abschnitt 74 der Krone verbunden, so daß es sich bei Bewegung des Abschnittes 74 der Krone zwischen einer eingedrückten und einer ausgezogenen Stellung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung schwenken läßt. In Fig. 1 sind der Abschnitt 74 in der eingedrückten Stellung und das Glied 76 in der ersten Stellung durch die durchgehenden Linien dargestellt, und Abschnitt 74 in der ausgezogenen Stellung und Glied 76 in der zweiten Stellung sind durch gestrichelte Linien dargestellt. Das armförmige Ende 77 des Gliedes 76 liegt wahlweise am an der Rückseite der Grundplatte 10 befestigten ersten Anschlag 78 oder am zweiten Anschlag 80 an, wenn das Glied 76 in die erste oder zweite Stellung gebracht wird, und bestimmt somit den Schwenkbereich des Gliedes 76 zwischen der ersten und der zweiten Stellung und den Bewegungsbereich des Abschnittes 74 zwischen der eingedrückten und der ausgezogenen Stellung.
  • Im Bereich nahe dem vorderen Ende des Abschnittes 74 ist ein Keilwellenprofil ausgeformt und ein Rad 82 zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige im Keilwellenabschnitt angebracht. Das Rad 82 ist auf der Keilwelle in axialer Richtung des Abschnittes 74 verschiebbar und wird in seiner Umfangsrichtung mit dem Abschnitt 74 gedreht. Das Rad 82 kann sich in der erwähnten axialen Richtung zwischen einer Stellung zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige, bei der das Rad 82 mit dem Rad 70 in Eingriff ist, und einer Stellung zur Nicht-Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige, bei der es vom Rad 70 getrennt ist, bewegen. In Fig. 1 befindet sich das Rad 82 in der Stellung zur Nicht-Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige.
  • Eine im wesentlichen U-förmige dünne Metallplatte 84 ist an der Rückseite der Grundplatte 10 mit der Schraube 86 angebracht. Das Ende 77 des Gliedes 76 befindet sich zwischen den verzweigt verlaufenden Abschnitten 88 und 90 der Platte 84 und der Rückseite der Grundplatte 10. Ein vorspringender Abschnitt 88 der Platte 84 wirkt als Einrastfeder mit zwei Aussparungen zum Anstoßen an den am Glied 76 befestigten Befestigungsstift 92. Feder 88 kann das Glied 76 in der ersten oder zweiten Stellung halten, womit Abschnitt 74 in der eingedrückten oder ausgezogenen Stellung gehalten werden kann.
  • Ein weiterer vorspringender Abschnitt 90 der Platte 84, der den vorderen Endbereich des Endes 77 von Glied 76 kreuzt, neigt sich, wie in Fig. 4 dargestellt, von einer dem vorderen Endbereich von Ende 77 entsprechenden Stellung, wenn das Glied 76 in der ersten Stellung ist (wenn die Krone in eingedrückter Stellung ist), zu einer dem vorderen Endbereich 77 entsprechenden Stellung, wenn das Glied 76 in der zweiten Stellung ist (wenn die Krone in ausgezogener Stellung ist) allmählich auf die Rückseite der Grundplatte 10 zu. Somit kreuzt der geneigte Bereich des Abschnittes 90 die Bewegungsbahn des vorderen Endbereiches des Endes 77, wenn sich das Glied 76 von der ersten Stellung zur zweiten Stellung dreht.
  • Der Eingriffsarm 94, der entlang der Rückseite der Grundplatte 10 auf die Oberseite des Rades 38 reicht, ist im Abschnitt 90 der Platte 84 ausgeformt. Arm 94 ist von der Oberseite des Rades 38 getrennt, wenn sich, wie in Fig. 4 dargestellt, das Glied 76 in der ersten Stellung befindet (wenn die Krone in eingedrückter Stellung ist). Wenn sich das Glied 76 von der ersten, in Fig. 1 mit durchgehender Linie dargestellten, Stellung in die zweite, durch gestrichelte Linie dargestellte, Stellung dreht (wenn die Krone von der, in Fig. 1 durch die durchgehende Linie dargestellten, eingedrückten Stellung in die, durch die gestrichelte Linie dargestellte, ausgezogene Stellung bewegt wird), wird der vorspringende Abschnitt 90 von Platte 84 von der Rückseite der Grundplatte 10 weg elastisch verformt. Dadurch wird, wie in Fig. 5 dargestellt, der Arm 94 in axialer Richtung bewegt, greift in die Oberseite des Rades 38 ein und unterbricht seine Drehbewegung. Bei dieser Ausführung greift Arm 94 ein, bevor das Glied 76 die zweite Stellung erreicht (d.h. bevor die Krone die ausgezogene Stellung erreicht).
  • Der schwenkbare Hebel 98 ist an der Rückseite der Platte 10 angebracht und an einem Ende drehbar mit dem an der Rückseite der Grundplatte 10 angebrachten Befestigungsstift 96 verbunden. Der Hebel 98 kann parallel zur Rückseite der Platte 10 um den Stift 96 geschwenkt werden. Das andere Ende des Hebels 98 erstreckt sich zwischen der Rückseite der Platte 10 und dem Glied 76 und ist an das Rad 82 gekoppelt.
  • Der Stift 92 des Gliedes 76 erstreckt sich ebenfalls in Richtung auf die Rückseite der Grundplatte 10 und sein Grundplattenseitenende ist in ein Führungsloch 100, das in Hebel 98 ausgeformt ist, eingeführt. Das Loch 100 verursacht die Drehung von Hebel 98, so daß das Rad 82 von der Stellung zur Nicht-Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige (Fig. 1) zur Stellung zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige bewegt wird, wenn sich das Glied 76 von der ersten zur zweiten Stellung bewegt (d.h. wenn sich die Krone von der eingedrückten zur ausgezogenen Stellung bewegt). Darüber hinaus bewirkt das Loch 100 die Drehbewegung des Hebels 98, so daß das Rad 82 von der Stellung zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeigezur Stellung zur Nicht-Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige (Fig. 1) bewegt wird, wenn sich das Glied 76 von der zweiten zur ersten Stellung bewegt (d.h. wenn sich die Krone von der ausgezogenen zur eingedrückten Stellung bewegt).
  • Bei der ersten Ausführung wird bei der oben beschriebenen Anordnung, wenn die Krone in der mit Pfeil X bezeichneten Richtung von der, in Fig. 1 mit der durchgehenden Linie bezeichneten, eingedrückten Stellung zur mit der gestrichelten Linie bezeichneten ausgezogenen Stellung bewegt wird, das Glied 76 von der ersten, in Fig. 1 mit der durchgehenden Linie bezeichneten, Stellung zur zweiten, mit der gestrichelten Linie bezeichneten, Stellung bewegt. Bevor das Glied 76 die zweite Stellung erreicht, wird Arm 94 des vorspringenden Abschnittes 90 von Platte 84 in axialer Richtung bewegt, greift in Rad 38 des Mechanismus 72 ein und unterbricht dessen Drehbewegung. Wenn das Glied 76 die zweite Stellung erreicht hat, befindet sich Rad 82 in der Stellung zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige, bei der es mit Rad 70 in Eingriff ist.
  • Wenn die Krone im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, können über die Räder 82, 70 und 60 die Räder 58 und 68 gedreht werden und damit der Minutenzeiger 54 und der Stundenzeiger 69 bewegt werden, um die Zeit zu korrigieren.
  • Wenn dann die Krone in der entgegengesetzt zur mit Pfeil X bezeichneten Richtung von der, in Fig. 1 mit der gestrichelten Linie bezeichneten, ausgezogenen Stellung zur durch die durchgehende Linie bezeichneten eingedrückten Stellung bewegt wird, wird als erstes Rad 82 in die, in Fig. 1 mit der durchgehenden Linie bezeichneten, Stellung zur Nicht-Korrektur der Zeigereinrichtung zur An-zeige der Zeit bewegt und von Rad 70 getrennt. Danach wird Arm 94 des Abschnittes 90 der Platte 84 in axialer Richtung aus der in Fig. 5 dargestellten Eingriffsstellung in die in Fig. 4 dargestellte getrennte Stellung bewegt. Somit wird eine Rotationskraft vom Schrittmotor 14 über die Räder 42, 52 und 68 übertragen, wodurch die Zeiger 44, 54 und 69 bewegt werden.
  • Nachdem Rad 82 in die Stellung zur Nicht-Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige bewegt worden ist, in der er es von Rad 70 getrennt ist, kann Arm 94 in die getrennte Stellung bewegt werden, wodurch Zeiger 44, 54 und 69 bewegt werden. Dadurch wird die Stellung der Zeiger 54 und 69, die bereits korrigiert worden ist, nicht verändert, selbst, wenn während der Bewegung der Krone von der ausgezogenen zur eingedrückten Stellung die Krone irrtümlicherweise bewegt wird.
  • Eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 11 beschrieben.
  • Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen bei dieser Ausführung die gleichen Teile wie in der in Fig. 1 bis 5 dargestellten ersten Ausführung, und auf eine ausführlich Beschreibung wird verzichtet.
  • Der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführung besteht darin, daß ein vorspringendes Ende des Eingriffsarmes 94 des vorspringenden Abschnittes 90 der dünnen Metallplatte 84 sich nicht zur Oberseite des zwischenrades 38 erstreckt, sondern, wie in Fig. 7 dargestellt, zu einer der Unterseite des Sekundenzeigerrades 42 gegenüberliegenden Position.
  • Bei dieser Ausführung ist der Befestigungsstift 75 am schwenkbaren Glied 76 befestigt, und die beiden Enden des Stiftes 75 werden schwenkbar von einem in der Grundplatte 10 ausgeformten Blindloch beziehungsweise von einem im dritten vorspringenden Abschnitt 102 der dünnen Metallplatte 84 ausgeformten Loch 104 gehalten.
  • Die Funktionsweise der zweiten Ausführung ist die gleiche wie die der ersten Ausführung.
  • Wenn die Krone in der mit Pfeil X bezeichneten Richtung aus der, in Fig. 6 dargestellten, eingedrückten Stellung in die ausgezogene Stellung bewegt wird, dreht sich das schwenkbare Glied 76 im Uhrzeigersinn um den Befestigungsstift 75 aus der in Fig. 6 dargestellten ersten Stellung.
  • Während der Bewegung stößt, wie in Fig. 8 dargestellt, das armförmige Ende 77 des Gliedes 76 an den gebogenen Bereich des vorspringenden Abschnittes von Platte 84, der auf die Grundplatte zu gebogen ist. Damit wird der Abschnitt 90 elastisch verformt, das vorspringende Ende des Armes 94 von Abschnitt 90 greift in die Unterseite des Sekundenzeigerrades 42 ein und unterbricht seine Drehbewegung. Gleichzeitig wird der Befestigungsstift 92 des Gliedes 98 im Führungsloch 100 des schwenkbaren Hebels 98 bewegt und läßt den Hebel 98 in der in Fig. 6 dargestellten ersten Stellung.
  • Auch nachdem das vorspringende Ende von Arm 94 mit der Unterseite des Rades 42 in Eingriff gebracht worden ist, dreht sich das Glied 76, wenn die Krone weiter in die mit dem Pfeil X bezeichnete Richtung bewegt wird, bis das Ende 77, wie in Fig. 10 dargestellt, an den zweiten Anschlag 80 anstößt. Durch diese weitere Bewegung von Glied 76 dreht sich Hebel 98 entgegen dem Uhrzeigersinn aus einer in Fig. 9 dargestellten Stellung (die gleiche wie die erste, in Fig. 6 dargestellte, Stellung). Wenn die Drehbewegung von Glied 76 abbricht (wenn das Glied 76 die zweite Stellung erreicht hat), befindet sich das Rad zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige 82 in der Stellung zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige, bei der es, wie in Fig. 10 dargestellt, mit dem dritten zwischenrad 70 in Eingriff ist. Gleichzeitig wird, wie in Fig. 11 dargestellt, Arm 94 im Eingriff mit Rad 42 gelassen.
  • Wenn in diesem Zustand die Krone im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, können der Minutenzeiger 54 und der Stundenzeiger 69 wie oben beschrieben bewegt werden, um die richtige Zeit einzustellen.
  • Wenn die Krone in zur mit dem Pfeil X bezeichneten entgegengesetzten Richtung aus der ausgezogenen Stellung zur, in Fig. 6 mit der durchgehenden Linie dargestellten, eingedrückten Stellung bewegt wird, dreht sich Glied 76 aus der zweiten Stellung, bei der das Ende 77, wie in Fig. 10 dargestellt, an den zweiten Anschlag 80 anstößt, zu der Stellung, bei der, wie in Fig. 6 dargestellt, das Ende 77 an den ersten Anschlag 78 anstößt. Während dieser Drehbewegung, dreht sich zunächst Hebel 98 aus der, in Fig. 10 dargestellten, zweiten Stellung zur ersten, in Fig. 9 dargestellten, Stellung, so daß das Rad 82 aus der Stellung zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige bei der es mit der Rad 70 in Eingriff ist, zur Stellung zur Nicht-Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige bewegt wird, bei der es, wie in Fig. 9 dargestellt, von Rad 70 getrennt ist. Anschließend wird Arm 94 des Abschnittes 90 von Platte 84 aus der in Fig. 11 und 8 dargestellten Eingriffsstellung in die in Fig. 7 dargestellte getrennte Stellung elastisch verformt. Nachdem Rad 82 in die Stellung zur Nicht-Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige, bei der es von Rad 70 getrennt ist, bewegt worden ist, kann Arm 94 in die getrennte Stellung bewegt werden, so daß Zeiger 44, 54 und 69 bewegt werden. Dadurch wird die Stellung der Zeiger 54 und 69, die bereits korrigiert worden ist, nicht verändert, selbst, wenn während der Bewegung der Krone von der ausgezogenen zur eingedrückten Stellung die Krone irrtümlicherweise bewegt wird. Wenn Arm 94 aus der in Fig. 7 dargestellten getrennten Stellung bewegt wird, können der Sekunden-, Minuten- und der Stundenzeiger (in der zweiten Ausführung nicht dargestellt) ihre vom Schrittmotor vorgegebene Bewegung wie oben beschrieben ausführen.
  • Die oben beschriebenen Ausführungen sind zur Erklärung der vorliegenden Erfindung dargestellt worden. Verschiedene Abwandlungen sind innerhalb des Geistes und des Umfangs der Erfindung möglich.
  • So kann sich zum Beispiel das bestimmte Rad im Räderwerkmechanismus 72, das mit dem Eingriffsarm 94 im Eingriff ist, von seinem Rotationszentrum zu den Zähnen hin verjüngen. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß das Zahnrad aufgrund des Eingriffs mit dem Eingriffsarm 94 in axialer Richtung verformt wird. Diese Abwandlung ist besonders von Vorteil, wenn das Zahnrad aus Kunstharz hergestellt ist. Darüberhinaus kann ein Anstieg der Trägheitskraft verhindert werden.
  • Am bestimmten Zahnrad, können, wie in Fig. 12 dargestellt, mehrere Nasen 106 am eingreifenden Bereich der mit Arm 94 im Eingriff befindlichen Fläche des Rades ausgeformt werden, die konzentrisch zum Rotationszentrum des Rades angeordnet werden. Wahlweise können, wie in Fig. 13 dargestellt, anstelle der Nasen 106 auch mehrere Aussparungen 108 ausgeformt werden. Jede Aussparung 108 kann, wie in Fig. 13 dargestellt, in Radialrichtung einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben. Wahlweise kann, wie in Fig. 14 und 15 dargestellt, jede Aussparung 108 einen gleichschenklig-trapezförmigen oder teilweise kreisförmigen Querschnitt haben. Jede Nase 106 kann auch, wie in Fig. 12 dargestellt, einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt in Radialrichtung oder, wie in Fig. 16, 17 und 18 dargestellt, einen gleichschenklig-trapezförmigen, teilweise kreisförmigen oder dreieckigen Querschnitt haben.
  • Auch wenn der Eingriffsarm 94 nur schwach an das bestimmte Rad im Mechanismus 72 in radialer Richtung anstößt, bringen die Nasen 106 und die Aussparungen 108 das entsprechende Rad zufriedenstellend zum Halten. Da keine große Kraft auf das Rad wirken muß, kann das Rad vor Verformung oder Beschädigung geschützt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann das bestimmte Rad im Mechanismus 72, mit dem der Eingriffsarm 94 in radialer Richtung in Eingriff gebracht wird, das Minutenzeigerrad 52 sein.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Anhalten des Räderwerkes, die in einer Uhr mit einer Taktsignalerzeugungseinrichtung verwendet wird und die umfaßt:
eine Drehbewegungsquelle (14) zur Erzeugung einer vorgegebenen Drehbewegung in Reaktion auf ein von einer Taktsignalerzeugungseinrichtung erzeugtes Taktsignal,
Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige (44, 54, 69) mit wenigstens einem Stundenzeiger und einem Minutenzeiger (69 und 54), und
einen Räderwerkmechanismus (72) zur Übertragung der Drehbewegung von der Drehbewegungsquelle (14) zur Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige (44, 54, 69), so daß sich die Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige (44, 54, 69) mit einer vorgegebenen Bewegung bewegt, die wahlweise mit einem bestimmten Zahnrad (38 oder 42) in dem Räderwerkmechanismus (72) im Eingriff ist und so die Drehbewegung des bestimmten Zahnrades (38 oder 42) unterbricht, weiterhin umfassend
ein Eingriffsglied (94), das zwischen einer ersten Eingriffsstellung, bei der das Glied mit dem bestimmten Zahnrad (38 oder 42) im Räderwerkmechanismus (72) im Eingriff ist, und es die Drehbewegung des bestimmten Zahnrades (38 oder 42) unterbricht, und einer getrennten Stellung, bei der das Glied von dem bestimmten Zahnrad (38 oder 42) im Räderwerkmechanismus (72) getrennt ist, und es die Drehbewegung des bestimmten Zahnrades (38 oder 42) ermöglicht, und
ein Betätigungsglied (74) zur wahlweisen Bewegung des Eingriffsgliedes (94) zwischen der ersten Eingriffsstellung und der zweiten, getrennten Stellung, wobei das Betätigungsglied (74) senkrecht zur Längsachse des bestimmten Zahnrades (38 oder 42) beweglich ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Eingriffsglied (94) parallel zur Längsachse des bestimmten Zahnrades (38 oder 42) zusammen mit der Bewegung des Betätigungsgliedes (74) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, wodurch es mit der Seitenfläche der Welle des bestimmten Zahnrades (38 oder 42) in Eingriff kommt, die senkrecht zu dessen Längsachse liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsglied (94) eine dünne Metallplatte (84) ist, die durch die Bewegung des Betätigungsgliedes (74) aus der ersten in die zweite Stellung in eine Eingriffsstellung bewegt wird, und die durch die Bewegung des Betätigungsgliedes (74) aus der zweiten in die erste Stellung in die getrennte Stellung bewegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß:
das Betätigungsglied (74) an ein schwenkbares Glied (76) gekoppelt ist, so daß sich das schwenkbare Glied (76) durch die Bewegung des Betätigungsgliedes (74) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung in eine erste Stellung dreht, und daß sich das schwenkbare Glied (76) durch die Bewegung des Betätigungsgliedes (74) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung in eine zweite Stellung dreht, und
die dünne Metallplatte (84) durch die Drehung des schwenkbaren Gliedes (76) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung in die Eingriffsstellung bewegt wird und durch die Drehung des schwenkbaren Gliedes (76) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung in die getrennte Stellung bewegt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß:
das schwenkbare Glied (76) einen Befestigungsstift (92) hat; und eine Einrastfeder (88), die an den Befestigungsstift (92) anstößt und das schwenkbare Glied (76) wahlweise in der ersten oder zweiten Stellung hält, an der dünnen Metallplatte (84) ausgeformt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß:
wenigsten eine Aussparung (108), die konzentrisch zum Rotationszentrum des bestimmten Zahnrades (38 oder 42) ist, an der Fläche des bestimmten Zahnrades (38 oder 42) in axialer Richtung liegend ausgeformt ist, wobei das Eingriffsglied (94) mit der Fläche in Eingriff gebracht wird; und
das Eingriffsglied (94) in der Eingriffsstellung mit wenigstens einer Aussparung (108) in Eingriff gebracht wird, um die Drehbewegung des bestimmten Zahnrades (38 oder 42) zu unterbrechen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bestimmte Zahnrad (38 oder 42) im Räderwerkmechanismus (72) ein Zwischenrad (38) ist, das zwischen ein Antriebsrad (36), das die Drehbewegung von der Drehbewegungsquelle (14) erhält, und mehrere Zeitanzeigezeigerräder (42, 58, 68), die direkt an die Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige (44, 54, 69) gekoppelt sind, geschaltet ist und die Drehbewegung von der Drehbewegungsquelle (14) auf die Zeitanzeigezeigerräder (42, 58, 68) durch das Antriebsrad (36) überträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige (44, 54, 69) einen Sekundenzeiger (44) hat, und
das bestimmte Zahnrad (38 oder 42) im Räderwerkmechanismus (72) eine Zeitanzeigezeigerrad (42) ist, das direkt an den Sekundenzeiger (44) der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige (44, 54, 69) angekoppelt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bestimmte Zahnrad (38 oder 42) im Räderwerkmechanismus (72) sich von seinem Rotationszentrum zu seinen Zähnen hin verjüngt und sich seine Dicke verringert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (74) in der zweiten Stellung an die Korrektureinrichtung (70, 60) für die Zeiger zur Zeitanzeige zur Korrektur der von der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige (44, 54, 69) angezeigten Zeit gekoppelt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bestimmte Zahnrad (38 oder 42) im Räderwerkmechanismus (72) aus Kunstharz hergestellt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß:
das Betätigungsglied (74) an ein schwenkbares Glied (76) gekoppelt ist, so daß sich das schwenkbare Glied (76) durch die Bewegung des Betätigungsgliedes (74) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung in eine erste Stellung dreht, und das schwenkbare Glied (76) durch die Bewegung des Betätigungsgliedes (74) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung in eine zweite Stellung dreht, und
das Eingriffsglied (94) durch die Drehung des schwenkbaren Gliedes (76) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung in eine Eingriffsstellung bewegt wird, und durch die Drehung des schwenkbaren Gliedes (76) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung in eine getrennte Stellung bewegt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
ein Rad (82) zur Korrektur der Zeiger zur Zeitanzeige, das durch die Bewegung des Betätigungsgliedes (74) aus der ersten Stellung in die zweiten Stellung mit einem der Räder im Räderwerkmechanismus (72) in Eingriff gebracht wird, und durch die Bewegung des Betätigungsgliedes (74) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung von einem der Räder im Räderwerkmechanismus (72) getrennt wird; und
eine Zeitverzögerungsstelleinrichtung (100, 92, 98) zur Trennung des Eingriffsgliedes (74) von dem bestimmten Zahnrad (38 oder 42) nachdem das Rad (82) zur Korrektur der Zeiger zur Zeitanzeige durch die Bewegung des Betätigungsgliedes (74) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung von einem der Räder im Räderwerkmechanismus getrennt worden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß:
das Betätigungsglied (74) an das schwenkbare Glied (76) gekoppelt ist, so daß das schwenkbare Glied (76) durch seine Bewegung aus der zweiten Stellung zur ersten Stellung in eine erste Stellung gedreht wird und das schwenkbare Glied (76) durch seine Bewegung aus der ersten Stellung zur zweiten Stellung in eine zweite Stellung gedreht wird, und
die Zeitverzögerungsstelleinrichtung (100, 92, 98) beinhaltet:
einen Befestigungsstift (92), der am schwenkbaren Glied (76) befestigt ist; ein Zahnradbewegungsglied (98), das an das Rad (82) zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige gekoppelt ist, so daß es durch die Bewegung des Rades (82) zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige aus einer Stellung zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige in eine Stellung zur Nicht-Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige in eine erste Stellung bewegt wird und durch die Bewegung des Rades (82) zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige aus einer Stellung zur Nicht-Korrektur der Zeigereinrich tung zur Zeitanzeige in eine Stellung zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige in eine zweite Stellung bewegt wird; und ein Führungsloch (100) in dem Zahnradbewegungsglied (98) ausgeformt ist, in das der Befestigungsstift (92) des schwenkbaren Gliedes (76) eingeführt werden kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungsglied (74) an ein schwenkbares Glied (76) gekoppelt ist, so daß sich das schwenkbare Glied (76) durch seine Bewegung aus der zweiten Stellung in die erste Stellung in eine erste Stellung dreht, und sich das schwenkbare Glied (76) durch seine Bewegung aus der ersten in die zweite Stellung in eine zweite Stellung dreht, und
die Zeitverzögerungsstelleinrichtung (100, 92, 98) beinhaltet:
einen Befestigungsstift (92), der an dem schwenkbaren Glied (76) befestigt ist;
ein Zahnradbewegungsglied (98), das an das Rad (82) zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige gekoppelt ist, so daß es durch die Bewegung des Rades (82) zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige aus einer Stellung zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige in eine Stellung zur Nicht- Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige in eine erste Stellung bewegt wird und durch die Bewegung des Rades (82) zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige aus einer Stellung zur Nicht-Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige in eine Stellung zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige in eine zweite Stellung bewegt wird; und
ein Führungsloch (100), das in dem Zahnradbewegungsglied (98) ausgeformt ist,
in das der Befestigungsstift (92) des schwenkbaren Gliedes (76) eingeführt wird;
wodurch sich das Zahnradbewegungsglied (98) aus der ersten Stellung zur zweiten Stellung bewegt, so daß das Rad (82) zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige durch die Bewegung des schwenkbaren Gliedes (76) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung in die Stellung zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige bewegt wird, nachdem das Eingriffsglied (94) aus der getrennten Stellung in die Eingriffsstellung bewegt worden ist, und wodurch sich das Zahnradbewegungsglied (98) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt, so daß das Rad (82) zur Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige durch die Bewegung des schwenkbaren Gliedes (76) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung in die Stellung zur Nicht-Korrektur der Zeigereinrichtung zur Zeitanzeige bewegt wird, bevor sich das Eingriffsglied (94) aus der Eingriffsstellung in die getrennte Stellung zu bewegen beginnt.
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