CH702111A2 - Kalendermechanismus und Analoguhr mit diesem Kalendermechanismus. - Google Patents

Kalendermechanismus und Analoguhr mit diesem Kalendermechanismus. Download PDF

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CH702111A2
CH702111A2 CH01712/10A CH17122010A CH702111A2 CH 702111 A2 CH702111 A2 CH 702111A2 CH 01712/10 A CH01712/10 A CH 01712/10A CH 17122010 A CH17122010 A CH 17122010A CH 702111 A2 CH702111 A2 CH 702111A2
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CH01712/10A
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Kei Hirano
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Seiko Instr Inc
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Abstract

Die Erfindung schafft einen Kalendermechanismus, der leicht und zuverlässig eine Überlagerung eines ersten und eines zweiten. Datumsanzeigers herbeiführt, sowie einen damit ausgestatteten analogen Zeitmesser. Ein Kalendermechanismus (1) eines Analog-Zeitmessers (2) weist einen ersten Datumsanzeiger (40) mit einem ersten Datumsziffernfeld (43) auf, welches die Einer des Datums anzeigt, eine erste Datumsanzeiger-Verzahnung (42), und einen Nockenantrieb (44), der als eine endlose, ringförmige Nockenfläche definiert ist. Sodann enthält der Mechanismus einen Nockenantriebshebel (60), der ein angetriebenes Hebelteil (63) aufweist, dessen eines Ende (64) am Antriebsnocken anliegt, und einen Betätigungshebel (62), der am Vorderende eine erste fächerförmige Zahnscheibe (61) besitzt, wobei der Betätigungshebel in Übereinstimmung mit dem angetriebenen Hebelteil verschwenkt wird. Schliesslich enthält der Mechanismus noch einen zweiten Datumsanzeiger (50), der drehbar ist und ein zweites Datumsziffernfeld (53) besitzt, auf dem die Zehner des Datums angezeigt werden, sowie eine zweite fächerförmige Zahnscheibe (52), welche mit der ersten fächerförmigen Zahnscheibe kämmt. Die erste fächerförmige Zahnscheibe (61) und die zweite fächerförmige Zahnscheibe (52) besitzen jeweils Sonderzähne (68; 58), die in selektiven Eingriff gebracht werden, wenn der erste Datumsanzeiger (40) und der zweite Datumsanzeiger (50) in ihrer Rotationsphase zusammenfallen.

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kalendermechanismus sowie auf eine Analoguhr, welche mit diesem Mechanismus ausgerüstet ist, und betrifft insbesondere einen Kalendermechanismus der sogenannten Grossdatumsform, bei dem die Einer und die Zehner des Datums aufgetrennten Anzeigefeldern erscheinen, und bei diesen Ausführungen ist eine Anzeige des Datums mit relativ grossen Ziffern gegeben, und die Erfindung betrifft einen analogen Zeitmesser, der mit einem solchen Kalendermechanismus ausgerüstet ist.
2. Beschreibung des Standes der Technik
[0002] Es sind bereits Kalendermechanismen mit grosser Datumsanzeige vorgeschlagen worden, welche einen ersten Datumsanzeiger mit einem ersten Datumsziffern-Anzeigefeld aufweisen, welche als Ganzes kreisförmig ausgeführt sind und die Einerstelle des Datums anzeigen, und diese Mechanismen weist weiterhin ein kreisförmiges erstes Zahnrad der Datumsanzeige auf, weiches am innenumfang des ersten Datumsziffern-Anzeigefeldes angebracht ist und mit einem Drehmoment beaufschlagt wird, sowie einen Antriebsnocken, der auf der Rückseite der ersten Datumsziffern-Anzeigefläche angeformt ist und eine endlose ringförmige Nockenfläche definiert. Weiterhin kennt man bei solchen Mechanismen einen Antriebshebel für den Nocken, welcher ein angetriebenes Hebelteil enthält, dessen eines Ende zum Anschlag an den Antriebsnocken gelangt und als Nockenleser dient, und ein antreibendes Hebelteil, welches einstückig am angetriebenen Hebelteil angebracht ist und am Vorderende eine erste fächerförmige Verzahnung aufweist, wobei, wenn das angetriebene Hebelteil in eine Position verschwenkt wird, bei der dessen eines Ende an der Nockenfläche des Antriebsnockens anliegt, die erste fächerförmige Verzahnung des antreibenden Hebelteils in Übereinstimmung mit dem Verschwenken des angetriebenen Hebelteils ebenfalls verschwenkt wird. Weiterhin weist ein solcher Kalendermechanismus einen zweiten Datumsanzeiger auf, der ein zweites Datumsziffern-Anzeigefeld. aufweist, auf welchem die Zehner des Datums angezeigt werden, und damit ist eine zweite fächerförmige Verzahnung verbunden, die mit der ersten fächerförmigen Verzahnung kämmt (siehe beispielsweise die Veröffentlichung JP-A-2007-218 856).
[0003] Wenn jedoch beim Kalendermechanismus, welcher im Dokument JP-A-2007-218 856 vorgeschlagen ist, das eine Ende des angetriebenen Hebelteils des Nockenhebels mit einem bestimmten Bereich der Nockenfläche (beispielsweise in einem Bereich, der den Daten von 01 bis 09 entspricht) des antreibenden Nockenteils des ersten Datumsanzeigers in Eingriff ist, ist es erforderlich, dass die erste und die zweite fächerförmige Verzahnung miteinander in Eingriff sind, wobei ihre Zähne in bestimmten Stellungen stehen, die diesem Erfordernis entsprechen (es ist absolut notwendig, dass die Rotationsphasen der beiden Verzahnungen miteinander übereinstimmen), aber wenn es vorkommt, dass ein Zahn jeder der beiden Verzahnungen ausser Eingriff gelangt, befinden sich der erste und der zweiten Datumsanzeiger sowie der Nockenantriebshebel in einer Stellung, bei der diese absolut erforderliche Bedingung nicht erfüllt ist (eine Stellung ausser Eingriff), und der Kalendermechanismus in der Stellung ohne Eingriff erzeugt eine Fehlanordnung der Datumsziffern auf dem zweiten Datumsanzeiger, wodurch unmögliche Daten angezeigt werden, beispielsweise «32» bis «39».
Zusammenfassung der Erfindung
[0004] Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Kalendermechanismus anzugeben, bei dem ein erster Datumsanzeiger und ein zweiter Datumsanzeiger leicht und zuverlässig bei ihrer Rotationphase in Übereinstimmung kommen, und die Erfindung will einen analogen Zeitmesser schaffen, der mit diesem Kalendermechanismus ausgerüstet ist.
[0005] Der erfindungsgemässe Kalendermechanismus enthält einen ersten Datumsanzeiger, der um eine erste Rotations-Zentralachse drehbar ist und ein erstes Datumsziffern-Anzeigefeld aufweist, das als Ganzes kreis(ring)förmig ausgebildet ist und die Einer des Datums anzeigt, eine kreisförmige erste Verzahnung zur Datumsanzeige, die am Innenumfang des ersten Datumsziffern-Anzeigefelds angeordnet ist und mit einem Drehmoment beaufschlagt wird, sowie einen Antriebsnocken, welcher auf der Hinterseite einer ersten Datumsziffern-Anzeigefläche angeformt ist und eine endlose ringförmige Nockenfläche definiert. Der Mechanismus besitzt weiterhin einen Nockenantriebshebel, welcher ein angetriebenes Teil aufweist, dessen eines Ende als Nockenleser am Nockenantrieb anliegt, und ein Antriebshebelteil, das mit dem angetriebenen Hebelteil einstückig ausgebildet oder aus zwei Teilen starr zusammengebaut ist und an seinem Vorderende eine erste fächerförmige Verzahnung bzw. Zahnscheibe besitzt. Beim Verschwenken des angetriebenen Hebelteils in eine Stellung, in der das eine Ende an der Nockenfläche des Antriebsnockens anliegt, wird die erste fächerförmige Zahnscheibe des Antriebshebels in Übereinstimmung mit dem Verschwenken des angetriebenen Hebelteils ebenfalls verschwenkt. Der Mechanismus besitzt einen zweiten Datumsanzeiger, welcher um eine zweite Rotations-Mittelachse drehbar ist und ein zweites Datumsziffern-Anzeigefeld aufweist, das die Zehner des Datums anzeigt, sowie eine zweite fächerförmige Zahnscheibe bzw. Verzahnung, die mit der ersten fächerförmigen Zahnscheibe kämmt. Dabei besitzen sowohl die erste fächerförmige Verzahnung als auch die zweite fächerförmige Verzahnung jeweils spezielle Zähne, die in selektiven Eingriff gebracht werden, wenn die Rotationsphasen des ersten Datumsanzeigers und des zweiten Datumsanzeigers zusammenfallen.
[0006] Das Merkmal «fächerförmige Verzahnung» im vorliegenden Dokument bezeichnet die Zahnfolge auf einer fächerförmigen Zahnscheibe, also einem Zahnradsektor, oder aber je nach Zusammenhang die fächerförmige Zahnscheibe selbst.
[0007] Beim erfindungsgemässen Kalendermechanismus besitzen die erste fächerförmige Zahnscheibe und die zweite fächerförmige Zahnscheibe jeweils spezielle Zähne, die in wählbaren Eingriff miteinander gebracht werden, wenn der erste Datumsanzeiger und der zweite Datumsanzeiger in ihrer Rotationsphase zusammenfallen. Dabei befindet sich der eine Endbereich des angetriebenen Hebelteils des Nockenhebels in Eingriff mit einer speziellen Stellung des treibenden Nockenbereiches des ersten Datumsanzeigers, und dies wird einfach dadurch erreicht, dass die speziellen Zähne der ersten fächerförmigen Zahnscheibe und die speziellen Zähne der zweiten fächerförmigen Zahnscheibe miteinander in Eingriff kommen. Dadurch wird eine fehlerfreie und leicht erreichbare Position der ersten und der zweiten Verzahnung miteinander erreicht, und zudem befinden sich auch der erste Datumsanzeiger und der zweite Datumsanzeiger in Stellungen, in denen ihre Rotationsphasen übereinstimmen. Wenn es gewünscht wird, kann die Anordnung so getroffen werden, dass die speziellen Zähne niemals miteinander in Eingriff kommen können, wenn ein Zusammenfallen der Rotationsphasen nicht gegeben ist (d.h. in der Normalstellung).
[0008] Bei der oben beschriebenen Anordnung sind der erste Datumsanzeiger und der zweite Datumsanzeiger typisch konzentrisch angeordnet, und die erste Mittelachse der Rotation und die zweite Rotations-Mittelachse fallen zusammen. Wenn es gewünscht ist, können die beiden Achsen auch an getrennten Stellen angebracht sein.
[0009] Das angetriebene Hebelteil des Nockenhebels und die erste fächerförmige Zahnscheibe werden typischerweise einstückig ausgeführt. Auch hier ist es nicht unbedingt erforderlich, dass eine einstückige Ausführung gewählt wird.
[0010] Beim erfindungsgemässen Kalendermechanismus hat typischerweise sowohl die erste als auch die zweite fächerförmige Zahnscheibe eine bogenförmige Gestalt und weist jeweils in mindestens einem Bereich Zähne mit einer Steigung auf, die sich von derjenigen im restlichen Bogenbereich der jeweiligen Verzahnung unterscheidet.
[0011] In diesem Falle besitzen Zähne, die sich in mindestens einem Bereich des bogenförmigen Fächers der ersten fächerförmigen Zahnscheibe befinden, eine Steigung, die sich von derjenigen der Zähne im restlichen Bogenbereich unterscheidet; sie werden von speziellen Zähnen der ersten fächerförmigen Zahnscheibe gebildet. Zähne, die sich in mindestens einem Bereich des bogenförmigen Fächers der zweiten fächerförmigen Zahnscheibe befinden, haben eine Steigung, welche sich von derjenigen der Zähne im anderen, restlichen Bogenbereich unterscheidet, und diese Zähne passen zu den speziellen Zähnen der zweiten fächerförmigen Zahnscheibe. Aufgrund dieser Steigungsunterschiede können die erste und die zweite fächerförmige Zahnscheibe in Übereinstimmung miteinander gebracht werden, wenn ihre speziellen Zähne in wählbaren Eingriff miteinander gebracht werden. Wenn es jedoch gewünscht wird, können die speziellen Zähne anstelle einer unterschiedlichen Steigung (oder zusätzlich dazu) auch eine unterschiedliche Zahnform aufweisen. Dabei kann diese unterschiedliche Zahnform durch den Abstand oder die Form der Zähne oder aber durch die freien Bereiche bzw. die Vertiefungen zwischen den Zähnen verwirklicht werden.
[0012] Beim erfindungsgemässen Kalendermechanismus ist die Steigung der speziellen Zähne kleiner als die Steigung der anderen Zähne, welche nicht die speziellen Zähne sind.
[0013] In diesem Falle sind der erste und der zweiten Datumsanzeiger nur dann in einer Position in Phase, bei der die Zähne mit kleiner Steigung miteinander in Eingriff sind. Wenn beispielsweise ein Fall eintritt, bei dem die Zähne und die Vertiefungen zwischen den Zähnen die gleiche Grösse haben, kann akzeptiert werden, dass die Steigung der speziellen Zähne grösser ist, anstatt dass sie kleiner ist als die Steigung der Zähne, die keine speziellen Zähne sind.
[0014] Der erfindungsgemässe Kalendermechanismus wird typischerweise derart konfiguriert, dass bei einer Drehstellung des ersten Datumsanzeigers zur Anzeige eines Datums von 01 bis 09 die erste fächerförmige Zahnscheibe und die zweite fächerförmige Zahnscheibe miteinander über ihre speziellen Zähne in Eingriff sind, wenn das eine Ende des getriebenen Hebelteils in Eingriff mit dem Nockenantrieb ist.
[0015] Dabei besitzt der Nockenantrieb eine erste bogenförmige Nockenfläche, die den Daten von 01 bis 09 entspricht, eine zweite bogenförmige Nockenfläche für die Daten von 10 bis 19, eine dritte bogenförmige Nockenfläche für die Daten von 20 bis 29, sowie eine vierte bogenförmige Nockenfläche für die Daten 30 und 31, und der Radius der jeweiligen bogenförmigen Bereiche nimmt von der ersten Nockenfläche bis zur vierten Nockenfläche nach und nach zu oder ab, je nach Ausführungsform. Wenn ein Bereich von einem Ende zum anderen des Bogens des Fächers der ersten und der zweiten fächerförmigen Verzahnung dazu verwendet wird, eine Datumsanzeige umzuschalten, weist sowohl die erste als auch die zweite fächerförmige Verzahnung die besonderen Zähne an einem Ende des Bogens des Fächers auf. Wenn jedoch nur der Zwischenbereich des Bogens des Fächers der beiden ersten und zweiten fächerförmigen Verzahnungen dazu verwendet wird, die Datumsanzeige umzuschalten, weist sowohl die erste als auch die zweite fächerförmige Verzahnung die speziellen Zähne an einem Ende des Zwischenbereiches am Bogen des Fächers auf.
[0016] Beim erfindungsgemässen Kalendermechanismus besitzt typischerweise jede der ersten und der zweiten fächerförmigen Zahnscheiben die besonderen Zähne an einem Ende des Bogens des Fächers.
[0017] Wenn beispielsweise der Fall eintritt, bei dem der Nockenantrieb die oben beschriebene erste bis vierte bogenförmige Nockenfläche aufweist und der Radius der ersten bis zur vierten bogenförmigen Nockenfläche nach und nach ansteigt oder abnimmt (wobei sich der erste Datumsanzeiger in der Rotationsstellung befindet, welche das Datum von 01 bis 09 anzeigt), befinden sich die erste fächerförmige Zahnscheibe und die zweite fächerförmige Zahnscheibe miteinander in Eingriff ihrer speziellen Zähne, wenn der eine Endbereich des angetriebenen Hebelteils am Nockenantrieb anliegt.
[0018] Beim erfindungsgemässen Kalendermechanismus bilden typischerweise die erste und die zweite Mittelachse der Rotation die gleiche gemeinsame Rotations-Mittelachse, und der Mechanismus besitzt eine Vorrichtung zur Rotationsbegrenzung, welche eine elastische Vorspannkraft ausübt, die den zweiten Datumsanzeiger in einer Richtung um die gleiche Rotations-Mittelachse vorspannt.
[0019] Dabei kann die Möglichkeit einer Abweichung der Position des zweiten Datumsanzeigers auf ein Minimum reduziert werden. Der erste Datumsanzeiger kann mittels eines Datumsschalters positioniert werden, der an der Zahnscheibe des ersten Datumsschalters eine Weiterschaltsteuerung ausführt.
[0020] Beim erfindungsgemässen Kalendermechanismus besitzt der Mechanismus zur Begrenzung der Rotation typischerweise einen Begrenzungshebel, welcher einen Bereich zur Aufnahme eines Federmoments aufweist und starr mit dem Nockenantriebshebel verbunden ist, sowie Federmittel, die ein Moment in einer Richtung auf den Bereich zur Aufnahme des Drehmoments am Begrenzungshebel übertragen.
[0021] Dabei kann der zweite Datumsanzeiger durch den Rotations-Begrenzungshebel und durch die elastischen Mittel genau positioniert werden. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen werden, dass die elastischen Mittel, anstelle eine Biegekraft über den Rotations-Begrenzungshebel unmittelbar auf den zweiten Datumsanzeiger auszuüben, eher eine Biegekraft vom Rotations-Begrenzungshebel über den Antriebshebel auf den zweiten Datumsanzeiger übertragen. Dabei sind die elastischen Mittel typischerweise eine Blattfeder, welche an einer Hauptplatine angebracht ist. Selbstverständlich kann auch jede beliebige andere zweckdienliche Feder eingesetzt werden.
[0022] Beim erfindungsgemässen Kalendermechanismus weist der Rotations-Begrenzungshebel typischerweise eine weitere fächerförmige Zahnscheibe auf, die mit der oben beschriebenen zweiten fächerförmigen Zahnscheibe in Eingriff ist.
[0023] Die elastischen Mittel üben dabei eine Federkraft über den Rotations-Begrenzungshebel unmittelbar auf den zweiten Datumsanzeiger aus.
[0024] Beim erfindungsgemässen Kalendermechanismus ist typischerweise die andere fächerförmige Zahnscheibe eine fächerförmige Zahnscheibe mit einer Form, die mit derjenigen der ersten fächerförmigen Zahnscheibe zusammenfällt.
[0025] Dabei arbeitet die andere fächerförmige Zahnscheibe in Eingriff mit der zweiten fächerförmigen Zahnscheibe, wenn sie über der ersten fächerförmigen Zahnscheibe des Nockenantriebshebels liegt. Wenn jedoch der Rotations-Begrenzungshebel am Nockenantriebshebel angebaut ist, derart, dass er in Bezug auf letzteren beweglich ist, kann sich die andere fächerförmige Zahnscheibe mit der zweiten fächerförmigen Zahnscheibe in einem Bereich (einem Umfangssektors des Bogens) in Eingriff befinden, der von einem Bereich (einem Umfangssektors des Bogens) getrennt ist, in welchem die zweite fächerförmige Zahnscheibe in Eingriff mit der ersten fächerförmigen Zahnscheibe ist.
[0026] Ein analoger Zeitmesser besitzt die oben beschriebene Konstruktion eines Kalendermechanismus.
[0027] Dabei kann ganz einfach dadurch, dass die speziellen Zähne der ersten und der zweiten fächerförmigen Zahnscheibe miteinander wählbar in Eingriff gebracht werden, leicht und zuverlässig eine Übereinstimmung der Phase des ersten und des zweiten Datumsanzeigers zustande gebracht werden. Der analoge Zeitmesser kann ein elektronischer Zeitmesser oder aber auch ein mechanischer Zeitmesser sein.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0028] <tb>Fig. 1<sep>zeigt in Draufsicht von der Zifferblattseite her einen Gehäusekörper eines analogen Zeitmessers einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem Kalendermechanismus, dessen Ausführung ebenfalls bevorzugt ist; <tb>Fig. 2<sep>ist eine Draufsicht eines Kalendermechanismus des analogen Zeitmessers gemäss Fig. 1, von der Zifferblattseite her betrachtet; <tb>Fig. 3<sep>stellt die Ansicht des Hauptkörpers des analogen Zeitmessers gemäss Fig. 1 dar, diesmal von der Gehäuserückseite her gesehen; <tb>Fig. 4<sep>ist eine Schnittzeichnung eines Teiles der Zeiger und des Kalendermechanismus im Hauptkörper des analogen Zeitmessers gemäss Fig. 1; <tb>Fig. 5<sep>ist ein Blockdiagramm einer Beziehung zwischen Getrieberädern und dem Kalendermechanismus des analogen Zeitmessers gemäss Fig. 1; und <tb>Fig. 6<sep>stellt eine Draufsicht des Äusseren des analogen Zeitmessers gemäss Fig. 1, von der Zifferblattseite her dar.
Einzelbeschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
[0029] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung soll nun beschrieben werden, wobei auf die beigegebenen Zeichnungen verwiesen wird.
[0030] Ein analoger Zeitmesser 2, gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist einen Kalendermechanismus 1 auf, der ebenfalls eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei der Zeitmesser einen Hauptkörper mit einem Uhrwerk 3 aufweist, dessen Konstruktion in den Fig. 3 und 4näher dargestellt ist.
[0031] Das Uhrwerk 3 des analogen Zeitmessers 2 enthält als Hauptteile ein Stundenrad 11, ein Zentralrad mit Ritzel 12 und ein Sekundenrad 13, wobei diese Räder um eine Mittelachse C rotieren können, was insbesondere aus Fig. 4hervorgeht. In Fig. 6, welche die Uhr von aussen zeigt, ist eine Krone mit 6a bezeichnet. Die Verzahnungen 11a, 11b, 12a, 12b, 13a und 13b des Stundenrades 11, des Zentralrads mit Ritzel 12 und des Sekundenrades 13 sind über die Getrieberäder 14 gegenseitig im Eingriff, beispielsweise ein Minutenrad 14a, ein drittes Rad mit Ritzel 14b und ein fünftes Rad mit Ritzel 14c, was insbesondere aus Fig. 3hervorgeht. Ein Stundenzeiger 11 d befindet sich über einem Zifferblatt 5 auf einem Endbereich eines Viertelrohrs 11c des Stundenrades 11, und ein Minutenzeiger 12d ist auf dem oberen Ende eines Viertelrohres 12c des Zentralrads mit Ritzel 12 angebracht. Ein Sekundenzeiger 13d befindet sich auf dem vorderen freien Ende einer Achse 13c des Sekundenrades 13. Ein Minutenrad 12a am Zentralrad mit Ritzel 12 ist in gleitender Verbindung mit einem Minutenritzel 12b am Viertelrohr 12c. Ein Zentralrohr ist mit 15 bezeichnet. Mit 16 ist eine Hauptplatine bezeichnet, die das Substrat des Uhrwerks 3 bildet, und mit 17 ist eine Getrieberadbrücke bezeichnet. Die Räder 12a und 12b des Zentralrads mit Ritzel 12 sowie die Verzahnungen 13a und 13b des Sekundenrades 13 befinden sich zwischen der Hauptplatine 16 und der Getriebebrücke 17, und die Räder 11a und 11b des Stundenrades 11 sind auf der Seite des Zifferblattes 5 über der Hauptplatine 16 angeordnet. Das kleine Zahnrad 11b des Stundenrades 11 bildet ein Zahnrad zur Weiterschaltung des Datumsanzeigers und kämmt mit einem Antriebszahnrad 31a eines Datumsanzeiger-Antriebsrads 31 (Fig. 2) und wirkt als Ritzel zum Weiterschalten des Datumsanzeigers. In Fig. 3 bedeutet 18 einen Hebel zur Einstellung eines Getrieberads, der sich je nach dem Herausziehen oder Eindrücken einer Einstellwelle 6 in Richtung A1 bzw. A2 verschieben kann.
[0032] Wenn es sich um einen elektronischen Zeitmesser handelt, d.h. einen Zeitmesser mit einem Quarz, der in Fig. 3 gezeigt ist, weist dieser analoge Zeitmesser 2 einen Kristalloszillator auf, welcher seine Energie von einer Batterie 21 erhält, damit die Schwingungen aufrecht erhalten werden, oder es ist eine Kapsel 22 mit einem Kristalloszillator vorhanden, weiterhin ein Schaltungsblock 23, der eine integrierte Schaltung 23a des Zeitmessers enthält, sowie ein Motor 24, der über die Getrieberäder 14 und andere Antriebsorgane die Zeiger 11d, 12d und 13d in Tätigkeit setzt. Der Motor 24 besitzt einen Stator 24a, einen Windungsblock 24b sowie einen Rotor 24c. Mit 26 ist eine negative Batterieverbindung und mit 27 eine Platine zur Abstützung der Schaltung bezeichnet.
[0033] Der Kalendermechanismus 1 des analogen Zeitmessers 2 besitzt einen ersten Datumsanzeiger 40, einen zweiten Datumsanzeiger 50, einen Hebel 60 zum Nockenantrieb und einen Mechanismus 70 zur Begrenzung der Rotation.
[0034] Der erste Datumsanzeiger 40 weist einen kreisförmigen Körper 41 auf, der so angeordnet ist, dass er um die Mittelachse C rotieren kann, welche als erste Rotations-Mittelachse dient, weiterhin eine erste Verzahnung 42 des Datumsanzeigers, die sich am inneren Umfangsrand des ringförmigen Körpers 41 erstreckt und in der Dicke des kreisförmigen Körpers 41 etwas abgesetzt ist, ein erstes Datumsziffernfeld 43, welches sich auf derjenigen Oberfläche des kreisförmigen Körpers 41 befindet, die vom Zifferblatt 5 aus sichtbar ist und schliesslich einen Nockenantriebs-Bereich 44, der sich um die äussere Umfangsfläche einer abgesetzten Zone erstreckt und an derjenigen Oberfläche des kreisförmigen Körpers 41 angebracht ist, die dem Gehäuseboden zugewendet ist und sich zwischen dem inneren Umfangsrand des kreisförmigen Körpers 41 und der ersten Datumsanzeiger-Verzahnung 42 befindet.
[0035] Die erste Datumsanzeiger-Verzahnung 42 besitzt 31 Zähne 42a, welche derart ausgerichtet sind, dass sie nur in einer Richtung um die Zentralachse C rotierend weitergeschaltet werden können, nämlich im Gegenuhrzeigersinn C1, wenn man sie von der Seite des Zifferblatts 5 her betrachtet. Die Drehung des ersten Datumsanzeigers 40 in Richtung C1 wird durch einen Sperrblock 36 des Datumsanzeigers begrenzt, welcher einen Steuerbereich 36a aufweist, der den Betrieb des Sperrblocks zwischen benachbarten Zähnen 42a, 42a der ersten Datumsanzeiger-Verzahnung 42 steuert.
[0036] Der Nockenantriebsbereich 44 weist zunächst einen ersten bogenförmigen Bereich 44a auf, wobei dieser Bogen den kleinsten Radius bezüglich der Mittelachse C besitzt, sodann einen zweiten Bogenbereich 44b, dessen Bogen bezüglich der Mittelachse C einen zweiten, etwas grösseren Radius aufweist, einen dritten Bogenbereich 44c, dessen Bogen einen noch etwas grösseren Radius von der Mittelachse C besitzt, und einen vierten Bogenbereich 44d mit dem grössten Radius, gemessen von der Mittelachse C. Die Bogenbereiche 44a, 44b, 44c und 44d erstrecken sich über Winkelsektoren, welche nacheinander 9/31, 10/31, 10/31 und 2/31 des gesamten Umfanges betragen, und die jeweiligen Bereiche sind über geneigte Übergangszonen 45a, 45b und 45c miteinander verbunden. Eine Grenzfläche in Form einer abgesetzten Fläche 46 erstreckt sich im Wesentlichen radial zwischen dem vierten Bogenbereich 44d und dem ersten Bogenbereich 44a.
[0037] Bei einer normalen Bewegung der Zeiger ist der erste Datumsanzeiger 40 in Eingriff mit einem Datumsfinger 31b des Antriebsrades 31, welches im Einklang mit einer Drehung des Stundenrades 11 rotiert, und zwar über einen Zahn 42a der ersten Datumsanzeiger-Verzahnung 42, und dreht sich einmal an jedem Tag um 360/31° in Richtung C1. Wenn man das Datum nachstellen will, zieht man die Einstellwelle 6 in Richtung A1 nach aussen, und sodann wird eine Drehung dieser Einstellwelle 6 über ein Kupplungsrad 37 und ein Einstellrad 38 auf die erste Datumsanzeiger-Verzahnung 42 des ersten Datumsanzeigers 40 übertragen. Weiterhin werden bei der Drehung dieser Einstellwelle ein erstes Kalenderkorrekturrad 32, ein zweites Datumskorrekturrad 33a, ein drittes Zwischenrad 33b, ein viertes Zwischenrad 33c und ein Datumskorrektur-Einstellrad 34 in Bewegung gesetzt, und die erste Datumsanzeiger-Verzahnung 42 setzt sich in Richtung C1 in Drehung je nach der Rotation der Einstellwelle 6, und auf diese Weise kommt die Datumskorrektur zustande.
[0038] Auf dem ersten Datumsziffernfeld 43, welches die Einerstelle des Datums auf dem ersten Datumsanzeiger 40 angibt, befinden sich die Ziffern 47, nämlich zunächst 10 Ziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 0, die dreimal nacheinander vorhanden sind, und als 31. Ziffer eine 1, wobei die Ziffern 47 in regelmässigen Abständen in Umfangsrichtung angebracht sind. Die ersten Datumsziffern 47 auf dem ersten Datumsziffernfeld 43 geben, wie gesagt, die Einerstelle des Datums an, die auf der rechten Seite eines Datumsfensters 4 auf dem Zifferblatt 5 erscheint, und es wird dazu auf die Fig. 6und 1verwiesen. Die Ziffern 47 werden sichtbar, wenn der Datumsanzeiger im Datumsfenster an der 12-Uhr-SteIlung des Zeitmessers 2 angekommen ist.
[0039] Die erste Datumsanzeiger-Verzahnung 42 des ersten Datumsanzeigers 40 befindet sich auf einer Seite, die näher am Gehäuseboden liegt als das erste Datumsziffernfeld 43. Der erste Datumsanzeiger 40 wird von einer ersten Anzeigeabdeckung 49, die sich auf der Hauptplatine 16 befindet, leicht in Richtung der ersten Datumsanzeiger-Verzahnung 42 angedrückt.
[0040] Der zweite Datumsanzeiger 50 besteht aus einem im Wesentlichen fächerförmigen und plattenförmigen Körper in Form eines Sektors, auch zweite Datumsplatte 51 genannt, welcher derart angeordnet ist, dass er um die Mittelachse C rotieren kann, die als zweite Rotations-Mittelachse dient, und weist ein Datumsanzeigerrad (zweite Datumsanzeiger-Verzahnung) 52 in Form einer zweiten fächerförmigen Zahnscheibe auf, welche den fächerförmigen plattenförmigen Sektor 51 in der Nähe der Mittelachse C unterstützt und kleine fächerförmige Zähne 56 aufweist, welche sich etwas über eine Seite des plattenähnlichen Sektors 51 hinaus erstrecken, und ein zweites Datumsziffernfeld 53 befindet sich in der Nähe des äusseren Umfangsrandes des plattenähnlichen Sektors 51. In dieser Ausführungsform fällt die erste Rotations-Mittelachse mit der zweiten Rotations-Mittelachse und der allgemeinen Mittelachse C zusammen.
[0041] Das zweite Datumsziffernfeld 53, welches zur Anzeige der zweiten Datumsziffern dient, weist vier jeweils im Wesentlichen trapezförmig gestaltete Oberflächenbereiche 53a, 53b, 53c und 53d auf, welche durch Lücken 55 über den Umfang voneinander getrennt sind, und die Ziffern 0,1,2 und 3 sind auf den Oberflächenbereichen 53a, 53b, 53c und 53d des zweiten Datumsziffernfelds angebracht und dienen als zweite Datumsziffern 54. Die zweiten Datumsziffern 54 auf dem zweiten Datumsziffernfeld 53 geben die Zehnerstelle des Datums wieder, welche auf der linken Seite des Datumsfensters 4 auf dem Zifferblatt 5 erscheint, und es wird hier auf die Fig. 6 und 1verwiesen. Die Anzeige tritt ein, wenn die Ziffern 54 das Fenster erreichen, das sich in der Nähe der 12-Uhr-Anzeige des Zeitmessers 2 befindet.
[0042] Die zweite fächerförmige Verzahnung 52 in Form einer fächerförmigen Zahnscheibe 52a, welche drehbar um einen Bereich des Viertelrohrs 11 e des Stundenrades 11 mit einem grösseren Durchmesser gelagert ist, weist mehrere Zähne 56 auf dem bogenförmigen Bereich 52c des Fächers 52b auf. Die Zähne 56, d.h. die kleinen fächerförmigen Zähne 56, bestehen aus ersten Zähnen 57 mit einer ersten Steigung (grosse Steigung) P1 und aus Zähnen 58 mit der halben Steigung (kleine Steigung) P2 verglichen mit der Steigung P1. Die Zähne 58 mit der kleinen Steigung P2 befinden sich an einem Ende 52d des Bogens 52c des Fächers 52b (am Vorderende in Richtung C1), und die Zähne 57 mit der grossen Steigung P1 sind auf dem restlichen Fächer des Bogens 52c angeordnet, der sich vom erwähnten Endbereich 52d unterscheidet.
[0043] Während der normalen Bewegung der Zeiger verschwenkt sich der zweite Datumsanzeiger 50 in Richtung C1, weil er einen im Gegenuhrzeigersinn gerichteten Drehimpuls auf der zweiten Datumsanzeiger-Verzahnung 52 erhält, und zwar jedes Mal, wenn die Zehneranzeige des Datums von 0 nach 1, von 1 nach 2 oder von 2 nach 3 wechselt, und ein Verschwenken in Richtung C2 geschieht durch Antrieb eines im Uhrzeigersinn gerichteten Impulses auf die zweite Datumsanzeiger-Verzahnung 52, wenn die Zehneranzeige des Datums von 3 nach 0 wechselt, wobei die Anzeige dieser Zehnerstelle jeweils auf der linken Seite 4a des Datumsfensters 4 auf dem Zifferblatt 5 erfolgt.
[0044] Die zweite Datumsanzeiger-Zahnscheibe 52 des zweiten Datumsanzeigers 50 wird durch eine zweite Zeigerabdeckung 59, welche sich beim Viertelrohr 11c des Stundenrades 11 auf der Rückseite des Zifferblatts 5 befindet, leicht angedrückt, Der Nockenantriebshebel 60 weist einstückig einen Antriebshebel 62, der mit einer fächerförmigen Verzahnung 61 ausgestattet ist, und ein angetriebenes Hebelteil 63 auf, welches sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zum Betätigungshebel 62 erstreckt, und besitzt einen Anschlag 64, welcher einen Nockenleser an einer Seitenfläche 63a eines vergrösserten Endbereichs bildet. Dabei ist der Nockenantriebshebel 60 auf einem Vorsprung 16a der Hauptplatine 16 und in einer Ausnehmung 65 der Verbindung der zwei Hebelteile 62 und 63 angeordnet, so dass er sich in Richtung B1 und B2 verschwenken kann. Der Betätigungshebel 62 weist eine Bohrung 69 in der fächerförmigen Verzahnung 61 auf.
[0045] Der vorstehende Anschlag 64 am vorderen Ende des angetriebenen Hebelteils 63 des Antriebshebels 60 stellt einen Nockenleser dar und ist im Anschlag an den Nockenflächen 44a, 44b, 44c und 44d des Nockenantriebsbereiches 44 des ersten Datumsanzeigers 40 und kann sich in Richtung B1 und B2 verschwenken, wenn sich eine Änderung des Radius der im Anschlag befindlichen Nockenflächen 44a, 44b, 44c und 44d ergibt, nämlich als Abstand von der Mittelachse C.
[0046] Wenn sich der Nockenantriebshebel 60 in Richtung B1 oder B2 verschwenkt, tritt ebenfalls eine Verschwenkung der fächerförmigen Verzahnung 61 des Betätigungshebels 62 des Nockenantriebshebels 60 in Richtung B1 bzw. B2 ein.
[0047] Die fächerförmige Verzahnung 61, welche die Form einer im Wesentlichen bogenförmigen Zahnscheibe 61a annimmt, weist auf einem bogenförmigen Bereich 61c des Fächers 61b Zähne 66 auf. Die Zähne 66, d.h. mehrere Zähne 66, die fächerförmig angeordnet ist, bilden zunächst Zähne 67 mit einer bestimmten Steigung P1 (einer grossen Steigung) und sodann Zähne 68 mit der Hälfte dieser Steigung (kleine Steigung P2) im Vergleich zur Steigung P1. Die Zähne 68 mit der kleinen Steigung P2 befinden sich an einem Ende 61 d des Bogens 61c des Fächers 61b, und die Zähne 67 mit der grossen Steigung P1 stehen auf dem restlichen Bogen 61c, der vom Endbereich 61 d verschieden ist.
[0048] Die fächerförmige Verzahnung 61 des Nockenantriebshebels 60 kämmt mit der zweiten Datumsanzeiger-Verzahnung 52 des zweiten Datumsanzeigers 50, und der Nockenantriebshebel 60 kämmt nach einer Verschwenkung in Richtung B1 aus einer Stellung, in welcher er in Richtung B2 vorgespannt ist, mit den Zähnen 58 mit kleiner Steigung P2 der zweiten Datumsanzeiger-Verzahnung 52 des zweiten Datumsanzeigers 50 über die Zähne 68 mit der kleinen Steigung P2. Bei einem weiteren Verschwenken in Richtung B1 kämmen die Zähne 57 mit der grossen Steigung P1 der zweiten Datumsanzeiger-Verzahnung 52 des zweiten Datumsanzeigers 50 mit den Zähnen 67 mit der grossen Steigung P1 des Nockenantriebshebels 60.
[0049] Der Mechanismus zur Begrenzung der Rotation 70 ist eine Vorrichtung, welche eine Vorspannkraft in Richtung B2 auf den Nockenantriebshebel 60 ausübt und in diesem Beispiel einen Begrenzungshebel 73 mit einer Verzahnung 71 aufweist, die mit der Verzahnung 52 des zweiten Datumsanzeigers 50 kämmt, sowie ein Momentaufnahmeteil 72 und eine Feder 76 als elastisches Mittel, welches auf den Rotationsgrenzhebel 73 eine zur Schwenkung dienende Vorspannkraft in Richtung B2 ausübt.
[0050] Der Rotationsgrenzhebel 73 ist mit einem Vorsprung 73a und einer Bohrung 73b versehen. Der Rotationsgrenzhebel 73 ragt mit seinem Vorsprung 73a in die Bohrung 69 des Betriebshebels 62 des Nockenantriebshebels 60 hinein und erstreckt sich zusammen mit dem Betriebshebelteil 62 des Nockenantriebshebels 60 um den Vorsprung 16a in der Hauptplatine 16, und zwar dank der Ausnehmungen 65 und 73b. Demgemäss kann sich der Rotationsgrenzhebel 73 um den Vorsprung 16a der Hauptplatine 16 einstückig mit dem Nockenantriebshebel 60 verschwenken.
[0051] Der Mechanismus 70 zur Begrenzung der Rotation übt die in Richtung B2 anliegende Vorspannkraft auf den Nockenantriebshebel 60 aus und erzeugt auf diese Weise eine Vorspannkraft in Richtung C2 auf die zweite Datumsanzeiger-Verzahnung 52 des zweiten Datumsanzeigers 50 und verhindert demgemäss, dass der zweite Datumsanzeiger 50 bei seiner Rotation eine Position einnimmt, die lediglich nur sehr wenig und unvermeidbar schwankt, was auf das Spiel der in Eingriff befindlichen Getriebe zurückzuführen ist, und daher werden die Ziffern auf dem zweiten Datumsanzeiger daran gehindert, ihre richtige Anzeigeposition nicht exakt einzunehmen.
[0052] Bei diesem Beispiel weist die Verzahnung 71 des Rotationsgrenzhebels 73 Zähne auf, deren Form mit den Zähnen 67 des fächerförmigen Gewindes 61 des Nockenantriebshebels 60 mit der grossen Steigung P1 identisch sind. Ausserdem besitzt dieser Hebel auch noch Zähne, deren Form mit derjenigen der Zähne 68 mit der kleinen Steigung P2 identisch sind. Wenn die Zähne jeweils in einer Ausdehnungsrichtung der Mittelachse C aufeinander ausgerichtet sind, und wenn die Zähne 67 mit der grossen Steigung P1 der fächerförmigen Verzahnung 61 des Nockenantriebshebels 60 mit den Zähnen 57 (grosse Steigung P1) der zweiten Datumsanzeiger-Verzahnung 52 kämmen, ist die Verzahnung 71 mit genau den gleichen Zähnen 57 über die Zähne mit der grossen Steigung P1 in Eingriff. Wenn die Zähne 68 mit der kleinen Steigung P2 mit den Zähnen 58 (kleine Steigung P2) an der zweiten Datumsanzeiger-Verzahnung 52 kämmen, greiftauch die Verzahnung 71 mit genau den gleichen Zähnen 58 über die Zähne mit der kleinen Steigung P2 ein.
[0053] Die Blattfeder 76 des Mechanismus 70 zur Begrenzung der Rotation legt ein Moment in Richtung B2 an das Momentaufnahmeteil 72 des Rotationsgrenzhebels 73 an, und dadurch entsteht eine Vorspannkraft in Richtung C2 am zweiten Datumsanzeiger 50, der mit der Verzahnung 71 des Rotationsgrenzhebels 73 über die zweite Datumsanzeiger-Verzahnung 52 kämmt.
[0054] Da die zweite Datumsanzeiger-Verzahnung 52 am zweiten Datumsanzeiger 50 in Richtung C2 vorgespannt ist, wird auch der Nockenantriebshebel 60, der damit über die fächerförmige Verzahnung 61 in Eingriff ist, ebenfalls vorgespannt, und zwar in Richtung B2, und das angetriebene Hebelteil 63 des Nockenantriebshebels 60 wird über den Anschlag 64 am Vorderende gegen die Nockenflächen 44 gedrückt, wodurch ein Positionieren des Datumsanzeigers ohne einen Rücklauf erreicht wird.
[0055] Bei diesem Beispiel kann angenommen werden, dass die Anordnung derart getroffen ist, dass die Vorspannkraft in Richtung B2, welche durch die Blattfeder 76 ausgeübt wird, unmittelbar vom Rotationsgrenzhebel 73 auf den Nockenantriebshebel 60 übertragen wird, weil dieser Rotationsgrenzhebel 73 nicht nur konzentrisch mit dem Nockenantriebshebel 60 über den achsenförmigen Vorsprung 16a angeordnet ist, sondern auch mit seinem Vorsprung 74 in die Bohrung des Nockenantriebshebels 60 eingesetzt ist und sich gleichzeitig mit dem Nockenantriebshebel 60 bewegt.
[0056] Wenn der analoge Zeitmesser 2 so konstruiert ist, wie es oben beschrieben wurde, geht man beim Zusammenbau des Kalendermechanismus 1 folgendermassen vor. Als Erstes werden die wichtigsten Getrieberäder des Zeitmessers, die sich auf den Betrieb und die Bewegung der Zeiger 11d, 12d und 13d des Zeitmessers 2 beziehen, hauptsächlich von der Gehäuserückseite der Hauptplatine 16 her eingebaut. Sodann kommen das Datumsanzeiger-Antriebsrad 31, die Getrieberäder 33a, 33b, 33c und 34, die sich auf die Datumskorrektur beziehen, und noch andere Bauteile zum Einbau in die Hauptplatine 16 an die Reihe. Es folgen die Blattfeder 76 und andere Teile des Grenzmechanismus 70, und dabei wird die Hauptplatine 16 umgedreht, so dass sie derart präsentiert wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, und jetzt ist diejenige Seite oben, welche das Zifferblatt 5 aufnimmt.
[0057] Sodann wird eine Kombination 60 und 73 des Nockenantriebshebels 60 und des Rotationsgrenzhebels 73 derart eingebaut, dass die Bohrungen 65 und 73b um den Vorsprung 16a der Hauptplatine 16 angeordnet werden, und ausserdem derart, dass eine Federkraft der Blattfeder 76 in Richtung B2 auf das Aufnahmeteil 72 für das Federmoment am Rotationsgrenzhebel 73 ausgeübt werden kann.
[0058] Nun wird der erste Datumsanzeiger 40 in einer Weise aufgelegt, dass die erste Datumsanzeiger-Verzahnung 42 mit dem Einstellrad 34 der Datumskorrektur in Eingriff kommt, und zwar so, dass der Vorsprung 64, der sich für den Anschlag am Nockenantriebshebel 60 am angetriebenen Hebelteil 63 befindet, am ersten Bogenteil des Nockens, d.h. an der ersten Nockenfläche 44a des Nockenantriebs 44, zur Anlage kommt. Anschliessend wird die Abdeckung 49 des ersten Datumsanzeigers angebracht.
[0059] Nun wird der zweite Datumsanzeiger 50 derart angeordnet, dass dessen fächerförmige Verzahnung 52a am Viertelrohrteil 11e des Stundenrades 11 anliegt, und die Zähne 58 mit kleiner Steigung (von den Zähnen 56 der zweiten Datumsanzeiger-Verzahnung 52) mit den Zähnen 66 der fächerförmigen Verzahnung 61 des Betätigungshebels 62 des Nockenantriebshebels 60 in Eingriff sind. Zu diesem Zeitpunkt entsteht ein bestimmter kleiner Rücklauf, weil die Zähne 58 mit der kleinen Steigung (von den Zähnen 56 der zweiten Datumsanzeiger-Verzahnung 52) mit entsprechenden Zähnen in Eingriff sind, aber es müssen nur die Zähne 68 mit der kleinen Steigung (von den Zähnen 66 der fächerförmigen Verzahnung 61 am Antriebshebelteil 62) mit den Zähnen 58 mit der kleinen Steigung kämmen Dies wird dadurch erreicht, dass man das Antriebshebelteil 62 und die zweite Datumsanzeiger-Verzahnung 52 in die gewünschten Positionen bringt und auf jeden Fall den gewünschten Eingriff herbeiführt, wobei das Antriebshebelteil 62 und die zweite Datumsanzeiger-Verzahnung 52 in einer solchen Stellung in Eingriff gebracht werden, bei der die jeweiligen Rotationsphasen zusammenfallen. Die vorgegebenen Eingriffsstellungen müssen fehlerfrei und zuverlässig gefunden und ausgeführt werden.
[0060] Bei diesem beschriebenen Beispiel ist es typischerweise erforderlich, einen genauen Eingriff der zweiten Datumsanzeiger-Verzahnung 52 des zweiten Datumsanzeigers 50 vorzunehmen. Leider ist jedoch dieser Datumsanzeiger hinter der zweiten Datumsplatte 51 versteckt (genauer zwischen der zweiten Datumsplatte 51 und der ersten Datumsanzeiger-Abdeckung 49), und unabhängig davon, ob dieser genaue Eingriff automatisch oder mechanisch ausgeführt wird oder ob der Eingriff von Hand eingestellt wird, besteht immer noch die Gefahr, dass dieser Eingriff irrtümlich und fehlerhaft an den anderen, nicht speziellen Zähnen stattfindet, wobei ausschliesslich ein Eingriff zwischen den Zähnen 58 und 68 mit der kleinen Steigung vorgenommen werden muss. In diesem Falle wird der vorbestimmte Eingriff zwischen der fächerförmigen Verzahnung 61 und der zweiten Datumsanzeiger-Verzahnung 52 eingestellt, und es ist anschliessend möglich, den ersten und den zweiten Datumsanzeiger 40 bzw. 50 auf eine vorbestimmte Rotationsphase nachzustellen.
[0061] Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Zähne, welche den Zähnen 56 der zweiten Datumsanzeiger-Verzahnung 52 entsprechen, in Eingriff mit den Zähnen 68 mit der kleinen Steigung von der Verzahnung 66 der fächerförmigen Zahnscheibe 61 des Betriebshebel-Endteils 62 gebracht werden.
[0062] Bei diesem Beispiel kann in jedem Fall durch Einstellen des gegenseitigen Eingriffs der Zähne 58 mit den Zähnen 68 mit der kleinen Steigung, welche eine Rolle bei der Positionierung spielen, gleichzeitig eine relative Positionierung vorgenommen werden.
[0063] Beim vorliegenden Beispiel kann folgendermassen vorgegangen werden. Da die Zähne 58 und 68 mit der kleinen Steigung an den jeweiligen Endbereichen in Richtung B2 bzw. C1 liegen, kann die Einstellung des Eingriffes zwischen den Zähnen 58 und 68 an einer Stelle ausgeführt werden, bei der die Anschlagsstelle 64 des angetriebenen Hebelteils 63 des Nockenantriebshebels 60 im Anschlag am ersten Bogenbereich (des ersten Nockenfeldes) 44a des Nockens ist. Falls die Zähne 58 und 68 mit der kleinen Steigung an den anderen Endbereichen (den Endbereichen in Richtung B1 bzw. C2) angebracht sind, wird die Einstellung des Eingriffes zwischen den Zähnen 58 und 68 an einer Position vorgenommen, bei welcher die Anschlagsstelle 64 des angetriebenen Hebelteils 63 des Nockenantriebshebels 60 am Anschlag mit dem vierten Bogenteil der Nocken (des vierten Nockenfeldes) 44d des Nockenantriebs 44 ist.
[0064] Aus den obigen Ausführungsformen ergibt sich, dass es möglich ist, auf zuverlässige Weise eine fehlerhafte Positionierung des ersten und des zweiten Datumsanzeigers 40 bzw. 50 zu vermeiden, und das korrekte Datum wird in Form einer grossen Anzeige immer zuverlässig angezeigt.
[0065] In der vorstehenden Beschreibung wurde ein Beispiel besprochen, bei dem die Blattfeder 76 eine Vorspannung in Richtung B2 an das Empfangsteil 72 des Rotationsbegrenzungshebels 73 anlegt. Wenn sich beispielsweise ein Momentaufnahmeteil, welches dem Momentaufnahmeteil 72 entspricht, am Nockenantriebshebel 60 befindet, kann die Vorspannung in Richtung B2 unmittelbar an dieses Aufnahmeteil am Nockenantriebshebel 60 angelegt werden, und zwar durch elastische Mittel, beispielsweise die Blattfeder 76. Es wurde angegeben, dass der Rotationsgrenzhebel 73 über dem Nockenantriebshebel 60 liegt. Es ist aber auch eine Anordnung möglich, bei welcher der Rotationsgrenzhebel 73 an einer anderen Stelle angebracht ist, nämlich nicht am Nockenantriebshebel 60 in Richtung C1 oder C2, und dass eine Vorspannkraft, welche die Neigung hat, die zweite Datumsanzeiger-Verzahnung 52 am zweiten Datumsanzeiger 50 in Richtung C2 zu drehen, an das Momentempfangsteil 72 des Rotationsgrenzhebels 73 über elastische Mittel angelegt wird, die ähnlich wie die Blattfeder 76 sind. In diesem Falle kann eine Verzahnung des Rotationsgrenzhebels 73, die mit der zweiten Datumsanzeige-Verzahnung 52 des zweiten Datumsanzeigers 50 kämmt, lediglich Zähne mit einer grossen Steigung aufweisen, die mit den Zähnen 57 kämmen, welche ebenfalls eine grosse Steigung P1 besitzen.

Claims (10)

1. Kalendermechanismus, enthaltend: einen ersten Datumsanzeiger, der um eine erste Rotations-Zentralachse drehbar ist und ein erstes Datumsziffer-Anzeigefeld aufweist, das als Ganzes kreisringförmig ausgebildet ist und die Einer des Datums anzeigt, eine kreisförmige erste Verzahnung zur Datumsanzeige, die am Innenumfang des ersten Datumsziffer-Anzeigefelds angeordnet ist und mit einem Drehmoment beaufschlagt wird, sowie einen Nockenantrieb aufweist, welcher auf der Hinterseite einer ersten Datumsziffer-Anzeigefläche angeformt ist und durch eine endlose ringförmige Nockenfläche definiert ist; einen Nockenantriebshebel, welcher ein angetriebenes Teil aufweist, dessen eines Ende als Nockenleser am Nockenantrieb anliegt, und ein Antriebshebelteil, das mit dem angetriebenen Hebelteil einstückig ausgebildet ist und am Vorderende eine erste fächerförmige Zahnscheibe besitzt, wobei beim Verschwenken des angetriebenen Hebelteils in eine Stellung, in der das eine Ende an der Nockenfläche des Nockenantriebs anliegt, die erste fächerförmige Zahnscheibe des Antriebshebels in Übereinstimmung mit dem Verschwenken des angetriebenen Hebelteils ebenfalls verschwenkt wird; und einen zweiten Datumsanzeiger, welcher um eine zweite Rotations-Mittelachse drehbar ist und ein zweites Datumsziffer-Anzeigefeld aufweist, das die Zehner des Datums anzeigt, sowie eine zweite fächerförmige Zahnscheibe, die mit der ersten fächerförmigen Zahnscheibe kämmt, wobei die erste fächerförmige Zahnscheibe und die zweite fächerförmige Zahnscheibe jeweils spezielle Zähne besitzen, die miteinander in selektiven Eingriff gebracht werden, wenn die Rotationsphasen des ersten Datumsanzeigers und des zweiten Datumsanzeigers zusammenfallen.
2. Kalendermechanismus nach Anspruch 1, bei dem sowohl die erste als auch die zweite fächerförmige Verzahnung mindestens an einem Teil eines Bogenbereichs des Fächers besondere Zähne mit einer Steigung aufweist, welche von der Steigung der Zähne im anderen Bogenbereich verschieden ist.
3. Kalendermechanismus nach Anspruch 2, bei dem die Steigung der besonderen Zähne kleiner ist als die Steigung der Zähne, die nicht zu den besonderen Zähnen gehören.
4. Kalendermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welcher derart konfiguriert ist, dass die erste fächerförmige Verzahnung sowie die zweite fächerförmige Verzahnung miteinander in Eingriff sind, und zwar mit ihren besonderen Zähnen, wenn der eine Endbereich des angetriebenen Hebelteils am Nockenantrieb im Anschlag ist und sich der erste Datumsanzeiger in einer Schwenkstellung befindet, welche ein Datum von 01 bis 09 anzeigt.
5. Kalendermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem sowohl die erste als auch die zweite fächerförmige Verzahnung die besonderen Zähne an einem Ende des Fächerbogens aufweist.
6. Kalendermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die erste und die zweite Mittelachse der Rotation in der gleichen Rotations-Mittelachse zusammenfallen und der Mechanismus einen Mechanismus zur Begrenzung der Rotation aufweist, welcher eine vorspannende Federkraft ausübt, die den zweiten Datumsanzeiger in einer Drehrichtung um die gleiche Rotations-Mittelachse vorspannt.
7. Kalendermechanismus nach Anspruch 6, bei dem der Mechanismus zur Begrenzung der Rotation einen Rotationsgrenzhebel aufweist, welcher ein Teil zur Aufnahme eines Federmomentes aufweist und feststehend bzw. einstückig mit dem Nockenantriebshebel in Eingriff steht, sowie Federmittel enthält, welche an ein Teil des Rotationsgrenzhebels zur Aufnahme eines Federmoments ein Moment in einer Richtung anlegt.
8. Kalendermechanismus nach Anspruch 7, bei dem der Rotationsgrenzhebel eine weitere fächerförmige Verzahnung aufweist, die mit der zweiten fächerförmigen Verzahnung in Eingriff ist.
9. Kalendermechanismus nach Anspruch 8, bei dem die weitere fächerförmige Verzahnung eine fächerförmige Verzahnung ist, die eine Form aufweist, welche mit derjenigen der ersten fächerförmigen Verzahnung zusammenfällt.
10. Analoger Zeitmesser, enthaltend den Kalendermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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