DE2222424A1 - Kalenderuhr - Google Patents
KalenderuhrInfo
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- DE2222424A1 DE2222424A1 DE19722222424 DE2222424A DE2222424A1 DE 2222424 A1 DE2222424 A1 DE 2222424A1 DE 19722222424 DE19722222424 DE 19722222424 DE 2222424 A DE2222424 A DE 2222424A DE 2222424 A1 DE2222424 A1 DE 2222424A1
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/24—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
- G04B19/243—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
- G04B19/247—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
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Description
Kalenderuhr
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kalenderuhr mit Anzeigern für die Wochentage und für die Monatstage, die eine
Stollwelle enthält, die mindestens zwei axiale Stellungen einnehmen kann, wobei sie in einer von ihnen die Zeiger—
stellung und in der anderen das Einstellen der Anzeigeorgane für die Wochentage und die Monatstage ermöglicht.
Die Uhr nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß in der letztgenannten Stellung die Stellwelle mit einem der
Anzoigoorgane, d. ti. mit dom für die Monatstage und dem für
die Vochentage, verbunden ist, das sie in beiden Richtungen
betätigt, wobei zwischen den beiden Anzeigeorganen ein in einer Richtung wirkender Kupplungsmechanismus in der Weise
eingeschaltet ist, daß bei einer Drehrichtung der Stellwelle nur einer der Anzeiger mitgenommen wird, während bei der anderen
Drehrichtung der Stellwelle beide Anzeiger mitgenommen werden, indem einer mit Hilfe des Kupplungsmechanismus durch
den c'imieron mi tgenommon wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand einer in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform und mehreren Varianten näher beschrieben.
Es zeigen:
Pig. 1 eine brückenseitige Draufsicht auf bestimmte Teile des Uhrwerks einer elektrischen Armbanduhr
bei Fortlassung der Brücken,
Pig. 2 und 3 Draufsichten auf einen Teil der Armbanduhr
nach Fig. 1 bei zwei verschiedenen Stellungen des Stellmechanismus,
Pig. 1I einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3>
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Draufsicht auf einen Teil der dargestellten Uhr in vergrößertem
Maßstäbe,
Fig. 8 einen Schnitt durch diese Einzelheit, Fig. 9 und 10 Draufsichten auf zwei Varianten,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Einzelheit einer weiteren Variante,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Einzelheit einer letzten Variante und
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 1.3.
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Die in Fig. 1 bis 8 dargestellte Uhr ist eine elektrische
Armbanduhr, bei' welcher die"Zeitnormale aus einer Stimmgabel be~
stoht, deren mit 1 bezeichnete Schenkel in den Figuren h bis
der Zeichnung im Schnitt sichtbar sind, und die über einen nicht dargestellten Sperrkegel das die Zeiger führende Räderwerk
betätigt.
Diese Uhr ist eine Kalenderuhr und enthält ein Anzeigeorgan für die Monatstage, das aus einer die Angaben der einunddreißig
Monatstage tragenden Krone 2 besteht. Diese Krone weist eine Innenzahnung 2a auf, die zu ihrer Mitnahme um
einen Zahn pro vierundzwanzig Stunden mit Hilfe eines Mechanismus 3 mit plötzlich eintretendem Vorschub dient, der nicht
im einzelnen beschrieben ist, da er nicht zur Erfindung gehört, und sich pro vierundzwanzig Stunden um eine Umdrehung
dreht. Die Uhr enthält außerdem ein Anzeigeorgan für die Wochentage, das aus einem sich auf einer zentralen Platte 5
drehenden Rad Ί besteht. Dieses Rad h weist an seiner Oberseite,
d. h. an seiner dem Zifferblatt abgekehrten Seite, eine mit einer Zahnung ^a aus vierzehn Zähnen versehene zentrale
Verdickung auf, mit welcher einmal pro vierundzwanzig
Stunden der Mitnehmermechanismus 3 zusammenwirkt, um das Rad 4 um einen Zahn zu drehen. Dieses Rad h trägt zwei Reihen
von Angaben für die sieben Wochentage. Ein der Einwirkung einer Rückstellfeder 7 unterliegender Federhebel 6 wirkt mit
der Zahnung 2a der Anzeigekrone 2 für die Monatstage (Fig. l)
zusammen, während ein der Einwirkung einer Rückstellfeder 9 unterliegender Federhebel 8 mit der Zahnung ha des Anzeigers
k für die Wochentage zusammenwirkt.
Die dargestellte Uhr enthält einen Stellmechanismus, der ihre Zeigerstellung und die Korrektur, d. h. das Einstellen der
Monats- und Wochentage, ermöglicht. Dieser Stellmechanismus besteht aus einer Stellwelle 10, die drei verschiedene Axialstellungen
einnehmen kann, und zwar eine gedruckte erste(Fig. 1 und h), in v/elcher sie unwirksam ist, eine teilweise gezogene
zweite (Fig. 2 und 5), i« welcher sie das Einstellen der Monats-
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und der Wochentage ermöglicht, und eine ganz gezogene
dritte (Fig. 3 und 6) in der sie die Zeigerstellung
ermöglicht.
dritte (Fig. 3 und 6) in der sie die Zeigerstellung
ermöglicht.
Dieser Mechanismus' enthält eine Wippe 11 (Fig. 1, 2 und 3), {
die bei 12 an das Gestell des Uhrwerks angelenkt ist und
auf der ein Zahnrad 13 drehbar angebracht ist, das mit einem
von der Stellwelle 10 getragenen Kupplungstrieb Ik im Ein- j
griff steht. Die Wippe 11 weist einen Arm 11a auf, der in '{
eine Ringnut 15 des Kupplungstriebos lh in der Weise ein- '
greift, daß die Verstellungen des Kupplungstriebes mit
denen der Wippe gleichlaufend erfolgen und der Kupplungs- ί
trieb llt auf diese Weise mit dem Zahnrad 15 ständig im
Eingriff bleibt. Das Zahnrad 13 ist mit einem fünfzahnigen !
Zahnrad 16 fest verbunden, dessen Zweck nachstehend noch ;
näher erläutert ist.
Die Wippe 11 unterliegt der Einwirkung einer Rückstellfeder ;
17, die bestrebt ist, sie um ihre Schwenkachse 12 im Uhr- I
zeigersinn zu verschwenken. Ihre Verstellungen in umgekehrter j
Richtung werden entgegen der Einwirkung der Feder 17 durch einen \
bei 19 an das Gestell des Uhrwerks angelenkten Stellhebol IB
erzeugt, der einen in eine Ringnut 21 der Stellwelle 10 eingreifenden Zapfen 20 trägt. Dieser Stellhebel trägt außerdem
einen Zapfen 22, mit dem eine Sperrfeuer 23 zusammenwirkt,
die auf diese Weise die Stabilität der drei Axial Stellungen
der Stellwelle 10 gewährleistet. \
erzeugt, der einen in eine Ringnut 21 der Stellwelle 10 eingreifenden Zapfen 20 trägt. Dieser Stellhebel trägt außerdem
einen Zapfen 22, mit dem eine Sperrfeuer 23 zusammenwirkt,
die auf diese Weise die Stabilität der drei Axial Stellungen
der Stellwelle 10 gewährleistet. \
Wenn die Stellwelle 10 ihre in Fig. 1 und lt dargestellte
gedrückte Stellung einnimmt, ist sie unwirksam, wobei das Zahn- ι
rad 13 wie auch das Zahnrad 16 mit keinem Organ des Uhrwerks
im Eingriff stehen. i
ι Wenn die Stellwelle in ihre Zwischenstellung (Flg. 2 und 5)
gezogen wird, läßt die Feder 17 die Wippe 11 im Uhrzeigersinn
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kippen, wobei auf diese ¥eise das Zahnrad 16 mit der Innenzahnung
2a der Krone 2 für die Monatstage so in Eingriff gebracht wird, daß ein Drehen der Stellwelle 10 in die eine
oder andere Richtung das Drehen der Krone 2 für die Monatstage in die eine oder andere Richtung erzeugt.
Wenn die Stellwelle ganz gezogen wird (Stellung nach Fig. 3
und 6), läßt der auf einen Teil Hd der ¥ippe 11 einwirkende Stellhebel 18 die Wippe entgegen der Einwirkung ihrer
Rückstellfeder 17 im Uhrzeigergegensinn kippen, wobei'das
Zahnrad 13 mit dem Zeigerstellrad 24 in der Weise in Eingriff gebracht wird, daß ein Drehen der Stellwelle 10 die
Mitnahme der Zeiger erzeugt, was die Zeigerstellung ermöglicht,
Die dargestellte Uhr enthält außerdem einen in einer Richtung
wirkenden Kupplungsmechanismus, der zwischen der Krone 2 für die Anzeige der Monatstage und dem Rad 4 für die Anzeige
der Wochentage eingesetzt ist. Dieser Mechanismus enthält eine auf das Rad 4 aufgelegte dünne Flitterkrone 25 (Fig. 1, 4, 7
und 8), die eine Innenzahnung 25a (Fig. 7) aufweist, die
mit der Zahnung 4a des Rades 4 im Eingriff ist. Es sei
bemerkt, daß jede zweite Zahnlücke der Zahnung 4a weniger tief ist als die ihr benachbarten Zahnlücken. Das gleiche
gilt für die Länge der Zähne 25a der Krone 25» indem jeder
zweite Zahn länger ist als die ihm benachbarten Zähne. Die
längeren Zähne 25a greifen in die tieferen Zahnlücken der
Zahnung 4a ein, während die kürzeren Zähne 25a in die weniger tiefen Zahnlüoken der Zahnung 4a eingreifen. Jedoch sind die
längeren Zähne der Zahnung 25a etwas länger als die Tiefe
der entsprechenden Zahnlücke der Zahnung 4a, wobei die
Spitze der längeren Zähne 25a in einen Schlitz 26 eingreift,
den der Boden der entsprechenden Zahnlücken der Zahnung 4a
aufweist. Daraus ergibt sich, daß die Flitterkrone 25 mit dem
Rad 4 fest verbunden ist, von dem sie sich auf diese Weise In
axialer Richtung nicht trennen kann* Außerdem sind die Zähne
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25a etwas schmaler als die Zahnlücken der Zahnung 4a, so
daß zwischen der Krone 25 und dem Zahnrad 4 ein Seitenspiel besteht.
Die Krone 25 weist einen Vorsprung auf, der aus einer im
rechten Winkel ahgehogenen Zunge 25d (Fig. 7) Desteht, die
mit einer Wolfszahnung 2b der Krone 2 für die Monatstage
(Fig. l) zusammenwirkt. Die Zähnezahl dieser Zahnung beträgt
einunddreißig wie die Zähnezahl ihrer Antriebszahnung 2a.
Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß bei Mitnahme der Krone für die Monatstage in Richtung des Pfeiles 28 (Fig. 2) durch
die Stellwelle 10 beim Einstellen des Datums von Hand die Zahnung 2b auf die die Funktion eines Sperrkegels versehende
elastische Zunge 25b (Fig. l) der Krone 25 einwirkt, so daß
die Krone 25 und folglich das Zahnrad h in gleicher, durch den Pfeil 29 angedeuteter Richtung mitgenommen wird. Da jedoch
die Verstellungen der Krone 2 für die Monatstage schrittweise pro Schritt um l/31 einer Umdrehung erfolgen, während
die Verstellungen des Zahnrades 4 für die Wochentage schrittweise
pro Schritt um l/l4 einer Umdrehung erfolgen müssen, leitet die Krone 2 die Verstellungen des Zahnrades h. nur ein,
die dann durch den Federhebel 8 (Fig. l) zu Ende geführt werden.
Wenn dagegen die Krone 2 für die Monatstage beim Einstellen
des Kalenders von Hand durch die Stellwelle in Richtung des Pfeiles 30 (Fig. 2) mitgenommen wird, wird das Zahnrad h für
die Wochentage nicht mitgenommen, da die Wolfszahnung 2b (Fig. l) der Krone 2 die Zunge 25d der einen Sperrkegel
bildenden Flitterkrone 25 überspringt.
Auf diese Weise ermöglicht die Stellwelle 10 bei Einnahme ihrer Zwisohenstellung in einer Drehriontung die Mitnahme
der beiden Anzeigeorgane für den Kalender, d. h, der Krone
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2 für die Monatstage und des Zahnrades k für die Wochentage,
während sie in entgegengesetzter Drehrichtung nur die Krone 2 für die Monatstage mitnimmt. Die Mitnahme der
beiden Anzeiger erfolgt beispielsweise bei einer auf einen Stillstand der Uhr folgenden Korrektur, während die alleinige
Mitnahme der Monatstage nur bei Korrekturen am . Ende der
Monate mxt dreißig Tagen erfolgt. .
Es ist zu bemerken, daß es bei einer falschen Bedienung, durch
die die Wochentage in Unordnung gebracht worden sind, während
nur die Monatstage korrigiert werden sollten, äußerst einfach ist, den Wodentag zu berichtigen, da die Mitnahme mit Hilfe des
Zahnrades 16 schnellstens erfolgt, wobei diese durch Korrektur des Monatstages erfolgende Berichtigung durch Bedienung
der Stellwelle 10 in entgegengesetzter Richtung erfolgt.
Außerdem ist zu bemerken, daß das zwischen der von dem Zahnrad 4 für die Wochentage getragenen Scheibe 25 und diesem
Zahnrad vorgesehene Seitenspiel den Zweck hat, die Rücklaufbewegung zu ermöglichen, die der Anzeiger 2 für die Monatstage und der Anzeiger 4 für die Wochentage ausführen müssen,
wenn sie durch das Räderwerk des Uhrwerks mitgenommen werden. Diese Mitnahme erfolgt nämlich durch plötzlich eintretende
Sprünge, die unvermeidbar dazu führen, daß diese Anzeiger ihre normale Ruhestellung überschreiten. Wenn es das vorerwähnte
Seitenspiel nicht gäbe, würde die Gefahr bestehen, daß die einen Sperrkegel bildende, mit Wolfszahnung 2b des
Anzeigers für die Monatstage zusammenwirkende elastische
Zunge 25b die Rückkehr der Anzeiger 2 und k in ihre Ruhestellung
verhindert.
Die Variante nach Fig. 9 unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform durch den Verbindungsmechanismus zwischen den beiden Anzeigeorganen für die Monatstage bzw. die Wochentage.
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Bei dieser Variante treibt die Zähnung 2a der Krone 2
für die Monatstage, die zu ihrer Mitnahme durch das Räderwerk des Uhrwerks mit Hilfe eines nicht dargestellten, mit
dem Mechanismus 3 der ersten Ausfiihrungsform übereinstimmenden
Mechanismus dient, ein Zahnrad 51 mit sechs Zähnen an, das mit einem Zahnrad 32 drehfest ist, das seinerseits
mit einem Zahnrad 33 im Eingriff steht, das einander diametral gegenüberliegend zwei der Einwirkung von Rückstellfedern
35 unterworfene Sperrkegel jh trägt. Diese Sperrkegel
wirken mit der Zahnung ka des Zahnrades k für die Wochentage
in der Weise zusammen, daß sie das Zahnrad 4 pro Umdrehung des Zahnrades 33 zweimal um einen Zahn weiterdrehen.
Was die Variante nach Pig. IO anlangt, so weicht diese von
der nach Fig. 9 dadurch ab, daß die Sperrkegel Ji von einem
dem Zahnrad 31 der Variante nach Fig. 9 entsprechenden Zahnrad 36 unmittelbar getragen werden, das außerdem statt sechs
Zähne sieben Zähne aufweist. Daraus ergibt sich, daß die beiden Anzeigeorgane, wenn sie beide durch die Stellwelle
betätigt werden, sich in einander entgegengesetzten Richtungen drehen.
Bei der Variante nach Fig. 11 und 12 sind die mit den Teilen der ersten Ausführungsform übereinstimmtenden Teile mit den
gleichen Bezugszeichen versehen. Dies trifft beispielsweise für die Ilandlcorrekturvorrxchtung zu, deren Stellwelle 10
es ermöglicht, über einen Kupplungstrieb 14 ein Zahnrad 13 zu drehen, das mit einem fünfzahnigen Zahnrad l6 drehfest
ist, das mit der Innenzahnung 2a der Krone 2 für die Monatstage unmittelbar zusammenwirkt, wenn die Stellwelle ihre
halbgezogene Stellung einnimmt.
Dagegen ist bei dieser Variante der zwischen den beiden Anzeigeorganen
für die Wochentage bzi*. die Monatstage eingesetzte,
in einer Richtung wirkende Verbindungsmechanismus anders. Die die Angaben der Wochentage tragende mit 37 bezeichnete
Scheibe ist mit ihrer Zahnung 37a unmittelbar drehfest und
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besteht nicht aus zwei Teilen mit Seitenspiel wie bei der
ersten AusfUhrungsforra.
Die Verbindung zwischen den beiden Anzeigern wird durch ein Drehteil bewirkt, das ein mit der Innenzahnung 2a des Anzeigers 2 für die Monatstage im Eingriff stehendes sechszahniges
erstes Zahnrad 38 und ein mit dem ersten Zahnrad drehfestes auf einem Drehzapfen 40 des Gestells des Uhrwerks
drehbares zweites Zahnrad 39 enthält. Das Zahnrad weist drei Zähne auf, die mit der Zahnung 37a des Anzeigeorgans
37 für die Wochentage kämmen. Die Achse des Drehzapfens 40 liegt außerhalb des in Fig. 11 mit 41 bezeichneten,
durch die Mitte der dem Drehteil 38-39 gegenüberliegenden Zahnlücke der Zahnung 37a verlaufenden Radius.
Daraus ergibt sich, daß bei einer Drehrichtung dieses Dreh— teiles, d. h. in Richtung des Pfeiles 42 nach Fig. 11, der
Anzeiger 37 für die Wochentage durch das Zahnrad 39 um einen ausreichenden Betrag mitgenommen wird, damit der auf die
Zahnung 37a einwirkende Federhebel 43 die Bewegung zu Ende führt und dadurch bei jedem Vorbeigang eines Zahnes des
Zahnrades 39 der Anzeiger 37 um einen Zahn seiner eigenen Zahnung 37a mitgenommen wird. Dagegen ist, wenn sich das
Zahnrad 39 in der durch den Pfeil 42 angedeuteten Richtung entgegengesetzter Richtung dreht, die von ihm erzeugte
Verstellung des Anzeigers 37 für das Überwinden der Spitze des Federhebels 43 durch einen Zahn 37a unzureichend, so daß
der Federhebel den Anzeiger 37 in seine Ausgangsstellung zurückführt.
Unter diesen Bedingungen werden beim Einstellen des Datums von Hand bei einer Drehrichtung der Stellwelle 10 die beiden
Anzeiger, d. h. der Anzeiger 2 für die Monatstage und der Anzeiger 37 für die Wochentage, mitgenommen, während bei
umgekehrter Drehrichtung der Stellwelle 10 nur der Anzeiger für die Monatstage mitgenommen wird.
Es sei bemerkt, daß die Mitnahme der Anzeiger 2 und 37 durch
- 10 -
das Räderwerk des Uhrwerks über einen mit dem Mechnismus
3 nach der ersten Ausführungsform übereinstimmenden Mechanismus erfolgt. Bei der Variante nach Fig. 13 und 14
enthält der die Mitnahme des Anzeigers für die Monatstage und des Anzeigers für die Wochentage über das Räderwerk
bewirkende Mechanismus ein Drehteil, das aus einem Zahnrad 43' besteht, das mit dem Stundenrohr 44 des Uhrwerks "
im Eingriff steht und mit einem Trieb 45 drehfest ist, der seinerseits mit einem Zeigerstellrad 46 im Eingriff steht.
Das Zeigerstellrad steht mit einem in vierundzwanzig Stunden
eine Umdrehung ausführenden Zahnrad 47 im Eingriff, das mit
einem auf die Zahnung 2a des Anzeigers 2 für die Monatstage einwirkenden Betätigungsfinger 48 fest verbunden ist.
Die Verbindung zwischen den beiden Anzeigern wird durch ein zum Zahnrad 47 koaxiales, acht Zähne aufweisendes Zahnrad
49 bewirkt, das mit der Zahnung 2a des Anzeigers 2 für die Monatstage im Eingriff steht und acht mit der Zahnung 50a
des Anzeigeorgans 50 für die Wochentage zusammenwirkende
Zapfen 49a trägt.
Ein asymmetrischer Federhebel 51 wirkt mit der Innenzahnung 2a
des Anzeigers 2 für die Monatstage in der Weise zusammen, daß dieser Anzeiger in einer Drehrichtung mitgenommen wird,
während er in umgekehrter Richtung nicht mitgenommen wird.
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Claims (13)
- PatentaDspriicheKalenderuhr mit Anzeigern für die Wochentage und für die Monatstage, die eine Stellwelle enthält, die mindestens zwei axiale Stellungen einnehmen kann, wohei sie in einer von ihnen die Zeigerstellung und in der anderen das Einstellen der Anzeigeorgane für die Wochentage und die Monatstage ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß in der letztgenannten Stellung die Stellwelle (lO) mit einem der Anzeigeorgane, d. h. mit dem (2) für die Monatstage und dem (4) für die Wochentage, verbunden ist, das sie in beiden Richtungen betätigt, wobei zwischen den beiden Anzeigeorganen ein in einer Richtung wirkender Kupplungsmechanismus in der Weise eingeschaltet ist, daß bei einer Drehrichtung der Stellwelle nur einer der Anzeiger mitgenommen wird, während bei der anderen Drehrichtung der Stellwelle beide Anzeiger (2, 4t) mitgenommen werden, indem einer mit Hilfe des Kupplung smech an ismus durch den anderen mitgenommen wird.
- 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Anzeigeorganen (2, h) eingesetzte in einer Richtung wirkende Kupplungsmechanismus eine Verstellung des Anzeigeorgans (4) für die Wochentage gegenüber dem Anzeigeorgan (2) für die Monatstage zuläßt in der Weise, daß die beiden Anzeigeorgane bei ihrer schrittweisen Mitnahme durch das Räderwerk des Uhrwerks in plötzlich eintretenden Verstellungen in ihre bei ihren Verstellungen unvermeidbar überschrittene normale Ruhestellung zurückkehren können.
- 3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daßdas Anzeigeorgan (4) für die Wochentage eine als Sperrkegel wirkende mit Seitenspiel auf ihm angebrachte Scheibe (25) trägt, die mit einer Wolfszahnung (2b) des Anzeigeorgans (2) für die Monatstage zusammenwirkt.- 12 -209847/112 1
- 4. Uhr nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daßdie Wolfszahnung (2b) des Anzeigeorgans (2) für die Monatstage einunddreißig Zähne aufweist, wobei diese Anzahl gleich der Anzahl der Zähne (2a) einer Mitnahmezahnung ist, die das Anzeigeorgan (2) für die Monatstage außerdem aufweist.
- 5. Uhr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Sperrkegel wirkende Scheibe (25) eine an ihrem Außenumfang ausgebildete Zunge (25b) aufweist, wobei sie zum Anzeigeorgan (4) für die Wochentage koaxial und mit ihm jedoch mit Seitenspiel - drehfest angeordnet ist.
- 6. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daßder zwischen dem Anzeigeorgan (4) für die Wochentage und dem Anzeigeorgan (2) für die Monatstage eingesetzte Kupplungsmechanismus ein Zwischenrad (13) enthält, das zumindest mittelbar durch eine Zahnung (2a) des Anzeigeorgans (2) für die Monatstage angetrieben wird und mindestens ein Mitnahmeorgan (l6) trägt, das mit einer Zahnung (4a) des Anzeigers (4) für die Wochentage zusammenwirkt.
- 7. Uhr nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnungen (2a, 4a) des Anzoigeorgans (2) für die Monatstage und des Anzeigeorgans (4) für die Wochentage außerdem zu ihrer Mitnahme durch das Räderwerk des Uhrwerks dienen.
- 8. Uhr nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeorgan aus einem von dem Zwischenrad (13) getragenen Sperrkegel (l6) besteht.
- 9. Uhr nach Anspruch 1, 2, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (33; Fig. 9) zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete Sperrkegel (34) trägt in der Weise, daß das Anzeigeorgan (4) für die Wochentage pro Umdrehung zweimal betätigt wird.
- 10. Uhr nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß209847/1121 - 13 -das Zwischenrad (33) durch das Anzeigeorgan (2) für die Monatstage über ein Stellrad (31, 32) in der Weise angetrieben wird, daß das Anzeigeorgan (4) für die Wochentage durch das Anzeigeorgan (2) für die Monatstage in gleicher Richtung mitgenommen wird wie dieses selbst.
- 11. Uhr nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeorgan aus einem Zahnrad (39) besteht, daß mit dem Zwischenrad (38) fest verbunden ist.
- 12. Uhr nach Anspruch 1, 2, 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (40) des Zwischenrades (38) außerhalb des durch die Mitte der dieser Achse gegenüberliegenden Zahn-, lücke des durch das mit dem Zwischenrad fest verbundene Zahnrad (39) angetriebenen Zahnrades (37) verlaufenden Radius (41) liegt in der Weise, daß bei einer Drehrichtung des Zwischenrades eines der Anzeigeorgane (2, 37) um einen Betrag mitgenommen wird, der unzureichend dazu ist, daß ein auf es einwirkender Federhebel (43) seine Bewegung zu Ende führt und es um einen Zahn (2a bzw. 37a) weiterspringen läßt, während bei entgegengesetzer Drehrichtung diese Punktion eintritt.
- 13. Uhr nach Anspruch 1, 2, 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein asymmetrischer Pederhebel (5l) auf den Anzeiger (2), mit welchem das mit dem Zwischenrad (47) drehfeste Zahnrad (49) zusammenwirkt, in der Weise einwirkt, daß dieser Federhebel bei einer Drohrichtung die Bewegung des Anzeigers (2) zu Ende führt, während dieser Vorgang bei umgekehrter Drehrichtung nicht gewährleistet ist.MU/lIo - 22 9902 0 9847/1121AHL e e r s e i t e
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1972
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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