DE3037180A1 - Kalenderuhr mit von hand betaetigbarer fortschalteinrichtung - Google Patents
Kalenderuhr mit von hand betaetigbarer fortschalteinrichtungInfo
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Description
_ 4 -HOEGER1 STELLRECHT & PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7OOO STUTTGART 1 ^j U 0 / I
A 44 214 b Anmelder: Timex Corporation
k - 177 Waterbury, Conn. 06720
28. September 1980 USA
Kalenderuhr mit von Hand betätigbarer Fortschalteinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kalenderuhr mit einem in einem Gehäusering montierten Rahmen, in dem ein Datumsring mit Innenverzahnung drehbar montiert ist, mit Fortschalteinrichtungen
zum periodischen Weiterschalten des Datumsringes und mit einer Rastfeder zum Sichern des
Datumsringes zwischen den Fortschaltvorgängen.
Kalenderuhren bzw. Uhren mit Wochentags- und Datumsanzeige sind bekannt. Diese Uhren weisen Scheiben oder
Ringe auf, die das Datum bzw. den Tag des laufenden Monats bzw. den Wochentag durch ein oder mehrere Fenster
im Zifferblatt der Uhr anzeigen. Die Datums- und Wochentagsringe werden dabei periodisch über zugeordnete
Schalträder oder Hebel fortgeschaltet, die ihrerseits durch das Uhrwerk angetrieben werden. Eine typische
Kalenderuhr dieser Art ist in der US-PS 3 859 783 beschrieben. Diese bekannte Uhr enthält ein Rad mit
abstehenden Zungen bzw. Zapfen, die sowohl die Wochentagsscheibe wie auch den Datumsring antreiben.
Bei Kalenderuhren ist es ein Problem, dass für den Datumsring einunddreißig Schaltstellungen entsprechend
den Tagen 1 bis 31 eines Monats vorgesehen sein müssen, dass aber andererseits fünf Monate
mit nur dreißig bzw. achtundzwanzig (in Schaltjahren neunundzwanzig) Tagen vorhanden sind, so dass
in diesen kürzeren Monaten jeweils ein Nachstellen
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der Datumsanzeige erfolgen muß.
Im Laufe der Jahre wurden bereits.zahlreiche Vorschläge
für die Möglichkeit des Fortschaltens des Datumsringes unterbreitet. In diesem Zusammenhang sollen insbesondere
die folgenden US-PSen erwähnt werden:
3 597 917, 3 645 086, 3 659 413, 3 683 614, 4 060 977,
4 109 458 und 2 456 122.
Einige der vorstehend aufgeführten Patentschriften beschreiben ausserordentlich komplizierte Stelleinrichtungen.
Gemäß anderen Patentschriften wird die Fortschaltung des Datumsringes von Hand bei der Betätigung
eines Betätigungselementes durchgeführt, welches dann mittels einer Feder zurückgeholt wird.
Dabei ergibt sich dann die Möglichkeit von Beschädigungen, wenn die Stelleinrichtungen unsachgemäß betätigt
werden. Aus diesem Grunde wird angestrebt, dass die eigentliche Fortschaltung unter dem Einfluss der
gleichmässigen Wirkung eines Feder-Rückholmechanismus erfolgt.
Eine Kalender-Stellvorrichtung der letztgenannten Art, bei der die Fortschaltung nicht bei der Betätigung
des Betätigungselementes sondern anschliessend durch einen Feder-Rückholmechanismus erfolgt, ist in
der ÜS-PS 3 413 800 beschrieben. Bei der bekannten Stellvorrichtung ist ein schwenkbarer Fortschalthebel
vorgesehen, dessen eines Ende durch einen weiteren Hebel betätigt wird und dem eine als getrenntes
Bauelement ausgebildete Feder zugeordnet ist, die ihn in der richtigen Lage hält.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Kalenderstellvorrichtung bzw. eine verbesserte Kalenderuhr
mit einem solchen Stellmechanismus anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einer Kalenderuhr der eingangs beschriebenen Art gemäß der JErfindung dadurch gelöst,
dass ein von Hand betätigbares Betätigungselement mit einem gegenüber dem Rahmen ,beweglichen Betätigungsstück angrenzend an den Rahmen angeordnet ist, dass
an dem Rahmen ein Fortschalthebel schwenkbar montiert ist, dass der Fortschalthebel einen ersten damit eihstückigen
Federteil aufweist, dem ein Abstützbereich am Rahmen zugeordnet ist und durch den der Fortschalthebel
in eine Ruhestellung vorspannbar ist, dass an dem Fortschalthebel ein Betätigungsbereich zum Zusammenwirken
mit dem beweglichen Betätigungsstück vorgesehen ist, durch welches der Fortschalthebel verschwenkbar
ist, dass der Fortschalthebel einen damit einstükkigen
Arm aufweist, der mit einer Zunge versehen ist, die bei in einer Fortschaltstellung befindlichem Fortschalthebel
zum Zusammenwirken mit der Innenverzahnung des Datumsringes bestimmt ist, dass der Fortschalthebel
einen zweiten damit einstückigen Federteil aufweist, welcher beim Schwenken von Arm und Zunge elastisch
verbiegbar ist, dass der Fortschalthebel derart angeordnet ist, dass die Zunge bei Betätigung des Betätigungselementes
in Eingriff mit der Innenverzahnung des Datumsringes bringbar ist, und dass der zweite
Federteil derart ausgebildet ist, dass die Zunge bei der Rückführung des Fortschalthebels durch den
ersten Federteil in seine Ruhestellung zum Weiterdrehen des Datumsringes in ihrer Lage festlegbar ist.
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Der entscheidende Vorteil der Fortschalteinrichtungen der Kalenderuhr gemäß der Erfindung besteht darin, dass
die Fortschalteinrichtungen sehr einfach und billig aufgebaut sind, da die Federteile einstückig in den Fortschalthebel
integriert werden können, während andererseits eine schnelle Fortschaltung von Hand ermöglicht
wird, wobei der eigentliche Fortschaltvorgang für den Datumsring unter Steuerung durch eine Federkraft erfolgt,
nachdem das Betätigungselement freigegeben ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert
und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kalenderuhr
bzw. auf die erfindungsgemäßen Fortschalteinrichtungen, gesehen von der Zifferblattseite
der Uhr;■
Fig. 2 vereinfachte Draufsichten auf die Fortschalt-
^ 3 einrichtungen der Uhr gemäß Figur 1, gesehen
von der Rückseite derselben, für eine Ruhestellung bzw. eine Arbeitsstellung eines Fortschalthebels
der erfindungsgemäßen Fortschalteinr ichtungen.
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28. September 1980 -film einzelnen zeigt Fig. 1 der Zeichnung die im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung wesentlichen Elemente
einer Armbanduhr mit einem Gehäusering 1, welcher Bestandteil eines Uhrgehäuses ist und welcher einen
Kalenderrahmen 2 umschließt. Der Rahmen 2 ist gewöhnlich eine getrennt hergestellte Unterordnung, die in
eine übliche Uhr eingepaßt wird, um aus dieser eine Kalenderuhr, d. h. eine Uhr mit Wochentags- und Datumsanzeige zu machen. Die üblichen Elemente des Uhrantriebs
sind dabei weggelassen mit Ausnahme einer Kronenanordnung 3, deren Krone nach aussen über den Gehäusering 1
vorsteht.
In dem Rahmen 2 ist ein Datumsring 4 drehbar montiert, auf welchen die das Datum anzeigenden Ziffern 5 aufgedruckt
oder in anderer Weise aufgebracht sind, wobei die Ziffern 5 durch ein Fenster 6 in einem Zifferblatt
sichtbar sind. Die Uhr kann ausserdem einen Wochentagsring (nicht gezeigt) aufweisen, auf welche Buchstaben
bzw. Symbole aufgedruckt sind, die die Wochentage anzeigen. Der Datumsring 4 und der Wochentagsring bzw.
die Wochentagsscheibe werden periodisch von einem Kalender-Schaltrad 8 fortgeschaltet, welches von einem
üblichen Uhrwerk angetrieben wird. Das Schaltrad 8 schaltet den Datumsring 4 periodisch mittels eines
nach oben abstehenden Zapfens 9 weiter, der mit Zähnen 10 am inneren Umfang des Datumsringes 4 zusammenwirkt.
Nach jedem Fortschalten wird der Datumsring dann wieder mittels einer Rastfeder 11 in seiner Lage
gesichert. Es sind einunddreißig Zähne 10 vorgesehen, und das Schaltrad 8 führt alle vierundzwanzig Stunden
einen Schaltvorgang herbei, um die Datumsanzeige um einen Tag fortzuschalten. Eine Kalenderuhr der vorste-
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hend beschriebenen Art ist in der US-PS 3 859 783
ausführlich beschrieben, auf deren Offenbarung hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
Bei Monaten die weniger als einunddreißig Tage haben, ist es erforderlich, die Datumsanzeige am Ende der Monate
mit dreißig Tagen um einen Tag und am Ende des Monats Februar um zwei bzw. drei Tage zu korrigieren.
Erfindungsgemäß sind nun Stelleinrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe der Datumsring von Hand fortgeschaltet
werden kann.
Im einzelnen gehören zu den Stelleinrichtungen ein von Hand betätigbares Stellglied in Form einer Drucktaste
12, die gleitverschieblich im Gehäusering 11 angeordnet
und von einer Dichtung 12a umgeben ist. Die Drucktaste 12 bestitzt einen Kopf mit einer Vertiefung 13,
'die auf der Aussenseite des Gehäuses zugänglich ist und mit einem spitzen Instrument wie mit einem Bleistift
oder einem Kugelschreiber erfaßt werden kann, um die Drucktaste zu betätigen, wobei jedoch eine unbeabsichtigte
Betätigung der Drucktaste vermieden wird. Die Drucktaste 12 besitzt am inneren Ende ein Betätigungsstück
14, welches bei Betätigung der Drucktaste 12 gegenüber dem Rahmen 2 nach innen bewegbar ist.
Gemäß der Erfindung ist ein Fortschalthebel 15 für das
Datum schwenkbar am Kalenderrahmen 2 montiert. Der Fortschalthebel
15 weist einen ersten einstückig angeformten Federteil 16 und einen zweiten angeformten Federteil
17 auf. Weiterhin besitzt der Hebel 15 einen Betätigungsbereich 18 mit einer Kontaktfläche, auf
den das Betätigungsstück 14 der Drucktaste einwirken
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kann, sowie einen angeformten Arm 19, der in einer Zunge
20 endet.
Die Zunge 20 ist so angeordnet, dass sie normale periodische Fortschaltung des Datumringes 4 nicht stört,
wenn sich der Fortschalthebel 15 in seiner Ruhestellung befindet, da in diesem Fall zwischen der Zunge
und den Zähnen am inneren Umfang des Datumsringes 4 ein Zwischenraum vorhanden ist.
Der Fortschalthebel 15 ist mittels eines Zapfens 21
am Rahmen 2 schwenkbar gehaltert. Der erste Federteil 16 besitzt ein freies Ende, welches sich an einen Bereich
22 des Rahmens 2 anlegen kann. Der zweite Federteil 17 kann sich frei gegenüber einer Innenwand 23
bewegen und ist in radialer Richtung federnd ausgebildet.
Der angeformte Arm 19 ist vorzugsweise als Verlängerung des zweiten Federteils 17 ausgebildet.
Weiterhin ist die Zunge 20 derart ausgebildet, dass sie senkrecht zu dem Arm 19 und dem Federteil 17 verläuft.
■
Ausgehend vom Ausführungsbeispiel stehen dem Fachmann
auch andere Möglichkeiten für die Halterung des Fortschalthebels und für die Ausbildung der Anschlagbereiche
für die Federteile desselben zur Verfügung,ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen
müßte.
Arbeitsweise:
Die Arbeitsweise der Uhr bzw. der Einrichtungen zur Datumsringfortschaltung wird aus Fig. 2 und 3 deutlich,
die die entsprechenden Bauteile von hinten zei-
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gen. Dabei zeigt Figur 2 den Fortschalthebel 15 in seiner Ruhestellung, während Figur 3 diesen Hebel im
gespannten Zustand bzw. in seiner Arbeitsstellung zeigt.
Wie Fig. 2 zeigt, wird der Fortschalthebel 15 normalerweise durch den ersten Federteil 16 in seiner Ruhestellung
gehalten, wobei sich der Federteil 16 an der Wand 22 bzw. an einem Zapfen abstützt und den Hebel 15 im
Uhrzeigersinn vorspannt, so dass die Zähne 10 des Datumsringes 4 frei unter" der Zunge 20 durchlaufen können.
Durch Drücken der Drucktaste 12 wird der Hebel 15
- in Fig. 2 und 3 - entgegen der Kraft des Federteils 16 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wobei der Federteil
16 relativ steif ist, so dass er den Hebel 15 in seine Ruhestellung zurückführt, wenn die Drucktaste 12 freigegeben
wird.
Beim Verschwenken des Hebels 15 im Gegenuhrzeigersinn wird die Zunge 20 nach unten bzw. aussen und nach rechts
bewegt, so dass sie den Datumsring 4 in einem Einschnitt zwischen zwei angrenzenden Zähnen 10 erfasst. Ein Weiterschwenken
führt dann dazu, dass sich der zweite einstükkig angeformte Federteil 17 derart biegt, dass die Zunge
20 über den Zahn 10a gleitet und in den nächsten Zahnzwischenraum einfällt. Der Federteil 17 ist relativ
schwach und elastisch, so dass der Hub der Drucktaste 12 unkritisch ist und bei einem zu grossen Hub keine Beschädigung
des Datumsringes 4 eintritt.
Beim Freilassen der Drucktaste 12 hält der zweite Federteil 17 die Zunge 20 in Eingriff mit dem Datumsring 4,
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während der erste Federteil 16 den Hebel im Uhrzeigersinn
zurückschwenkt, wobei der Datumsring 4 um einen Schaltschritt fortgeschaltet wird* Wenn der am zweiten
Federteil 17 wirksame Druck weit genug abgebaut ist, springt die Zunge 20 aus der Zahnung des Datumsringes 4
heraus und kehrt in ihre in Fig. 2 gezeigte Lage zurück. Eine mehrfache Betätigung der Drucktaste führt auf bequeme
Weise zu einer mehrfachen Fortschaltung des Datumsringes 4.
Man sieht, dass erfindungsgemäß eine Stellvorrichtung für eine Kalenderuhr geschaffen wurde und dass ein einziger
Hebel praktisch sämtliche Element aufweist, die erforderlich sind, den Datumsring fortzuschalten, ohne
dass dadurch die Einrichtungen für das normale periodische
Fortschalten des Datumsringes gestört würden.
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Claims (5)
- HOEGER1 STELLRECHT & PARTNERPATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1 30 37180"A 44 214 b Anmelder: Timex Corporationk - 177 Waterbury, Conn. 0672028. September 1980 USAPatentansprüche' 1,i Kalenderuhr mit einem in einem Gehäusering montierten Rahmen,in dem ein Datumsring mit Innenverzahnung drehbar montiert ist, mit Fortschalteinrichtungen zum periodischen Weiterschalten des Datumsringes und mit einer Rastfeder zum Sichern des Datumsringes zwischen den Fortschaltvorgängen, dadurch gekennzeichnet, dass ein von Hand betätigbares Betätigungselement (12) mit einem gegenüber dem Rahmen (2) beweglichen Betätigungsstück (14) angrenzend an den Rahmen (2) angeordnet ist, dass an dem Rahmen (2) ein Fortschalthebel (15) schwenkbar montiert ist, dass der Fortschalthebel (15) einen ersten damit einstückigen Federteil (16) aufweist, dem ein Abstützbereich (22) am Rahmen (2) zugeordnet ist und durch den der Fortschalthebel (15) in eine Ruhestellung vorspannbar ist, dass an dem Fortschalthebel (15) ein Betätigungsbereich(18) zum Zusammenwirken mit dem beweglichen Betätigungsstück (14) vorgesehen ist, durch welches der Fortschalthebel (15) verschwenkbar ist, dass der Fortschalthebel (15) einen damit einstückigen Arm(19) aufweist, der mit einer Zunge (20) versehen ist, die bei in einer Fortschaltstellung befindlichem Fortschalthebel (15) zum Zusammenwirken mit der Innenverzahnung (10) des Datumsringes (4) bestimmt ist, dass der Fortschalthebel (15) einen zweiten damit einstückigen Federteil (17) aufweist, welcher beim Schwenken von Arm (19) und Zunge (20) elastisch verbiegbar ist, dass der Fort-130017/0622A 44 214 bfc-i77 3Q3 718-028. September 1980 - 2 - ' "schalthebel (15) derart angeordnet ist, dass die Zunge (20) bei Betätigung des Betätigungselementes (12) in Eingriff mit der Innenverzahnung (10) des Datumsringes (4) bringbar ist, und dass der zweite Federteil (17) derart ausgebildet ist, dass die Zunge (20) bei der Rückführung des Fortschalthebels (15) durch den ersten Federteil (16) in seine Ruhestellung zum Weiterdrehen des Datumsringes (4) in ihrer Lage festlegbar ist.
- 2. Kalenderuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Federteil (16) relativ steif ausgebildet ist und auf der einen Seite der Schwenkachse des Fortschalthebels von diesem absteht und dass der zweite Federteil (17) relativ schwach ausgebildet und zwischen der Schwenkachse und dem Arm (19) des Fortschalthebels (15) vorgesehen ist.
- 3. Kalenderuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (19) und die Zunge (20) als Verlängerung des zweiten Federteils (17) ausgebildet sind.
- 4. Kalenderuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fortschalthebel (15) ein Schwenklager vorgesehen ist, auf dessen einer Seite der Betätigungsbereich (18) als Betätigungsfläche ausgebildet ist, dass der erste Federteil (16) auf der Seite vorsteht, auf der sich der Betätigungsbereich (18) befindet, dass der zweite Federteil(17) auf der anderen Seite des Schwenklagers absteht, dass der Arrar (19) als senkrecht zu dem zweiten Federteil (17) verlaufende Verlängerung ausge-130017/062228. September 1980 - 3 -bildet ist und dass die Zunge (20) senkrecht zudem Arm (19) angeordnet ist.
- 5. Kalenderuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement als Drucktaste (12) mit einem von der Aussenseite des Gehäuserings (2) zugänglichen Kopf mit einer Vertiefung (13) ausgebildet ist.13Ü017/0622
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