DE2329176A1 - Aufzieh- und einstellvorrichtung fuer uhren - Google Patents

Aufzieh- und einstellvorrichtung fuer uhren

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Description

2329776
29. 968/ki
Ebauches Bettlach S. A. , 2544 Bettlach (Kanton Solothurn) Dorfstrasse 2
"Aufzieh- und Einstellvorrichtung für Uhren"
Es sind Mechanismen für das Aufziehen und für das Einstellen von Uhren bekannt, bei denen das bewegliche Ritzel mit zwei entgegengesetzten Kronenverzahnungen versehen ist und auf den Stab aufgesetzt wird. Die zum Mittelpunkt des Werkes hin orientierte Verzahnung greift mit einer der Verzahnungen eines Batschen-Antriebsteiles ein, wenn die Stange in der Aufziehlage ist, während die andere Verzahnung mit dem Einstellvorgelege, welches in der Nähe der Peripherie des Werkes liegt, in Verbindung kommt, wenn die Stange in die Aussenlage geführt wird. Bei diesen an sich bekannten Konstruktionen ist der Ratschenantriebsteil aus mehreren Stücken zusammengesetzt und weist eine Einrichtungs-Kupplung auf. Er ist im Inneren des Werkes zwischen der Platine und einer der Brücken angeordnet. Auf der anderen Seite ist bekannt, dass die Uhren mit Automatik im allgemeinen mit einer Aufzieh- und Einstelleinrichtung üblicher Art versehen sind, jedoch ausserdem eine Auskupplungseinrichtung für das Kronenrad in der Weise aufweisen, dass vermieden wird, dass das bewegliche Ritzel und der Stab in Rotation mitgenommen werden, wenn die automatische Aufzi eh ein richtung das Ratschenrad des Federgehäuses betätigt. Gewisse Entkupplungseinrichtungen dieser Art umfassen ein bewegliches Kronenrad, das sich in seiner Ebene verschieben kann, und dabei gleichzeitig mit dem Ritzel der Aufzi eh ein richtung in Verbindung bleibt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufzieh- und Einstelleinrichtung für Uhren extrem vereinfachter Ausführung zu schaffen, wobei die Montage schnell erfolgen kann und allein durch sehr einfache Arbeitsvorgänge erfolgt, wobei jedoch dieser Mechanismus trotzdem die Punktionen eines üblichen Mechanismus erfüllt, d.h., dass er es gestattet, manuell aufzuziehen, wenn der Stab in der Innenlage ist und die Zeit einzustellen, wenn der Stab in der Aussenlage ist.
Dementsprechend ist der Aufzieh- und Einstellmechanismus nach der Erfindung gekennzeichnet durch ein Steuerritzel, das mit dem Stab fest verbunden ist, und zwar über ein bewegliches Kronenrad, welches zwischen dem Steuerritzel und dem Zentrum des Werkes montiert ist und mit dem Ratschenrad für das Aufziehen der Antriebsfeder zusammenwirkt, sowie durch ein Einstellvorgelege, welches zwischen dem Steuerritzel und der Peripherie des Werkes montiert ist.
Weitere erfindungs wesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Achse des Stabs,
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie ΠΙ-ΠΙ der Fig. 1, und
Fig. 4 und 5 Schnittansichten nach den LinienIV-IV bzw. V-V der Fig. 1.
Die wesentlichen Elemente der Aufzieh- und Einstellvorrichtung nach den Zeichnungen sind in Fig. 2 sichtbar. In dieser Figur ist ein Teil der Platine 1 eines Uhrwerks sichtbar und oberhalb dieser Platine die Federbrücke 2 und der Hahn 3. Zwischen diesen Elementen des Käfigs sind die Aufzieh-
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elemente angeordnet, d.h. ein Stab 4, welcher den Innenteil eines Steuerteils von dem Typ bildet, der bezeichnet wird als "mit gebrochenem Stab" und dessen verschiedene Teile später beschrieben werden, ein bewegliches Kronenrad 5, ein Einstellvorgelege 6 und eine Federplatte 7, die die Positionierung des Stabes in axialer Richtung sicherstellt und gleichzeitig die Funktion einer Rasterfeder erfüllt, wie später gezeigt wird. Der Hahn 3 ist auf der Platine durch eine Säule 8 und eine Schraube 38 (Fig. 5) nach üblicher Anordnung befestigt und das Gleiche gilt für die Federbrücke 2, die Befestigungssäule 9 ist dabei mit der Dreheinrichtung des Rasters 10 verbunden. Letzterer wirkt auf das Ratschenrad 11. Der Hahn 3 liegt auf einem etwas tieferen Niveau als dem der Federgehäusebrücke 2. Zwischen dem Hahn und der Platine einerseits und zwischen dem Federgehäusebrückenteil und der Platine andererseits sind zwei geschnittene Platten angeordnet, die den Abstand dieser Elemente des Gehäuses sicherstellen und die einen äusseren Galgen 12 und einen inneren Galgen 13 bilden. Diese beiden geschnittenen Platten, welche in der Draufsicht in den Figuren 3 und sichtbar sind, sind an ihrem oberen Teil und an ihrem unteren Teil mit Wülsten versehen, wobei die Wulst 14 am oberen Teil des inneren Galgens 13 einen quadratischen Querschnitt hat, wie in Fig. 1 zu sehen ist. Die genannte Wulst dringt mit ihrem oberen Teil in eine in der Federgehäusebrücke 2 angebrachte Öffnung ein Und mit ihrem unteren Teil schliesst sich die genannte Wulst an einen planen Teil der Platte 13 an, welche zwei Schultern 15 und 16 bildet. Die genannten Schultern tragen einen Kronenkern 17, der ein abgestochenes Werkstück in Kreisform ist, das an seiner Basis einen flachen Hals aufweist und an seinem Zentrum eine kreisförmige Nabe, die in das Innere der Öffnung des beweglichen Kronenrades 5 eingeschoben ist. Der Durchmesser der Öffnung des Rades 5 ist dabei grosser als der der Auflage des Kerns 17; das Kronenrad kann sich seitlich verschieben, je nach den Beanspruchungen, welche auftreten. Die Nabe des Werkstücks 17 bildet an ihrem oberen Ende eine leichte Ringwulst, die sich etwas höher erstreckt
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als das Niveau des Kronenrades 5 und auf der unteren Fläche der Brü c ke ruht. Auf diese Weise ist das Kronenrad mit einem Spiel montiert, welches eingestellt werden kann und welches es ihr ermöglicht, nicht nur zu drehen, sondern sich auch seitlich zu verschieben. Der Galgen 13 weist ausserdem eine längliche Öffnung 13a auf,, in die sich das zapfenförmige Ende 18 des Stabes 4 erstreckt.
Wie in Fig. 4 zu sehen, ist der Aussengalgen 12, der ebenfalls in einer Metallplatte ausgeschnitten ist, zwischen dem Hahn 3 und der Platine 1 durch Wülste 19, 20 und 21 fixiert. Einer der Ausschnitte dieser Platte schafft unter der unteren Fläche des Hahnes 3 ein Spiel, in das ein hakenförmiger Teil eingeschoben wird, den die elastische Platte 7 aufweist. Der genannte Teil 22 sichert das Einhaken der Platte 7, die auf der anderen Seite eine ringförmige, offene Stelle 23 aufweist, welche um die Säule herum 8 auf einer Abschrägung dieser Säule ruht. So ist die Platte 7 unterhalb des Gehäuseelements 3 nach einer zum Werk parallelen Ebene befestigt, und zwar so, dass die seitliche Zunge 24, die sie ungefähr in der Mitte aufweist und die leicht nach unten gebogen ist, sich in die eine oder andere der beiden Nuten 25 und 26 einschiebt, welche offene V-Form aufweisen und die in den Stab 4 eingedreht sind. Auf diese Weise sichert die Zunge 24 das Positionieren der Stange in axialer Richtung. Die Federplatte 7 weist ausserdem einen langen Arm 27 auf, welcher sich in Richtung der Säule 9 erstreckt und gegen einen Teil des Rasters 10 drückt. Wie in Fig. 1 zu sehen, ist letzerer auch in einer Metallplatte ausgeschnitten und weist eine Nase 28 auf, die in Verzahnung des Ratschenrades 11 eingeschoben ist und wobei ein Abstützelement 29 vorhanden ist, das direkt auf die Verzahnung des Rades 11 drückt, um sie zu blockieren. Wenn dieses Rad in Pfeilrichtung 30 mitgenommen wird, hebt sich der Raster und armiert den Arm 27, während sowie das Ratschenrad freigegeben wird, das ihm von der Antriebsfeder übertragene Drehmoment dahin tendiert, dass es in die andere Richtung gedreht wird und die Nase 28 wieder in seiner Verzahnung erfasst, um den Raster in die in der Zeichnung dargestellte Blockierlage zu bringen.
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In Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Platine einen ersten Ausschnitt 31 für das Erfassen eines Teils des Aufzugs ritz eis aufweist, was später beschrieben wird, und andererseits eine Öffnung 32, in die das Ende eines Drehzapfens 33 eingeschoben wird, welcher einen flachen Kopf aufweist, der das Drehen des Einstellvorgeleges 6 sicherstellt. Letzteres ist in einer Auskehlung 31 angeordnet, das, wie vorher gesagt, an einer solchen Stelle vorgesehen ist, dass das Aufziehritzel passieren kann.
Das Aufziehritzel 34, das oben erwähnt wurde, ist ein mit dem Stab fest verbundener Teil. Die Verzahnung kann direkt bei der Herstellung des Stabes so gefräst werden, dass sie mit letzterem ein Stück bildet. Wie in Fig. 2 insbesondere zu sehen, befindet sich das Ritzel 34 in der Nähe der beiden Auskehlungen 25 und 26 auf der Innenseite. Jenseits dieses Ritzels erstreckt sich eine zylindrische Aufnahme, die in einer flachen Schulter mündet, über die der Zapfen 18 hinaussteht.
Auf der Aussenseite und zur Vervollständigung der Beschreibung des Stabes 4 wird bemerkt, dass er eine zweite zylindrische Auflage aufweist, die auf die beiden Kehlen 25 und 26 aussen folgt, dann die mit 35 bezeichneten Elemente einer Kupplungsverbindung zu einem Aussenteil des Stabes. Die Anordnung des Mechanismus beinhaltet die Verwendung eines Systems mit gebrochenem Stab, welches einen Innenstab 4 aufweist, der im Inneren des Werkes liegt, wenn dieses montiert wird und einen (nicht dargestellten) äusseren Stab, der am Gehäuse montiert wird und die Krone trägt, und welcher beim Zusammenfügen mit dem inneren Stab verbunden wird. Diese bei aus einem Gehäuseteil bestehenden Uhren übliche Art, welche eine gute Abdichtung des Stabes mühelos ermöglicht, ist an sich bekannt und wurde bei zahlreichen klassischen Werken bereits verwendet.
Bei der beschriebenen Anordnung liegt das Einst eil vorgelege 6 auf der Aussenfläche der Platine 1. Es ist mit einem Zwischen vorgelege 36 in Eingriff,
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das in Pig. 1 sichtbar ist und das direkt mit dem Minutenrad in Eingriff steht.
Um das Eingreifen des Kronenrades 5 mit dem Ritzel 34 und mit dem Ratschenrad 11 sicherzustellen, weist die Brücke 3 eine seitliche Verlängerung 37 auf, dessen geradlinige Kante die Verzahnung des Kronenrades abstützt. In Pig. 1 ist ersichtlich, dass dieser gradlinige Rand sich tangential zum λ Kronenrad erstreckt und es daran hindert, sich in der Richtung der Achse des Stabes zu verschieben. So bleibt das Kronenrad ständig mit dem Ritzel 34 im Eingriff. Es erfasst das Ratschenrad 11 oder löst sich von ihm, je nach der Richtung, in die der Stab 4 gedreht wird. Das Rad 5 könnte auch durch eine Verlängerung des Federgehäusebrückenteils gehalten werden, die leicht gebogen wäre, so dass sie sich auf der Höhe ihrer Verzahnung befindet und sich tangential zu letzterer erstrecken würde.
Zur Erklärung der Funktion des beschriebenen Mechanismus wird Bezug genommen auf die Fig. 1 und 2, In diesen Figuren ist der Mechanismus in Aufziehstellung dargestellt, d.h., dass sich der Stab 4 in seiner Innenlage befindet. Das Ritzel 34 ist mit dem beweglichen Kronenrad 5 im Eingriff, welches ebenfalls mit dem Ratschenrad 11 in Eingriff steht. Der Raster 10 sichert das Blockieren des letzteren Rades. In axialer Richtung wird der Stab durch die Zunge 24 festgehalten, die sich im Eingriff mit der Aussen- » kehle 25 befindet. Wenn in dieser Lage der Stab um seine Achse so gedreht
wird, dass das Kronenrad in entgegengesetzte Uhrzeigerrichtung gedreht ! wird, sichert das Eingreifen der Verzahnung des Ritzels 34 in die Verzah- ! nung des Kronenrades sowie der Eingriff des letzteren in die Verzahnung des Ratschenrades die Übertragung eines Rotations mom ent es, und das Rat- ' schenrad wird in Pfeilrichtung 30 angetrieben und hebt den Raster, was ein j Aufziehen der Antriebsfeder bewirkt. Sobald der Stab losgelassen wird, hat das Ratschenrad die Tendenz, sich in entgegengesetzter Pfeilrichtung 30 zu ; drehen, aber der Raster kommt in eine Blockierlage, wie oben erklärt. Wenn
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dagegen mittels des Stabes das Kronenrad 5 in der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, stützt sich der Teil der Verzahnung, der mit dem Ratschenrad 11 in Verbindung ist, auf dieses Rad, so dass die Zentralöffnung des Kronenrades sich auf dem Kern verschiebt und die Verzahnung des Ritzels 34 schiebt diejenige des Rades 5 in der Weise zurück, dass ein Ausklinken bewirkt wird. So ist also die Rotation des Stabes ohne Wirkung auf das Ratschenrad.
Um den Stab in die Aufziehstellung zu bringen, genügt es, ihn nach aussen zu ziehen. Die Zunge 24 passiert dann von der Auskehlung 25 zur Auskehlung 26 und sichert wiederum die Positionierung des Stabes. Durch diese Verschiebung nach aussen verlässt die Ritzelverzahnung 34 die Verzahnung des Kronenrades 5 und greift in das Einstellvorgelege 6 ein. In dieser Lage bewirkt jede dem Stab übertragene Rotation eine Mitnahme des Einstellvorgeleges, des Zwischenvorgeleges, des Minutenrades und dementsprechend der Uhrzeiger in der entsprechenden Richtung.
So werden mit diesem extrem vereinfachten Mechanismus sämtliche Funktionen eines normalen Aufzieh- und Einstellmechanismus ausgeführt.
Es wird auch bemerkt werden, dass die verschiedenen Stücke dieses Mechanismus sehr einfach zu produzieren sind und bequem montiert werden können. Insbesondere ist keinerlei Schraube einzusetzen, was beträchtlich die Montage erleichtert. Die Teilezahl des Mechanismus ist sehr stark reduziert. Er weist sieben Stücke weniger auf als ein üblicher Mechanismus, wobei folgende weggelassen wurden: der Zughebel, der Kipphebel, die Zughebelfeder, die Kipphebelfeder, die Zughebelschraube, das Aufziehritzel und das bewegliche Ritzel.
Schliesslich wird bemerkt, dass bei einer anderen Ausführungsform die Stücke 13 und 12, die die Elemente des Galgens bilden, auch durch Aus-
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fräsungen ersetzt werden könnten, die in der Platine und in der Brücke vorgenommen wurden, wobei letztere in Form von dicken Werkstücken hergestellt werden und nicht in Form von flachen Werkstücken wie bei der Ausführungsform nach der Beschreibung.
Eine letzte Vereinfachung wird erhalten dank der Tatsache, dass der untere Galgen vom Federbrückenteil gehalten wird, während der äussere Galgen durch ein anderes Gehäuse el em ent gehalten wird, beispielsweise durch den Hahn 3. Diese Anordnung erleichtert auch die Montage, da bei der Anbringung der Federgehäusebrücke es ausreicht, darauf zu achten, den Aussengalgen mit dem Kronenkern aufzulegen, ebenso wie das Kronenrad, aber der eigentliche Stab, ebenso wie die Rasterfeder, können bei der Montage des Hahns angebracht werden.
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Claims (9)

  1. 2 3 ? cn 7 6
    Patentansprüche:
    Λ.) Aufzieh- und Einstellvorrichtung für Uhrwerke, gekennzeichnet durch ein mit dem Stab fest verbundenes Steuerritzel, durch ein bewegliches Kronenrad, welches zwischen dem Steuerritzel und dem Mittelpunkt des Werkes montiert ist und mit dem Aufziehratschenrad der Antriebsfeder zusammenwirkt und durch ein Einstellvorgelege, das zwischen dem Steuerritzel und der Peripherie des Werkes montiert ist.
  2. 2. Aufzieh- und Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kronenrad eine kreisförmige Öffnung aufweist, die auf ein festes Drehelement in Kreisform mit geringerem Durchmesser als der genannten Öffnung aufgeschoben wird und dadurch, dass es mit dem Steuerritzel durch einen Teil einer Brücke in Eingriff gehalten wird, der sich tangential zu seiner Verzahnung erstreckt.
  3. 3. Aufzieh- und Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federplatte vorhanden ist, die eine Positionierzunge. für den Stab aufweist und einen Arm, der auf den Raster des Ratschenrades einwirkt, wobei die genannte Federplatte am Käfig des Werkes befestigt ist.
  4. 4. Aufzieh- und Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kronenrad durch einen Kern getragen wird, der unter dem Federgehäusebrückenteil liegt und eine kreisförmige Auflage aufweist, auf der das Kronenrad sich dreht und einen Stützkragen für das genannte Rad.
  5. 5. Aufzieh- und Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Galgen vorhanden ist, der durch zwei geschnittene
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    Platten gebildet wird, welche einen äusseren Galgen und einen inneren Galgen bilden, wobei die genannten beiden Platten jeweils zwischen der Platine und einem dritten Teil des Werkes liegen.
  6. 6. Aufzieh- und Einstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Galgen eine Bohrung für die Aufnahme des Zapfens des Stabes aufweist und eine Wulst in Rechteckform, die die Fixierung des Kronenkerns sicherstellt und die in eine Öffnung der Brücke eingeschoben ist.
  7. 7. „ Aufzieh- und Einstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussengalgen einerseits Wülste aufweist, die in Öffnungen der Platine und einer Brücke eingeschoben sind und andererseits einen Führungsausschnitt für den Stab.
  8. 8. Aufzieh- und Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Federplatte einerseits an dem äusseren Galgen befestigt ist und andererseits an einer Säule, die die Befestigung eines der Brückenteile an der Platine sichern.
  9. 9. Aufzieh- und Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8., dadurch gekennzeichnet, dass der innere Galgen zwischen dem Federbrückenteil und der Platine.befestigt ist, während der Aussengalgen zwischen dem Hahn und der Platine befestigt ist, und dadurch, dass das Kronenrad durch einen Teil des Hahnes mit dem Steuerritzel in Eingriff gehalten wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
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8281 Inventor (new situation)

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