DE2329176C2 - - Google Patents

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DE2329176C2
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Description

mit einem Stellrad kämmt, axial verschieblich und in tuhg dieser Art wird in der Aufzugsstellung die Andiesen Stellungen durch eine sich auf die Aufzugs- io triebsverbindung zwischen dem mit der Aufzugswelle welle abstützende Feder gehalten ist, dadurch verbundenen Ritzel und dem Ratschenrad durch ein gekennzeichnet, daß das Kronenrad (5) mit so Klinkengetriebe hergestellt, das aus einer Scheibe mit großem Spiel auf einem flachen, käfigfesten, kreis- elastischen Zungen, die fest mit einem Rad vernietet und förmigen Kern (17) gelagert ist, daß es bei einer relativ zu diesem in der Weise drehbar ist, daß die Zun-Drehung durch dasin der Aufziigsstellung mit ihm 15 gen je nach Drehrichtung der Scheibe in Öffnungen des kämmende Ritzel (34) entgegen (der Aufzügsrich- Rades greifen oder über diese hinweggleiten können, tung durch seitliche Verschiebung außer Eingriff mit Bei der Drehung der Aufzugswelle in Aufzugsrich-
dem Ratschenrad (11) gelangt und daß das Kronen- tung wird das Aufzugsdrehmoment von der Aufzugsrad (5) i^.ier Aufzugsstellung durch eine tangential welle dadurch auf das Ratschenrad übertragen, daß die zu ihm und parallel zur Ebene des Ritzels (34) ver- 20 Zungen in die öffnungen des Rades greifen und dieses laufende Kante (37) einer zum Werkkäfig gehören- mitnehmen. Während der Drehung der Aufzugswelle den Brücke (3) in Eingriff mit diesem gehalten ist entgegen der Aufzugsrichtung gleiten die Zungen über
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die öffnungen des Rades. Dieses bekannte, durch fezeichnet daß eine Federplatte (7) vorhanden ist die dernde Zungen gebildete Klinkengetriebe unterliegt eine Positionierungszunge (24) für die Aufzugswelle 25 nicht nur wegen ,des federnden Andrucks der Zungen (4) aufweist und einen Arm (27), der auf den Raster gegen das mit Öffnungen versehene Rad einem erhebli-(10) des Ratschenrades (11) einwirkt, und die Feder- chen Verschleiß, es ist zudem auch aus einer Vielzahl platte (7) am Käfig des Werkes befestigt ist komplizierter Teile aufgebaut deren Montage einen zu-
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sätzlichen Arbeitsaufwand bedingt
zeichnet dd3 ein Aufzugswellenkloben (12,13) vor- 30 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine handen ist der durch zwei geschnittene Platten ge- einfach aufgebaute Aufzugs- und Siebeinrichtung für bildet ist welche einen äußeren Aufzugswellenklo- Uhrwerke zu schaffen, die sich schnell montieren läßt, ben (12) und einen inneren iufzugswellenkloben ■ Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Auf-(13) bilden und die beiden Platten jeweils zwischen zugs- und Stelleinrichtung der eingangs angegebenen der Platine und einem dritten Teil des Werkes liegen. 35 Art dadurch gelöst, daß das Kronenrad mit so großem
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Spiel auf einem flachen, käfigfesten, kreisförmigen Kern zeichnet, daß der innere Aufzugswellenkloben (13) gelagert ist daß es bei einer Drehung durch das in der eine Bohrung (13a; für die Aufnahme des Zapfens Aufzugsstellung mit ihm kämmende-Ritzel entgegen der (18) der Aufzugswelle (4) und eine Wulst (14) in Aufzugsrichtung durch seitliche Verschiebung außer Rechteckform aufweist, die die Fixierung des kreis- 40 Eingriff mit dem Ratschenrad gelangt, und daß das Kroförmigen Kerns (17) sicherstellt und die in eine 6if- nenrad in der Aufzugsstellung durch eine tangential zu nung der Brücke eingeschoben ist. ihm und parallel zur Ebene des Ritzels verlaufende Kan-
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- te einer zum Werkkäfig gehörenden Brücke in Eingriff zeichnet, daß der äußere Aufzugswellenkloben (12) mit diesem gehalten ist Die erfindungsgemäße Einricheinerseits Wülste (19,20), die in Öffnungen der Plati- 45 tung zeichnet sich nicht nur durch eine einfache und ne und einer Brücke eingeschoben sind, und ande- sichere Funktion aus, sie besteht zudem auch aus wenirerseits einen Führungsausschnitt für die Aufzugs- ger Teilen als bek&nnte Einrichtungen.
welle (4) aufweist Bei einer aus der CH-PS 2 94 399 bekannten Aufzugs-
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1,3 und 5, und Stelleinrichtung wird ein seitlich verschiebbares dadurch gekennzeichnet, daß die Federplatte (7) ei- 50 Kronenrad durch den Aufzugstrieb in und außer Eininerseits an dem äußeren Aufzugswellenkloben (12) griff mit einem Sperrad bewegt. Wenn das Kronenrad und andererseits an einer Säule (8) befestigt ist, die außer Eingriff mit dem Sperrad durch Rückdrehung der die Befestigung eines der Brückenteile an der Platine Aufzugswelle bewegt wird, kommt seine Verzahnung sichern. mit einer Klinke in Eingriff, so daß es blockiert wird.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 55 Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung dadurch gekennzeichnet, daß der innere Aufzugs- an Hand der Zeichnung beispielhaft erläutert Es zeigt Wellenkloben (13) zwischen dem Federbrückenteil F i g. 1 eine Draufsicht,
(2) und der Platine (1) befestigt ist, während der au- F i g. 2 eine Schnittansicht längs der Achse der Auf-
ßere Aufzugswellenkloben (12) zwischen dem Un- zugswelle,
ruhkloben (3) und der Platine (1) befestigt ist, und eo Fig.3 eine Schnittansicht nach der Linie III-III der
daß das Kronenrad (5) durch einen Teil des Unruh- F i g. 1 und
klobens (3) mit dem Aufziehritzel (34) in Eingriff Fig.4 und 5 Schnittansichten nach den Linien IV-IV
gehalten ist. bzw. V-Vder Fig. 1.
Die wesentlichen Elemente der Aufzugs- und Stell-
65 einrichtung nach den Zeichnungen sind in Fig. 2 sichtbar. In dieser Figur ist ein Teil der Platine 1 eines Uhrwerks sichtbar und oberhalb dieser Platine die Feder-Die Erfindung betrifft eine Aufzugs- und Stelleinrich- brücke 2 und der Unruhkloben 3. Zwischen diesen EIe-
menten des Käfigs sind die Aufzugselemente angeordnet, eine Aufzugswelle 4, weiche den Innenteil eines Steuerteils von dem Typ bildet der als »mit gebrochener Aufzugswelle« bezeichnet wifdt und dessen verschiedene Teile später beschrieben werden, ein bewegliches Kronenrad 5. ein Stellrad 6 und eine Federplatte 7,die die Positionierung der Aufzugswelle in axialer Richtung sicherstellt und gleichzeitig die Funktion einer Rasterfeder erfüllt, wie später gezeigt wird. Der Unruhkloben 3 ist auf der Platine durch eine Säule 8 und eine Schraube 38 (Fig.5) nach üblicher Anordnung befestigt. Das gleiche gilt für die Federbrücke 2. Die Befestigungssäule 9 ist dabei mc der Dreheinrichtung des Rasters lOyerbunden. Letztererwirkt auf das Ratschenrad 11. Der Umruhkloben 3 liegt auf einem etwas tieferen Niveau als das der Federgehäüsebrücke 2. Zwischen dem Unruhkloben und der Platine einerseits und zwischen dem Federgehäusebrückenteil und der Platine andererseits sind zwei geschnittene Platten angeordnet, die den Abstand dieser Elemente des Gehäuses sicherstellen und die einen äußeren Aufzugsweller.Vloben 12 und einen inneren Aufzugswellenkloben 13 bilden. Diese beiden geschnittenen Platten, welche in der Draufsicht in den Fig.3 und 4 sichtbar sind, sind an ihrem oberen Teil und an ihrem unteren Teil mit Wulsten versehen, wobei die Wulst 14 am oberen Teil des inneren Aufzugswellcnklobens 13 einen quadratischen Querschnitt hat. wie in F i g. I zu sehen ist. Die genannte Wulst dringt mit ihrem oberen Teil in eine in der Federgehäüsebrücke 2 angebrachte Öffnung ein und mit ihrem unteren Teil schließt sich die genannte Wulst an einen planen Teil des Aufzugswellenklobens 13 an, welcher zwei Schultern 15 und 16 bildet. Die genannten Schultern tragen einen Kronenkern 17, der ein abgestochenes Werkstück in Kreisform ist, das an seiner Basis einen flachen Hals aufweist und an seinem Zentrum eine kreisförmige Nabe, die in das Innere der Öffnung des beweglichen Kronenrades 5 eingeschoben ist. Der Durchmesser der Öffnung des Rades 5 ist dabei größer als der der Auflage des Kerns 17; das Kronenrad kann sich seitlich verschieben, je nach den Beanspruchungen, welche aufireien. Die Nabe des Kerns 17 bildet an ihrem oberen Ende eine leichte Ringwulsi. die sich etwas höher erstreckt als das Niveau des Kronenrades 5 und auf der uiUeren Flüche der Brücke 2 ruht. Auf diese Weise ist das Kronenrad mil einem Spiel montiert, welches eingestellt werden kann und welches es ihm ermöglicht, sich nicht nur zu drehen, sondern auch seitlich zu verschieben. Der Aufeugswellcnklobcn 13 weist außerdem eine längliche Öffnung 13.7 auf. in die sich das zapfenförfi-.igc Ende 18 der Aufzugswelle 4 erstreckt.
In Fi g. 4 ist der äußere Aufzugswellenkloben 12, der ebenfalls in einer Metallplatte ausgeschnitten ist, zwischen dem'Unruhklobcn 3 und der Platine 1 durch Wülste 19, 20 und 21 fixiert. Einer der Ausschnitte dieser Platte schafft unter der unteren Fläche des Unruhklobcns 3 ein Spiel, in das ein hakenförmiger Teil eingeschoben wird, den die elastische Platte 7 aufweist. Der genannte Teil 22 sichert das Einhaken der Platte 7, die auf der anderen Seile eine ringförmige, offene Stelle 23 aufweist, welche um die Säule 8 herum auf einer Abschrägting dieser Säule ruht. So ist die Platte 7 unterhalb des Unruhklobens 3 in einer zum Werk parallelen Ebene befestigt, und zwar so. daß die seitliche Zunge 24. die sie ungefähr in der Mine aufweist und die leicht nach unten gebogen ist. sich ii die eine oder andere der beiden Nuten 25 und 26 einschiebt, welche offene V-Forni aufweisen und die in die Aufzugswelle 4 eingedreht sind.
Auf diese Weise sichert die Zunge 24 das Positionieren der Aufzugswelle in axialer Richtung. Die Federplatte 7 weist außerdem einen langen Arm 27 auf, welcher sich in Richtung der Säule 9 erstreckt und gegen einen Teil des Rasters 10 drückt Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist letzterer auch in einer Metallplatte ausgeschnitten und. weist eine Nase 28 auf. die in eine Verzahnung des Ratschenrades 11 eingeschoben ist und wobei ein Abstützelement 29 vorhanden ist, das direkt auf die Verzahnung
to des Rades 11 drückt, um sie zu blockieren. Wenn dieses Rad in Pfeilrichtung 30 mitgenommen wird, wird die Verrastung durch Druck auf den Arm 27 aufgehoben, während das von der Antriebsfeder auf den Raster übertragene Drehmoment, sobald das Ratschenrad freigegeben wird, dahin tendiert, daß es in die andere Richtung gedreht wird und die Nase 2ft wieder in seiner Verzahnung erfaßt, um den Raster in die in der Zeichnungdargestellte Blockierlage zu bringen.
In Fig.ir ist ersichtlich, daß die Platine einen ersten Ausschnitt 31 für.das Erfassen eines Teils des Aufzugsritzels aufweist, was später beschrieben wird, und eine zweite Öffnung 32, in die das Ende des Drehzapfens 33 eingeschoben wird, welcher einen flachen Kopf aufweist, der das Drehen des Stellrades 6 sicherstellt. Letzteres isi in einer Auskehlung 31 angeordnet, die — wie vorher gesagt — an einer solchen Stelle vorgesehen ist. daß das Aufziehritzel passieren kann.
Das Aufziehritzel 34. das oben erwähnt wurde, ist ein mit der Aufzugswelle fest verbundener Teil. Die Verzahnung kann direkt bei der Herstellung der Aufzugsweife so gefräst werden, daß sie mit letzterer ein Stück bildet. Wie insbesondere in F i g. 2 zu sehen ist. befindet sich das Ritzel 34 in der Nähe der beiden Nuten 25 und 26 auf der Innenseite der Aufzugswelle 4. Jenseits dieses
J5 Ritzels 34 weist die Aufzugswelle 4 eine zylindrische Aufnahme auf. die in einer flachen Schulter mündet, über die der Zapfen 18 herausragt.
Zur Vervollständigung der Beschreibung der Aufzugswelle 4 sei noch bemerkt, daß sie auf der entgegengese'zien Außenseile eine zweite zylindrische Auflagefläche besitzt, die sich gleichfalls an die beiden Nuten 25 und 26 nach außen anschließt. 35 ist eine Kupplungsverbindung zum Anschluß an das Außcnicil der Aufzugswelle 4. Die Anordnung des geschilderten Mechsnismiis
•r. beinhaltet die Verwendung eines Systems mit einer unterbrochenen Aufzugswelle, welches eine innere Aufzugswelle 4 besitzt, die im Innern des Werkes liegt, wenn dieses montiert ist. und eine (nicht dargestellte) äußere Aufzugswelle, die am Gehäuse montiert wird und die Krone trägt und welche beim Zusammenfügen mit der inneren Aufzugswelle 4 verbunden wird. Diese bei aus einem Gehäuseteil bestehenden Uhren übliche At f, welche eine gute Abdichtung der Aufzugswelle mühelos ermöglicht, ist an sich bekannt und wurde bei zahlreichen klassischen Werken bereits verwendet.
Bei der beschriebenen Anordnung liegt das Stellrad 6 auf der Außenfläche der Platine 1. Es ist mit einem Zwischcnvorgelegc 36 in Eingriff,das in Fig. 1 sichtbar ist und das direkt mit dem Minutenrad im Eingriff steht.
bo Um das Eingreifen des Kxonenrades mit dem Ritzel 34 und mit dem Ratschenrad 11 sicherzustellen, weist die Brücke 3 eine seitliche Verlängerung 37 auf, deren geradlinige Kante die Verzahnung des Kronenrades abstützt. In Fig. 1 ist .-rsichtüch, daß dieser geradlinige
b1"· Rand sich tangential zum Kronenrad erstreckt und es daran hindert, sich in der Richtung der Achse der Aufzugswelle zu verschieben. So bleibt das Kronenrad ständig mit dem Ritzel 34 im Eingriff. Es erfaßt das Rat-
schenrad Jl oder löst sich von ihm. je nach der Richtung, in die die Aufzugswelle 4 gedreht wird. Das Kronenrad 5 könnte auch" durch eine Verlängerung des Federgehäusebrückenteils gehalten werden, die leicht gebogen wäre, so daß sie sich auf der Höhe seiner Verzahnung befände und sich tangential zu letzterer erstrecken würde.
Zur Erläuterung der Funktion des beschriebenen Mechanismus wird auf die Fi g. I und 2 Bc/.ug genommen. In diesen Figuren ist der Mechanismus in Aufzugsstellung dargestellt, d. h.. daß sich die Aufzugswelle 4 in ihrer Innenlage befindet. Das Ritzel 34 ist mit dem beweglichen Kronenrad 5 im Eingriff, welches ebenfalls mildern Ratschenrad 11 im Eingriff steht. Der Raster IO sichert das Blockieren des letzteren Rades. In axialer Richtung wird die Aufzugswelle durch die Zunge 24 festgehalten, die sich im Eingriff r.,it der AuBenniit 25 befindet. Wenn in dieser Lage die Aufzugswelle um ihre Achse so gedreht wird, daß das Kronenrad in entgegengesetzte Uhrzeigerriehtung gedreht wird, sichert das Eingreifen der Verzahnung des Ritzels 34 in die Verzahnung des Kronenrades sowie der Eingriff des letzteren in die Verzahnung des Ratschenrades die Übertragung eines Roiaiionsmomentcs. das Ratschenrad wird in Pfeilrichiung 30 angciriebcn und hebt den Raster, was ein Aufziehen der Aniriebsfedcr bewirkt. Sobald die Aufzugswelle losgelassen wird, hat das Ratschenrad die Tendenz, sich in entgegengesetzter Pfeilrichiung 30 zu drehen, aber der Raster kommt in eine Blockicrlagc. wie oben erklärt. Wenn dagegen mittels der Aufzugswelle das Kronenrad 5 in der Uhrzcigerrichiung gedreht wird, stützt sich der Teil der Verzahnung, der mit dem Ratschenrad 11 in Verbindung steht, auf dieses Rad. so daß die Zeniralöffnung des Kronenrades sich auf dem Kern verschicui und die Verzahnung des Riizcis 34 schieb! diejenige des Rades 5 in der Weise zurück, daß ein Ausklinken bewirkt wird. So ist also die Rotation der Aufzugswelle ohne Wirkung auf das Ratschenrad.
Um die Aufzugswelle in die Stellung zu bringen, genügt es. sie nach außen zu ziehen. Die Zunge 24 gelangt dann aus der Nut 25 heraus und in die Nut 26 hinein und sichert wiederum die Positionierung der Aufzugswelle.
Durch diese Verschiebung nach außen verläßt die Ruzeivcrzahnung 34 die Verzahnung des Kronenrades 5 und greift in das Stellrad 6 ein. In dieser Lage bewirkt jede der Aufzugswelle übertragene Rotation eine Mitnähme des Stellradcs des Zwischenvorgelcges. des Minutenrades, und dementsprechend der Uhrzeiger in der entsprechenden Richtung.
So werden mit dieser äußerst vereinfachten Einrichtung sämtliche Funktionen einer normalen Aufz.ugs-
in und Stelleinrichtung ausgeführt.
Es darf darauf hingewiesen werden, daß die verschiedenen Bauelemente der Einrichtung sehr einfach herzustellen sind und bequem montiert werden könnet!. Insbesondere ist keinerlei Schraube einzusetzen, was die Montage beträchtlich erleichtert. Die Anzahl der Bauelemente der Einrichtung ist stark hcrabgeseizt. Sie weist 7 Bauelemente weniger auf iris bekünnic Einrichtungen, wobei folgende weggelassen wurden: der Zughebel, der KipphcDcl.dic Zughebelfeder, die Kipphebel-
jo feder, die Zughebelschraube, das Aufzugsriizel und das bewegliche Ritzel.
Schließlich wird bemerkt, daß bei einer anderen Ausführungsform die Bauelemente 12 und 13. welche den Aufzugswellenkloben bilden, auch durch Ausfrasungen
r> ersetzt werden könnten, die in der Platine und in der Briiekv- vorgenommen werden, wobei letztere in Form von dicken Werkstücken hergestellt werden und nicht in Form von flachen Werkslücken, wie bei der Ausfiihrungsform nach der Beschreibung.
jo Eine letzte Vereinfachung isi dadurch /u erhallen. daß der unlere Aufzugswellenkloben vom Federbriikkenieil gehallen wird, während der äußere Aufzugswellenkloben durch ein anderes CJehäuseclcment gehalten wird, beispielsweise durch den Unruhklobeiv Diese
ι-. Anordnung erleichtert gleichfalls die Montag?, ils e* bt'i der Anbringung der Federgehäusebrücke ausreicht, darauf zu achten, den äußeren Aufzugswellenkloben mil dem Kronenkern aufzulegen, ebenso wie das Kronenrad: aber die eigentliche Aufzugswelle, ebenso wie die Rasterfeder, können bei der Montage des Unruhklobens angebracht werden.
Hierzu 3 Blau Zeichnungen

Claims (1)

i . . . „ 2 turig für Uhrwerke mit einem mit der Aufzugswelle fest Patentansprüche: verbundenen Ritzel, das in dem Werkkäfig zwischen seiner Aufzugsstellung, in der es mit einem das Rats-
1. Aufzugs- und Stelleinrichtung für Uhrwerke mit chenrad antreibenden Kronenrad, und seiner Stellsteleinem mit der Aufzugswelle fest verbundenen Rit- 5 lung, in der es mit einem Stellrad kämmt, axial verzel, das in dem Werkkäfig zwischen seiner Aufzugs- schieblich und in diesen Stellungen durch eine sich auf stellung, in der es mit einem das Ratschenrad antrei- die Aufzugswelle abstützende Feder gehalter. ist benden Kronenrad, und seiner Steilstellung, in der es Bei einer aus der CH-PS 311289 bekannten Einrich-

Family

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