DE2161802A1 - Zeitanzeigevorrichtung bei einer Uhr - Google Patents

Zeitanzeigevorrichtung bei einer Uhr

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DE2161802A1
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DE19712161802
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Hans Buren; Schmied Peter Diessbach; Bern Kocher-Aeschbacher (Schweiz)
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BUEREN WATCH CO SA
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BUEREN WATCH CO SA
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Description

29.226
Buren Watch Company S. A.
3294 Buren a. A. (Kanton Bern, Schweiz), Bahnhofstr. 24-30
"Zeitanzeigevorrichtung bei einer Uhr"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeitanzeigevorrichtung bei einer Uhr, die geeignet ist, von aussen in der Weise betätigt zu werden, dass die Position des Stundenzeigers verändert wird, ohne die Chaussee oder den Minuten- %
ritzel zu verschieben.
Man kennt bereits Uhren, deren Zeitanzeigevorrichtung für die Stunden in der Weise angeordnet ist, dass man durch manuelle Einwirkung den Stundenzeiger um eine volle Stundenzahl verschieben kann, ohne die Stellung des Minutenzeigers zu verändern, um es den Benutzern dieser Uhren zu gestatten, wenn sie sich von einer Zeitzone zur anderen bewegen, auf Ortszeit umzustellen, ohne dass der Minutenzeiger umgestellt werden muss. Diese Anzeigeeinrichtungen bekannter Art weisen im allgemeinen eine Kupplung auf, die zwei Mobile miteinander verbindet, die zusammen das Stundenrad bilden und die eine gewisse Zahl von relativen Orientierungen bilden, bei f denen die beiden Mobile in Rotation miteinander fest verbunden sind. Diese Verbindung ist nur dann effektiv, wenn das Drehmoment, das von einem Mo- , bil auf das andere übertragen wird, gering ist. Unter der Wirkung eines ! grösseren Drehmoments, wird das Mobil, das den Stundenzeiger trägt, j
von dem eigentlichen Stundenrad abgekuppelt und kann also von einer Orientierung auf die folgende übergehen. Es ist klar, dass zur Vermeidung der Störung des Uhrwerkes zu dem Zeitpunkt, an dem man eine Stundenkorrektur
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vornimmt, es notwendig ist, dass diese Kupplung sich unter der Einwirkung eines relativ schwachen Drehmoments löst. Auf der anderen Seite ist es aus konstruktiven Gründen vorteilhaft, dass diese Kupplung in den Abmessungen so kompakt wie möglich ist.
Die meisten an sich bekannten Vorrichtungen dieser Art weisen zwei Mobile auf, die jeweils ein Dornrad und eine kreisförmige Platte aufweisen. Diese beiden Mobile sind aufeinander geschoben und axial gegeneinander gedrückt. Die Platte eines dieser Mobile trägt einen oder zwei diametral gegenüberliegende Zapfen, die in Richtung auf die Platte des anderen Mobils überstehen. Letztere weist zwölf Öffnungen auf, die den Zapfen entsprechen und auf dem gesamten Umfang verteilt sind, wobei die Verbindung zwischen den beiden Mobilen durch Eingreifen des oder der Zapfen in eine oder zwei der genannten Öffnungen hergestellt wird. In anderen Fällen werden die Zapfen durch Kugeln ersetzt, aber die Zahl der Auskehlungen zur Aufnahme der Kugeln ist ebenfalls zwölf und entspricht der Zahl der Winkelstellungen, die die beiden Mobile zueinander einnehmen können.
Man hat weiterhin vorgeschlagen, die Position eines Datenringes in einer Kalenderuhr mittels einer Kugel zu fixieren, die elastisch gedrückt wird, und zwar in radialer oder in axialer Richtung gegen den Datenring, wobei letzterer einunddreissig Auskehlungen längs seiner Peripherie aufweist.
Es ist nun vorteilhaft, die Verbindungsvorrichtungen zwischen zwei Organen einer Stundenanzeigevorrichtung einstellbarer Art in so kleinen Abmessungen wie möglich herzustellen, insbesondere in axialer Richtung und die axialen Verschiebungen zu vermeiden, die die bekannten Vorrichtungen erforderten.
Erfindungszweck ist also, die Position der Stundenzeiger einer Uhr auf eine
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Ortszeit vorzunehmen, in deren Bereich sich der Benutzer befindet, und dies durch wenig platzgreifende Mittel, die leicht einzusetzen sind und das Funktionieren der Uhr nicht stören.
Dafür hat die Erfindung zum Gegenstand eine Verbindungsvorrichtung zwischen zwei koaxialen Organen in einem Uhrwerk, wobei diese Organe koaxiale, kreisförmige Flächen aufweisen, die miteinander in Eingriff gehalten werden, wobei die genannte Fläche des ersten Organs Aufnahmen aufweist, in die jeweils eine Kugel eingebracht wird, die in Rotation mit dem ersten Organ fest verbunden ist und gegen die genannte Fläche des zweiten Organs durch elastische Mittel gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Fläche des zweiten Organs Auskehlungen aufweist, die durch Gleitelemente der Oberfläche getrennt werden und in der Weise aufgeteilt sind, dass jede Kugel sukzessive in jede einzelne Auskehlung eingreifen kann und die beiden Organe miteinander verbinden kann, und zwar gegen die Wirkung eines bestimmten begrenzten Drehmoments, dadurch, dass die Zahl der Kugeln mindestens gleich zwei ist und dadurch, dass die Aufteilung der Aufteilungen und der Auskehlungen so ist, dass die Zahl der verschiedenen Winkelorientierungen, in die die beiden Organe durch Eingreifen einer Kugel in eine Aufnahme gebracht bzw. in denen sie verbunden werden können, gleich dem Produkt der Zahl der Auskehlungen und der Zahl der Kugeln ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Hierin ist:
Fig. 1 eine horizontale Schnittansicht nach der Linie I-I der Fig. 2, und
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie II-II der Fig. 1.
Man hat im Zeichnungssatz ein Uhrwerk einer Armbanduhr dargestellt,
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dessen Platine 1 (Fig. 2) im Zentrum ihrer Oberfläche einen Zapfen 2 aufweist, auf dem die Chaussee 3 sich dreht. Dieses Stück zeigt an seinem oberen Ende den Minutenzeiger 4, während der Stundenzeiger 5 auf einem Anzeigeorgan 6 montiert ist, das von der eigentlichen Stundenradvorrichtung 7 getrennt ist und mit letzterer durch eine später beschriebene Kupplung verbunden ist. Das Minutenrad 8 ist in üblicher Weise auf der Platine 1 montiert und greift einerseits mit der Chaussee 3 und andererseits mit dem Stundenrad 7 ein. Das Mobil 6 umfasst eine Nabe, die sich um das Rohr des Rades 7 erstreckt und eine Zahnscheibe mit einer Hakenverzahnung 9 aufweist, die sich direkt oberhalb des Rades 7 erstreckt.
Das Zifferblatt 10 weist eine Zentralöffnung 11 auf, die auf ihrer Innenseite erweitert ist und die oberhalb einer Schulter übersteht, die das Rohr des Rades 6 aufweist. Jedenfalls, und das sieht man später, ist die Verbindung zwischen den beiden Mobilen 6 und 7 so konzipiert, dass diese Mobile in axialer Richtung verbunden bleiben, ganz gleich welche Lage sie zueinander haben, zumindest gegen die Wirkung der axialen Kräfte geringer Intensität.
Der Dorn des Stundenrades-7 weist (Fig. 1) sechs Axialnuten 12, die 60 Abstand voneinander haben, auf. Ausserdem weist er eine ringförmige Auskehlung 13, die auf der halben Höhe der Auskehlungen liegt und deren Boden gebogen ist. Die Tiefe dieser Auskehlung 13 ist weniger gross als die der Nuten 12.
Die Nabe des Anzeigeorgans 6, die sich auf der Höhe der Nuten 12 und der Auskehlung 13 erstreckt, bildet eine zylindrische Wand geringer Stärke, die mit zwei Öffnungen 14 durchbohrt ist, die 150 Winkelabstand zueinander haben. Diese Öffnungen dienen zum Festhalten von zwei Kugeln 15, deren Kurvenradient gleich dem Radius des Bodens der Auskehlung 13 ist und die durch eine Federklinge 16 festgehalten werden, die die Gesamtform eines U1 s haben. Die beiden im wesentlichen geradlinigen Schenkel dieser Feder-
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klinge sind durch einen Rundteil verbunden, der den Zapfen 17 umgibt, der in der Scheibe des Mobils 6 befestigt ist. Die Enden der beiden Federschenkel 16 sind nach innen unter einem solchen Winkel gebogen, dass sie radial gegen die Teile der Kugel 15 zu liegen kommen, die über die äussere Oberfläche der Nabe des Mobils 6 hinausreichen. Dank dieser Feder 16 werden die beiden Kugeln in den Öffnungen 14 festgehalten und werden gegen die Seitenfläche des Domes des Rades 7 gedrückt. Die Auskehlungen 12 sind in 60 Winkelgraden Abstand zueinander angeordnet, während die Kugeln in 150 Abstand zueinander angeordnet sind, und man sieht dementsprechend, dass, wenn eine der Kugeln in einer Auskehlung 12 liegt, die andere am Zentrum der Gleitfläche liegt, die von dem Abschnitt der Auskehlung 13 gebildet wird, die die beiden Auskehlungen verbindet. Diejenige der Kugeln, die in die Auskehlung 12 eingeschoben ist, verbindet die beiden in Rotation befindlichen Mobile, während diejenige, die in die Auskehlung 13 eingebracht ist, sie in axialer Richtung festhält. Die Verbindung zwischen den beiden Mobilen ist also vollkommen sichergestellt, es genügt jedoch, ein relativ geringes Drehmoment zwischen den beiden Teilen des Mobils auszuüben, das die Stunden anzeigt, um die Kugel in der Auskehlung 12 gegen die Federwirkung 16 herauszuheben, so dass die beweglichen Teile 6 und 7 gegeneinander drehen, bis die andere Kugel in eine der beiden Auskehlungen 12 eindringt, in deren Nähe sie sich befand. Das Zusammensetzen der Organe 6 und 7 kann also zwölf verschiedene relative Ausrichtungen aufweisen.
; Um eine schnelle Stundenkorrektur beim Übergang von einer Zeitzone zur
anderen zu ermöglichen, ist die beschriebene Vorrichtung ausserdem noch i
j mit einem Korrekturmechanismus versehen, der im Prinzip einen gekröpf-I
j ten Hebel 18 aufweist, der geeignet ist, durch einen Stössel 19 gegen die j Wirkung einer Feder 20 betätigt zu werden. Der Hebel 18 ist auf der Platine 1 montiert, befindet sich jedoch in einer Aushöhlung, die eine obere Brücke 21 zwischen dem Zifferblatt 10 und der Platine aufweist. Diese Brücke trägt
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einen Drehstab 22, der eine längliche Öffnung 23 in der Kröpfung des Hebels 18 durchquert. Einer der Schenkel dieser Hebel erstreckt sich in der Nähe der Peripherie des Werkes und sein freies Ende wird durch das Ende des Federdrahtes 20 beansprucht, der in U-Form gekröpft ist und mit einem anderen Ende in einer Bohrung 24 befestigt ist, die in der Brücke 21 angebracht wurde. Das Stössel 19, das auf dem Gehäuse montiert ist, wirkt auf einen gebogenen Teil 25 des äusseren Schenkels des Hebels 18, so dass er gegen diesen äusseren Schenkel drückt, und zwar zwischen dem Ende, auf dem die Feder 20 ruht und der länglichen Öffnung 23, die das Drehen des Hebels ermöglicht. Der zweite Schenkel dieses Hebels erstreckt sich in radialer Richtung bis zur Nähe der Verzahnung 9 des Mobils 6. Dieses Innenende des Hebels 18 bildet eine Nase 26, die dazu bestimmt ist, in die Verzahnung 9 einzugreifen, indem sie sich in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung dreht. Die hintere Fläche der Nase 26 bildet einen spitzen Winkel mit ihrer in normaler Lage im wesentlichen radialen Fläche und, wie man in Fig. 1 sieht, stützt sie sich gegen einen Anschlag 27 ab, der durch einen hervorstehenden Teil des Brückenteils 21 gebildet wird, der die Auskehlung umrandet, in die der Hebel 18 eingeschoben wird. Der genannte Anschlag sowie die Anordnung der Feder 20 und die längliche Öffnung 23 sichern ein extrem einfaches Funktionieren des Korrekturmechanismus. Ausgehend von der in der Zeichnung dargestellten Lage, die die Normallage ist, sieht man, dass ein Druck auf den Stössel 19 zunächst einmal die Tendenz zur Folge hat, den Hebel 18 in Uhrzeigerrichtung um die Abstützbrücke zu drehen, die von dem Ende der Feder 20 gebildet wird. Diese Bewegung kann so lange durchgeführt werden, bis das äussere Ende der länglichen Öffnung 23 gegen den Stift 22 anschlägt. Während dieser Bewegung gleitet die Nase 26 auf dem Anschlag 27 und dringt in die Verzahnung 9 ein. Ab dem Moment, an dem das Ende der Öffnung 23 mit dem Zapfen 22 in Verbindung ist, bewirkt der Druck, der vom Stössel 19 ausgeübt wird, eine Drehbewegung in der entgegengesetzten Uhrzeigerrichtung.
Die Nase 26, die in die Verzahnung 9 eingeschoben ist, erfasst mit ihrer
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vorderen Fläche die Radialfläche eines der Zähne des Mobile 6 und lässt ihn bezüglich des Stundenrades drehen, dessen Bewegung mit der des Räderwerks verbunden ist. Ein auf den Stössel ausgeübter Druck bewirkt also eine Korrektur der Position des Stundenzeigers, wobei die Verschiebung ungefähr gleich einer Stunde ist. Wenn man den Stössel 20 am Ende der Korrekturbewegung loslässt, kommt das Mobil 6 in seine definitive Lage, die durch eine der Kugeln 15 gegeben wird, die sich in eine Nut 12 einpasst. Auf der anderen'Seite tendiert die Feder 20 dahin, das Mobil 18 in Uhr-, zeig er richtung zu drehen und es in einer Querbewegung nach aussen zu schieben. Gleichzeitig werden das Ende der Nase 26 und seine hintere Fläche einerseits durch die geneigte Seitenfläche des vorhergehenden Zahns der Verzahnung 9 und andererseits durch den Anschlag 27 geführt. Am Hubende wird der Hebel 18 in einer genau festgehaltenen Lage allein durch die Wirkung der Feder 20 gehalten. Das Ende des äusseren Schenkels stützt sich gegen die Schulter 28 in der Brücke 21, während die Nase 26 gegen den Anschlag 27 stösst. Der Stift 22 befindet sich ungefähr am Mittelpunkt der länglichen Öffnung 23.
Natürlich könnten bei anderen Ausführungsformen die Steuereinrichtungen des Anzeigeorgans 6 anders sein als in den Zeichnungen dargestellt. Man könnte insbesondere als Korrekturorgan die Aufziehstange verwenden, die in eine entsprechende Lage gebracht wird. Auf der anderen Seite könnte der '
oben beschriebene Verbindungsmechanismus auch in anderer Weise konzipiert sein, wobei man eine oder mehrere Kugeln verwendet, die in der Rotation mit einem der Mobile fest verbunden sind und gegen eine Oberfläche des anderen Mobils gedrückt werden. Die Zahl der Nuten und Kugeln könnte anders sein als in den Zeichnungen dargestellt. So könnte beispielsweise bei einer 24-Stunden-Uhr es ausreichend sein, in der Nabe des Mobils 6 vier Öffnungen vorzusehen, die vier Kugeln anstelle von zwei Öffnungen 14 festhalten. Die Kupplung könnte also praktisch in den gleichen Abmessungen hergestellt werden.
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Die Ausrichtungen von drei dieser Öffnungen bezüglich der vierten könnten beispielsweise 75 , 150 bzw. 225 betragen.
Der Hauptvorteil des beschriebenen Mechanismus liegt darin-, dass er eine sehr präzise Kupplung der beiden Mobile herstellt, die das Stundenrad bil~ den, wobei gleichzeitig nur ein sehr geringes Drehmoment erforderlich ist, um das Auskuppeln und die gegenseitige Bewegung der Mobile zu bewirken.
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Claims (9)

  1. 29.226
    Patentansprüche:
    ί 1. J Verbindungseinrichtung zwischen zwei koaxialen Organen in
    einem Uhrwerk, wobei diese Organe kreisförmige koaxiale Flächen aufweisen, die übereinander gehalten werden, und wobei die genannte Oberfläche des ersten Organs Aufnahmen aufweist, in die jeweils eine Kugel eingebracht wird, die in Rotation kr aft schlüssig mit dem ersten Organ verbunden ist und gegen die genannte Oberfläche des zweiten Organs durch elastische Mittel gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Oberfläche des zweiten Organs Auskehlungen aufweist, die durch Gleitoberflächenelemente getrennt und so aufgeteilt sind, dass jede Kugel sukzessive in jede der Auskehlungen eintreten kann und die beiden Organe miteinander gegen die Wirkung eines bestimmten begrenzten Drehmoments verbinden kann, dadurch, dass die Zahl von Kugeln mindestens zwei ist und dadurch, dass die Verteilung der Aufnahmen und der Auskehlungen so ist, dass die Zahl der verschiedenen Winkelausrichtungen, in denen die beiden Organe durch Eingreifen einer Kugel in eine der Aufnahmen verbunden werden kann, gleich dem Produkt der Zahl der Auskehlungen und der Zahl der Kugeln ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie das Stundenmobil des Uhrwerks bildet, wobei eines der genannten Organe
    [ einen Dorn aufweist, der den Stundenzeiger trägt, während der andere eine Verzahnung aufweist, die mit dem Minutenritzel in Eingriff steht und dadurch, dass die Vorrichtung ausserdem mit Steuereinrichtungen versehen ist, die :
    j von ausserhalb des Werkes zu betätigen sind und es gestatten, die Zuordnung [ der beiden Organe zueinander zu ändern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
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    das Grenzdrehmoment, gegen das die genannten elastischen Elemente .die beiden Organe miteinander verbinden, geringer ist als das Widerstandsdrehmomerit der Chaussee auf der Welle des Mobils des grossen Durchschnitts, das im Verhältnis des Minutenmobils umgesetzt wurde.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Organ einen Zentraldorn aufweist, wobei die Dorne ineinandergeschoben sind, dadurch, dass jede Kugel in eine öffnung eingeschoben wird, die der äussere Dorn aufweist, während der innere Dorn gegenüber der oder den öffnungen eine Ringauskehlung aufweist, die die genannten Gleitflächen bildet und die durch Axialnuten tieferer Art getrennt ist, die die genannten Auskehlungen bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Dorn sechs axiale Auskehlungen aufweist, die 60 Abstand voneinander haben und dadurch, dass der äussere Dorn zwei öffnungen aufweist, die 150 Abstand haben und jeweils eine Kugel enthalten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln gegen den inneren Dorn durch eine U-förmig gebogene Federklinge gedrückt werden, die um den äusseren Dorn herummontiert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Steuereinrichtungen durch einen gekröpften Hebel gebildet werden, dessen Drehpunkt beweglich ist zwischen zwei bestimmten Extremlagen, durch eine Feder, die mit dem Ende eines der Schenkel des genannten Hebels zusammenwirkt und durch ein Steuerorgan, das auf den genannten Schenkel des Hebels zwischen seinem Ende und seinem Drehpunkt einwirkt, wobei der andere Schenkel des genannten Hebels so angeordnet ist, dass er sich in eine Verzahnung einpasst, die dasjenige der genannten Organe aufweist, das den Stundenzeiger trägt, um dessen Ausrichtung von einer Lage zur nächsten Lage unter der Wirkung eines Drucks, der auf das Steuerorgan ausgeübt
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    wird, zu ändern.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des zweiten Schenkels des Hebels normalerweise gegen einen Anschlag in der Nähe der Peripherie des Stundenanzeigeorgans gehalten wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Anschlag und das Hebelende in der Weise ausgebildet sind, dass die Wirkung der Feder auf den Hebel dahin tendiert, den Drehpunkt des letzteren über die Extremlage hinaus zu verschieben, die dem Eingriff des Hebelendes in die Verzahnung des Anzeigeorgans entspricht.
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