DE3338152A1 - Messuhr - Google Patents

Messuhr

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Toru Tochigi Igarashi
Tikara Toyota Aichi Kanda
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

Description

Diese Erfindung betrifft Meßuhren und in speziellerer Weise Verbesserungen bei einem Einstellmechanismus eines Zifferblatts in einer Meßuhr.
Allgemein werden Meßuhren verwendet, um Vergleiche und Messungen innerhalb eines sehr engen Bereiches vorzunehmen. Um eine Fehlablesung der Unterteilung zu vermeiden, wurde bereits eine Meßuhr mit nur einer Umdrehung vorgeschlagen, bei welcher die Nadel auf weniger als eine Umdrehung in ihrem Drehbereich begrenzt ist. Eine solche Meßuhr mit nur einer Umdrehung kann die Fehlablesung der Unterteilung vermeiden und kann dadurch zur Vornahme von Vergleichen und Messungen angepaßt werden, daß die Nadel dazu eingerichtet wird, sich über einen bestimmten Winkel hinweg innerhalb einer Umdrehung zu drehen, wobei Normal- und Rückwärtsunterteilungen vorgesehen sind, welche den Drehwinkelbereich der Nadel zweiteilen, und daß ein nichtunterteilter Abschnitt zwischen der Normal- und der Rückwärtsunterteilung vorgesehen ist.
BAD ORIGSMAL
Bei der Meßuhr mit nur einer Umdrehung, wie sie oben beschrieben ist, kann allerdings dann, wenn das Ziffer blatt an einem Innenrahmen auf eine solche Weise angebracht ist, daß es durch unbegrenzte Drehung einstellbar ist, die Nadel die Normal- oder Rückwärtsunterteilung erreichen, wobei sie über den nichtunterteilten Abschnitt hinausläuft, und zwar in Abhängigkeit einer Nulleinstellungslage zu dem Zeitpunkt der Einstellung der Meßuhr. Um einen solchen, oben beschriebenen Nachteil zu umgehen, hat der Anmelder eine solche Meßuhr vorgeschlagen, bei welcher das Zifferblatt und die Nadel in ihrem Drehbereich auf eine solche Weise festgelegt sind, daß die Nadel nicht über den nichtunterteilten Abschnitt des Zifferblattes hinauslaufen kann (sh. JP-GM "Kokai" (Offenlegungs-) Nummer 6894/1980). Bei dieser Erfindung wurde die vorgeschlagene Meßuhr noch weiter entwickelt. Bei der vorgeschlagenen Meßuhr ist, genauer gesagt, das Zifferblatt unverdrehbar an einen Außenrahmen angebracht, und der Außenrahmen, an dem das Zifferblatt befestigt ist, wird durch Drehung bezüglich dem Innenrahmen eingestellt, wobei das Zifferblatt durch Drehung eingestellt wird. Es hat die vorgeschlagene Meßuhr jedoch die Nachteile geboten, daß es erforderlich ist, bei der Montage zwisehen dem Außenrahmen und dem Zifferblatt eine Lagezuordnung sehr genau zu überwachen und einzustellen, und ferner die Lagezuordnung bei der Anbringung zwischen anderen Teilen als dem Außenrahmen und dem Zifferblatt zum Zeitpunkt des Zusammenbaus; außerdem wird es, wenn die Zifferblatteinheit erst einmal zusammengebaut ist, schwierig, die Feineinstellung und die Demontage vorzunehmen. Ferner war die Gesamtkonstruktion kompliziert.
Bei der Meßuhr müssen, genauer gesagt, beim Zusammenbau alle Teile aufeinander derart ausgerichtet werden, daß das Zifferblatt fest am Außenrahmen in einer bestimmten Lagezuordnung zwischen diesen Teilen be-
BAD ORSGSMAL
festigt wird, während die Nadel in einer bestimmten Lagezuordnung zu einer Spindel und einem Vergrößerungs-yübertragungs-Mechanisrnus gehalten v/erden muß, um die Verstellbewegung der Spindel zu vergrößern und zu übertragen ; wenn beispielsweise bestimmte Markierungen auf dem Zifferblatt und dem Außenrahmen nicht in Zuordnung zum Innenrahmen gebracht werden, dann tritt eine ungenaue Lagezuordnung zwischen der Nadel und dem Bereich der Dreheinstellung zwischen einer Meßuhr und einer anderen auf, und in manchen Fällen kann die Meßuhr in nachteiliger Weise zusammengebaut werden, wobei die Nadel vom Bereich der Drehkontrolle abweicht. Wenn die Meßuhr erst einmal zusammengebaut ist, hat es sich als sehr schwierig erwiesen, Feinein-Stellungen und die Demontage vorzunehmen.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel' eine Meßuhr mit nur einer Umdrehung vorzusehen, die in der Lage ist, ohne weiteres zusammengebaut und feinjustiert zu werden und die im Gesamtaufbau vereinfacht ist.
Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, zieht die vorliegende Erfindung in Betracht, daß bei einer Meßuhr mit nur einer Umdrehung, bei,welcher eine axiale Bewegung einer Spindel vergrößert, übertragen und in die Drehbewegung einer Nadel durch einen Vergrößerungs-/ Ubertragungsmechanismus ungesetzt und bei der die axiale Verlagerung der Spindel durch die Nadel und ein Zifferblatt angezeigt wird, auf welchem die Anzeige der
° Nadel stattfindet, das Zifferblatt zwischen einem Innenrahmen zur axial verschieblichen Lagerung der S.pindel und einem Außenrahmen angebracht ist, der drehbar auf den Innenrahmen in einer solchen Weise aufgebracht ist, daß sie relativ entweder zum Innenrahmen oder Außenrahmen drehbar ist, wobei das Zifferblatt in Andruckberührung mit dem Außenrahmen mittels einer Spanneinrichtung gebracht wird, daß ferner ein Drehbereich-Kontrollabschnitt entweder an dem Ziffer-
BAD ORIGINAL
υ ο ϋ ι υ
blatt oder dem Innenrahmen über einen bestimmten Bereich längs der Drehrichtung des Zifferblatts angebracht ist, daß von Zifferblatt und Innenrahmen am anderen Teil ein Vorsprung derart vorgesehen ist, daß er innerhalb des Drehbereich-Kontrollabschnitts angeordnet ist, daß das Zifferblatt bei seiner Drehung bis zu einem bestimmten Bereich relativ zum Innenrahmen sov;ohl vom Drehbereich-Kontrollabschnitt als auch dem Vorsprung gesteuert wird, so daß, in anderen Worten, das Zifferblatt in seiner Drehung relativ zum Innenrahmen in statischem Zustand kontrolliert wird, und daß das Zifferblatt dazu eingerichtet ist, sich mit dem Außenrahmen integriert innerhalb dieses Dreh-Kontrollbereiches zu drehen, sich aber außerhalb des Dreh-Kontrollbereiches relativ zum Rahmen zu drehen, so daß das Erfordernis der mühsamen Ausrichtung der Teile aufeinander bei der Anbringung des Zifferblattes und des Außenrahmens am Innenrahmen erübrigt wird und Feineinstellungen nach dem Zusammenbau ohne weiteres bewirkt werden können.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine teilweise abgeschnittene Seitenansicht, die die allgemeine Anordnung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Meßuhr zeigt, Fig. 2 eine Draufsicht, die das obige Ausführungsbeispiel zeigt, wobei ein Außenrahmen-Montageabschnitt vom Innenrahmen entfernt ist, Fig. 3 eine Ansicht von unten her, die den Außenrahmen-Montageabschnitt beim obigen Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 4 und 5 jeweils eine Seitenansicht, die die wesentlichen Teile des obigen Ausführungsbeispiels unter Winkeln zeigen, die gegenüber Fig. 1
unterschiedlich sind,
Fig. 6 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie
VI-VI in Fig. 4 vorgenommen wurde, und Fig. 7 eine P.erspektiv-Explosionsdarstellung, die die Anordnung des Außenrahmen-Montageabschnitts im obigen Ausführungsbeispiel zeigt.
Es wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Meßuhr ist in Fig. 1 bis 7 gezeigt. In den Zeichnungen umfaßt ein Innenrahmen 11 einen Spindel-Trageabschnitt bzw. · Spindalträger 12, der im wesentlichen die Form einer runden Mulde aufweist, sowie einen Außenrahmen-Montageabschnitt 13, der die Form einer dickwandigen Scheibe aufweist und mittels eines Gewindes an der oberen Endfläche des Spindelträgers 12 befestigt ist.
Ein Schaft 14 steht von der unteren Endfläche des Spindelträgers 12 ab, wie in Fig. 1 gezeigt. Eine Spindel 15 ist axial verschieblich am Spindelträger durch den Schaft 14 hindurch getragen. Ein Meßelement 16 ist am vorderen Ende der Spindel 15 vorgesehen.
Andererseits steht ein Führungsstift 17 von der einen Seitenfläche des zugewandten Endes der Spindel 17 ab, das im Spindelträger 12 angeordnet ist. Das vordere Ende dieses Führungsstiftes 17 greift verschieblich in eine Führungsnut 18 ein, die parallel zur Axialrichtung der Spindel 15 verläuft. Diese Führungsnut 18 ist an einer Seitenfläche eines Führungsteils 19 ausgebildet, welches fest am Spindelträger 12 angebracht ist. Der Führungsstift 17 wirkt mit der Führungsnut 18 dahingehend zusammen, daß die Drehung der Spindel 15 verhindert wird. Gegen den Führungsstift 17 liegt ein Ende einer Spiralfeder 22 an, deren anderes Ende an dem Spindelträger 12 durch eine Schraube 21 befestigt ist (sh. Fig. 2). Die Spindel 15 ist in Richtung zum
BAD ORIGINAL
Meßelement 16 hin mittels der Spiralfeder 22 vorgespannt, während sie vom Schaft 17 abgestützt wird.
Der Außenrahmen-Montageabschnitt 13 ist an der oberen Endfläche des Spindelträgers 12 derart befestigt, daß er einen freien Raum 23 im Spindelträger 12 verschließt, und an der Endfläche (rückwärtigen Oberfläche) des Außenrahmen-Montageabschnitts 13, die dem freien Raum 23 gegenüberliegt, ist ein Kamm- bzw. Kronrad 26 befestigt, und zwar über ein allgemein torförmiges Lagerteil 25. Das Kronrad 26 ist an einer Drehwelle 27 befestigt, deren gegenüberliegende Enden drehbar vom Lagerteil.25 gestützt sind. An dieser Drehwelle 27 ist zusätzlich zum Kronrad 26 ein Nockenteil 28 befestigt, wobei das Nockenteil 28 und das Kronrad 26 ständig miteinander synchron drehbar sind (sh. Fig. 3).
Wie in Fig. 4 gezeigt, durchdringt den scheibenförmigen Abschnitt des Kronrades 26 ein Drehbereich-Steuerschlitz 31 in Kreisbogenform, und zwar in Umfangsrichtung des Kronrades 26 und über einen bestimmten Bereich hinweg. Der vordere Endabschnitt eines Klinkenteiles 33, das an der Rückfläche des Außenrahmen-Montageabschnitts mittels einer Montageschraube 32 befestigt ist, ist lose in diesen Drehbereich-Steuerschlitz 31 eingeführt. Das Klinkenteil 33 wirkt mit dem Drehbereich-Steuerschlitz 31 beim Steuern des Kronrades 26 zusammen, d.h., des Nockenteils 28 im Drehbereich. Der Steuerschlitz 31 und das Klinkenteil 33 bilden, anders gesagt, eine Steuereinrichtung 35 zum Steuern des Nockenteils 28 bei seinem Drehbereich. Wie in Fig. 5 gezeigt, steht das Nockenteil 28 in Eingriff mit der Spindel 15, und zwar an einem ausgeschnittenen Abschnitt bzw. Ausschnitt 34, der im zugewandten Endabschnitt der Spindel 15 ausgebildet ist, wobei die axiale Verlagerung der Spindel 15 in eine Drehbewegung des Nockenteils 28, also auch des Kronrades 26, umgewandelt wird. In diesem Fall ist der Wert der axialen
Verlagerung der Spindel 15 unmittelbar proportional zum Wert der Drehung (Drehwinkel) des Kronrades 26. Das Kronrad 26 ist in kämmenden Eingriff mit einem Ritzel 42 gebracht, das einteilig mit dem Außenumfangs abschnitt einer Ritzelwelle 41 ausgebildet ist, und eine Nadel 43 ist am vorderen Ende des Ritzels 41 so befestigt, daß sie wie ein Teil mit der Ritzelwelle 41 drehbar ist. Somit bilden das Kronrad 26 und das Ritzel 42 einen Getriebemechanismus 44, bei welchem •j^q die Drehung des Nockenteiles 28 in die Drehbewegung der Nadel 43 umgewandelt wird.
Das andere Ende der Ritzelwelle 41 ist drehbar von einem Lagervorsprung 45 getragen, der gegen den freien Raum 23 des Mittelabschnitts des Ritzelträgers 12 vorspringt, und zwar so, daß er einstückig mit dem Außenrahmen-Montageabschnitt 13 ausgebildet ist und die Form einer kleinen Säule mit Boden aufweist (sh. Fig. 6). Eine Aussparung 46 ist an der einen Seite des Lagervorsprungs 45 so ausgebildet, daß die Umfar.gswand des Lagerabschnitts weggeschnitten ist. Das Ritzel 42 ist gegenüber dem freien Raum 23 von dieser Aussparung 46 freigelegt, und das Ritzel 4 2 und' das Kronrad 26 sind in kämmenden Eingriff miteinander in dieser Aussparung 46 gebracht.
Ein stoßdämpfendes Gummiteil 58 ist an der unteren Endfläche des Außenrahmen-Montageabschnitts 13 nahe dem Lagervorsprung 4 5 derart befestigt, daß es im Stande ist, mit dem oberen Ende der Spindel 15 in Berührung zu gelangen, so daß dieses stoßdämpfende Gummiteil 58 einen Stoß,schlucken kann, wenn die Spindel 15 in den Außenrahmen-Montageabschnitt 13 einläuft.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist an der oberen Endfläche des Außenrahmen-Montageabschnitts 13 eine kreisförmige Aussparung 51 am inneren Abschnitt ausgebildet,
BAD ORSGIMAL
und ein Umfangssteg 52 ist am Umfangskantenabsehnitt ausgebildet, wobei das Außenrahmen-Montageteil 13 allgemein die Form eines im wesentlichen flachen, abgesetzten Aufnahmenapfes aufweist. Ein Mittelloch 53 ist am Mittelabschnitt der kreisförmigen Aussparung 51 angebracht, und dieses Mittelloch 53 öffnet sich in den Lagervorsprung 45 hinein. In das Mittelloch 53 ist das Ritzel 42 drehbar eingesetzt, welches in kämmenden Eingriff mit einem den Totgang verhindernden Zahnrad 54 gebracht ist. Das den Totgang verhindernde Zahnrad 54 ist in der kreisförmigen Aussparung 51 drehbar gelagert, wobei ein Ende einer Haarfeder 55 als Spanneinrichtung an der Drehwelle des den Totgang verhindernden Zahnrades 54 befestigt und das andere Ende der Haarfeder 55 an der kreisförmigen Aussparung 51 angebracht ist, d.h., am Außenrahmen-Montageabschnitt 13/mittels einer Montagewelle 56, und das Ritzel 42, das in kämmenden Eingriff mit dem den Totgang verhindernden Zahnrad 54 durch die Haarfeder 55 gebracht ist, ist in einer Richtung vorgespannt, in welcher das Nockenteil 28 in Eingriff mit der Spindel 15 gebracht ist, wobei das Nockenteil 28 mit dem Ritzel 4 2 durch das Kronrad 26 und die Drehwelle 27 in Verbindung steht. Hier besteht der Getriebemechanismus 44 aus dem Ritzel 42 und dem Kronrad 26, und die Haarfeder 55, das Nockenteil 28 und die Steuereinrichtung 35 bilden einen Vergrößerungs-/Übertragungsmechanismus 61 zum Vergrößern und übertragen einer axialen Verstellbewegung der Spindel 15 und zum Umwandeln dieser Bewegung
^O in eine Drehbewegung der Nadel 43.
An der oberen Endfläche des Außenrahmen-Montageabschnitts 13 ist eine Lagerplatte 62 angebracht, die drehbar den oberen Endabschnitt der Ritzelwelle 41 ^5 bzw. den oberen Endabschnitt des den Totcang verhindernden Zahnrades 54 stützt. Eine Plattenfeder 63 ähnlich einer Tellerfeder ist auf die Lagerplatte 62 als Pedereinrichtung von oben her aufgesetzt, und
RAH ORlßiWAL
l 45
noch weiter von oben her ist ein Zifferblatt 6 5 passend hierauf befestigt, wobei das Zifferblatt 65 an seiner Mitte mit einem Einführungsloch 64 ausgebildet ist, um durch dieses hindurch die Ritzelwelle 41 aufzunehmen. 5
An dem Außenrahmen-Montageabschnitt 13 ist abnehmbar mittels eines Gummiringes 66 ein Außenrahmen 67 angebracht (sh. Fig. 1). Der Außenrahmen 67 weist im wesentlichen die Form eines kurzen Zylinders auf, der an seinem einen Ende mit einer kreisförmigen, transparenten Abdeckung 68 und an seinem Innenumfang mit einer Leiste 69 über die gesamte Umfangsrichtung hinweg versehen ist. Die obere Endfläche des Zifferblattes 65 liegt gegen die untere Endfläche dieser Leiste 69 durch die Spannkraft der Plattenfeder 63 an. Ein Abschnitt des Zifferblattes 65 ist plastisch so verformt, daß er einen Vorsprung 71 an einer bestimmten Stelle des Umfangskantenabschnitts des Zifferblatts 65 bildet, welche gegen den Außenrahmen 67 anliegt.
Dagegen ist die Umfangsleiste 52 allgemein C-förmig ausgebildet, und eine Drehbereich-Kontrollnut 72 als Drehbereich-Kontrollabschnitt ist durch einen ausgeschnittenen Abschnitt der Umfangsleiste 52 über einen bestimmten Bereich längs der Umfangsrichtung (Dreh-
richtung) des Zifferblattes 65 hinweg gebildet, wobei dann, wenn der Außenrahmen 67 mit dem Außenrahmen-Montageabschnitt 13 gekoppelt ist, der Vorsprung 71 des Zifferblattes 65 dazu eingerichtet ist, innerhalb
der Drehbereich-Kontrollnut 72 angeordnet zu sein. 30
Eine Nullbasislinie 81 ist an dem Zifferblatt 65 als Markierung angebracht, an den gegenüberliegenden Seiten der Nullbasislinie liegen eine Normalteilung 82 bzw. eine Rückwärtsteilung 83 vor, und ein Abschnitt 84, der sich im wesentlichen über den selben Bereich wie die Drehbereich-Kontrollnut 72 erstreckt, ist an den Seiten der Endwerte der jeweiligen Teilungen 82 und 83 vorgesehen.
BAD ORIQIMAL
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Es wird nun nachfolgend die Vorgehensweise zum Zusammenbau dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Zuerst werden die Spindel 15 und die Spiralfeder 22 am Spindelträger 12 befestigt, und das Lagerteil 25, das das Kronrad 26 und das Nockenteil 23 hält, sowie das den Totgang verhindernde Zahnrad 54, das die Haarfeder 55 aufweist, werden am Außenrahmen-Montageabschnitt 13 entsprechend angebracht.
Nachfolgend wird in aufgewickeltem Zustand der Haarfeder 55 das Ritzel 4 2 in kämmenden Eingriff mit dem den Totgang, verhindernden Zahnrad 54 gebracht, wobei die Ritzelwelle 41 in den Lagervorsprung 45 eingeführt und in diesem abgestützt wird. In diesem Zustand wird die Lagerplatte 62 am Außenrahmen-Montageabschnitt 13 angebracht, wobei die Ritzelwelle 41 und die Drehwelle des den Totgang verhindernden Zahnrades 54 drehbar von der Lagerplatte 62 bzw. dem Außenrahmen-Montageabschnitt 13 getragen werden. Nachfolgend wird die Plattenfeder 63 auf den Außenrahmen-Montageabschnitt 13 aufgesetzt, und dann wird das Zifferblatt 65 auf die Plattenfeder 63 derart aufgesetzt, daß der Vorsprung 71 innerhalb der Drehbereich-Kontrollnut 72 angeordnet ist. Die Nadel 43 wird am vorderen Ende der Ritzelwelle 41 befestigt, das aus dem Einführungsloch 64 des Zifferblattes 65 herausragt, und zwar derart, daß das die Spitze aufweisende Ende der Nadel 43 auf den Vorsprung 71 des Zifferblattes 65 oder im wesentlichen den mittleren Abschnitt der Drehbereich-Kontrollnut 72 oder im wesentlichen den mittleren Abschnitt des Abschnitts 84 ohne Teilung des Zifferblattes 65 weist.
Andererseits wird der Außenrahmen-Montageabschnitt auf den Spindelträger 12 aufgesetzt und hiermit verschraubt, während das Nockenteil 28 in Eingriff mit der Spindel 15 gebracht wird, wobei das Nockenteil
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in den Ausschnitt 34 der Spindel 15 eingesetzt wird. Nachfolgend wird der Außenrahmen 67 auf den Außenrahmen-Montageabüchnitt 13 über den Gummiring 66 aufgepreßt/ wodurch die Fertigstellung der Montagetätigkeit ermöglicht wird.
Es wird nun die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Die vorliegende Meßuhr wird an einer Spannvorrichtung oder dergleichen (nicht gezeigt) derart angebracht, daß sie in der Montagestellung einstellbar ist, und das Meßelement 16 wird in Berührung mit einem Bezugskörper (nicht gezeigt) gebracht, um an einer Bezugs- lage der Anordnung eingestellt zu werden. Wenn in diesem Fall das Meßelement 16 sich in einem Zustand befindet, daß es in Berührung mit dem Bezugskörper steht, dann wird die vorliegende Meßuhr derart eingestellt, daß die Nadel 43 im wesentlichen auf die NuIlbasislinie 81 des Zifferblattes 65 zeigt. Die oben beschriebene Einstellung ermöglicht es, daß die Bezugslage, die durch den Bezugskörper erhalten wird, im wesentlichen an dem Mittelabschnitt des Gesamthubes
der Spindel 15 liegt.
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In diesem Stadium braucht die Nadel 43 nicht genau mit der Nullbasislinie 81 zusammenzufallen, oder es ist keine Nulleinstellung für das Zifferblatt 65 erforderlich. Nachdem die vorliegende Meßuhr auf der
Spannvorrichtung eingestellt wurde, wird die Nulleinstellung der Meßuhr 65 durchgeführt. Um die Nulleinstellung des Zifferblattes 65 durchzuführen, sollte der Außenrahmen 67 zu seiner Drehung ergriffen werden. Wenn der Außenrahmen 67 gedreht wird, dann wird das Zifferblatt 65 in Druckberührung mit dem Außenrahmen 67 gebracht, und zwar mittels der Plattenfeder 63, und wird gemeinsam mit dem Außenrahmen C7 verdreht. Der Drehbereich des Zifferblatts 65 ist
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-ir-
auf den Bereich im Inneren der Drehbereich-Kontrollnut 72 begrenzt, weil der Vorsprung 71 innerhalb der Drehbereich-Kontrollnut 72 liegt. Selbst wenn der Drehbereich begrenzt ist, wird die vorliegende Meß-
& uhr an der Spannvorrichtung angesetzt bzw. eingestellt oder dies sollte geschehen, so daß für die Nulleinstellung keine Schwierigkeit verursacht wird.
Die Tätigkeit des Drehens der Zifferblatts 65 wird durch das Drehen des Außenrahmens 67 bewirkt. Selbst wenn der Außenrahmen 67 über Gebühr gedreht wird, kann sich das Zifferblatt 65 relativ zum Innenrahmen nur innerhalb eines kontrollierten Bereiches drehen, weil die Drehung des Zifferblattes 65 relativ zum
1^ Innenrahmen 11 durch den Vorsprung 71 und die Drehbereich-Kontrollnut 72 auf einen Wert innerhalb des Bereichs der Drehbereich-Kontrollnut 72 beschränkt ist. Demzufolge ist die Nadel 43 dazu eingerichtet, die Gesamtbereiche der Normalteilung 82 bzw. der
2^ Rückwärtsteilung 83 anzuzeigen, und wird ferner auf den Abschnitt 84 ohne Teilung von den jeweiligen Grenzwerten aus überführt, erreicht jedoch niemals die Rückwärtsteilung 83 oder die Normalteilung 82 durch überquerung dieses Abschnitts 84 ohne Teilung.
Das obige Ausführungsbeispiel ist auf die folgende Weise vorteilhaft:
Es genügt, daß der Außenrahmen 67 durch Druck am Innenrahmen 11 angekoppelt.ist, nachdem das Zifferblatt 65 in einer solchen Weise aufgesessen ist, daß der Vorsprung 71 des Zifferblattes 65 innerhalb der Drehbereich-Kontrollnut 72 des Innenrahmens 11 angeordnet ist. Daher ist beim Zusammenbau das Erfordernis ausgeräumt, die Lagezuordnung bei der Montage genau zu kontrollieren und einzustellen, wie beispielsweise zum Ausrichten des Außenrahmens 67 auf das Zifferblatt 65. Demzufolge bietet sich ein solcher Vorteil,
BAD ORIGINAL
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daß die Montagetätigkeit in beträchtlichem Ausmaß rascher und einfacher stattfindet. Außerdem können Feineinstellungen und die Demontage ohne weiteres durchgeführt werden, selbst nachdem die Meßuhr zusammengebaut ist.
Was die Bearbeitung angeht, so muß lediglich der Außenrahmen-Montageabschnitt 13 gefräst und der Vor-, sprung 71 des Zifferblattes 65 bearbeitet werden, die Anzahl der Teile insgesamt ist auf ein Mindestmaß reduziert, der Aufbau ist vereinfacht und robust, und außerdem wird die Meßuhr mit niedrigen Kosten hergestellt.
in dam Fall beispielsweise, in welchem das Zifferblatt 6 5 fest am Außenrahmen 67 angebracht ist und der Außenrahmen 67 durch Drehung relativ zum Innenrahmen 11 gesteuert werden muß, um die Drehung des Zifferblattes 65 zu steuern, kann der Mechanismus zum Steuern des Außenrahmens 67 bei der Drehung relativ zum Innenrahmen 11 zur Außenseite hin freiliegen. Im Gegensatz hierzu ist bei der vorliegenden Meßuhr ein solcher Aufbau herangezogen, daß der Vorsprung und die Drehbereich-Kontrollnut 72 vollkommen im Außenrahmen 67 und Innenrahmen 11 eingeschlossen sind, was aus verschiedenartigen Gesichtspunkten von Vorzug ist, wie etwa angesichts der Handhabung, des Aussehens oder der staubschützenden Wirkung.
Bei der Durchführung braucht die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf den Aufbau beschränkt zu sein, bei welchem die Drehbereich-Kontrollnut als Kontrollabschnitt für den Drehbereich am Außenrahmen-Montageabschnitt 13 des Innenrahmens 11 ausge-
bildet ist und der Vorsprung 71 am Zifferblatt 65 ausgebildet ist, sondern es kann auch ein solcher Aufbau herangezogen werden, bei dem beispielsweise ein Ausschnitt als Kontrollabschnitt für den Drehbe-
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OOJO IDZ
reich an der Außenumfangskante dos Zifferblattes 65 über einen bestimmten Bereich ausgebildet ist und ein Vorsprung, der gegen den Innenumfang des Innenrahmens 11 gerichtet ist, innerhalb dieses Ausschnitts b angeordnet ist, oder ein kreisbogenförmiger Schlitz, der den Kontrollabschnitt für den Drehbereich bildet, wird in der bestimmten Lage des Zifferblattes 65 über einen bestimmten Bereich hinweg in Umfangsrichtung des Zifferblattes 65 ausgespart und ein Vorsprung wie etwa ein Stift, der in diesem kreisbogenförmigen Schlitz angeordnet ist, steht vom Innenrahmen 11 ab.
Es wurde eine solche Anordnung verwendet, daß das Zifferblatt 65 in Andruckberührung mit dem Außenrahmen 67 gebracht wird, und zwar durch die Plattenfeder 63 ähnlich einer Tellerfeder; diese kann jedoch durch eine Anordnung ersetzt werden, bei welcher das Zifferblatt 65 in Andruckberührung mit dem Außenrahmen 67 durch eine Plattenfeder mit einer anderen Form als einer Tellerfeder gebracht wird oder durch eine andere Feder als eine Plattenfeder, z.B. eine Spiralfeder oder durgleichen. Allerdings ist die Verwendung der Plattenfeder 63 dahingehend vor teilhaft, daß die Plattenfeder eine geringe Dicke aufweist/ so daß der Aufbau vereinfacht wird und die Arbeit beim Zusammenbau erleichtert wird.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wurde eine Meßuhr gezeigt, deren stößelartiger Fühler an der Rückseite ou angebracht ist; diese kann aber durch eine herkömmliche Meßuhr ersetzt werden, bei welcher die Spindel in diametraler Richtung des Innenrahmens 11 vorgesehen ist. Ferner wird die axiale Verlagerung der Spindel 15 ^^uf die Nadel 4 3 durch das Nocken teil 28 übertragen; es kann aber auch eine Meßuhr verwendet werden, die einen herkömmlichen verstärkenden bzw. übertragenden Mechanismus aufweist, bei welcher eine Zahnstange an der Spindel ausgebildet ist und ein
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Stirnrad, das mit dieser Zahnstange in Eingriff bringbar ist, vorgesehen ist. Das Nockenteil 28 wird durch die Steuereinrichtung 35 gesteuert, um den Drehbereich des Nockcnteils 28 zu .steuern. In andern Worten, der Drehbereich der Nadel 43 wird wirksam auf weniger als eine Ur.idrchung durch die Steuereinrichtung 35 begrenzt. Um den Drehbercich der Nadel 43 auf weniger als eine Umdrehung zu begrenzen, kann allerdings auch beispLei sv/eiae der Hub der Spindel 15 gesteuert werden, oder es kann ohne wirkscime Inanspruchnahme ejjier steuereinrichtung eine solche Anordnung herangezogen werden, daß das Nockenteil 28 mit der Spindel 15 nur dann in Eingriff steht, wenn die Nadel 43 auf die Teilung innerhalb eines Bereiches von weniger als einer Umdrehung weist, und der Eingriff jenseits dieses Bereichs gelöst wird, wobei die axiale Verlagerung der Spindel 1C> dann nicht mehr auf die Nadel 43 übertragen wird.
Ferner braucht der Innenrahmen 11 nicht notwendigerweise in :<voi Abschnitte unterteilt sein, die den Spindalträger 12 und den Außenrahmen-Montageabschnitt 13 ui:-.f arjsun , sondern kann auch einteilig ausgebildet sein. Die Verwendung eines Typs mit zwei Abschnitten ermöglicht allerdings die Erleichterung der Montagearbeit und der Einstellungen.
Wie bereits oben beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung eine Meßuhr mit nur einer einzigen °® Umdrehung liefern, die in der Lage ist, ohne weiteres ■zusammengebaut und feineingestellt zu werden und die insgesamt einen vereinfachten Aufbau aufweist.
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Claims (14)

  1. Ansprüche
    Meßuhr mit nur einer Zeigerumdrehung, bei welcher die axiale Verlagerung einer Spindel durch einen Vergrößerungs-/Übertragungsmechanismus vergrößert, übertragen und in eine Drehbewegung des Zeigers umgewandelt wird, die axial zurückgelegte Strecke der Spindel vom Zeiger und einem Zifferblatt angezeigt wird, auf dem die Anzeige mittels des Zeigers stattfindet, und die Nadel bei ihrer Drehung auf weniger als eine Umdrehung einreguliert ist,
    dadurch gekennzeichnet ,
    - daß das Zifferblatt (65) zwischen einem Innenrahmen (11) zur axial verschieblichen Halterung der Spindel (15) und einem Außenrahmen (67), mit einer Dreh-An-
    koppelung am Innenrahmen auf eine solche Weise, daß die Relativdrehung entweder zum Innerahmen oder Außenrahmen möglich ist, angebracht ist,
    - daß das Zifferblatt (65) in Andruckberührung mit
    dem Außenrahmen (67) durch eine Spanneinrichtung (63)
    -2-gebracht ist,
    - daß ferner ein Drehbereich-Kontrollabschnitt (72) entweder an dem Zifferblatt (65) oder dem Innenrahmen (11) über einen bestimmten Bereich längs der Drehrichtung des Zifferblattes hinweg vorgesehen ist,
    - daß ein Vorsprung (71) vom Zifferblatt (65) und Innenrahmen (11) am jeweils anderen derart vorgesehen ist, daß er innerhalb des Drehbereich-Kontrollabschnitts (72) angeordnet ist, und
    XO - daß das Zifferblatt (65) bei seiner Drehung auf einen bestimmten Bereich relativ zum Innenrahmen (11) einreguliert wird, und zwar sowohl durch den Drehbereich-Kontrollabschnitt (72) als auch den Vorsprung (71).
  2. 2. Meßuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbereich-Kontrollabschnitt eine Drehbereich-Kontrollnut (72) aufweist, die an der Endfläche des Innenrahmens (11) über einen bestimmten Bereich der Drehrichtung des Zifferblatts (65) hinweg vorgesehen ist, während der Vorsprung einen plastisch verformten Abschnitt (71) des Zifferblatts (65) umfaßt.
  3. 3. Meßuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine Plattenfeder (63) aufweist, die zwischen der Endfläche des Innenrahmens (11) und dem Zifferblatt (65) angeordnet ist.
  4. 4. Meßuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine Plattenfeder (63) aufweist, die zwischen der Endfläche des Innenrahmens (11) und dem Zifferblatt (65) angeordnet ist.
  5. 5. Meßuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergrößerungs-/Ubertragungsmechanismus die folgenden Merkmale aufweist:
    BAD ORIGINAL
    J - ein Nockenteil (28), das von der Spindel (15) angetrieben ist,
    - eine Steuereinrichtung (35) zum überwachen des Drehbereichs des Nockenteils,
    - ein Getriebemechanismus (26, 42) zum Umwandeln der Drehung des Nockenteils in eine Drehbewegung der Nadel (43), und
    - eine Spanneinrichtung (54, 55), um das Nockenteil über den Getriebemechanismus in Drehrichtung vor-
    •j^Q zuspannen, in welcher der Nocken mit der Spindel in Eingriff bringbar ist.
  6. 6. Meßuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemechanismus ein Zahnrad (26^ aufweist, das an einer Drehwelle (27) des Nockenteils (28) vorgesehen ist, sowie ein Ritzel (42) , das mit dem Zahnrad in Eingriff steht und an seinem einen Ende mit der Nadel (43) versehen ist.
  7. 7. Meßuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (35) einen Schlitz (31) umfaßt, der im Zahnrad (26) über einen bestimmten Bereich hinweg durchgehend ausgespart ist, sowie ein Klinkenteil (33) , dessen vorderes Ende lose in den Schlitz eingeführt ist und dessen nächstgelegenes Ende fest am Innenrahmen (11 bzw. 13) befestigt ist.
  8. 8. Meßuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine Haarfeder (55) umfaßt, deren eines Ende fest an einer Drehwelle eines den Totgang verhindernden Zahnrades (54) befestigt ist, das so angeordnet ist, daß es mit dem Ritzel (42) in Eingriff bringbar ist, und deren anderes Ende an einem Teil (13) des Innenrahmens (11) fest angebracht ist.
    BAD ORIGINAL
  9. 9. Meßuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen (11) in zwei Abschnitte (12 , 13) unterteilt ist, mit einem Spindelträger (12) zum Haltern der Spindel (15) sowie einem Außenrahmen-Montageabschnitt (13), an welchen der Außenrahmen (67) angekoppelt ist.
  10. 10. Meßuhr mit nur einer Zeigerumdrehung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    - ein Gehäuse mit einem Innenrahmen (11) zur axial verschieblichen Halterung einer Spindel (15), die an ihrem einen Ende mit einem Meßelement (16) versehen ist, und einem Außenrahmen (67), der drehbar am Innenrahmen (11) angekoppelt ist, - ein Zifferblatt (65), das zwischen dem Innenrahmen (11) und dem Außenrahmen (67) so angebracht ist, daß es relativ zum Innenrahmen oder Außenrahmen drehbar ist, in Andruckberührung mit dem Außenrahmen mittels einer Spanneinrichtung (63) gebracht ist und einen Teilabschnitt (84) umfaßt, der nicht mit einer Teilung bzw. Markierungen versehen ist,
    - eine Einrichtung zum Steuern des Drehbereichs des Zifferblatts (65) relativ zum Innenrahmen (11), mit einer Nut (72) , die entweder am Zifferblatt oder am Innenrahmen ausgebildet ist und sich über einen bestimmten Bereich in Drehrichtung des Zifferblattes erstreckt, sowie einen Vorsprung (71), der am Innenrahmen oder Zifferblatt ausgebildet ist,
    - ein Getriebemechanismus zum Umwandeln einer axialen Verschiebung der Spindel (15) in eine Drehbewegung, mit einem Zahnrad (26), das koaxial zu einem Nockenteil (28) getragen ist, welches von der Spindel (15) angetrieben ist, und einem Ritzel (42), das mit dem Zahnrad in Eingriff steht und an seinem einen Ende mit einem Zeiger (43) versehen ist,
    - eine Steuereinrichtung (35) zum Begrenzen des Maßes der Drehung des Zeigers (43) auf weniger als eine Umdrehung, mit einem Schlitz (31), der im Zahn-
    BAD ORfQlMAL
    -δι rad (26) durchgehend ausgebildet ist und sich über einen bestimmten Bereich in Umfangsrichtung des Zahnrades erstreckt, sowie einer Klinie (33) , deren vorderes Ende lose in den Schlitz eingeführt ist und deren nächstgelegenes Ende fest an einem Abschnitt (13) des Innenrahmens (11) befestigt ist,
    - ein Mechanismus zum Hemmen der Drehung der Spindel (15), mit einem Stift (17), der von der Spindel im Innenrahmen (11) wegsteht, und einem Führungsteil (18), um den Stift nur in axialer Richtung der Spindel zu führen, und
    - eine Feder (22), um die Spindel (15) in der Richtung der Spindel so vorzuspannen, daß diese normalerweise aus dem Innenrahmen (11) herausragt.
  11. 11. Meßuhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine Plattenfeder (63) umfaßt.
  12. 12. Meßuhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen (11) einen im wesentlichen zylindrischen Spindelträger (12) sowie einen Außenrahmen-Montageabschnitt (13) umfaßt, der fest am Spindelträger so angebracht ist, daß eine Endseite des Spindelträgers abgeschlossen ist, und daß der Außenrahmen (67) drehbar am äußeren Umfangsabschnitt des Außenrahmen-Montageabschnitts (13) befestigt ist.
  13. 13. Meßuhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (42) mit einem Zahnrad (54) in Eingriff steht, das drehbar vom Außenrahmen-Montageabschnitt (13) getragen ist, wobei das Zahnrad mit einer Haarfeder (55) versehen ist, um den gegenseitigen Eingriff
    des Ritzels (42) und des Zahnrads (26) vorzuspannen. 35
    BAD ORiGIMAL
  14. 14. Meßuhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (22) zum Vorspannen der Spindel fest mit ihrem einen Ende im Innenrahmen (11) befestigt ist und mit ihrem anderen Ende mit dem Stift (17) in Eingriff steht.
    BAD ORIGINAL
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