DE3338152C2 - - Google Patents

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DE3338152C2
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Tikara Toyota Aichi Jp Kanda
Toru Tochigi Jp Igarashi
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Mitutoyo Manufacturing Co Ltd
Toyota Motor Corp
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Mitutoyo Manufacturing Co Ltd
Toyota Motor Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Meßuhr mit maximal einer Zeiger­ umdrehung und einer Vergrößerungs-/Übertragungsvorrichtung, durch die eine axiale Verlagerung einer Spindel vergrößert, übertragen und in eine Drehbewegung des Zeigers umgewandelt wird, mit einer dem Zeiger zugeordneten Anzeigeskala zur Er­ fassung der axialen Verlagerung der Spindel, wobei die Anzei­ seskala zwei von einem gemeinsamen Ursprung aus gegensinnig angeordnete, durch einen ungeteilten Kontrollabschnitt von­ einander getrennte Meßskalen aufweist und relativ zu einem die Spindel halternden Innenrahmen um einen begrenzten Justierbogenweg drehverstellbar und fest­ stellbar ist, wobei die Spindel einen Mittelabschnitt des Gesamthubes der Spindel einnimmt, wenn der Zeiger im wesentlichen dem Ursprung der Meßskalen der Anzeigeskala zugeordnet ist.
Meßuhren werden in der Längenmeßtechnik häufig verwendet, um Vergleiche und Messungen innerhalb eines sehr engen Bereiches vorzunehmen. Um eine Fehlablesung der Skalenteilung zu ver­ meiden, wurde bereits eine Meßuhr mit nur einer Umdrehung be­ kannt, bei der die Anzeigenadel in ihrem Drehbereich auf weniger als eine Umdrehung begrenzt ist. Eine solche Meßuhr mit nur einer Umdrehung kann die Fehlablesung der Skalen­ teilung vermeiden und kann dadurch zur Vornahme von Verglei­ chen und Messungen angepaßt werden, wobei die Nadel über einen bestimmten Winkel innerhalb einer Umdrehung verdrehbar ist. Dabei weist die Anzeigeskala Normal- und Rückwärtsskalen auf, welche den Drehwinkelbereich der Nadel zweiteilen, wobei ein nicht unterteilter Abschnitt zwischen der Normal- und der Rückwärtsskala vorgesehen ist.
Bei der Meßuhr mit nur einer Umdrehung, wie sie oben be­ schrieben ist, kann allerdings dann, wenn das Zifferblatt bzw. die Anzeigeskala an einem Innenrahmen der Meßuhr auf eine solche Weise angebrachtist, daß es bzw. sie durch unbe­ grenzte Drehung einstellbar ist, die Nadel die Normal- oder Rückwärtsskala erreichen, indem sie über den nicht unterteil­ ten Abschnitt hinausläuft, und zwar in Abhängigkeit einer Nulleinstellungslage zu dem Zeitpunkt der Einstellung der Meßuhr. Um einen solchen, oben beschriebenen Nachteil zu um­ gehen, sind bei einer bekannten Meßuhr der eingangs erläuter­ ten Art das Zifferblatt und die Nadel in ihrem Drehbe­ reich auf eine solche Weise festgelegt, daß die Nadel nicht über den nicht unterteilten Abschnitt des Zifferblattes hinauslaufen kann (JP-GM 55-6894/80). Hierbei ist das Ziffer­ blatt unverdrehbar an einem Außenrahmen angebracht, und der Außenrahmen, an dem das Zifferblatt befestigt ist, wird durch Drehung bezüglich des Innenrahmens eingestellt, wobei das Zifferblatt durch Drehung eingestellt wird. Dies hat jedoch den Nachteil, daß es erforderlich ist, bei der Montage zwi­ schen dem Außenrahmen und dem Zifferblatt eine Lagezuordnung sehr genau zu überwachen und vorzunehmen, dies gilt ebenso für die übrigen Funktionselemente der Meßuhr im Zeitpunkt ihrer Montage. Außerdem ist es, wenn die Anzeigeeinheit der Meßuhr zusammengebaut und den übrigen Teilen zugeordnet ist, schwierig, die Feineinstellung und ggf. eine Demontage vorzu­ nehmen. Ferner ist die Gesamtkonstruktion kompliziert.
Bei der Meßuhr müssen, genauer gesagt, beim Zusammenbau alle Teile aufeinander derart ausgerichtet werden, daß das Ziffer­ blatt fest am Außenrahmen in einer bestimmten Lagezuordnung befestigt wird, während die Nadel in einer bestimmten Lagezu­ ordnung zu einer Spindel und einer Vergrößerungs-/Übertragungsvorrichtung für die vergrößerte Übertragung der Verstellbewegung der Spindel auf die Nadel gehalten werden muß. Wenn beispielsweise bestimmte Markierun­ gen auf dem Zifferblatt und dem Außenrahmen nicht in Zuord­ nung zum Innenrahmen gebracht werden, dann tritt eine unge­ naue Lagezuordnung zwischen der Nadel und dem nicht unter­ teilten Abschnitt des Zifferblattes zwischen einer Meßuhr und einer anderen auf und es kann vorkommen, daß die Nadel nach der Montage sich überhaupt nicht in den Bereich des nicht un­ terteilten Abschnittes des Zifferblattes einstellen läßt. Zu­ dem hat es sich als sehr schwierig erwiesen, Feineinstellun­ gen und eine Demontage vorzunehmen, wenn die Meßuhr erst ein­ mal zusammengebaut ist.
Aus der GB-PS 20 12 629 ist eine Meßuhr mit einer ersten und einer zweiten Meßskala sowie zugehörigen Skalenzeigern be­ kannt, die um eine gemeinsame Achse drehbar und durch eine Reibungskupplung verbunden sind. Eine der Skalen ist fest mit einem drehbaren Gehäusering verbunden, der außerdem einen ra­ dial nach innen vorspringenden Zapfen besitzt, so daß er mit einem Finger in Eingriff bringbar ist, der mit der anderen Skala in Reibungskontakt steht. Auf diese Weise ist es mög­ lich, durch Verdrehen des Einstellringes mit Hilfe des vor­ springenden Zapfens sowie des mit der zweiten Skala verbunde­ nen Fingers zunächst die zweite Skala im Verhältnis zu ihrem zugehörigen Skalenzeiger zu verdrehen und z. B. eine Nullstel­ lung herbeizuführen. Anschließend wird durch gegensinnige Drehung des Einstellringes die erste, mit dem Einstellring verbundene Skala in die gewünschte Stellung zu dem zugehörigen ersten Skalenzeiger gebracht. Der Aufbau dieser bekannten Meßuhr, deren Skala getrennt in eine definierte Lage zu den zugehörigen Anzeigeelementen gebracht werden können, ist un­ geeignet, wenn die Montage und Einstellbarkeit von Meßuhren verbessert werden soll, deren Anzeigeelement zur Verringerung von Ablese- oder Einstellfehlern lediglich maximal eine Um­ drehung ausführen kann.
Aus der GB-PS 13 60 716 ist ein Gehäuse für eine Meßuhr be­ kannt, das in üblicher und einfacher Weise eine Skalenein­ stellung im Verhältnis zum Anzeigeelement ermöglicht. Zwei Gehäuseteile sind hierbei in Reibungskontakt miteinander ge­ halten, wobei die Skala mit dem drehbaren Gehäuseteil verbun­ den ist und relativ zum Anzeigeelement verdreht werden kann. Auch mit einer derartigen Vorrichtung ist eine definierte Zu­ ordnung von Anzeigeelement und Skala derart, daß in Verbin­ dung mit der Lagerung des Anzeigeelementes an einem Übertra­ gungsmechanismus ein bestimmter Bereich der Anzeigeskala nicht verlassen oder überschritten wird, nicht möglich.
Aus der DE-PS 3 24 688 ist eine Differenzmeßuhr bekannt, bei der ein Grenzmaß durch Verdrehen eines federnd mit einem Ab­ deckglas verbundenen Glasreifens möglich ist, der seinerseits mit dem Zifferblatt verbunden ist. Das Abdeckglas läßt nur den gewünschten Meßbereich frei und ermöglicht im übrigen die Stellung des Zeigerelementes im Verhältnis zu diesem Meßbe­ reich zu erkennen. Auf diese Weise soll die Konzentration des Beobachters lediglich auf den gewünschten, zuweilen sehr engen Meßbereich erleichtert und insbesondere die Beobachtung des Zeigerelementes bei Annäherung an den gewünschten Meßbe­ reich zugelassen werden. Zur Lösung des Problems einer aus­ reichenden Lagezuordnung zwischen Meßskala, Zeigerelement, Gehäuse und Übertragungsvorrichtung bei einer Meßuhr mit nur einer Umdrehung, vermag diese Lösung allerdings nichts beizu­ tragen.
Aus der CH-PS 4 37 824 ist eine Differenzmeßuhr bekannt, die zwei zueinander einstellbare Skalen sowie eine Meßvorrichtung mit zwei Meßgliedern für den Eingriff in Bohrungen aufweist, die es ermöglicht, den Achsabstand von Bohrungen direkt an der Meßuhr abzulesen. Auch diese Meßuhr liefert keinen Hin­ weis auf eine geeignete Gestaltung von Meßuhren der erfin­ dungsgemäßen Gattung mit nur einer Zeigerumdrehung, insbeson­ dere hinsichtlich einer vorteilhaften Montage derselben.
Aus der US-PS 30 46 931 ist eine Skalenkonstruktion für Zei­ germeßgeräte mit rotierendem Zeiger und kreisringförmiger An­ zeigeskala bekannt, bei der die Skala als Kreisscheibe mit einer konzentrischen Nut ausgestaltet ist, in dem mit Skalen­ strichen versehene Skalensegmente in Umfangsrichtung ver­ schieblich und feststellbar angeordnet sind. Die Skalenschei­ be ist in ihrer Gesamtheit mit den daran befestigten Skalen­ segmenten um ihren Mittelpunkt, d. h., um die Drehachse des mit der Anzeigeskala zusammenwirkenden Zeigers relativ zu einem Meßgerätegehäuse innerhalb eines begrenzten Drehwinkels ver­ drehbar und festlegbar. Zur Festlegung sind Schrauben vorge­ sehen, die in sich in Umfangsrichtung am Außenrand der Ska­ lenscheibe befindlichen Ausnehmungen angeordnet sind. Durch die Umfangslänge der Ausnehmungen wird der maximale Ver­ schwenkwinkel bestimmt. Zur Festlegung der Skalenscheibe wer­ den die Schrauben angezogen, wobei die Schraubenköpfe die Ränder der vorgenannten Ausnehmungen erfassen und damit die Skalenscheibe am Meßgerätegehäuse festklemmen. Die Skalen­ scheibe ist zusammen mit den Klemmschrauben unter einem Auf­ satzrahmen mit einer kreisförmigen durchsichtigen Abdeck­ scheibe angeordnet. Eine Neupositionierung und Festlegung der Anzeigeskala relativ zur Zeigerstellung kann daher nur vorge­ nommen werden, wenn zunächst der Aufsatzrahmen mit der Ab­ deckscheibe nach Lösen von Befestigungsschrauben vom Gehäuse abgenommen wird. Erst dann werden die Klemmschrauben, die die Anzeigeskala festlegen, zugänglich. Das Lösen der Klemm­ schrauben erfordert großes handwerkliches Geschick. Betäti­ gungsorgane zur Verstellung der Anzeigeskala sind nicht vor­ gesehen, so daß die Positionierung ebenfalls mit großem Ge­ schick ggf. unter Zuhilfenahme von Werkzeugen, erfolgen muß. Bei der Anzeigeskala gemäß US-PS 30 46 931 handelt es sich um ein sich in einem Drehrichtungssinn um den Umfang herum er­ streckende Skala und nicht um eine von einem mittleren Null­ punkt nach zwei Seiten hin in entgegengesetzten Richtungen sich erstreckende Skalen. Diese bekannte Skalenkonstruktion ist anhand eines ein Druckmeßgerät betreffenden Ausführungs­ beispiels beschrieben. Die bekannte Konstruktion ist zur An­ wendung auf Meßuhren der erfindungsgemäßen Gattung nicht ge­ eignet und ist, davon ganz abgesehen in Aufbau, Montage und Handhabung kompliziert und für eine Bedienung durch unge­ schultes Pesonal nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßuhr der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, deren Montage wesentlich vereinfacht ist, so daß diese auch von weniger geübten Personen durchgeführt werden kann, während andererseits eine Feineinstellung nach der Montage erleich­ tert und damit auch ein betriebssicherer Gesamtaufbau der Meßuhr bei erhöhter Ablessicherheit der Anzeige erreicht wird.
Entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anzei­ geskala zwischen dem Innenrahmen und einem Außenrahmen, der drehbar am Innenrahmen gelagert ist, derart angeordnet ist, daß auch zwischen der Anzeigeskala und dem Außenrahmen eine relative Drehverstellung ausführbar ist, daß die Anzeige­ skala reibschlüssig durch eine Andruckeinrichtung mit dem Außenrahmen gekoppelt ist und ein Justierabschnitt für die Drehverstellung der Anzeigeskala innerhalb des Justierbogenweges an dem Innenrahmen oder der Anzeigeskala vorgesehen ist, in den ein zugehöriger Vorsprung der Anzeigeskala oder des Innenrahmens zur Begrenzung der Drehverstellung der Anzeigeskala eingreift.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen dargelegt.
Die Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, den Außenrahmen unabhängig von der Anzeigeskala auf den Innenrah­ men der Meßuhr drehbar aufzusetzen. Die Anzeigeskala ist vor­ zugsweise durch eine Andruckvorrichtung reibschlüssig mit dem Außenrahmen gekoppelt und kann nach dem Maß des durch die Formelemente zwischen Anzeigeskala und Innenrahmen bestimmten Einstellsektors der Anzeigeskala durch Drehung des Außenrah­ mens drehverstellt werden. Wenn der Einstellsektor für die Anzeigeskala ausgeschöpft ist und diese durch den Außenrahmen nicht mehr mitgenommen werden kann, kann der Außenrahmen un­ abhängig von der Anzeigeskala weiter verdreht werden. Auf diese Weise erübrigt sich eine mühsame Zuordnung von Außen­ rahmen und Anzeigeskala sowie von Außenrahmen und Innenrahmen bei der Montage der Meßuhr und nach der Montage kann eine Feinabstimmung der Meßuhr in vorteilhafter Weise vorgenommen werden. Vorzugsweise besitzt zur Festlegung des Einstellsek­ tors der Anzeigeskala der Innenrahmen in Umfangsrichtung eine der Anzeigeskala zugewandte Ausnehmung und die Anzeigeskala einen in der Ausnehmung geführten Vorsprung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spiels und einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Meßuhr nach der Erfindung in einem Axial-Teil­ schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1, wobei ein Außenrahmen der Meßuhr vom Innenrahmen entfernt ist,
Fig. 3 eine Druntersicht nach Fig. 2 (teilweise),
Fig. 4 und 5 Seitenansichten der inneren Hauptbestandteile, der Meßuhr nach Fig. 1, jeweils 180° gedreht,
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI nach Fig. 4, und
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung der An­ zeigeeinheit der Meßuhr nach Fig. 1.
Ein Ausführungsbeipiel der erfindungsgemäßen Meßuhr ist in Fig. 1 bis 7 gezeigt. In den Zeichnungen umfaßt ein Innenrah­ men 11 einen Spindel-Trageabschnitt bzw. Spindelträger 12, der im wesentlichen die Form einer runden Mulde aufweist, sowie einen Außenrahmen-Montageabschnitt 13, der die Form einer dickwandigen Scheibe aufweist und mittels eines Gewin­ des an der oberen Endfläche des Spindelträgers 12 befestigt ist.
Ein Schaft 14 steht von der unteren Endfläche des Spindel­ trägers 12 ab, wie in Fig. 1 gezeigt. Eine Spindel 15 ist axial verschieblich am Spindelträger 12 durch den Schaft 14 hindurch getragen. Ein Meßelement 16 ist am vorderen Ende der Spindel 15 vorgesehen. Andererseits steht ein Führungsstift 17 von der einen Seitenfläche des zugewandten Endes der Spin­ del 15 ab, das im Spindelträger 12 angeordnet ist. Das vordere Ende dieses Führungsstiftes 17 greift verschieblich in eine Führungsnut 18 ein, die parallel zur Axialrichtung der Spindel 15 verläuft. Diese Führungsnut 18 ist an einer Seitenfläche eines Führungsteils 19 ausgebildet, welches fest am Spindelträger 12 angebracht ist. Der Führungsstift 17 wirkt mit der Führungsnut 18 dahingehend zusammen, daß die Drehung der Spindel 15 verhindert wird. Gegen den Führungs­ stift 17 liegt ein Ende einer Spiralfeder 22 an, deren anderes Ende an dem Spindelträger 12 durch eine Schraube 21 befestigt ist (s. Fig. 2). Die Spindel 15 ist in Richtung zum Meßelement 16 hin mittels der Spiralfeder 22 vorge­ spannt, während sie vom Schaft 17 abgestützt wird.
Der Außenrahmen-Montageabschnitt 13 ist an der oberen Endfläche des Spindelträgers 12 derart befestigt, daß er einen freien Raum 23 im Spindelträger 12 verschließt, und an der Endfläche (rückwärtigen Oberfläche) des Außenrahmen-Montageabschnitts 13, die dem freien Raum 23 gegenüberliegt, ist ein Kamm- bzw. Kronrad 26 be­ festigt, und zwar über ein allgemein torförmiges Lager­ teil 25. Das Kronrad 26 ist an einer Drehwelle 27 befestigt, deren gegenüberliegende Enden drehbar vom Lagerteil 25 gestützt sind. An dieser Drehwelle 27 ist zusätzlich zum Kronrad 26 ein Nockenteil 28 be­ festigt, wobei das Nockenteil 28 und das Kronrad 26 ständig miteinander synchron drehbar sind (Fig. 3).
Wie in Fig. 4 gezeigt, durchdringt den scheibenförmi­ gen Abschnitt des Kronrades 26 ein Drehbereich-Steuer­ schlitz 31 in Kreisbogenform, und zwar in Umfangsrich­ tung des Kronrades 26 und über einen bestimmten Bereich hinweg. Der vordere Endabschnitt eines Klinkenteiles 33, das an der Rückfläche des Außenrahmen-Montageabschnitts 13 mittels einer Montageschraube 32 befestigt ist, ist lose in diesen Drehbereich-Steuerschlitz 31 eingeführt. Das Klinkenteil 33 wirkt mit dem Drehbereich-Steuer­ schlitz 31 beim Steuern des Kronrades 26 zusammen, d. h., des Nockenteils 28 im Drehbereich. Der Steuer­ schlitz 31 und das Klinkenteil 33 bilden, anders gesagt, eine Steuereinrichtung 35 zum Steuern des Drehbereiches des Nockenteils 28. Wie in Fig. 5 gezeigt, steht das Nockenteil 28 in Eingriff mit der Spindel 15, und zwar an einem ausgeschnittenen Ab­ schnitt bzw. Ausschnitt 34, der im zugewandten End­ abschnitt der Spindel 15 ausgebildet ist, wobei die axiale Verlagerung der Spindel 15 in eine Drehbewegung des Nockenteils 28, also auch des Kronrades 26, umge­ wandelt wird. In diesem Fall ist der Wert der axialen Verlagerung der Spindel 15 unmittelbar proportional zum Wert der Drehung (Drehwinkel) des Kronrades 26. Das Kronrad 26 ist in kämmenden Eingriff mit einem Ritzel 42 gebracht, das einteilig mit dem Außenumfangs­ abschnitt einer Ritzelwelle 41 ausgebildet ist, und eine Nadel 43 als Anzeigeelement der Meßuhr ist am vorderen Ende des Ritzels 41 so befestigt, daß sie wie ein Teil mit der Ritzelwelle 41 drehbar ist. Somit bilden das Kronrad 26 und das Ritzel 42 einen Getriebemechanismus 44, bei welchem die Drehung des Nockenteiles 28 in die Drehbewegung der Nadel 43 umgewandelt wird.
Das andere Ende der Ritzelwelle 41 ist drehbar von einem Lagervorsprung 45 getragen, der gegen den freien Raum 23 des Mittelabschnitts des Ritzelträgers 12 vorspringt, und zwar so, daß er einstückig mit dem Außenrahmen-Montageabschnitt 13 ausgebildet ist und die Form einer kleinen Säule mit Boden aufweist (sh. Fig. 6). Eine Aussparung 46 ist an der einen Seite des Lagervorsprungs 45 so ausgebildet, daß die Umfangswand des Lagerabschnitts weggeschnitten ist. Das Ritzel 42 ist gegenüber dem freien Raum 23 von dieser Aussparung 46 freigelegt, und das Ritzel 42 und das Kronrad 26 sind in kämmenden Eingriff mit­ einander in dieser Aussparung 46 gebracht.
Ein stoßdämpfendes Gummiteil 58 ist an der unteren Endfläche des Außenrahmen-Montageabschnitts 13 nahe dem Lagervorsprung 45 derart befestigt, daß es im Stande ist, mit dem oberen Ende der Spindel 15 in Berührung zu gelangen, so daß dieses stoßdämpfende Gummiteil 58 einen Stoß absorbieren kann, wenn die Spindel 15 in den Außenrahmen-Montageabschnitt 13 einläuft.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist an der oberen Endfläche des Außenrahmen-Montageabschnitts 13 eine kreisför­ mige Aussparung 51 am inneren Abschnitt ausgebildet, und ein Umfangssteg 52 ist am Umfangskantenabschnitt ausgebildet, wobei das Außenrahmen-Montageteil 13 allgemein die Form eines im wesentlichen flachen, ab­ gesetzten Aufnahmenapfes aufweist. Ein Mittelloch 53 ist am Mittelabschnitt der kreisförmigen Aussparung 51 angebracht, und dieses Mittelloch 53 öffnet sich in den Lagervorsprung 45 hinein. In das Mittelloch 53 ist das Ritzel 42 drehbar eingesetzt, welches in kämmenden Eingriff mit einem den Totgang verhindernden Zahnrad 54 gebracht ist. Das den Tatgang verhindernde Zahnrad 54 ist in der kreisförmigen Aussparung 51 drehbar ge­ lagert, wobei ein Ende einer Haarfeder 55 als Spann­ einrichtung an der Drehwelle des den Totgang verhindern­ den Zahnrades 54 befestigt und das andere Ende der Haar­ feder 55 an der kreisförmigen Aussparung 51 angebracht ist, d. h., am Außenrahmen-Montageabschnitt 13, mittels einer Montagewelle 56 befestigt ist. Das Ritzel 42, das in kämmenden Eingriff mit dem den Totgang verhindernden Zahnrad 54 durch die Haarfeder 55 gebracht ist, ist in einer Richtung vorgespannt, in welcher das Nocken­ teil 28 in Eingriff mit der Spindel 15 gebracht ist, wobei das Nockenteil 28 mit dem Ritzel 42 durch das Kronrad 26 und die Drehwelle 27 in Verbindung steht. Hier besteht der Getriebemechanismus 44 aus dem Ritzel 42 und dem Kronrad 26, und die Haarfeder 55, das Nockenteil 28 und die Steuereinrichtung 35 bilden einen Vergrößerungs-/Übertragungsvorrichtung 61 zum Vergrößern und Übertragen einer axialen Verstellbewe­ gung der Spindel 15 und zum Umwandeln dieser Bewegung in eine Drehbewegung der Nadel 43.
An der oberen Endfläche des Außenrahmen-Montageab­ schnitts 13 ist eine Lagerplatte 62 angebracht, die drehbar den oberen Endabschnitt der Ritzelwelle 41 bzw. den oberen Endabschnitt des den Totgang ver­ hindernden Zahnrades 54 stützt. Eine Plattenfeder 63 ähnlich einer Tellerfeder ist auf die Lagerplatte 62 als Federeinrichtung von oben her aufgesetzt, und noch weiter von oben her ist eine Anzeigeskala bzw. ein Zifferblatt 65 passend hierauf befestigt, wobei das Zifferblatt 65 an seiner Mitte mit einem Einführungsloch 64 ausgebildet ist, um durch dieses hindurch die Ritzelwelle 41 aufzunehmen.
An dem Außenrahmen-Montageabschnitt 13 ist abnehmbar mittels eines Gummiringes 66 ein Außenrahmen 67 ange­ bracht (Fig. 1). Der Außenrahmen 67 weist im wesentlichen die Form eines kurzen Zylinders auf, der an seinem einen Ende mit einer kreisförmigen, trans­ parenten Abdeckung 68 und an seinem Innenumfang mit einer Leiste 69 über die gesamte Umfangsrichtung hin­ weg versehen ist. Die obere Endfläche des Zifferblattes 65 liegt gegen die untere Endfläche dieser Leiste 69 durch die Spannkraft der Plattenfeder 63 an. Ein Abschnitt des Zifferblattes 65 ist plastisch so ver­ formt, daß er einen Vorsprung 71 an einer bestimmten Stelle des Umfangskantenabschnitts des Zifferblatts 65 bildet, die gegen den Außenrahmen 67 anliegt. Dagegen ist die Umfangsleiste 52 allgemein C-förmig ausgebildet, und ein Umfangsnutabschnitt 72 als Steuerabschnitt für die Drehverstellung des Zifferblattes 65 ist durch einen ausge­ schnittenen Abschnitt der Umfangsleiste 52 über einen bestimmten Bereich längs der Umfangsrichtung (Dreh­ richtung) des Zifferblattes 65 hinweg gebildet, wobei dann, wenn der Außenrahmen 67 mit dem Außenrahmen- Montageabschnitt 13 gekoppelt ist, der Vorsprung 71 des Zifferblattes 65 dazu eingerichtet ist, innerhalb des Umfangsnutabschnittes 72 angeordnet zu sein.
Eine Nullbasislinie 81 ist an dem Zifferblatt 65 als Markierung angebracht, an den gegenüberliegenden Seiten der Nullbasislinie liegen eine Normalteilung 82 bzw. eine Rückwärtsteilung 83 als Meßskalen vor, und ein Kontrollab­ schnitt 84, der sich im wesentlichen über den selben Bereich wie die Drehbereich-Kontrollnut bzw. der Umfangsnutabschnitt 72 erstreckt, ist zwischen den Endwerten der jeweiligen Tei­ lungen 82 und 83 vorgesehen.
Es wird nun nachfolgend die Vorgehensweise zum Zusam­ menbau der Meßuhr nach diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Zuerst werden die Spindel 15 und die Spiralfeder 22 am Spindelträger 12 befestigt, und das Lagerteil 25, das das Kronrad 16 und das Nockenteil 28 hält, sowie das den Totgang verhindernde Zahnrad 54, das die Haar­ feder 55 aufweist, werden am Außenrahmen-Montageab­ schnitt 13 entsprechend angebracht.
Nachfolgend wird in aufgewickeltem Zustand der Haar­ feder 55 das Ritzel 42 in kämmenden Eingriff mit dem den Totgang verhindernden Zahnrad 54 gebracht, wobei die Ritzelwelle 41 in den Lagervorsprung 45 einge­ führt und in diesem abgestützt wird. In diesem Zustand wird die Lagerplatte 62 am Außenrahmen-Montageabschnitt 13 angebracht, wobei die Ritzelwelle 41 und die Dreh­ welle des den Totgang verhindernden Zahnrades 54 dreh­ bar von der Lagerplatte 62 bzw. dem Außenrahmen-Mon­ tageabschnitt 13 getragen werden. Nachfolgend wird die Plattenfeder 63 auf den Außenrahmen-Montageabschnitt 13 aufgesetzt, und dann wird das Zifferblatt 65 auf die Plattenfeder 63 derart aufgesetzt, daß der Vor­ sprung 71 innerhalb der Drehbereich-Kontrollnut 72 angeordnet ist. Die Nadel 43 wird am vorderen Ende der Ritzelwelle 41 befestigt, die aus dem Einführungs­ loch 64 des Zifferblattes 65 herausragt, und zwar derart, daß das die Spitze aufweisende Ende der Nadel 43 auf den Vorsprung 71 des Zifferblattes 65 oder im wesentlichen den mittleren Abschnitt der Drehbe­ reich-Kontrollnut 72 oder im wesentlichen den mittle­ ren Abschnitt des Kontrollabschnittes 84 des Zifferblattes 65 ohne Teilung gerichtet ist.
Andererseits wird der Außenrahmen-Montageabschnitt 13 auf den Spindelträger 12 aufgesetzt und hiermit ver­ schraubt, während das Nockenteil 28 in Eingriff mit der Spindel 15 gebracht wird, wobei das Nockenteil 28 in den Ausschnitt 34 der Spindel 15 eingesetzt wird. Nachfolgend wird der Außenrahmen 67 auf den Außen­ rahmen-Montageabschnitt 13 über den Gummiring 66 aufge­ preßt, wodurch die Montage beendet wird.
Es wird nun die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Die vorliegende Meßuhr wird an einer Spannvorrichtung oder dergleichen (nicht gezeigt) derart angebracht, daß sie in der Montagestellung einstellbar ist, und das Meßelement 16 wird in Berührung mit einem Bezugs­ körper (nicht gezeigt) gebracht, um in eine Montage-Bezugslage gebracht zu werden. Wenn in diesem Fall das Meßelement 16 in Berührung mit dem Bezugskörper steht, dann wird die vorliegende Meßuhr derart einge­ stellt, daß die Nadel 43 im wesentlichen auf die Null­ basislinie 81 des Zifferblattes 65 zeigt. Die oben beschriebene Einstellung ermöglicht es, daß die Be­ zugslage, die durch die Bezugskörper erhalten wird, im wesentlichen dem Mittelabschnitt des Gesamthubes der Spindel 15 entspricht.
In diesem Stadium braucht die Nadel 43 nicht genau mit der Nullbasislinie 81 zusammenzufallen, oder es ist keine Nulleinstellung für das Zifferblatt 65 erforderlich. Nachdem die vorliegende Meßuhr auf der Spannvorrichtung eingestellt wurde, wird die exakte Null­ einstellung der Meßuhr 65 durchgeführt. Um die Null­ einstellung des Zifferblattes 65 durchzuführen, wird der Außenrahmen 67 zu seiner Drehung ergriffen werden. Wenn der Außenrahmen 67 gedreht wird, dann wird das Zifferblatt 65 in Druckberührung mit dem Außenrahmen 67 gebracht, und zwar mittels der Platten­ feder 63, und wird gemeinsam mit dem Außenrahmen 67 verdreht. Der Drehbereich des Zifferblatts 65 ist auf die Umfangslänge des Umfangsnutabschnittes 72 begrenzt, weil der Vorsprung 71 innerhalb des Umfangsnutabschnittes 72 liegt. Selbst wenn der Drehbereich begrenzt ist, wird die vorliegende Meß­ uhr an der Spannvorrichtung angesetzt bzw. eingestellt oder dies sollste geschehen, so daß für die Nullein­ stellung keine Schwierigkeit verursacht wird.
Die Tätigkeit des Drehens des Zifferblatts 65 wird durch das Drehen des Außenrahmens 67 bewirkt. Selbst wenn der Außenrahmen 67 über Gebühr gedreht wird, kann sich das Zifferblatt 65 relativ zum Innenrahmen 11 nur innerhalb eines kontrollierten Bereiches drehen, weil die Drehung des Zifferblattes 65 relativ zum Innenrahmen 11 durch den Vorsprung 71 und die Drehbe­ reich-Kontrollnut 72 auf einen Wert innerhalb des Bereichs der Drehbereich-Kontrollnut 72 beschränkt ist. Demzufolge kann die Nadel 43 die Gesamtbereiche der Normalteilung 82 bzw. der Rückwärtsteilung 83 überstreichen, und wird ferner auf den Kontrollabschnitt 84 ohne Teilung von den jeweiligen Grenz­ werten aus überführt, erreicht jedoch niemals die Rück­ wärtsteilung 83 oder die Normalteilung 82 durch Über­ querung dieses Kontrollabschnittes 84 ohne Teilung.
Die besonderen Vorteile des Ausführungsbeispieles der Meßuhr bestehen im folgenden:
Es genügt, daß der Außenrahmen 67 durch Druck am Innenrahmen 11 angekoppelt ist, nachdem das Zifferblatt 65 in einer solchen Weise eingesetzt ist, daß der Vorsprung 71 des Zifferblattes 65 innerhalb der Drehbereich-Kontrollnut 72 des Innenrahmens 11 ange­ ordnet ist. Daher ist beim Zusammenbau das Erfordernis ausgeräumt, die Lagezuordnung bei der Montage genau zu kontrollieren und einzustellen, wie beispielsweise zum Ausrichten des Außenrahmens 67 auf das Ziffer­ blatt 65. Demzufolge bietet sich ein solcher Vorteil daß die Montagetätigkeit in beträchtlichem Ausmaß rascher und einfacher stattfindet. Außerdem können Feineinstellungen und die Demontage ohne weiteres durchgeführt werden, selbst nachdem die Meßuhr zu­ sammengebaut ist.
Was die Bearbeitung angeht, so muß lediglich der Außenrahmen-Montageabschnitt 13 gefräst und der Vor­ sprung 71 des Zifferblattes 65 bearbeitet werden, die Anzahl der Teile insgesamt ist auf ein Mindestmaß reduziert, der Aufbau ist vereinfacht und robust, und außerdem wird die Meßuhr mit niedrigen Kosten hergestellt.
In dem Fall beispielsweise, in welchem das Ziffer­ blatt 65 fest am Außenrahmen 67 angebracht ist und der Außenrahmen 67 durch Drehung relativ zum Innen­ rahmen 11 gesteuert werden muß, um die Drehung des Zifferblattes 65 zu steuern, liegt der Mechanismus zum Steuern des Außenrahmens 67 bei der Drehung rela­ tiv zum Innenrahmen 11 zur Außenseite hin frei. Im Gegensatz hierzu sind bei der vorliegenden Meßuhr der Vorsprung 71 und die Drehbereich-Kontrollnut 72 vollkommen im Außenrahmen 67 und Innenrahmen 11 eingeschlossen. Dies ist in mehrfacher Hinsicht, wie etwa angesichts der Handhabung, des Aussehens oder der staubschützenden Wirkung, von Vorteil.
Bei der Ausführung braucht die vorliegende Erfin­ dung nicht notwendigerweise auf den Aufbau beschränkt zu sein, bei welchem die Drehbereich-Kontrollnut 72 als Steuerabschnitt für den Drehbereich am Außen­ rahmen-Montageabschnitt 13 des Innenrahmens 11 ausge­ bildet ist und der Vorsprung 71 am Zifferblatt 65 ausgebildet ist, sondern es kann auch ein solcher Aufbau herangezogen werden, bei dem beispielsweise ein Ausschnitt als Steuerabschnitt für den Drehbe­ reich an der Außenumfangskante des Zifferblattes 65 über einen bestimmten Bereich ausgebildet ist und ein Vorsprung, der gegen den Innenumfang des Innen­ rahmens 11 gerichtet ist, ist innerhalb dieses Ausschnitts angeordnet. Oder es wird ein kreisbogenförmiger Schlitz, der den Steuerabschnitt für den Drehbereich bildet, wird in an bestimmter Stelle des Zifferblattes 65 über einen bestimmten Bereich hinweg in Umfangsrichtung des Zifferblattes 65 ausgespart und ein Vorsprung wie etwa ein Stift, der in diesem kreisbogenförmigen Schlitz angeordnet ist, steht vom Innenrahmen 11 ab.
Es wurde hier eine solche Anordnung verwendet, daß das Zifferblatt 65 in Andruckberührung mit dem Außenrahmen 67 gebracht wird, und zwar durch die Plattenfeder 63 ähnlich einer Tellerfeder. Dies kann jedoch durch eine Anordnung ersetzt werden, bei welcher das Ziffer­ blatt 65 in Andruckberührung mit dem Außenrahmen 67 durch eine Plattenfeder mit einer anderen Form als einer Tellerfeder gebracht wird oder durch eine andere Feder als eine Plattenfeder, z. B. eine Spiralfeder oder dergleichen. Allerdings ist die Verwendung der Plattenfeder 63 dahingehend vorteilhaft, daß die Plattenfeder eine geringe Dicke aufweist, so daß der Aufbau vereinfacht und die Montage erleichtert wird.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wurde eine Meßuhr gezeigt, deren Spindel an der Rückseite angebracht ist; diese kann aber durch eine herkömmli­ che Meßuhr ersetzt werden, bei welcher die Spindel 15 in diametraler Richtung des Innenrahmens 11 vorge­ sehen ist. Ferner wird die axiale Verlagerung der Spindel 15 auf die Nadel 43 durch das Nockenteil 28 übertragen; es kann aber auch eine Meßuhr verwendet werden, die einen herkömmlichen verstärkenden bzw. übertragenden Mechanismus aufweist, bei welcher eine Zahnstange an der Spindel ausgebildet ist und ein Stirnrad, das mit dieser Zahnstange in Eingriff bring­ bar ist, vorgesehen ist. Das Nockenteil 28 wird durch die Steuereinrichtung 35 gesteuert, um den Drehbereich des Nockenteils 28 zu steuern. In anderen Worten, der Drehbereich der Nadel 43 wird wirksam auf weniger als eine Umdrehung durch die Steuereinrichtung 35 begrenzt. Um den Drehbereich der Nadel 43 auf weniger als eine Umdrehung zu begrenzen, kann allerdings auch beispielsweise der Hub der Spindel 15 gesteuert werden, oder es kann ohne wirksame Inanspruchnahme einer Steuer­ einrichtung eine solche Anordnung herangezogen werden, daß das Nockenteil 28 mit der Spindel 15 nur dann in Eingriff steht, wenn die Nadel 43 auf die Teilung innerhalb eines Bereiches von weniger als einer Um­ drehung weist, und der Eingriff jenseits dieses Be­ reichs gelöst wird, wobei die axiale Verlagerung der Spindel 15 dann nicht mehr auf die Nadel 43 übertragen wird.
Ferner braucht der Innenrahmen 11 nicht notwendiger­ weise in zwei Abschnitte unterteilt sein, die den Spindelträger 12 und den Außenrahmen-Montageabschnitt 13 umfassen, sondern kann auch einteilig ausgebildet sein. Die Verwendung eines Typs mit zwei Abschnitten ermöglicht allerdings die Erleichterung der Montage­ arbeit und der Einstellungen.
Wie bereits oben beschrieben wurde, kann die vorlie­ gende Erfindung eine Meßuhr mit nur einer einzigen Umdrehung liefern, die in der Lage ist, ohne weiteres zusammengebaut und feineingestellt zu werden und die insgesamt einen vereinfachten Aufbau aufweist.

Claims (5)

1. Meßuhr mit maximal einer Zeigerumdrehung und einer Vergrößerungs-/Übertragungsvorrichtung, durch die eine axiale Verlagerung einer Spindel vergrößert, übertragen und in eine Drehbewegung des Zeigers umgewandelt wird, mit einer dem Zei­ ger zugeordneten Anzeigeskala zur Erfassung der axialen Verla­ gerung der Spindel, wobei die Anzeigeskala zwei von einem ge­ meinsamen Ursprung aus gegensinnig angeordnete, durch einen ungeteilten Kontrollabschnitt voneinander getrennte Meßskalen aufweist und relativ zu einem die Spindel halternden Innenrah­ men um einen begrenzten Justierbogenweg drehver­ stellbar und feststellbar ist, wobei die Spindel einen Mittelabschnitt des Gesamthubes der Spindel einnimmt, wenn der Zeiger im wesentlichen dem Ursprung der Meßskalen der Anzeigeskala zuge­ ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeskala (65) zwischen dem Innenrahmen (11) und einem Außenrahmen (67), der drehbar am Innenrahmen (11) gelagert ist, derart angeordnet ist, daß auch zwischen der Anzeigeskala (65) und dem Außenrahmen (67) eine relative Drehverstellung ausführbar ist, daß die Anzeigeskala (65) reibschlüssig durch eine Andruckeinrichtung (63) mit dem Außenrahmen (67) gekop­ pelt ist und ein Justierabschnitt (72) für die Drehverstellung der Anzeigeskala (65) innerhalb des Justierbogenweges an dem Innenrahmen (11) oder der Anzei­ geskala (65) vorgesehen ist, in den ein zugehöriger Vorsprung (71) der Anzeigeskala (65) oder des Innenrahmens (11) zur Be­ grenzung der Drehverstellung der Anzeigeskala (65) eingreift.
2. Meßuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerabschnitt ein Umfangsnutabschnitt (72) am Innenrahmen (11) in Drehrichtung der Anzeigeskala (65) ist, in den ein von der Unterseite der Anzeigeskala (65) vorspringender Vorsprung (71) eingreift.
3. Meßuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckeinrichtung eine Plattenfeder (63) umfaßt, die zwischen dem Innenrahmen (11) und der Anzeigeskala (65) angeordnet ist.
4. Meßuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenlänge des Kontrollabschnittes (84) der Anzeigeskala (65) der Bogenlänge des Umfangnutabschnittes (72) des Innenrahmens (11) entspricht und der Vorsprung (71) im Bereich des Kon­ trollabschnittes (84) an der Anzeigeskala (65) ausgebildet ist.
5. Meßuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeigerwelle (41) des Zeigers (43) über ein Nockenteil (28) mit einem Zahnrad (26) durch die Spindel (15) angetrieben ist und das Zahnrad (26) in Umfangsrichtung einen Steuerschlitz (31) für die Drehbewegung des Zeigers (43) aufweist, in den ein ortsfestes Klinkenteil (33) eingreift.
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