DE975588C - Schraublehre - Google Patents

Schraublehre

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DE975588C
DE975588C DEM15656A DEM0015656A DE975588C DE 975588 C DE975588 C DE 975588C DE M15656 A DEM15656 A DE M15656A DE M0015656 A DEM0015656 A DE M0015656A DE 975588 C DE975588 C DE 975588C
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Germany
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drum
screw
screw gauge
cylinder
rotatable
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DEM15656A
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Inventor
Hans Meyer
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/18Micrometers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Schraublehre Für den Feinantrieb von Meßgeräten od. dgl., beispielsweise von Schraublehren, Winkelmeßgeräten, Schneckengetrieben für Meßzwecke, aber auch von Drehkondensatoren u. a. m., wird oft ein trommel- oder scheibenartiges Organ verwendet, welches eine bezifferte Skaleneinteilung trägt. Hierbei werden vielfach mehrere Umdrehungen dieser Trommel notwendig, um das angetriebene Organ um eine Maßeinheit vorwärts zu bewegen. Da in einem solchen Falle die Zahlen der Trommeleinteilung nur für die erste Umdrehung gelten, hingegen bei weiteren Umdrehungen entsprechend multipliziert werden müssen, bilden diese Systeme eine Quelle für Fehlablesungen.
  • Man kann diesem Umstand begegnen, indem man im festen Teil der Schraublehre eine fensterartige Öffnung vorsieht, hinter welcher sich eine von der Spindel aus angetriebene Zahlenscheibe bewegt.
  • Durch Wahl des richtigen Übersetzungsverhältnisses kann erreicht werden, daß diese Scheibe beispielsweise nur eine einzige Umdrehung ausführt, während die Trommel deren zwei macht. Diese Anordnung ergibt bei Schraublehren, bei welchen zwei Trommelumdrehungen zum Vorschieben der Spindel um eine Maßeinheit notwendig sind, eine verbesserte Ablesung der Trommelwerte.
  • Eine solche Lösung weist aber Nachteile auf. Es ist bekannt, daß das gute Arbeiten einer Schraublehre von der Gleichmäßigkeit ihres Meßdruckes abhängt. Aus diesem Grunde müßte die erwähnte Zahlenscheibe möglichst stetig angetrieben werden.
  • Dadurch bleiben aber die Zahlen, welche durch das Fenster hindurch sichtbar werden, nicht stehen, sondern bewegen sich ständig beim Drehen der Trommel, was beim Ablesen störend wirkt. Außerdem verlangt die beschriebene Anordnung vom Benutzer der Schraublehre eine Umsteilung in dem Sinne, daß die Trommelwerte nun nicht mehr auf der Trommel selbst, sondern an einer anderen Stelle des Instrumentes abzulesen sind.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben. Sie betrifft also eine Schraublehre, deren Meßspindelbewegung um eine Einheit mehrere Trommelumdrehungen erfordert, wobei die Trommel über ein Getriebe mit konstantem Drehwiderstand Zylinder mit Marken zur Anzeige von Teilen der Einheit betätigt. Erfindungsgemäß sind bei einer solchen Schraublehre mehrere Zylinder in der Trommel achsparallel zu letzterer vor je einem Fenster der Trommel gelagert und, mit dieser wandernd, um ihre eigene Achse durch ein Getriebe gleichzeitig derart drehbar, daß während der mehrmaligen Drehung der Trommel laufend unterschiedliche Marken eines der Zylinder im Fenster und an einer festen Ablesemarke erscheinen.
  • Bei der Erfindung kann die Trommelteilung, wie üblich, an der Trommel selbst abgelesen werden, wobei aber stets die richtigen Zahlenwerte an derselben gesondert erscheinen. Das die Marken- oder Zahlenzylinder antreibende Getriebe kann dabei so gestaltet sein, daß für den Ablesenden die Zahlenwerte stets in der Mitte der Fensteröffnungen erscheinen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schaftteil von Fig. I in größerem Maßstab, Fig. 3 eine Teilabwandlung zu Fig. 2, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 2 im Schnitt gezeigten Getriebes.
  • In Fig. I ist eine Schraublehre, wie sie beispielsweise dem Erfindungsgedanken entspricht, in äußerer Ansicht dargestellt. In bekannter Weise ist eine Meßspindel I in einem bügelförmigen Körper 2 so gelagert, daß sie durch Drehen einer Trommel 3 einem Gegenanschlag 4 genähert oder von diesem entfernt werden kann. Durch eine Klemmvorrichtung 5 bekannter Art kann die Spindel 1 in einer beliebigen Einstellung blockiert werden. Die Trommel 3 kann über einen als Ratsche ausgebildeten Antrieb 6 gedreht werden.
  • Zur besseren Übersicht ist das in Fig. 2 im Schnitt erkennbare, die Trommel und die Zahlenzylinder miteinander verbindende Getriebe in Fig. 4 noch einmal perspektivisch dargestellt. Der Einfachheit halber ist hier nur ein Zahlenzylinder gezeichnet, während normalerweise deren mehrere über den Trommelumfang verteilt sind.
  • Die Hülse 7 trägt an ihrem dem Meßbügel abgewandten Ende eine exzentrische Ausnehmung 7 c.
  • Da sich die Hülse 7 gegenüber dem Meßkörpers nicht verdrehen kann, stellt diese Exzenterausnehmung 7c gegenüber der Trommel 3 ein feststehendes Element dar.
  • In der Exzenterausnehmung 7 c ist ein Innenzahnrad 21 drehbar gelagert. In diesem Zahnrad sind zwei um I800 versetzte Stifte 22 eingelassen, welche in Nuten 23 a einer Scheibe 23 gleiten. In weiteren zwei rechtwinklig hierzu angeordneten Nuten 23 b der Scheibe 23 gleiten Stifte 24, welche mit der Meßtrommel 3 fest verbunden sind. Die ganze Anordnung bewirkt, daß die Trommel 3 bei ihrer Drehung die Scheibe 23 mitnimmt und diese ihrerseits über die Stifte 22 das Zahnrad 21 antreibt und in der Exzenterausnehmung 7 c dreht.
  • Es sind auch andere Kupplungsmittel denkbar, welche den gleichen Zweck erfüllen, so z. B. ein Kreuzgelenk u. a. m. Die aus den Fig. 2 und 4 hervorgehende Konstruktion weist diesen gegenüber den Vorteil kleineren Platzbedarfes auf.
  • Im Inneren des Zahnrades 21 läuft, frei drehbar auf dem Spindelansatz I a gelagert, eine Hülse 25, welche ein Zahnrad 25 a trägt, das mit der Verzahnung 21 a an einer Stelle im Eingriff steht. An ihrem anderen Ende trägt die Hülse 25 ein weiteres Zahnrad 25 b, welches mit der Verzahnung 20 a der Zahlenzylinder 20 im Eingriff steht. Die Zahlenzylinder 20 sind auf in die Trommel 3 eingelassenen Stiften 26 drehbar gelagert. Sie ragen, zur Erhöhung der Ablesbarkeit, in Fensteröffnungen 19 der Trommel 3 hinein, so daß gleichzeitig ihr Spiel in der Längsrichtung durch die seitlichen Ränder der Öffnungen begrenzt wird.
  • Wird die Trommel 3 gedreht, so dreht sich in bereits beschriebener Weise das Iniienzahnrad 21 in der Exzenterausnehmung 7 c mit. Hierdurch werden über die Zahnräder 25 a, 25 b die Zahnräder 20 a der Zahlenzylinder 20 gedreht. Die Zahuverhältuisse der einzelnen Räder können beispielsweise so gewählt werden, daß sich die Zylinder 20 bei einer Trommeldrehung um ein Viertel drehen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf den fünf Zahlenzylindern je zwei Zahlenpaare aufgebracht: der erste Zylinder trägt die Zahlen 0 - 50 - 0 - 50, der zweite Zylinder trägt die Zahlen 10 - 60 - 10 - 6o, der dritte Zylinder trägt die Zahlen 20-70 -20-70, der vierte Zylinder trägt die Zahlen 30 - 80 - 30 - So, der fünfte Zylinder trägt die Zahlen 40 - go - 40 - go.
  • Während der ersten Umdrehung der Trommel erscheinen nacheinander die Zahlen o - I0 - 20 - 30-40 in den Fensteröffnungen, bei der zweiten Umdrehung zeigen sich 50 - 6o - 70 - 8o - 90; die dritte Umdrehung beginnt wiederum mit o- 10 usw.
  • Die Anordnung des Getriebes zum Antrieb der Zahlenzylinder ist eine solche, daß der Drehsinn dieser letzteren und derjenige der Trommel einander entgegengesetzt sind. Diese Anordnung trägt wesentlich zur Erhöhung der Ablesbarkeit bei.
  • Die stetige Veränderung der Zahl relativ zum Trommel fenster, welche bei bekannten Konstruktionen nachteilig empfunden wird, wirkt sich also bei der Schraublehre gemäß der Erfindung zum Vorteil aus, indem sie bessere Ablesebedingungen schafft.
  • Um Verunreinigungen vom Inneren des Instrumentes fernzuhalten, können die (5ffnungen 19 mit einem durchsichtigen Material verschlossen werden.
  • Vorteilhaft werden sämtliche Öffnungen mit einem durchsichtigen Ring 27 abgedeckt, wie dies aus den Fig. I und 2 ersichtlich ist.
  • Eine Schraublehre soll leicht geeicht und nachgestellt werden können. Zu diesem Zweck muß die Meßtrommel bei einer bestimmten Lage der Meßspindel leicht gelöst und leicht in Axial- und Drehrichtung verschoben werden können. Es sind Lösungen bekanntgeworden, bei denen die Spindel mit einem Konus versehen ist, wobei die Meßtrommel mittels eines konischen Sprengringes auf der Meßspindel festgeklemmt wird. Da es schwierig ist, Sprengringe so auszuführen, daß sie ihren Rundlauf auch nach dem Aufweiten beibehalten, verlangt die beschriebene Anordnung in der Herstellung große Sorgfalt.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist die Verbindung zwischen Spindel I und Trommel 3 nach Fig. 2 so vorgenommen, daß die Spindel einen zylindrischen Ansatz 1 a aufweist, auf welchem die Trommel 3 mit kleinem Spiel sitzt, und daß in dem mit Schlitzen 1 b versehenen Ende dieses Ansatzes eine mit konisch angedrehtem Kopf versehene Schraube 28 eingepaßt ist. Beim Anziehen der Schraube 28 weitet sich das geschlitzte Ende des Ansatzes 1 b auf und preßt sich an die Wand der Trommelbohrung. Die Trommel3 wird so festgehalten. Nach Lösen der Schraube 8 kann die Trommel 3 auf dem Schaft verschoben werden.
  • Im Gegensatz zu schon bekannten Schraublehren bewegt sich beim Erfindungsgegenstand die Trommel 3 in axialer Richtung nicht gegenüber einer auf dem Körper 2 ortsfesten Bezugsskala, sondern sie ist an ein diese Bezugsskala 10 tragendes hülsenförmiges Organ 7 drehbar gekuppelt, welches seinerseits auf einer mit dem lsörperschaft II verbundenen Hülse 8 wohl in Längsrichtung gleiten, sich auf derselben jedoch nicht verdrehen kann. Diese Anordnung bewirkt, daß die Trommelteilung g und eine Bezugsteilung 10 auf bündig nebeneinanderliegenden Ableseflächen angebracht werden können, so daß Ablesefehler infolge Überlagerung der zu vergleichenden Teilstriche nicht mehr vorkommen können. Zur Erhöhung der Ablesegenauigkeit wurde als Bezugsteilung eine Nomusteilung vorgesehen.
  • Durch weitere nachfolgend beschriebene Mittel werden die Träger der beiden Teilungen g und 10 stets so in Kontakt gehalten, daß sich die miteinander zu vergleichenden Teilstriche in jeder Meßstellung stets einander dicht gegenüberstehen. Auf diese Weise wird die Ablesegenauigkeit der Schraublehre wesentlich erhöht.
  • In Fig. 2 stellt 1 1 den schaftförmigen Teil eines Schraublehrenkörpers I dar, auf welchem die Hülse 8 fest aufgepreßt ist. Die Meßspindel I ist im Schaftgewinde II a gelagert. Durch eine Klemmmutter I2, welche sich auf einem konischen Gewinde II b des an seinem Ende geschlitzten Schaftes II befindet, kann das Spindelspiel in bekannter Weise nachgestellt werden.
  • In die Hülse 8 ist eine Nut 8 a eingearbeitet, in welcher der Nutenstein I3 gleiten kann. Da dieser Stein I3 seinerseits an der Hülse 7 befestigt ist, kann sich die letztere wohl in Längsrichtung auf Hülse 8 verschieben, sich ihr gegenüber jedoch nicht verdrehen. Der Ansatz 7 a der Hülse 7 wird von der Trommel 3 aufgenommen. Eine Ringfeder 14 dient zur Kupplung von Trommel 3 und Hülse 7 in axialer Richtung, indem sie gleichzeitig in eingedrehte Nuten 3 und 7b der beiden Teile eingreift. Vor dem Zusammenbau dieser Teile wird die geschlitzte Ringfeder 14 in die Nut 7 b der Hülse 7 eingelegt, in welche sie sich infolge ihrer Federkraft so einsenkt, daß die Trommel 3 leicht über sie geschoben werden kann. Nach erfolgtem Zusammenfügen wird die Ringfeder 14 durch in der Hülse 7 geführte Stifte 15 auseinandergespannt und sichert nun die Kupplung von Trommel 3 und Hülse 7. Die Sicherungsstifte 15 sind ihrerseits zur Erleichterung des Zusammenbaues in einem Ring 16 befestigt.
  • Eine zweite beispielsweise Ausführungsform zeigt Fig. 3. Hier sind die Sicherungsstifte r7 radial beweglich in der Hülse 7 geführt. Sie werden durch Einschrauben des Ringes I8 gegen die Feder 14 gedrückt und sichern so die Kupplung der Hülse 7 mit der Trommel 3.
  • Eine dritte Ausführungsmöglichkeit liegt darin, daß zwischen Trommel 3 und Hülse 7 nach Art eines Kugellagers Wälzkörper, wie Kugeln od. dgl., angeordnet werden, wobei die eine Laufbahn mit der Trommel, die andere mit der Hülse verbunden ist. Der Einbau der Kugeln kann vorteilhaft durch wenigstens eine verschließbare Einfüllöffnung erfolgen, welche sich in einem der beiden Teile befindet.
  • Allen diesen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß die Hülse 7 und die Trommel 3 so miteinander verbunden werden, daß die zwischen ihnen erfolgende Reibung über den ganzen Meßbereich der Schraublehre dieselbe bleibt, was eine Grundbedingung für einwandfreie Messungen bildet.

Claims (8)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Schraublehre, deren Meßspindelbewegung um eine Einheit mehrere Trommeldrehungen erfordert, wobei die Trommel über ein Getriebe mit konstantem Drehwiderstand Zylinder mit Marken zur Anzeige von Teilen der Einheit betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zylinder (20), in der Trommel (3) achsparallel zu letzterer vor je einem Trommelfenster (I9) gelagert und, mit dieser wandernd, um ihre eigene Achse (26) durch ein Getriebe (20 a> 25 b, 25 a, 2I) gleichzeitig derart drehbar sind, daß während der mehrmaligen Drehung der Trommel laufend unterschiedliche Marken eines der Zylinder im Fenster und an einer festen Ablesemarke erscheinen.
  2. 2. Schraublehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) und die Markenzylinder (20) durch ein Planetengetriebe miteinander verbunden sind, dessen Antriebsrad (2I) in einer exzentrischen Aussparung (7 c) einer nicht drehbaren Hülse (7) läuft, während das Rad (25 a) auf der Instrumenten achse gelagert ist und mit dem gemeinsamen Antriebsrad (25 b) der Markenzylinderräder (20a) verbunden ist.
  3. 3. Schraublehre nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zwei miteinander im Eingriff stehende Zahnräder (21, 2ga) aufweist, die sich exzentrisch ineinander bewegen, so daß sie sich bei einer Drehung der Trommel (3) um einen Betrag gegeneinander verdrehen, welcher der Differenz ihrer Zähnezahlen entspricht und daß diese Bewegungsdifferenz zum Antrieb der Markenzylinder (20) dient.
  4. 4. Schraublehre nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine in bezug auf den Instrumentenkörper (2) nicht drehbare, zur Achse der Meßspindel exzentrische Führungsbahn (7 c) vorgesehen ist, in welcher ein gegenüber der Trommel (3) nicht drehbares, jedoch radial bewegliches Zahnrad (2I) läuft und daß dieses Zahnrad eine Innenverzahnung (2Ia) trägt, in welche ein drehbar auf der Meßspindel (I) gelagertes Zahnrad (25 a) eingreift, durch welches die verzahnten Markenzylinder (20) angetrieben werden.
  5. 5. Schraublehre nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsinn der Markenzylinder (20) und derjenige der Trommel (3) einander entgegengesetzt sind.
  6. 6. Schraublehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) auf einem zylindrischen Ansatz (Ia) der Meßspindel (1) sitzt und auf diesem in Längs- und Drehrichtung verschiebbar ist und daß dieser Ansatz mit einer Spannvorrichtung (28) versehen ist, so daß nach dem Spannen die Trommel (3) fest mit der Meßspindel verbunden ist.
  7. 7. Schraublehre nach den Ansprüchen I und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelansatz (I a) geschlitzt und in seinem Ende eine Schraube (28) mit konischem Ansatz angeordnet ist, so daß sich das Spindelende beim Anziehen dieser Schraube aufweitet und die Trommel (3) fest mit der Meßspindel (1) verbunden wird.
  8. 8. Schraublehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) und der nicht drehbare Teil (7) durch eine an einem dieser Teile vorgesehene Ringfeder (14) miteinander verbunden sind, welche in eine entsprechend ausgebildete Nut des anderen Teiles eingreift, wobei die Anordnung derart ist, daß die Ringfeder (I4) in der Arbeitsstellung durch Sicherungselemente (I5) gespannt gehalten wird und sich erst nach deren Entfernung entspannt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 65 787, 847 8I4; Prospekt »Tesa-Micromaster« 250 D.
DEM15656A 1951-12-15 1952-09-27 Schraublehre Expired DE975588C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279338B (de) * 1959-06-11 1968-10-03 Mauser Messzeug G M B H Zaehlwerk-Mikrometer

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE65787C (de) * 1891-08-01 1892-11-25 J. C. SMITH in Edinburgh, Grafsch. Midlothian, Nord-Brit., 219 High Street; Vertreterin: Firma CARL PIEPER in Berlin N.W., Hindersinstr. 3 Feinmefsinstrument mit Zählwerk
DE847814C (de) * 1951-09-06 1952-08-28 Karlsruhe Augsburg Iweka Gefuehlsratsche fuer Schraublehren

Patent Citations (2)

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