DE2102832A1 - Uhrwerk mit Minutenzahler - Google Patents
Uhrwerk mit MinutenzahlerInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B11/00—Click devices; Stop clicks; Clutches
- G04B11/001—Clutch mechanism between two rotating members with transfer of movement in both directions, possibly with limitation on the transfer of power
- G04B11/003—Clutch mechanism between two rotating members with transfer of movement in both directions, possibly with limitation on the transfer of power with friction member, e.g. with spring action
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F7/00—Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means
- G04F7/04—Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means using a mechanical oscillator
- G04F7/08—Watches or clocks with stop devices, e.g. chronograph
Description
R. Lapanouse Montr es "REGO" S.A. 4416 Bubendorf (Kanton Baselland, Schweiz)
"Uhrwerk mit Minutenzähler"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrwerk mit Minutenzähler und einer
Nullstellvorrichtung dafür.
Die bekannten Uhrwerke, die einen solchen Minutenzähler aufweisen, sind
hauptsächlich Stoppuhren. Bei diesen wird der Antrieb des Minutenzählers vom Antrieb der Stoppuhr aus mitgenommen - auf dem der Sekundenzeiger
montiert ist - und zwar über Mittel, die so angeordnet sind, dass der An«
trieb des Minutenzählers sich jedesmal dann um eine Minute vorwärtsbewegt, wenn der Antrieb der Stoppuhr eine Umdrehung ausgeführt hat. Der
Antrieb des Minutenzählers genauso wie der der Stoppuhr ist mit einem Herzstück versehen, auf das ein Hammer in dem Zeitpunkt einwirkt, in dem
die Nullstellung der Stoppuhr und des Minutenzählers durchgeführt wird. Die Vorrichtung, die den Antrieb der Stoppuhr (Sekundenzähler) kinematisch
mit dem Antrieb des Minutenzählers verbindet, muss jedoch absolut in einer beliebigen Art und Weise ausgekuppelt werden, wenn die Nullstellung
erfolgt, denn andernfalls bestünde eine Störung zwischen der Wirkung des Hammers auf das Herzstück des Minutenantriebs und der Wirkung
dieser Vorrichtung, oder es bestünde mindestens die Gefahr dazu, wobei : diese Störung die Nullstellung des Antriebs des Minutenzählers verhindern j
würde. j
Andererseits muss darauf hingewiesen werden, dass bei den bekannten Uhrwerken,
die mit einem Minutenzähler versehen sind und selbst in dem. Falle, in dem diese Uhrwerke keine Stoppuhren sind, die Mittel zum Mitnehmen
oder zum Nullstellen des Minutenzählers auf der Seite der Brücken liegen, d.h. dass der Minutenantrieb durch die Stärke des gesamten Uhrwerkes
hindurchdringen muss, um auf dem Zifferblatt anzukommen, wo sich der Zeiger des Minutenzählers befinden muss. Es ist nicht sehr einfach,eine
geeignete Stelle für ein solches Durchdringen des Uhrwerkes zu finden und eine häufig benutzte Lösung besteht darin, die Achse des Minutenzählers
durch das Haltestück des Kronenrades und durch den Zapfen hindurchlaufen zu lassen, auf dem sich das Vorgelege der Stundeneinstellung dreht.
Die bekannten Bauweisen eines Minutenzählers sind daher sehr kostspielig,
denn sie erfordern, dass zwei Schwierigkeiten überwunden werden, von denen die erste darin besteht, dass auf der Seite der Brücken eine auskuppelbare,
kinematische Verbindung hergestellt wird, um den Antrieb des Minutenzählers mitzunehmen, während die zweite darin besteht, die klassischen
Bestandteile eines Uhrwerkes so anzuordnen, dass das Hindurchlaufen der Achse des Minutenzähler antrieb es durch die Stärke des Uhrwerkes
möglich wird, üblicherweise an der Stelle.der Halterung für das Kronenrad, die über der Mitte des Vorgeleges der Stundeneinstellung liegt,
wobei die Lagerung dieser Achse sichergestellt werden muss.
Ziel der Erfindung ist, ein Uhrwerk mit Minutenzähler zu schaffen, das
diese Schwierigkeiten überwindet, d. h. indem einerseits das Finden eines Durchgangsraumes und von Lagerstellen für die Achse des Minutenzählers
sichergestellt ist und andererseits die Schaffung einer kinematischen auskuppelbaren
oder nicht zwangsläufigen Verbindung für die Mitnahme dieses Minutenzählers, wobei keine Schwierigkeiten gegeben sind, die sich kombinieren,
sondern dieses Ziel insgesamt durch ein Mindestmass an besonderen Massnahmen erreicht wird, mit denen insbesondere die Notwen-
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digkeit ausgeschaltet wird, zusätzliche Uhrenteile, insbesondere für die
genannte Verbindung, vorzusehen.
■Gemäss der Erfindung ist das Uhrwerk mit Minutenzähler mit Nullstell«
vorrichtung, bei dem die Achse des Antriebes des Minutenzählers in der
Mitte des Vorgeleges für die Stundeneinstellung verläuft, dadurch gekennzeichnet,
dass diese Achse durch eine Reibungskupplung mit diesem Stundeneinstellungsvorgelege
verbunden ist, wobei dieses eine Hülse umfasst, m der em Inneren die Achse des Antriebes des Minutenzählers unter Reibung
gelagert ist, um diese Kupplung zu erzielen.
Die Uhrwerke mit einem solchen Minutenzähler umfassen demgemäss keine
auskxippelbaren Mitnehmereinrichtungen für den Antrieb des Minutenzählers, die auf der Seite der Brücken angeordnet wären. Das NichtVorhandensein
derartiger auskuppelbarer Mittel und die Tatsachen, dass die Reibungskupplung, die an deren Stelle tritt, kein Mechanismus ist, der zusätzliche
Teile erfordert, sondern lediglich eine Lagerung mit leichter Reibung in der Hülse des Vorgeleges, vereinfachen die Bauweise des Minutenzählers
in dem Uhrwerk wesentlich. Im Verhältnis zu einem klassischen Uhrwerk erfordert das Vorhandensein des Minutenzählers nur vier zusätzliche Elemente:
Zeiger des Minutenzählers, Achse dieses Zählers, Herzstück und Hammer (mit seinen Steuerungsmitteln).
Vorzugsweise hat diese gleiche Hülse an ihren Enden zwei äussere Lagerstellen,
durch die das Vorgelege im Inneren einer Ausbohrung der Platine oder eines auf der Platine befestigten Teiles drehbar gelagert ist.
Die Lagerung des Vorgeleges und des Minutenzähler antrieb es ist demgemäss
von aller einfachster Art und der Minutenzähler ist nur an einem Ende auf der Seite der Brücke drehbar gelagert, während seine Lagerung auf der
anderen Seite durch die Lagerung mit leichter Reibung in der Hülse des Vor-
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geleges sichergestellt ist, die ihrerseits in einer Art und Weise drehbar
gelagert ist, die keinerlei Komplikationen mit sich bringt.
Vorteilhafterweise ist dieses Uhrwerk mit einem Antrieb eines Sekunden«
stoppzeigers versehen und mit Mitteln, um das Anlaufen, das Anhalten und
die Nullstellung dieses Zeigers sicherzustellen, wobei die Mittel zur Nullstellung
dieses Stoppuhrensekundenantriebes so angeordnet sind, dass sie gleichzeitig die Nullstellungseinrichtungen für den genannten Antrieb des
Minutenzählers darstellen.
Die beigefügte Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform des Uhr«
werkes nach der Erfindung. Die einzige Zeichnung ist eine teilweise
Schnittansicht im vergrösserten Masstab eines Uhrwerkes, das mit einem Minutenzähler versehen ist.
Auf dieser Zeichnung, die ein Uhrwerk von der Grosse einer Armbanduhr
mit einem Minutenzähler darstellt, ist eine Platine 1 gezeigt, eine Dreiviertel-Platinenbrücke
2, zwischen denen ein Träger 3 angeordnet ist, in dem wiederum eine Aufziehachse 4 gelagert ist, die ein Aufziehritzel 5 und
ein loses Ritzel 6 trägt, wobei dieses lose Ritzel in Längsrichtung durch eine Wippe 7 in Stellung gebracht wird, die unter der Einwirkung eines Zugstückes
8 steht.
Alle diese Elemente sind von üblicher Bauart und erfordern keine ins einzelne
gehende Erläuterung.
Eine Besonderheit der hier beschriebenen Bauweise besteht jedoch in der
Art und Weise, in der die Aufziehachse 4 an ihrem inneren Ende gehalten wird. Um den Raum zu verringern, der von der Aufziehachse in der Tiefe
aufgenommen wird, ist diese an ihrem Ende über ein Teil in Form einer nicht mit Gewinde versehenen Schraube 9 gehalten, deren Kopf in eine ent«
109837/1 U?
ap^echende Öffnung des Trägers eingepresst ist und deren einen Zapfen
bildende Teil in eine raittlgs Bohrung 10 eindringt* die im Inneren des
Vierkantteiles der Aufziehstange vorgesehen ist.
In der Figur ist noch an Kronenrad 11 gezeigt, das mit dem Aufziehritzel 5
in. Eingriff steht und dazu bestimmt ist, das Aufziehen des Pedergehäuses %x, gestatten, wobei dieses Kronenrad 11 um ein Kronenstück 12 gehalten
7lrd, das an der Dreiviertel-Platinenbrücke 2 über eine Schraube 13 befestigt
ist. Diese Bauweise ist ebenfalls von üblicher Art und es ist daher nicht notwendig, sie besonders zu erläutern.
Andererseits ist in der Figur ein Minutenzählerantrieb 14 gezeigt, der ins«
besondere eine Achse 15 und ein Herzstück 16 trägt, und über der Dreivier tel~Platinenb rücke gegenüber einem Hammer 17 liegt, dessen Wirkung
das Herzstück die Nullstellung des Antriebs des Minutenzählers bewirkt.
Es ist gezeigt, dass die Achse 15 des Antriebs des Minutenzählers das Kronenstück
12 durch eine angemessene Öffnung in diesem durchdringt, dass sie durch die Dreiviertel-Platinenbrücke 2 drehbar gelagert ist, danach
eine angemessene Öffnung im Träger 3 durchläuft und dabei direkt hinter dem Kopf des nicht mit Gewinde versehenen schraubenartigen Teiles 9 vor- Λ
beiläuft und dann in das Innere einer Hülse eindringt, die ein Vorgelege für
die Stundeneinstellung 18 darstellt. Es ist gezeigt, dass dieses Stundenstellvorgelege
18 eine äussere Krone hat, die in das gleitende Ritzel 6 eingreift, wenn dieses sich in der Stellung zur Stundenverstellung befindet
und im übrigen ständig mit einem Minutenwerksrad 19 in Eingriff steht. Im Inneren der Krone des Stundeneinstellvorgeleges weist dieses einen Teil
in Form einer Hülse auf, der zunächst einen flachen Teil hat, an dessen Umfang sich die Krone befindet und einen axialen Teil, der die allgemeine
Form eines Rohres hat, das an seinen beiden Enden, d.h. an dem Ende in ;
der Nähe des flachen Teiles und am freien Ende des Rohres, zwei äussere
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Lag erstellen hat, durch die das Stundenstellvorgelege 18 in einer angemessenen
Bohrung eines Teiles 20 drehbar gelagert ist, der fest mit der Platine 1 verbunden ist. Unter diesen beiden Endbünden weist die Vorgelegehülse
18 einen dünnen Wandungsteil auf, durch den die Lagerung unter leichter Reibung der Achse des Antriebes des Minutenzählers im Inneren
des Stundeneinstellvorgeleges 18 erfolgt. Zu diesem Zwecke weist die Achse 15 des Antriebes des Minutenzählers an der Stelle, an der sie die.
Hülse des Stundeneinstellvorgeleges 18 durchdringt, einen Teil 21 von grösserem Durchmesser auf, der sich genau dem Inneren der Stundeneinstellvorgelegehülse
anpasst. Durch Zusammendrücken der dünnen Wandung dieser Hülse wird eine Reibungskupplung zwischen dem Stundeneinstellvorgelege
18 und dem. Antrieb des Minutenzähler 14 bewirkt.
Der Antrieb des Minutenzählers 14 ist demgemäss lediglich an zwei Stellen
gelagert, einerseits in der Dreiviertel-Platinenbrücke 2 und andererseits
im Inneren der Hülse des Stundeneinstellvorgeleges 18. Die Achse des Antriebes des Minutenzählers durchdringt danach die Platine 1, aber im In«
neren einer Öffnung, die wesentlich grosser ist, so dass keine Berührung
mit dieser Platine erfolgt. An dieser Stelle ist gezeigt, dass die Achse des Antriebs des Minutenzählers mit einem Zeiger 22 versehen ist, der dazu
bestimmt ist, die Minuten anzuzeigen.
Nachdem auf diese Weise das Vorgelege für die Stundenverstellung ständig
im Eingriff mit dem Minutenrad ist, schreitet der Zeiger 22, der sich auf der beweglichen Achse des Minutenzählers befindet, ständig mit einer
Geschwindigkeit vorwärts, die vom Verhältnis der Zähnezahl des Stundeneinstellvorgeleges
18 und des (nicht dargestellten) Gegenstückes bestimmt wird, wobei die Anzahl der Zähne des Minutenrades 19 damit nichts zu tun
hat, weil im vorliegenden Falle zum Vorwärtsschreiten des Zeigers des Minutenzählers das Minutenrad nur als Vorgelege wirkt. Es ist möglich,
indem die Abmessung des Vorgeleges für die Stundeneinstellung entsprechend
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gewählt wird, dieses dazu zu bringen und damit auch den Zeiger 22 für
den Miiiiiterizäliler, eine Umdrehung beispielsweise in 60 Minuten oder
auch in 4-5 Minuten oder auch in mehr als 60 Minuten, beispielsweise 80
Minuten, durchzuführen Auf dem Zifferblatt und unter der Zone, in der
sich der Zeiger 22 des Minutenzählers bewegt, werden Gradeinteilungen angebracht, die den Minuten entsprechen, wie es vom oben erwähnten
Zahnräderverhältnis festgelegt ist.
In einem beliebigen Zeitpunkt kann demgemäss, indem der Hammer 17 da- ^
zu gebracht wird, auf das Herzstück 16 einzuwirken, der Zeiger 22 des
Minutenzählers auf null zurückgeführt werden, wobei der Teil 21 der Achse
des Minutenzählers dann einfach im Inneren der Hülse des Vorgeleges 18 gleitet.
Es ist darauf hinzuweisen, damit dieses Gleiten unter der Einwirkung eines
Hammers stattfinden kann, der auf ein Herzstück einwirkt, die Reibung in der Lagerung des Teiles der Achse 21 in der Hülse des Vorgeleges 18 veriiältnismässig
gering sein muss. Da jedoch der Antrieb des Minutenzählers keinerlei anderen Antrieb mitzunehmen braucht genügt selbst eine Lagerung
mit sehr leichter Reibung, um den Zeiger 22 mitzunehmen. Dieser letztere M
wird vorteilhafterweise so hergestellt dass er verhältnismässig leicht ist.
Die Gesamtheit der Vorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben wurde,
wird vorteilhafterweise in einem Stoppuhren-Uhrwerk eingebracht, dessen Stoppuhrenantrieb, der den Sekundenzeiger trägt und eine Umdrehung in
der Minute durchführt, nicht mit dem Antrieb des Minutenzählers verbunden ist. Dieser Antrieb der Stoppuhr, der in der Figur nicht dargestellt ist,
wird mit einem Herzstück versehen und kann durch die Wirkung eines Hammers, der zusammen mit dem Hammer 17 wirkt, auf null gestellt
werden.
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Bei dieser besonderen Art einer Stoppuhr läuft der Minutenzähler weiter,,
selbst wenn der Sekundenzeiger angehalten ist. Das hat jedoch keinerlei Bedeutung, denn wenn der Benutzer die Absicht hat, eine beliebig lange
Zeitdauer zu kontrollieren, dann kann er einige Sekunden bevor er das Ablaufen des Sekundenzeigers auslöst gegebenenfalls nochmals den Nullstell«
mechanismus betätigen, so dass der Minutenzähler in dem Zeitpunkt auf die Anzeige null kommt, in dem der Sekundenzeiger zu laufen beginnt.
Der Unterschied von wenigen Sekunden, der zwischen der Nullstellung und dem neuen Anlaufen des Minutenzählers und dem Anlaufen des Sekunden«
zeigers auftritt, hat keinerlei Folgen, weil die Rolle des Minutenzählers
lediglich ist, eine Anzeige zu geben, deren Definition niemals besser sein muss als eine halbe Minute,
Ein weiterer Teil des Minutenzählers, der ständig arbeitet, besteht darin,,
seine Verwendung beispielsweise als Anzeige für die Parkzeit zu verwenden, die für Kraftfahrzeuge zugelassen ist, ohne dass gleichzeitig eine Stoppuhrvorrichtung
mit Sekundenzeiger verwendet werden muss.
Wenn der Träger einer Uhr mit Minutenzähler, wie vorstehend beschrieben,
seinen Wagen an einer Stelle verlässt, wo das Parken beispielsweise auf 30 Minuten begrenzt ist, genügt es, wenn er eine Nullstellung des Minuten«
Zählers vornimmt, ohne dass eine Stoppuhr in Betrieb gesetzt werden muss und er weiss dann jederzeit genau, wie lange sein Wagen geparkt ist. Vor«
teilhafterweise kann die Einteilung auf dem Zifferblatt des Minutenzählers besondere Markierungen für die zulässigen Parkzeiten tragen, wie sie am
meisten üblich sind, z.B. 15, 30, 45 oder 60 Minuten.
Es wurde gezeigt, dass durch seine einfache Bauweise der beschriebene
Mechanismus wesentlich weniger kostet als der einer Stoppuhr und es gestattet entweder eine Stoppuhr zu bauen oder eine Uhr lediglich mit Minu«
tenzähler, ohne dass die technischen Schwierigkeiten auftreten, die sich bei ,
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.anderer* Bauweisen ergeben und die bei diesen Bauweisen eine erhebliche
Erhöhung der Herstellungskosten verursachen.
109837/1143
Claims (4)
- 21028^2 40Patentansprüche:' 1. Uhrwerk mit Minutenzähler mit Nullstellvorrichtung, worin dieAchse des Antriebes des Minutenzählers in der Mtte des Vorgeleges des Stundeneinst ellr ad es verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass diese Achse durch eine Reibungskupplung mit diesem Vorgelege für die Stundeneinstellung verbunden ist, wobei diese eine Hülse aufweist, m derem Inneren die Achse des Minutenzählerantriebes unter Reibung gelagert ist, um diese Kupplung zu erreichen.
- 2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Hülse an ihren Enden zwei äussere Lager stellen aufweist, durch d:; das Vorgelege im Inneren einer Ausbohrung der Platine oder eines auf der Platine befestigten Teiles drehbar gelagert ist.
- 3. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ebenfalls mit einem Stoppuhrantrieb für Sekunden und mit Mitteln um das Anlaufen, das Anhalten und die Nullstellung dieses Antriebes zu bewirken, versehen ist, wobei die Mittel,um diesen Stoppuhren-Sekundenantrieb auf null zu stellen, so beschaffen sind, dass sie gleichzeitig die Mittel für die Nullstellung des genannten Minutenzählerantriebes darstellen.
- 4. Uhrwerk nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es das Format einer Armbanduhr hat.109832/1143
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH121770A CH539294A (fr) | 1970-01-28 | 1970-01-28 | Pièce d'horlogerie à compteur de minutes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2102832A1 true DE2102832A1 (de) | 1971-08-05 |
Family
ID=4205230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712102832 Pending DE2102832A1 (de) | 1970-01-28 | 1971-01-21 | Uhrwerk mit Minutenzahler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH539294A (de) |
DE (1) | DE2102832A1 (de) |
FR (1) | FR2077373B3 (de) |
-
1970
- 1970-01-28 CH CH121770A patent/CH539294A/fr unknown
-
1971
- 1971-01-13 FR FR7100908A patent/FR2077373B3/fr not_active Expired
- 1971-01-21 DE DE19712102832 patent/DE2102832A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2077373A3 (de) | 1971-10-22 |
CH121770A4 (de) | 1973-01-31 |
CH539294A (fr) | 1973-08-31 |
FR2077373B3 (de) | 1973-10-19 |
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