DE3434435C2 - - Google Patents
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- G04B23/02—Alarm clocks
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- G04B23/00—Arrangements producing acoustic signals at preselected times
- G04B23/02—Alarm clocks
- G04B23/04—Alarm clocks with coarse and fine setting of the preselected times
Description
Die Erfindung betrifft einen Alarmzeitanzeigemechanismus
für eine analoge Weckuhr entsprechend dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei Weckeruhren dieser Art erfolgt meist eine analoge An
zeige der Weckzeit. Da diese Anzeige mit Hilfe eines
einzigen Zeigers erfolgt, ist es schwierig, die Alarmzeit
auf eine Minute genau einzustellen.
Es sind auch gattungsgemäße analoge Weckeruhren der eingangs
genannten Art bekannt, bei denen eine digitale Anzeige der
eingestellten Alarmzeit mit Hilfe eines Minutenanzeigerads
und einer Minutenanzeigetrommel erfolgt (US-PS 42 12 155).
Es ist ferner bereits bei einer Weckeruhr bekannt (GB-PS
12 88 608), die Zeit analog und die Weckzeit mit Stunden-
und Minutentrommel anzuzeigen, oder eine digitale Anzeige
von Tages- und Weckzeit vorzusehen (US-PS 42 93 938), wobei
für die Weckzeit Trommeln und für die Tageszeit Blätter ein
gesetzt sind. Außerdem ist es bereits bekannt (R. Reutebuch
"Der Uhrmacher", 1. und 2. Aufl. 1951, Seite 455), ein
besonderes für sich bestehendes Werk, das Schlagwerk vorzu
sehen, wenn die Uhr die verflossene Zeit auch für das Gehör
wahrnehmbar machen soll.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen digitalen Alarmzeit
anzeigemechanismus der eingangs genannten Art derart zu ver
bessern, daß mit einer einfach herstellbaren Konstruktion
nicht nur eine Verringerung der Montagezeit sondern auch
eine Verbesserung des Erscheinungsbilds der Alarmzeitanzeige
erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Patentanspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Eine Weckeruhr mit einem derartigen Alarmzeitanzeigemechanismus
weist deshalb einen Block auf, der gewünschtenfalls getrennt
hergestellt werden kann, um die Montagearbeit zu vereinfachen.
Der Block ermöglicht nach seiner Fertigstellung einen einfachen
Zusammenbau mit dem Uhrwerk. Vorzugsweise finden Übertragungs
zahnräder mit Wellen Verwendung, die eine relative axiale Ver
schiebung mit Hilfe einer Keilverzahnung ermöglichen, so daß
ein geeigneter Abstand zwischen dem Block und der Lage der
Uhrzeiger auf der Weckeruhr eingestellt werden kann. Da die
Anordnung des Blocks relativ zu dem Uhrwerk veränderlich ist,
kann der Abstand zwischen dem Zentrum der Uhrzeiger der
Weckeruhr und der Alarmzeitanzeige unterschiedlich gewählt
werden, so daß sich vorteilhafte Möglichkeiten für das Design
der Weckeruhr ergeben.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine Weckeruhr mit einem
Alarmzeitanzeigemechanismus gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Weckeruhr in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Alarmzeitnachweiseinrichtung
der Weckeruhr in Fig. 1,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Weckeruhr entsprechend dem
Ausführungsbeispiel in Fig. 1 bis 4; und
Fig. 6 eine dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 entsprechende
Rückansicht.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein
Gehäuse 1 aus Kunststoff vorgesehen, an dessen linkem Ende ein
mit einem Innengewinde versehener Vorsprung 1 a zur Befestigung
einer Mittelplatine 2 und einer Abdeckung 3 vorgesehen ist.
Am rechten Ende des Gehäuses sind mit einem Innengewinde ver
sehene Vorsprünge 1 b zur Befestigung einer ersten Seitenplatte
20 eines noch zu beschreibenden Blocks an dem Gehäuse 1 vorgesehen.
Das Gehäuse 1 weist eine Öffnung 1 c auf, in der ein Stundenrad 11
mit einem einstückig damit ausgebildeten Rohr 11 a gelagert
ist. In dem rechts in Fig. 1 angeordneten Block sind eine
Minutenanzeigetrommel 21 und eine Stundenanzeigetrommel 22
drehbar gelagert.
Das Uhrwerk enthält ein Stundenzwischenrad 10, eine Welle 1 g
zur drehbaren Lagerung eines dritten Übertragungsrads 16,
zwei Stützteile 1 h mit einer U-förmigen Nut zur drehbaren
Lagerung eines zweiten Übertragungsrads 17,
sowie zwei Stützteile 1 i mit einer U-förmigen Nut zur drehbaren Lagerung
eines Nachweishebels 18 (Fig. 2). Die Mittelplatine 2 besteht ebenfalls aus
Kunststoff und weist eine Öffnung zur drehbaren Lagerung eines Zwischenrads
6, einen Wellenzapfen 2 a zur drehbaren Lagerung des Zwischenrads 10, einen
Wellenzapfen 2 b, einen Vorsprung 2 c zur drehbaren Lagerung eines Minuten
rads 8 auf, durch den eine Welle 5 an einem Sekundenrad 4 verläuft, sowie
einen Vorsprung 2 d zur drehbaren Lagerung des Nachweishebels 18, mit Hilfe
von Stützteilen 1 i. Ferner ist ein Zapfen 1 g zur Lagerung des dritten Über
tragungsrads 16 vorgesehen. Die Abdeckung 3 besteht ebenfalls aus Kunst
stoff und weist Öffnungen zur drehbaren Lagerung einer Welle 6, der Sekunden
welle 5 und der Welle des dritten Übertragungsrads 16 auf. Eine Seitenwand
3 a dient zur drehbaren Lagerung des zweiten Übertragungsrads 17 in Ver
bindung mit den Stützteilen 1 h an dem Gehäuse. Die Mittelplatine 2 und die
Abdeckung 3 sind an den Vorsprüngen 1 a durch Schrauben 19 befestigt. In dem
Gehäuse 1 mit der Mittelplatine 2 und der Abdeckung 3 ist deshalb das Uhr
werk angeordnet.
Der den Alarmzeiteinstellmechanismus enthaltende Block enthält die Stunden
anzeigetrommel 20, die Minutenanzeigetrommel 21 und die Seitenplatte 20 aus
Kunststoff. Ein von der Seitenplatte 20 vorragender Wandteil weist eine
Öffnung 20 a für die drehbare Lagerung der Welle eines ersten Übertragungs
rads 24 auf, sowie einen Vorsprung 20 b zur drehbaren Lagerung der Trommel
21, eine Welle 20 c zur drehbaren Lagerung eines Übertragungsrads 25 und
mit einem Innengewinde versehene Vorsprünge 20 d zur Befestigung einer
zweiten Seitenplatte 23 an der ersten Seitenplatte 20 des Blocks. Die andere
Seitenwand der ersten Seitenplatte 20 bildet eine Führungsfläche 20 e für die
Befestigung des Blocks an dem Gehäuse 1 und zur Herstellung einer Verbindung
mit dem Uhrwerk. Zwei Schlitze 20 f sind in der Führungsfläche ausgebildet,
durch die Befestigungsschrauben 31 zur Befestigung an dem Gehäuse des Uhr
werks vorragen. Die zweite Seitenplatte 23 besteht ebenfalls aus Kunststoff
und weist eine Öffnung 23 a zur drehbaren Lagerung der Welle des ersten
Übertragungsrads 24 auf, sowie eine Öffnung 23 b zur drehbaren Lagerung der
Trommel 21 und eine Rastfeder zum Anhalten der Trommel 21 in einer Ein
fallslage. Die zweite Seitenplatte 23 ist an den Vorsprüngen 20 d der ersten
Seitenplatte 20 durch Schrauben 26 befestigt.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Das Sekundenrad 4
ist einstückig mit einem Ritzel 4 a ausgebildet und an der Welle 5 befestigt.
Die Welle 5 ist an einem Ende drehbar an der Abdeckung 3 gelagert. Das
andere Ende der Welle 5 ist drehbar in dem Rohr 8 a des Minutenrads 8 ge
lagert. Am Ende der Welle 5 ist ein Sekundenzeiger 13 befestigt. Das Se
kundenrad 4 wird durch einen Motor angetrieben. An der Zwischenwelle 6
ist ein Ritzel 6 a ausgebildet, das mit dem Minutenrad 8 kämmt. In einer
Nut 6 b (Fig. 2) ist das Zwischenrad 7 gelagert, das mit dem Ritzel 4 a des
Sekundenrads 4 kämmt. Der Zeiteinstellknopf 6 c ist von der Außenseite der
Abdeckung 3 her zugänglich. Die Zwischenwelle 6 ist drehbar an der Mittel
platine 2 und der Abdeckung 3 gelagert. Das Zwischenrad 7 ist mit Schlupf
reibung gelagert, so daß es relativ zu dem Zwischenrad 6 gedreht werden
kann, wenn ein vorherbestimmtes Drehmoment auf dieses Rad ausgeübt wird.
Das mit dem Ritzel 6 a kämmende Minutenrad 8 ist einstückig mit einem
Ritzel 8 a und einem Rohr 8 b ausgebildet. Das Rohr 8 b ist drehbar in dem
Vorsprung 2 c der Mittelplatine 2 gelagert. Das andere Ende des Rohrs 8 b ist
in dem Rohr 11 a des Stufenrads 11 gelagert. Der Minutenzeiger 9 ist an dem
freien Ende des Rohrs 8 b befestigt. Einstückig mit dem Zwischenstundenrad
10, das mit dem Ritzel 8 a kämmt, (Fig. 1), ist ein Ritzel 10 a ausgebildet.
Dieses Rad ist drehbar auf dem Zapfen 1 an dem Gehäuse gelagert und an
dem Zapfen 2 a an der Mittelplatine 2. Das mit dem Ritzel 10 a kämmende
Stundenrad 11 ist einstückig mit einem Rohr 11 a ausgebildet und weist
eine Nockennut 11 b auf. Das Rohr 11 a ist drehbar in einer Öffnung in dem
Gehäuse 1 gelagert und nimmt das Rohr 8 b des Minutenrads drehbar auf.
Der Stundenzeiger 12 ist an dem freien Ende des Rohrs 11 a befestigt.
Im folgenden soll der Alarmzeitnachweismechanismus näher erläutert werden.
Ein mit einem Vorsprung 14 a einstückig ausgebildetes Minutennachweisrad
14 ist zwischen dem Minutenrad 8 und dem Stundenrad 11 angeordnet. Ein
mit einem Vorsprung 15 a einstückig ausgebildetes Stundennachweisrad 15
ist unter dem Stundenrad 11 angeordnet und drehbar auf dem Rohr 11 a des
Stundenrads gelagert. Ein drittes Übertragungsrad 16 ist mit einem Zahnrad
16 a versehen, das mit dem Minutennachweisrad 15 und ein eben
falls daran ausgebildetes Kronenrad 16 c kämmt mit einem zweiten Über
tragungsrad 17. Das dritte Übertragungsrad 16 ist drehbar an dem Zapfen
1 g und in einer Öffnung der Abdeckung gelagert. Das mit dem Kronenrad
16 c kämmende Übertragungsrad 17 ist drehbar an den beiden Stützteilen
1 h mit einer U-förmigen Ausbildung und an der Seitenwand 3 a der Ab
deckung gelagert. Ein Ende der Mittelwelle des zweiten Übertragungsrads 17
ragt aus dem Gehäuse 1 vor. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat die Mittel
welle des Übertragungsrads 17 eine zentrale Bohrung 17 a und weist zwei
Keilnuten 17 b auf, um mit entsprechend ausgebildeten Vorsprüngen 24 b an
dem Übertragungsrad 24 eine Keilverzahnung zu bilden, so daß diese beiden
Übertragungsräder außerhalb des Gehäuses 1 drehfest und in axialer Richtung
zueinander verschiebbar miteinander verbunden sind.
Im folgenden soll der Getriebezug des Alarmzeitanzeigemechanismus näher
erläutert werden. Ein Alarmzeiteinstellknopf 27 ist mit einer Minutenanzeige
trommel 21 verbunden, die eine Minutenskala 21 a mit Zeitintervallen von
beispielsweise fünf Minuten aufweist. Die Trommel 21 ist drehbar an dem
Vorsprung 20 b der ersten Seitenplatte des Blocks am einen Ende und in einer
Öffnung 23 b in der zweiten Seitenplatte 23 des Blocks gelagert. Eine Stunden
anzeigetrommel 22 ist mit einem Übertragungsrad 25 mit der Trommel 21
verbunden und drehbar auf einem zentralen Vorsprung der Trommel 21 ge
lagert. Auf der Stundenanzeigetrommel 22 ist eine Stundenskala 22 a (Fig. 5)
vorgesehen. Die eingestellten Stunden und Minuten der Alarmzeit sind durch
ein Fenster 29 sichtbar, das neben dem Zifferblatt 28 der Weckeruhr ange
ordnet ist. Die Minutenanzeigetrommel 21 ist mit Zähnen 21 b versehen, an
denen eine Rastfeder 23 c (Fig. 1) angreift, die von der Seitenplatte 23 des
Blocks vorragt, um die Trommel 21 in einer dem Skalenabstand entsprechenden
Lage zu arretieren. Einstückig mit der Trommel 21 ist ein Zahnrad 21 c am
rechten Ende der Trommel ausgebildet. Das erste Übertragungsrad 24, das
mit dem Zahnrad 21 c kämmt, ist drehbar in der Öffnung 20 a der Seitenplatte
20 und in einer Öffnung 23 a der Seitenplatte 23 gelagert. Die Mittelwelle
des ersten Übertragungsrads 24 erstreckt sich parallel zu der Achse der beiden
Trommeln. Das linke Ende 24 a der Mittelwelle des ersten Übertragungsrads
ragt über die Seitenplatte 20 des Blocks vor. Die beiden Vorsprünge 24 b in
Fig. 3 sind an dem linken Ende 24 a der Mittelwelle des ersten Übertragungs
rads ausgebildet, so daß das erste Übertragungsrad 24 mit dem zweiten
Übertragungsrad 17 drehfest und in axialer Richtung verschiebbar verbunden
werden kann. In einer Nut 24 c in einem mittleren Bereich der Mittelwelle
des ersten Übertragungsrads ist ein Klemmring 30 angeordnet, um eine Ver
schiebung des ersten Übertragungsrads 24 nach rechts in Fig. 1 zu begrenzen.
Im folgenden soll die Verbindungseinrichtung zur Verbindung des Blocks mit
dem Uhrwerk näher beschrieben werden. Bei der Montage wird die Mittelwelle
des ersten Übertragungsrads 24 mit dem zweiten Übertragungsrad 17 ausge
richtet und die Keilwelle 24 a des ersten Übertragungsrads wird in die zentrale
Öffnung 17 a des zweiten Übertragungsrads 17 eingesetzt. Dann wird die
Führungsfläche 20 e an der Seitenplatte 20 auf die Oberfläche der Abdeckdung 3
geeignet angeordnet und die Schrauben 31 werden durch die beiden Schlitze
20 f in die Vorsprünge 1 b an dem Gehäuse eingeschraubt, um den Block an
dem Gehäuse zu befestigen. Dadurch werden die Mittelwellen der beiden
Übertragungsräder 24 und 17 drehfest miteinander verbunden. Die Länge der
Keilverzahnung wird so gewählt, daß an jeder Befestigungsstelle entlang der
Länge der Schlitze 20 f die Keilverzahnung wirksam bleibt. Deshalb kann der
Block in einem gewünschten Abstand von dem Uhrwerk angeordnet und be
festigt werden.
Im folgenden soll ein Nachweisschalter zum Nachweis der eingestellten Alarm
zeit beschrieben werden. Eine Nockennut 8 c ist an dem Minutenrad 8 vorge
sehen, in die der Vorsprung 14 a an dem Minutennachweisrad 14 einfallen
kann. Einmal pro Stunde kann während einer vorherbestimmten Zeitspanne der
Vorsprung 14 a in die Nockenut 8 c einfallen, um eine axiale Verschiebung
des Minutennachweisrads 14 zu ermöglichen. In entsprechender Weise ist eine
Nockennut 11 b an dem Stundenrad 11 und ein Vorsprung 15 a an dem Stunden
nachweisrad 15 ausgebildet. Einmal innerhalb von zwölf Stunden kann während
einer vorherbestimmten Zeitspanne der Vorsprung 15 a in die Nockennut 11 b
einfallen, um eine axiale Verschiebung des Stundennachweisrads 15 zu ermög
lichen. Derartige Nachweiseinrichtungen sind an sich bekannt. Ein Nachweis
hebel 18 zum Nachweis der axialen Verschiebung des Minutennachweisrads
14 ist zwischen dem Minutennachweisrad 14 und dem Stundenrad 11 drehbar
an den Stützteilen 1 i des Gehäuses an dem Vorsprung 2 d an der Mittel
platine angeordnet und mit einem Andruckteil 18 a versehen, der in Berührung
mit einem beweglichen Kontaktstück 32 steht. Das bewegliche Kontaktstück
32 besteht aus einem elastischen elektrisch leitenden Material und ist zwischen
dem Stundennachweisrad 15 und dem Gehäuse 1 angeordnet (Fig. 2 und 4).
Durch die elastische Vorspannung des Kontaktstücks wird das Nachweisrad 15
und das Nachweisrad 14 über den Nachweishebel 18 nach oben gedrückt. Der
Kontakt 32 a bildet zusammen mit einem ortsfesten Kontaktstück 33 einen
Schalter, der geschlossen wird, wenn die beiden Nachweisräder 14 und 15 nach
oben verschoben werden. Eine Reihenschaltung dieses Schalters mit einer
Spannungsquelle E und einem Summer B (Fig. 4) bildet eine Alarmsignal
schaltung.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Weckeruhr soll im folgenden näher er
läutert werden. Wenn der Alarmzeiteinstellknopf 27 in Fig. 1 gedreht wird,
wird die Minutenanzeigetrommel 21 gedreht, über die auch die Stundenein
stelltrommel 22 mit Hilfe des Übertragrads 25 in an sich bekannter Weise
gedreht werden kann, um die gewünschte Alarmzeiteinstellung zu ermöglichen.
Das Zahnrad 21 c kämmt mit dem ersten Übertragungsrad 24, das am linken
Ende 24 a mit dem zweiten Übertragungsrad 17 über die Keilverzahnung ver
bunden ist. Das zweite Übertragungsrad 17 kämmt mit dem Kronenrad 16 c
des dritten Übertragungsrads 16. Das Zahnrad 16 a an dem dritten Über
tragungsrad 16 kämmt mit dem Minutennachweisrad 14 und das Ritzel 16 b
an dem dritten Übertragungsrad 16 kämmt mit dem Stundenachweisrad 15.
Deshalb wird bei einer Einstellung über den Alarmzeiteinstellknopf
auch das Minutennachweisrad 14 und das Stundennachweisrad 15 entsprechend
gedreht, wenn eine bestimmte Alarmzeit eingestellt wird.
Wenn nach Einstellung einer bestimmten Alarmzeit der Vorsprung 14 a an
dem Minutennachweisrad und der Vorsprung 15 a an dem Stundennachweis
rad entsprechend dem eingestellten Alarmzeitpunkt in die Nockennut 8 c
beziehungsweise 11 b einfallen, gelangt der bewegliche Kontakt 32 a in Fig. 2
in Berührung mit dem ortsfesten Kontakt 33, wodurch die Alarmsignal
schaltung geschlossen und der Summer B erregt wird. Der Alarm dauert an,
solange sich die Nachweisräder in dem nach oben verschobenen Zustand be
finden.
Claims (2)
1. Alarmzeitanzeigemechanismus für eine analoge Weckeruhr mit
einem Stundenrad und einem Minutenrad, mit einem Stundennach
weisrad und einem Minutennachweisrad, welche Nachweisräder
dem Stundenrad beziehungsweise dem Minutenrad zugeordnet
sind, wobei die Alarmeinrichtung bei Koinzidenz der be
treffenden Phasen der beiden Sätze von Zeiträdern und
Nachweisrädern betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Minutenanzeigetrommel (21) drehbar mit einem Alarmzeit
einstellglied (27) gekoppelt ist und eine Minutenskala
(21 a) entlang ihrem Umfang aufweist, daß ein Getriebezug
mit einer Anzahl von Übertragungsrädern (24, 17, 16) mit
den beiden Nachweisrädern (14, 15) gekoppelt ist, daß eine
Stundenanzeigetrommel (22) vorgesehen ist, die entlang ihrem
Umfang eine Stundeskala (22 a) aufweist und durch die
Minutenanzeigetrommel (21) intermittierend drehbar ist, daß
die Minutenanzeigetrommel (21), die Stundenanzeigetrommel
(22) und ein Teil der Übertragungsräder (24) in einem Block
montiert sind, der an dem Uhrwerk befestigt ist, in dem die
Zeiträder und die Nachweisräder vorgesehen sind, daß ein in
dem Block angeordnetes Übertragungsrad (24) derart ange
ordnet ist, daß sich dessen Mittelachse parallel zu den
Achsen der beiden Anzeigetrommeln (21, 22) erstreckt, daß
ein in dem Uhrwerk angeordnetes Übertragungsrad (17)
derart angeordnet ist, daß dessen Mittelachse mit der
Mittelachse des Übertragungsrads (24) in dem Block ausge
richtet ist, und daß die Mittelwellen dieser beiden Über
tragungsräder (17, 24) mit Hilfe einer Keilverzahnung
(17 b, 24 b) drehfest miteinander verbunden sind.
2. Alarmzeitanzeigemechanismus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Keilverzahnung (17 b, 24 b) eine
axiale Verschiebung des Blocks ermöglicht, und daß eine
Führungseinrichtung (203, 20 f, 31) vorgesehen ist, welche
eine Einstellung des Abstands des Blocks relativ zu dem
Uhrwerk ermöglicht, welche Führungseinrichtung in dem
Befestigungsbereich des Blocks zur Befestigung an dem
Uhrwerk vorgesehen ist.
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