DE1812079C - Antriebseinrichtung fur Datums und Wochentagsemstellung bei Uhrwerken - Google Patents
Antriebseinrichtung fur Datums und Wochentagsemstellung bei UhrwerkenInfo
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Description
I 812 079
Die Erfindung betrifft die Ausbildung und Anordnung
einer Antriebseinrichtung für die Datum- und Wochentageinstellung einer Uhr mit innenverzahntem
Datumring iiiul einer koaxial zum Stimdenrohr angeordneten,
mit einem Schaltstern versehenen Tagesseheihe.
wie ml· hei Uhren mit Kulenderanzeige bekannt
sind. Derartige Einrichtungen betätigen einerseits eine Daiiimanzeige in Form einer uezahnten
krone imd andererseits ein Sternrad mit mehreren Armen, welches drehtest mit einer Scheibe für die
W oehentaganzeige verbunden ist.
Die meisiui dieser Einrichtungen verwenden ein
/wischenrad. welches von dem Stundenrad angelrieben wird und innerhalb von 24 Stunden eine Hmdrchung
iiii>.;'ührt. wobei mittels eines Zahnes oder
Zapfens die Datumanz-.-ige betätigt wird. Ein zweites
Zvvisehenrad oder ein /weiter Zapfen oder Zahn betaiigt
die Scheibe für die Wochentaganzeige. Hierbei ist auch bek.'iint die beiden Zwischenräder für die
Datum- und die VV'ochentaganzeige von einem gemeinsamen. :!a/wischen angeordneten Ritzel antreiben
zu hissen.
Diese bekannten Ausführungen v\ eisen jedoch wesentliche Nachteile auf. Durch den erforderlichen
großen Durchmesser des Zwischenrades kann kein Stundenrad mit großem Durchmesser verwendet werden,
weswegen es unn isjich ist, einen schnellen
Wechsel in der Datum- und Wochentagangabe zu erzielen. Darüber hinaus führen diese bekannten Ausbildungen
und Anordnungen zu ziemlich ''ohen und dicken Uhrwerken, die außerdem noch durch Federhebel
und Klinkwerke gewichtsmäßig belastet werden.
Eine andere Ausführung besteht in der Ausstattung des Stundenrades mit einem einzigen Zapfen
oder Zahn, welcher ein Zwischenrad anireibt. welches
seinerseits abwechselnd mit kurzen und langen Zähnen versehen ist. Das Stundenrad wirkt hierdurch in
24 Stunden auf zwei aufeinanderfolgende Zähne ein. Hiervon betätigen jedoch nur die längeren Zähne die
Datumanzcigi: alle 24 Stunden. Eine solche Ausbildung
gestattet eine Verkleinerung des Durchmessers von dem Zwischenrad und eine Vergrößerung des
Durchmessers von dem Stundenrad in der Weise, daß hierdurch ein schnellerer Anzeigewechsel erfolgen
kann. Hierbei isl es jedoch erforderlich. Klinkwerke vorzusehen, welche die Räder blockieren, wenn sie
nicht betätigt werden, um eine ungewollte Bewegung und Veränderung der Anzeige zu "verhindern. Darüber
hinaus ist die Herstellung der Zähne an dem /.whclienrad äußerst schwierig auszuführen.
Hei einer anderen bekannten Ausführung treibt das Stuiiilenrad ein Zwischenrad an, welches mit einem
ein/igen Zapfen oder Zahn versehen ist und seinerseits ein Kreuznut antreibt. Dieses Kreuzrad betätigt
dann seinerseits mitlels eines Zapfens oder Zahnes die Krone zur Datumsanzeige. Das Zwisehenrad mit
dem einzigen Zapfen oder Zahn macht eine Umdrehung in π Stunden und hält das Kreuzrad blokkiert. solange der Zahn oder Zapfen nicht mit den
Schenkeln des Kreuzrades im Eingrilf sieht. Diese Möglichkeit besteht durch die konkave Ausbildung
der äußeren Oucrkanten der Schenkel des Kreuzrades, welche sich an den AuUenumfang des Zwisehcnnides anlegen. Kine solche Ausbildung isl jedoch
verhälinismiiflig aufwendig und kompliziert notwendigernuitten das Uhrwerk.
/weck der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung alic, der vorstehend erwähnten Nachteile,
welche die bekannten Ausbildungen und Anordnungen aufweisen, und die Schaffung einer Antriebs
einrichtung für die Datums- und Wochtntagseinstellung
bei Uhrwerken, wobei einerseits ein schnelle: Übergang der Datums- und Wochentagsangabe erfolgt
und andererseits das Zvvisehenrad ohne eine iusätzliche
Einrichtung blockiert ist, solange es nicht betätigt wird. Darüber hinaus gestattet die einfache
Konstruktion eine Herstellung von Uhrwerken gerii:- uer Höhe bzw. Dicke zu verminderten Gestehungv
kosten.
Hierzu ist eine solche Antriebseinrichtung für die
Datum- und Wochentageinstellung einer Uhr erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein kcaxial
und'fJst mit dem Stundenrad verbundenes Schal trad.
welches bei sonst glattem Umfang einen ocKr mehrere
Schaltzähne aufweist, bei jeder Umdrehung ein an seinem Außenumfang in gleichen Abständen mit
Zahnsegment^ versehenes Treibrad weiterdreht und
ao anschließend mit seinem glatten Umfangsabschnitt in
den Abstand zwischen zwei Zahnsegmenten greifend liegen weitere Verdrehung blockiert und daß aut
dem Treibrad diametral . wei Schaltelemente derart angeordnet sind, daß diese abwechselnd sowohl in
den Schaltstem der Wochentagsscheibe als auch in die Zahnimg der Datumsscheibe einzugreifen vermögen.
Aus Platzgründen ist es vorteilhaft, die beiiLn
gegenüberliegenden Betätigungszähne des Treibrades in einer Ebene anzuordnen.
Zur Blockierung der Krone zur Datumsanzeige und des Sternrades zur Wochentagsanzeige kann in
an sich bekannter Weise je ein Klinkwerk oder ein Fedcrhebel vorgesehen werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung
für die Datums- und Wochentagseinstellung bei Uhrwerken dargestellt, wobei
Fig. I eine Draufsicht und
Fig. I eine Draufsicht und
Fig.?. einen Teilschnitt entlang der Linie H-II
nach F i g. I wiedergeben.
Hiernach enthält das Uhrwerk 1 ein Zvvisehenrad 2, welches mit zwei hintereinander angeordneten
Zähnen 3 ausgestattet ist. Der übrige Umfang 4 des Zwischenrades ist glatt und teilkreisförmig ausgebildet.
Dieses Zwischenrad 2 arbeitet zusammen mit einem Treibrad 5, welches an seinem Außenumfang mit vier
Zahnsegmenten 6 ausgestattet ist, die gleichmaßig
,y> unter Ausbildung von Zwischenräumen 7 am Außenumfang
des Treibrades 5 angeordnet sind.
Das Zwischenrad 2 ist drehfest mit dem Stundenrad
verbunden und füll rl auf diese Weise eine Umdrehung in 12 Stunden aus. Hieraus ergibt sich, daß
SS das Zwischenrad 2 mit seinen beiden Zähnen 3 zweimal pro Tag mit je einem Zahnsegment 6 in Eingriff
gelangt, so daß das Treibrad 5 eine halbe Umdrehung pro Tag ausführt.
diametral gegenüberliegenden Zähnen 8 und 9 ausgestattet, die in gleicher Ebene angeordnet sind und
bei jeder halben Umdrehung des Treibrades S die Krone 11 zur Datumsanzeige und das Sternrad 12 zur
Wochentagsanzcigc betätigen.
Das Sternrad 12 zur Woehentagsanzeige ist hierbei konzentrisch zu dem Stundenrohr \3 angeordnet.
Jc ein Klinkwerk 14 und 15 blockiert die Krone 11
und das Sternrad 12, solange diese nicht von den
Claims (3)
- beulen Zaplen oder Zuhnen 8 und 1J betätigt herden.Sobald die beiden Zähne 3 ues Zwiseheniades 2 ein Zahnsegment 6 betätigt und weitergedreht haben, gelangen diese wieder außer Eingrill hiermit, und der (latte Umfangsabschnitt 4 des Zwischenrades 2 gelangt in den Zwischenraum 7 unmittelbar hinter dem Zahnsegment, welches durch Eingriff mit den beiden Zähnen 3 weiterbewegt wurde. Auf diese Weise wird Clas Treibrad 5 für die Zeit der restlichen Umdrehung in tics Stundenrades blockiert. Diese einfache Anordnung und Ausbildung gestattet auf diese Weise, auf ein zusätzliches Klinkwerk zur Blockierung des Treibrades 5 zu verzichten und hieidurcli eine erhebliche Plat/eif.sparung zu erzielen.Neben einer wesentlichen Vereinfachung der Aushildung des Treibrades 5 ist auch die Herstellung von Uhrwerken mit geringer Höhe oüer Stärke möglich, da die beiden Zapfen oder Zähne 8 un.» 9 zur Betätigung der Datumsanzeige 11 und der Wochentagsanzeige 12 in einer Ebene angeordnet sind.Weiterhin bringt die Möglichkeit einer Anordnung der Krone 11 und des Sternrades 12 konzentrisch zu dem Stundenrohr 13 eine weitere Vereinfachung in der konstruktiven Ausbildung des Uhrwerkes.Selbstverständlich ist es möglich, die beiden Zähne 3 an dem Zv.'schenrad 2 und auch die Zahnsegmente 6 an dem Treibrad 5 durch andere Elemente zu ersetzen, die konstruktiv in gleicher Weise wirken.Auch können die beiden Zähne oder Zapfen 8 und 9 an dem Treibrad 5 in anderer Weise ausgebildel und angeordnet weiden, oiii,. Hierdurch lh, andere Wirkungsweise zu erzielen. Patentansprüche:I. Antriebseinrichtung füi di Wochentaueinsielliuig einer
verzahntem Datumring und
Stur.denrohr angeordneten, mitUhrDatum- n.u1mit i.hm,-n^ U<a>,ia ,in,;rohr angeordnet, einem ..dial'.: \,-,;, \erseiiencn Tauesscheibe, d a d u r c h gek. ,, 1, zeichne I. dall ein koaxial und L.-,ί im; .,.,,. Simideirad verbundenes S.-haltiad (2), w.-Ll... . bei ·Λ.πΜ -lauem Umfang einen oder meine, Scluill/iihiu (3) ai.tweiM. bei jeder Umd.eUiu,. ein an seinem Auüenumtang in gleichen A,-u„, den (7) mir Zaliii>cuiiuiucii (6)_wrsuhcne.·, ...u r-id (5) w.iierdreht und jii.-.dilicLknii mit .-.cii;.,,, «lattcn Uinfiinüsiibsclinitt(4) in den Abstand |7; zwischen zwei Zahnsegment (6) gieilend gL-μ..,! weitere Verdrehung blockiert ai\d dal.'» aul .L-,., Treibrad (5) diametral zwei Schaltelemente.(K, ->, derart angeordnet sind, daß diese ab'.secli.^.iii c-owohl in den Schaltsteni (12) der Wncheiüai;· ■ scheibe als ..uch in die Zahnung (H) der Drillscheibe einzugreifen vermögen. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekenn/e^unet durch die Anordnung uer beiden gegeü..;.; liegenden Schaltelemente (8,9) in einer [".h-.-iu..
- 3. r.imichtung nach .\nspruch U gekennzuJinet durch je ein Klinkwei k (14, 15) zur ülu.k·-.-rung des Daiumringes (Ii.) und des Schallst,·,-,!. , (12) für die Wochentagaiizeige.Hierzu 1 Bl:iU Zeichnungen
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