DE966127C - Getriebe mit Schaltrad - Google Patents

Getriebe mit Schaltrad

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DE966127C
DE966127C DE1953P0010486 DEP0010486A DE966127C DE 966127 C DE966127 C DE 966127C DE 1953P0010486 DE1953P0010486 DE 1953P0010486 DE P0010486 A DEP0010486 A DE P0010486A DE 966127 C DE966127 C DE 966127C
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DE
Germany
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ratchet wheel
pin
rocker
shift
gear
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Expired
Application number
DE1953P0010486
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English (en)
Inventor
Emil Pages
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EMIL PAGES
Original Assignee
EMIL PAGES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • F16H27/10Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement obtained by means of disengageable transmission members, combined or not combined with mechanisms according to group F16H27/06 or F16H27/08

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Getriebe mit Schaltrad Es ist bereits ein Getriebe zur Umsetzung einer fortlaufenden Drehung in eine solche mit Unterbrechungen bekanntgeworden, bei dem ein Schaltrad verwendet wird, dessen Schaltmittel durch die Zähne des Treibrades betätigt werden.
  • Dieses Zahnradgetriebe ist für Drillmaschinen und Maschinen ähnlicher Bauart geeignet, nicht aber für Zahnradgetriebe des allgemeinen Maschinenbaus.
  • Erfindungsgemäß wird für diesen Zweck ein Getriebe vorgeschlagen, dessen angetriebenes Zahnrad zwei in benachbarten Zahnlücken angeordnete Schaltbolzen und eine beide Schaltbolzen verbindende Wippe aufweist.
  • Von diesen beiden Schaltbolzen kann einer als Mitnehmerbolzen dienen und in die Zähne eines Sperrades eingreifen, während der zweite Schaltbolzen sich auf der Wippe abstützt und mit ihrer Hilfe den Mitnehmerbolzen aus dem Eingriff mit den Zähnen des Sperrades in die Ausgangsstellung zurückdrängt.
  • Eine andere Ausführung eines Zahnradgetriebes nach der Erfindung weist eine Wippe mit einem in die Verzahnung des Sperrades eingreifenden Sperrzahn auf. Die Wippe wird durch den einen Schaltbolzen in Eingriff mit dem Sperrad und durch den zweiten Schaltbolzen außer Eingriff gebracht.
  • Zur Übertragung größerer Kräfte kann der Bolzen für die Wippe einen ellipsenförmigen Querschnitt erhalten.
  • Die Schaltbolzen sollen zwei beiderseits an einem Bund anliegende Federn erhalten, durch welche sie in ihrer Ausgangsstellung gehalten werden.
  • Die Schaltbolzen können in zwei unmittelbar nebeneinanderliegenden Zahnlücken angeordnet werden. Es ist aber auch möglich, eine Lücke auszulassen und den zweiten Schaltbolzen in der übernächsten Zahnlücke anzuordnen.
  • Während bei der bekannten Ausführung das angetriebene Zahnrad und Sperrad voneinander dann gelöst werden, wenn der den Schaltbolzen betätigende Zahn des Gegenrades die Zahnlücke verläßt, ist bei der vorgeschlagenen Ausführung der Eingriff von längerer Dauer. Diese ist davon abhängig, ob der zweite Schaltbolzen in der nächsten oder übernächsten Zahnlücke nach der des ersten Schaltbolzens angeordnet ist.
  • In der Zeichnung sind Teile eines Getriebes nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I und 2 einen Ausschnitt aus dem angetriebenen Zahnrad-mit Mitnehmerbolzen, Schaltbolzen und Wippe, Fig. 3 und 4 einen Ausschnitt aus dem angetriebenen Zahnrad mit zwei Schaltbolzen und Wippe mit Eingriffzahn, Fig. 5 eine Wippe zu der Ausführung nach Fig. 3 und 4 mit einem im Querschnitt ellipsenförmigen Bolzen.
  • Das angetriebene Zahnrad II weist eine große abgesetzte Bohrung I2 auf, in welche das Sperrad 13 eingesetzt wird. Das Sperrad 13 ist auf eine nicht dargestellte Weise mit der Welle verbunden und wird durch eine Vorsatzscheibe 14 in der Bohrung I2 des Zahnrades gehalten.
  • Bei der Ausführung des Schaltrades nach Fig. I und 2 wird in eine Zahnlücke ein Mitnehmerbolzen 15 eingesetzt, der durch den Körper des Zahnrades II hindurch bis auf das Sperrad reicht. Durch Federn 16 wird er in seiner Stellung gehalten. Die Bohrung für den mit Bund und Federn versehenen Bolzen wird in der Zahnlücke durch Halteplatten 17 abgedeckt.
  • In der nächsten Zahnlücke ist in gleicher Weise ein Schaltbolzen 18 eingesetzt. Dieser ruht mit seinem Fuß in einer Pfanne der Wippe I9. Diese Wippe I9 ist auf einen Bolzen 2o aufgesetzt, der sich in einer Buchse 2I, die in den Körper des Zahnrades Ii eingebaut ist, drehen kann. Mit ihrem freien Arm ist die Wippe I9 mit dem Mitnehmerbolzen verbunden. Die Wippe I9 ist in einer konzentrisch zur Bohrung I2 des Zahnrades II liegenden kreisförmigen Aussparung 22 des Zahnradkörpers eingesetzt.
  • Bei einem solchen Schaltrad läuft das Zahnrad II im Getriebe auf dem Sperrad 13 mit dem Treibrad mit. Wenn ein Zahn des Treibrades auf den Mitnehmerbolzen 15 stößt, greift dieser mit seinem Fuß in die Zähne des Sperrades 13 ein und nimmt dieses mit, wodurch die angetriebene Welle gedreht wird. Sobald der nächste Zahn des Treibrades auf den Schaltbolzen I8 drückt, wird die Wippe I9 um den Bolzen 2o geschwenkt. Dadurch wird der Mitnehmerbolzen 15 wieder aus dem Sperrad 13 herausgezogen und dieses sowie die angetriebene Welle bleiben stehen.
  • Von dieser Ausführung nach Fig. I und 2 unterscheidet sich die Ausführung nach Fig. 3 und dadurch, daß die Wippe 22 stärker ausgebildet ist und einen Sperrzahn aufweist. Die Wippe 22 wird durch zwei Schaltbolzen 23 und 24 betätigt. Der erste Schaltbolzen 23 drückt den Sperrzahn der Wippe 22 in die Verzahnung des Sperrades 13, der zweite Schaltbolzen 24 löst den Eingriff zwischen dem Sperrzahn der Wippe 22 und dem Sperrad 13.
  • Das Zahnrad iI unterscheidet sich von dem der Fig. I und 2 durch die erweiterte Bohrung I2 an Stelle der kreisförmigen Aussparung 22. Zur Übertragung größerer Kräfte kann die Wippe 26 auf einen Bolzen 27 aufgesetzt werden, der einen ellipsenförmigen Querschnitt hat und sich in der Buchse 21 mit der Wippe 26 dreht.
  • Im übrigen unterscheidet sich die Arbeitsweise dieses Schaltrades nach Fig. 3 und 4 nicht wesentlich von der des Schaltrades nach Fig. I und 2.
  • Die Zeichnungen sind als Beispiele für die Ausführung der Schalträder nach der Erfindung anzusehen. Es ist ohne weiteres möglich, die Ausführung nach den Fig. I und 2 für eine Anordnung vorzusehen, bei welcher der Schaltbolzen in der übernächsten Zahnlücke angebracht ist. Ebenso können bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 die Schaltbolzen in zwei aufeinanderfolgenden Zahnlücken angeordnet sein.
  • Die Befestigung der Vorsatzscheibe kann beliebig mit Madenschrauben, Versenkschrauben od. dgl. erfolgen. Die Wippe wird man zweckmäßig mit einem Festsitz auf den Kippbolzen aufziehen. Die Vorsatzscheibe kann mit Zähnen versehen sein, sie kann aber auch im Durchmesser etwa dem Fußkreis des Zahnrades entsprechen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe zur Umsetzung einer fortlaufenden Drehung in eine solche mit Ruhepausen, gekennzeichnet durch zwei in benachbarten Zahnlücken angeordnete Schaltbolzen und eine beide Schaltbolzen verbindende Wippe.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen als Mitnehmerbolzen dienenden Schaltbolzen und einen zweiten mit Hilfe der Wippe den Mitnehmerbolzen aus dem Eingriff in das Sperrad in die Ausgangsstellung zurückbringenden Schaltbolzen.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine unter dem Einfluß eines Schaltbolzens in die Verzahnung des Sperrades eingreifende, unter dem Einfluß des anderen Schalt- Bolzens sich aus dem Sperrad lösende, mit einem Zahn versehene Wippe.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch Schaltbolzen mit je zwei beiderseits an einem Bund des Schaltbolzens anliegende Federn. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 276 9I3; französische Patentschriften Nr. 963 156, 991405; deutsche Patentschrift Nr. 539435.
DE1953P0010486 1953-09-17 1953-09-17 Getriebe mit Schaltrad Expired DE966127C (de)

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DE (1) DE966127C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283629B (de) * 1967-02-13 1968-11-21 Licentia Gmbh Reversibles Schaltgetriebe zum Umwandeln von Drehbewegungen in von der Drehrichtung abhaengige gerichtete Schrittbewegungen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE539435C (de) * 1926-11-01 1931-11-26 Arthur Lange Schaltwerksgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US2276913A (en) * 1941-12-17 1942-03-17 United Shoe Machinery Corp Mechanism for converting motion
FR963156A (de) * 1950-06-30
FR991405A (fr) * 1948-07-28 1951-10-05 Rech S De Mecanique Appliquee Dispositif de transmission de puissance par roue libre

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