DE446638C - Selbstausloesendes Getriebe fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Selbstausloesendes Getriebe fuer Werkzeugmaschinen

Info

Publication number
DE446638C
DE446638C DEW70798D DEW0070798D DE446638C DE 446638 C DE446638 C DE 446638C DE W70798 D DEW70798 D DE W70798D DE W0070798 D DEW0070798 D DE W0070798D DE 446638 C DE446638 C DE 446638C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
wheel
drive
self
machine tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW70798D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOTAN WERKE AKT GES
Original Assignee
WOTAN WERKE AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WOTAN WERKE AKT GES filed Critical WOTAN WERKE AKT GES
Priority to DEW70798D priority Critical patent/DE446638C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE446638C publication Critical patent/DE446638C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/10Arrangements or devices for absorbing overload or preventing damage by overload

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

  • Selbstauslösendes Getriebe für Werkzeugmaschinen. Die Erfindung betrifft ein selbstauslösendes Getriebe für Werkzeugmaschinen. Ähnliche selbstauslösende Getriebe für Werkzeugmaschinen mit einem in den Antrieb eingeschalteten, rückkehrenden Räderwerk sind bereits bekannt. Bei einem solchen Getriebe ist der Träger der Vorgelegewelle des rückkehrenden Räderwerks während des Antriebs verriegelt, wobei diese Verriegelung so ausgebildet ist, daß bei Überlastung des Antriebs selbsttätig ein Ausrücken der Verriegelung und damit des Antriebs erfolgt.
  • Bei diesem bekannten Getriebe kommt hierbei der Träger der Vorgelegewelle nach dem Ausrücken des Antriebs nicht zum Stillstand, so daß selbst in der ausgelösten Stellung des durch Federdruck in seiner Lage festgehaltenen Bedienungshebels für das Feststellen des Trägers der Vorgelegewelle ein Antriebsmoment auf die Welle entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des Rädergetriebes vorhanden ist, das bei Behebung des Festhaltewiderstands der Meile ohne weiteres auf diese zu wirken beginnt. Die Ausbildung gemäß der Erfindung bietet den Vorteil, daß die angetriebene Welle vollkommen von jedem Antrieb entlastet ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß beim Einschalten des Getriebes lediglich eine Schnecke in ein Schneckenrad oder eine Kupplung in ein Kupplungsrad einzuschalten ist, während bei der bekannten Anordnung das sich drehende Gehäuse zunächst angehalten werden muß. Bei der Schwungkraft des Gehäuses muß damit gerechnet werden, daß die vorgesehene Feststellvorrichtung nicht sicher genug wirkt, so daß sich das Gehäuse zunächst weiterdrehen, mindestens aber- über einige Rasten der vorgesehenen Feststellvorrichtung hinweggehen wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zum Ein- und Ausrücken des Getriebes nur ein Hebel dient, während bei der bekannten Anordnung zwei Hebel vorgesehen sind, von denen der eine beim Ausrücken und der andere beim Einrücken mit der Hand ausgeschwungen werden muß. Die Erfindung besteht nun im besonderen darin, daß der durch Federdruck festgehaltene Träger der Vorgelegewelle des rückkehrenden Räderwerks an einem Teil seines Umfangs mit Zähnen versehen ist, so daß die bei Überlastung des Getriebes auftretende Schwingbewegung des Trägers ein in diese Zähne eingreifendes Rad dreht, das durch ein Kurbelgetriebe ein Schnekkengetriebe außer Eingriff bringt oder eine Kupplung löst, wodurch der Antrieb ausgelöst wird.
  • Wie die Abb. _, 2 und 3 zeigen, erfolgt der Antrieb des Getriebes durch die Zahnradwelle i. Diese treibt das Stirnrad 2, das fest auf der Vorgelegewelle 3 sitzt, die wiederum das lose auf der Antriebswelle i laufende Rad, treibt. Von hier aus erfolgt der Antrieb über das als Zwischenrad gedachte, lose auf dem Bolzen 5 sitzende Rad 6 auf das Stirnrad 7. Dieses Stirnrad 7 ist fest mit dem Kegelrad 8 verbunden, das sich leer auf der Welle 9 dreht und seinerseits das Kegelrad io treibt. Das Kegelrad io ist nun durch die Welle ix mit einer Schnecke 12 fest verbunden, die ihrerseits in ein Schneckenrad 13 eingeschwungen werden kann und die mit dem Schneckenrad -verbundene Welle 14 antreibt.
  • Das - Einschwingen der Schnecke 12 in das Schneckenrad 13 geschieht mit dem Exzenterhebel 15; ein an der Achse dieses Hebels sitzender exzentrischer Zapfen 15" greift in eine schlitzförmige Aussparung des sich auf der Welle 9 drehenden Schneckenlagers 16 und schwingt dieses bei Drehung des Hebels 15 aus.
  • Die Zahnradwelle 3 ist in dem Träger 17 des rückkehrenden Räderwerks i, 2, 3, ,4 gelagert. Dieser Träger wird durch einen federnden Bolzen i9 festgehalten; eine auf einem Stift 2o gelagerte Rolle i8 wird durch eine Feder ,i in eine Aushöhlung des Trägers 17 gepreßt. Der Träger 17 hat eine Außenverzahnung, die in ein Rad 22 eingreift, das lose auf der Achse 15' des Hebels 15 läuft. Das Rad 22 ist mit einem Schlitz az' versehen, in dem sich ein am Hebel 15 befindlicher Stift 23 von einem Ende bis zu dem anderen Ende des Schlitzes frei bewegen kann.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende Durch den Hebel 13 wird mit Hilfe des exzentrischen Zapfens die im Schneckenlager 16 gelagerte Schnecke 12 mit dem Schneckenrad 13 in Eingriff gebracht. Der Antrieb des Schneckenrads 13 erfolgt dann in der oben angegebenen !, Meise von der Welle i aus, so lange, bis der Widerstand des Schneckenrads 13 ein durch die Feder 21- bestimmtes Maß überschreitet. In diesem Falle wird das Schneckenrad 13 stehenbleiben, wodurch vom Schneckenrad 13 aus rückwärts sowohl die Kegelräder io und 8 wie die Stirnräder 7, 6 und q. stehenbleiben. Dadurch, daß trotzdem der Antrieb der Stirnräder _, 2 und 3 weiter erfolgt, tritt eine Differentialwirkung auf; die den Träger 17 in der Pfeilrichtung a (Abb. r) nach rechts herum bewegen wird unter Uberwindung des Federdrucks ei. Gleichzeitig erfolgt aber durch den Eingriff der Trägerverzahnung in das Rad 22 eine Bewegung dieses Rades 22 in der mit b bezeichneten Richtung, wobei der Stift 23 des Hebels 15 allmählich in die Endstellung des Schlitzes 22' des Rades 22 gelangt und nun der Hebel 15 durch die Bewegung des Rades 22 in Richtung b ebenfalls in dieser Richtung bewegt wird. Durch die Übertragung dieser Bewegung des Hebels 15 über den exzentrischen Zapfen auf das Schneckenlager kommt das Schneckenrad 12 außer Eingriff mit dem Schneckenrad 13, und der Antrieb der Welle 1:4 wird ausgeschaltet.
  • Die in Abb. q. und 5 dargestellte Bauart zeigt dasselbe Getriebe in Verbindung mit einer anderen Kupplung. Hierbei erfolgt der Antrieb genau wie oben beschrieben bis zum Kegelrad B. Dieses überträgt nun seine Bewegung auf das Kegelrad io, das hier mit Kupplungszähnen versehen ist und sich lose auf der Welle 24 dreht. Durch Schalten des Hebels 15 in der der Richtung. b entgegengesetzten Richtung. «zrd durch bertragung über die Stange 25 und den Hebel 26 die Verschiebekupplung 2, , die mit der Welle 24. durch Keil verbunden ist, mit dem Kegelrad 1o gekuppelt. Beim Stehenbleiben der Welle 2.1. werden wiederum rückwärts bis zum Rad 4. die Kegelräder io und S sowie die Stirnräder 7, 6 und 4 stehenbleiben. Infolge der durch die Differentiahvirkung bedingten Bewegung des Hebels 15 in Richtung b wird die Kupplung 27 nach rechts verschoben und so die Kupplung der Welle 24 gelöst.

Claims (1)

  1. PATI?NTANSI'ICUC:11: Selbstauslosendes Getriebe für Werkzeugmaschinen mit einem in den Antrieb eingeschalteten, rückkehrenden Räderwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Federdruck festgehaltene Träger (17) der Vorgelegewelle des rückkehrenden Räderwerks (i, 2, 3, .4) an einem Teil seines Umfangs mit Zähnen versehen ist, so daß die bei Überlastung des Getriebes auftretende Schwingbewegung des Trägers (i7) ein in diese Zähne eingreifendes Rad (2_) dreht, das durch rin Kurbelgetriebe ein Schneckengetriebe (12.13) außer Eingriff bring oder eine Kupplung löst, wodurch der antrieb ausgelöst wird.
DEW70798D 1925-10-21 1925-10-21 Selbstausloesendes Getriebe fuer Werkzeugmaschinen Expired DE446638C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW70798D DE446638C (de) 1925-10-21 1925-10-21 Selbstausloesendes Getriebe fuer Werkzeugmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW70798D DE446638C (de) 1925-10-21 1925-10-21 Selbstausloesendes Getriebe fuer Werkzeugmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE446638C true DE446638C (de) 1927-07-06

Family

ID=7608723

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW70798D Expired DE446638C (de) 1925-10-21 1925-10-21 Selbstausloesendes Getriebe fuer Werkzeugmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE446638C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4023157A1 (de) * 1989-08-22 1991-02-28 Elpatronic Ag Vorrichtung zum weiterfoerdern gerundeter blechzuschnitte fuer dosenzargen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4023157A1 (de) * 1989-08-22 1991-02-28 Elpatronic Ag Vorrichtung zum weiterfoerdern gerundeter blechzuschnitte fuer dosenzargen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112013006360B4 (de) Getriebe für eine selbstfahrende Maschine, wie ein Rasenmäher
DE446638C (de) Selbstausloesendes Getriebe fuer Werkzeugmaschinen
DE1006231B (de) Umschaltgetriebe
DE937990C (de) Schaltvorrichtung fuer ein mehrgaengiges Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE669832C (de) Klinkenfreilauf
DE929102C (de) Kupplungsgestaenge fuer ein Reibraederwechselgetriebe
DE621422C (de) Selbsttaetig sich einstellendes Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE654881C (de) Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE610781C (de) Kupplungsvorrichtung mit Bremseinrichtung
DE507855C (de) Kupplungsloses Zahnraederwechselgetriebe
DE636726C (de) Zahnraederwendegetriebe fuer gleichachsige Wellen
DE951687C (de) UEberlastungskupplung
DE604319C (de) Markisengetriebe mit Kegelraederantrieb und Selbsthemmung durch Bremswirkung
DE867931C (de) Ein- und ausrueckbare Zahnkupplung, bei der die Einrueckung nur im Augenblick des UEberholens wirksam wird
DE652668C (de) Messvorrichtung fuer Quotienten, insbesondere fuer Durchschnittsgeschwindigkeiten
DE620427C (de) Getriebe, bei welchem die zu kuppelnden Zahnraeder nur dann eingerueckt werden koennen, wenn sie auf gleiche Geschwindigkeit gebracht worden sind
DE1041747B (de) Klemmkupplung
DE905913C (de) Getriebe mit Federreibungskupplung
DE485866C (de) Antrieb fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke
DE562460C (de) Stillstandskupplung
DE434330C (de) Umlaufraedergetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE515891C (de) Selbsttaetige Ein- und Ausrueckvorrichtung
DE1037279B (de) Wendegetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE321838C (de) Kraftuebertragungsgetriebe
DE436546C (de) Motorantrieb fuer Schreibrechenmaschinen, Rechenmaschinen u. dgl.