DE1037279B - Wendegetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wendegetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE1037279B
DE1037279B DER18906A DER0018906A DE1037279B DE 1037279 B DE1037279 B DE 1037279B DE R18906 A DER18906 A DE R18906A DE R0018906 A DER0018906 A DE R0018906A DE 1037279 B DE1037279 B DE 1037279B
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Germany
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gear
reversing
shaft
turbine wheel
friction clutch
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DER18906A
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Renault SAS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/60Gearings for reversal only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2200/00Transmissions for multiple ratios
    • F16H2200/20Transmissions using gears with orbital motion
    • F16H2200/203Transmissions using gears with orbital motion characterised by the engaging friction means not of the freewheel type, e.g. friction clutches or brakes
    • F16H2200/2064Transmissions using gears with orbital motion characterised by the engaging friction means not of the freewheel type, e.g. friction clutches or brakes using at least one positive clutch, e.g. dog clutch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Wendegetriebe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Wendegetriebe für Kraftfahrzeuge, bei dem die getriebene Welle durch eine mit dem Turbinenrad eines vorgeschalteten Strömungsgetriebes verbundene Welle entweder im Vorwärtsgang nach vorheriger Synchronisation durch eine Reibungskupplung über eine formschlüssige, das Wendegetriebe blockierende Kupplung oder im Rückwärtsgang über ein durch eine weitere formschlüssige Kupplung am Gehäuse festgehaltenes Umkehrrad antreibbar ist. Bei einem derartigen bekannten Wendegetriebe ist die Reibungskupplung nur zeitweise beim Einschalten des Vorwärtsganges im Eingriff. In der Leerlaufstellung dreht sich jedoch der Motor weiter und treibt über das Pumpenrad des Strömungsgetriebes das Turbinenrad desselben. Die mit dem Turbinenrad fest verbundene Welle und das auf ihr angeordnete Zahnrad des Wendegetriebes sind also auch während des Leerlaufs in dauernder Bewegung. Beim Einschalten des Rückwärtsganges müssen erst formschlüssige Klauenkupplungsteile zum Eingriff gebracht werden. Dieses Einrücken kann unter Umständen schwierig oder sogar unmöglich sein, weil das Turbinenrad auch beim Leerlauf des Motors eine Restdrehzahl und ein Restdrehmoment hat.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die mit dein Turbinenrad verbundene Welle zum anschließenden leichteren Schalten von formschlüssigen Kupplungen während des Leerlaufes des Motors festzuhalten. Dies ist besonders dann von Wichtigkeit, wenn ein mit einem vorgeschalteten Strömungsgetriebe versehenes Wendegetriebe vom Vorwärts- auf Rückwärtsgang oder umgekehrt geschaltet wird.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Reibteile der Reibungskupplung durch Federn ständig aneinandergepreßt werden und die Kraft der Federn so bemessen ist, daß die Reibungskupplung die mit dem Turbinenrad verbundene Welle beim Leerlaufdrehmoment des Motors und beim Stillstand des Fahrzeuges und der getriebenen Welle festhält. Dies hat zur Folge, daß während des Leerlaufes des Motors über die Welle des Turbinenrades bei Stillstand der Antriebsräder keinerlei Drehbewegung oder Restdrehmoment auf das Wendegetriebe übertragen wird. Die dauernd eingeschaltete Reibungskupplung hat den Zweck, die im Leerlauf auf das Turbinenrad übertragene Drehbewegung und das Drehmoment zu absorbieren.. Dadurch wird erreicht, daß alle Relativbewegungen im Wendegetriebe vor dem Schalten auf Vorwärts- oder Rückwärtsgang vermieden werden. Das Einrücken der Zahnradpaarungen kann geräuscharm und rucklos erfolgen. Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf ein Wendegetriebe, sondern auf Kupplungseinrichtungen ganz allgemein, wobei auf (lies dank der erfindungsgemäßen Einrichtung bei Leerlauf des Motors keinerlei Drehmoment übertragen wird. Besonders geeignet ist die Erfindung jedoch für das nachstehend beschriebene Wendegetriebe.
  • An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sind der Erfindungsgegenstand und seine weiteren Vorteile näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein Wendegetriebe gemäß der Erfindung.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das für die Kraftübertragung bei einem Kraftfahrzeug bestimmte Wendegetriebe aus einem Planeten- oder Umlaufrädergetriebe, dessen Sonnenrad auf der mit dem Turbinenrad eines Strömungsgetriebes verbundenen Welle 1 sitzt und das Tellerrad 3 mit der zu den Fahrzeugantriebsrädern führenden Welle 2 drehfest verbunden ist. Die Umlaufräder 4 sitzen auf einem Umlaufräderträger 5, der auf der Welle 1 lose gelagert ist. Auf den Träger 5 ist eine Schiebehülse 6 aufgeschoben und mit demselben durch eine Innenzahnung 7 drehfest verbunden.
  • Durch Verschieben der Hülse 6 in dem einen Sinne kann diese mit ihrer Zahnung 7 auf einen am Gehäuse ansitzenden Zahnkranz 8 aufrücken; durch Verschieben der Hülse 6 im entgegengesetzten Sinne kommt diese mit einer Außenzähnung 9 des Tellerrades 3 in Eingriff. Das Verschieben. der Schiebehülse erfolgt durch eine in eine Rille 10 der Hülse eingreifende Schaltgabel.
  • Für die Vorwärtsfahrt stellt die mit dem Tellerrad 3 über dieAußenzahnung 9 im Eingriff stehende Schiebehülse 6 eine feste Verbindung zwischen den Umlaufrädern und dem Tellerrad her, so daß das Ganze wie ein einziger Teil umläuft.
  • Für die Rückwärtsfahrt steht die Schiebehülse 6 mit dem Zahnkranz 8 im Eingriff, wodurch der Umlaufräderträger 5 unbeweglich festgehalten wird. In diesem Falle wird das Tellerrad 3 in der Gegenrichtung der Welle 1 angetrieben.
  • Bei 11 a, 11 b, 11 c sind die der Rückwärtsfahrt, dem Leerlauf und der Vorwärtsfahrt entsprechenden Verriegelungsstellungen der Schaltgabel angedeutet.
  • Um die leichte Bedienung der Schieberhülse zu ermöglichen, muß die mit dem Turbinenrad des Drehmomentwandlers drehfest verbundene Welle 1 stillgesetzt werden, wenn sich das Wendegetriebe in der Leerlaufstellung befindet. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß innerhalb des Tellerrades 3 eine Reibungskupplung vorgesehen. Diese besteht aus von der Welle 1 angetriebenen Reibteilen 12 und vom Tellerrad 3 angetriebenen Reibteilen 13, wobei diese Reibteile durch Federn 14 ständig aufeinandergepreßt werden, wobei die Kraft der Federn so bemessen ist, daß die Reibungskupplung die mit dem Turbinenrad verbundene Welle 1 beim Leerlaufdrehmoment des Motors und beim Stillstand des Fahrzeuges und der getriebenen Welle 2 festhält.
  • In der Leerlaufstellung stehen die mit den Fahrzeug-Antriebsrädern verbundene Welle 2 wie auch diese Antriebsräder still. Folglich ist auch die mit dem Turbinenrad verbundene Welle 1 durch die Reibungskupplung unbeweglich festgehalten, so daß das Einrücken der Zahnungen rucklos und geräuscharm erfolgt.
  • In der Vorwärtsfahrtstellung laufen die Wellen 1 und 2 zusammen um, und die Kupplung übt während der Fahrt keinerlei störende Wirkung aus. In der Rücklaufstellung laufen die Wellen 1 und 2 in der Gegenrichtung um, indem sie die Reibungskraft der Scheiben 12 und 13 überwinden, die dann aneinander gleiten, was keinerlei Nachteil darstellt, weil dieser Antrieb nur bei kleinen Drehzahlen und kurzweilig erfolgt.
  • Im Rahmen der Erfindung läßt die beschriebene Einrichtung natürlich verschiedene Abwandlungen zu.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wendegetriebe für Kraftfahrzeuge, bei dem die getriebene Welle durch eine mit dem Turbinenrad eines vorgeschalteten Strömungsgetriebes verbundene Welle entweder im Vorwärtsgang nach vorheriger Synchronisierung durch eine Reibungskupplung über eine formschlüssige, das Wendegetriebe blockierende Kupplung oder im Rückwärtsgang über ein durch eine weitere formschlüssige Kupplung am Gehäuse festgehaltenes Umkehrrad antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibteile (12, 13) der Reibungskupplung durch Federn (14) ständig aneinandergerpreßt werden und die Kraft der Federn so bemessen ist, daß die Reibungskupplung die mit dem Turbinenrad verbundene Welle (1) beim Leerlaufdrehmoment des Motors und beim Stillstand des Fahrzeuges und der getriebenen Welle (2) festhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 910 029; britische Patentschrift Nr. 475 328; USA.-Patentschrift Nr. 2 146 369.
DER18906A 1955-05-24 1956-05-16 Wendegetriebe fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1037279B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3111178A1 (de) * 1981-03-21 1982-09-30 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen Zusatzregelgetriebe fuer leistungsregelbare antriebsmaschinen
DE3830026A1 (de) * 1988-09-03 1990-03-15 Porsche Ag Gangschaltgetriebe fuer ein kraftfahrzeug
DE102009002658A1 (de) * 2009-04-27 2010-10-28 Zf Friedrichshafen Ag Getriebeanordnung für Kraftfahrzeuge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB475328A (en) * 1937-05-11 1937-11-17 Alvis Ltd Motor-vehicle change-speed transmissions
US2146369A (en) * 1935-08-02 1939-02-07 Adiel Y Dodge Transmission
DE910029C (de) * 1944-01-04 1954-04-26 Voith Gmbh J M Stroemungsgetriebe mit Bremseinrichtung, insbesondere fuer Strassen- und Gelaendefahrzeuge

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