DE398283C - Umlaufraederwechselgetriebe - Google Patents

Umlaufraederwechselgetriebe

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DE398283C
DE398283C DEK78941D DEK0078941D DE398283C DE 398283 C DE398283 C DE 398283C DE K78941 D DEK78941 D DE K78941D DE K0078941 D DEK0078941 D DE K0078941D DE 398283 C DE398283 C DE 398283C
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gears
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/58Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with sets of orbital gears, each consisting of two or more intermeshing orbital gears

Description

  • Umlaufräderwechselgetriebe. Die Erfindung bezieht sich auf Un:laufrägler, Wechsel- und -wendegetriehe, finit in derselben Achse liegender treibender und getriebener Welle. 1s ist bei solchen Getrieben bekannt, ein Sonnenrad mit der treibenden Welle fest zu verbinden und Umlaufräder an Scheiben so vorzusehen, claß sie in Eingriff n:it dem Sonnenrad und einem innen verzahnten Rad stehen. Das Neue besteht darin, claß (1:e Umlaufräder zwischen zwei :Scheiben geordnet sind, deren Nahen als Kupplungs-# in teile ausgebildet sind, wobei das Gehäuse, welches das innen verzahnte Rad trägt, diese Kupplungsteile einschließt, so daß die Kuppltingsteile, wenn das Gehäuse verschoben wird, in einen ortsfesten Teil eingreifen oder in einen Teil der fest auf der getriebenen Welle sitzt. Durch diese Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daß die Räder mir kurze Zähne zu haben brauchen oder daß die Zahnräder verhältnismäßig dünn sein k#)nneii, da die Umschaltung, nicht wie gewU)linlicb, durch Verschieben der einzelnen Zahnräder finit Bezug aufeinander stattfindet, sondern durch Verschieben des das ganze "Zahnradgetriebe umschließenden Gehäuses.
  • Die Abbildungen stellen zwei Ausführungsformen des Gegentandes der Erfindung dar, und es ist: Abb. i ein Längsschnitt durch das Getriebe, Abb. 2 eine Seitenansicht auf die sämtlichen Getrieberäder: Abb. 3 ist ein Schnitt durch den N abenansatz: Abb. d. ist eine Ansicht der einen Tragscheibe für die Umlaufräder: Abb.5 ist ein Längsschnitt, ähnlich der Abb. i durch eine geänderte Ausführungsform des Getriebes: Abb.6 ist ein Schnitt durch die Sperrvorrichtung dieser Ausführungsform.
  • Die treibende Welle i liegt in derselben Achse wie die getriebene Welle 2 auf dein Endteil der treibenden M'elle i, und neben dem Ende der getriebenen Welle 2 ist ein Zahnrad 3 gleitbar aber nicht drehbar befestigt. Das Zahnrad 3 steht. in Eingriff mit einer Reihe von ini Kreise angeordneten Ritzeln.4, und diese stehen im Eingriff mit anderen Zahnrädern 5, die ebenfalls im Kreise angeordnet sind und in einen Zahnkranz 6 eingreifen, der zwischen zwei Gehäuseplatten 7 und 8 festgeklemmt oder verbolzt ist, wie aus der Abb. i hervorgeht. Der Teil ; des Gehäuses ist verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Welle 2 angeordnet. Das Innenzahnrad 6 und die Teile 7 und 8 des Gehäuses bilden einen Teil des Getriebes, der den üblichen Teil umfaßt. Die Planetenräder 5 und d. und das mittlere Zahnrad 3 liegen zwischen zwei Scheiben oder Platten 9, ,welche die Räder tragen und zu diesem Zwecke mit Offnungen ausgestattet sind, um die Wellenzapfen der Räder aufzunehmen. Die Scheiben 9 liegen im Abstande voneinander, tun die Ritze, zwischen sich aufzunehmen, und sind selber von den Gehäuseplatten 7 und 8 umgeben, wobei jedoch genügendSpielraum verbleibt, um eine widerstandslose Drehung derUmlaufräderträger mit Bezug auf die Gehäuseteile 7 und 8 zu gestatten. Die Scheibeng haben nach entgegengesetztenRichtungen verlaufende Nabenteile io und i i, die mit Kupplungszähnen 12 bzw. 13 ausgestattet sind. Der Kupplungsteil 12 kann in einen ortsfesten Kupplungsteil 14 greifen, während der Kupplungsteil 13 in einen auf der getriebenen Welle feststehenden Kupplungsteil 15 eingreifen kann. Die Gehäuseplatte 7 weit eine nabenartige Verlängerung 16 auf, welche den Kupplungsteil 15 und die Nabe r i umgibt und mit einer äußeren Ringnut 17 versehen- ist, um einen nicht dargestellten Schalthebel aufzunehmen, mit dein das Getriebe längsweise auf den Wellen i und 2 verschoben werden kann, damit je nach der Einstellung Drehbewegung von der einen Welle auf die andere Welle übertragen wird, und zwar mit verschiedenen Geschwindigkeiten.
  • An Stelle der Stirnräder können auch Reibräder angewendet werden, wie in der Abb. 5 angedeutet ist. Bei dieser Ausführungsform sind die . Räder 3', 4', 5' und 6' als Kegelstümpfe ausgebildet, und die Planetenräder werden dadurch in und außer Eingriff mit dein Rad 6' gebracht, daß das Gehäuse, welches das Rad 6' trägt, in der obenbeschriebenen Art verschoben wird.
  • Die Nahe g' des Umlaufradträgers verschiebt sich in einem Stutzen 18, der in die eine Gehäuseplatte ro' geschraubt ist, und ein Kugellager i9 ist zwischen dem Träger g' und dem Stutzen angeordnet, wie aus Ab!). 5 hervorgeht. Die Nabe io' trägt ein Sperrad 2o, das der Einwirkung einer oder mehrerer Klinken 21 ausgesetzt ist, so daß es sich in der einen Richtung, aber nicht umgekehrt drehen kann. Es bedarf nur einer geringen Verschiebung des Gehäuses, um das Getriebe in und außer Wirkung zu setzen.
  • Die Wirkungsweise der ersten Ausführungsform ist folgende: Befindet sich das Getriebe in der in Abb. i gezeigten Lage und wird die treibende Welle i durch eine Kraftquelle angetrieben, z. B. in der Richtung des Uhrzeigers, so dreht sich auch das Zahnrad 3 in derselben Richtung. Dadurch werden die Umlaufräder d. in der entgegengesetzten Richtung gedreht und die Umlaufräder 5 in der Richtung des Uhrzeigers. In dieser Lage können sich die Platten g in den Seitenplatten 7 und 8 drehen, infolgedessen werden sich die Umlaufräder 5 auf dem Zahnkranz 6 abwälzen, ohne ihn und die mit ihm verbundene Welle 2 zu bewegen, d. h.. das Getriebe läuft dann leer. Wird das Gehäuse und mit ihm das Getriebe links in Abb. i verschoben, so greift der Kupplungsteil 12 in den unbeweglichen Kupplungsteil 14. Dadurch wird die Platte g daran verhindert, sich zu drehen. Die von den Platten g getragenen Umlaufräder ¢ und 5 jedoch können sich um ihre eigene Achse drehen und treiben dann den Zahnkranz 6 sowie die Welle 2 in derselben Richtung an, in welcher die Antriebswelle sich dreht. Die Umlaufgeschwindigkeit der Welle 2 richtet sich nach der Größe der Zahnräder und kann größer oder kleiner sein als die der Antriebswelle. Wird dagegen das Gehäuse nach rechts (in der Abb. i) verschoben, so greift der Kupplungsteil 13 in den Kupplungsteil 15 ein, der fest mit der angetriebenen Welle .2 verbunden ist. Dadurch wird eine starre Verbindung zwischen den beiden Wellen hergestellt, und die angetriebeneWelle2 dreht sich mit derselben Geschwindigkeit wie die treibende Welle i.
  • Die Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform ist ähnlich. In diesem Falle wird ' die Bewegung der Welle i durch den Reibungskegel 3' auf die Planetenreibungskegel a' und 5' übertragen, die ihre Bewegung, wenn sich das Getriebe in der Stellung nach Abb. 5 befindet, auf den Reibungskonus 6' überträgt. Da dieser mit dem Gehäuse starr verbunden ist, und das Gehäuse verschiebbar, aber nicht drehbar mit der getriebenen Welle 2 in Verbindung steht, so wird die Welle 2 je nach dem Übertragsverhältnis der Reibungskegel schneller oder langsamer als die Welle i gei dreht. Wird das Gehäuse nach rechts bewegt, so greift der Kupplungsteil 13 in den Kuppjungsteil 15, und es wird die Drehung der Treibwelle i unmittelbar auf die getriebene Welle 2 übertragen. Wird jedoch die Bewegung des Gehäuses nach rechts hin nicht ganz ausgeführt, sondern nur um ein Geringes, so ' .iaß die Kupplungsbeile 13 und 15 noch nicht ineinandergreifen, so ergibt sich Leerlauf, da bei dieser Bewegung der Hohlkegel 6'. außer Eingriff mit den Reibungskegeln 5' ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufräderwechselgetriebe mit in derselben Achse liegender, treibender und getriebener Welle, bei dem ein Sonnenrad in Keilverbindung mit der treibenden Welle steht und an Scheiben sitzende Umlaufräder in Eingriff mit dem Sonnenrad und einem innen verzahnten Rade stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufräder (q., 5) zwischen zwei Scheiben (g) angeordnet sind, deren Naben (ro, i i) als Kupplungsteile (12 bzw. 13) ausgebildet sind, und die von einem das innen verzahnte Rad tragenden, verschiebbaren Gehäuse (7, 8) eingeschlossen sind derart, daß beim Verschieben des Gehäuses die Kupplungsteile (12, 13) in einen ortsfesten Teil (1q.) bzw. in einen Kupplungsteil (15) eingreifen, der fest auf der getriel:enen Welle (2) sitzt.
DEK78941D 1919-02-28 1921-08-30 Umlaufraederwechselgetriebe Expired DE398283C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US279688A US1345494A (en) 1919-02-28 1919-02-28 Transmission-gearing
GB22253/21A GB184070A (en) 1919-02-28 1921-08-22 Change speed gear
FR539937D FR539937A (fr) 1919-02-28 1921-08-26 Embrayage différentiel
DEK78941D DE398283C (de) 1919-02-28 1921-08-30 Umlaufraederwechselgetriebe

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US279688A US1345494A (en) 1919-02-28 1919-02-28 Transmission-gearing
GB22253/21A GB184070A (en) 1919-02-28 1921-08-22 Change speed gear
FR539937T 1921-08-26
DEK78941D DE398283C (de) 1919-02-28 1921-08-30 Umlaufraederwechselgetriebe

Publications (1)

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DE398283C true DE398283C (de) 1924-07-05

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ID=10176368

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DEK78941D Expired DE398283C (de) 1919-02-28 1921-08-30 Umlaufraederwechselgetriebe

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US (1) US1345494A (de)
DE (1) DE398283C (de)
FR (1) FR539937A (de)
GB (1) GB184070A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148831B (de) * 1961-04-22 1963-05-16 Bopp & Reuther Gmbh Ein- und ausrueckbares Vorgelege fuer handbetaetigte Absperrarmaturen

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Publication number Publication date
GB184070A (en) 1922-08-10
US1345494A (en) 1920-07-06
FR539937A (fr) 1922-07-03

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