DE498561C - Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetriebe - Google Patents

Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetriebe

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DE498561C
DE498561C DEB143824D DEB0143824D DE498561C DE 498561 C DE498561 C DE 498561C DE B143824 D DEB143824 D DE B143824D DE B0143824 D DEB0143824 D DE B0143824D DE 498561 C DE498561 C DE 498561C
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speed planetary
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf Geschwindigkeitsgetriebe oder Epizykloidal - Untersetzungsgetri.ebe, bei .denen das äußere Planetenrad mit der Kurbelwelle fest verbunden ist und die Satellitenräder auf einer Scheibe angeordnet sind, die ihrerseits mit der getriebenen Welle fest verbunden ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Zweigeschwindigkeitsgetriebe für durch Gebläse bzw. Kompressoren gespeiste Flugzeugmotoren wesentlich konstanter Leistung. Wie bekannt, ändert sich die durch die Schraube verzehrte Kraft mit der Höhenlage des Flugzeugs, und jeder Höhe entspricht zur Erzielung der Höchstleistung eine bestimmte Umlaufzahl der Schraube. Zu diesem Zwecke wird von einer bestimmten Höhe ab das Geschnvindigkeitsverhältnis zwischen Schraube und Motor geändert.
  • Es sind bereits Zweigeschwindigkeitsgetriebe dieser Art bekannt, die zwei innere, lose auf der Schraubenwelle angeordnete Planetenräder aufweisen, die in Zahnungen verschiedener Durchmesser der gleichen Satellitenräder eingreifen, wobei das eine oder andere dieser beiden Planetenräder gegenüber dein Getriebekasten feststellbar ist, und zwar mit Hilfe eines beweglichen Zwischengliedes, das die R.eibkupplungsorgane antreibt.
  • Es ist bei Untersetzungsgetrieben mit einer Geschwindigkeit ebenfalls bekannt, das innere Planetenrad durch Riffelungen mit dem Gehäuse zu verbinden. Gemäß der Erfindung arbeitet .das mittlere Zahnrad mit einem Zwischenglied zusammen, das dazu dient, das Zahnrad entweder mit dein Gehäuse oder dem äußeren Planetenrad fest zu verbinden.
  • In dem Falle, in d'em das Zwischenglied mit dem Gehäuse in Eingriff tritt, vermindert sich die Ganggeschwindigkeit, während, wenn es in den umlaufenden Zahnkranz greift, der unmittelbare Eingriff stattfindet. Im letzteren Falle erhält man eine übertragung .des Drehmoments mit maximalem Wirkungsgrad, da,die Gesamtheit des Untersetzungsgetriebes als Ganzes mit der antreibenden und getriebenen Welle umdreht.
  • Diese Schaltung kann durch den Führer erfolgen, beispielsweise mit Hilfe von Drucköl, welches durch dieMotorpumpe oder irgendein anderes Mittel geliefert wird, wobei der Geschwindigkeitswechsel bei verlangsamter Gangart des Motors stattfinden muß', um den glatten Zahneingriff zu ermöglichen.
  • Die Zeichnung zeigt zwei verschiedene Stellungen des verschiebbaren Zwischenkranzes.
  • Im oberen Teil der Abb. r ist die Stellung der einzelnen Teile bei herabgesetzter Ganggeschwindigkeit dargestellt, im unteren Teil die Stellung der in direktem Eingriff stehenden Teile.
  • Abb. 2 zeigt den besonderen Bau der Verzahnung. a ist die treibende Welle, 2 der umlaufende Zahnkranz, welcher mit. dem inneren Zahnkranz 3 der ersten Kupplung auf- das Ende der Treibwelle aufgesetzt ist. Die Welle q. ist die getriebene Welle, und die hohlen Achsen 41 der Planetenräder 42 liegen zwischen der Scheibe 5 und dem- Ringe 6 der Welle 4.
  • Die Planetenräder greifen einerseits in den umlaufenden Zahnkranz 2 und kämmen andererseits mit dein Zahnrad 7 der Schraub:enträgcrwelle. Letzteres legt sich auf Rollen, die durch Stege voneinander getrennt sind.
  • Die Nabe 8 dies Zahnrades 7 trägt Riffelungen 9, die mit dem verschiebbaren Zwischenkranz io in Eingriff treten. Letzterer besitzt eine Nabe i i, deren Innenfläche geriffelt ist, zum Eingriff mit dem feststehenden Zahnrad und deren Außenfläche das Kugellager 12, mit tiefer Ringnut trägt. Der verschiebbare Kranz io bildet in seiner Mitte eine abgeschliffene Druckfläche 13 und an seinem Rand einen Kupplungskonus 1q. mit Reibbelag der zweiten Kupplung. In seiner Peripherie trägt er eine Verzahnung 15, womit er in den feststehenden Zahnkranz 16 des Gehäuses eingreift. Der Zwischenkranz io ist parallel zur Achse des Motors verschiebbar. Diese Gleitbewegung der Nabe ii des Zahnkranzes io auf der Nabe 8 .des festen Zahnkranzes 7 wird durch in die Riffelungen der Naben eingesetzte Kugeln i7 begünstigt und wird veranlaßt durch Kal.hen 2i, z. B. deren sechs, welche rings um die getriebene Welle angebracht sind und in Zylindern 22 .des Gehäuses -:gleiten. In die Zylinder wird durch einen Rohrstutzen 24, welcher in einen Kanal g3 mündet, Drucköl eingeführt, welches von einer vom Motor getriebenen Pumpe geliefert wird. Die Bewegung der Kolben wird auf eine Stoßplatte 18 durch Stangen 2o übertragen, welche an dieser Platte durch Muttern befestigt sind und durch das Kug eldrucklager 12, welches auf ider Ringscheibe 18 aufsitzt, und durch eine Gegenscheibe,ig festgehalten wird.
  • Federn 25 legen sich auf eine am Gehäuse befestigte Ringscheibe 40 und werden bei der Bewegung der Kolben nach rechts (unter--er Teil der Abb: i) zusammengedrückt. Wenn der Druck des Oles in dien Kammern 22 sinkt, gehen die Kolben selbsttätig -nach links und in ihre frühere Stellung zurück (obere Teil der Abb. i).
  • Die Achsen 41 der Planetenräder sind starr an der Seheibe 5 .befestigt und bilden die Rollbahn für die Walzen, auf welche die Zahnräder aufgesetzt sind. Im Innern dieser Hohlachsen liegen kleine Kolben 26 mit Endkugeln 27. Die Kolben 26 bewegen sich in den Hohlachsen und drüpk .,en elastische Teller zusammen, worauf die Bolzen 28 zurückdrücken, welche direkt den Kupplungskegel 29 mit Reibbelag 30 verstellen. Der Kupplungskonus steht unter dem Einfluß von Federn 31. Diese :' Kupplung ist für den direkten Eingriff bestimmt.
  • Der äußere Kupplungskranz 32, der sich auf den Reibbelag dies Kegels des Zwischenkranes io auflegt, erhält eine Schubbewegung parallel zur Achse des Motors. Er wird in dem Gehäuse durch: zylindrische Hohlzapfen 33 festgehalten, die in genügender Anzahl in einem zu den Achsen 2i der Kolben konzentrisch liegenden Kreis- angeordnet sind, und die unter dem Einfluß von Zugfedern 34 stehen, welche in den Hohlzapfen liegen und sich gegen das Gehäuse stützen. In jedem Hohlzapfen ist ,ein Schlitz 35 angebracht, in welchen Stifte 36 des Gehäuses eintreten und die Kupplungsbewegung begrenzen. Diese Kupplung dient zur herabgesetzten Geschwindigkeit.
  • Die getriebene Schraubenträgerwelle 4 ist in die Kurbelwelle eingesetzt und wird in derselben zentriert mit Hilfe eines .Ansatzstückes 37 und eines hinteren Rollenlagers 38, während ein vorderes Rollenlager 39 als Anschlag dient.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgernde: Bei herabgesetzter Geschwindigkeit (obere Teil der Abb. i) untersteht die Leitung 23 -dem öldrucke nicht;- das 01 gelangt nicht auf die Kolben 2,1. Der verschiebbare Zwischenkranz io wird durch die Kupplung 32 sowie durch die Zähne 15 festgehalten, die mit dem feststehenden Zahnkranz 16 des Gehäuses in Eingriff stehen. Der Zwischenkranz io hält seinerseits das - Zahnrad 7 -mit Hilfe der Riffelungen 9 des Zahnrades und .der Verzahnung des Kranzes fest.
  • Die Kupplung 2-29-,3o ist ausgerückt. Das Ganze arbeitet nach Art des bekannten Planetenwechselg etriebes.
  • Die Geschwindigkeit der Schraube hängt in diesem Augenblicke von dem übertragungsverhältnis des Wechselgetriebes ab.
  • Um in die zweite Stellung, d. h. in die , Stellung mit ,direktem Eingriff (unterer Teil der Abb. i) überzutreten, müssen die Zähne 15 mit den Zähnen des umlaufenden Kranzes 2 in Eingriff kommen.
  • Zu diesem Zwecke wird das Drucköl durch den Stutzen 24 und die Leitung 23 zugeführt. Die Kolben gehen nach rechts, und die Federn 25, die sich auf die Scheibe 4o auflegen, werden zusammengedrückt. Die Stangen 2o legen eich auf die Scheibe 18, die unter Vermittlung des Kugellagers 12 den Zwischenkranz io nach rechts verschiebt.
  • Die Federn 34 zwingen die Kupplung 32 der Bewegung des Kranzes io zu folgen, was notwendig ist, weil somit, wenn die Zähne 15 nicht mehr mit dem Gehäuse in Eingriff stehen, der Kranz und die Schraube lose würden. In dem Augenblicke, wo die Zähne 15 aus d_em Zahnkranz 16 herausgetreten sind, ist die Mitnahme mit direktem Eingriff noch nicht gesichert, trotzdem wird der Zahnkranz durch die Kupplung 1.I-32 an der Umdrehung verhindert.
  • Da der Öldruck die Kolben 2i weiter zurückdrängt, legt sich der glatte Teil 13 auf die Kugeln 27 und -drückt die Kolben 26 zurück.
  • Die elastischen Teller im Innern dieser Kolben sind schwächer als die Federn 31, so daß die Stifte 28 nach rechts gedrückt werden, und nach Zurücklegung eines genügenden Weges die Kupplung 29-3o einrücken, wodurch die Scheibe 29 mit dem beweglichen Kranz 2 in Aufgriff kommt.
  • In diesem Augenblick wird die Kupplung ,y2 ausgerückt, da die Zapfen 33 nur einen begrenzten Weg zurücklegen können, jedoch beginnt die Schraubenträgerwelle d. elastisch durch die Kupplung 29-3o mitgenommen zu werden.
  • Ist die Kupplung 29-3o eingerückt, so kann der Teil 29 nicht mehr vorrücken, die elastischenTeller im Innern der Hohlzapfen2: werden ihrerseits zusammengedrückt und gestatten den gegenseitigen Eingriff der Verzahnung 15 und des Zahnkranzes 2.
  • In diesem Augenblick sind die Schuborgane, Zapfen 33 und Kolben 31, an das Ende ihrer Bewegung angelangt; die Kupplung 3a ist ausgerückt und wird in dieser Stellung durch die Zapfen 36 festgehalten. Der verschiebbare Kranz 1o ist mit dem Kranz 2 der Kurbelwelle fest verbunden und bringt das Zahnrad 7 in direktem Eingriff, und die Planetenräder werden zwischen dem Kranz und dem Zahnrad festgestellt. Zum Geschwindigkeitswechsel muß der Motor langsam laufen.
  • Da sämtliche Bewegungen durch den Druck des Öles auf die Kolben 21 zustande kommen, kann man die Schaltvorrichtung für den verlangsamten Gang und die Vorrichtung zur Übertragung des Öldruckes der Leitung 23 durch eine beliebige passende Vorrichtung gegenseitig verbinden.
  • Wenn die Zähne 15 mit dem Kranz 2 kämmen, kann der Motor wieder mit voller Belastung laufen.
  • Wie aus Abb.2 ersichtlich ist, sind die Zähne 15 und die des Kranzes :2 so gestaltet, daß zunächst nur einige Zähne in Eingriff kommen. Zu diesem Zwecke ist der Abstand bei 5o kleiner als der bei 51, und die drei Zähne 54 greifen früher in die Zähne 53 als die übrigen.
  • Der direkte Eingriff kann nur stattfinden, wenn der Druck des Öles auf die Kolben 21 konstant bleibt. Vermindert sich der Druck zufällig oder mit Absicht, so greifen die Kolben 2i, welche selbsttätig durch die Federn 25 zurückgezogen wurden, auf die Schaltvorrichtung 18-z2 des Kranzes io, der aus der Verzahnung des Kranzes 2 heraustritt. Die Kupplung 2-29-3o wird selbsttätig ausgerückt, und der Zwischenkranz 1o kann während eines sehr kurzen Momentes sich lose umdrehen. Sein Beharrungsvermögen ist bei direktem Eingrit ein sehr großes, da seine Geschwindigkeit gleich der Anzahl der Umdrehungen des Motors ist.
  • Bevor der Zahnkranz io in den festen Zahnkranz 16 des Gehäuses eingreift, muß somit die Bewegung des Zahnkranzes io gebremst werden. In diesem Augenblick befindet sich der Kegel 32, ;der durch die Federn 34 zurückgedrückt ist, in der äußersten Rechtsstelliung, der Kranz io trifft auf den Kegel 32, bevor die Zähne 15 in die Verzahnung 16 eintreten. Der Kegel 32 kann somit den Kranz io bremsen, wodurch der gegenseitige Eingriff der "Zahnräder durch passende Regelung der Spannung der Federn 3¢ in bezu,g auf die Federn 25 stoßfrei stattfindet. Die Gesamtvorrichtung ist dann in der Stellung für den verlangsamten Gang zurückgekehrt.
  • In dein dargestellten Ausführungsbeispiel wird Drucköl benutzt, welches durch den Motor geliefert wird. Der Druck kann aber auch z. B. durch die Auspuffgase oder sogar durch beliebige mechanische Mittel geliefert werden.

Claims (16)

  1. PATE NTANC,QRÜCHE: i. Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetriebe, dadurch: gekennzeichnet, daß das mittlere Zahnrad lose auf der getriebenen Welle aufsitzt, und daß ein verschiebbarer Kranz das Zahnrad entweder, für die erste Stellung, mit .einer Verzahnung des Gehäuses oder, fü:r die zweite Stellung, mit einer Verzahnung der treibenden Welle in Eingriff bringt.
  2. 2. Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetrieb-e nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Zahnkranz axial auf dem mittleren Zahnrad verstellbar ist, zwangsläufig mit demselben sich dreht und mit einer Verzahnung ver-, sehen ist, welche entweder, in der ersten Stellung, des Zahnkranzes mit der Verzahnung des Gehäuses oder, in der zweiten Stellung, mit der Verzahnung des Zahnkranzes des Planetengetriebes, welches auf der treibenden Welle aufsitzt, in Eingriff kommt.
  3. 3. Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetriebe nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Kupplung zwischen dem Gehäuse und dem verschiebbaren Kranz angeordnet ist und daß der Kranz bei seiner Verschiebung, bevor er in die zweite Stellung eintritt, die Kupplung ausrückt.
  4. 4. Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetriebe nach Anspruch 3, (dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kupplung einen geringeren Weg zurücklegt als der verschiebbare Zahnkranz, so daß dieser zunächst mit diem Gehäuse in Eingriff @gelangt, aber außer Eingriff mit dem Gehäuse am Ende des Weges der Kupplung kommt, bevor er in die zweite Stellung eingetreten ist.
  5. 5. Zweigesohwindigkeits-Planetenwechselgetriebe nach den. Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein loser Teil der Kupplung aus dem verschiebbaren Zahnkranz besteht, und der zweite Teil, welcher axial zum Gehäuse verschiebbar ist, federnd gegen den ersten Kupplungsteil gedrückt wird und in seiner axialen Bewegung begrenzt ist.
  6. 6. Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetriebe nach Anspruch 5, dadurch g@-kennzeichnet, daß der zweite Teil der ersten Kupplung zylindrische Hohlzapfen trägt, die in Lagern des Gehäuses verschiebbar sind, Federn enthalten und auf ihrer zylindrischen Außenfläche mit :einem Schlitz versehen sind, durch; welchen ein Stift tritt, ,der über die Innenfläche der Lager ragt.
  7. 7. Zweigescbwindigkeits-Planetenwechselgetriebe nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kupplungsvorrichtung zwischen die treibende Wolle und die getriebene Welle angeordnet ist, und daß der verschiebbare Kranz die Kupplung vor Eintritt in die zweite Stellung in Eingriff bringt. B.
  8. Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetriebe nach Anspruch 7, @dadurch ge- kennzeichnet, daß die mit dem mittleren Zahnrad in Eingriff stehenden Planetenräder lose auf Hohlachsen aufsitzen, in denen ein Mechanismus liegt, welcher durch den verstellbaren Kranz geschaltet wird, bevor dieser in die zweite Stellung eingetreten ist.
  9. 9. Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Kranz geschaltete Mechanismus mit federnden Vorrichtungen versehen ist. i o.
  10. Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet; daß in die Hohlachsen der Planetenräder Stifte eingesetzt sind, welche mit dem äußeren Konus der zweiten Kupplung fest verbunden sind ,und durch einen Kolben verstellt werden, in dessen Ende eine Kugel eingesetzt ist und der in der entsprechenden Hohlachse verschiebebar is,t, daß die Stifte mit dem Kolben durch elastische 'Scheiben verbunden sind und in den Hohlachsen durch eine Feder festgehalten werden, deren Stärke kleiner ist als,die elastischen Scheiben. i i.
  11. Zweigeschwindigkeits Planetenwechselgetriebe nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter dem Einfluß des Druckmittels (z. B. öl) stehender Teil auf den verschiebbaren Kranz in Aufgriff gelangt.
  12. 12. Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetriebe nach den Ansprüchen 2 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß -eine Druckmittelleitung, die mit einer bestimmten Anzahl von Zylindern in Verbindung steht, das Dirnzckmittel auf einen beweglichen Kolben jedes Zylinders leitet, und daß. idie Kolben sich an der Schubbewegung .des beweglichen Kranzes beteiligen mit Hilfe einer Anschlagscheibe, die gleichzeitig von dem Kranz in Drehung mitgenommen wird.
  13. 13. Zw@eigeschwind@igkeits-Planetenwechsolgetriebe nach Anspruch i, -däd-urch gekennzeichnet, @daß der verschiebbare Kranz bei seiner Rückkehr im die erste Stellung durch eine an dem Gehäuse elastisch befestigte Bremsvorrichtung -gebremst wird.
  14. 14. Zweigeschwind'igkeits-Planetenwechselgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Anzahl der Zähne dos verschiebbaren Kranzes seitlich über die Verzahnung, .die auf der Hauptwelle aufsitzt, vorstehen, so d'aß sie vor den übrigen Zähnen des Kranzes in Eingriff kommen.
  15. 15. Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetriehe nach. Anspruch--, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kugelanschlag den verstellbaren Kranz und die Teile, welche den axialen Druck des Druckmittels auf den beweglichen. Kranz übertragen, zwangsläufig in TJm,drehung versetzt.
  16. 16. Zweigeschwind'igkeits-Planetenwechs.eIgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibe von Längsriffelungen des mittleren Zahnrades mit entsprechenden Riffelungen des verschiebbaren Kranzes in Eingriff treten und daß Kugeln zwischen die Riffelungen zwecks axialer Verschiebung des Kranzes gelagert sind.
DEB143824D 1929-03-12 1929-05-26 Zweigeschwindigkeits-Planetenwechselgetriebe Expired DE498561C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879652C (de) * 1939-09-22 1953-06-15 Daimler Benz Ag Zweistufiges Untersetzungsgetriebe fuer den Luftschraubenantrieb von Flugzeugmotoren
DE1108570B (de) * 1961-06-08 Porsche Kg Luftschraubenantrieb von Flugmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108570B (de) * 1961-06-08 Porsche Kg Luftschraubenantrieb von Flugmotoren
DE879652C (de) * 1939-09-22 1953-06-15 Daimler Benz Ag Zweistufiges Untersetzungsgetriebe fuer den Luftschraubenantrieb von Flugzeugmotoren

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