DE562677C - Getriebe zum selbsttaetigen Ausgleich zwischen Antriebskraft und Belastung - Google Patents

Getriebe zum selbsttaetigen Ausgleich zwischen Antriebskraft und Belastung

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DE562677C
DE562677C DEB149813D DEB0149813D DE562677C DE 562677 C DE562677 C DE 562677C DE B149813 D DEB149813 D DE B149813D DE B0149813 D DEB0149813 D DE B0149813D DE 562677 C DE562677 C DE 562677C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2718/00Mechanisms for speed-change of planetary gearing, the speed change control being dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2718/18Control dependent on torque
    • F16H2718/20Control dependent on torque only the toothed wheels remain engaged
    • F16H2718/22Control dependent on torque only the toothed wheels remain engaged the control being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Getriebe zum Ausgleich zwischen Antriebskraft und Belastung mit einem Planetenrad mit zwei Zahnkränzen verschiedener Übersetzung, die mit Sonnenrädern in Eingriff stehen, deren eines frei drehbar und das andere fest auf der getriebenen Welle sitzen.
Das charakteristische Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die beiden Sonnenräder miteinander durch Schnecke und Schneckenrad zum Abbremsen ihrer Verdrehung gegeneinander verbunden sind. Es ergibt sich hieraus, daß die Antriebswelle die anzutreibende Welle mit derselben Geschwindigkeit, die sie selbst besitzt, unter Vermittlung des Planetenradträgers mitnimmt, ohne daß das Planetenrad sich um seine Achse dreht, solange der Arbeitswiderstand nicht den Wert überschreitet,
ao der das Inumdrehungsetzen der Schnecke durch das Schneckenrad veranlaßt. Der direkte Eingriff wird auf diese Weise bei normalem Gang aufrechterhalten, wodurch die Abnutzung des Mechanismus verringert wird,
as was bei den bekannten Getrieben nicht der Fall ist.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen der Erfindung in Anwendung auf Kraftfahrzeuge beispielsweise dar. Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 1 ist das Geschwindigkeitswechselgetriebe in einem Schwungrade 7 gelagert, welches fest mit der Antriebswelle 1 verbunden ist. Ein Kupplungskegel 48, der ein umlaufendes Gehäuse bildet und durch die Platte 48" verschlossen ist, trägt zwei Planetenräder 6 und 6°, die fest miteinander verbunden sind. Diese Planetenräder haben dieselbe Anzahl Zähne, aber verschiedene Durchmesser. Ihre Zahnabmessungen sind infolgedessen etwas voneinander verschieden. Das Zahnrad 6 greift in ein Zahnrad 4 ein, welches fest auf der angetriebenen Welle 2 sitzt. Das andere Rad 6" greift in ein Zahnrad 49 ein, welches einen Zahn weniger hat als das Rad 4 und lose auf der Welle 2 sitzt. Dieses Rad 49 trägt in Lagern 49° eine Schnecke 50, die in das Schneckenrad 46 eingreift. Der Steigungswinkel der Schnecke muß ziemlich gering sein (etwa. 6°), damit sie ihrer Drehung um ihre Achse einen Widerstand entgegensetzt, der die Widerstandskraft, welche dem direkten Eingriff entspricht, überwinden kann. Wenn der Arbeitswiderstand zunimmt, sind die Zahnräder 6 und 6a gezwungen, sich auf den Zahnrädern 4 und 49 abzuwälzen, wobei sich bei einer Umdrehung des Schwungrades 7 und des Kupplungskegels 48 um die Welle 2 ein Umdrehungsunterschied um einen Zahn zwischen den Rädern 49 und 4 ergibt.
Eine Feder 45 drückt den Kupplungskegel 48 in die kegelförmige Aussparung des
Schwungrades 7. Man kann diesen Kupplungskegel durch ein Pedal und die Entkupplungsgabel 46 ausrücken. Ist der Kupplungskegel 48 abgedichtet, so kann er ein Ölbad für die Zahnräder enthalten. Die Schnecke 50 drückt um so stärker gegen das Lager 49°, je mehr der Arbeitswiderstand zunimmt. Sie wird infolgedessen gebremst, und der Widerstand, den sie der Drehung entgegensetzt, erhöht sich entsprechend dem Arbeitswiderstand der Welle 2.
Man könnte auch gleich große Zähne für alle Zahnräder verwenden. Aber die Zahnräder 6 und 6° müßten dann einen Unterschied um einen Zahn aufweisen und die Räder 49 und 4 ebenso. Alle Zahnräder gemäß Abb. ι und 2 könnten mit Schraubenverzahnung versehen sein, um geräuschlos zu laufen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 umfaßt die Vorrichtung folgende Teile:
a) einen direkten Antrieb durch eine Reibscheibe 9, die selbsttätig durch Fliehgewichte 12 eingerückt wird, sobald die Welle 2 eine gegebene Geschwindigkeit erreicht hat. Die Federn 11 und die Stifte ii° drücken diese Scheibe 9 von der Scheibe 48° ab, welche das Schwungrad 7 abschließt. Die Muffe. 8 und die Keile 2* und 10 dienen zum Mitnehmen
J0 der Reibscheibe;
b) eine durch die Feder 53 belastetet Bremsbacke 52 für die Schnecke 50, die durch Druck auf einen Ring 5 5 über den Bolzen 56 und den Hebel 54 von der Schnecke 50 abgehoben werden kann, wenn die Reibung der Schnecke 50 beim Anlassen zu groß ist. Die Abhebevorrichtung (Entkupplung) wird bedient durch ein nicht dargestelltes Pedal, das die Entkupplungsgabel 46 gegen den Ring 57 drückt;
c) einen direkten Rückwärtsgang, der von dem Schwungrad 7 über die Zahnräder 7°, 58°, S86, 61 und 9C und die Welle 58 auf die Reibscheibe 9 wirkt. Für den Rückwärtsgang empfiehlt es sich, zunächst zu entkuppeln und die Entkupplung während der ganzen Dauer des Rückwärtsganges aufrechtzuerhalten.
Die Erfindung beschränkt.sich natürlich nicht auf die im obigen beschriebenen und in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsformen. Man kann vielmehr verschiedene Änderungen vornehmen, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten. So könnte das Bremsen der Schnecke durch eine Ölbremse bewirkt werden, indem die Drehung der Schnecke zur ölförderung an die Schmierstellen benutzt wird. Das Entkuppeln würde alsdann durch Öffnen eines Leerlaufkreises bewirkt werden. Man muß in diesem Fall zwei Schnecken i-und zwei ölpumpen haben, die durch einen Kanal miteinander verbunden sind, dessen Öffnung man zwecks Entkupplung mittels eines Ventils verändern könnte. Man könnte auch einen selbsttätigen direkten Eingriff dadurch erhalten, daß man Schnecken 50 verwendet, die sich unter der Einwirkung der Fliehkraft und proportional zu dieser Kraft von dem Rade 4P entfernen könnten. Der Berührungskreis würde auf diese Weise mehr und mehr zur Spitze der Schnecke 50 hin gehen. Man könnte zu diesem Zweck Schnecken von sehr starkem Schraubengewinde und dünnem Körper verwenden.
Die Planetenräder 6 und 6° können statt um einen Zahn auch stärker in der Zähnezahl voneinander abweichen, und das Rad 18 könnte mehr oder weniger Zähne als das Rad 6a haben.
Die Erfindung kann auch mit einem beliebigen Planetengetriebe ausgeführt werden. Beispielsweise könnte man Kegelräder verwenden oder zwischen dem Planetenrad 6° und dem Rade 49, die als Stirnräder ausgeführt sind, ein Zwischenrad vorsehen.

Claims (3)

Patentanspruch:
1. Getriebe zum Ausgleich zwischen Antriebskraft und Belastung mit einem Planetenrad mit zwei Zahnkränzen verschiedener Übersetzung, die mit Sonnenrädern in Eingriff stehen, deren eines frei drehbar und das andere fest auf der getriebenen Welle sitzen, gekennzeichnet durch eine Verbindung der beiden Sonnenräder durch Schnecke und Schneckenrad zum Abbremsen ihrer Verdrehung gegeneinander.
2. Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, federbelastete Abbremsvorrichtung für die Schneckenräder, die beim Anfahren ausgeschaltet werden kann.
3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Fliehkraftkupplung zur direkten Verbindung der beiden Wellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB149813D 1930-05-07 1931-05-02 Getriebe zum selbsttaetigen Ausgleich zwischen Antriebskraft und Belastung Expired DE562677C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR562677X 1930-05-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE562677C true DE562677C (de) 1932-10-28

Family

ID=8944453

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB149813D Expired DE562677C (de) 1930-05-07 1931-05-02 Getriebe zum selbsttaetigen Ausgleich zwischen Antriebskraft und Belastung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE562677C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197712B (de) * 1956-07-13 1965-07-29 Fritz Hinze Umlaufraedergetriebe mit UEberlastsicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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