DE377388C - Umlaufraederwendegetriebe - Google Patents

Umlaufraederwendegetriebe

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DE377388C
DE377388C DEI21330D DEI0021330D DE377388C DE 377388 C DE377388 C DE 377388C DE I21330 D DEI21330 D DE I21330D DE I0021330 D DEI0021330 D DE I0021330D DE 377388 C DE377388 C DE 377388C
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reversing gear
gear
shaft
shafts
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/60Gearings for reversal only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Umlaufräderwendegetriebe. Bei Reibungskupplungen ist es bekannt, (las Stellzeug für das Einrücken der Kupphing in der hohl gestalteten Welle anzuordnen.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf ein U mlaufrädenvendegetriebe, dessen Kupphin -steile entweder mit den Umlaufrädern oder mit einem festen Teil des Getriebes in Eingriff treten können, und bezweckt eine Vereinfachung des ganzen Getriebes und eine Herabsetzung seines Gewichtes und seines Umfanges. Bei derartigen Getrieben ist bereits vorgeschlagen, in einem "Zwischenraum zwischen treibender und getriebener Welle am Ende der einen Welle eine Reibungskupplung für die Vorwärtsfahrt anzuordnen, während für die andere Fahrtrichtung eine weitere, besondere Reibungskupplung vorgesehen ist. Zur Bedienung der ersteren Kupplung muß die Propellerwelle selbst verschoben, also beim Ausrücken der Kupplung der ganze Propellerschub aufgehoben «-erden. Dies erfordert eine große Kraft und erschwert infolge der \"erschiebung der Welle ihre Abdichtung. Auch dieses Getriebe erfordert einen großen Raum, ist schwer und unterliegt infolge Seiner ganzen Bauart einer starken Abnutzung. Die Erfindung vermeidet sämtliche genannten Yachteile durch die Vereinigung verschiedener an sich bekannter Merkmale. Beic eWellen sind fest imAbstand voneinander angeordnet, uni von dem "Zwischenraum zwischen denselben aus wird die für beide I'mlaufrichtungen dienende Doppelkupplung durch das in der hohlen Antriebswelle gelagerte Stellzeug und in der ;Mittelachse der Kupplung senkrecht zu den Wellen gelagerte Spindeln verstellt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des neuen Wendegetriebes, insbesondere für B(x-)tsrnotoren, im Längsschnitt.
  • Rechts befindet sich die Motorwelle a und links die Propellerwelle b. Inn Innern des Getriebes sind beide Wellen in einem Kreuzstück d gelagert, in das zwei Büchsen e und e1 eingeschraubt sind. Um diese Büchsen drehen sich Zwischenkegelräder f, die die auf den Wellen a, h festsitzenden beiden Kegelräder li. und hl verbinden. Die Kegelräder f sind mit Innenkegeln versehen, in die kegelförmige Körper g eingreifen. Diese sitzen fest an Bolzen, die durch die Büchsen e führen und deren Enden 1 in den Raum zwischen den leiden Wellen a., b reichen. Auf den Bolzen sitzen Federte s, die mittels der Bolzen die Kegelk-rper g in die Zwischenräder f drücken.
  • Die Muffe i für den Ein- und Ausrückhebel ist mit einer in der hohlen Welle a gelager',en Stange t verbunden, deren Ende k kegelförrnig gestaltet ist und in den Raum z@-, eschen den beiden Wellen hineinraaat.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der auf der Zeichnung dargestellten Stellung ist das Getriebe eingerückt. Die Federn s drücken die Kupplungskörper g in die Zwischenräder f, so claß diese sich nicht um ihre Achse e drehen. Eas Getriebe läuft dann wie ein starres Ganze um be;de Wellen, und diese haben gleichen Drehsinn.
  • Wird die Muffe i nach links verschoben, so schiebt sich die Druckspitze k zwischen die 1-eiden Enden I der Bolzen und hebt die Kupplungskörper g aus den Kegelrädern f. Infolgedessen können sich jetzt die Kegelräder f um die Büchsen c, e' drehen. Das Getriebe läuft dann um, die Kegelräder f rollen auf dem Zahnrade lil ab, und die Propellerwelle b ist ausgerückt. Bei weiterem Verschieben der Muffe i nach links heben sich die Kupplungs» kiirper g, die .außen als Reibbacken g1 ausgebildet sind, und legen sich gegen das Gehäuse nt. Hierdurch wird das Kreuzstück d an einer weiteren Drehung verhindert. und die beiden Kegelrä(lerli und hl laufen in entgegengesetztem Drehsinn.
  • Uni dem Verschleiß der Bremsflächen Rechnung zu tragen, sind die Bolzen der Kupplungskörper n als Nachstellschrauben ausgebildet, deren Muttern Il am oberen Ende der Körper in viereckigen Vertiefungen gelagert sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Umlaufräderwendegetriebe, (iessenDoppelkupplung mit den Zwischenrädern oder mit einem festen Teil des Getriebes in Eingriff treten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kupplungsteile (g) verstellenden Glieder ( Spindeln L) in dem Zwischenraum zwischen treibender und getriebener Welle (a bzw. b) und senkrecht zu diesen und die Einrückvorrichtung (Spindel t, k) für die Kupplungsteile in der hohlen, nicht verschiebbaren Antriebswelle (a:) angeordnet sind.
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