DE302634C - - Google Patents

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DE302634C
DE302634C DENDAT302634D DE302634DA DE302634C DE 302634 C DE302634 C DE 302634C DE NDAT302634 D DENDAT302634 D DE NDAT302634D DE 302634D A DE302634D A DE 302634DA DE 302634 C DE302634 C DE 302634C
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Germany
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power transmission
clutch
countershaft
shaft
transmission element
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DENDAT302634D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/06Auxiliary drives from the transmission power take-off

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bei Kraftfahrzeugen bekannt, die von der Kraftmaschine des Fahrzeuges entwickelte Kraft bei ausgeschaltetem Fahrzeugantrieb auf einen Nebenantrieb für "beliebige Arbeitsmaschinen zu übersetzen. Diese Nebenantriebe sind meist ■ auf gesondert gelagerten Wellen montiert und bedürfen, abgesehen von den Schwierigkeiten des Einbaues im Fahrzeug, zusätzlicher Kupplungen und Schaltungen.
Vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Übelständen abzuhelfen, und zwar durch Einbau einer eigenartigen Kraftübertragungskupplung von außerordentlich einfacher und gedrungener Bauart, die die Betätigung.des Nebenantriebes direkt von der Motorwelle des Kraftfahrzeuges . - mit verschiedenen -Geschwindigkeiten gewährleistet. Dies wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß die Kraftübertragungskupplung aus einer mit der Motorwelle durch ein Diffe-
ao rentialgetriebe gekuppelten Vorgelegswelle gebildet wird, auf welchem das auf Teilen des Differentialgetriebes befestigte Kraftübertragungselement der Kupplung, z. B. eine Riemenscheibe, gelagert ist.
Es sind zwar bei Kraftübertragungskupplungen für den eingangs gekennzeichneten Zweck das eine oder andere der bei vorliegendem Gegenstand verwendeten Elemente verwendet worden. So ist es beispielsweise bekannt, in der den Antrieb der Fahrzeugräder vermittelnden Übertragungswelle eine ausrückbare Kupplung einzuschalten, ebenso ist es bei Fahrzeugantrieben im allgemeinen bekannt, das Reversieren des Fahrzeuges durch Umlaufgetriebe mit feststellbaren Umlaufradträgern zu erzielen.. Abgesehen jedoch davon, daß diese Elemente zur Schaffung einer allgemein verwendbaren, betriebssicheren Kraftüberträgungskupplung für den Nebenantrieb nicht ausreichen, unterscheidet sich die vorliegende Kraftübertragungskupplung "auch hinsichtlich ihrer Elementenanordnungen und der Ausgestaltungen einzelner Elemente prinzipiell von den bisher bekannten ähnlichen Einrichtungen.
In . der' Zeichnung ist ein insbesondere für Motorpflüge geeignetes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Kraftübertragungskupplung. Fig. 2 zeigt in. einer schematischen Darstellung den Einbau der Kupplung bei Pflügen mit Wechselgetrieben und Fig. 3 den Einbau der Kupplung bei Pflügen ohne Wechselgetriebe.
ι stellt die Motorwelle, 2 das auf der Motorwelle befestigte Schwungrad und 3 die Welle der Treibvorrichtung des Pfluges dar. Zwischen den beiden Wellen 1 und 3 ist eine Vorgelegswelle χ angeordnet, deren Achse in der achsialen Verlängerung der beiden Wellen 1 und 3 ■ liegt. Die Motorwelle 1 und die Vorgelegswelle χ sind durch ein Differentialgetriebe y miteinander gekuppelt. Das Differentialgetriebe besteht aus
einem auf der Motorwelle oder dem Schwungrade 2 befestigten Kegelrade 5, aus den beiden j Differentialkegelrädern 6, 7 und aus einem auf I der Vorgelegswelle befestigten Kegelrade 8. Die Differentialkegelräder 6, 7 sind auf der Achse 9 gelagert. Die Achse 9 ist in den Lageraugen. 9' des Gehäuses 11 befestigt. Auf der Vorgelegswelle χ ist weiter eine Kupplung 10 bekannter Konstruktion, beispielsweise eine Lamellen- | kupplung, angeordnet, die von dem Kraftübertragungselement 12 (z. B. Riemenscheibe) des Nebenantriebes umkapselt ist. Riemenscheibe 12 und Vorgelegswelle χ können mit Hilfe der Lamellenkupplung 10 zu einem später erläuterten Zwecke miteinander kraftschlüssig gekuppelt werden.
O'.e Riemenscheibe 12 ist auf dem Gehäuse 11 befestigt. Auf dem Gehäuse 11 ist ferner eine Bremstrommel 14 angeschraubt, die durch
20- Bremsbacken 15 festgehalten , werden kann. Riemenscheibe 12, Bremse 14 und Gehäuse 11 ! bilden somit eine konstruktive Einheit, die durch die Kugellager 16, 17, 18 gegen die Motorwelle 1 bzw. gegen die Vorgelegswelle χ abgestützt wird.
Um die Vorgelegswelle χ mit der Welle 3 der Trieb vorrichtung des Motorpfluges zu verbinden, ist in bekannter Weise eine Kupplung ζ zwischengeschaltet. Die Kupplung ζ besteht aus einer an sich bekannten Klauenkupplung, deren Teile 20, 21 auf den beiden Wellen χ bzw. 3 befestigt sind. Der Kupplungsteil 21 ist glockenförmig ausgestaltet, und er trägt in seinem Inneren ein Kugellager 22,-das zur Abstützung der Vorgelegswelle χ dient. Das Ein- und Ausrücken der Kupplung ζ kann beispielsweise durch eine Schraubenmutter 23 erfolgen.
Die Wirkungsweise der Kraftübertragungskupplung ist folgende:
Angenommen, die Lamellenkupplung 10 und die Klauenkupplung ζ wären eingerückt und die Bremsbacken 15 von der Bremsscheibe 14 gelüftet. Unter dieser Annahme wird die Kraft des Motors von der Motorwelle 1 mittels der Elemente 5, 6, 7, 9, 9', 11, 12, 10 auf die Vorgelegswelle χ übertragen und von der Welle χ durch Kupplung ζ der Welle 3 mitgeteilt. Die Wellen ι, χ und' 3 drehen sich mit der Motorgeschwindigkeit, der Pflug vollführt Vorwärtsfahrt.
Wird die Kupplung 10 ausgerückt und die Bremsbacken 15 gegen die Bremstrommel 14 gepreßt, so verlangsamt sich die Fahrt des' Pfluges, bis derselbe ganz stehen bleibt. Wird die Bremse in diesem Augenblick gelüftet, so bleibt der Pflug am Platze stehen, da sich die Differentialkegelräder 6, 7 auf dem stillstehenden Kegelrade 8 abwälzen. Der Pflug steht still bei laufendem Motor.
Bleibt die- Bremse weiter eingerückt, so kommt mit der Bremstrommel auch das Gehäuse 11 zum Stillstand. Die Differentialkegelräder 6, 7 drehen sich am Orte und übertragen die Drehbewegung des Motors auf das Kegelrad 8, das sich in entgegengesetzter Drehrichtung bewegt. Da das Kegelrad 8 auf der Wellen aufgekeilt ist, so wird auch diese mit entgegengesetzter Drehrichtung mitgenommen und mit dieser, da die Kupplung ζ eingerückt ist, die Welle 3. Der Pflug fährt nach/rückwärts.
Soll eine Arbeitsmaschine mit dem Motor des Pfluges gekuppelt werden, so ist in an sich bekannter Weise die Kupplung ζ auszuschalten und die Kupplung 10 einzurücken. In diesem Falle wird die volle Tourenzahl des Motors direkt auf die Riemenscheibe 12 übersetzt und der Nebenantrieb mit der Höchstgeschwindigkeit angetrieben. Bei dieser Schaltung wird die Vorgelegswelle bzw. die ganze Kraftübertragungskupplung von den Kugellagern 18, 22 abgestützt.'
Soll die Geschwindigkeit der Nebenantriebe bei gleichbleibender Motortourenzahl verringert werden, so ist es nur erforderlich, die Kupplung ζ bei blockierten Fahrzeugrädern einzuschalten und die Kupplung 10 auszurücken. In diesem Falle wälzen sich die mit der Riemenscheibe 12 gekuppelten Differentialkegelräger 6, 7 auf dem zwangläufig stillgesetzten Kegelrade 8 ab und vermitteln die Betätigung des Nebenantriebes mit der halben Tourenzahl des Motors. . .

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Kraftübertragungskupplung, insbesondere ■ für Kraftfahrzeuge, mit Nebenantrieb auf beliebige Arbeitsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine einerseits durch ein Differentialgetriebe (y) mit der Motorwelle (1), andererseits lösbar mit der anzutreibenden Welle (3) gekuppelte Vor-· gelegewelle (x) aufweist, auf welcher das auf Teilen des Differentialgetriebes befestigte Kraftübertragungselement (12) (z. B. Riemenscheibe) der Kupplung gelagert ist.
2. Kraftübertragungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement (12) (Riemenscheibe) auf "dem Gehäuse (11) der Umlauf-
. kegelräder befestigt ist.
3. Kraftübertragungskupplüng nach An- 110: spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Kraftübertragungselementes eine ein- und ausrückbare Kupplung (10) ein-.gebaut ist, die im eingerückten Zustand eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Kraftübertragungselement und der Vorgelegewelle ermöglicht.
4. Kraftübertragungskupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse (11) der Diffe-
rentialkegelräder bzw. auf dem Kraftübertragungselement ein Sperrwerk (14, 15), z.B. eine Bremse, angeordnet ist.
5. Kr-aftübertragüngskupplung nach Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zwischen Motorwelle (1) und Vorgelegewelle (x) wie auch zwischen Vorgelegewelle und der Welle (3) der Treibvorrichtung des Motorpfluges je ein Kugellager (18 bzw. 22) eingebaut ist, die nach Ausrückung der Kupplung (z) zwischen Vorgelegewelle und anzutreibender Welle die Vorgelegewelle und die ganze Kraftübertragungskupplung abstützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971690C (de) * 1954-02-13 1959-03-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Motorabhaengiger Nebenantrieb fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Ackerschlepper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971690C (de) * 1954-02-13 1959-03-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Motorabhaengiger Nebenantrieb fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Ackerschlepper

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