DE10026670B4 - Verteilergetriebe für einen Allradantrieb - Google Patents

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Abstract

Ein Allradantriebsgetriebe weist ein Verteilergetriebe auf, das in axialer Ausrichtung zwischen einem hydrodynamischen Antrieb und einem Antriebselement eines Planetengetriebes angeordnet ist. Das Verteilergetriebe überträgt Kraft von einem hydrodynamischen Antrieb an ein Planetengetriebe und von einem Differentialabtrieb eines Planetengetriebes an ein erstes Abtriebselement. Ein zweites Abtriebselement ist mit dem Differentialabtrieb verbunden. Ein Abtriebselement ist mit vorderen Antriebsrädern eines Fahrzeugs verbindbar, und das andere Abtriebselement ist mit den hinteren Antriebsrädern des Fahrzeugs verbunden.

Description

  • Diese Erfindung betrifft Schaltgetriebe und insbesondere ein Verteilergetriebe in einem Antriebsstrang eines Allradantriebs.
  • Ein Antriebsstrang eines Allradantriebs besteht im allgemeinen aus einem Motor, einem mehrstufigen Schaltgetriebe, einer Verteilergetriebeanordnung und vorderen und hinteren Antriebswellen. Die Verteilergetriebeanordnung ist in einem Verteilergetriebkasten enthalten, der am außenliegenden Ende des Schaltgetriebes befestigt ist. Dies erfordert, wie beispielsweise aus der US 3,968,704 bekannt, daß der Verteilergetriebekasten auf freitragende Weise am Schaltgetriebegehäuse gehalten ist. Alternativ werden, wie beispielsweise aus der US 4,037,429 bekannt, während des Zusammenbaus zusätzliche Stützelemente an der Unterseite des Fahrzeugs befestigt, um den Verteilergetriebkasten zu versteifen.
  • Aus der WO 97/46406 A1 ist ein Antriebsstrang eines Allradantriebs mit einem Verteilergetriebe bekannt, bei dem eine Abtriebswelle des Verteilergetriebes koaxial in der Abtriebswelle der Getriebeanordnung angeordnet ist.
  • Aus der US 45 72 318 ist ein Antriebsstrang eines Allradantriebs bekannt, bei dem zwischen Motor und Getriebe ein einfaches Planetengetriebe als Verteilergetriebe angeordnet ist. Der Antrieb der Vorderachse erfolgt über das Sonnenrad des einfachen Planetengetriebes und die Hinterachse wird über das Hohlrad des einfachen Planetengetriebes angetrieben.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Antriebsstrang eines Allradantriebs zu schaffen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verteilergetriebe in einer axialen Kraftflußstrecke zwischen einem hydrodynamischen Antrieb und einem mehrstufigen Planetengetriebe angeordnet. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung überträgt das Verteilergetriebe Kraft von dem hydrodynamischen Antrieb zum Planetengetriebe und vom Planetengetriebe zu einem Abtriebselement.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verteilergetriebe zwei identische Sonnenräder und eine Planetenträgeranordnung mit mehreren drehbar montierten Planetenrädern, die mit beiden Sonnenrädern kämmen. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Sonnenrad von dem hydrodynamischen Antrieb angetrieben, das andere Sonnenrad liefert dem mehrstufigen Getriebe eine Antriebskraft, und die Planetenträgeranordnung treibt eine Kettenabtriebsanordnung an.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Antriebskraft von dem hydrodynamischen Antrieb durch das eine Sonnenrad, die Planetenräder und das andere Sonnenrad zu dem mehrstufigen Getriebe geleitet. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das mehrstufige Getriebe eine Differentialabtriebsanordnung auf, die in Antriebsverbindung mit einem Käfig der Planetenträgeranordnung und mit einem Abtriebselement steht. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung überträgt der Käfig durch die Kettenantriebsanordnung Kraft an die Vorderräder des Fahrzeugs, und das Abtriebselement überträgt Kraft an die Hinterräder des Fahrzeugs. Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein mehrstufiges Getriebe eines Allradantriebs mit einem zentralen Verteilergetriebe versehen, das in einer Kraftflußbeziehung zwischen einem Drehmomentwandler und einem Planetengetriebe vorgesehen ist, um Kraft von einer Kraftquelle an ein mehrstufiges Getriebe und von dem Getriebe an einen Satz Fahrzeugantriebsräder zu übertragen.
  • Die Zeichnung ist eine schematische Darstellung eines Antriebsstrangs mit einem Drehmomentwandler, einem mehrstufigen Getriebe und einem zentralen Verteilergetriebe.
  • Ein Antriebsstrang 10 weist einen Motor 12, einen Drehmomentwandler 14, ein zentrales Verteilergetriebe 16 und ein Planetengetriebe mit mehreren Übersetzungen 18 auf. Der Motor 12 ist eine herkömmliche Brennkraftantriebsmaschine, deren Arbeitsweise Fachleuten bekannt ist. Der Drehmomentwandler 14, der auch eine herkömmliche Kraftübertragungsvorrichtung ist, weist ein Laufrad 20, eine Turbine 22 und einen Stator 24 auf. Das Laufrad 20 wird von dem Motor 12 über ein Gehäuse 26 angetrieben. Eine herkömmliche Drehmomentwandlerkupplung 28 ist zum selektiven Eingriff zwischen der Turbine 22 und dem Gehäuse 26 eingerichtet. Sowohl die Turbine 22 als auch das Gehäuse 26 stehen in Antriebsverbindung mit einer Drehmomentwandlerabtriebswelle 30. Der Eingriff der Drehmomentwandlerkupplung 28 verbindet den Motor 12 direkt mit der Welle 30, was den Drehmomentwandler auf bekannte Weise aus der Kraftstrecke entfernt.
  • Während eines normalen Drehmomentwandlerbetriebs liefert eine Steuerpumpe 32 unter Druck gesetztes Hydraulikfluid an ein Steuersystem, nicht gezeigt, das einen Teil des Hydraulikfluids zum Drehmomentwandler 14 lenkt. Ein Teil des Fluids wird auf das Planetengetriebe 18 zum Betrieb mehrerer in diesem verwendeter, selektiv in Eingriff bringbarer Kupplungen und Bremsen verteilt. Wenn der Drehmomentwandler arbeitet, liefert der Motor 12 Kraft an das Laufrad 20, das den mechanischen Antrieb in hydrodynamische Kraft umwandelt, die auf die Turbine 22 übertragen und dann auf die Welle 30 als mechanische Kraft verteilt wird.
  • Der Stator 24 lenkt das Fluid von der Turbine 22 auf bekannte Weise zum Laufrad 20 um, um die Drehmomentmultiplikation durch den Drehmomentwandler 14 zu erhöhen. Wenn sich der Drehmomentwandler 14 dem "Kupplungspunkt" annähert, trifft das Fluid, das die Turbine verläßt, auf die Rückseite der Statorschaufeln auf, so daß eine Vorwärtsdrehung des Stators 24 bewirkt und die Drehmomentmultiplikation des Drehmomentwandlers 14 auf annähernd eins reduziert wird.
  • Die Welle 30 steht in Antriebsverbindung mit einem Sonnenrad 34, das ein Element des zentralen Verteilergetriebes 16 ist. Das zentrale Verteilergetriebe 16 umfaßt auch ein Sonnenrad 36 und eine Trägeranordnung 38, die aus mehreren Planetenrädern 40 besteht, die drehbar in einem Käfig oder Armkreuz 42 montiert sind. Das Sonnenrad 34 und das Sonnenrad 36 weisen den gleichen Teilkreisdurchmesser und die gleiche Zähnezahl auf. Das Sonnenrad 36 steht in Antriebsverbindung mit einer Planetenantriebsmuffenwelle 44, und der Käfig 42 der Trägeranordnung 38 steht in Antriebsverbindung mit einer Differentialabtriebswelle 46. Der Träger weist eine Außennabe 48 auf, auf der ein Kettenrad 50 gebildet oder auf andere Weise befestigt ist. Die Außennabe 48 ist auf dem Gehäuse des Antriebsstrangs 52 über Lager 54 drehbar getragen. Eine flexible Kette 56 ist zwischen dem Kettenrad 50 und einem in Antriebsverbindung mit einer Abtriebswelle des Antriebsstrangs 60 stehenden Abtriebskettenrad 58 aufgezogen. Die Abtriebswelle 60 kann mit entweder dem Vorder- oder Hinterradantriebsmechanismus des Fahrzeugs, nicht gezeigt, verbunden sein. Zum Zweck dieser Offenbarung wird angenommen, daß die Welle 60 in Antriebsverbindung mit dem Vorderradantriebsmechanismus steht.
  • Die Muffenwelle 44 steht in Antriebsverbindung mit einem Sonnenrad 62 eines einfachen Planetenradsatzes 64 in einer Planetenradanordnung 66, die ein Bauteil des Planetengetriebes 18 ist. Der Planetenradsatz 64 umfaßt auch ein Hohlrad 68 und eine Trägeranordnung 70 mit mehreren Planetenrädern 72, die mit dem Sonnenrad 62 und Hohlrad 68 kämmen und drehbar an einem Käfig oder Armkreuz 74 montiert sind. Die Planetenradanordnung 66 umfaßt auch einen zweiten Planetenradsatz 76, der ein Sonnenrad 78, ein Hohlrad 80 und eine Trägeranordnung 82 aufweist, die einen Käfig oder Armkreuz 84 umfaßt, in dem mehrere Planetenräder 86 drehbar montiert sind. Die Planetenräder 86 stehen in kämmender Beziehung zwischen dem Sonnenrad 62 und dem Hohlrad 68.
  • Der Käfig 74 der Trägeranordnung 70 steht in Antriebsverbindung mit dem Hohlrad 80 und einer Trägeranordnung 120 einer mittleren Differentialanordnung 126. Das Hohlrad 68 steht in Wirkverbindung mit einer Freilaufdrehmomentübertragungseinrichtung 92 und einer selektiv in Eingriff bringbaren Reibkupplung 94. Die Freilaufdrehmomentübertragungseinrichtung 92 ist auch mit einer selektiv in Eingriff bringbaren Reibkupplung 96 verbunden. Das Sonnenrad 78 steht in Antriebsverbindung mit einer Nabe 98, die in Wirkverbindung mit einer selektiv in Eingriff bringbaren Reibkupplung 100, einer selektiv in Eingriff bringbaren Reibbremse 102 und einer Freilaufdrehmomentübertragungseinrichtung 104 steht. Die Freilaufdrehmomentübertragungseinrichtung 104 steht in Wirkverbindung mit einer selektiv in Eingriff bringbaren Reibbremse 106. Die Trägeranordnung 82 steht über eine Nabe 110 in Wirkverbindung mit einer selektiv in Eingriff bringbaren Reibkupplung 108 und über eine Nabe 114 mit der selektiv in Eingriff bringbaren Reibkupplung 96, der selektiv in Eingriff bringbaren Reibkupplung 94 und einer selektiv in Eingriff bringbaren Reibbremse 112. Die selektiv in Eingriff bringbaren Reibkupplungen sind vorzugsweise fluidbetätigte Mehrscheibenvorrichtungen, die in der Schaltgetriebetechnik bekannt sind. Die Nabe 114 steht auch in Wirkverbindung mit einer Freilaufdrehmomentübertragungseinrichtung 116. Die selektiv in Eingriff bringbaren Reibkupplungen 100 und 108 stehen auch in Wirkverbindung mit der Welle 44.
  • Die selektiv in Eingriff bringbaren Reibbremsen sind vorzugsweise entweder fluidbetätigte Vorrichtungen der Bandart oder Mehrscheibenvorrichtungen, die auch in der Schaltgetriebetechnik bekannt sind. Die selektiv in Eingriff bringbaren Reibbremsen 102, 106 und 112 stehen auch in Wirkverbindung mit dem Antriebsstranggehäuse 52, um das gesteuerte Element an einer Drehung zu hindern, wenn die Bremsen in Eingriff stehen. Die Freilaufdrehmomentübertragungseinrichtung 116 steht auch in Wirkverbindung zwischen dem Gehäuse 52 und der Nabe 114, um das Hohlrad 68 daran zu hindern, sich in einer entgegengesetzten Richtung zur Antriebswelle 44 zu drehen, wenn die Kupplung 96 in Eingriff steht.
  • Die Trägeranordnung 70 steht in Antriebsverbindung mit der mittleren Differentialanordnung 126, die zwei seitliche Abtriebszahnräder 128 und 130 aufweist. Das seitliche Zahnrad 128 steht in Antriebsverbindung mit der Welle 46, und das seitliche Zahnrad 130 steht in Antriebsverbindung mit einer Abtriebswelle 132, die in Antriebsverbindung mit einem Hinterradantriebsmechanismus, nicht gezeigt, steht. Die mittlere Differentialanordnung 126 wird das Drehmoment zwischen den vorderen und hinteren Antriebsmechanismen ausgleichen. Daher der Ausdruck mittleres Differential. Die Differentialanordnung 126 ist eine herkömmliche Einheit, die Fachleuten in der Getriebetechnik bekannt ist.
  • Das Planetengetriebe 18 ist auf bekannte Weise steuerbar, um vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang durch die überlegte Betätigung der Kupplungen und. Bremsen bereitzustellen. Beispielsweise steht im ersten und niedrigsten Gang die Kupplung 96 in Eingriff und die Freilaufeinrichtung 116 arbeitet mit dieser zusammen, um ein Reaktionselement am Hohlrad 68 bereitzustellen, während das Sonnenrad 62 von dem Motor über das zentrale Verteilergetriebe 16 angetrieben wird. Der zweite Vorwärtsgang wird von der Bremse 106 bereitgestellt, während die Kupplung 96 in Eingriff bleibt. Der dritte Vorwärtsgang wird durch den Eingriff der Kupplung 108 hergestellt. Die Kupplung 96 bleibt in Eingriff, und die Bremse 106 kann auch in Eingriff bleiben, da die Freilaufeinrichtungen 116 und 104 überholen werden. Der vierte Vorwärtsgang wird durch das in Eingriff bringen der Bremse 102 hergestellt. Die Kupplungen 96 und 108 bleiben in Eingriff, und die Bremse 106 kann auch in Eingriff bleiben. Die Freilaufeinrichtungen 116, 104 und 92 werden in einem Überholzustand sein. Der Rückwärtsgang wird durch das in Eingriff bringen der Kupplung 100 und der Bremse 112 hergestellt. Alle anderen Reibvorrichtungen stehen nicht in Eingriff. Die Kupplung 94 kann in Eingriff stehen, wenn ein Leerlaufbremsen des Motors im dritten Gang erwünscht ist, und die Bremse 112 steht in Eingriff, wenn ein Motorbremsen im ersten Gang erwünscht ist.
  • Wenn ein Gang eingelegt ist und die Fahrzeugbremsen gelöst werden, wird die Differentialanordnung 126 gedreht, die wiederum die Wellen 46 und 132 dreht. Die Welle 46 dreht die Trägeranordnung 38 und somit die Welle 60 durch die Kette 56. Die Drehung des Trägers beeinflußt nicht die Drehzahl der Sonnenräder 34 und 36.
  • Das zentrale Verteilergetriebe 16 bewirkt, daß Antriebskraft von der Welle 30 an die Welle 44 übertragen wird, während gleichzeitig Abtriebskraft von der Differentialanordnung 126 an die Trägeranordnung 38 übertragen wird. Diese einzigartige Zahnradanordnung des zentralen Verteilergetriebes 16 gestattet es, daß eine Kraftentnahme aus dem mehrstuiigen Getriebe an dem Aufbau in einer Kraftflußbeziehung zwischen einem Antrieb und einem mehrstufigen Schaltgetriebe angeordnet werden kann. Diese Anordnung erhöht die Eigenfrequenz des Antriebsstrangs im Vergleich mit herkömmlichen Allradantrieben, bei denn eine Kraftentnahme an der Rückseite des Antriebsstranggehäuses aufgehängt ist. Die Zunahme der Eigenfrequenz reduziert Geräusch- und Schwingungspegel des Antriebsstrangs und verbessert dadurch die Lebensdauer des Antriebsstrangs und den vom Fahrer wahrgenommenen Betrieb des Fahrzeugs.
  • Zusammengefaßt weist ein Allradantriebsgetriebe ein Verteilergetriebe auf, das in axialer Ausrichtung zwischen einem hydrodynamischen Antrieb und einem Antriebselement eines Planetengetriebes angeordnet ist. Das Verteilergetriebe überträgt Kraft von einem hydrodynamischen Antrieb an ein Planetengetriebe und von einem Differentialabtrieb eines Planetengetriebes an ein erstes Abtriebselement. Ein zweites Abtriebselement ist mit dem Differentialabtrieb verbunden. Ein Abtriebselement ist mit vorderen Antriebsrädern eines Fahrzeugs verbindbar, und das andere Abtriebselement ist mit den hinteren Antriebsrädern des Fahrzeugs verbunden.

Claims (3)

  1. Antriebsstrang eines Allradantriebs mit: einem Antriebsmittel, das einen Drehmomentwandler (14) umfaßt, einem mehrstufigen Schaltgetriebemittel (18), um einen Abtrieb mit einer Getriebedifferentialanordnung zur Verteilung von Kraft auf die Antriebsräder des Fahrzeugs zu schaffen, die einen Vorderradantriebsmechanismus und einen Hinterradantriebsmechanismus umfaßt, einer zentralen Verteilergetriebeanordnung (16), die in einem Kraftfluß zwischen dem Antriebsmittel (14) und dem mehrstufigen Schaltgetriebemittel (18) angeordnet ist, umfassend: ein erstes Sonnenrad (34), das in Antriebsverbindung mit dem Antriebsmittel (14) steht, ein zweites Sonnenrad (36), das mit einem Antriebselement (44) des mehrstufigen Schaltgetriebemittels (18) verbunden ist, und einer Trägeranordnung (38) mit einem Käfig (42) und mehreren drehbar in dem Käfig (42) montierten Planetenrädern (40), wobei die Planetenräder (40) das erste Sonnenrad (34) und das zweite Sonnenrad (36) miteinander verbinden, um Kraft zwischen diesen zu übertragen, und wobei der Käfig (42) zwischen die Getriebedifferentialanordnung und entweder den Vorderradantriebsmechanismus oder den Hinterradantriebsmechanismus geschaltet ist.
  2. Antriebsstrang eines Allradantriebs mit: einem Antriebsmittel (14), um Kraft zuzuführen, einem mehrstufigen Schaltgetriebemittel (18), um mehrere Übersetzungsverhältnisse zur Verteilung auf einen Vorderradantriebsmechanismus und einen Hinterradantriebsmechanismus an ein Differential (126) zu übertragen, einer zentralen Verteilergetriebeanordnung (16), die in Kraftflußrelation zwischen dem Antriebsmittel (14) und dem mehrstufigen Schaltgetriebemittel (18) angeordnet ist, um Kraft von dem Antriebsmittel (14) an das mehrstufige Schaltgetriebemittel (18) zu übertragen, und die in in Reihe geschalteter Kraftflußrelation zwischen dem mehrstufigen Schaltgetriebemittel (18) und entweder dem Vorderradantriebsmechanismus oder dem Hinterradantriebsmechanismus angeordnet ist.
  3. Antriebsstrang eines Allradantriebs nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die zentrale Verteilergetriebeanordnung (16) umfaßt: ein Antriebszahnradelement (34), das derart angeordnet ist, daß es Kraft von dem Antriebsmittel (14) empfängt, ein erstes Abtriebszahnradelement (36), um Kraft an das mehrstufige Schaltgetriebermittel (18) zu übertragen, und ein Trägeranordnungsmittel (38) mit einem Verteilerzahnradmittel (40), das auf einem Abtriebselement (44) getragen ist, um Kraft zwischen dem Antriebszahnradele- ment (34) und dem ersten Abtriebszahnradelement (36) zu leiten, wobei das Abtriebselement (44) Kraft an das Differential (126) überträgt.
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