AT242527B - Motor-Getriebe-Differential-Block für Vorderrad- und bedarfsweise Allradantrieb für Kraftfahrzeuge mit extrem kurzem Radstand - Google Patents

Motor-Getriebe-Differential-Block für Vorderrad- und bedarfsweise Allradantrieb für Kraftfahrzeuge mit extrem kurzem Radstand

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AT242527B
AT242527B AT950363A AT950363A AT242527B AT 242527 B AT242527 B AT 242527B AT 950363 A AT950363 A AT 950363A AT 950363 A AT950363 A AT 950363A AT 242527 B AT242527 B AT 242527B
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AT
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shaft
motor
differential
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gear
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AT950363A
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Fred Nejim Maloof
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Fred Nejim Maloof
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Description


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   Motor-Getriebe-Differential-Block für Vorderrad-und bedarfsweise Allradantrieb für Kraftfahrzeuge mit extrem kurzem
Radstand, 
Die Erfindung betrifft einen   Motor-Getriebe-Differential-Blockfür Vorderrad-und bedarfsweise   Allradantrieb für Kraftfahrzeuge mit extrem kurzem Radstand, mit einem Antriebsmotor, einer von diesem sich erstreckenden Antriebswelle, einer Kupplung zum wahlweisen Kuppeln der Antriebswelle mit dem Motor. einer getriebenen Welle, einem Getriebe zur wahlweisen Übertragung der Kraft von der Antriebswelle auf die getriebene-Welle-in einem von verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen, einem Antriebszahnrad für das Differentialgetriebe der Vorderradachse und einem mit diesem Antriebszahnrad in Eingriff stehenden Ritzel. Kraftfahrzeuge mit extrem kurzem Radstand, z.

   B. in der als "Jeep" bezeichneten Bauart, sind im allgemeinen für besondere Verwendungszwecke bestimmt, die es erfordern, dass das Fahrzeug unter wirtschaftlicher Ausnutzung der Motorleistung-mit allen Vorwärtsgängen und mit einem Rückwärtsgang des Wechselgetriebes auf guten'Fahrbahnen in einem hohen Geschwindigkeitsbereich und in schwierigem Gelände in einem niedrigen Geschwindigkeitsbereich gefahren werden kann, wobei ausserdem die Möglichkeit gegeben sein muss, gewünschtenfalls mit gleichzeitig angetriebenen   Vorder-und Hinterrä-   dern,   d. h.   mit Vierradantrieb, zu fahren. 



   Bei einem bekannten Motor-Getriebe-Differential-Block der angegebenen Art sind alle für einen sol-   chen Fahrbetrieb erforderlichen Triebwerksgruppen in raumsparender   Weise derart vereinigt, dass der Block am Fahrgestell eines Kraftfahrzeuges mit sehr kurzem Radstand montiert werden kann. 



   Bei diesem bekannten Motor-Getriebe-Differential-Block können aber nur die bei der Überwachung und Instandsetzung des im vorderen Getriebegehäuse   angeordneten Gesc4windigkeitsbereichswählschaltge-,   triebes und des Differentials des Vorderradantriebes im mittleren Gehäuse erforderlichen Arbeiten leicht durchgeführt werden, wogegen bei der Wartung und insbesondere bei Raparaturen des Wechselgetriebes und des zwischen dem Vorderradantrieb und dem Hinterradantrieb angeordneten Differentials umständliche und zeitraubende Demontagen vorgenommen werden müssen. 



   Bei dem bekannten Motor-Getriebe-Differential-Block ist nämlich das Wechselgetriebe mit dem   Achsantriebsdifferential   zu einer im hinteren Getriebegehäuse untergebrachten Triebwerkseinheit zusammengebaut,   wobei die Kraftabnahmezahnräder des Wechselgetriebes   direkt auf dem Gehäuse des Differentials montiert sind. Bei jeder Instandsetzung am Wechselgetriebe oder am Differentialgetriebe müssen also beide Getriebe zerlegt werden. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Motor-Getriebe-Differential-Block der eingangs erläuterten   Artso   auszugestalten, dass auch das Wechselgetriebe und das Achsantriebsdifferential unabhängig voneinander und von allen übrigen Triebwerksteilen des Blockes überwacht und instandgesetzt werden können. 



   Gemäss der Erfindung wird dieses Ziel mit einem Motor-Getriebe-Differential-Block erreicht, der gekennzeichnet ist durch eine in Abstand von der getriebenen Welle angeordnete, langgestreckte Hohlwelle, durch ein hinteres Getriebegehäuse, das hinter der Vorderradachse angeordnet ist und den grössten Teil der Hohlwelle umschliesst, wobei sich diese aus dem hinteren Getriebegehäuse nach aussen erstreckt, durcheinenSatzvon Wechselgetriebezahnrädern, die innerhalb des hinteren Gehäuses auf der getriebenen Welle bzw.

   auf der Hohlwelle angeordnet sind und zur Übertragung der Kraft von der getriebenen Welle auf die Hohlwelle mit einem wählbaren   Übersetzungsverhältnis   dienen, und durch eine Differentialkupplung, die mit dem aus dem hinteren Gehäuse herausragenden hinteren Ende der Hohlwelle verbunden ist, welche die Eingangswelle der Differentialkupplung bildet, die zwei Ausgangswellen hat, von denen sich die eine Ausgangswelle koaxial innerhalb der Hohlwelle durch das hintere Gehäuse nach vorn erstreckt 

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 und mit dem Ritzel verbunden ist, während sich die zweite Ausgangswelle nach hinten erstreckt und mit der Hinterradantriebswelle verbunden ist. 



   Bei dem   erfindungsgemässen Motor-Getriebe-Differential-Block kann   die Differentialkupplung in einfacher Weise ohne irgendeine Demontage des Wechselgetriebes vom Block abgenommen und für sich allein zerlegt und instandgesetzt werden. Anderseits kann bei einer Reparatur am Wechselgetriebe die Differentialkupplung nach ihrer Abnahme vom Block vollständig zusammengebaut bleiben und nachBeendigung der Arbeiten einfach wieder am Block montiert werden. Da die Differentialkupplung nur eine kleine Baulänge hat, kann der erfindungsgemässe Motor-Getriebe-Differential-Block ohne weiteres an einem Kraftfahrzeug mit extrem kurzem Radstand montiert werden. 



   Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels hervor. In Fig. 1 ist in einer teilweise im Längsschnitt dargestellten Seitenansicht die Anordnung und Ausbildung der kraftschlüssigen Verbindung zwischen einem Antriebsmotor und einer Vorderradachse bzw. einer Hinterradantriebswelle veranschaulicht und Fig. 2 zeigt teilweise in Seitenansicht und teilweise im Axialschnitt Einzelheiten der beim erfindungsgemässen Motor-Getriebe-Differential-Block vorgesehenen Differentialkupplung in grösserem Massstab. 



   Der in Fig. 1 dargestellte, als Ganzes mit 1 bezeichnete Motor-Getriebe-Differential-Block ist   besonders zur Verwendung bei Motorfahrzeugen   mit kurzem Radstand der allgemein   als"Jeep"bezeichne-   ten Bauart bestimmt. Die Einrichtung ist in Verbindung mit einem (schematisch angedeuteten) Verbrennungsmotor 2 dargestellt, der oberhalb der zu den   Vorderrad-und Hinterradantrieben fahrenden Getrie-   bewellen zwischen deren beiden Enden angeordnet ist. Diese Getriebewellen sind   kraftschlüssig   mit den Rädern auf der Vorderradachse 3 und mit einer Hinterradantriebswelle 4 verbunden. wobei für das Fahrzeug Vierradantrieb angenommen ist. Der Motor 2 liegt oberhalb der Vorderradachse und ist durch eine Kupplung 5 mit einer Antriebswelle 6 gekuppelt, die sich vom Motor 2 nach vorn erstreckt.

   Durch die Kupplung 5 kann die Antriebswelle 6 durch Betätigen an sich   bekannter Kupplungsschaltorgane   durch den Fahrzeuglenker wahlweise mit dem Motor 2 verbunden werden. 
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 eines vorderen Getriebegehäuses 9 angeordnet sind, das leicht geöffnet und vom   Motor-Getriebe-Dif-   ferential-Block abmontiert werden kann. Ein Abschnitt 10 der Antriebswelle 6 erstreckt sich nach vorn aus dem vorderen Getriebegehäuse 9 heraus und hat am vorderen Ende Zahnnuten 11, so dass der Endteil 10 der Antriebswelle 6 als Zapfwelle zum Antrieb einer zusätzlichen (nicht dargestellten) Zapfwelle verwendet werden kann. 



   Zwischen dem Motor 2 und der vorderen Radachse 3 ist eine getriebene Welle 12 angeordnet, die parallel zur Antriebswelle 6 liegt und sich in das vordere Getriebegehäuse hinein erstreckt.   In dem vorderen Getriebegehäuse   9 sind zwei treibende Zahnräder 13 und 14 mit verschieden grossen Teilkreisdurchmessern in axialem Abstand voneinander auf der Antriebswelle 6 befestigt. Zwei Übertragungszahnräder 15 bzw. 16 mit verschieden grossen Teilkreisdurchmessern. die mit den treibenden Zahnrädern 13 bzw. 14 in Eingriff stehen, sind innerhalb des vorderen Getriebegehäuses 9 frei drehbar montiert. Auf der getriebenen Welle 12 sind zwei Zahnräder 17 bzw. 18 mit verschieden grossen   Teilhreisdurchmessernfrei   drehbar gelagert.

   Diese getriebenen Zahnräder 17 und 18 sind ebenfalls innerhalb des vorderen Getriebegehäuses 9 angeordnet und stehen mit den   Übertragungszahnrädern   15 
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 Drehung verbunden werden kann, um diese Welle anzutreiben. 



   Die treibenden Zahnräder 13 bzw. 14, die   Übertragungszahnräder   15 bzw. 16 und die getriebenen Zahnräder 17 bzw. 18 bilden je ein mit 20 bzw. 21 bezeichnetes   Zannrädergetriebe. über   das die Kraft von der Antriebswelle 6 auf die getriebene Welle 12 wahlweise in einem von zwei verschiedenen Drehzahlübersetzungsbereichen übertragen werden kann, je nachdem, ob das getriebene Zahnrad 17 oder 18 mit der Welle 12 auf Drehung verbunden ist. Das vordere Ende 22 der Welle 12 ist im vorderen Getriebegehäuse 9 in einem Lager 23 drehbar gelagert. 



   Am vorderen Getriebegehäuse 9 ist abnehmbar ein mittleres Getriebegehäuse 24 befestigt, das einen Teil der vorderen Radachse 3 und ein Scheibenzahnrad 25 umschliesst, das kraftschlüssig mit der Vorderradachse 3   verbunden ist und diese antreibt. Im mittleren Getriebegehäuse   24 ist ein Zahnritzel 26 drehbar gelagert, das mit dem Scheibenzahnrad 25 in Eingriff steht. Im mittleren Getriebegehäuse 24 sindfernerzweiLager 27 und 28 eingesetzt, in denen die getriebene Welle 12 mit ihrem mittleren und hinteren Teil drehbar gelagert ist. 



   Die getriebene Welle 12   erstrecktsichdurchdasmittlereGetriebegehäuse 24 und trägt an ihrem   

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 hinteren Ende 29 eine in axialer Richtung abziehbare Kupplung 30. Hinter dem mittleren Getriebegehäuse   24 ist lösbar ein hinteres Getriebegehäuse   31 mit zwei in axialem Abstand voneinander mon-   tierten Lagern 33 und 34 befestigt, in denen ein Wellenabschnitt   32 drehbar gelagert ist. Das vordereEnde 35 des Wellenabschnittes 32 istinder Kupplung 30 befestigt, welche diesen Wellenabschnitt mit der getriebenen Welle 12 auf Drehung verbindet. Die Welle 12 und der Wellenabschnitt 32 können durch axiales Auseinanderschieben leicht voneinander getrennt werden. 



   Im hinteren Getriebegehäuse 31 ist eine rohrförmige Hohlwelle 36 angeordnet, die sich in Abstand vom Wellenabschnitt 32 parallel zu diesem erstreckt und in zwei in axialem Abstand voneinan-   der im hinteren Getriebegehäuse   eingesetzten Lagern 37 und 38 drehbar gelagert ist. Die Hohlwelle 36 und der Wellenabschnitt 32 tragen innerhalb des hinteren Getriebegehäuses 31 einen Wechselgetrieberädersatz 39   mitüblichenSchiebezahnrädern, überdie in bekannter Weise die Kraftübertragung zwi-     schen dem Wellenabschnitt   32 und der Hohlwelle 36   mit verschiedenen Drehzahlübersetzungener-   folgt.

   Ein vom Wellenabschnitt 32   sich nach hinten erstreckender Wellenteil bildet eine Zapfwel-   le 40.   Diese Zapfwelle ist mittels eines als Lager ausgebildeten Gehäuses   41 auf dem hinteren Ende des Wellenabschnittes 32 drehbar gelagert. Dieses Lager 41 ist mit einem Zahnrad 42 auf Drehung verbunden, das wahlweise mit einem auf der Hohlwelle 36 befestigten Zahnrad 43 in Eingriff versetzt werden kann, wenn die Zapfwelle 40 angetrieben werden soll. Am hinteren Ende der Welle 40 sind Zahnnuten 44 ausgebildet, um die Welle 40 mit einer (nicht dargestellten) zusätzlichen Kraftabnahmewelle kuppeln zu können. 



   Am hinteren Ende 47 der Hohlwelle 36 ist eine Stirnplatte 46 befestigt, die ausserhalb des hinteren Getriebegehäuses 39 liegt. Mit der Stirnplatte 46 ist eine Differentialkupplung 48 mit beschränktem Schlupf auf kontinuierliche Drehung verbunden, wobei die Stirnplatte die Kraft (in später näher erläuterter Weise) in die Kupplung einleitet. 



     DieDifferentialkupplung   48   weistein Süsseres   Kupplungsgehäuse 49 auf, das starr mit einer etwa in der Längsmitte des Gehäuses 49 angeordneten Treibscheibe 50 verbunden ist, die sich radial in das Kupplungsgehäuse hinein erstreckt und zwei   Arbeitsflächen   51 und 52 mit abgeschrägten Zähnen   511   aufweist, die sich von diesen Flächen seitlich weg erstrecken. Die an den Stirnseiten 51 und 52 der Treibscheibe 50 angeordneten Zähne   51'greifen   in entsprechende Zähne   52'anFlä-   chen 53 bzw. 54 vonHalsringscheiben 55 bzw. 56 ein,   diekoaxialzueinanderimGehäuse   49 gelagert sind und sich, wenn die Verzahnungen ausgerückt sind, frei in bezug auf das Gehäuse drehen können.

   Die Halsringscheiben enden mit voneinander abgewendeten, längsgenuteten   Sockelhülsen   57 bzw. 



  58 zur Aufnahme einer vorderen Ausgangswelle 59 bzw. einer hinteren Ausgangswelle 60, die sich   aus dem Kupplungsgehäuse   49 nach vorn bzw. hinten erstrecken. Im Kupplungsgehäuse 49 sind ferner zwei Schraubendruckfedern 61 und 62 untergebracht, die in axialer Richtung verschiebbare Hülsen   611 bzw. 621 gegen die   Halsringscheiben 55 bzw. 56 drücken, um deren Zähne 52'in Eingriff mit den Zähnen 511 an der Treibscheibe 50 zu halten.

   Ein relativer Schlupf zwischen den Halsringscheiben 55 oder 56 und der Platte 50 kann nur eintreten, wenn unter Überwindung der Kraft der jeweils zugeordneten Feder die Verzahnungen an der einen oder andern Seite der Treibscheibe 50 aus der Eingriffslage verdrängt werden, wodurch eine der Zahnteilung entsprechende schrittweise relative Verdrehung des Kupplungsgehäuses 49 in bezug auf die Ausgangswellen 59 und 60 ermöglicht wird. 



   Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die vordere Ausgangswelle 59 koaxial durch die Hohlwelle 36 und ist am vorderen Ende mit dem Zahnritzel 26 auf Drehung verbunden, um das Scheibenzahnrad 25 und damit die Vorderachse 3 anzutreiben. Die hintere Ausgangswelle 60 endet in einem Kardangelenk 64, das mit der Hinterradantriebswelle 4 auf Drehung verbunden ist, um die (nicht dargestellten) Hinterräder anzutreiben. Die Erfindung ist, wie ersichtlich, insbesondere für Motorfahrzeuge mit Vierradantrieb bestimmt, bei dem die Vorderradachse und die Hinterradachse mit je einem Differentialgetriebe ausgestattet sind. In Fig. 1 sind nur einige Teile des an der Vorderradachse 3 vorgesehenen Differentialgetriebes dargestellt. 



   Am hinteren Getriebegehäuse 31 ist eine Gehäusehaube 66 abnehmbar befestigt, welche die Stirnplatte 46 der Hohlwelle 36, die Differentialkupplung 48 und einen Teil der Zapfwelle 40   umschliesst.   In der Gehäusehaube 66 sind ferner Lager 67 und 68 zur Lagerung des hinteren Endteiles der Zapfwelle 40 der hinteren Ausgangswelle 60 angeordnet. 



   Bei dem beschriebenen Motor-Getriebe-Differential-Block ist die Differentialkupplung 48 leicht zugänglich, ohne dass eines der Zahnräder des   Geschwindigkeitswechselgetriebes   39 abmontiert oder der Raum für die Unterbringung des ganzen Blockes vergrössert werden müsste. Der Zugang zu allen übri- 

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 Zahnrädergetrieben 20 und 21, die an sich weniger Wartung als Kettengetriebe erfordern, und den mit ihnen verbundenen Wellen wird durch die Differentialkupplung 48 nicht behindert. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Motor-Getriebe-Differential-Block für Vorderrad- und bedarfsweise Allradantrieb   fürKraftfahr-   zeuge mit extrem kurzem Radstand, mit einem Antriebsmotor, einer von diesem sich erstreckenden Antriebswelle, einer Kupplung zum wahlweisen Kuppeln der Antriebswelle mit dem Motor, einer getriebenen Welle, einem Getriebe zur wahlweisen Übertragung der Kraft von der Antriebswelle auf die getriebene Welle in einem von verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen, einem   Antriebszahnrad für das Differen-   tialgetriebe der'Vorderradachse und einem mit diesem Antriebszahnrad in Eingriff stehenden Ritzel, 
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 häuses (31) auf der getriebenen Welle (12 bzw. 32) bzw.

   auf der   Hohlwelle (36)   angeordnet sind und zur Übertragung der Kraft von der getriebenen Welle auf die Hohlwelle mit einem wählbaren Übersetzungsverhältnis dienen, und durch eine Differentialkupplung (50, 55, 56), die mitdem aus dem hinteren Gehäuse (39) herausragenden hinteren Ende (47) der Hohlwelle (36) verbunden ist, welche die Eingangswelle der Differentialkupplung (50, 55,56) bildet, die zwei   Ausgangswellen (59, 60) hat,   von denen sich die eine Ausgangswelle (59) koaxial innerhalb der Hohlwelle (36) durch das hintere Gehäuse (31) nach vorn erstreckt und mit dem Ritzel (26) verbunden   ist, während   sich die zweite Ausgangswelle (60) nach hinten erstreckt und mit der Hinterradantriebswelle (4) verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Motor-Getriebe-Differential-Block nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Getriebegehäuse (9) vorgesehen ist, welches das Getriebe (13 bis 18) zur wahlweisen Übertragung der Kraft von der Antriebswelle (6) auf die getriebene Welle (12 bzw. 32) einschliesst, die sich durch ein mittleres Gehäuse (24) erstreckt, dass das hintere Gehäuse (31) an dem mittleren Gehäuse (24) befestigt ist, dass am hinteren Ende (47) der Hohlwelle (36) eine Stirnplatte (46) angeordnet ist, dass die Differentialkupplung (50,55, 56) an dieser Stirnplatte (46) montiert ist und dass am hinteren Gehäuse (31) eine abnehmbareGehäusehaube (66) befestigt ist, welche die Stirnplatte (46) und die Differentialkupplung (50, 55,56) einschliesst.
    3. Motcr-Getriebe-Differential-Block nach Anspruch l, bei dem dermotorüber der Vorderradachse liegt, die Antriebswelle sich vom Motor horizontal nach vorn erstreckt und mittels einer Kupplung wahlweise mit dem Motor kuppelbar ist, die getriebene Welle zwischen dem Motor und der Vorderradachse und unter der Antriebswelle parallel mit dieser angeordnet ist und ein Getriebe zur Verbindung der Antriebswelle mit der getriebenen Welle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (36) im Abstand unter der getriebenen Welle (12 bzw. 32) parallel zu dieser und hinter der Vorderradachse (3) rechtwinkelig zu dieser angeordnet ist, dass ein Wechselgetriebe (39) zur kraftschlüssigen Verbindung der getriebenen Welle (12 bzw. 32) mit der Hohlwelle.
    (36) vorgesehen ist, dass die Differentialkupplung (50,55, 56) hinter dem Wechselgetriebe (39) und in Abstand von diesem angeordnet und mit der Hohlwelle (36) verbunden ist und dass die Hohlwelle (36) die Eingangswelle der Differentialkupplung (50, 55,56) bildet, diezweiAusgangswellen (59, 60) hat, von denen sich die eine Ausgangswelle (59) koaxial innerhalb der Hohlwelle (36) durch das hintere Gehäuse (31) nach vorn erstreckt und mit dem Ritzel (26) EMI4.3
AT950363A 1963-11-27 1963-11-27 Motor-Getriebe-Differential-Block für Vorderrad- und bedarfsweise Allradantrieb für Kraftfahrzeuge mit extrem kurzem Radstand AT242527B (de)

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