CH422542A - Automatische Kupplungseinrichtung - Google Patents

Automatische Kupplungseinrichtung

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CH422542A
CH422542A CH243462A CH243462A CH422542A CH 422542 A CH422542 A CH 422542A CH 243462 A CH243462 A CH 243462A CH 243462 A CH243462 A CH 243462A CH 422542 A CH422542 A CH 422542A
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clutch
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coupling device
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CH243462A
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English (en)
Inventor
Hirano Bunzo
Original Assignee
Hirano Bunzo
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/21Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members
    • F16D43/213Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members with axially applied torque-limiting friction surfaces

Description


  Automatische Kupplungseinrichtung    Die vorliegende Erfindung betrifft eine automati  sche Kupplungseinrichtung mit Mitteln zur Steuerung  des von einer Antriebswelle eines Motors, etwa eines  Verbrennungsmotors in einem Automobil, Motorrad,  Motorvelo oder dergleichen, auf eine getriebene  Welle übertragenen Drehmomentes.  



  Die Ausgangsleistung eines Verbrennungsmotors  ist im allgemeinen abhängig von der Drehzahl des  Motors, wobei die optimale Ausgangsleistung nor  malerweise innerhalb eines relativ beschränkten Dreh  zahlbereiches erhalten wird.     Fahrzeugtransmissionen     besitzen üblicherweise eine handbetätigte oder auto  matisch betätigte Kupplung, um das Antriebsdreh  moment des Motors auf das Getriebe progressiv zu  übertragen, ohne den Motor plötzlichen übermässigen  Belastungen zu unterwerfen, wodurch seine Drehzahl  herabgesetzt und er zum Stillstand kommen oder an  Leistung verlieren würde.  



  Automatische Kupplungen sind üblicherweise  recht komplizierte und komplexe Einrichtungen. Eine  der einfachsten davon ist die automatische     Zentri-          fugalkupplung,    bei welcher das übertragene Dreh  moment in enger Beziehung mit der Drehzahl des  Motors steht. Die Arbeitsweise dieser letzteren Art  von Kupplung ist jedoch unabhängig von Änderun  gen in der     Drehmomentbelastung,    die auf die Kraft  übertragung infolge Verzögerungskräfte, so z. B. wenn  das Fahrzeug aus dem Stand beschleunigt oder wenn  das Fahrzeug während der Fahrt von einem flachen  Strassenabschnitt auf einen ansteigenden Abschnitt  hinüber wechselt, wirken kann.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine auto  matische Kupplung zu schaffen, die von einfacher  und dauerhafter     Konstruktion    ist und bei welcher  das übertragene Drehmoment in Abhängigkeit der  auf die     Fahrzeugkraftübertragung    wirkenden Ände  rungen in der     Drehmomentbelastung    gesteuert ist.

      Dieser Zweck wird bei einer automatischen Kupp  lung der eingangs erwähnten Art erreicht durch eine       Reibplattenkupplung,    eine     Nabenhülse,    die unter  einer axialen     Vorspannkraft    steht, um die Reib  platten der Kupplung miteinander in Eingriff zu pres  sen, und die mit einem auf der getriebenen Welle  drehfest, jedoch axial verschiebbar angeordneten  Druckring verschraubt ist, und einen federnden Kör  per, wie z.

   B. eine Feder, zur Erzeugung einer An  triebsverbindung zwischen der     Nabenhülse    und der  angetriebenen Welle, wobei die Anordnung derart  ist, dass eine Deformation des federnden Körpers  infolge     Drehmomentbelastung    eine Relativdrehung  und eine entgegengesetzte     Axialverschiebung    zwischen  der     Nabenhülse    und dem Druckring ermöglicht, und  wobei die     Axialbewegung    oder Stellung des Druck  ringes auf der angetriebenen Welle steuerbar ist, um  die Stellung und     Axialbewegung    der     Nabenhülse    rela  tiv zu den Reibungsplatten der Kupplung fest  zulegen und das dadurch übertragene Drehmoment  zu steuern.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch eine Kupp  lungseinrichtung gemäss der Erfindung,       Fig.    2, 3, 4, 5, 8, 10, 11, und 12 Vertikal  schnitte durch weitere bzw.

   modifizierte Ausführungs  formen der Kupplungseinrichtung,       Fig.    6 und 7 Teile des Betätigungsmechanismus  einer Kupplungseinrichtung gemäss der Erfindung,       Fig.    9 einen Vertikalschnitt eines modifizierten       Antriebsritzels    für eine Kupplungseinrichtung gemäss  der Erfindung,       Fig.    13 eine Ansicht eines Ausschnittes im  Schnitt eines modifizierten Teiles der Kupplungs  einrichtung gemäss     Fig.    12 und           Fig.    14 eine     Endansicht    eines Teiles der in       Fig.    12 gezeigten     Kupplungseinrichtung.     



  Die in     Fig.    1 gezeigte     Kupplungseinrichtung    ist  zum Einbau in ein Motorrad bestimmt; mit 1 ist  die Kurbelwelle der Maschine und mit 2 das Antriebs  ritzel am Ende der     Kurbelwelle    bezeichnet. 3 ist die  Gegenwelle eines     Getriebes,    in welchem ein Antriebs  zahnrad 4 auf einer Welle 3 mit dem     Ritzel    2 in       Eingriff    ist. Zwischen dem Antriebszahnrad 4 und  der Gegenwelle 3 ist eine Kupplung angeordnet.  



  5 ist das Kupplungsgehäuse, das am Antriebs  zahnrad 4 befestigt ist und das mit Antriebsscheiben 7  versehen ist, die in     Axialnuten    6 eingreifen, so dass  sie axial verschiebbar und als Ganzes drehbar sind.  Zwischen den entsprechenden Antriebsscheiben 7 sind  getriebene Platten 8 angeordnet, die in     Axialnuten    9'  einer     Nabenhülse    9 befestigt sind, so dass sie axial  verschiebbar und ebenfalls gemeinsam drehbar sind.  Es handelt sich somit um eine übliche     Mebrscheiben-          kupplung.     



  Die     Nabenhülse    9 ist normalerweise an der Ge  genwelle 3 befestigt. Im vorliegenden Fall ist in einem  Innenkern ein Muttergewinde vorgesehen, das auf  einen Gewindeteil der Welle 3 aufgeschraubt ist. Der  Gewindeteil dieser Welle ist durch eine Schub  schraube 10 gebildet, die nicht fest mit der Gegen  welle 3 verbunden, sondern gegenüber dieser     axial     verschiebbar, jedoch zusammen mit ihr drehbar ist.  Mit 11 ist eine Keilnut in der Gegenwelle 3 bezeich  net. 12 ist ein Keil für die Schubschraube 10; der  in der Keilnut 11 axial verschiebbar ist.  



  Die Druckkraft zur Betätigung dieser Kupplung  wird durch eine     Zugdruckfeder    13 aufgebracht. Diese  Feder 13 drückt gegen die Schraube 10 und somit  indirekt gegen die     Nabenhülse    9; wodurch die An  triebsscheiben 7 und die getriebenen Platten 8 satt  gegeneinander gepresst werden.  



  Die Schraubenkupplung 14 der     Nabenhülse    9 und  die Schubschraube 10 bewirken,     dass    die     Nabenhülse     9 entgegen der Druckrichtung der Feder 13 axial  verschoben wird, wenn die Nabe 9 in Antriebsrichtung  des Antriebszahnrades 4 bewegt wird. Wenn die An  triebsrichtung dem Uhrzeigersinn entspricht (Ansicht  von rechts in der Zeichnung), besitzt die Schrauben  kupplung ein im     Gegenuhrzeigersinn    verlaufendes  Gewinde.  



  Am Ende der Gegenwelle 3 ist ein Halter 15  befestigt. Eine Schraubenfeder 16 ist mit ihren beiden  Enden 16' und 16" zwischen die Nabe 9 und den  Halter 15 eingespannt. Die Feder 16 könnte auch  die Rolle der     Gruggfeder    13 übernehmen.  



  Bei einer Kupplung der beschriebenen Art wird  das Drehmoment des Antriebszahnrades 4 durch die  Reibplatten der     Nabenhülse    9 und über die Feder 16  der Gegenwelle 3 übertragen. Tritt an der Welle 3  ein Widerstand auf, wird die Feder 16 verwunden  und die     Nabenhülse    9     bezüglich    des Halters 15 in  Antriebsrichtung verschoben, d. h. die Hülse 9 wird  bezüglich der Gegenwelle 3 bzw. der Schubschraube  10 in Antriebsrichtung verschoben. Wie erwähnt,     wird       die Hülse 9 das zwischen den Platten übertragene  Drehmoment herabsetzen und die Elemente 7 und 8  entgegen der Druckkraft auseinander beheben.

   Je  grösser die an der Welle 3 auftretende Widerstands  kraft ist, um so weiter auseinander werden die Platten  7 und 8 bewegt und um so geringer wird das über  tragene Drehmoment. Fällt der Widerstand vollstän  dig weg, so werden die Platten 7 und 8 durch die  Druckfeder wieder gegeneinander     gepresst.     



  Erfolgt z. B.     während    der Fahrt eine Beschleuni  gung des Fahrzeuges, wenn die Maschine     beschleunigt     wird, wird der Beschleunigungswiderstand des Fahr  zeugkörpers auf die Gegenwelle übertragen, und die  Kupplung wird ausgerückt. Wenn die Kupplung ausser  Eingriff ist, wird die Maschine unter kleiner Last be  schleunigt, so dass die Drehzahl rasch erhöht werden  kann und die Leistung entsprechend steigt. Da beim  Wiedereingreifen der Kupplung eine grössere Leistung  zur Beschleunigung zur Verfügung steht, sind zweck  mässig Massnahmen getroffen, um eine rasche Be  schleunigung zu erreichen.  



  Da das übertragene Drehmoment vom entgegen  stehenden Widerstand abhängt, können Schwingungen  auftreten, wobei die Kupplung durch den Beschleuni  gungswiderstand ausser Eingriff kommt,     während    bei  ausgerückter Kupplung der Beschleunigungswider  stand wegfällt und somit die Kupplung erneut einge  rückt     wird;    darauf folgt ein erneutes     Ausser-Eingriff-          kommen    der Kupplung durch den sich wieder einstel  lenden Beschleunigungswiderstand. Solche extrem  starken Schwingungen (Ein- und     Auskupplung)    kön  nen jedoch in der Praxis nicht auftreten.

   Die Kupp  lung     wird    im Betrieb bei jeder     Leistung,        übertragenem     Drehmoment und Widerstand einen Gleichgewichts  zustand erreichen. Der Beschleunigungswiderstand  nimmt zusammen mit der Beschleunigung ab, wobei  der übertragene Drehmoment mit entsprechender  Zunahme wieder erzeugt wird. Das heisst mit anderen  Worten: der genannte Vorgang stellt sich     während     der Beschleunigung der Maschine ein, und die Dreh  zahl der Maschine ergibt entsprechend eine höhere  Leistung. Im vorangehenden wurde die allgemeine  Arbeitsweise der Kupplung beschrieben, wobei Wider  stände, wie sie bei der Beschleunigung auftreten, in  den Mechanismus selbst zurückgeführt werden.

   Wäh  rend des Betriebes kann die Schubschraube 10 unter  der Wirkung einer Stange 17 nicht in der Druck  richtung der Feder 13 bewegt werden. Das Haupt  merkmal der Erfindung liegt nun darin, dass die  Stange 17 gegenüber dem Gleitteil 12 Spiel aufweist,  so     dass    die Schubschraube 10 auf der Gegenwelle 3  gleiten kann.  



  Ein weiteres Problem ergibt sich aus folgendem:  Es hat sich als unvorteilhaft erwiesen, dass eine De  formation der Feder 16 zum     Auseinanderbewegen     der Druckplatten 7 und 8 führt. Beim Fortbewegen  des Fahrzeuges entsteht eine dauernde Belastung in  der Maschine. Um die Geschwindigkeit des Fahrzeug  körpers konstant zu halten, ist eine besondere Kraft  erforderlich. Diese Kraft muss bewirken, dass die R -      nannte konstante Last     im    Sinne einer Verzögerung  wirkt. Es ist deshalb eine Kraft notwendig, deren  Grösse der Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit an  nähernd proportional ist.

   Durch diese     Kraft    wird die  Feder 16 zusätzlich deformiert und bewirkt dadurch  eine Abnahme der     Kupplungsdruckkraft.    Daraus er  gibt sich nun ein Gegensatz, in dem bei konstanter  Geschwindigkeit die Kupplungskapazität bei hoher  Geschwindigkeit kleiner wird als bei kleiner Geschwin  digkeit. Dieser konstante Lastwiderstand darf somit  das Drehmoment nicht verkleinern. Die Kupplung  muss am Schleifen behindert werden. Ein Zweck der  vorliegenden Erfindung besteht somit darin, diesen  konstanten Lastwiderstand unwirksam zu machen.  



  Wie oben erwähnt, ist die Schubschraube 10 auf  der Welle 3 verschiebbar. Wenn diese Schraube 10  ohne Begrenzung frei verschiebbar ist, dann ist die  Verschiebung der Schraubenkupplung 14 zufolge De  formation der Feder 16 nicht durch eine Verschie  bung der Hülsennabe 9, sondern durch eine Ver  schiebung der Schraube 10 in Druckrichtung be  grenzt, und die Druckkraft, die durch die Feder 13  an den Reibplatten aufgebracht wird, bleibt unver  ändert.  



  Nur wenn der Rücklauf (die Druckrichtung der  Feder wird im folgenden als Rücklauf bezeichnet) der  Schubschraube 10 durch die Stange 17 verhindert  ist, wird beim Vorlauf (dem Rücklauf     entgegenge-          richtet)    der Nabe eine grössere Verschiebung auf  treten, so dass die Kupplung ausgerückt wird. Der       Rücklaufweg    der Schubschraube 10 wird so gewählt,  dass es mit der     Axialverschiebung    der Schrauben  kupplung 14 zusammenfällt; letztere ist durch die De  formation der Feder 16 durch die genannte konstante  Last bedingt. Nicht nur der Lastwiderstand des Fahr  zeuges, sondern auch seine Expansion muss berück  sichtigt werden. Handelt es sich um ein belastetes  Fahrzeug, so ist natürlich auch die Gesamtlast grö  sser.

   Es ist nun vorteilhaft, einen verhältnismä  ssig grossen Lastwiderstand dadurch unwirksam zu  machen, dass schon bei der Bemessung solche Fahr  zustände, wie Aufwärtsfahrt, mit berücksichtigt wer  den. Ebenso wird ein geeigneter Sicherheitsfaktor       mitkalkuliert.     



  Im Maximum kann theoretisch eine Last berück  sichtigt werden, welche das Äquivalent zur Maschinen  leistung darstellt. In diesem Fall würde jedoch der  kleine Beschleunigungswiderstand geopfert. Es gibt  in diesen Fällen keine Norm, da auch keine ent  sprechende Norm für das Verhältnis zwischen Be  schleunigung und Maschinenleistung besteht. Wird  jedoch die     Geschwindigkeitsuntersetzung    so klein wie  möglich genommen, d. h. ist das Getriebe so be  messen, dass es die Maximalgeschwindigkeit zulässt,  dann bleiben Strassenverhältnisse mit geringer Stei  gung praktisch ohne Einfluss, ebenso die zulässige  Maximallast.  



  Somit kann der Arbeitswiderstand der Kupplung,  welcher das übertragende Drehmoment in Abhängig  keit vom Widerstand an der Antriebsachse herab-    setzt, bis zur Grösse des Beschleunigungswiderstandes  gesteuert werden. Diese Grösse ist durch den Rück  lauf der Schubschraube 10 gegeben. Ein praktisches  Steuerverfahren besteht darin, dass zwischen den er  wähnten Extremen ein Optimum gesucht wird, wie  dies aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.  



  Da der Widerstand unter konstanter Last an  nähernd proportional zur Drehzahl ist, ist es zweck  mässig, dem     Rücklaufweg    der Schubschraube in Ab  hängigkeit von der Drehzahl der     Maschinenwelle    oder  der Fahrzeuggeschwindigkeit zu vergrössern.  



  Gemäss     Fig.    3 ist an der Frontseite des Antriebs  zahnrades eine     bezüglich    der     Zentrifugalrichtung     rückwärts geneigte Fläche 18 geschaffen, wobei  Kugeln 20, welche durch Federn 19 zentripetal be  lastet sind, gegen die geneigte Fläche 18 gedrückt  werden. Die Schubschraube 10 wird gegen diese  Kugeln 20 gedrückt, zu welchem Zweck ein Schub  lager 21 vorgesehen ist. Mit zunehmender Drehzahl  des Antriebszahnrades 4 werden die Kugeln 20 nach  aussen bewegt, so dass der     Rücklaufweg    der Schub  schraube 10 in     Abhängigkeit    von der Drehzahl des  Antriebszahnrades 4, d. h. der Maschinenleistung ver  grössert wird.  



  In     Fig.    4 ist die Kupplung auf der Gegenwelle 3  montiert dargestellt. Die     Rücklaufverschiebung    der  Kugeln 20 wird durch eine Schubstange 17 auf die  Schubschraube 10 übertragen. Die Wirkungsweise  der Kupplung entspricht jener bei maschinenseitig  angeordneter Kupplung.  



  In beiden Fällen wird die Zentrifugal-Komponente  an die Kugeln auf der geneigten Fläche übertragen,  wenn diese der Druckkraft der Feder 13 ausgesetzt  sind. Wenn somit die Kraft der Feder 19 kleiner  ist als die genannte Komponente, wird sie die Kugeln  in     Zentrifugalrichtung    nach aussen drücken. In die  sem Fall ist die Anordnung zweckmässig so, dass auf  die Kugeln und die geneigte Fläche eine starke  Bremskraft wirkt und dass der Rücklauf der Kugeln  etwas vor dem progressiven Rücklauf der Schub  schraube 10 unter     Wirkung    des Lastwiderstandes er  folgt. Beim Rücklauf der Schubschraube unter Wir  kung des Lastwiderstandes     wird    die Schubschraube  am Rücklauf gehindert.

   Nach beendeter Beschleuni  gung fallen die Kugeln zurück und werden durch  die Federn 19 im Gleichgewicht gehalten, wobei auf  die Kugeln selbst nur ihre eigene Zentrifugalkraft  wirkt. Die Feder 19 muss eine grössere Kraft aus  üben als die genannte Kraftkomponente, wobei die  Kapazität der Kugeln möglichst gross gewählt werden  muss; da jedoch die Zentrifugalkraft proportional  zum Quadrat der Drehzahl ist, muss, um diese Be  dingung in der Praxis einzuhalten, die geneigte Fläche  so gekrümmt sein, dass sie nach hinten konisch ver  läuft.  



  Es ist möglich, den     Rücklaufweg    der Schub  schraube annähernd proportional zur Drehzahl zu  halten, ohne Verwendung von Zentrifugalkräften. In       Fig.    5 ist mit 22 eine Stehstange bezeichnet, die  durch den Innenkern der Gegenwelle 3 ragt und an      einem angesetzten Teil 23 mit dem Gleichteil 12  in Eingriff ist, so dass der letztere nach vorn ge  stossen wird. Mittels eines Kugellagers 25 am vor  deren Ende der     Stellstange    22 steht eine Stellschraube  24 in     Einriff,    die in das Zentrum einer Kappe 26  des Kupplungsgehäuses 5 eingeschraubt ist. Durch  mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Stell  schraube 24 können die Stellungen der Stange 22  bzw. des Keiles 12 und der Schubschraube 10 in ge  wissen Grenzen festgelegt werden.

   Diese Schrauben  kupplung 27 ist so gewählt, dass, wenn sie in der  genannten Weise gedreht und verschoben wird, d. h.  in Drehrichtung des Gehäuses 5 die Stellschraube 24  zurückgeschraubt werden kann. Eine Schraubenfeder  28 ist bei 28' und 28" zwischen die Kappe 26 und die  Stellschraube 24 so eingespannt, dass sie auf die Stell  schraube 24 eine Drehbewegung übertragen kann.  



  Durch die Stellschraube 24 ist ein Bremsglied 30  unter Zwischenlage einer Scheibe 29 festgehalten;  das Bremsglied 30 ist nicht drehbar angeordnet, wäh  rend eine Feder 31 als Druckglied dient.  



  Wenn eine Drehbewegung der Kappe 26 auf die  Stellschraube 24 übertragen und durch das Brems  glied 30 gebremst wird, dann wird die Feder 28 in  Drehrichtung mitbewegt. Das Ausmass dieser Bewe  gung ist annähernd proportional der Drehzahl. Wie  oben erwähnt, wird diese Drehbewegung den Grad  des     Einschraubens    der Schraubverbindung 27 ver  ändern und die Stange 22 nach hinten verschieben.  Demzufolge ist die     Rücklaufbewegung    der Stange 22  bzw. der Schubschraube 10 proportional zur Dreh  zahl.  



  Bei dieser Art der Bremsung wird das Brems  drehmoment zur Wärmeerzeugung verwendet, so dass  sich     Abnützungserscheinungen    ergeben können. Es  ist deshalb für geeignete     Kühlung    zu sorgen. Es ist  jedoch in der Praxis auch     möglich,    eine Lösung ohne  grössere Wärmeproduktion zu finden und     somit    über  mässige Abnützung zu vermeiden. Es ist vor allem  wichtig, dass die Drehung der Stellschraube 24 so  gewählt wird, dass die notwendige     Bremskraft    (Defor  mation der Feder 28) durch eine andere Energiequelle  aufgebracht wird.  



  Wenn z. B. die     Umwälzpumpe    des Schmieröl  systems mit der Stellschraube 24 verbunden wird,  steht die Stellschraube unter einer zur Drehzahl pro  portionalen Belastung. Bei kleiner Bremskraft kann  ein grosser Strömungswiderstand in der     Umwälzleitung     des Schmiersystems erzeugt werden, oder es kann  ein Generator als Energiequelle verwendet werden,  so dass eine der erzeugten elektrischen Energie  äquivalente Energie zur Bremsung der Stellschraube  zur Verfügung steht und eine     Änderung    der Dreh  richtung der Feder 28 bewirkt.  



  Der     Rücklaufhub    der Schubschraube kann fer  ner auf eine Drosselklappe der Maschine übertragen  werden und mit dem Grad des     Öffnens    der Beschleu  nigungsklappe in Verbindung gebracht werden, der  seinerseits annähernd proportional der Drehzahl der  Maschine ist (siehe     Fig.    4 und 6). Im Fall der Ver-         wendung    einer Drosselklappe ist es     notwendig,    die  Betätigungskraft z. B. elektromagnetisch zu verstär  ken. Erfolgt die Betätigung stufenweise, so ist daraus  kein merkbarer Nachteil ersichtlich (siehe     Fig.    7).  



  Die vorangehend     erwähnten    Varianten besitzen  alle     ihre    eigenen Vor- und Nachteile. Indem aber  der Rücklauf der Schubschraube annähernd propor  tional zu der durch die Last bewirkten Widerstands  kraft gemacht wird und so die Grösse des Wider  standes, der im Sinne der Verkleinerung der auf die  Kupplung     wirkenden    Druckkraft wirkt, gesteuert wird,  erreicht man in allen Fällen ein besseres Resultat  als mit den bisher bekannten automatischen Kupp  lungen.  



  Wenn die Feder 16 nicht deformiert     wird,    d. h.,  wenn die Maschine stillsteht, ist die Lage der Schub  schraube bezüglich der Hülsennabe festgelegt. Da die  Reibplatten durch konstanten Druck gegeneinander  gepresst werden, ist ein weiteres     Gegeneinanderbewe-          gen    dieser Platten     verunmöglicht.    Deshalb nimmt  auch die Nabe 9 eine bestimmte Lage ein, und eben  so muss die Schubschraube 10 bezüglich der Gegen  welle 3 eine bestimmte Lage einnehmen. Wenn da  gegen die Einstellage der Schubschraube bei still  stehender Maschine durch das vorangehend erwähnte  Einstellen mittels Zentrifugalkraft und Bremskraft  so gewählt wird, wie dies bei den oben erwähnten  Varianten der Fall ist, dann bleibt die Kupplung  ausser Eingriff.

   Dies hat den Vorteil, dass die Kupp  lung beim Anfahren des Fahrzeuges eingedrückt ist.  



  Dies besagt, dass die Kupplung schon zu Beginn  des     Anfahrens    wirksam ist. Dagegen ist das Maschi  nendrehmoment unmittelbar nach dem Anfahren so  klein, dass nicht genügend Kraft zur Verfügung steht,  um die Feder 16 zu deformieren, obwohl der Be  schleunigungswiderstand anfangs praktisch unendlich  ist. Ohne dass die Feder 16 deformiert ist, kann die  Kupplung nicht ausgerückt werden und somit ist der  der Maschine entgegenwirkende Widerstand so gross,  dass die Maschine abstellt. Es ist somit besser, wenn  die Reibplatten der Kupplung so lange getrennt blei  ben, bis das Maschinendrehmoment den zum De  formieren der Feder 16 notwendigen Betrag erreicht.  



  Die     Schubschraubeneinstellung    in der oben er  wähnten Art bei     ausgerückter    Kupplung kann so  durchgeführt werden, dass der Rücklauf der Schub  schraube bei der für das notwendige Drehmoment  erforderlichen Drehzahl die Reibplatten gegeneinan  der presst. Nun kann ein stetiges langsames Anfahren  durch Deformieren der Feder und überwinden des  Beschleunigungswiderstandes erzielt werden. Werden  in einer kombinierten Ausführung die oben erwähn  ten Kugeln mit kleinen Massen verwendet, so dass die  Kraftkomponente der Druckfeder grösser ist, können  die Reibplatten nicht getrennt gehalten werden, so  dass ein Einrücken der Kupplung beim Anfahren er  folgen kann.

   In diesem Fall muss die Kupplung ge  mäss     Fig.    8 ausgebildet werden, wenn die Drehzahl,  die für das Einrücken der Kupplung notwendig ist,      auf den gewünschten Wert gebracht werden soll. Der  Halter 15 wird dabei durch eine Anschlagfeder an  der Schubschraube 10 (die Nabe 9 ist ebenfalls durch  die Schraubverbindung 14 festgehalten) so gehalten,  dass beide Teile 9 und 15, welche die Feder 13  festhalten, nicht weiter auseinander bewegt werden  können. Die Feder 13 steht unter einer bestimmten       Vorspannung,    so dass ein gewisser Energiebetrag ge  speichert ist. Die Nabe 9 und der Halter 15 sind  auf der Schubschraube 10 zu einem einzigen starren  Körper miteinander verbunden.

   Wenn somit die  Schubschraube 10 entgegen der Druckrichtung der  Reibplatten bewegt wird, werden die Reibplatten von  einander getrennt. Die Schubschraube 10 ist üblicher  weise in dieser freien Lage, in welcher ein Trennen  der Reibplatten möglich ist.  



  In der Zeichnung ist 32 das Gehäuse der Ku  geln, das mit dem Kupplungsgehäuse 5 drehverbun  den ist. An diesem Kugelgehäuse ist eine geneigte  Fläche 33 vorgesehen, die in Richtung des Druckes  auf die Reibplatten geneigt ist und mit welcher Kugeln  34 in Berührung stehen. Auf der der geneigten Fläche  33 gegenüberliegenden Seite berühren die Kugeln 34  die Rückfläche des Halters 15. Beim Rotieren des  Antriebszahnrades 4 unterliegen die Kugeln 34 einer  Zentrifugalkraft, welche durch die geneigte Fläche 33  auf den Halter 15 übertragen wird. Erfolgt ein Druck  auf den Halter 15, wird dieser Druck auf die Hülsen  nabe 9 übertragen, und die Reibplatten werden gegen  einander gepresst. Wenn diese     Presskraft    die in der  Feder 13 gespeicherte Energie übersteigt, wird diese  Feder komprimiert.

   Die Drehzahl, bei welcher die  durch die Kugeln 34 ausgeübte Druckkraft gleich  der gewünschten Druckkraft wirkt, kann so gewählt  sein, dass sie mit der oben genannten, gewünschten  Drehzahl übereinstimmt.  



  Die durch die Kugeln 34 ausgeübte     Kraft    dient  nur zur Erzeugung der gewünschten Druckkraft bei  einer gewünschten Drehzahl. Die Variation der  Druckkraft bis zum Erreichen dieser bestimmten  Drehzahl stellt keine Schwierigkeit dar. Tatsächlich  nimmt die Zentrifugalkraft in Abhängigkeit von der  Drehzahl zu, wobei jedoch bei progressiv zunehmen  dem Drehmoment die Feder deformiert wird und sich  der Abstand der Hülsennabe vom Halter verkleinert;

    die     Axialverschiebung    der Kugeln wird rascher erfol  gen, und ebenso wird die     Radialverschiebung    dieser  Kugeln beschleunigt, so dass auch die Druckkraft  änderung rascher erfolgt als bei der normalen, übli  chen     Zentrifugalkraftwirkung.    Je grösser die Druck  kraftvariation, um so grösser ist die Wirksamkeit  der Kupplung.  



  Das Einrücken der Kupplung beim Anfahren  muss nicht in der vorangehend beschriebenen pro  gressiven Weise erfolgen, sondern kann durch Stoss  plötzlich vorgenommen werden, da ein solcher Kupp  lungsstoss durch die Feder 16 absorbiert wird, in wel  chem Fall die Kupplung durch den maximalen Be  schleunigungswiderstand ausgerückt wird. Da an-    schliessend der Beschleunigungswiderstand stetig ab  nimmt, erfolgt der Kupplungseingriff entsprechend  bis zum vollen     Anpressdruck    der Reibplatten. Wäh  rend dieser Zeit ist der     Anfahrvorgang    durchgeführt  (siehe     Antriebsritzel    2 auf der Kurbelwelle 1 in       Fig.    1, 2 und 9). Die Kurbelwelle 1 und das An  triebsritzel sind in Drehrichtung frei.

   Ein Gleitrad 36  ist koaxial zum     Antriebsritzel    2 angeordnet und ro  tiert mit dem letzteren. Abgestufte Eingriffsteile 37  und 38 sind an den einander gegenüberliegenden  Flächen des     Antriebsritzels    2 und des Gleitrades 36  vorgesehen und werden durch eine Feder 39 dauernd  ausser Eingriff gehalten.  



  In der Zeichnung ist 40 die Erregerwicklung eines  Elektromagneten, während 41 das diese Wicklung  einschliessende Stahlgehäuse ist. Ein Kolben 42 ragt  in den Innenkern des Gehäuses 41. Der Kolben 42  und das Gleitrad 36 sind durch ein Kugellager 43  so miteinander verbunden, dass durch die An  ziehungskraft des Elektromagneten das Gleitrad 36  gegen das     Antriebsritzel    2     gedrückt    wird, so dass diese  beiden Elemente miteinander drehverbunden sind.  Somit wird die Rotation der Kurbelwelle 1 durch das       Antriebsritzel    2 auf das Antriebszahnrad 4 über  tragen.  



  In     Fig.    2 ist eine Variante der beschriebenen  Kupplung dargestellt, die jedoch gleich, wie voran  gehend erläutert, arbeitet. Im Innenkern des Antriebs  ritzels 2 sind Nuten 44 vorgesehen. In einer Boh  rung 45 der Kurbelwelle 1 sind in die Nuten 44 ein  greifende Kugeln 46 angeordnet, so dass die Kurbel  welle 1 und das     Antriebsritzel    2 ein Stück bilden  können. Die Kugeln 46 werden beim Bewegen des  Kolbenkopfes 47 unter der Wirkung des Elektro  magneten nach aussen gedrückt, wobei der Kolben  kopf 47 in der Innenbohrung der Kurbelwelle 1 liegt.

    In diesem Fall erfolgt die Speisung der Erregerwick  lung 40 mit Erregerstrom über die Schalter     S1    und       S2.    Das öffnen des Schalters     S1    erfolgt in Abhängig  keit von der Drehzahl der Maschine, d. h. der Schal  ter     S1    ist mit der Drosselklappe der Maschine wir  kungsverbunden oder es ist ein     Zentrifugalschalter     vorgesehen, der mit der Kurbelwelle verbunden ist.  



  Wenn die Maschine die gewünschte Drehzahl er  reicht, wird der Schalter     S1    geöffnet; der     Eelktro-          magnet    wird erregt, und die Rotation der Kurbel  welle 1 wird augenblicklich auf das Antriebszahnrad 4  übertragen. Die Leistung der Maschine ist in einem  solchen Fall so     gewählt,    dass sie bei einer bestimmten  Drehzahl genügt, um die Feder 16 zu deformieren,  so dass die Reibplatten 7 und 8 direkt getrennt wer  den, wodurch verhindert wird, dass     Drehmomentstösse     auf die Antriebsachse übertragen werden. Nur auf das  Antriebszahnrad 4 und die Massen des Gehäuses 5  und die Reibplatten 7 können solche Stösse wirken.  Auch die Feder 16 wird, wie oben beschrieben, Stösse  absorbieren.  



  Die beschriebene Kupplung wird somit Stösse auf  fangen können, so dass ein stossfreies Anfahren mög  lich ist.           Fig.    9 zeigt eine Kupplungsanordnung, bei wel  cher eine konische Kupplung am     Antriebsritzel    2  angeordnet ist, zu deren Betätigung eine Zentrifugal  kraft verwendet wird. Hier ist ausserdem zum Bewegen  des Gleitrades 36 ein direkt mit der Drosselklappe  in Wirkverbindung stehender Draht vorgesehen, wo  bei die abgesetzten Teile 37 und 38 miteinander in  Eingriff sind. Der in     Fig.    2 gezeigte Kolben ist für die  Öffnung des Beschleunigers mittels     Fliehkraftwirkung     verantwortlich oder ist mit einem Draht verbunden.

    Bei Verwendung einer     Fliehkraftwirkung,    beim     Fuss-          oder    Stossanlasser ist ein besonderes     Gegendrehmo-          ment-Übertragungsmittel    erforderlich. Die Kupplung  kann in einfacher Weise durch Einschalten eines  Schalters     S2    elektromagnetisch betätigt werden.  



  Der Anschluss kann statt auf der Antriebsseite  auch auf der getriebenen Seite vorgesehen sein. In  einem solchen Fall kann die Zentrifugalkraft nicht  direkt zur Betätigung der Kupplung verwendet wer  den. Wenn Stösse auftreten, so erfolgen     diese    dadurch,  dass die     Rücklaufbewegung    der Masse von der getrie  benen Platte zwecks     Einkuppelns    plötzlich aufgehal  ten wird. Auch in diesem Fall werden wie bei An  ordnung der Kupplung auf der getriebenen Seite  Stösse durch die Feder 16 absorbiert.  



  Ein weiteres zu berücksichtigendes Problem er  gibt sich aus der Notwendigkeit, dass die Kupplung  bei einer Geschwindigkeitsänderung mittels des Ge  triebes ausgekuppelt werden muss. In einfacher Weise  lässt sich die Kupplung mit dem     Gangwechselhebel     in Wirkungsverbindung bringen. Dies erfolgt in glei  cher Weise wie bei jeder anderen Kupplungsbetäti  gung, bei welcher die Kupplung zu Beginn der Be  wegung des     Gangwechselhebels    ausgerückt und am  Ende der Bewegung des     Gangwechselhebels    eingerückt  wird. In allen vorangehend     erwähnten    Betätigungs  arten wird die Kupplung ausgerückt, wenn die Schub  schraube 10 vorwärtsbewegt wird.

   Somit muss die  Schubschraube zur Erzielung dieser Vorwärtsbewe  gung mit dem     Gangwechselhebel    wirkungsverbunden  werden.  



  Das Vorschieben beim Gangwechsel entspricht  jenem bei einer Beschleunigung. Wenn somit irgend  ein Gangwechsel vorgenommen wird,     wird    die Kupp  lung Stösse absorbieren. Demzufolge ist es möglich,  während des Gangwechsels die Wirkungsverbindung  herzustellen. Stösse werden dann einwandfrei absor  biert. Ferner kann die Kupplung stossfrei arbeiten  und mit relativ langer Lebensdauer, wenn spezielle  Schieberäder verwendet werden, ohne dass die Kupp  lung eingerückt wird. Zum Beispiel ist es     möglich,     die einzelnen Stufen von konstant in Eingriff be  findlichen abgesetzten Rädern wahlweise mittels  Schnappkeilen zu fixieren.  



  Im vorangehenden wurden verschiedene Betäti  gungsarten der Kupplung beschrieben. Es soll nun  noch eine Kupplung beschrieben werden, die beson  ders     vorteilhaft    ist und alle oben erwähnten Funk  tionen kombiniert und dabei einfach im Aufbau und  in der     Bedienung    ist.    Eine solche Kupplung ist in     Fig.    2 dargestellt.  Der Halter 15 ist drehbar auf der Gegenwelle 3 ab  gestützt und von dieser Gegenwelle 3 getrennt. Der  Halter 15 ist mit der Schubschraube 10 durch einen  Keil 38 so verbunden, dass er mit der Schraube dreh  verbunden, auf dieser jedoch axial verschiebbar ist.  Das heisst mit anderen Worten, der Halter ist so  ausgebildet, dass eine Drehbewegung des Halters 15  mittels des Gleitkeils 12 über die Schubschraube 10  auf die Gegenwelle 3 übertragen wird.

   Durch die     Gleit-          bewegung    des Keils 38 und zwischen dem Keil 12  und der Keilnut 11 wird eine geeignete Bremskraft  erzeugt.  



  Wie vorangehend im Detail beschrieben, wird die  Abnahme des übertragenen Drehmomentes oder das       Konstanthalten    dieses Drehmomentes davon abhän  gig gemacht, ob die Schubschraube 10 unter der  durch den Widerstand bewirkten Deformation der  Feder 16 bewegt wird oder nicht. Auch die Grösse  der Abnahme des übertragenen Drehmomentes ist  durch die Bewegungsgeschwindigkeit festgelegt. Es  sind zu diesem Zweck die verschiedensten Einstell  möglichkeiten gegeben.  



  Der auszuschaltende Lastwiderstand wird aber  stets vom Beschleunigungswiderstand abweichen. Der  Beschleunigungswiderstand muss stets zum Lastwider  stand     hinzugezählt    werden. Das Bestimmen dieses  Widerstandes allein kann somit gemäss dem Beispiel  nach     Fig.    2 vorgenommen werden. Das heisst mit  anderen Worten, im Gleitkeil 12, der Keilnut 11  und dem Keil 38 wird eine genügend grosse Druck  kraft erzeugt, damit deren Gleitflächen ein Dreh  moment übertragen können. Damit die Schub  schraube 10 verschoben werden kann, muss sie auf  den genannten Flächen gleiten können und die Brem  sung durch die genannte Druckkraft überwinden.  Demzufolge wird die Bewegung der Schubschraube 10  gegenüber der Verschiebung der Hülsennabe durch  die Schraubverbindung etwas nachhinken.

   Das be  deutet, dass die Reibplatten sich ein wenig trennen,  wodurch das übertragene Drehmoment etwas ab  nimmt, worauf die Reibplatten durch die Bewegung  der Schubschraube 10 erneut gegeneinander gepresst  werden, so dass die Kupplung vollständig eingerückt  wird. Wenn das Antriebszahnrad beschleunigt werden  soll, wird der Beschleunigungswiderstand an der An  triebswelle so gross, dass stets eine Verminderung des  übertragenen Drehmomentes stattfindet. Je rascher  die Beschleunigung ist, um so stärker ist die Ten  denz zur Verminderung des Drehmomentes. Da die  Bremskraft für den Gleitkeil 12 und den Keil 38  auch auf die Drehmoment übertragenden Flächen  wirkt, wird eine von der Grösse des Widerstandes ab  hängige Bremskraft erzeugt.  



  Die verminderte Kupplungskapazität wird unter  Stossabsorbierung wieder hergestellt, bis die Beschleu  nigung der Antriebswelle beendet ist. Die Wieder  herstellung der Kupplungskapazität verläuft ideal, da  sie zuerst langsam und dann in der     zweiten    Bewe  gungshälfte rasch erfolgt.      Die Schubschraube 10 kann dem geringen Last  widerstand, der mit zunehmender Drehzahl der Ma  schine zunimmt, gut folgen. Nur bei rascher Be  schleunigung ist die Verzögerung der Schubschraube  merkbar.  



  Auf welchen Wert die Bremskraft gewählt werden  soll, ist in keiner Weise     festgelegt.    Bei starker Brems  kraft wirkt sie stark, während bei schwacher Brems  kraft diese kaum merkbar ist.  



  Um die Drehzahl, bei welcher die Kupplung beim  Anfahren einrücken soll, werden, wie vorangehend  beschrieben, die Wirkverbindungen mit dem Gang  wechselgetriebe und den oben erwähnten zusätzlichen  Mechanismen hergestellt. Das zur Ausschaltung des  Lastwiderstandes erforderliche System ist als einfacher  Mechanismus ausgebildet, der Mittel zum Bremsen  der Schubschraube z. B. einen Öldämpfer aufweist.  



  Im folgenden sind einige weitere Erläuterungen  zur Funktion des Einrückens der Kupplung gegeben.  Wie oben erwähnt, muss das Drehmoment, das  von der Antriebswelle auf die Kupplung übertragen  wird, so lange gesteuert werden, bis ein Maschinen  drehmoment zur Verfügung steht, das zur Verfor  mung der Feder 16 genügt.  



  Es können Mittel vorgesehen sein, um die Stange  17 aus der     Aussereingrifflage    der Kupplung zu brin  gen, und zwar durch Verschieben der Schubschraube  zusammen mit der Stange 17 vorgesehen sein. In  diesem Fall erfolgt die Anordnung zweckmässig so,  dass die Rücklaufzeit der Rückführung der Stange 17  mit dem Erreichen der gewünschten Maschinendreh  zahl zusammenfällt. Das automatische Einrücken  der Kupplung kann dadurch erfolgen, dass die Kupp  lung so ausgebildet wird, dass, wenn die genannte  Maschinendrehzahl erreicht ist, die Bewegung der  Schubschraube 17 automatisch unwirksam wird (siehe       Fig.    10).  



  Die Druckkraft der Feder 13 ist so gross, dass die  Kraft eines Handhebels notwendig ist, um die Kupp  lung wie oben beschrieben, ausser     Eingriff    zu bringen.  Das heisst mit anderen Worten, es ist ein gekrümm  ter Hebel 48 vorgesehen, der mit der Schubstange 17  am kürzeren Endteil 48' verbunden ist, während am  längeren Ende 48" ein Verbindungsdraht oder der  gleichen befestigt ist, dass er mit dem Kupplungshebel  wirkungsverbunden ist. Wenn der Hebel 48     ver-          schwenkt    wird (in     Pfeilrichtung    gemäss Zeichnung).  wird die Schubstange 17 mit geringer Kraft einwärts  gestossen und dadurch die Kupplung ausgerückt.  



  Bei einer Kupplung üblicher Bauart wird der  Kupplungshebel beim Anfahren stetig aus der ge  nannten Stellung zurückbewegt. Wird der Kupplungs  hebel rasch zurückgeführt, stellt die Maschine ab.  Es ist in der Praxis fast unmöglich, den Kupplungs  hebel automatisch stetig zurückzuführen.  



  Demgegenüber ist es bei der Kupplung nach vor  liegender Erfindung möglich, den Kupplungshebel  rasch zurückzuführen. Mit 49 ist eine Erregerwick  lung eines     Elektromagneten    bezeichnet, 50 ist ein  beweglicher Eisenkern, der in angezogenem Zustand    mit dem vorderen Hebelende in Eingriff ist, wenn  das längere Ende 47" des Hebels um den zum Aus  rücken der Kupplung notwendigen Betrag     verschwenkt     ist und der diesen Zustand aufrechterhält bzw. die  Kupplung ausser Eingriff hält. Wenn die Wirkung  des Elektromagneten aufhört, kehrt der Eisenkern  unter der Wirkung der Feder 51 in seine Ausgangs  lage zurück, wobei der Hebel 48 freigegeben wird und  die Kupplung in Eingriff kommt.

   Im Erregerstrom  kreis der Erregerwicklung 49 ist ein Schalter     S4    an  geordnet, der nur     dann    geschlossen wird, wenn die  gewünschte Maschinendrehzahl nicht erreicht ist; zu  diesem Zweck ist der Schalter S4 mit der Drossel  klappe 52 oder mit einem mit der Antriebswelle in  Verbindung stehenden     Zentrifugalschalter    in Wir  kungsverbindung. Wird die genannte Maschinendreh  zahl überschritten, wird der Schalter     S4    geöffnet, und  das Einkuppeln erfolgt dann in der vorangehend  beschriebenen Weise.  



  Dies bedeutet, dass bei abstellender Maschine,  wenn der Hebel 48 in Wirkungslage ist und die Kupp  lung ausser Eingriff steht, die Kupplung auch ausge  rückt bleibt. Wenn die Maschinendrehzahl zunimmt,  und zwar über den für das Anfahren nötigen Wert  hinaus, wird der Elektromagnet unwirksam, und die  Kupplung     wird    eingerückt. Wenn die Maschinendreh  zahl höher ist als der genannte Wert, kann mittels  des Kupplungshebels die Kupplung trotzdem ausser  Eingriff gebracht werden, wobei die Kupplung gleich  zeitig mit dem Zurückgehen des Kupplungshebels  wieder eingerückt wird. Natürlich wird die Kupplung  bei Drehzahlen unter dem genannten Wert ohne Be  tätigung des Kupplungshebels nicht ausser Eingriff  kommen.

   Mit     S3    ist ein Sicherheitsschalter bezeich  net, der den Erregerstromkreis nur dann schliesst  und damit die oben erwähnten Vorgänge auslöst,  wenn der Hebel 48 wirksam ist.  



  Der Hebel 48 kann auch so ausgebildet sein,  dass er normalerweise mit dem Eisenkern in Eingriff  ist und diesen durch den Elektromagneten freigibt,  wenn die gewünschte Maschinendrehzahl überschrit  ten     wird.    In diesem Fall wird der Schalter     S4    nor  malerweise offen bleiben und nur oberhalb einer be  stimmten Drehzahl schliessen. Die Schalterbetätigung  entspricht der oben erwähnten Art.  



  Der Hebel kann auch mechanisch betätigt werden,  indem er mit Drähten in Verbindung steht, anstatt  dass er, wie beschrieben, elektromagnetisch betätigt  wird.  



  Auch wenn die Schubstange 17 mit dem Gang  wechselhebel des Getriebes mittels der Stange 53 wir  kungsverbunden ist und die Kupplung nicht von  Hand über die Verbindung des Hebels 48 mit dem  Kupplungshebel ausser     Eingriff    gebracht wird, ist die  Wirkungsweise genau die gleiche wie beim beschrie  benen Beispiel.  



  Beim vorangehend beschriebenen Beispiel wird  die antriebsseitige Hülsennabe so betätigt, dass sie  sich im Sinne des Zusammenpressens der Reibplatten  bewegt, wodurch die Kupplung eingerückt wird. Die      Anordnung kann aber leicht auch so     getroffen        sein,     dass im Gegensatz zur letzterwähnten Variante die  Hülsennabe stationär bleibt,     während    die Antriebs  seite, d.     h,    das Kupplungsgehäuse, mit der Scheibe 7  im Sinne des Zusammenpressens der Reibplatten be  wegt     wird,    wodurch auch hier die Kupplung einge  rückt     wird    (siehe     Fig.    11).  



  In einem solchen Fall kann die Zentrifugalkraft  direkt zur Betätigung herangezogen werden. 54 ist  eine     Zentrifugalkugel,    die zwischen dem Antriebsrad 4  und dem Ende der Scheibe 7 angeordnet ist und da  bei die Reibplatten mittels einer geneigten Fläche 54'  gegeneinander presst. Die Maschinendrehzahl, bei  welcher die Druckkraft, die von den     Zentrifugalku-          geln    erzeugt wird, den gewünschten Wert erreicht,  fällt     zweckmässigerweise    mit der oben     erwähnten    für  das Anfahren erforderlichen Drehzahl zusammen.  Hier kann jedoch eine Schwierigkeit auftreten in Be  zug auf die Kugel 54, die Feder 13, die Hülsen  nabe 9 und die Schubschraube 10.

   Wie oben er  wähnt, ist die Hülsennabe 9 stillstehend.,     während    die       Antriebsseite    zur Ausübung der Druckkraft bewegt  wird. In diesem     Fall    wird die Hülsennabe 9 in der ge  nannten Festlage dadurch     arretiert,    dass man den  Gleitteil 12 der Schubschraube am Rücklaufen mittels  der Schubstange hindert.  



  In     Fig.    11 führt     anstelle    der Schubstange 17 eine  Stange 55 durch die Welle 3 und steht mit dem ab  gesetzten Teil 56 in     Eingriff;    sie wird durch die Feder  13 ortsfest gehalten. Somit kann sich die Schub  schraube 9 nicht mehr zurückziehen. Es scheint dies  in Widerspruch zu den normalen Betätigungsbedin  gungen für die oben beschriebene     automatische     Kupplung zu stehen.

   Tatsächlich aber ist die Druck  kraft zufolge der     Zentrifugalkugeln    etwas. grösser als  die     Druckkraft    der Feder 13, so dass     zwischen    dem  abgesetzten Teil 56 und dem     Gleitteil    12 Spiel vor  handen ist; die     Kugeln    (der in     Fig.    11 gezeigten Lage)  stehen still, so dass die Schubschraube zufolge des  genannten Spiels zurücklaufen kann, wodurch die  automatische Kupplung betätigt wird.  



  Die Kupplung ist so bemessen, dass die     Zentri-          fugalkugeln    nach vorn gestossen und bei der oben  erwähnten Drehzahl angehalten werden. Es versteht  sich, dass, wenn die     Zentrifugalkugeln        einwärts    ge  stossen sind, genau die gleichen Verhältnisse     vorlie¯     gen, wie sie     in        Fig.   <B>10</B> gezeigt sind, so     dass    bei dieser  Lage das     Anfahren    beginnt.  



  Die obigen Ausführungen könnten den     Eindruck     erwecken, als handle es sich bei der beschriebenen  Kupplung um eine gewöhnliche durch Zentrifugal  kraft betätigte Kupplung. Tatsächlich     liegen    die Ver  hältnisse hier jedoch     völlig    anders.

   In der Stellung,  in welcher die Druckkraft der     Zentrifugalkugeln    sich  zu Beginn um einen kleinen Betrag aufgebaut hat,  werden die Reibplatten leicht gegeneinander gedrückt,  d. h. es wird nur ein geringes Drehmoment übertra  gen, das dann stetig progressiv     zunimmt.    Durch die       übertragung    des Drehmomentes     wird    die Spiralfeder  direkt verformt, und die Schubschraube kann nicht    mehr zurücklaufen, so dass die Hülsennabe vorge  schoben wird und die Reibplatten getrennt werden.  



  Dies heisst mit anderen Worten, die     Nabenhülse     kann so weit ausweichen, dass die Kugeln ihr gleich  zeitig zu folgen vermögen. Wenn die Kugeln vor  gestossen werden, vergrössert sich     ihr    Laufradius und  damit auch die     Zentrifugalkraft,    so dass die Feder  deformiert und das     Nach-Aussen-Wandern    der Ku  geln beschleunigt wird; die Kugeln bewegen sich so  mit rasch nach aussen, und die Kupplung wird einge  rückt. Beim Kupplungseingriff erfolgt somit praktisch  kein Stoss. Daraus folgt, dass das Anfahren durch die  Betätigung der Schubschraube jedoch nicht durch  die Wirkung der Zentrifugalkraft beginnt.  



  Die auftretende Zentrifugalkraft ist proportional  zum Quadrat der Maschinendrehzahl und ebenso  zum Radius. Demzufolge ist in diesem Fall die Zu  nahme der Zentrifugalkraft bedeutend rascher als  üblich, und der Druck durch die kombinierte Wir  kung der     Drehzahlzunahme    und des Radius steigt  entsprechend rascher. Je grösser der Hub der geneig  ten Fläche 54', um so grösser ist die Wirkung der  Zentrifugalkraft. Wenn somit die Kupplung so aus  gelegt ist, dass die gewünschte Druckkraft bei der vor  geschriebenen Drehzahl auftritt, dann wird bei ver  schiedenen Drehzahlen unter der gewünschten Dreh  zahl keine Druckkraft erzeugt, und die Kupplung  bleibt ausser Eingriff.  



  Um die     Wirkung    zu verstärken, kann die Kupp  lung gemäss     Fig.    12 ausgebildet sein. Ein horizontal  abgestufter Teil 57 ist     an    der Endstelle der geneigten  Fläche so angeordnet, dass die Kugeln 54 zuerst mit  diesem abgestuften Teil in Eingriff kommen. Die im  Sinne des Zusammenpressens der Reibplatten wir  kende Komponente der Zentrifugalkraft der Kugeln  wird nicht durch die geneigte Fläche bestimmt, son  dern durch die Neigung der Kurve, längs welcher die       Kugeln        mit    dem abgesetzten Teil in     Berührung    ste  hen. Je grösser die Absetzungen dieses Teiles sind,  um so kleiner ist die entsprechende Kraftkomponente.

    Diese     Zentrifugalkraftkomponente    ist bestimmt durch  die Variation des Kotangens - innerhalb eines Be  reiches von 90  in zentripetaler     Richtung    ausge  hend mit Null von der Spitze der Verlängerung der       Kugelzentren    in     zentrifugaler        Richtung.     



  Zu Beginn ist diese Komponente klein, und ebenso  ist das Ausmass der Zunahme gering. In der zweiten  Hälfte des Vorganges jedoch steigt dieser Betrag der  Kraftzunahme rasch an, und längs der geneigten  Fläche wird rasch der gewünschte     Anpressdruck    er  reicht.  



  Wenn z. B. die Druckkraft durch die Feder 13  25 kg beträgt (an dem abgesetzten Teil 56 der  Stange) und die zum Betätigen der Feder 16 not  wendige Kraft bei 2000     T/Min.    erreicht wird, steht die  Kugel 54 bei 1500     T/Min.    immer noch in Eingriff  mit dem abgesetzten Teil 57; auf die Reibplatten wird  dabei praktisch noch keine Druckkraft ausgeübt.  



  Kurz vor Erreichen von 2000     T/Min.    überspringt  die Kugel den abgesetzten Teil 56 zufolge der ra-      sehen Zunahme der     Zentrifugalkraftkomponenten    als  Folge der geneigten Fläche, längs welcher die Kugel  gleitet, wobei die Hülsennabe unter der Wirkung der  Schraubenfeder ausweicht.  



  In diesem Augenblick wird die Druckkraft der  Kugel grösser als die Druckkraft der Feder 13, und  die Kupplung wird vollständig eingerückt. Das rasche  Vordringen der Kugel längs der geneigten Fläche 54'  wird durch Zusammendrücken der Feder 13 erreicht  und bewirkt das Trennen des Gleitteils vom abgesetz  ten Teil 56. Da die Kupplung vollständig ausgerückt  ist, wird das Drehmoment auf die getriebene Welle  übertragen. Auf die Schubschraube wird eine derart  starke Bremskraft ausgeübt, dass die Schubschraube  sich nicht bewegen kann, so dass die Feder nicht zu  sammengedrückt wird.  



  Da nur eine Deformation der Feder progressiv  zunimmt und die Hülsennabe vorschiebt, wird die  Kugel rasch nach aussen getrieben und erreicht ihre  Endlage. Jede weitere Deformation der Feder (was  mit Stössen erfolgt und selbst Stösse absorbiert) wird  von den Kugeln nicht mehr ausgenützt und bewirkt  somit ein Trennen der Reibplatten und ein     Ausrük-          ken    der Kupplung. Die Teile nehmen somit die glei  che Lage ein wie zu Beginn des     obenangeführten    An  fahrens.  



  Wenn die Beschleunigung zunimmt und der Be  schleunigungswiderstand entsprechend abnimmt, ver  mindert sich auch die Deformation der Feder. Da  die Kugeln     keilartig    eingeklemmt sind und die Hül  sennabe nicht zurücklaufen kann, nimmt auch die  Bremskraft ab, und die Schubschraube bewegt sich  nach vorn, da die     Axialkomponente    der     Rückführkraft          grösser    ist als die Druckkraft der Feder 13. Wenn  die Feder 13 komprimiert ist, ist zwischen dem     Gleit-          keil    und dem abgesetzten Teil 56 Spiel vorhanden.

    Es versteht sich von selbst, dass die Deformation der  Feder und die     Rückführgeschwindigkeit    mit den äusse  ren Umständen wie Beschleunigung und Strassenzu  stand variieren.  



  Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, dass die       Zentrifugalkugeln    wie Keile wirken. Bei dieser Kupp  lung wird die Stange 17 wie     erwähnt    verschoben, so  dass die Stangenschubkraft rasch aufgehoben wird; die  Wirkung ist somit anders als bei einer Zentrifugal  kupplung, wenn die rasche Zunahme der Druckkraft  bei so geringen Geschwindigkeiten erfolgt, dass die  Maschine stillsteht, was die Kupplung unwirksam  macht. Zu diesem Zweck wird die vorliegende Kupp  lung bei jener Drehzahl, bei welcher eine übliche       Zentrifugalkupplung    erst zu wirken beginnt, vollstän  dig eingerückt. Dies wird durch die beschriebenen       Zentrifugalkugeln    erreicht.

   Es ist in diesem Fall weder  eine     Stossabsorbierung,    noch eine progressiv zuneh  mende Betätigung erforderlich. Es ist zu bemerken,  dass oberhalb gewissen Drehzahlen, die Zentrifugal  kugeln keine Keilwirkung mehr ausüben; sie tragen  ausschliesslich zur Automation der Kupplung bei.  



  Auch wenn anstelle eines abgesetzten Teiles 57  an der geneigten Fläche 54 die geneigte Fläche selbst    derart gewölbt ist, dass ihr Neigungswinkel in Axial  richtung stetig in     Zentrifugalrichtung        (Fig.    13) über  geht, so dass die     Zentrifugalkomponente    zu Beginn  klein ist, jedoch stetig zunimmt, wird der gleiche  Effekt erreicht.  



  Somit bleiben die Reibplatten 4 und 6 unterhalb  einer bestimmten Drehzahl voneinander getrennt. In  der Praxis kann jedoch der Fall auftreten, dass die  Kupplung auch in solchen Momenten ausgerückt  werden soll. Dies ist der Fall, wenn das von der  Gegenwelle kommende Drehmoment auf das An  triebszahnrad zurückübertragen wird. Das heisst mit  anderen Worten, dass eine solche Umkehr der Dreh  momentübertragung bei stillstehender Maschine oder  bei Benützung derselben als Bremse notwendig ist.  Es fragt sich, wie die Kupplung arbeitet, wenn ein  entgegenwirkendes Drehmoment auftritt. Wird aus  schliesslich die Schraubverbindung betrachtet, so sieht  man, dass die Schubschraube 10 versucht, sich bezüg  lich der Hülsennabe 9 in Antriebsrichtung zu be  wegen, so dass im Hinblick auf die Nabe 9 die gleiche  Verschiebung wie bei einer Umkehrung der Antriebs  richtung auftritt.

   Somit wird die Hülsennabe 9 zu  folge der besonderen Art der Schraubverbindung  sich in     Richtung    des Zusammenpressens der Reib  platte zu bewegen suchen.  



  Auf Grund der obigen Verhältnisse wird die  Kupplung beim Auftreten eines Gegendrehmomentes  ausgerückt. Deshalb muss dafür gesorgt werden, dass  die Feder 16 in zur genannten Richtung entgegen  gesetzter Richtung deformiert wird. Auf der Antriebs  seite ist besonders nach dem Ausrücken der Kupp  lung der Widerstand nicht gross genug, um ein De  formieren der Feder erreichen zu können, so dass  auch kein Verschieben der Hülsennabe 9 im Sinne  des     Trennens    der Reibplatten befürchtet werden muss.  



  Demzufolge werden im Falle eines Gegendreh  momentes die Hülsennabe und die Schubschraube  gedreht und verschoben, ohne eine Deformation der  Feder 16 zu bewirken, bzw. ohne eine solche Defor  mation zu beeinflussen.  



  Es lässt sich nicht vermeiden, dass das Dreh  moment von der Hülsennabe mittels der Feder 16  auf die Schubschraube oder die Gegenwelle 3 über  tragen wird. Es ist jedoch möglich, das Gegendreh  moment mittels einer Leer- oder     Freilaufvorrichtung     auf dem     Drehverschiebeteil    der den genannten Hub  der Hülsennabe ergibt, aufzufangen.  



  Eine solche Vorrichtung kann in einfacher Weise  in der Verbindung der Hülsennabe 9 und der Feder  16 zwischen diese Feder 16 und dem Halter 15, am  Eingriffspunkt zwischen Halter 15 und Schubschraube  10 oder im Halter 15 selbst angebracht werden.  



  Wie z. B. in     Fig.    14 gezeigt, kann die Eingriffs  öffnung des Endteiles 16' der Feder 16 im Halter 15  als Schlitz 60 ausgebildet sein. Bei positivem Antriebs  drehmoment (in der Zeichnung durch den ausgezo  genen Pfeil angedeutet) treibt die Feder 16 den Hal  ter 15 direkt an. Bei Auftreten eines Gegendreh  momentes (in der Zeichnung mit gestricheltem Pfeil      angedeutet) kann der Halter 15 so lange frei drehen,  bis das Ende 16' der Feder im Schlitz 60 auf die  gegenüberliegende Seite bewegt wurde, wo die Hülsen  nabe 9 vorgeschoben wird und dadurch die Reib  platten     zusammenpresst.    Wenn nach dem Zusammen  pressen der Reibplatten die Feder 16 immer noch  frei ist, wird auf die Schraubverbindung und die Reib  platten eine zusätzliche Kraft ausgeübt.

   Es ist des  halb zweckmässig, die Länge des Schlitzes 60 gut zu  bemessen, so dass mehr als das notwendige Dreh  moment über die Feder übertragen werden kann.  Damit ist eine Einrichtung geschaffen, bei welcher  die Reibplatten zwecks Übertragung eines Gegendreh  momentes zusammengepresst werden. Man kann des  halb mit dem Fahrzeug anfahren, während die Kupp  lung so lange ausgerückt bleibt, bis die notwendige  Drehzahl erreicht ist. Die Feder 16 kann durch sehr  einfache Mittel     betätigt    werden.  



  Bei Benützung der vorangehend beschriebenen  Kupplungseinrichtung in einem Motorfahrzeug wird  die Fahrzeugbeschleunigung gegenüber üblichen Aus  führungen wesentlich verbessert. Der Betrieb der  Kupplung bleibt stets derart stossabsorbierend, dass  keine Überlastung der Maschine eintreten kann und  damit ihre Lebensdauer vergrössert wird. Die Kraft  übertragung     erfolgt    so sanft, dass kein     Klopfen    unter  Überlast bei kleinen Drehzahlen auftreten kann. Es  ist nicht nur die in den     Kraftübertragungsweg    einge  schaltete Feder, die für den einwandfreien Betrieb  massgebend ist, sondern daran ist ebenso die Tatsache       beteiligt,    dass der Schlupf der Kupplung eine stoss  weise Belastung der Maschine verhindert.  



  Die Übertragung des Gegendrehmomentes beim  Anstossen des     Fahrzeuges    kann bei völlig eingerück  ter Kupplung erfolgen. Ebenso kann der Motor als  Bremse auf die Antriebsräder wirken. Es lieb somit  eine automatische Kupplungseinrichtung vor, bei  welcher der auf die getriebene Welle wirkende Wider  stand zurückübertragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatische Kupplungseinrichtung mit Mitteln zur Steuerung des von einer Antriebswelle eines Mo tors auf eine getriebene Welle übertragenen Dreh momentes, gekennzeichnet durch eine Reibplatten kupplung, eine Nabenhülse (9), die unter einer axialen Vorspannkraft steht, um die Reibplatten (7, 8) der Kupplung miteinander in Eingriff zu pressen, und die mit einem auf der getriebenen Welle (3) drehfest, jedoch axial verschiebbar angeordneten Druckring (10) verschraubt ist, und einen federnden Körper (16) zur Erzeugung einer Antriebsverbindung zwischen der Nabenhülse (9) und der getriebenen Welle (3),
    wobei die Anordnung derart ist, dass eine Deformation des federnden Körpers infolge Drehmomentbelastung eine Relativdrehung und eine entgegengesetzte Axial verschiebung zwischen der Nabenhülse (9) und dem Druckring (10) ermöglicht, und wobei die Axialbe- wegung oder Stellung des Druckringes (10) auf der ge- triebenen Welle (3) steuerbar ist, um die Stellung und Axialbewegung der Nabenhülse (9) relativ zu den Reibungsplatten (7) der Kupplung festzulegen und das dadurch übertragene Drehmoment zu steuern. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Automatische Kupplungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialstellung und -bewegung des Druckringes (10) durch mittels Zentrifugalkraft betätigbare Mittel (18-19) in Abhängigkeit der Drehgeschwindigkeit der antreibenden und der getriebenen Welle (1 bzw. 3) gesteuert wird. 2. Automatische Kupplungseinrichtung nach Patentanspruch, an einem Verbrennungsmotor, da durch gekennzeichnet, dass der Druckring (10) mit der Drosselklappe des Motors so in Wirkungsverbindung steht, dass er in Abhängigkeit des Drosselklappen hebels auf der getriebenen Welle (3) axial eingestellt wird. 3.
    Automatische Kupplungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsplatten (7 bzw. 8) mittels Federkraft und mittels einer Axialkomponente einer durch die Zen trifugalwirkung von Kugeln (20 bzw. 54) die mit der getriebenen Welle (3) rotieren, im Sinne des Zu sammenpressens belastet sind. 4.
    Automatische Kupplungseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsplatten in einem Gehäuse (5) angeordnet sind, das an der einen Seite eines getriebenen und drehfest auf der getriebenen Welle (3) aufgesetzten Ritzels (4) angebracht ist, welches Ritzel (4) eine axial geneigte Fläche (18 bzw. 54') aufweist, die ge genüber dem einen Ende der Kupplungsplatten lieb und die einen abgesetzten Abschnitt (57) oder eine gekrümmte, geneigte Fläche aufweist, bei welcher das Ausmass der axialen Neigung radial nach aussen ab nimmt, wobei die Kugeln (20 bzw.
    54) zwischen dem genannten einen Ende der Kupplungsplatten und der geneigten Fläche angeordnet sind und die Axialkom- ponente der durch die Kugeln (20 bzw. 54), die unter der Zentrifugalwirkung radial nach aussen verschoben werden, erzeugten Kraft auf das eine Ende der Kupp lungsplatten übertragen wird, wobei die Vorspann kraft der Feder auf das gegenüberliegende Ende der Kupplungsplatten ausgeübt wird. 5.
    Automatische Kupplungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbewegung des Druckringes (10) auf der getrie benen Welle (3) durch Reibung zwischen den Flä chen beim Gleiten gehemmt oder beschränkt ist. 6.
    Automatische Kupplungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialstellung und -bewegung des Druckringes (10) durch Mittel, die eine in der getriebenen Welle (3) axial verschiebbare Schubstange (17) umfassen, steuerbar ist, welche Schubstange axial in eine Laa bewegbar ist, um den Druckring (10) und die Naben hülse (9) zu verschieben und die Kupplungsplatten auseinanderzurücken. 7.
    Automatische Kupplungseinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (17) mittels einer elektromagnetischen Verriegelungsvorrichtung (Fig. 10) in der genann ten Lage gehalten ist, welche Verriegelungsvorrich- tung durch einen auf der Antriebswelle angeordneten Fliehkraftschalter gesteuert ist. B.
    Automatische Kupplungseinrichtung nach Unteranspruch 6, an einem Verbrennungsmotor, da durch gekennzeichnet, dass die Schubstange (17) mit tels einer elektromagnetischen Verriegelungsvorrich- tung (Fig. 10) in der genannten Lage gehalten ist, welche Verriegelungsvorrichtung mittels eines Schal ters (54) gesteuert ist, der in Abhängigkeit vom Ausmass der Drosselöffnung des Motors betätigt wird.
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