DE619594C - Geschwindigkeitswechselgetriebe zum Antrieb eines zur Speisung einer Brennkraftmaschine dienenden Kreiselgeblaeses - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe zum Antrieb eines zur Speisung einer Brennkraftmaschine dienenden Kreiselgeblaeses

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DE619594C
DE619594C DEF76643D DEF0076643D DE619594C DE 619594 C DE619594 C DE 619594C DE F76643 D DEF76643 D DE F76643D DE F0076643 D DEF0076643 D DE F0076643D DE 619594 C DE619594 C DE 619594C
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DE
Germany
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housing
shaft
driving
internal combustion
combustion engine
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DEF76643D
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Fiat SpA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitswechselgetriebe zum Antrieb eines zur Speisung einer Brennkraftmaschine dienenden Kreiselgebläses Gegenstand der Erfindung ist ein Geschwindigkeitswechselgetriebe zum Antrieb eines zur Speisung einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Flugzeugmaschine, dienenden Kreiselgebläses. Bei dem Getriebe nach der Erfindung ist ein Übersetzungsräder tragendes oder mit Planetenrädern kämmendes Gehäuse lose auf der antreibenden Welle angeordnet, abbremsbar und ferner mit einem Rad in Eingriff, das mit einer von der Motorwelle ständig angetriebenen Welle über eine Freilaufvorrichtung in Verbindung steht. Hierbei ist die Anordnung derart getroffen, daß bei eingeschalteter Bremse das Gehäuse stillgesetzt ist und die Übersetzung vom Motor zur Welle des Gebläses sich ausschließlich durch das Räderwerk im Innern des Gehäuses vollzieht, bei ausgeschalteter Bremse dagegen das Gehäuse mit einer durch das Übersetzungsverhältnis zwischen Motorwelle und Gehäuse bestimmten Geschwindigkeit umläuft.
  • Es ist bereits mehrfach vorgeschlagen worden, im Antrieb des Kreiselgebläses überspeister Brennkraftmaschinen ein Planetengetriebe vorzusehen und den Geschwindigkeitswechsel dadurch zu vollziehen, daß wahlweise ein Getriebeglied abgebremst oder freigegeben und bei gelöster Bremse die Rückdrehung eines anderen als des abbremsbaren Getriebegliedes durch ein Klinkengesperre verhindert wird. Demgegenüber beeinflussen beim Getriebe gemäß der Erfindung Bremse und Freilaufvorrichtung das gleiche Getriebeglied, nämlich das Gehäuse. Es ist zwar auch schon vorgeschlagen worden, Klinkengesperre und Bremse auf Gehäuseteile wirken zu lassen, was gewisse bauliche Vorteile mit sich bringt, doch wirken auch bei diesem vorbekannten Getriebe Bremse und Klinkengesperre auf verschiedene Teile des zweiteilig ausgebildeten Gehäuses, deren einer die Planetenräder trägt, während der andere mit ihnen kämmt. Demgegenüber weist das Getriebe nach der Erfindung eine erhebliche vereinfachte Bauweise auf, da das Gehäuse nur einteilig ausgebildet ist und nur entweder Übersetzungsräder zu tragen oder mit Planetenrädern zu kämmen braucht.
  • Bremse und Klinkengesperre auf das gleiche Glied des Getriebes wirken zu lassen, ist bisher nur bei einem Geschwindigkeitswechselgetriebe bekanntgeworden, bei welchem die mit der Innenverzahnung eines Gehäuses kämmenden Planetenräder auf radial angeordneten Achsen sitzen und der Geschwindigkeitswechsel dadurch herbeigeführt wird, daß man mit den Planetenrädern gekuppelte Reibräder in Kreisen verschiedenen Durchmessers auf einer Reibscheibe sich abwälzen iäßt. Hierbei wirken Bremse und Klinkengesperre auf den Träger der Reibscheibe und zu dem Zweck, Freilauf zwischen treibendem und angetriebenem Getriebeglied herbeizuführen.
  • Von den vorbekannten Getrieben unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand fernerhin dadurch, daß die Freilaufvorrichtung nicht zwischen einem Getriebeglied und einem ortsfesten Bauteil, sondern zwischen Gehäuse und einer Welle vorgesehen ist, die mit einem bestimmten Übersetzungsverhältnis von der Welle der Brennkräftmaschine angetrieben wird. Dadurch wird der große Vorteil erreicht, daß bei ausgeschalteter Bremse die Umlaufgeschwindigkeit des Gehäuses einen bestimmten Wert hat, der bei feststehendem Übersetzungsverhältnis ausschließlich von der jeweiligen Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele durch axiale Längsschnitte schematisch dargestellt.
  • In Fig. i sitzt auf der Kurbelwelle i einer Brennkxaftmaschine lose das Gehäuse 2. Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein Räderwerk angeordnet, welches aus einem auf der Kurbelwelle i aufgekeilten Zahnrad 3, einem auf der Vorgelegewelle 5 sitzenden mit diesem kämmenden kitzel4, einem auf der gleichen Welle sitzenden Zahnrad 6 und einem mit diesem kämmenden Ritzel7 besteht, welch letzteres auf der Welle des Gebläseläufers 8 aufgekeilt ist.
  • Das Gehäuse :2 weist fernerhin eine Außenverzahnung g auf; mit ihr kämmt ein Zahnrad, das über die Freilaufvorrichtung io mit einer Zwischenweile i i verbunden ist, die über das Kegelräderpaar 12 von der Steuerwelle 13 der Brennkraftmaschine angetrieben wird. Das Gehäuse 2 besitzt fernerhin eine Bremsfläche, auf welche die- Bandbremse 14 wirken gelassen werden kann.
  • Wenn die Bremse 14 angezogen und somit das Gehäuse 2, stillgesetzt ist; vollzieht sich die Übersetzung-vom Motor zur Gebläsewelle ausschließlich durch das Räderwerk im Innern des Gehäuses 2, das dann wie ein einfaches Übersetzungsgetriebe mit festem Vorgelege wirkt. In der Freilaufvorrichfung io läuft lediglich das an der Welle i i sitzende Glied um.
  • Um die Drehzahl des Gebläses herabzusetzen, wird die Bremse 14 gelöst; dann läuft infolge des Widerstandes der Räder 4, 6, 7@ gegen Drehung um ihre eigenen Achsen das Gehäuse .2 um. Die Freilaufvorrichtung io bewirkt aber,. daß das Gehäuse 2 nicht schneller umlaufen kann, als der Drehzahl der Zwischenwelle ii entspricht, welche Drehzahl durch das Übersetzungsverhältnis zwischen Zwischenwelle i i und Motorwelle i bestimmt ist; auf diese Weise wird die Drehzahl des Gehäuses begrenzt, welche für die Verringerung des Übersetzungsverhältnisses zwischen -!Motor- und Gebläsewelle maßgebend ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 trägt das Gehäuse 16 die Innenverzahnung ig. Die Motorwelle 15, auf welcher das Gehäuse 16 lose sitzt, trägt an ihrem Ende einen Querarm 17, an dessen Enden die Zapfen der Planetenräder 18 eingesetzt sind. Diese Räder i S kämmen sowohl mit der Innenverzahnung ig des Gehäuses 16 als auch mit dem Kitzel 2o, das fest auf der Welle des Gebläseläufers 21 sitzt.
  • Fernerhin ist am Gehäuse 16 ein Zahnrad 22 befestigt, das mit .einem Zahnrad kämmt, welches mit der Zwischenwelle 24 durch die Freilaufvorrichtung z3 verbunden ist. Diese Zwischenwelle 24 wird über die Kegelräder 25 von der Steuerwelle 27 des Motors angetrieben.
  • Wenn die Bremse 27 das Gehäuse 16 stillsetzt, vollzieht sich die Übersetzung von der Motorwelle zur Gebläsewelle ausschließlich durch das Räderwerk im Innern des. Gehäuses 16, wobei sich die Planetenräder 18 auf der feststehenden Verzahnung ig abwälzenmüssen.
  • Wenn die Bremse gelöst ist, wird die Drehgeschwindigkeit der Gebläsewelle herabgesetzt, weil dann die Verzahnung ig nicht mehr .stillsteht, sondern mit einer Drehzahl umläuft, die infolge der Wirkung der Freilaufvorrichtung 23 einen durch das Übersetzungsverhältnis zwischen Motorwelle 15 und Gehäuse 16 bestimmten Wert nicht überschreiten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschwindigkeitswechselgetriebe zum Antrieb eines zur Speisung einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Flugzeugmaschine,dienenden Kreiselgebläses, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übersetzungsräder (4, 6) tragendes oder mit Planetenrädern (18) kämmendes Gehäuse (2 bzw. 16) lose auf der antreibenden Welle angeordnet und abbremsbar ist und sich ferner mit einem Rad in Eingriff befindet, das mit einer von der Motorwelle ständig angetriebenen Welle (i i bzw. 24) über eine Freilaufvorrichtung (i o bzw. 23) in Verbindung steht, derart, daß bei eingeschalteter Bremse (14 bzw. 27) das Gehäuse (2 bzw. 16) stillgesetzt ist und die Übersetzung vom Motor zur Welle des Gebläses (8) sich ausschließlich durch das Räderwerk im Innern des Gehäuses (2 bzw. 16) vollzieht, bei ausgeschalteter Bremse dagegen das Gehäuse höchstens mit einer durch das übersetzungsverhältnis zwischen Motorwelle und Gehäuse bestimmten Geschwindigkeit umläuft.
DEF76643D 1933-10-31 1933-11-28 Geschwindigkeitswechselgetriebe zum Antrieb eines zur Speisung einer Brennkraftmaschine dienenden Kreiselgeblaeses Expired DE619594C (de)

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DEF76643D Expired DE619594C (de) 1933-10-31 1933-11-28 Geschwindigkeitswechselgetriebe zum Antrieb eines zur Speisung einer Brennkraftmaschine dienenden Kreiselgeblaeses

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DE (1) DE619594C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754170C (de) * 1938-02-10 1953-07-06 Daimler Benz Ag Antriebseinrichtung fuer Aufladegeblaese
DE754176C (de) * 1938-04-24 1953-07-20 Daimler Benz Ag Regelverfahren fuer Flugmotoren mit einem Aufladegeblaese
DE918362C (de) * 1944-12-08 1954-09-23 Daimler Benz Ag Einrichtung zum Antrieb des Ladeeblaeses einer Flugzeug-Brenkraftmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE754170C (de) * 1938-02-10 1953-07-06 Daimler Benz Ag Antriebseinrichtung fuer Aufladegeblaese
DE754176C (de) * 1938-04-24 1953-07-20 Daimler Benz Ag Regelverfahren fuer Flugmotoren mit einem Aufladegeblaese
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