DE688588C - Turbomechanisches Verbundgetriebe - Google Patents

Turbomechanisches Verbundgetriebe

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DE688588C
DE688588C DE1935F0079034 DEF0079034D DE688588C DE 688588 C DE688588 C DE 688588C DE 1935F0079034 DE1935F0079034 DE 1935F0079034 DE F0079034 D DEF0079034 D DE F0079034D DE 688588 C DE688588 C DE 688588C
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gear
epicyclic
compound transmission
converter
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DE1935F0079034
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HERMANN FOETTINGER DR
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HERMANN FOETTINGER DR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
    • F16H47/085Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion with at least two mechanical connections between the hydraulic device and the mechanical transmissions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/06Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • F16H37/08Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
    • F16H37/0833Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths
    • F16H37/084Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths at least one power path being a continuously variable transmission, i.e. CVT
    • F16H2037/0866Power split variators with distributing differentials, with the output of the CVT connected or connectable to the output shaft

Description

Es sind turbomechanische Verbundgetriebe bekannt, welche aus einem hydraulischen Drehmomentwandler und einem diesem vorgeschalteten leistungteilendeh Stirnräder-Umlaufgetriebe bestehen. Durch die Anordnung des leistungteilenden Umlaufgetriebes wird ein Teil der Antriebsleistung ohne Zwischenumformung in Strömungsenergie auf die Abtriebswelle des Drehmomentwandlers mittelbar oder unmittelbar übertragen. Der hydraulische Drehmomentwandler hat also nur einen Teil der Leistung durch Umformung in Strömungsenergie zu verarbeiten, so daß auch die mit der Zwischenumformung verbundenen Übertragungsverluste auf einen Bruchteil vermindert werden.
Bei den bekannten Ausführungen ist die Verbindung des vorgeschalteten Stirnräderumlaufgetriebes mit dem hydraulischen Dreh-
ao momentwandler so getroffen, daß das innere Sonnenrad des Umlaufgetriebes mit der Pumpe und das äußere Sonnenrad mit der Turbine des Wandlers verbunden sind, während die Antriebswelle unmittelbar mit dem Umlaufräderträger gekuppelt ist. Eine derartige mechanische Verbindung des Umlaufgetriebes und des Drehmomentwandlers hat den Nachteil, daß zwecks Durchführung der mechanischen Zusammenhänge stets ein Wandler benutzt werden muß, der eine zumindest zweistufige Turbine aufweist. Der Aufbau des Wandlers wird also umständlicher, insbesondere wenn man beachtet, daß in den meisten Bedarfsfällen nur ein Wandler mit einer einstufigen Turbine in Betracht kommt.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Ausführung dadurch, daß in umgekehrter Weise das innere Sonnenrad des Stirnräderumlaufgetriebes mit der Turbine und das äußere Sonnenrad des Umlaufgetriebes mit der Pumpe des Drehmomentwandlers verbunden sind. Durch diese mechanische Verbindung der Stirnrädergetriebeglieder mit denen des Drehmomentwandlers wird der Drehmomentwandler mit nur einem einstufigen Turbinenrad ausführbar. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird also ermöglicht, daß die Vorteile der Leistungteilung auch bei den im allgemeinen üblichen einstufigen Drehmomentwandlern zur Auswirkung gebracht werden.
Die Verbindung eines einstufigen Drehmomentwandlers mit einem leistungteilenden Umlaufrädergetriebe ist an sich nicht neu, doch ist bei der bekannten Ausführung nicht ein Stirnräder-, sondern ein Kegelradumlaufgetriebe vorgesehen. Bei derartigen mit Kegelradumlaufgetrieben ausgerüsteten Verbundgetrieben kann man in der verschiedensten Weise stets eine einstufige Wandlerausführung treffen, was auf die winklige Lage der einzelnen Kegelräder zueinander zurückzuführen ist. Die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe ist bei derartigen Verbundgetrieben also nicht vorhanden.
Hiervon abgesehen sind Urnlaufgetri
mit Kegelradverzahnung zum Zusamme:
mit hydraulischen Drehmomentwandlern
folge der bekannten Unterschiede zwischen Stirnräder- und Kegelradumlaufgetrieben praktisch ungeeignet. Während bei den bekannten bei Kraftfahrzeugen benutzten Umlaufrädergetrieben die Umlaufräder nur bei Kurvenfahrten eine Eigendrehung ausführen, laufen die Umlauf räder im Falle der Verbindung mit einem Drehmomentwandler während des ganzen Wandlerbetriebes relativ um, und zwar mit einer verhältnismäßig hohen Drehzahl. Mit Rücksicht auf diese hohe Drehzahl ist es wichtig, daß die Verzahnungen einwandfrei ineinandergreifen. Bei einer Stirnradverzahnung ist dies ohne große Schwierigkeiten durchzuführen, während bei Kegelradverzahnungen die Herstellung eines einwandfreien Zahneingriffes außerordentlich schwierig ist. Hierbei ist auch zu beachten, daß bei einer Kegelradverzahnung starke axiale Drücke eintreten, welche sich schwer beherrschen lassen. Ferner ist auf die großen Fliehkräfte Rücksicht zu nehmen, die eine starke Belastung der Radlagerung zur Folge haben. Die Radlager müssen infolgedessen verhältnismäßig groß ausgelegt werden, was sich wiederum in einer weiteren Vergrößerung der Fliehkräfte auswirkt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
Mit A ist das vorgeschaltete leistungteilende Stirnräderumlaufgetriebe und mit B der nachgeschaltete hydraulische Drehmomentwandler bezeichnet. 1 ist die Antriebs- und 2 die Abtriebswelle des Getriebes. Der
Kraftfluß von ι nach 2 ist dabei durch eingetragene Pfeile veranschaulicht. In ähn-Lcher Weise ist im Drehmomentwandler die römungsrichtung der Betriebsflüssigkeit rch Pfeile gezeichnet.
lie. Antriebswelle 1 arbeitet unmittelbar atif die Umlauf räder 3, welche mit dem inneren Sonnenrad 4 und mit dem äußeren Sonnenrad 5 in Eingriff stehen. Das Innenrad 4 ist mittels der Zwischenwelle 6 mit der Turbine 8 des Wandlers verbunden, während das Außenrad 5 mit der Pumpe 7 des Wandlers gekuppelt ist. 9 ist der Leitschaufelkranz, welcher mittels der Bremsvorrichtung festgehalten wird. Durch Lösung dieser Bremsvorrichtung hat man es in der Hand, den Leitschaufelkranz 9 frei umlaufen zu lassen, womit der Wandler in bekannter Weise zu einer Schlupfkupplung wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch : 5n
    Turbomechanisches Verbundgetriebe, bestehend aus einem hydraulischen Drehmomentwandler und einem mechanischen Stirnräderumlaufgetriebe, das dem Drehmomentwandler im Sinne des Kraftflusses leistungteilend vorgeschaltet ist und dessen Umlaufräderträger mit der treibenden Welle des Verbundgetriebes gekuppelt ist, gekennzeichnet durch die mechanische Verbindung des inneren Sonnenrades (4) des Stirnräderumlaufgetriebes mit dem Turbinenrad (8) und des äußeren Sonnenrades (5) des Stirnräderumlaufgetriebes mit dem Pumpenrad (7) des Drehmomentwandlers, so daß der Drehmomentwandler mit nur einstufigem Turbinenrad ausführbar wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1935F0079034 1935-03-16 1935-03-16 Turbomechanisches Verbundgetriebe Expired DE688588C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1075395B (de) * 1960-02-11 Chesham Buckinghamshire Thomas Hindmarch (Großbritannien) Umlaufrädergetriebe mit hydraulischem Drehmomentwandler und nachgeschaltetem Wechselgetriebe
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