DE367924C - UEbersetzungsgetriebe - Google Patents

UEbersetzungsgetriebe

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DE367924C
DE367924C DED39279D DED0039279D DE367924C DE 367924 C DE367924 C DE 367924C DE D39279 D DED39279 D DE D39279D DE D0039279 D DED0039279 D DE D0039279D DE 367924 C DE367924 C DE 367924C
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DE
Germany
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shaft
speed
constant speed
hollow shaft
rotating
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DED39279D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/04Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Übersetzungsgetriebe. Geqenstiänd der .Erfindung ist ein Übersetzungsgetriebe, bei welchem die Bewegung einer mit igleichbleibenlderGeschwindigkeit umlaufenden Welle auf eine zweite Welle mit Hilfe von Exzentern mit veränd-erl.ichem Hub und Freilaufvarrichtungen übertragen wird. Von ,bekannten Übersetzungsgetrieben :dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufende Welle unan.ittelbar mit einer zweiten Welle verbunden ist, welche ein oder mehrere Exzenter mit veränderlicher Exzentrizität trägt unidi antreibt, welche mit Hilfe von Freilaufvorrichtungen eine Hohlwelle antreiben, :die konzentrisch um die mit gleichmäßiger Geschwindigkeit laufende Welle geLe@gt ist, wobei letztere und die Welle durch eine geeignete Kupplung auch unmitelbar miteinander gekuppelt werden. können. Es wird hierdurch erreicht, daß das Getriebe trotz vielseitiger Verwendbarkeit sehr klein wird und außerordentlich einfach .und übersichtlich ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, unld zwar ist Abb. i eine schematische Ansicht des gesamten Getriebes, während, Abb. 2 eine Seitenansicht,davon ist.
  • :Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einer treibenden Welle i, welche mit gleichmäßiger Geschwindigkeit angetrieben wird, z. B. durch den Motor eines Motorrades oder irgendeine andere Kraftquelle. Diese Welle i treibt eine Hilfswelle 2 mit verringerter Geschwindigkeit, und zwar .durch Vermittlung von Kettenrädern 3 und 4 und eine Kette 5 ,oder ähnliche Mittel. Auf der Welle 2 sitzen eine Anzahl Exzenter 6 ;mit veränderbarer Exzentrizität, und durch diese Exzenter wird eine Hohlwelle 7 in Drehung versetzt, welche auf die treibende Welle i aufgesetzt ist. Die Verbindung zwischen dien Exzentern 6 und der Hohlwelle 7 erfolgt durch eine entsprechende Anzahl von Freilaufkupplungen B. Durch die beschriebene Anordnung kann ,die Geschwindigkeit der Hohlwelle allmählich. von einem Miniintim auf ein Maximum geändert werden. Der Hub der Exzenterscheibekann entweder unmittelbar auf die Fr:eilaufkupplunben übertragen, werden, und zwar mit Hilfe einfacher Verbindungsstangen oder durch die in, der Zeichnung dargestellte Vorrichtung, die aus einem Schwingarm g besteht, der an dem einen Ende .um einen, festen Zapfen io szhwingbar ist, während- das andere Ende 11 mit dem äußeren Teil der Freilaufkupplung mittels eines Lenkers 12 verbunden ist. Der Hu!) der Exzenterscheiibe wird dem Mittelpunkt des Armes. g bei 13 mit Hilfe eines festen Auges 14 an dem Exzenterring mitgeteilt.
  • Die getriebene Welle 15 kann abwechselnd mit der treiheniden Welle i und .der Hohlwelle 7 verbunden wenden, und ,zwar durch eine beliebige Kupplungsvorrichtung. Bei dein in, der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Hülse 16 vorgesehen, welche durch Feder und hTut 17 so auf die Welle aufgesetzt ist, daß sie auf ihr in achsialer Richtung verschoben werden kann. Die Bewegung erfolgt .durch eine Gasbel oder eine @ihnlich:e Vorrichtung, .die in der Zeichnung nicht ;dargestellt ist. Die Hülse i6 besitzt eine Aussparung 18, so daß sie über das ihr .-:ugekehrte Ende ;der treibenden Welle i und ler Hohlwelle 7 fassen kann. Das Ende der @V elle i bzw. der Hohlwelle 7 .ist als Zahn--)der Nockenrad ig bzw. iga ausgebildet. Diese Zahnräder 'können in entsprechende Zähne 2o an der Innenseite der Aussparung 18 greifen. Faßt das Zahnrad iga in die Zähne 2o ein, so ist die Welle 15 mit der Hohlwelle 7 gekuppelt. Soll dagegen eine unmittelbare Verbindung der treibenden Walle i m=it der getriebenen Welle 15 stattfinlen, so wird die Hülse 16 so nach l nks verscholben, d.aß ihre Zähne 2o mit dem Zahnrad ig in Eingriff kommen. Die Hohlwelle; läuft alsdann leer. Anstatt der Zahnräder ig, iga uit!d 2o können natürlich auch einfache Nocken Verwendung finden.
  • Zum Zweck der Umkehrung ist ein Zahnrad2i vorgesehen, welches auf :der Wel'le22 gleiten, aber sich nicht :auf ihr drehen kann. Diese Welle 22 wird von der Hohlwelle 7 angetrieben, und zwar durch die Kettenräder -23 und die Kette 2.4. Zum Zweck der Einschaltung des Umkehrgetriebes wird die Hälse 16 in ihre Mittellage bewegt, bei welcher die Zähne 2o weder im Einsgriff mit .'dem Made ig, noch mit dein Ra(ie iga stehen. Alsdann wird das Zahnrad' 2i auf der Welle 22 z. B. durch eine Gabel o. dgl. so weit bewegt, bis es in die entsprechenden: Zähne 25 auf dem äußeren Umfange eines Flansches 26 der Hülse 16 leinfaßt. Die Welle 15 läuft alsdann. in umgekehrter Richtung, angetrieben durch die Hohlwelle 7. Als Freilaufkupplung kann jede beliebige Bauart einer solchen Kupplung Verwendung finden, welche aus einem inneren .und äußeren Kupplungsteil besteht, von dienen der letztere über den Umfang,des ersteren gelegt ,ist und durch die vorher erwähnte Exzentervorrichtung hin und her geschwenkt wird. Diese Hin- und Herbewegung wird auf den inneren Kupplungsteil als kontinuierliche Drehbewegung übertragen. Die Übertragung ;erfolgt durch Rollen, Jie durch Federn gesteuert werden und einzeln in Eingriff finit halbkreisförmi-,gen Ausschnitten an dem Umfang des inneren Kupplungsteiles gebracht werden, sobald der Arbeitshub des äußeren. Teiles erfolgt. Die Aussparungen an dem inneren Teil sind an Zahl größer als die Rollen, die an dein äußeren Teil sitzen. Der Unterschied ist so bemessen, daß in dem Augenblick, in dem eine Rolle in vollem Eingriff mit einem Aus- t schnitt ist, die anderen Rollen sich in den v erschielenen Zwischenlagen zwischen vollständigem Eingriff und vollständiger Entkupplung befinden.
  • :Der Hub der Exzenter 6 kann in beliebiger Weise veränderlich sein,. Bei der dargestellten Ausführungsform ist zu diesem Zweck die Exzenterscneibe mit seinem Schlitz 27 vorsehen, in, welcher ein besonders geformter Teil 28 der Hilfswelle 2 einfaßt. Die Schlitze sind so angeordnet, daß in Idereinen Endhage der Welle 28 in diesem ;Schlitz idlie Achsie der 13xzenterschenbe mit .der Achse der Welle 2 zusammenfällt, so daß die Peripherie -der Exzenterscheibe konzentrisch zu der Welle ist, so daß also keinerlei Bewegung ,auf den Exzenterring übertragen wird. Um nun allmählich die Exzentrizität ändern zu können, ist eine Schraube 29 vorgesehen, welche !bei 30 an beiden Seilten imittelsStifte mit der Scheibe in Verbindung steht. Überliese Schraube faßteine Munter 3i. Der äußere Umfang @d.ieser Mutter ist mit Schneckenzähnen versehen; di,e in eine Schnecke 32 einfassen. Die Schneecke 32 geht durch die Mitte der Welle :2 hindurch undl kann, durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel unabhängig von der Welle :2 in Umdrehung versetzt werden.
  • Um :die Exzentrizität zu ändern, wird die Schnecke 32 in Umdrehung versetzt. Hierdurch -wird auch die Mutter 3i gddreht und infolgedessen :de Sehtaube 29 achsial bewegt, so ,d'aß sich -auch die Exizenterscheitbe -entsprechend auf der Welle 28 verschiebt. Hierdurch kann der Hub der Exzenterscheibe allmählich von einem Minimum -auf ein Maximum veränldertwerden und entsprechend ändert sich .auch. allmählich idie Geschwindigkeit der Welle 7.
  • Bei Verwendung der beschriebenen Übersetzungsgetriebe kann in -dienjenigen Fällen, wo die Möglichkeit vorhanden ist, ;d'aß die Welle 15 die Welle i überholt, z. B. bei Motorrädern o. dgl., vorzugsweise ein Mittel :benutzt werden, um ein solches Ülberholien zu verhindern, Zu-diesem Zweck .kann z. B., wie in Abb. i dargestellt, eine Freilaufkupplung 33, 34 vorgesehen, sein, deren beide Teile ,miteinander in Eingriff kommien, wenn die Drehung in der einen; Richtung erfolgt, während bei der Drehung in @d'er anderen Richtung,ein Freilauf stattfindet. DerTeil 33 der Kupplung sitzt fest auf der Welle i und läuft mit ihr um., während der Teil 34 auf das Ende der Hohlwelle 7 aufgesetzt ist. Die Kuop@lung der beiden Teile .erfolgt durch Sperrklinken, Sperrzähne oder ähnliche Mittel 35. Wesentlich ist nur, @daß die Welle i frei laufen kann., sobald ihre,Geschwinidigkeit größer ist .als ,diejenige der Welle 7. :Sohäld aber :die Geschwindigkeit Ader Welle 7 ,größer zu werden beginnt als die Geschwindigkeit der Welle i, kommen diueerwähnte Sperr-,klinke unld Sperrzähne .o. .dgl. in Eingriff miteinander, so @daß .dann -die Welle i als Bremse für ;d!ie Welle 7 dient.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überstetzungsgetriebe, bei welchem die Bewegung einer mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufenden Welle auf eine zweite Welle mit Hilfe von Exzentern mit veränderlichem Hub und Freilaufvorrichtungen übertragen wird, dadurch .gekennzeichnet, daß die mit gleichbleibender i3eschwiddigkeit umläuufende Welle (i) unmittelbar mit einer zweiten (Hilfe-) Welle (2) verbundene ist, welche ein oder mehrere Exzenter (6) mit veränderlicher Exzentrizität trägt undl antreibt, welche mit Hilfe von Freilaufvorrichtungen (8)eine Hohlwelle (7) antreiben, die kon.zentrisc1i um die mit gleichmäßiger Geschwindigkeit laufende Welle (i) gelegt ist, -wobei letztere und die Welle (7) durch eine :geeignete Kupplung auch unimittelbar miteinander gekuppelt werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach .Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, @daß fdie 1-Iohlwelle (7) mit .der mit gleichmäßiger Geschwindigkeit umlaufenden Welle (i) mittels einer Freilaufvorrichtung (33, 34, 35) verbunden isst, welche eine .Antriebsverbindung zwischen diesen, Wellen, herstellt, wenn die GeschwinUigkeit der Hohlwelle größer wird, ails @die _ Geschwindigkeit .der ständig =laufenden Welle (i), so ,daß ein überholen der Welle (i) verhindert wird.
DED39279D 1920-04-08 1921-03-16 UEbersetzungsgetriebe Expired DE367924C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB367924X 1920-04-08

Publications (1)

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DE367924C true DE367924C (de) 1923-01-29

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ID=10391218

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DED39279D Expired DE367924C (de) 1920-04-08 1921-03-16 UEbersetzungsgetriebe

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DE (1) DE367924C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875111C (de) * 1941-08-31 1953-04-30 Ludwig Buettner Getriebe zur stufenlosen Drehzahlregelung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE875111C (de) * 1941-08-31 1953-04-30 Ludwig Buettner Getriebe zur stufenlosen Drehzahlregelung

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