DE250317C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE250317C DE250317C DENDAT250317D DE250317DA DE250317C DE 250317 C DE250317 C DE 250317C DE NDAT250317 D DENDAT250317 D DE NDAT250317D DE 250317D A DE250317D A DE 250317DA DE 250317 C DE250317 C DE 250317C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- rotation
- angle
- gear
- gears
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 3
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 3
- 241000031711 Cytophagaceae Species 0.000 description 1
- 230000023298 conjugation with cellular fusion Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 230000021037 unidirectional conjugation Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
- F16H2001/324—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear comprising two axially spaced, rigidly interconnected, orbital gears
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
- F16H2001/325—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear comprising a carrier with pins guiding at least one orbital gear with circular holes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 250317 -KLASSE 47 h. GRUPPE
WILHELM CHRISTOPH PETER IVEN in DOCKENHUDEN b. BLANKENESE.
Umlaufrädergetriebe für gleichachsige Wellen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Umlaufrädergetriebe für gleichachsige Wellen. Während
nun die bekannten derartigen Ausführungen den Mangel bieten, daß man das Über-Setzungsverhältnis
nicht beliebig wählen kann, sondern mit Rücksicht auf die aus praktischen Gründen erforderliche Differenz der Zähnezahlen
auf eine gewisse Größe beschränkt war, gestattet die Ausführung vorliegender Erfindung
eine ganz unbegrenzte Wahl des Übersetzungsverhältnisses.
Das neue Getriebe unterscheidet sich von den bisherigen Ausführungen wesentlich dadurch,
daß zwei Umlaufräder vorhanden sind, von denen jedes für sich Exzenterbewegungen
ausführen kann, ohne daß dabei eine Änderung der Zahnstellung beider Räder gegeneinander
eintritt, und wobei das eine Umlaufrad in einen mit der Antriebswelle gleichachsigen
feststehenden Zahnkranz, das andere in einen auf der getriebenen Welle sitzenden
Zahnkranz greift, d. h. es ist außer einem auf einer Kurbel drehbaren umlaufenden Rad noch
ein zweites auf einer Kurbel drehbares Rad vorhanden, welches in ein auf der Arbeitswelle sitzendes Rad eingreift und mit dem
ersterwähnten umlaufenden Rad so verbunden ist, daß es die Drehbewegung dieses Rades
mitmachen muß. Das neue Getriebe ist mithin
ein Vierradgetriebe.
Die Zeichnung stellt in den Fig. 1 und 1 a,
2 und 2 a sowie 3 und 3 a drei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dar.
Nach der Ausführungsform der Fig. 1 und 1 a,
35
welche letztere teilweise einen senkrechten Schnitt nach A-A und teilweise einen solchen
nach B-B (Fig. 1) darstellt, ist b die treibende Welle, auf deren Kurbelzapfen δ1 das Rad f
sitzt. Zentrisch zu δ hat der f umgebende Gehäuseteil innen den Zahnkranz a, während
auf der anzutreibenden, zu b zentrisch liegenden Welle η eine mit konzentrischer Innenverzahnung
0 versehene Büchse befestigt ist. In dem Ende der Welle η ist zentrisch das
Ende der Welle b gelagert, auf deren Teil b2,
welcher um i8o° gegen δ1 versetzt ist, das Gegenrad g für den Zahnkranz 0 sitzt. Das
Rad f greift mit zwei diametral und auf der Verbindungslinie der Mitten von δ1 und δ2
liegenden Kuppelzapfen in zylindrische Lochungen der den Zahnkranz g tragenden Radscheibe,
wobei die Mitten der zylindrischen Lochungen derartig exzentrisch zu jenen der
Kuppelzapfen liegen und einen solchen Durchmesser haben, daß sich die Kuppelzapfen entsprechend
der Exzenterverschiebung in den Lochungen, stets deren Wandung anliegend, verschieben können.
Die Ausführung nach Fig. 2 und 2 a unterscheidet sich von jener der Fig. 1 und ia nur
dadurch, daß die Räder f1, g1 durch exzentrisch
verbundene Zapfenpaare i, i1 gekuppelt sind, die von Ausbohrungen der Radscheiben
dicht umschlossen werden.
Nach Fig. 3 und 3 a liegen die Mitten der beiden zu δ exzentrischen Wellen teile δ4, δ8
auf derselben Seite zur Mitte von δ, dessen Endzapfen hier exzentrisch zur Welle liegt.
60
65
Die Wirkungsweise der Getriebe erhellt aus den folgenden theoretischen Betrachtungen an
Hand der Fig. 4 bis 4 b.
Wenn an einem feststehenden Rad sich ein zweites Rad abwälzt, so läßt sich die Bewegung
des zweiten Rades auffassen als eine Drehung des zweiten Rades um seinen Mittelpunkt
und eine gleichzeitige parallele Verschiebung aller Radteilchen in der Radebene (Fig. 4). Bezeichnet g den Durchmesser eines
feststehenden Radkranzes, h den Durchmesser eines sich in diesem abwälzenden Rades, so
beschreibt der Mittelpunkt 0 des Rades Äbeim Abwälzen einen Kreis mit dem Radius
MO = -£—-·
Die Lage des Kreises h zum Kreis g ist stets dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungspunkt
der beiden Kreise mit den Mittelpunkten M und 0 in einer Geraden liegt. Bezeichnet
man mit α einen beliebigen Drehwinkel des Radius M 0 und mit α -f γ denjenigen
Drehwinkel, um welchen sich gleichzeitig das Rad h um seinen Mittelpunkt gedreht
hat, während sich M 0 um den Winkel α gedreht hat, so sind α und γ verbunden durch
die Beziehung
(0. + γ) h = a
oder
l — h
Denn da sich h in g abwälzt, sind die sich aneinander abwälzenden Bogenstrecken der beiden
Kreise einander gleich, also z. B. Punkt 5 des Kreises h fällt mit Punkt 5 des Kreises g
zusammen. Denkt man sich nun den Kreis h in der Stellung 5 gezeichnet, so ist die Richtung
des Radius gegeben durch den Winkel a aus der Bedingung, daß die Radien der beiden
Kreise im Berührungspunkt stets zusammenfallen müssen. Dem abgewickelten Umfang des Kreises g entspricht also ein Drehwinkel
des Kreises h
= a ■
Man erkennt, daß dieser Wert positiv oder negativ werden kann, je nach dem gegenseitigen Verhältnis der Werte g Und h. Man hat
hier ein Mittel in der Hand, im wesentlichen ein beliebiges Übersetzungsverhältnis zwischen
Null und Unendlich zu erzielen, je nachdem man die Differenz der Zähnezahlen einander nähert.
Je mehr sich h und g nähern, desto geringer
wird das Übersetzungsverhältnis -2-^—
Wenn man nun das umlaufende Rad auf einer Kurbel drehbar lagert, deren Radius
S- h
ist, so kann man die Abwälzung des
umlaufenden Rades an dem feststehenden Rad dadurch hervorrufen, daß man die Kurbel
dreht. Einem bestimmten Kurbelwinkel α entspricht dann ein bestimmter Drehwinkel
' g-h
"' h
des umlaufenden Rades.
des umlaufenden Rades.
Diese Drehbewegung wird durch die Mitnehmereinrichtung unmittelbar auf das Rad
der Arbeitswelle übertragen, und zwar im Verhältnis der Zähnezahlen des zweiten Räder-
paares, also im Verhältnis -r (Fig. 4 b), das
heißt also, infolge der Drehung des Kurbelradius M 0 um den Winkel α machen die
beiden Umlauf räder eine Drehbewegung um den Winkel
γ = a ■
-h
und das mit der Arbeitswelle gekuppelte Rad eine Drehbewegung um den Winkel
c
J
J
»— h c
= et'
Weiter wirkt aber noch auf das Rad der Arbeitswelle die parallele Verschiebung des
umlaufenden zweiten Rades ein, indem diese Verschiebung des Umlaufrades eine Drehung
des Arbeitsrades um den Betrag
bei einer Drehung der Kurbel um α bewirkt. Denkt man sich das Rad c durch eine Parallelverschiebung
aus seiner Anfangslage in eine solche Stellung gebracht, daß der Punkt IV
des Rades c mit dem Punkt IV des Rades d zusammenfällt (Fig. 4 a), wobei Punkt IV dadurch
gekennzeichnet wird, daß er beim Umlauf von einem bestimmten gemeinschaftlichen Berührungspunkte der beiden Kreise aus gleiche
Strecken auf dem Umfang abschneidet, so muß, da in jedem Berührungspunkt zweier Kreise die Radien aufeinanderfallen, der Kreis d
eine Drehung erleiden, und zwar, wie von Fig. 4 abzulesen, bei einer Drehung der Kurbelwelle
M O um den Winkel α um den Betrag
c — d
Da nun die Bewegung der Zwischenräder sich aus einer Drehung und einer Verschiebung zusammensetzt,
so muß auch der Drehungswinkel der Arbeitswelle gleich der Summe der beiden durch die Drehung und durch die Schiebung
der Zwischenräder bewirkten Drehungen
sein. Die gesamte Drehung der Arbeitswelle ist sonach bei einer Kurbeldrehung um α gleich
ti CC ' ' G/
h d d
Hieraus ergibt sich die neue Wirkung des Getriebes.
Das Übersetzungsverhältnis setzt sich aus
zwei Gliedern zusammen, von denen jedes ίο Glied positiv oder negativ sein kann, je nach
dem Verhältnis der Zähnezahlen in den einzelnen Räderpaaren.
Die Summe beider Größen kann gleich Null
werden, ohne daß die Zähnezahlen der kämmenden
Räder einander gleich zu werden brauchen. Die Richtung der Umdrehung kann durch entsprechende Wahl der Verhältnisse der
Zähnezahlen der beiden Räderjpaare mehrfach beeinflußt werden.
Claims (1)
- Patent- Anspruch:Umlaufrädergetriebe für gleichachsige Wellen, gekennzeichnet durch zwei Umlaufräder (f und g), von denen jedes für sich Exzenterbewegungen ausführen kann, ohne daß die Stellung der Zähne beider Räder gegeneinander geändert wird, und von denen das eine (f) in einen mit der Antriebswelle (b) gleichachsigen feststehenden Zahnkranz (a), das andere (g) in einen auf der getriebenen Welle (n) sitzenden Zahnkranz (0) eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250317C true DE250317C (de) |
Family
ID=508854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250317D Active DE250317C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250317C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0300108A2 (de) * | 1987-07-18 | 1989-01-25 | Hunan Research Inst. Of Machinery | Planetengetriebe und Vorrichtung mit evolventen komplexen Zahnrädern mit kleinem Zahnunterschied |
-
0
- DE DENDAT250317D patent/DE250317C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0300108A2 (de) * | 1987-07-18 | 1989-01-25 | Hunan Research Inst. Of Machinery | Planetengetriebe und Vorrichtung mit evolventen komplexen Zahnrädern mit kleinem Zahnunterschied |
EP0300108A3 (de) * | 1987-07-18 | 1990-05-16 | Hunan Research Inst. Of Machinery | Planetengetriebe und Vorrichtung mit evolventen komplexen Zahnrädern mit kleinem Zahnunterschied |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2417834C3 (de) | Getriebe zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Linearbewegung | |
EP0211801B1 (de) | Bohrgerät | |
DE2547419B2 (de) | Arbeitsmittelsteuerung für eine Drehkolbenmaschine | |
DE3929136C1 (de) | ||
DE250317C (de) | ||
DE1129029B (de) | Umlaufkurbelgetriebe | |
DE144450C (de) | ||
DE133157C (de) | ||
DE1230622B (de) | Einrichtung zur geradlinigen radialen Verstellung der Mittelachse einer Bohrung, eines Zapfens od. dgl. | |
EP0866238B1 (de) | Reduktionsgetriebe | |
DE3327979C1 (de) | Zahnstangengetriebe, insbesondere Zahnstangen-Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge | |
DE4221597A1 (de) | Strömungsmeßvorrichtung, Motor oder Pumpe mit zwei umlaufenden Flügeln | |
DE447272C (de) | Umlaufgetriebe | |
DE290044C (de) | ||
DE3725900A1 (de) | Vorrichtung zur verstellung der laenge des kurbelradius einer kurbel | |
DE617052C (de) | Vorrichtung, um zwei zentrisch gelagerte, mit gleicher Drehzahl und im gleichen Drehsinn umlaufende Wellen gegeneinander zu verstellen | |
DE1602959A1 (de) | Getriebe fuer die Antriebsvorrichtung einer Abstechmaschine | |
DE171513C (de) | ||
AT137175B (de) | Schaltwerksgetriebe. | |
DE472645C (de) | Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE352944C (de) | Zahnraederwechselgetriebe | |
AT159863B (de) | Treibscheibengetriebe. | |
DE1602959C (de) | Differential-Stirnrad-Umlaufgetriebe für den Antrieb einer Abstechmaschine | |
DE19963230B4 (de) | Umlaufgetriebe | |
DE539139C (de) | Umlaufraederwechsel- und -wendegetriebe |