DE1230622B - Einrichtung zur geradlinigen radialen Verstellung der Mittelachse einer Bohrung, eines Zapfens od. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur geradlinigen radialen Verstellung der Mittelachse einer Bohrung, eines Zapfens od. dgl.

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DE1230622B
DE1230622B DEZ9097A DEZ0009097A DE1230622B DE 1230622 B DE1230622 B DE 1230622B DE Z9097 A DEZ9097 A DE Z9097A DE Z0009097 A DEZ0009097 A DE Z0009097A DE 1230622 B DE1230622 B DE 1230622B
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Germany
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eccentric
pair
eccentrics
bore
adjusting device
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Dipl-Ing Freiherr Hub Thuengen
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ZF Friedrichshafen AG
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/22Cranks; Eccentrics
    • F16C3/28Adjustable cranks or eccentrics
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/211Eccentric
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    • Y10T74/2112Concentric

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Description

  • Einrichtung zur geradlinigen radialen Verstellung der Mittelachse einer Bohrung, eines Zapfens od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur geradlinigen radialen Verstellung der Mittelachse einer Bohrung, eines Zapfens od. dgl. mittels, zweier auf- oder ineinandergelagerter Exzenter mit jeweils gleicher Exzentrizität.
  • . Es ist bereits bekannt, zur Änderung der Exzentrizität auf oder in einem feststehenden Exzenter einen weiteren Exzenter zu verdrehen. Der Mittelpunkt des zweiten Exzenters wird dabei aber nicht auf einer Radialen, sondern auf einem Kreisbogen bewegt. Der erste Exzenter behält bei der Verstellbewegung seine Lage bei, während der zweite Exzenter mit einem Halbkreis um den Mittelpunkt des ersten Exzenters gedreht wird. Obwohl bei einer derartigen Ausführung vorgeschlagen wurde, die Exzentrizitäten der Exzenter gleich groß zu machen, ist eine geradlinige Verstellung nicht möglich.
  • Des weiteren ist es bekannt, zur geradlinigen Verstellung der Mittelachse eines Zapfens zwei ineinander in einem Gehäuse gelagerte Exzenterscheiben zu verwenden. Die Verstellung wird dabei in der Weise vorgenommen, daß zunächst durch Lösen von Halteschrauben die äußere der exzentrisch gelagerten Scheiben bis zu einer bestimmten Markierung verdreht wird und sodann der Mittelpunkt der zweiten Scheibe, der dem zu verstellenden Zapfenmittelpunkt zugeordnet ist, durch Verdrehen dieser Scheibe in entgegengesetzter Richtung wiederum bis zu einer bestimmten Markierung in eine dieser zugeordneten Stellung gebracht wird. Die Zuordnung der Markierungen ist dabei derart gewählt, daß die jeweiligen Endstellungen auf einer geraden Linie liegen. Der zu verstellende Zapfen führt hierbei somit, bis er die Endlage einnehmen kann, zwei Kurvenbewegungen aus, die je nach den gewählten Exzentrizitäten der ineinandergelagerten Scheiben mitunter sehr groß sein können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zur Verstellung der Mittelachse einer Bohrung, eines Zapfens od. dgl. mittels zweier auf- oder ineinandergelagerter Exzenter mit jeweils gleicher Exzentrizität zu schaffen, mit der auf einfache Weise eine geradlinige radiale Verstellung ermöglicht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Exzenter der Verstelleinrichtung durch eine die Verstellbewegung des einen Exzenters um den doppelten Winkelbetrag in entgegengesetzter Drehrichtung vergrößernde Vorrichtung zwangläufig miteinander verbunden sind.
  • Zur zwangläufigen Verbindung der Exzenterscheiben kann ein um den Drehpunkt des einen Exzenters gemeinsam schwenkbares und drehfest miteinander verbundenes Räderpaar vorgesehen sein, dessen kleineres Rad in einen konzentrisch zur Verdrehachse dieses Exzenters angeordneten ortsfesten Zahnkranz od. dgl. eingreift, während das größere Rad des Räderpaares mit dem anderen Exzenter in Triebverbindung steht, wobei die Gesamtübersetzung sich wie 2: 1 verhält, oder es kann dazu ein Kardankreispaar verwendet werden, dessen kleineres Rad sich in einem konzentrisch zum Drehpunkt des einen Exzenters angeordneten feststehenden Hohlrad od. dgl. abwälzt, wobei der Radius des kleineren Rades gleich ist der Exzentrizität eines Exzenters. Des weiteren ist es hierbei möglich, das Kardankreispaar über einen Parallel-Kurbeltrieb mit den Exzentem zu verbinden.
  • Die Erfindung ist an Hand einiger Ausführungsbeispiele in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. la eine gemäß der Erfindung ausgebildete Verstelleinrichtung in Ansicht, F i g. 1 b die um den <#a verdrehte Verstelleinrichtung nach F i g. la, F i g. 2 ein mit einer Verstelleinrichtung nach F i g. 1 versehenes Flügelzellen-Kapselwerk, F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie I-1 der F i g. 2, F i g. 4 a bis 5 c zwei Ausführungsbeispiele einer jeweils mit einem Kardankreispaar versehenen Verstelleinrichtung mit in- und aufeinandergelagerten Exzentem und F i g. 6 eine Verstelleinrichtung nach F i g. 4 a, wobei ein Kardankreispaar mit einem Parallel-Kurbeltrieb verwendet wird.
  • Nach F i g. 1 a ist in dem um seinen Mittelpunkt:Mi drehbaren Exzenter 1 ein Exzenter 9 um die Exzentrizitäte:, exzentrisch gelagert. Der Exzenter9, dessen Mittelpunkt M2 ist, enthält eine exzentrische Bohrung 8 mit dem Mittelpunkt M.. Die Exzentrizität ist gleich der Exzentrizität, so daß in der in F i g. 1 dargestellten Lage M, mit M3 zusammenfällt.
  • Zur Betätigung der Verstelleinrichtung ist der Exzenter 1 mit einem Zahnkranz 2 versehen, in den ein Verstelhitzel 3 eingreift. Auf dem Exzenter 1 ist außerdem ein Räderpaar drehbar gelagert, das aus einem Zahnrad 5 und einem drehfest mit diesem verbundenen größeren Zahnrad 6 besteht. Des weiteren ist konzentrisch zu dem Mittelpunkt M, des Exzenters 1 ein ortsfester Zahnkranz 4 angeordnet, in den das Zahnrad 5 des Räderpaares eingreift. Das Zahnrad 6 greift in eine Verzahnung 7 ein, die mit dem in M, gelagerten Exzenter 9 konzentrisch fest verbunden ist.
  • Wird durch das Ritzel 3, wie es in F i g. 1 b dargestellt ist, der Exzenter 1 und die mit ihm fest verbundenen Teile der Verstelleinrichtung in Richtung des Pfeiles 11 um den Winkel oc gedreht, so wälzt sich das Zahnrad 5 an dem ortsfesten Zahnkranz 4 ab. Dabei bewegt sich der Mittelpunkt M2 des Exzenters 9 auf einem Kreisbogen mit dem Radius ei um den Punkt Mi des Exzenters 1 bis in die dem Verdrehwinkela zugeordnete Lage M2'. Zusammen mit der Verdrehung des Zahnrades 5 wird auch das Zahnrad 6 in Pfeilrichtung verdreht und dreht nun seinerseits durch den Zahnkranz 7 den mit diesem fest verbundenen Exzenter 9 in der dem Pfeil 11 entgegengesetzten Drehrichtung, und zwar um den doppelten Winkelbetrag (2 a), so daß sich der Mittelpunkt des zweiten Exzenters A#" auf einer radialen Geraden 10 bewegt, die senkrecht zu der Ausgangsstellung der Exzentrizitäten ei und e2 verläuft. Der Endpunkt M 3 '*' der Geraden 10 ist durch die Summe der beiden gleich großen Exzentrizitäten ei und e2 bestimmt.
  • Durch Änderung des übersetzungsverhältnisses zwischen den Rädern 5 und 6 sowie durch unterschiedliche Exzentrizitäten ei und e2 lassen sich für den Verstellweg des Punktes M, verschiedenartige Kurven festlegen, die jedoch in der Praxis ohne Bedeutung sind.
  • In den F i g. 2 und 3 ist als Anwendungsbeispieil ein Kapselwerk mit Flügelzellen dargestellt, das mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zur Verstellung des Hubvolumens versehen ist. In einem Gehäuse 21 ist hierbei in je zwei Exzenterscheiben die Antriebswelle 22 gelagert, die die radial beweglichen Flügel des Kapselwerkes trägt.
  • Um die Lage der Ein- und Auslaßöffnungen der Pumpe bei einer Verstellung des Hubvolumens möglichst nicht zu verändern, ist eine Verstelleinrichtung vorgesehen, durch die die Achse der Welle 22 auf einer radialen Geraden verstellt werden kann. Zu diesem Zweck ist den beiderseits der Flügel 23 ' hegenden Wänden 34 des Gehäuses 21 jeweils em* mit einem Zahnkranz versehener Exzenter 26 zentrisch gelagert. Der zentrischen Lagerung ist die Achse 31 zugeordnet. Durch die auf der Verstellwelle 24 befestigten Ritzel 25 sind die beiden Exzenter 26 verdrehbar.
  • Außerdem trägt jeder der Exzenter 26 einen Bolzen 27, auf dem ein miteinander verbundenes Räderpaar 28, 29 drehbar gelagert ist. Das Rad 28 kann sich an dem ortsfesten Zahnkranz 30 des Gehäuses 21 abwälzen, und das Zahnrad 29 steht mit dem zweiten Exzenter 35 im Eingriff. Die übersetzung der Zahnräder 29, 35 zu der übersetzung der Zahnräder 28, 30 verhält sich dabei wie 1: 2. Der zweite Exzenter 35, dessen Drehachse mit 32 bezeichnet ist, ist in einer exzentrischen Bohrung mit der Exzentrizität ei des Exzenters 26 gelagert und ist außerdem mit einer um die Exzentrizität e2 außermittig angeordneten Bohrung36 versehen, in der die Welle22 gelagert ist. Die Exzentrizitäten ei und e. sind gleich groß. Durch die Achse33 ist somit die Lage der Welle22 und der Bohrung36 des Exzenters35 gekennzeichnet.
  • Um das Hubvolumen und damit die Förderleistung des Kapselwerkes zu ändern, ist die Welle 22 radial nach außen zu bewegen. Zu diesem Zweck sind lediglich über die Verstellwelle 24 und die Ritzel 25 die Exzenter 26 zu verdrehen. Durch die Verdrehung des Exzenters 26 werden nämlich über die Zahnräder 28 und 29 in der in F i g. 1 a und 1 b dargestellten Weise auch die Exzenter 35 in entgegengesetzter Drehrichtung und um den doppelten Betrag verdreht, so daß die Achse der Welle 22 auf einer radialen Geraden nach außen wandert bis in die in den F i g. 2 und 3 dargestellte Endlage. Der Verstellweg ist in diesem Fall gleich der Summe der beiden eich großen Exzentrizitäten ei und e..
  • In den F i g. 4 a bis 4 c ist eine erfindungsgemäße Verstelleinrichtung dargestellt, bei der eine geradlinige Verstellung eines VersteRgliedes durch ein Kardankreispaar erzielt wird, und zwar zeigt F i g. 4 a die Ausgangsstellung, F i g. 4 b eine Verdrehung um den Winkel oc und F i g. 4 c die Endstellung.
  • Der Exzenter 41 ist hierbei beispielsweise mit einem Zahnsegment 42 versehen, in das eine Zahnstange 43 eingreift. In dem Exzenter 41, der um den M telpunkt Mi drehbar ist, ist ein weiterer Exzenter 46 mit der Exzentrizität ei exzentrisch gelagert. Konzentrisch zu diesem Exzenter 46 mit dem Mittelpunkt M2 ist ein Zahnrad 44 auf diesem befestigt, dessen Radius gleich ist der Exzentrizität ei und das in einen zu dem Mittelpunkt M, des Exzenters 41 konzentrischen ortsfesten Zahnkranz 45 eingreift. Der auf dem Zahnrad44 liegende ExzenterpunktM", der in F i g. 1 mit Mi zusammen äll , ist Mittelpunkt der zu verstellenden exzentrischen Bohrung 47 im Exzenter 46.
  • Wird durch die Zahnstange 43 und das Zahnsegment 42 der Exzenter 41 um den Winkel a, wie es in F i g. 4 b gezeigt ist, verdreht, so wälzt sich das auf dem Exzenter 46 befestigte Zahnrad 44 in dem Zahnkranz 45 ab. Dabei wird der Punkt M, auf einem Kreisbogen um M, in die gezeichnete Stellung gedreht, während M, mit der Exzentrizität e. um den Betrag von 2 a, jedoch in entgegengesetzter Drehrichtung, in die dargestellte Stellung um M2 bewegt wird. Da sich die Radien der Zahnräder 44 und 45 nach dem Prinzip des Kardankreispaares wie 1: 2 verhalten, verschiebt sich der Mittelpunkt M, der Bohrung 47 des Exzenters 46 geradlinig radial nach außen. In der Endlage, die in F i g. 4 c dargestellt ist, ist die Exzentrizität des Punktes M, in bezug auf den Drehpunkt M, gleich der Summe der beiden gleich großen Exzentrizitäten el und e..
  • In den F i g. 5 a bis 5 c ist ebenfalls eine Verstelleinrichtung mit einem Kardankreispaar dargestellt, wobei im Gegensatz zu der in den F i g. 4 a bis 4 c gezeigten Ausführung die Exzenter nicht in-, sondern aufeinandergelagert sind. Die Exzenterscheibe 56 ist hierbei über ein Zahnsegment 52 und eine Zahnstange 53 um ihren Drehpunkt M, drehbar. Das auf dem Exzenter 57 befestigte Zahnrad 54 wälzt sich in dem zu M, konzentrischen Zahnkranz 55 ab, so daß der Mittelpunkt M" des zu verstellenden Exzenters 57, da sich die Radien der Zahnräder 54 und 55 wiederum wie 1. 2 verhalten, auf einer radialen Geraden nach außen bewegt wird.
  • In F i g. 6 ist eine Verstelleinrichtung dargestellt, bei der auch eine geradlinige Verstellung durch ein ähnlich der F i g. 4 a bis 4 c ausgebildetes Kardankreispaar erzielt wird. In dem Exzenter 61, der über das Zahnsegment 62 und das Ritzel 63 um M, um den Winkel oc gedreht wurde, ist wiederum ein Exzenter 68 drehbar gelagert, der die zu verstellende exzentrisch angeordnete Bohrung 67 hat.
  • Da in der Praxis die gewünschte Exzentrizität vielfach sehr klein ist, würden die davon abhängigen Radien des Kardankreispaares ebenfalls sehr klein werden, so daß dieses Prinzip oftmals nicht anwendbar wäre. Um dies jedoch zu vermeiden, können die beiden Exzenter 61 und 68 mit einem größeren Kardankreispaar durch einen Parallel-Kurbeltrieb, wie es in F i g. 6 gezeigt ist, verbunden werden.
  • Der Parallel-Kurbeltrieb besteht hierbei aus einer Koppel 69, die das sich in dem feststehenden Hohlrad 65 abwälzende, auf dem Exzenter 61 drehbar gelagerte Zahnrad 64 mit dem UM M2 drehbaren Exzenter 68 verbindet. Durch die Drehung des Exzenters 61 um M, wird somit M, auf einem Kreisbogen in gleicher Drehrichtung bewegt, während durch die Abwälzung des Zahnrades 64 in dem feststehenden, doppelt so großen Hohlrad 65 der mit dem Zahnrad 64 durch die Koppel 69 gelenkig verbundene Exzenter 68 um M, in der entgegengesetzten Richtung verdreht wird, so daß M, geradlinig nach außen wandert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur geradlinigen, radialen Verstellung der Mittelachse einer Bohrung, eines Zapfens od. dgl. mittels zweier auf- oder ineinandergelagerter Exzenter mit jeweils gleicher Exzentrizität, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Exzenter durch eine die Verstellbewegung des einen Exzenters um den doppelten Winkelbetrag in entgegengesetzter Drehrichtung vergrößernde Vorrichtung zwangläufig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Verstelleinrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangläufigen Verbindung der Exzenterscheiben (1, 7) ein um den Drehpunkt (M1) des einen Exzenters (1) gemeinsam schwenkbares und drehfest miteinander verbundenes Räderpaar vorgesehen ist, dessen kleineres Rad (5) in einen konzentrisch zur Verdrehachse (M1) dieses Exzenters (1) angeordneten ortsfesten Zahnkranz (4) od. dgl. eingreift, während das größere Rad (6) des Räderpaares mit dem anderen Exzenter (7) in Triebverbindung steht, wobei die Gesamtübersetzung sich wie 2: 1 verhält (F i g. 1 a und 1 b). 3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangläufigen Verbindung der Exzenter (41, 46 bzw. 51, 56) ein Kardankreispaar (44, 45; 54, 55) vorgesehen ist, dessen kleineres Rad (44; 54) sich in einem konzentrisch zum Drehpunkt (M) des einen Exzenters (41; 51) angeordneten feststehenden Hohlrad (45; 55) od. dgl. abwälzt, wobei der Radius des kleineren Rades (44; 54) gleich ist der Exzentrizität eines Exzenters (F i g. 4 a bis 5 c). 4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kardankreispaar über einen Parallel-Kurbeltrieb mit den Exzentern (41, 48) verbunden ist (F i g. 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 883 540; schweizerische Patentschrift Nr. 226 285; USA.-Patentschrift Nr. 2 691553.
DEZ9097A 1961-11-25 1961-11-25 Einrichtung zur geradlinigen radialen Verstellung der Mittelachse einer Bohrung, eines Zapfens od. dgl. Pending DE1230622B (de)

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