DE69513544T2 - Rotierender Regner - Google Patents

Rotierender Regner

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DE69513544T2
DE69513544T2 DE69513544T DE69513544T DE69513544T2 DE 69513544 T2 DE69513544 T2 DE 69513544T2 DE 69513544 T DE69513544 T DE 69513544T DE 69513544 T DE69513544 T DE 69513544T DE 69513544 T2 DE69513544 T2 DE 69513544T2
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Description

    Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sprinkler mit Drehantrieb, der einen durch eine Bewässerungsversorgung angetriebenen Drehantriebsmechanismus und einen Sprühkopf aufweist, welcher drehbar angetrieben werden kann einerseits umkehrbar entlang eines vorgewählten, einen Teilkreis beschreibenden Weges oder alternativ entlang eines einen Vollkreis beschreibenden Weges. Die Erfindung kann speziell, aber nicht ausschließlich, auf solche Sprinkler mit Drehantrieb angewendet werden, die einen ausstellbaren Sprühkopf beinhalten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gattungsgemäße Sprinkler mit Drehantrieb wurden in jüngerer Vergangenheit mit verschiedenartigen Mitteln zur Übertragung des Drehantriebs auf den Sprinkler und zu Sicherstellung der Antriebsrichtungsumkehr, jedes Mal wenn der Sprühkopf eine der vorbestimmten Grenzen seines Weges entlang eines Teilkreises erreicht, vorgeschlagen. Es ist seit längerem bekannt, daß die zur Verwirklichung eines solchen Betriebes der Sprinkler genutzten Mechanismen empfindlich sind und zu Fehlfunktionen führen, die aus längerer Aussetzung gegenüber Witterungseinflüssen und der Ansammlung von Splitt etc. resultieren. Weiterhin ist erkannt worden, daß diese bekannten Vorrichtung sich unbefugtem Herumbasteln und sogar Vandalismus aussetzen, was wiederum zu Fehlfunktionen und zum vollständigen Aussetzen führen kann.
  • Es wurden verschiedene Vorschläge gemacht, diese Probleme zu meistern, wobei einer dieser Vorschläge der Sprinkler mit Drehantrieb nach Ausstellart ist, wie er in der Druckschrift US-A-4,625,914 beschrieben ist.
  • Die FR-A-2 684 568, welche den Stand der Technik darstellt, wie er in der Präambel zu Anspruch 1 ausgedrückt wird, bezieht sich auf einen Sprinkler mit einem turbinengetriebenen Drehrotor, der eine Umkehreinheit zur Drehrichtungsumkehr des Rotors aufweist, wobei die Umkehreinheit ein Zahnrad beinhaltet, das in ständigem Eingriff mit einem Antriebskegelrad an einer inneren Fläche des Rotors steht, und wobei die Achse des Antriebskegelrades auf einem Arm zum selektiven Eingriff mit einem von zwei Antriebsrädern, die sich jeweils in verschiedene Richtungen drehen, angeordnet ist. Der Umkehrmechanismus weist weiterhin einen festgelegten Stopper, der fest mit dem Sprinklergehäuse verbunden ist, auf und zwei relativ zueinander einstellbare, von Einstellscheiben, die unter einem Abdeckglied des Sprinklerkopfes angeordnet sind, gebildete Vorsprünge. Der Einstellmechanismus ist am oberen Ende des Sprinklerkopfes nach Entfernen des Abdeckgliedes zugänglich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sprinkler mit Drehantrieb zur Verfügung zu stellen, der Verbesserungen hinsichtlich der Aussetzung gegenüber Witterungseinflüssen und der Anhäufung von Splitt aber auch hinsichtlich der Vermeidbarkeit von unbefugtem Herumbasteln oder Vandalismus bei einem Ausführungsbeispiel des Sprinklers im Ausstelltyp bietet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Sprinkler mit Drehantrieb zur Verfügung gestellt, mit einem Gehäuse, das zur Verbindung mit einer Bewässerungswasserversorgung ausgebildet ist; einem in Bezug auf das Gehäuse drehbar angeordneten Sprinklersprühkopf, der mit der Wasserversorgung zum Durchfluß verbunden ist; einer Drehantriebseinheit, die innerhalb des Gehäuses so angeordnet ist, daß sie durch die Wasserversorgung angetrieben werden kann; einer mit der Antriebseinheit verbundenen Kraftübertragungseinheit, die einen ersten und einen zweiten, entgegengesetzt gerichteten Drehkraftausgang aufweist; einer Umkehreinheit beinhaltend: (i) eine Stoppanordnung mit einem ersten und einem zweiten Stoppglied, die zwischen einer aneinander angrenzenden und einer veränderbar beabstandeten Position relativ zueinander entlang einer bogenförmigen Linie verschiebbar sind; (ii) einer Auslöseanordnung, die zusammenwirkend mit den Stoppgliedern so zwischen diesen angeordnet ist, daß sie durch aufeinanderfolgende Berührungen mit den Stoppgliedern umkehrbar verstellt werden kann, wenn letztere sich in einer entlang eines Winkels zueinander beabstandeten Position befinden; wobei eine der beiden Anordnungen durch die Antriebseinheit drehend angetrieben wird; (iii) zum Zusammenwirken mit der Auslöseanordnung verbundenen Anschlußauswahlmitteln zum Verbinden mit jeweils dem einen oder dem anderen der Kraftausgänge als Antwort auf die umkehrbare Verstellung der Auslöseanordnung; und einem Antriebsglied, das einerseits mit dem Sprühkopf und andererseits mit den Anschlußmitteln verbunden ist, und zwar so, daß es um eine Antriebsachse drehbar angetrieben werden kann, wobei die Antriebseinheit und die Kraftübertragungseinheit in einem Gehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseanordnung durch die Antriebseinheit drehend angetrieben wird und daß das erste und das zweite Stoppglied jeweils auf einem ersten und zweiten röhrenförmigen Stützelement angeordnet sind, wobei die Stützelemente relativ zueinander drehbar sind und in ineinander gepaßter, koaxialer Beziehung zueinander aus dem Gehäuse herausragen und wobei das Antriebsglied relativ zu den Stützelementen drehbar angeordnet ist.
  • Durch die Tatsache, daß die speziellen Auslöse- und Stoppanordnungen einen Teil der Umkehreinheit bilden, kann die Verschiebung der Stoppglieder als Bestandteile der Stoppanordnung entlang einer gekrümmten Linie ohne weiteres eingestellt werden, ohne daß der Einstellmechanismus Witterungseinflüssen oder Splitt oder unbefugtem Manipulieren ausgesetzt ist.
  • Die Kraftübertragungseinheit dient dazu, den Drehantrieb auf den Sprühkopf des Sprinklers zu übertragen, indem sie ein Paar von entgegengesetzt gerichteten Drehkraftausgängen aufweist, welche wahlweise mit dem Sprühkopf derart verbunden werden, daß die Richtung der drehenden Verschiebung des Sprühkopfes sich jedesmal umkehrt, wenn er die vorbestimmten Grenzen der gebogenen Bewegungslinie erreicht. Andererseits ist aufgrund der Tatsache, daß der Sprinkler mit einer Umkehreinheit versehen ist, die Stoppglieder aufweist, welche entlang einer gebogenen Linie zwischen einer aneinander angrenzenden Position und einer veränderbar beabstandeten Position relativ zueinander verschiebbar sind, sichergestellt, daß der Sprühkopf in der Lage ist, einem Vollkreis folgende Drehungen oder Drehbewegungen entlang eines Teilkreises auszuführen, wenn dies gewünscht ist.
  • Vorzugsweise enthält die Kraftübertragungseinheit ein Umlaufgetriebe, das nachfolgend aufeinandergeschichtet, koaxial gelagert ein fixiertes und ein erstes sowie ein zweites drehbares, nach innen verzahntes Zahnrad mit im wesentlichen gleichen Rollkreisdurchmessern aufweist, wobei das erste und das zweite Zahnrad relativ zueinander und relativ zu dem fixierten Zahnrad drehbar sind; weiterhin ein Planetenzahnrad, mit einer parallel zu den Drehachsen des ersten und des zweiten Zahnrades ausgerichtete Drehachse und mit einem ersten Modul m&sub1;, das im wesentlichen gleich dem des fixierten Zahnrades ist, wobei eines der relativ zueinander bewegbaren Zahnräder ein zweites Modul m&sub2; aufweist, das kleiner als m&sub1; ist, wohingegen das andere der relativ zueinander bewegbaren Zahnräder ein drittes Modul m&sub3; aufweist, das größer als m&sub1; ist, und wobei das Planetenzahnrad eine axiale Erstreckung aufweist, die mindestens gleich derjenigen der übereinander geschichteten Zahnräder ist, so daß es mit diesen ineinandergreifen kann; dabei sind das erste und das zweite Zahnrad mit außenliegender Verzahnung ausgebildet, um selektiv mit den Anschlußauswahlmitteln zu koppeln, und eine weitere Getriebeübertragungseinheit ist mit der Drehantriebseinheit zur drehbaren Verschiebung der Achse des Planetenzahnrades relativ zu dem fixierten Zahnrad so verbunden, daß an dem einen Zahnrad eine Drehbewegung in eine Richtung und an dem anderen Zahnrad eine Drehbewegung in eine entgegengesetzte Richtung bewirkt wird.
  • Übereinstimmend mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist entweder das zweite oder das dritte Zahnrad mit einem zusätzlichen Zahn verglichen mit der Anzahl der Zähne des ersten Zahnrades ausgeformt, wohingegen das andere der beiden, des zweiten oder des dritten Zahnrades, mit einem Zahn weniger verglichen mit der Anzahl der Zähne des ersten Zahnrades ausgeformt ist.
  • Mittels dieser nach Wissen des Erfinders einzigartigen Kraftübertragungseinheit werden zwei entgegengesetzt gerichtete Drehkraftausgänge zur selektiven Ankopplung an den Sprühkopf geschaffen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel beinhaltet die Kraftübertragungseinheit einen geschwindigkeitsreduzierenden Getriebezug, eine nachfolgend aufeinander geschichtete und koaxial gelagerte erste Zahnradanordnung, die mit einem Ausgabezahnrad des Getriebezuges in Eingriff steht und in eine erste Richtung drehbar ist, einen Richtungsumkehrmechanismus, der mit der ersten Zahnradanordnung in Eingriff steht, und eine zweite Zahnradanordnung, die ebenfalls mit dem Richtungsumkehrmechanismus in Eingriff steht, wobei die zweite Zahnradanordnung in eine zweite, in bezug auf die erste Richtung der ersten Zahnradanordnung entgegengesetzte Richtung drehbar ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung, und um zu zeigen, wie dieselbe in der Praxis ausgeführt werden kann, wird nun auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen, in welchen:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Sprinklers mit Drehantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine längsgeschnittene Detailansicht des in Fig. 1 schematisch dargestellten Sprinklers mit Drehantrieb ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung zeigt, die im Detail die den in Fig. 1 gezeigten Sprinkler mit Drehantrieb bildenden Elemente ohne das Sprinklergehäuse darstellt;
  • Fig. 3a, 3b vergrößerte perspektivische Ansichten von Details von in Fig. 3 dargestellten Zahnrädern zeigen;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Antriebsgliedes und einer Auslöseanordnung ist, wie sie in dem Sprinkler mit Drehantrieb Verwendung finden;
  • Fig. 5a, 5b jeweils ebene Ansichten der in Fig. 4 dargestellten Auslöseanordnung von unten zusammen mit Anschlußauswahlmitteln zeigen, die jeweils in Kopplung an das eine oder das andere des zweiten und dritten Zahnrades dargestellt sind;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Komponenten der Stoppanordnung, wie sie in der Explosionsdarstellung in Fig. 3 gezeigt sind, darstellt;
  • Fig. 7a, 7b, 7c perspektivische Ansichten eines vergrößerten Ausschnittes der Stoppanordnung, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, darstellen, wobei die Stoppglieder jeweils in verschiedenen, entlang einer gekrümmten Linie versetzten Positionen relativ zueinander befindlich sind;
  • Fig. 8 eine perspektivische vergrößerte Ansicht der in Fig. 6 gezeigten Stoppanordnung darstellt, wobei die Stoppglieder in einer aneinander angrenzenden Position gezeigt sind;
  • Fig. 9a, 9b jeweils das Zusammenwirken eines Planetenzahnrades der Kraftübertragungseinheit mit dem ersten und dem zweiten übereinandergelagerten, relativ zueinander drehbaren Zahnrad zeigen und
  • Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung wie in Fig. 3 ist, die die Bestandteile eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Kraftübertragungseinheit für einen Sprinkler mit Drehantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und wie diese mit den anderen Einheiten in Verbindung steht.
  • Ausführliche Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Zunächst wird auf die Fig. 1 der Zeichnungen verwiesen, welche schematisch die grundlegenden Bestandteile eines Ausstellsprinklers mit Drehantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie aus der Figur zu ersehen ist, beinhaltet der Ausstellsprinkler ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1, das an seiner Basis mit einem Wasserversorgungseinlaß 2 ausgeformt ist, durch welchen eine Bewässerungswasserversorgung 3 fließen kann. Innerhalb des Gehäuses 1 befindet sich ein Ausstellmechanismus 4, welcher im Normalzustand innerhalb des Gehäuses 1 gehalten wird, aber unter Anwendung von Versorgungswasserdruck durch den Einlaß 2 aufwärts verschoben wird. Der Ausstellmechanismus beinhaltet eine Drehantriebseinheit 5, eine an die Antriebseinheit 5 gekoppelte Kraftübertragungseinheit 6, die einen ersten und einen zweiten, entgegengesetzt gerichteten Drehkraftausgang 7a und 7b aufweist. Der Mechanismus 4 beinhaltet weiterhin eine Umkehreinheit 8 mit Stoppgliedern 9a und 9b, welche entlang einer gekrümmten Linie relativ zueinander zwischen einer aneinander angrenzenden Position und einer veränderbar beabstandeten Position verschiebbar sind. Der Mechanismus ist weiterhin mit einer Auslöseanordnung 10 ausgestaltet, welche zusammenwirkend mit den Stoppgliedern 9a und 9b relativ zu diesen an diese angrenzt, so daß sie umkehrbar verschoben werden kann durch aufeinander folgende Berührungen mit den Stoppgliedern 9a und 9b, nur wenn letztere in ihren entlang eines Winkels voneinander beabstandeten Positionen sind. Entweder die Auslöseanordnung 10 oder die Umkehreinheit 8 ist durch die Antriebseinheit 5 drehbar angetrieben. Der Mechanismus 4 beinhaltet weiterhin ein Antriebsglied 11, das einerseits mit einem Sprühkopf 12 und andererseits über die Drehkraftausgänge 7a und 7b mit der Antriebseinheit 5 verbunden ist.
  • Für eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus des Ausstellsprinklers mit Drehantrieb gemäß der Erfindung, wie er schematisch in Fig. 1 gezeigt ist, wird nun auf die Fig. 2 und 3 der Zeichnungen verwiesen.
  • Das Gehäuse 1 weist eine obere, mit einer in der Mitte liegenden Aussparung versehene Verschlußkappe 1a auf. Ein zylindrisches, schalenartiges Gehäuseteil 11a ist in seinem Basisbereich mit einer Vielzahl von tangential ausgerichteten Wassereinlaßöffnungen 12 ausgebildet, welche, wie man sehen kann, in Zusammenwirkung mit der Einlaßöffnung 2 des Gehäuses 1 stehen. Herabzeigend von der Basis des Gehäuseteils 11a ist ein am Ende geöffnetes Öffnungsglied 13 angeordnet, das mit einem federgespannten Schließglied 14 ausgestattet ist, so daß das Öffnungsglied 13 im Normalzustand geschlossen ist.
  • Innerhalb des Gehäuseteils 11a angeordnet und darin drehbar als Antwort auf den tangentialen Einfluß von Bewässerungswasser über die tangential gerichteten Einlässe 12 ist eine Stahlkugel 15, welche unter Drehung auf ein Ende 16 eines Drehantriebsarms 17 wirkt, von dem ein entgegengesetztes Ende fest mit einer gezahnten Antriebswelle 18 verbunden ist. Letztere ist zur darin gleitenden Bewegung derart durch ein nicht drehbares Basisglied 19 geführt, daß es mit einem Zahnrad 20 in Eingriff steht, das drehbar an dem Basisglied 19, welches mit Wasserdurchtrittsöffnungen 19a versehen ist, gelagert ist.
  • Dem Basisglied 19 überlagert und in bezug auf das Gehäuse 1 drehbar befestigt ist ein Abdeckglied 21, welches auf das Basisglied 19 angepaßt ist. Durch eine in dem Abdeckglied 21 ausgeformte Öffnung 22 ragt drehbar eine Welle 22a, die ein unteres Ende 23 aufweist, welches in einer darauf abgestimmten, in dem Zahnrad 20 ausgeformten Ankerbohrung 24 verankert ist. Mit dem oberen Ende der Welle 22 fest verbunden ist ein Ritzel 25.
  • Fest und koaxial angeordnet auf einer oberen Fläche des Abdeckgliedes 21 ist ein fixiertes, innen verzahntes Zahnrad 26. Eine röhrenförmige Nabe 27 ist ebenfalls fest und koaxial auf der oberen Fläche des Abdeckgliedes 21 angeordnet und ragt über das fixierte Zahnrad 26 hinaus.
  • Das fixierte Zahnrad 26 hat einen Rollkreisdurchmesser d und ein Modul m&sub1; und eine Anzahl von Zähnen n&sub1;.
  • Ein drehbares Kranzglied 28 mit einem zentralen, röhrenförmigen Bereich 29, der mit einem oberen und einem unteren axial beabstandeten Flansch 30 und 31 ausgeformt ist, welche jeweils Lagernasen 32 und 33 bilden, ist auf der röhrenförmigen Nabe 27 drehbar gelagert. Ein Zahnrad 34, welches mit dem Ritzel 25 so in Eingriff steht, daß es das Kranzglied 28 als Antwort auf die Rotation des Ritzels 25 drehbar antreibt, ist mit der unteren Fläche des Flansches 31 fest verbunden.
  • Ein sich in axialer Richtung der Länge nach erstreckendes Planetenzahnrad 35 mit einem Modul ml, das im wesentlichen gleich dem des fixierten ersten Zahnrades 26 ist, ist mit Lagerzapfen zwischen den Zungen 32 und 33 gelagert.
  • Ein drehbares zweites Zahnrad 36 ist fest mit einer oberen Fläche eines Stützringes 37 verbunden und auf dem fixierten Zahnrad 26 angeordnet. Das Zahnrad 36 ist mit innenliegender Verzahnung ausgeformt und hat einen Rollkreisdurchmesser, der im wesentlichen dem des fixierten Zahnrades 26 ist, und ein Modul, das etwas größer als das des fixierten Zahnrades 26 ist. (Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß das Zahnrad 36 eine Anzahl von Zähnen n&sub2;, die etwas kleiner (vorzugsweise um einen kleiner) ist als die Anzahl von Zähnen n&sub1; des fixierten Zahnrades 26). Das zweite Zahnrad 36 ist auch mit einer außenliegenden Zahnung ausgeformt, wobei die Form der Zähne in Fig. 3a der Zeichnungen vergrößert dargestellt ist.
  • Ein zweites drehbares Zahnrad 38 ist dem ersten drehbaren Zahnrad 36 überlagert und drehbar auf der Nabe 27 gelagert, so daß es mit Bezug auf das erste drehbare Zahnrad 36 unabhängig drehbar ist. Das zweite drehbare Zahnrad 38 weist einen Rollkreisdurchmesser auf, der im wesentlichen gleich zu denen des ersten drehbaren Zahnrades 36 und des fixierten Zahnrades 26 ist, aber ist mit einer inneren Verzahnung versehen, die ein etwas größeres Modul als das des fixierten Zahnrades 26 und deshalb ebenso größer als das des drehbaren Zahnrades 36 aufweist. Dies kommt daher, daß die Anzahl der Zähne der dritten inneren Verzahnung des drehbaren Zahnrades 38 größer ist als die des fixierten Zahnrades 26 (vorzugsweise um einen Zahn mehr).
  • Das zweite drehbare Zahnrad 38 ist mit einer äußeren Verzahnung ausgebildet, wobei die Ausformung der äußeren Zähne in einem vergrößerten Detail in Fig. 3b der Zeichnungen gezeigt ist.
  • Wie aus Fig. 3a und 3b der Zeichnungen deutlich wird, sind die außenliegenden Zähne des ersten und des zweiten Zahnrades 36 und 38 mit schrägen Flächen 36a und 38a ausgeformt, welche zu einem im weiteren näher beschriebenen Zweck relativ zueinander entgegengesetzt gerichtet sind.
  • Die axiale Erstreckung des Planetenzahnrades 35 ist so, daß es wirksam in die inneren Verzahnungen des fixierten Zahnrades 26 und der folgenden drehbaren Zahnräder 36 und 38 eingreift.
  • Für eine ausführliche Beschreibung der Umkehreinheit wird nun zusätzlich zu den Fig. 2 und 3 der Zeichnungen auch auf die Fig. 4, 6, 7 und 8 verwiesen. Wie in Fig. 3 und speziell in Fig. 4 dargestellt, ist die Auslöseanordnung fest an einem unteren Ende des röhrenförmigen Antriebsgliedes 11 angeformt und beinhaltet ein scheibenartiges Basisglied 41, das einen abwärtsweisenden Saum 42 aufweist. Eine mittige Öffnung 43 ist in dem Basisglied 41 ausgebildet, welche mit dem Inneren des röhrenförmigen Antriebsgliedes 11 in Verbindung steht. Die kreisförmige Öffnung 43 umgebend ist ein im wesentlichen elliptisches Anschlußglied 44 angeordnet, welches in bezug auf das Basisglied 41 um eine als Drehpunkt dienende Achse 45 schwenkbar gelagert ist, wobei im Bereich dieser Achse ein vorragendes Glied 46 an das Anschlußglied 44 fest angeformt ist. Ein verlängertes Widerlagerglied 47 mit einer Widerlagerspitze 48 ist fast an das Anschlußglied 44 an einer der Achse 45 diametral gegenüberliegenden Position angeformt.
  • Wie in Fig. 4 der Zeichnung zu sehen ist, ist eine Ω-förmige Spannfeder 49 an einem Ende an dem Saum 42 des Basisgliedes 41 und an dem anderen Ende im Bereich des Widerlagergliedes 47 an dem Anschlußglied 44 verankert.
  • Das Widerlagerglied 47 durchragt den Saum 42 durch einen darin ausgeformten länglichen Schlitz.
  • Die Anordnung der Ω-förmigen Spannfeder 49 stellt die im wesentlichen instantane Verschiebung des Widerlagergliedes 47 unter im weiteren zu beschreibenden Umständen in einen der Endpunkte des in den Saum 42 geformten Schlitzes sicher.
  • Ein Stützglied 51, in dem eine Rotationsachse 52 auf Zapfen gelagert ist, an welche in einem oberen Bereich an dem Basisglied 41 anliegend ein U-förmiges Kippglied 53 fest angeformt ist, in welches sich das vorragende Glied 46 erstreckt, ist fest an den Saum 42 angeformt. Weiterhin fest mit der Achse 52 verbunden und entlang dieser axial beabstandet ist ein Paar entlang eines Winkels verschobener Kupplungsarme 54 und 55, die zahnartig geformte Anschlußspitzen 56 und 57 aufweisen, wobei letztere so ausgeformt sind, daß sie in einer im weiteren zu beschreibenden Weise jeweils in die äußere Verzahnung der Zahnräder 38 und 36 eingreifen.
  • Für eine Beschreibung der Stoppanordnung und der Umkehreinheit wird nun auf die Fig. 3, 6, 7a, 7b, 7c und 8 der Zeichnungen verwiesen.
  • Wie in diesen Figuren zu sehen ist, enthält die Stoppanordnung ein erstes ringförmiges Stützglied 61, das durch einen auswärts gerichteten unteren Flansch eines zylindrischen Stützgliedes 62 gebildet wird, das koaxial mit dem röhrenförmigen Antriebsglied 11 angeordnet ist und dieses umgibt. Ein erstes Stoppglied 63 ist fest an den Rand des ringförmigen Stützgliedes 61 angeformt und hängt von diesem herab.
  • Ein zweites ringförmiges Stützglied 64 wird gebildet durch einen auswärts gerichteten unteren Flansch eines zylindrischen Stützgliedes 65, das koaxial zu dem zylindrischen Stützglied 62 angeordnet ist und dieses umgibt, und ist fest mit diesem verbunden. Ein zweites Stoppglied 66 ist fest mit dem Rand des ringförmigen Stützgliedes 64 verbunden und hängt von diesem herab.
  • Die koaxialen, zylindrischen Stützglieder 62 und 65 sind einander relativ fest überlagert, erlauben aber dennoch eine relative Drehung zueinander. Die überlagerten Stützglieder mit ihren vorragenden Stoppgliedern 63 und 66 sind vis- à-vis dem röhrenförmigen Antriebsglied 11 derart gestützt angeordnet, daß sie die relative Drehung des letzteren in bezug auf die Stützglieder erlauben.
  • Ein Drehring 71 ist mit dem oberen Ende des Stützgliedes 62 verbunden und ist an diesem durch das Ineinandergreifen von Vorsprüngen 72 am Ende des Stützgliedes 62 in damit zusammenarbeitende Aussparungen 73 auf der inneren Oberfläche des Drehringes 71 befestigt. Die innere Fläche des Drehringes 71 ist mit einem gezahnten Umfangsabschnitt 74 versehen, welcher mit an der äußeren röhrenförmigen Stütze 65 befestigten, davon hervorragenden Stiften 75 zusammenwirkt, so daß bei einer Drehung des Drehringes 71 in bezug auf die äußere röhrenförmige Stütze 65 ein Klickgeräusch hörbar ist. Die äußere Fläche des Drehringes 71 sowie die daran angrenzende äußere Fläche der röhrenförmigen Stütze 65 sind gerändelt, um so ein einfaches Greifen und relatives Drehen der beiden Komponenten zu ermöglichen.
  • Der Sprühkopf 12 ist in einem zylindrischen Gehäuse 77 angeordnet und mit dem oberen Ende des Antriebsgliedes 11 mittels einer bajonettartigen Verbindung 78 verbunden.
  • Für eine detailliertere Beschreibung der Form und Konstruktion der Stoppglieder 63 und 66 wird nun auf die Fig. 6, 7a, 7b, 7c und 8 der Zeichnungen verwiesen. Wie man sehen kann, ist das Stoppglied 63 mit einer sich vertikal erstreckenden Stoppfläche 81 und einer unteren Steigungsfläche 82 und einer zwischengelagerten, im wesentlichen horizontalen Brückungsfläche 83 ausgeformt. Das Stoppglied 66 andererseits ist in bezug auf die Anordnung des Stoppgliedes 63 radial auswärts verschoben angeordnet und mit der angrenzenden ringförmigen Fläche 64 über einen radialwärts gerichteten Brückungsbereich 84 verbunden, wobei der überwiegende Teil des Stoppgliedes 66 von der angrenzenden ringförmigen Stützfläche 64 durch einen Öffnungsraum 85 getrennt ist. Das Stoppglied 66 ist in seinem der Stoppfläche 81 des Stoppgliedes 63 angrenzenden Bereich mit einer ersten, sich vertikal erstreckenden Fläche 86, die fest an das Brückungsglied 84 angeformt ist, einer zwischengesetzten Steigungsfläche 87, die im wesentlichen parallel zu der Steigungsfläche 82 verläuft, einer zwischengesetzten, horizontalen Brückungsfläche 88 und einer abschließenden, sich vertikal erstreckenden Stoppfläche 89 ausgeformt.
  • Aus dem außenliegenden Bereich der ringförmigen Stützglieder 61 und 64 ragen jeweils Begrenzungsglieder 91 und 92 auswärts heraus. Wie in den Zeichnungen zu sehen ist, ist die aus dem in dem herabhängenden Saum geformten Schlitz herausragende Widerlagespitze 48 zwischen den Stoppflächen 81 und 89 der Stoppglieder 63 und 66 angeordnet, und als Konsequenz daraus bestimmt die relative Position der Stoppglieder 63 und 66 zueinander den Bewegungswinkel des Widerlagergliedes 47 zwischen den Stoppgliedern 63 und 66.
  • Um die Art und Weise zu beschreiben, in welcher Drehkraftausgänge in entgegengesetzte Richtungen mit dem ersten und den zweiten drehbaren Zahnrad 36 und 38 erreicht werden können, wird nun auf die Fig. 9a und 9b der Zeichnungen verwiesen.
  • Wie oben erwähnt hat das Zahnrad 36 ein größeres Modul als das fixierte Zahnrad 26 (welches in der Figur in unterbrochenen Linien gezeigt ist, verglichen mit dem drehbaren Zahnrad 36, welches in durchgezogener Linie dargestellt ist). Dies rührt aus der Tatsache, daß das drehbare Zahnrad 36 zwar denselben Rollkreisdurchmesser wie das fixierte Zahnrad 26 hat, jedoch eine kleiner Anzahl von Zähnen aufweist. In dem gegenwärtig beschriebenen Beispiel hat das fixierte Zahnrad 26 dreiundvierzig Zähne, wohingegen das drehbare Zahnrad 36 zweiundvierzig Zähne aufweist. Wie Fig. 9a zu entnehmen ist, bewegt sich die Achse des Planetenzahnrades 35 um die Achse des Gehäuses in Richtung eines Pfeiles 101, wohingegen das Planetenzahnrad 35 sich selbst um seine Achse in Richtung des Pfeiles 102 dreht. Als Konsequenz des Ineinandergreifens des Planetenzahnrades mit dem fixierten Zahnrad 26 einerseits (die beide dasselbe Modul aufweisen) und mit dem drehbaren Zahnrad 36 andererseits, welches ein größeres Modul aufweist, bewegt sich das drehbare Zahnrad 36 langsam in die Richtung des Pfeiles 103.
  • Wenn wir nun die in Fig. 9b dargestellte Situation betrachten, wo das Planetenzahnrad einerseits wieder mit dem fixierten Zahnrad 26 in Eingriff steht und nun auch mit dem drehbaren Zahnrad 38, welches ein kleineres Modul als das des fixierten Zahnrades 26 aufweist (das Zahnrad 38 hat vierundvierzig Zähne verglichen mit den dreiundvierzig Zähnen des fixierten Zahnrades 26), bewegt sich das drehbare Zahnrad 38 nun in Richtung des Pfeiles 104, welche entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles 103 ist. Mit anderen Worten, werden Drehkraftausgänge mittels der drehbaren Zahnräder 36 und 38 in einander entgegengesetzten Richtungen erreicht.
  • Die soeben beschriebenen Bestandteile des Ausstellsprinklers mit Drehantrieb werden innerhalb des Gehäuses 1 zusammen angeordnet, wie in Fig. 2 der Zeichnungen gezeigt. Folglich sind die Drehantriebseinheit zusammen mit der Kraftübertragungseinheit in einem zylindrischen Gehäuse 110 eingefaßt, wobei aus einem oberen Ende desselben die koaxialen Stützglieder 62 und 65 und das Antriebsglied 11 herausragen und dessen unteres Ende fest mit dem Gehäuse 5 der antriebsschaffenden Einheit verbunden ist. Eine gedrehte Kompressionsfeder 111 umgibt die koaxialen Stützglieder und drückt mit ihrem unteren Ende gegen eine obere Fläche des Gehäuses 110 und mit ihrem oberen Ende gegen die Verschlußkappe 1a, durch welche der Sprühkopf 12 herausragen kann.
  • Das untere Ende des Gehäuses der antriebsschaffenden Einheit umgibt ein zylindrisches Filtergehäuse 112, durch welches die gesamte in das Gehäuse eindringende Wasserversorgung hindurch muß.
  • Natürlich ist die oben beschriebene Sprinkleranordnung mit geeigneten Abdichtungen und Dichtringen versehen, um somit leckfreie Verbindungen sicherzustellen und weiterhin sicherzustellen, daß kein Splitt in die Kraftübertragungseinheit eindringt. Obwohl diese Dichtmittel und Abdichtungen in Fig. 1 dargestellt sind, werden diese nicht im Detail beschrieben.
  • Im Normalbetrieb, bei dem das Gehäuse 1 im Untergrund derart versenkt ist, daß nur die obere Öffnung der Kappe 1a herausragt, überwindet der Wasserfluß durch den Einlaß 2 die Federspannung der Kompressionsfeder 111 und verrückt das Einheitengehäuse 110 aufwärts, so daß der Sprühkopf 12 herausragt. Das Bewässerungswasser, das in das Gehäuseteil 11a der Drehantriebseinheit durch die tangential gerichteten Öffnungen 12 eintritt, versetzt die Kugel 15 in Drehung innerhalb des Gehäuses, wobei diese auf den Antriebsarm 16 wirkt und damit einen Drehantrieb über die gezahnte Welle 18, das Zahnrad 20, das Ritzel 25, das Zahnrad 34 auf das Planetenzahnrad 35 überträgt und von dem Planetenzahnrad 35 auf die Zahnräder 36 und 38. Wie oben bereits beschrieben, bewirkt dieser auf diese Zahnräder angewandte Drehantrieb, daß sich die Zahnräder in einander entgegengesetzte Richtungen bewegen, und erzeugt damit einen Antriebsausgang an den Zahnrädern in jeweils entgegengesetzte Richtungen und mit reduzierten Geschwindigkeiten verglichen mit der Eingangsgeschwindigkeit des Armes 17. Eines der beiden Zahnräder 36 und 38 wird mit dem Antriebsglied 11 verbunden und bewirkt so die Drehung des Antriebsgliedes 11, die daraus resultierende Drehung der Auslöseeinheit und die Drehung des Sprühlkopfes. Die Richtung der Drehung des Sprühkopfes wird selbstverständlich davon abhängen, welches der Zahnräder 36 und 38 mit dem Antriebsglied 11 über einen der beiden Anschlußarme 54 und 55 verbunden ist.
  • Mit der Drehung der Auslöseeinheit, bewegt sich die Widerlagerspitze 48 innerhalb des Schlitzes in die eine oder andere Richtung, bis sie gegen eine der beiden Stoppflächen 81 oder 89 trifft. Durch das Auftreffen auf eine Stoppfläche wird das Widerlagerglied 47 unter dem Einfluß der Ω-förmigen Feder 49 so geschaltet, daß der Hebel 46 sich dreht und dabei das Kippglied verschiebt und somit bewirkt, daß der andere der Anschlußarme mit dem anderen der drehbaren Zahnräder verbunden wird, wodurch die Bewegung des Sprühkopfes in die entgegengesetzte Richtung bewirkt wird.
  • Die Fig. 7a, 7b und 7c zeigen die relativen Positionen der Stoppglieder für Ausdehnungen der bewässerten Fläche entlang verschiedener Winkel. So bewegt sich z. B., wie in Fig. 7a der Zeichnungen dargestellt, die Widerlagerspitze 48 über den hauptsächlichen Bereich eines kreisförmigen Pfades zwischen den Stoppgliedern 89 und 81.
  • Um die entlang eines Winkels verlaufende Ausdehnung des Bewässerungsabschnittes zu verkleinern, wird das Stoppglied 63 in einer dem Uhrzeigersinn entgegengerichteten Richtung in die in Fig. 7b der Zeichnungen dargestellte Position verschoben, und die Widerlagerspitze 48 bewegt sich in diesem Fall, wie man sehen kann, nur über eine entlang eines sehr begrenzten Winkels verlaufende Ausdehnung.
  • Fig. 7c zeigt, wie diese Ausdehnung noch weiter begrenzt werden kann.
  • Wenn es gewünscht ist, eine ununterbrochene Bewässerung entlang eines vollen Kreispfades sicherzustellen, werden die beiden Stoppglieder in eine relativ zueinander aneinander angrenzende Position, wie sie in Fig. 8 der Zeichnungen gezeigt ist, gebracht, wobei das innengelegene Stoppglied 63 in die radialwärts verlaufende, dem Stoppglied 66 benachbarte Aussparung 85 verfährt und als Konsequenz daraus die Stoppfläche 89 nicht weiter wirksam ist, wobei eine zusammengesetzte Steigungsfläche geformt wird, die aus den zusammengesetzten Steigungsflächen 82 und 87 besteht, über die die Widerlagerspitze 48 entlang eines ununterbrochenen, kreisförmigen Pfades hinwegfährt, und wobei jetzt eine ununterbrochene Drehung entlang eines Vollkreises stattfinden wird, die immer in derselben Richtung erfolgt.
  • Die Einbeziehung der begrenzenden Widerlager 91 und 92 stellt sicher, daß das aneinander Angrenzen der beiden Stoppglieder 63 und 66 an genau der richtigen Position stattfindet, und stellt weiterhin sicher, daß keine Gefahr besteht, daß die Widerlagerspitze 48 zwischen den beiden aneinander angrenzenden Stoppgliedern gefangen wird.
  • Die Festlegung der Ausdehnung des bewässerten Winkelbereichs und seiner relativen Lage kann ohne weiteres durch die relative Drehung der zylindrischen Stützglieder 62 und 65 erfolgen, wobei zu diesem Zweck der gerändelte Drehring und der gerändelte Endabschnitt verwendet werden. Die Einstellung einer ununterbrochenen Vollkreisrotation des Sprühkopfes wird durch Drehung der zylindrischen Stützglieder in die Position bewirkt, in der die begrenzenden Widerlager anstoßen und somit anzeigen, daß die Stoppglieder komplett aneinandergrenzen.
  • Um einen Bediener in die Lage zu versetzen, die Erstreckung des Winkelbereichs der vorgeschlagenen, teilkreisförmigen Bewässerungsregion unter Sichtkontrolle einzustellen, kann der Bediener das Antriebsglied 11 oder den Sprühkopf 12 (ohne daß dieser an die Wasserversorgung angeschlossen ist) manuell in eine Richtung drehen, in der der eine oder andere der Anschlußarme 54 und 55 das jeweilige Zahnrad 36 und 38 in der Form angreift, daß er in einer ratschenartigen Weise über die schrägen Flächen 36a und 38a hinwegfährt. Auf diese Weise kann der Nutzer unter Sichtkontrolle den Grad der Drehung des Sprühkopfes 12 zwischen aufeinanderfolgenden Umkehrungen des Widerlagergliedes 47 bestimmen.
  • Um die (azimutale) Richtung des zu bewässernden Bereiches zu bestimmen, werden beide Stoppglieder derart gedreht, daß die Linie, die den durch die beiden Stoppglieder definierten Winkel halbiert, in der Mitte des zu bewässernden Bereiches liegt.
  • Um einen erhöhten Druckverlust in dem Sprinkler auszugleichen, der beispielsweise auftritt, wenn eine Sprühdüse mit großer Austrittsöffnung verwendet wird (wobei eine unerwünschte Reduzierung der Reichweite und Verteilung des ausfließenden Wassers erzeugt wird), ist sichergestellt, daß, wenn der Druckabfall über ein gewähltes Maximum ansteigt, der Druck der ankommenden Wasserversorgung einen gegen ihn wirkenden, durch den federgespannten Verschluß 14 hervorgerufenen Federdruck überwindet und daß als Folge der letztere öffnet und Wasser direkt durch die Öffnung 13 fließt, zusätzlich zum Fluß über die sich tangential erstreckenden Einlaßöffnungen 12.
  • Während in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der in zwei Richtungen gerichtete Antriebskraftausgang unter Benutzung drehbarer Zahnräder mit Anzahlen von Zähnen, welche sich um einen von der Anzahl der Zähne des fixierten Zahnrades unterscheiden, verwirklicht wurde, ist es ersichtlich, daß der Unterschied in der Anzahl der Zähne um einiges größer als eins sein kann und daß sogar die Anzahl der Zähne in einem drehbaren Zahnrad sich von der des fixierten Zahnrades um eine Zahl unterscheiden kann, welche anders als die Differenz zwischen der Anzahl der Zähne in dem anderen drehbaren Zahnrad und dem fixierten Zahnrad ist.
  • Die Aufmerksamkeit wird nun auf Fig. 10 der Zeichnungen gerichtet, die ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kraftübertragungseinheit darstellt, wie es für den drehgetriebenen Sprinkler der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die anderen Komponenten des Sprinklers, dies sind Drehantrieb, Umkehreinheit etc. werden nicht verändert und sie wirken mit dem zweiten Ausführungsbeispiel in derselben Weise zusammen, wie im Zusammenhang mit dem vorigen Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Eine Welle 22a mit einem unteren Ende 23, welches in einer in einem Zahnrad 20 ausgeformten, korrespondierenden Ankerbohrung 24 verankert ist, erstreckt sich drehbar durch eine (nicht gezeigte) in einem Abdeckglied 100 geformte Öffnung. Ein Ritzel 25 ist fest mit dem oberen Ende der Welle 22a verbunden (teilweise sichtbar auch in seiner zusammengesetzten Position oberhalb des Abdeckglieds 100).
  • Eine röhrenförmige Nabe 106 ist fest und koaxial auf der oberen Oberfläche des Abdeckgliedes 100 angeordnet und weist einen Abschnitt 107 mit Keilnuten auf.
  • Das Ritzel 25 treibt eine mit 108 gekennzeichnete geschwindigkeitsreduzierende Getriebezuganordnung an, in welcher eine Vielzahl von Zahnrädern auf Wellen 109a bis 109d, die von der oberen Fläche des Abdeckgliedes 100 vorragen, gelagert sind, wobei die Zahnräder ineinandergreifen und die Drehgeschwindigkeit eines Ausgabezahnrades 111 zu einer vorher festgelegten Geschwindigkeit reduziert wird, wie es dem Fachmann hinlänglich bekannt ist.
  • Ein drehbarer erster Ring 113 ist mit einer mit diesem fest verbundenen außenliegenden Verzahnung 114 (die Form der Zähne ist vergrößert in Fig. 3a der Zeichnungen dargestellt) und mit einer inneren, zum Eingriff mit dem Ausgabezahnrad 122 des Getriebezuges 108 ausgebildeten Verzahnung 115 ausgeformt. Weiterhin ist an der oberen Fläche des Stützringes 113 eine zwischengelagerte Verzahnung 116 fest angeformt.
  • Fest an der röhrenförmigen Nabe 106 des Abdeckgliedes 100 angeordnet befindet sich ein Planetenzahnradtrageglied 117, welches eine dreieckige Form hat und mit einem zentralen Bereich 118 versehen ist, der nach innen derart verzahnt ist, daß er in Eingriff mit dem mit Keilnuten versehenen Bereich 107 der Nabe 106 steht. Dieser zentrale Bereich weist dabei einen Durchmesser auf, der geeignet ist, im Inneren der Verzahnung 116 aufgenommen zu werden.
  • An jeder Spitze des Traggliedes 117 ist ein Planetenzahnrad 119 zapfengelagert, wobei die drei Zahnräder 119 zum Ineinandergreifen mit der Verzahnung 116 ausgeformt sind.
  • Ein drehbarer zweiter Ring 120 ist dem ersten Ring 113 überlagert und ist drehbar gelagert auf der Nabe 106 des Abdeckgliedes 100, so daß er unabhängig in bezug auf den ersten Ring 113 drehbar ist. Der zweite Ring 120 ist mit einer innenliegenden Verzahnung 121, die geeignet ist zum Eingriff mit den Planetenzahnrädern 119, und einer außenliegenden Verzahnung, die in vergrößertem Detail in Fig. 3b der Zeichnung gezeigt ist, ausgeformt.
  • Wie bereits im Zusammenhang mit den Fig. 3a und 3b der Zeichnungen ausgeführt, sind die außenliegenden Zähne des ersten Ringes 113 und des zweiten Ringes 120 mit schrägen Flächen 36a und 38a ausgeformt, welche zu dem oben beschriebenen Zweck relativ zueinander entgegengesetzt gerichtet sind.
  • Während des Betriebes, überträgt das Ritzel 25, wie oben bereits beschrieben, eine Drehbewegung über den Getriebezug 108 und das Ausgabezahnrad 111 auf den ersten Zahnring 113 in eine erste Richtung, wobei die Planetenzahnräder 109 die Drehbewegung auf den zweiten Zahnring 120 in eine entgegengesetzten Richtung übertragen, wodurch ein Antriebsausgang in relativ zueinander entgegengesetzte Richtungen und mit einer wesentlich reduzierten Geschwindigkeit verglichen mit der Eingabegeschwindigkeit des Armes 17 erzeugt wird.
  • Die Drehung des Antriebsgliedes 11 wird durch Koppeln desselben an den einen oder den anderen der Zahnringe 113 oder 120 erzeugt, was eine darauf folgende Drehung der Auslöseeinheit und eine Drehung des Sprühkopfes bewirkt, wie oben bereits detailliert beschrieben.

Claims (19)

1. Sprinkler mit Drehantrieb mit:
- einem Gehäuse (1), das zur Verbindung mit einer Bewässerungswasserversorgung (3) ausgebildet ist;
- einem in Bezug auf das Gehäuse (1) drehbar angeordneten Sprinklersprühkopf (12), der mit der Wasserversorgung (3) zum Durchfluß verbunden ist;
- einer Drehantriebseinheit (5), die innerhalb des Gehäuses (1) so angeordnet ist, daß sie durch die Wasserversorgung (3) angetrieben werden kann;
- einer mit der Antriebseinheit (5) verbundenen Kraftübertragungseinheit (6), die einen ersten und einen zweiten, entgegengesetzt gerichteten Drehkraftausgang (7a, 7b) aufweist;
- eine Umkehreinheit (8) mit:
i) einer Stopanordnung mit einem ersten und einem zweiten Stopglied (9a, 9b; 63, 66), die zwischen einer aneinander angrenzenden und einer veränderbar beabstandeten Position relativ zueinander entlang einer bogenförmigen Linie verschiebbar sind;
ii) einer Auslöseanordnung (10; 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48), die zusammenwirkend mit den Stopgliedern (9a, 9b; 63, 66) so zwischen diesen angeordnet ist, daß sie durch aufeinanderfolgende Berührungen mit den Stopgliedern umkehrbar verstellt werden kann, wenn letztere sich in einer entlang eines Winkels zueinander beabstandeten Position befinden;
wobei eine der beiden Anordnungen durch die Antriebseinheit (5) drehend angetrieben wird;
iii) zum Zusammenwirken mit der Auslöseanordnung (10; 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48) verbundenen Anschlußauswahlmitteln (54, 55) zum Verbinden mit jeweils dem einen oder dem anderen der Kraftausgänge (7a, 7b) als Antwort auf die umkehrbare Verstellung der Auslöseanordnung (10; 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48); und
- einem Antriebsglied (11), das einerseits mit dem Sprühkopf (12) und andererseits mit den Anschlußmitteln (54, 55) verbunden ist, und zwar so, daß es um eine Antriebsachse drehbar angetrieben werden kann,
wobei die Antriebseinheit (5) und die Kraftübertragungseinheit (6) in einem Gehäuse (110) angeordnet sind;
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslöseanordnung (10; 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48) durch die Antriebseinheit (5) drehend angetrieben wird und daß das erste und das zweite Stopglied (9a, 9b; 63, 66) jeweils auf einem ersten und zweiten röhrenförmigen Stützelement (62, 65) angeordnet sind, wobei die Stützelemente (62, 65) relativ zueinander drehbar sind und in ineinander gepaßter, koaxialer Beziehung zueinander aus dem Gehäuse (110) herausragen und wobei das Antriebsglied (11) relativ zu den Stützelementen (62, 65) drehbar angeordnet ist.
2. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehring (71) mit dem oberen Ende des inneren Stützelementes (62) zur Drehung mit letzterem zusammen und relativ zu dem äußeren Stützelement (65) verbunden ist.
3. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehring (71) an einer inneren Fläche einen gezahnten Umfangsabschnitt (74) aufweist, der mit von dem äußeren Stützelement (65) hervorragenden Stiften zusammenwirkt.
4. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Oberfläche des Drehringes (71) und die daran angrenzende außenliegende Oberfläche des äußeren Stützelementes (65) gerändelt sind.
5. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseanordnung (10; 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48) ein Widerlagerglied (47) beinhaltet und die Anschlußauswahlmittel (54, 55) vollständig versetzbare Anschlußelemente (56, 57) und ein federgespanntes Anschlußmittel (44) beinhalten, wobei das Widerlagerglied (47) mit den Anschlußelementen (56, 57) derart zusammenwirkt, daß das eine oder das andere der Anschlußelemente (56, 57) als Reaktion auf eine umkehrbare Verschiebung des Widerlagergliedes (47) in Eingriff mit dem einen oder dem anderen Kraftausgang (7a, 7b) verbracht wird.
6. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel (54, 55) an einem zueinander benachbarten Paar ihrer Enden fest mit einer drehbar gelagerten Achse (52) verbunden sind, daß an einem gegenüberliegenden Paar ihrer Enden die Anschlußelemente (56, 57) zum jeweiligen und abwechselnden Eingriff mit den Kraftausgängen (7a, 7b) angeformt sind und daß das federgespannte Anschlußmittel (44) mit der Achse (52) verbunden ist, um die Achse (52) drehbar zu verrücken.
7. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das federgespannte Anschlußmittel (44) durch ein Anschlußglied gebildet wird, das an einer Position fest mit dem Widerlagerglied (47) verbunden ist und an einer zweiten, von der ersten entfernten Position gelenkig an die Achse (52) angelagert ist, sowie durch ein Spannfedermittel (49), das an das Anschlußglied (44) angeschlossen ist, um die Achse (52) als Antwort auf die umkehrbare Verschiebung des Widerlagergliedes (47) durch Federspannung in eine erste bzw. zweite Position zu zwingen, wobei die Anordnung dergestalt ist, daß die Verrückung der Achse (52) durch Federspannung in die erste Position den Eingriff eines ersten Anschlußelementes (56) mit einem ersten der Kraftausgänge (7a), bewirkt, wohingegen die Verdrehung der Achse (52) durch Federspannung in die zweite Position den Eingriff eines zweiten Anschlußelementes (57) mit einem zweiten der Kraftausgänge (7b) bewirkt.
8. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Stopglied (9a, 9b; 63, 66) jeweils fest verbunden ist mit und herabhängt von auswärts gerichteten Flanschen (61, 64) der Stützglieder (62, 65) und daß das erste Stopglied (63) radialwärts von der Antriebsachse um ein Maß beabstandet ist, das einen damit zusammenhängenden radialwärtigen Abstand des zweiten Stopgliedes (66) von der Antriebsachse übersteigt, wobei das zweite Stopglied (66) in einen mit Bezug auf die Antriebsachse einwärts von dem ersten Stopelement (63) gelegenen Bereich in die angrenzende Position verschiebbar ist.
9. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stopglied (63) ausgeformt ist mit einer ersten geneigten Steigungsfläche (82) und einer gekrümmt davon beabstandeten Stopfläche (81) die abwärts verläuft in bezug auf die erste geneigte Steigungsfläche (82), daß das zweite Stopglied (66) mit einer zweiten geneigten Steigungsfläche (87), die im wesentlichen parallel zu der ersten geneigten Steigungsfläche (82) ist, und einer gekrümmt davon beabstandeten zweiten Stopfläche (89) ausgeformt ist, so daß, wenn sich die Stopglieder in ihre aneinander angrenzenden Position befinden, die erste und zweite Steigungsfläche (82, 87) im wesentlichen in derselben Ebene liegen und dabei eine zusammengesetzte geneigte Steigungsfläche bilden, und daß die Anordnung so ausgeführt ist, daß das Widerlagerglied (47) mit den Stopgliedern in einer entlang eines Winkels beabstandeten Position aufeinanderfolgend und umkehrbar zwischen der ersten und zweiten Stopfläche (81, 89) verschiebbar ist, wohingegen, wenn die Stopglieder in der aneinander angrenzenden Position befindlich sind, das Widerlagerglied (47) fortwährend verschiebbar in einer vorgegebenen Richtung über die zusammengesetzte geneigte Steigungsfläche hinwegfährt.
10. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Stützglieder (62, 65) fest mit begrenzenden Widerlagern (91, 92) zur Begrenzung des kleinsten, entlang einer gekrümmten Linie ver laufenden Abstandes zwischen der ersten und zweiten Stopfläche (81, 89) verbunden sind.
11. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinheit (6) ein Umlaufgetriebe aufweist, das nachfolgend übereinandergeschichtet, koaxial gelagert ein fixiertes und ein erstes und ein zweites drehbares, nach innen verzahntes Zahnrad (36, 38) enthält, die im wesentlichen denselben Rollkreisdurchmesser haben, wobei das erste und das zweite Zahnrad (36, 38) relativ zueinander und relativ zu dem fixierten Zahnrad drehbar sind,
daß sie ein Planetenzahnrad (35) aufweist mit einer parallel zu den Drehachsen des ersten und des zweiten Zahnrades (36, 38) ausgerichteten Drehachse und mit einem ersten Modul m&sub1;, daß im wesentlichen gleich dem des fixierten Zahnrades (26) ist, wobei eines der relativ zueinander bewegbaren Zahnräder (36, 38) ein zweites Modul m&sub2; aufweist, das kleiner ist als ml, wohingegen das andere der relativ zueinander bewegbaren Zahnräder (36, 38) ein drittes Modul m&sub3; aufweist, das größer als m&sub1; ist und wobei das Planetenzahnrad (35) eine axiale Erstreckung aufweist, die mindestens gleich derjenigen der übereinander geschichteten Zahnräder ist, so daß es mit diesen ineinandergreifen kann,
daß das erste und zweite Zahnrad (36, 38) mit außenliegender Verzahnung ausgebildet sind, um selektiv mit den Anschlußauswahlmitteln (54, 55) zu koppeln,
und daß eine weitere Getriebeübertragungseinheit mit der Drehantriebseinheit (5) zur drehbaren Verschiebung der Achse des Planetenzahnrades relativ zu dem fixierten Zahnrad (26) so verbunden ist, daß an dem einen Zahnrad (36) eine Drehbewegung in eine Richtung und daß an dem anderen Zahnrad (38) eine Drehbewegung in eine entgegengesetzte Richtung bewirkt wird.
12. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Verzahnungen des ersten und des zweiten Zahnrades (36, 38) entgegengesetzt gerichtete, schräge Fläche (36a, 38a) aufweisen.
13. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenzahnrad (35) zwischen einem Nasenpaar (32, 33) drehbar gelagert ist, das integriert angeformt an ein Paar axialwärts beabstandeter Flansche (30, 31) eines Kranzgliedes (28) ist, welches drehbar auf eine Nabe (27) integriert in eine ebene Basis des fixierten Zahnrades (26) gelagert ist, wobei die weitere Getriebeübertragungseinheit dazu dient, eine Drehbewegung auf das Kranzglied (28) zu übertragen.
14. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte erste Zahnrad mit n Zähnen ausgebildet, das besagte eine Zahnrad mit n + x Zähnen, das besagte andere Zahnrad mit n - x Zähnen ausgebildet ist, wobei x ≥ 1 ist.
15. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß einem der Ansprüche 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Getriebeübertragungseinheit einen Getriebezug aufweist, der an die Antriebseinheit (5) gekoppelt ist und ein Ausgabezahnrad (25) beinhaltet, das in einen gezahnten Basisring (34) des Kranzgliedes (28) greift.
16. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebseinheit (5) eine wassergetriebene Turbine (17) enthält.
17. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (12) auf einer Ausstellanordnung angeordnet ist, die zwischen einer zurückgezogenen Position innerhalb des Gehäuses (1) und einer Betriebsposition, bei der der Sprühkopf aus dem Gehäuse herausragt, bewegbar ist.
18. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinheit (6) folgendes beinhaltet:
- einen geschwindigkeitsreduzierenden Getriebezug (108),
- eine nachfolgend aufeinander geschichtete und koaxial gelagerte erste Zahnradanordnung (113), die mit einem Ausgabezahnrad (111) des Getriebezuges (108) in Eingriff steht und in eine erste Richtung drehbar ist,
- einen Richtungsumkehrmechanismus (117), der mit der ersten Zahnradanordnung (113) in Eingriff steht und
- einer zweiten Zahnradanordnung (120), die ebenfalls mit dem Richtungsumkehrmechanismus (117) in Eingriff steht, wobei die zweite Zahnradanordnung (120) in eine zweite, in bezug auf die erste Richtung der ersten Zahnradanordnung (113) entgegengesetzte Richtung drehbar ist.
19. Sprinkler mit Drehantrieb gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradanordnung (113) aus einem ersten Zahnrad (114) und einem Zwischenzahnrad (116) besteht, das integriert auf der obenliegenden Oberfläche des ersten angeformt ist, und daß der Richtungsumkehrmechanismus (117) aus mindestens einem Planetenzahnrad (119) besteht, das an einer festen Planetenzahnradträgerplatte (117) angeordnet ist, wobei das mindestens eine Planetenzahnrad (119) mit dem Zwischenzahnrad (116) und einem inneren Zahnrad (121) der zweiten Zahnradanordnung (120) in Eingriff steht.
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