DE3638516C2 - - Google Patents

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Hans-Juergen Dipl.-Ing. 4780 Lippstadt De Simon
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Theodor Heimeier Metallwerk GmbH
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THEODOR HEIMEIER METALLWERK KG 4782 ERWITTE DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0605Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor with particular plug arrangements, e.g. particular shape or built-in means
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
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Description

Die Erfindung betrifft ein Regulierventil mit einem Kugelventilkörper, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Mit dem Drosselorgan wird vom Fachmann eine Voreinstellung vorgenommen, durch die die maximale Durchflußmenge bei vollständig geöffnetem Kugelventil bestimmt wird. Durch teilweises Öffnen des Kugelventils kann diese im Maximum begrenzte Durchflußmenge noch verringert werden.
Um jedoch Wirbelbildung und damit einen Druckverlust zu vermeiden, wird von dieser Steuerung des Kugelventils in der Regel kein Gebrauch gemacht. Die Normalstellung des Kugelventils ist daher entweder ganz geschlossen oder ganz geöffnet. Aus diesem Grunde muß das Drosselorgan eine Feinverstellung aufweisen, um z. B. zu erreichen, daß die Durchflußmenge bis auf ca. 5 Liter pro Stunde reduziert werden kann. Eine Erhöhung der Durchflußmenge soll in kleinsten Schritten durchführbar sein.
Ein derartiges Regulierventil mit einem Kugelventilkörper ist aus der US 41 11 229 vorbekannt. In dem Durchlaß des Kugelventilkörpers ist dort ein unabhängig vom Kugelventilkörper verstellbares Drosselorgan angeordnet, das aus zwei quer zur Achse des Durchlasses stehenden und mit ihrem Außenrand an der Durchlaßwandung angrenzenden Scheiben besteht. Die Scheiben liegen mit jeweils einer Planfläche aneinander, wobei mindestens eine der Scheiben kreisrund und mit ihrem Außenrand in dem Kugelventilkörper um ihre zentrische Achse verdrehbar gelagert ist. Der Antrieb der verdrehbaren Scheibe erfolgt über eine mit der Verdrehachse des Kugelventilkörpers fluchtende Antriebswelle. Die beiden Scheiben weisen jeweils eine außerhalb des Zentrums und innerhalb eines Halbkreises der verdrehbaren Scheibe angeordnete Öffnung auf.
Dieses vorbekannte Regulierventil mit einem Kugelventilkörper weist jedoch den Nachteil auf, daß verhältnismäßig aufwendig gestaltete Verbindungsteile zwischen der Antriebswelle und den Scheiben erforderlich sind, um die Kraftübertragung von der Antriebswelle auf die Scheiben zur Verdrehung der Scheiben um ihre zentrische Achse zu bewirken. Dadurch ist das gesamte vorbekannte Regulierventil platz- und kostenaufwändig gestaltet.
Um feindosierbare Durchflußmengen zu erreichen, ist in der EP 01 71 004 A2 bereits vorgeschlagen worden, das in dem Kugelventilkörper angeordnete Drosselorgan durch einen Stab zu bilden, der in den Durchlaß des Kugelventilkörpers hineinragt und in seiner Eindringtiefe einstellbar ist. Dabei gleitet der Stab mit seiner Mantelfläche an zylindrischen Wandungsteilen des Durchlasses. Bei dieser Ausführungsform ist die Änderung des Voreinstellquerschnittes auch bei geringen Durchflußmengen in ziemlich feinen Stufen durchzuführen, jedoch besteht die Gefahr, daß der Stab durch Ablagerungen von Schmutz an den ihn führenden Wandungsteilen nur noch schwer oder gar nicht mehr zu verstellen ist. Insbesondere kann sich auf dem Grund der das untere Ende des Stabes aufnehmenden Bohrung sehr leicht Schmutz ablagern, der bei einer Einstellung von kleinsten Durchflußmengen bewirkt, daß die Soll- und Istgröße des Voreinstellquerschnittes voneinander abweichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Drosselorgan zu schaffen, das einfach und kostengünstig ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scheibe unmittelbar mit der Antriebswelle verzahnt ist.
Durch die unmittelbare Verzahnung der Antriebswelle mit der Scheibe können die bei der vorbekannten gattungsgemäßen Lösung erforderlichen Verbindungsteile entfallen. Dadurch wird die Fertigung des erfindungsgemäßen Regulierventils wesentlich vereinfacht und verbilligt. Zudem kann das erfindungsgemäße Regulierventil gegenüber dem Vorbekannten kleiner aufgebaut sein, da der für die bei der vorbekannten Lösung notwendigen Verbindungsteile erforderliche Platz bei dem erfindungsgemäßen Regulierventil entfällt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Öffnungen in den Scheiben nierenförmig ausgebildet, wobei der Außenbogen zumindest in etwa zu dem Außenrand der verdrehbaren Scheibe konzentrisch verläuft. Durch diese Ausgestaltung der Öffnungen ist gewährleistet, daß die Veränderung des Voreinstellquerschnittes gerade bei kleinen Durchflußmengen sich in kleinen Schritten durchführen läßt. Außerdem gibt die nierenförmige Ausgestaltung der Öffnungen im völlig geöffneten Zustand des Drosselorgans bei vorgegebenem Scheibendurchmesser einen möglichst großen Voreinstellquerschnitt.
Weiterhin ist es zweckmäßig, die drehbare Scheibe an einer ihrer Außenkanten mit einer Verzahnung zu versehen, in die das als Kegelzahnrad ausgeführte Ende der Antriebswelle eingreift. Vorteil dieser Ausgestaltung ist, daß sich der Antrieb möglichst einfach gestaltet und man diesem Antrieb ohne besondere zusätzliche Mittel eine große Untersetzung geben kann. Dieses trägt weiterhin dazu bei, eine möglichst feinstufige Änderung des Voreinstellquerschnittes zu erreichen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn beide Scheiben verdrehbar in dem Kugelventilkörper gelagert sind und auch beide Scheiben auf den einander benachbarten Außenkanten eine Verzahnung aufweisen, in die das als Kegelzahnrad ausgebildete Ende der Antriebswelle eingreift. Ein solcher Antriebsmechanismus läßt sich mit leichten Mitteln spielfrei herstellen, so daß eine kontinuierliche und keine sprunghafte Verstellung des Voreinstellquerschnittes erreicht wird.
Weitere in den Ansprüchen enthaltene Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel erläutert.
Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch das Regulierventil, wobei der Schnitt in der Verdrehachse der Kugel und in Strömungsrichtung des Durchflußmediums liegt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Regulierventil in Richtung der Verstellachse des Kugelventilkörpers und
Fig. 3 eine Ansicht auf eine Scheibe des Drosselorgans in Richtung X.
Das Ventilgehäuse (1) weist die beiden Anschlußstutzen (2 und 3) auf, mit denen das Regulierventil in ein Rohrleitungssystem einsetzbar ist. Der Anschlußstutzen (2) ist mittels Gewinde (4) in das Ventilgehäuse eingeschraubt. Mit dem Einschrauben des Anschlußstutzens (2) wird der Kugelventilkörper (5) in dem Ventilgehäuse (1) festgesetzt. Damit der Kugelventilkörper (5) gegenüber dem Gehäuse (1) und dem Anschlußstutzen (2) abgedichtet ist, und damit eine gleitende und damit ruckfreie Verstellung des Kugelventilkörpers (5) möglich ist, ist dieser in Gummi- oder Kunststoffdichtungen (6) gelagert.
Der Kugelventilkörper (5) weist einen zylindrischen, im Querschnitt kreisrunden Durchlaß (7) auf, in dem die beiden kreisrunden Scheiben (8 und 9), welche das Drosselorgan bilden, eingesetzt sind. Diese Scheiben (8 und 9) entsprechen in ihrer Außenform und in ihrem Außendurchmesser dem Querschnitt des Durchlasses (7), so daß die Wandung (11) des Durchlasses (7) ein Gleitlager für die beiden Scheiben (8 und 9) bildet. Damit die beiden Scheiben (8, 9) auch in Richtung der Längsachse des Durchlasses (7) festgesetzt sind, werden sie seitlich von zwei Sprengringen (12, 13) eingegrenzt.
Die beiden Scheiben (8, 9) liegen mit ihren einander zugekehrten Planflächen (14) aneinander. Die einander zugewandten, umlaufenden Kanten der Scheiben sind abgeschrägt, und diese Schrägen sind jeweils mit einem Zahnkranz (15, 16) versehen. In diese Zahnkränze greift eine in der Schwenkachse (17) des Kugelventilkörpers (5) angeordnete Antriebswelle (18) mit ihrem am freien Ende angeordneten Kegelrad (19) ein. Mit Hilfe dieses Kegelrads (19) sind die beiden Scheiben (8, 9) um ihre zentrische Achse (20) verdrehbar.
In die beiden Scheiben (8, 9) ist jeweils eine Öffnung (21 und 22) eingebracht, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine Nierenform aufweisen. In der in Fig. 1 dargestellten Form ist das aus den Scheiben (8 und 9) bestehende Drosselorgan völlig geschlossen. Bei Verdrehung der Scheiben (8 und 9) um 90° ist das Drosselorgan völlig geöffnet, da in dieser Stellung die beiden Öffnungen (21 und 22) übereinanderliegen. Da die Anzahl der Zähne des Kegelrades (19) über den gesamten Umfang wesentlich geringer ist als die Anzahl der am Außenrand der Scheiben (8, 9) angebrachten Verzahnung, ist die Antriebswelle um einen wesentlich größeren Winkel zu verdrehen. Dadurch ergibt sich eine weitere Verbesserung der Feineinstellung des Drosselorgans.
Die Außenkanten der Öffnungen (21, 22) in den Scheiben sind, um Verwirbelungen zu vermeiden, wie bei (23) ersichtlich, stark angefast.
Zur Verdrehung des Kugelventilkörpers (5) um die Achse (17) ist er mit einer Hohlwelle (24) versehen, die drehfest mit dem Kugelventilkörper verbunden, jedoch verdrehbar in das Ventilgehäuse (1) eingesetzt ist. Diese Hohlwelle ist gegenüber dem Ventilkörper (1) durch einen O-Ring (26) abgedichtet und mittels eines Sprengrings (27) festgesetzt. Die Antriebswelle (18) wird von der Hohlwelle (27) aufgenommen und gegenüber dieser durch den O-Ring (28) abgedichtet. Zur Betätigung der Hohlwelle ist auf deren freies Ende ein Handrad (29) verdrehsicher aufgesetzt und durch den Sprengring (30) gesichert. Auf das freie Ende der Antriebswelle (18) ist ein Zeigerelement (31) verdrehsicher durch eine Verschraubung befestigt. Das Zeigerelement wirkt mit einer auf das Handrad (29) aufgebrachten Skala (32) zusammen und zeigt die Größe des Voreinstellquerschnittes an. Das Zeigerelement dient gleichzeitig als Handhabe zum Verdrehen der Antriebswelle (18).

Claims (10)

1. Regulierventil mit einem Kugelventilkörper (5), in dessen Durchlaß (7) ein unabhängig vom Kugelventilkörper (5) verstellbares Drosselorgan angeordnet ist, wobei das Drosselorgan aus zwei quer zur Achse (20) des Durchlasses (7) stehenden und mit ihrem Außenrand (10) an der Durchlaßwandung (11) angrenzenden Scheiben (8, 9) besteht, die Scheiben (8, 9) mit jeweils einer Planfläche (14) aneinanderliegen, mindestens eine der Scheiben (8, 9) kreisrund und mit ihrem Außenrand (10) in dem Kugelventilkörper (5) um ihre zentrische Achse (20) verdrehbar gelagert ist, der Antrieb der verdrehbaren Scheibe (8, 9) über eine mit der Verdrehachse (17) des Kugelventilkörpers (5) fluchtende Antriebswelle (18) erfolgt, und wobei die beiden Scheiben (8, 9) jeweils eine außerhalb des Zentrums und innerhalb eines Halbkreises der verdrehbaren Scheibe (8, 9) angeordnete Öffnung (21, 22) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8, 9) unmittelbar mit der Antriebswelle (18) verzahnt ist.
2. Regulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (21, 22) in den Scheiben (8, 9) nierenförmig sind, wobei der Außenbogen zumindest in etwa zu dem Außenrand (10) der verdrehbaren Scheibe konzentrisch verläuft.
3. Regulierventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Scheibe (8, 9) an einer ihrer Außenkanten eine Verzahnung (15) aufweist, in die das als Kegelzahnrad (19) ausgeführte Ende der Antriebswelle (18) eingreift.
4. Regulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scheiben (8, 9) verdrehbar in dem Kugelventilkörper (5) gelagert sind.
5. Regulierventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (8, 9) auf den einander benachbarten Außenkanten eine Verzahnung (15) aufweisen, in die das als Kegelzahnrad (19) ausgebildete Ende der Antriebswelle (18) eingreift.
6. Regulierventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (8, 9) zwischen zwei ringförmigen Einschnürungen (12, 13) des Durchlasses (7) eingesetzt sind, von denen zumindest eine als Federring ausgeführt ist.
7. Regulierventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (18) durch die hohl ausgeführte Verstellachse (25) des Kugelventilkörpers (5) hindurchgeführt ist.
8. Regulierventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem freien Ende der Antriebswelle (18) ein Zeiger (31) fest verbunden ist, der mit einer auf der als Handrad (29) ausgebildeten Handhabe zum Verstellen der Achse (25) des Kugelventilkörpers (5) aufgebrachten Skala (32) zusammenwirkt.
9. Regulierventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (31) gleichzeitig als Handhabe zum Verdrehen der Antriebswelle (18) dient.
10. Regulierventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten (23) der Öffnungen (21, 22) stark angefast sind.
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