DE518459C - Stufenloses Reibraederwechselgetriebe - Google Patents

Stufenloses Reibraederwechselgetriebe

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DE518459C
DE518459C DEA58170D DEA0058170D DE518459C DE 518459 C DE518459 C DE 518459C DE A58170 D DEA58170 D DE A58170D DE A0058170 D DEA0058170 D DE A0058170D DE 518459 C DE518459 C DE 518459C
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wheels
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/08Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
    • F16H15/14Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the members are parallel or approximately parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Friction Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf stufenlose Reibräderwechselgetriebe mit kegelförmigen, parallel zueinander liegenden Reibrädern. Es sind bereits stufenlose Reibräderwechselgetriebe bekannt, bei denen das angetriebene Reibrad mit einer als Vollkegel ausgebildeten Reibfläche versehen ist, und bei denen das eine der Reibräder gegenüber dem anderen geschwenkt werden kann. Diese bekannten Getriebe haben den Nachteil, daß es bei gleichbleibender Drehrichtung der treibenden Welle nicht möglich ist, die Drehrichtung der getriebenen Welle umzukehren.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß das angetriebene Reibrad gleichachsig zu einer an sich bekannten äußeren Kegelfläche noch mit einer zweiten, entgegengesetzt geneigten Kegelfläche \rersehen ist.
«ο Des weiteren bezweckt die Erfindung eine solche Ausbildung der antreibenden Reibräder, daß ihr Auflagedruck sich gegenseitig aufhebt, und daß die treibenden Reibräder in möglichst einfacher und wirksamer Weise mit der treibenden Welle gekuppelt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine zum Teil im Schnitt dargestellte Vorderansicht des neuen Getriebes,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in der Abb. 1 von links gesehen und
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in der Abb. 1 von oben gesehen.
In einem Gehäuse A ist eine treibende Welle B drehbar gelagert, welche mit zwei Antriebsritzeln B1 und B2 starr verbunden ist. Diese Antriebsritzel B1 und B2 stehen mittels einer Stirnverzahnung mit zwei Antriebsreibrädern C und D in Eingriff, deren Umfang zu diesem Zweck ebenfalls mit einer Stirnverzahnung versehen ist. Die Reibräder C und D sind mittels der Achsen C1 und D1 fliegend in einem Doppellager E drehbar, welches konzentrisch zur Antriebswelle B schwenkbar ist. In dem Lager E sind Kugellager F1 und F2 axial derart verschiebbar, daß der Abstand der beiden Reibräder C und D voneinander veränderlich ist. Die Kugellager F1 und F'2 stehen unter der Einwirkung zweier doppel- 5" armiger Hebel G und H, die um feste Wellen G1 bzw. H1 schwenkbar sind und deren freie Enden durch eine verstellbare Druckfeder / auseinandergespreizt werden. Das Lager E ist mit einem Zahnkranz E1 versehen, in welches eine auf einer Nebenwelle M sitzende Schnecke K eingreift, die von einem Handrad L gedreht werden kann. Die Antriebsräder C und D stehen mit dem anzutreibenden Reibrade N in Eingriff, welches mit der angetriebenen Achse O starr verbunden ist. Durch einen Deckel F ist das Gehäuse A verschlossen. Das angetriebene Reibrad N ist beiderseitig mit einem Doppelreibrand versehen, und zwar bildet hierbei der äußere Rand N1 die Mantelfläche eines Vollkegels, während der innere Rand JV2 des Reibrades einen Hohlkegel darstellt.
Durch Drehen des Handrades L kann das Lager E um die treibende Welle B geschwenkt werden, wobei die Lager F1 und F'-der Reibräder C und D ebenfalls um die treibende Welle B geschwenkt werden. Die Antriebsreibräder C und D werden durch die Ritzel B1 und B- von der treibenden Welle B in Umdrehungen versetzt und übertragen diese Bewegung mittels ihrer Reibflächen auf
ίο das anzutreibende Reibrad N. Hierbei spreizt die Druckfeder / die beiden Enden der Hebel G und H um ihre Drehzapfen G1 bzw. H1 auseinander, so daß dadurch die Antriebsreibräder C und D elastisch und mit gleichem Auflagedrucke gegen das getriebene Reibrad N gepreßt werden.
Nehmen die treibenden Reibräder C und D die Stellung I (Abb. 1) ein, so wird, wenn sich die treibende Welle B im Uhrzeigersinne dreht, das angetriebene RadiV ebenfalls im Uhrzeigersinne angetrieben. Je weiter das Lager E im Uhrzeigersinne durch Drehen des Handrades L geschwenkt wird, um so langsamer wird bei gleichbleibender Umlaufzahl der Antriebswelle B die Geschwindigkeit des Rades N. Sobald bei weiterem Drehen des Handrades L die Reibräder C und D die Stellung II (Abb. 1) eingenommen haben, ist die Geschwindigkeit des Rades ΛΓ gleich Null.
Bei weiterem Schwenken des Lagers E im Uhrzeigersinne beginnt das Rad N sich entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne zu drehen, und zwar wird die Geschwindigkeit des Rades N um so größer, je weiter das Lager E geschwenkt wird. In der Endstellung III (Abb. 1) ist die Geschwindigkeit des Rades N am größten.
Der Erfindungsgegenstand hat gegenüber den bekannten Reibrädergetrieben den Vorteil, daß nicht nur die Geschwindigkeit des angetriebenen Rades verändert, sondern sogar dessen Drehrichtung umgekehrt werden kann. Durch die Anordnung von Reibrädern zu beiden Seiten des getriebenen Rades wird eine Entlastung der angetriebenen Scheibe bewirkt, und durch die Verwendung einer gemeinsamen Druckfeder, deren Wirkung verstellbar ist, wird nicht nur ein gleicher Auflagedruck der beiden Antriebsräder, sondern auch eine Einstellbarkeit des Auflagedruckes erreicht.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stufenloses Reibräderwechselgetriebe mit kegelförmigen, parallel zueinander liegenden Reibrädern, von denen das eine gegenüber dem andern verschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an die äußere Kegelfläche (ΛΓ1) des festliegenden getriebenen Rades (N) eine zweite, entgegengesetzt geneigte Kegelfläche (N") sich anschließt.
2. Reibräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das getriebene Reibrad (N) auf beiden Seiten mit zwei kegelförmigen Reibflächen (N1, N-) versehen ist und die zugehörigen verschwenkbar gelagerten treibenden Reibräder (C, D) von einer gemeinsamen Welle (B) angetrieben werden.
3. Reibräderwechselgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die treibenden Reibräder (C., D) auf ihrer Umfläche mit einer Stirnverzahnung versehen sind, die je mit einem Stirnrad (B1, B-) der treibenden Welle (B) in Eingriff stehen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA58170D 1929-06-19 1929-06-19 Stufenloses Reibraederwechselgetriebe Expired DE518459C (de)

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