DE742076C

DE742076C - Antrieb fuer Reiberwaschmaschinen

Info

Publication number: DE742076C
Application number: DED87696D
Authority: DE
Inventors: Carl Dietrich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1942-05-06
Filing date: 1942-05-06
Publication date: 1943-11-22

Description

Antrieb für Reiberwaschmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Reiberwaschmaschinen mit an einem Ende pendelnd gelagertem, zwischen Motorantrieb und Wäschebewegerwelle eine durch Druckrolle geführte Zahnstange antreibendem Hebel. -Bei den bekannten Getrieben mit Bewegungsübertragung. durch eine Zahnstange, bei denen diese an dem einen Ende durch einen an einem Ende schwenkbar gelagerten Hebel angetrieben wird, der zwecks Zahnstangenhubveränderung als Kulisse ausgebildet ist, ist die Zahnstange in einem der Zahnstangen.-bewegung sich anpassenden, um eine Achse schwenkenden Lager gelagert. Diese Ausführung ist teuer, sperrig und für eine Reiberwaschmaschine ungeeignet. Bei weiteren bekannten Getrieben wild die Zahnstange geradlinig geführt; es ist zwischen ihr und dem freien Ende des Schwenkhebels eine Pleuelstange angelenkt. Auch diese Ausführung ist teuer, sperrig und für den vorgenannten Zweck ungeeignet. Zur Vereinfachung der Zahnstangenführung sind Getriebe bekannt, bei denen die Zahnstange durch eine Rolle geführt und die Zahnstange an dem einen Ende durch eine Kurbel angetrieben wird. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sich der Zahnstangenhub nicht verändern läßt und die Zahnstange nicht geradlinig, sondern, entsprechend der Kurbelbewegung, an den Enden mit einer größeren Höhenbewegung geführt wird. Die Folge davon ist ein ungünstiger, geräuschvoller Zahneingriff.
Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß das freie Ende des Pendelhebels, in dessen Mitte die Pleuelstange verstellbar angeordnet ist, mit dem einen Ende der geführten Zahnstange gelenkig verbunden ist. Hierclurcti wird eine Verstellbarkeit des Zahustangenhubes und eine annähernd geradlinige Zahnstangenführung erreicht, was einen geräuschlosen, günstigen Zahneingriff und eine kleine, materialsparende Bauart des Getriebes zur Folge hat, das sich gut für Reiberwaschmaschinen eignet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in .der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. r einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 und Abb.2 das Gehäuseunterteil mit dem Getriebe.
In einem geteilten, aus dem Unterteil a und dem Oberteil b bestehenden Gehäuse sind die Antriebswelle c mit dem treibenden Zahnrad d und die Wäschebewegerwelle e mit dem getriebenen Zahnrad/ gelagert. Zwischen diesen beiden Zahnrädern befindet sich die mit ihren am Umfang befindlichen Zähnen g in das treibende Zahnrad d greifende Kurbelscheibe /z, an deren Kurbelzapfen i eine Pleuelstange h mit einem Ende angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende in der Mitte eines Pendelhebels l gelenkig befestigt ist. Dieser Pendelhebel ist mit d em .einen Ende um einen am Unterteil a befestigten Zapfen in drehbar gelagert, hat in der Mitte mehrere gleich starke Zapfen n für die gelenkige Befestigung der Pleuelstange k und ist am freien Ende o mit einer Zahnstange p gelenkig mittels Gabelkopf q und Stift r verbunden. Die mittels Zapfens in dem Gabelkopf q befestigte, :das Zahnrad/ treibende Zahnstangep ruht unten auf einer Auflage t und ist an der den Zähnen gegenüberliegenden Seite u durch eine Druckrolle v gegen Herausdrücken aus dem Zahnrad f gestützt. Der oben an der Druckrolle v angeordnete Sicherungsrand tv verhindert das Heben der Zahnstange p.
Im Betrieb werden das Ende o des Pendelhebels l durch die Pleuelstange h während der gleichbleibenden Kurbelscheibendr.ehbewegung, quer zur Längsrichtung desselben, und gleichzeitig auch die Zahnstange p in der Längsrichtung hin und her bewegt, wodurch das Zahnrad/ mit der Wäschebewegerwelle e ebenfalls in eine hin und her gehende Drehbewegung versetzt wird. Die Bewegung der Zahnstange p ist hierbei fast geradlinig, wie die beiden Mittellinien z und z1 andeuten. Soll z. B. die Drehbewegung der Wälchebewegerwelle e vergrößert werden, wird das freie Ende der Pleuelstange h an dem oberen Zapfen n befestigt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Antrieb für Reiberwaschmaschinen mit an einem Ende pendelnd gelagertem, zwischen Motorantrieb und Wäschebewegerwelle eine durch Druckrolle geführte Zahnstange antreibendem Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (o) des Pendelhebels (L), in dessen Mitte die Pleuelstange (k) verstellbar angeordnet ist, mit dem einen Ende der geführten Zahnstange (p) gelenkig verbunden ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 234 43o, 672 694; französische Patentschrift ... Nr. 373 727. 546 357; amerikanische Patentschrift Nr. i 742 6r6, 2 02 I 097, 2 202 499.