DE760371C - Scheibenwischer fuer Windschutzscheiben von Fahrzeugen - Google Patents

Scheibenwischer fuer Windschutzscheiben von Fahrzeugen

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Publication number
DE760371C
DE760371C DEW111874D DEW0111874D DE760371C DE 760371 C DE760371 C DE 760371C DE W111874 D DEW111874 D DE W111874D DE W0111874 D DEW0111874 D DE W0111874D DE 760371 C DE760371 C DE 760371C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
shaft part
motor
drive
windshield
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW111874D
Other languages
English (en)
Inventor
Meine Jan Poppels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE760371C publication Critical patent/DE760371C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/14Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive personally driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Scheibenwischer für Windschutzscheiben von Fahrzeugen Bei Scheibenwischern für die Windschutzscheibe von Fahrzeugen geht das Bestreben dahin, das Gehäuse für den Elektromotoir, und die Antriebsorgane an Umfang so klein wie eben, möglich zu halten, um Beschränkungen in der Durchsicht der Windschutzscheibe soweit als möglich zu verhindern. Bei diesen Scheibenwischern ist in bekannter Weise die Anordnung getroffen, die Wischerwe ,11e entweder vom Elektromotor oder von Hand aus anzutreiben. und man hat auch bereits die beiden Antriebswellen gleichachsig im Gehäuse gelagert. bei einer derartigem. Ausführung erhält jedoch das Schei@benwischergehäuse, einen Anbau, durch den hindurch die Antriebswellen geführt sind, der dann aber störend in die Windschutzscheibe hineinragt.
  • Den bekannten Ausführungen gegenüber besteht die Erfindung bei einem. Scheibenwischer- mit einer von Hand oder Elektromotor angetriebenen Wiscberwelle, die zweiteilig und gleichachsig ausgebildet ist, darin, daß die Wischerwelle durch eine Aussparung des Ständerblechpakets hindurchgeführt ist und der zum Handantrieb dienende Wellenteil während des Motorantriebes ausgekuppeilt ist. Durch diese Einrichtung wird das Scheibenwisehergehäuse äußerst klein und man kann während des Motorantriebes den Handgriff der Handantriebswelle stillsetzen. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsforte veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Ouerschnitt durch den Scheibenwischer mit eingeschaltetem Handbetrieb nach der Linie i7--v der Ab:b. 5, Abb.2 einen gleichen Schnitt mit eingeschaltetem Motorantrieb; Abb. 3 und .I zeigen den Schnitt der Abo. i und in vergrößertem Maßstab, Abb.5 einen waagerechten Längsschnitt. Der Läufer b des Elektromotors ist seitlich vom -Mittelpunkt zwischen den Schenkeln c des ovalen. hufeisenförmigen Ständers ca eingebaut. In dem verbreiterten Teil des einen Ständerschenkels c ist dieser durchbohrt und durch die Bohrung die Wischerwelle d hindurchgeführt. Diese weist in üblicher Weise eine Handhabe e auf, und in der Welle sind zwei Ringnuten f und g eingefräst, in die sich eine Sperrkugel h einlegt, die unter Wirkung einer Schraubenfederi steht. Das innere Ende trägt ein als Gehäuse ausgebildetes, auf der 4 Welle frei drehendes Kupplungsstück k, gegen das eine Druckfeder L wirkt. Der Antrieb erfolgt entweder nach den Abb. Z und 3 von Hand oder nach den Abb. 2 und .4 vom Motor aus. Die zweite Welle dl, die den i Wischerarm trägt, ist gleichachsig zur Welled ! angeordnet. Um beide U-ellen für den Handbetrieb zu verbinden, ist auf dem äußersten Ende der Welle d eine festgenietete Kupplungsscheibe p mit Kupplungsstiften q vorgesehen, die in Löcher q1 des Teiles k eingreifen, sobald die Wischerwelle zum Handantrieb eingeschaltet ist. Bei diesem Einschalten wird das Kupplungsstück k von dem Zahnrad trtl entkuppelt. Die Zahnstange w kämmt mit dem Zahnrad w1, und dadurch erfolgt der Antrieb vom -Motor aus. In üblicher Weise wird die schnelle Drehung des Läufers durch Zahnradübertragung und Kurbelantrieb in eine langsame hin und her gehende und pendelnde Bewegung der Zahnstange in geändert, die dann die Wischerlvelle dl antreibt. Isoliert am Ständer ist eine Kontaktfeder zt vorgesehen, durch die der E Masseschluß hergestellt wird, wenn nach Abb. 2 die Wischerwelle in Eingriff mit dem Motorgetriebe gebracht worden ist. Das Ge- i häuse c umschließt eng den Ständer a.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, hat das ganze Gerät nur einen etwas größeren Umfang als das Ständerblechpaket, da die Wischerwelle d durch dieses hindurchgeführt ist. In der in Abb. 2 und q. dargestellten Ausführung ist die Wischerwelle in das Gehäuse hineingeschoben, wobei das Kupplungsstück k durch die Feder 1 nach unten gedrückt und in Eingriff mit dem Zahnrad i0 gebracht ist. Die Sperrkugel lt legt sich unter Wirkung der Feder i in die Tut fein, so daß die Wischerwelle in dieser Stellung festgestellt ist. Der Pendelantrieb der Wischer-,velle wird nun durch das Zahnsegment in und Zahnrad 11t1 bewirkt. In dieser Stellung ist die Freilaufscheibe p mit ihren Kupplungsstiften q von dem Teil k entkuppelt. Die Wischerwelle <I steht nunmehr still, da der Antrieb unmittelbar auf die Welle dl übertragen wird. Wird durch den Griff e die Welle d zurückgezogen, dann wird sie durch die Sperrkugel lr in die Nut- festgestellt, und es kann nun der Antrieb von Hand aus erfolgen, da durch die Kupplung p, k, k1 die beiden Wellen d, dl verbunden sind. Da der 11asseschluß am Kontakt st. unterbrochen ist, ist der 'Motor ausgeschaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenwischer für Windschutzscheiben von Fahrzeugen mit einer von Hand oder Elektromotor angetriebenen Wischerwelle, die zweiteilig und gleichachsig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerwelle (d) durch eine Aussparung des Ständerblechpaketes (a) hindurchgeführt ist und der zum Handantrieb dienende Wellenteil während des @%lotorantriebes ausgekuppelt ist.
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem inneren Ende des zum Handantrieb dienenden Wellenteiles (d) eine Kupplungsscheibe (p) mit Kupplungsstiften (q) angeordnet ist, die in Ausnehmungen (q1) eines glockenförmig ausgebildeten Kupplungsstückes (k) eingreifen, wobei auf dem vom Motor angetriebenen Wellenteil (dl) eine gezahnte Glocke (k1) vorgesehen ist, die bei Handbetrieb mit dem Kupplungsstück (k) in Eingriff kommt.
  3. 3. Scheibenwischer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Handantrieb dienende Wellenteil (d) Ringnuten (g, f) aufweist, in die sich bei Längsverschiebung des Wellenteiles (d) eine unter Wirkung einer Feder (i) stehende Sperrkugel (h) einlegt. d.. Scheibenwischer nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß isoliert am Ständer des Motors eine Kontaktfeder (zt) vorgesehen ist, durch die bei Längsverschiebung des zum Handantrieb dienenden Wellenteiles (d) ein Masseschluß hergestellt wird.
DEW111874D 1942-10-24 1942-10-24 Scheibenwischer fuer Windschutzscheiben von Fahrzeugen Expired DE760371C (de)

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DEW111874D DE760371C (de) 1942-10-24 1942-10-24 Scheibenwischer fuer Windschutzscheiben von Fahrzeugen

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DE760371C true DE760371C (de) 1952-04-10

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DEW111874D Expired DE760371C (de) 1942-10-24 1942-10-24 Scheibenwischer fuer Windschutzscheiben von Fahrzeugen

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DE (1) DE760371C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924729C (de) * 1944-02-15 1955-03-07 Bosch Gmbh Robert Von Hand oder durch einen Motor angetriebener Scheibenwischer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924729C (de) * 1944-02-15 1955-03-07 Bosch Gmbh Robert Von Hand oder durch einen Motor angetriebener Scheibenwischer

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