DE380077C - Abschnappkupplung fuer Zuendmagnetapparate - Google Patents

Abschnappkupplung fuer Zuendmagnetapparate

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DE380077C
DE380077C DEF50758D DEF0050758D DE380077C DE 380077 C DE380077 C DE 380077C DE F50758 D DEF50758 D DE F50758D DE F0050758 D DEF0050758 D DE F0050758D DE 380077 C DE380077 C DE 380077C
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Germany
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coupling
snap
sleeve
weight
disc
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DEF50758D
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MICHEL FELDINE DIPL ING
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MICHEL FELDINE DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D5/00Impulse couplings, i.e. couplings that alternately accelerate and decelerate the driven member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Abschnappkupplung für Zündmagnetapparate. Es sind bereits Abschnappkupplungen für Zündmagnetapparate bekannt, deren Schnappvorrichtung als Spannorgane- für die-Feder Gewichtshebel besitzt, die .bei ruhendem Motor und beim Anwerfen infolge ihres Gewichts bestrebt sind, die Sperrlage einzunehmen, aus der sie selbsttätig gebracht werden, damit die infolge der Sperrung gespannte Feder zur Wirkung kommen kann. Bei hinreichender Motorgeschwindigkeit werden die Gewichtshebel infolge der Fliehkraft außerhalb der Sperrlage gehalten. Die Feder selbst ist ein dauerndes Glied der Bewegungsübertragung von der Motorwelle auf die- Ankerwelle und bildet somit eine elastische Kupplung die beim Anlassen des Motors auch als Schnappkupplung dient. Es ist auch an Kupplungen mit von Hand bewegbaren Hebeln nicht mehr neu, die Kupplungsteile im Falle eines Federbruches starr miteinander zu verbinden. Die vorliegende Erfindung hat demgegenüber eine Vorrichtung zum Gegenstand, um die sonst selbsttätigen Gewichtshebel im Falle 'eines Federbruches ausschalten zu können. Dadurch wird verhindert, daß bei starrer Verbindung der Kupplungsteile die Gewichtshebel in die Sperrlage kommen, was eine Beschädigung der Kupplung zur Folge haben würde. Zu diesem Zwecke ist auf die die Gewichtshebel tragende Kupplungshälfte eine Kappe aufgeschoben, die mit exzentrischen Schlitzen zum Auswärtsbewegen der Gewichtshebel versehen ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Kupplung bei abgenommener Scheibe 2.
  • Abb. 2 ist ein Längsschnitt der Kupplung. Abb. 3 zeigt den Riegel für die starre Kupplung in zwei Ansichten.
  • Auf der Magnetwelle 2o ist die Hülse i befestigt, auf deren Nabe die Nahe 21 der Scheibe :2 drehbar ist. Die Scheibe 2 wird in ihrer Lage auf der Nabe der .Hülse i durch die Schraubenmutter 22 festgehalten. Überdies ist sie dadurch zentriert, daß sie mit ihrem Rande 5 genau in die Hülse i eingepaßt ist. Am inneren Ende der Nabe 21 der Scheibe 2 ist eine brillenförmige Nocke 3 befestigt, derart, daß sie sich gemeinsam drehen. An der Innenwand der Hülse i sind bei 7 Gewichtshebel 6 angelenkt, deren hakenförmige Enden 23 durch Schlitze 8 in der Wandung der Hülse i (Abb. 2) hinausragen. Am Magnetgehäuse ist ein seitlicher Ansatz i i durch Schrauben o. dgl. abnehmbar befestigt, so daß beim Drehen der Hülse i die hakenförmigen Enden 23 der Hebel 6 mit dein Anschlag i i in Berührung kommen können, so daß eine weitere Drehung der Hülse i und des Magnetankers dadurch verhindert werden. In dem von der Hülse i und der Scheibe 2 gebildeten Gehäuse ist eine Spiralfeder :I eingeschlossen, die an einem Ende mittels des Klemmstückes 2.1 rechts oder links an der Hülse i und am anderen Ende an der Nabe 21 der Scheibe :2 befestigt ist. Eine Zwischenwand i8 trennt die Feder von den Hebeln 6. Beim Ankurbeln des Motors wird in geeigneter Weise durch übersetzung die Scheibe :2 mitgedreht. Hierbei wird zunächst die Hülse i, die durch die hakenförmigen Enden 23 der Hebel 6 und den Anschlag i i gesperrt ist, an einer Drehung gehindert. Dadurch spannt sich die Feder q.. Sobald jedoch der mit der Scheibe 2 mitbewegte Nocken 3 die infolge ihres Eigengewichts in der gezeichneten inneren Lage verbleibenden Gewichtshebel 6 über den Anschlag i i hinaushebt, entspannt sich durch einen plötzlichen Ruck die Feder .I und erteilt der Hülse i und dem Magnetanker eine Schwingung von hoher Geschwindigkeit. Nach einer oder einigen Umdrehungen der Scheibe 2 springt der Motor an, wobei die Gewichtshebel 6 infolge ihrer Fliehkraft ihre äußere Lage annehmen, in der sie beim Drehen mit dem Anschlag i i nicht in Berührung kommen. Beim normalen Antrieb des Motors dient nunmehr die Feder q. als elastische Kupplung für den Magnetapparat. Sobald der Motor aussetzt, fallen die Gewichtshebel 6 wieder in ihre innere Lage zurück, so daß die Schnappkupplung wieder zur Wirkung gebracht werden kann.
  • Um bei Federbrüchen die richtige Einstellung des Zündapparates in bezug auf die Ziindmomenteinstellung und die Inbetriebnahme (les Motors zu ermöglichen, sind Mittel vorgesehen, um die Schnappkupplung zu einer starren Kupplung machen zu können. Zu diesem Zwecke ist in einer Ausnehmung der Scheibe ;2 versenkt ein verschiebbarer Riegel 13 mit dem Griff 14 vorgesehen. Der Ausnehmung in der Scheibe 2 entspricht eine Ausnehmung in der Mantelfläche der Hülse i, in die der Riegel 13 der Scheibe 2 hineingeschoben werden kann, wodurch die Scheibe :2 mit der Hülse i starr verbunden ist. Diese Lage entspricht einer richtigen Zündeinstellung. Der Riegel 13 wird in seiner jeweiligen Lage durch eine Kopfschraube festgeklemmt. Damit bei der starren Kupplung der Teile 1, 2 die Gewichtshebel 6 außerhalb des Bereiches des Anschlages i i gehalten werden, kann man diesen Anschlag abschrauben, oder auch die Hebel 6 werden durch' eine auf die Kupplung aufgebrachte und mit entsprechenden Führungsschlitzen 17 versehene Kappe 16 gehoben. Die Abschlußkappe 16 ist auf der Hülse i drehbar, durch ihre Drehung können die Hebel 6 nach außen bewegt werden. Es ist auch möglich, die Kappe 16 mit dem Riegel 13 in geeigneter Weise zu verbinden, so daß das Herstellen der starren Verbindung zwischen den Teilen i und 2 und die Auswärtsbewegung der Gewichtshebel 6 durch eine einzige Handhabung erfolgt.
  • i9 ist eine Verdeckkappe, die ebenso wie der Anschlag i i am Magnetgehäuse befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abschnappkuppl.ung für Zünflmagtietapparate mit selbsttätig eingreifenden Gewichtshebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtshebel (6) von Hand ausgeschaltet werden können, indem auf das Kupplungsgehäuse eine drehbare Kappe (16) aufgesetzt ist, die mit exzentrischen Schlitzen (17) zum Auswärtsbewegen der Gewichtshebel versehen ist.
DEF50758D 1921-12-11 1921-12-11 Abschnappkupplung fuer Zuendmagnetapparate Expired DE380077C (de)

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