DE807508C - Elektromotorisch angetriebene Waschmaschine mit Quirl - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Waschmaschine mit Quirl

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DE807508C
DE807508C DEP50973A DEP0050973A DE807508C DE 807508 C DE807508 C DE 807508C DE P50973 A DEP50973 A DE P50973A DE P0050973 A DEP0050973 A DE P0050973A DE 807508 C DE807508 C DE 807508C
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DE
Germany
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whisk
washing machine
spindle
polygon
machine according
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Expired
Application number
DEP50973A
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English (en)
Inventor
Dr Helmuth Berning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rondo Werke Berning & Co
Original Assignee
Rondo Werke Berning & Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Elektromotorisch angetriebene Waschmaschine mit Quirl Bei elektromotorisch angetriebenen Waschmaschinen mit im Waschbottich hin und her drehbarem Quirl ist es üblich, den Quirl beim Einbringen und Herausnehmen der Wäsche stillzusetzen. Ferner wird seine Bewegung zur Entlastung des Antriebsmotors bei dessen Anlaufen sowie dann ausgeschaltet, wenn eine an die Waschmaschine angebaute und vom gleichen Motor getriebene Wringmaschine oder Wäschepresse in Gang gesetzt wird. Bisher geschieht das Ein- und Ausschalten der O_uirIbew-egung durch eine entweder von einem ein- und ausrückbaren Zahnrad oder einer verschiebbaren Muffe gebildete Kupplung, die in das den Motor mit der Spindel des Quirls verbindende Getriebe eingeschaltet und über Hebelgestänge und Hilfswelle durch einen seitlich an der Waschmaschine angeordneten Handhebel bedienbar ist. Diese bekannten Einrichtungen bedingen einerseits eine nicht unerhebliche Verteuerung des Getriebes der Waschmaschine sowie die Anordnung zusätzlicher Schmierstellen, anderseits geben sie zu Störungen im Getriebe Anlaß. Ferner ist die Kupplung schwer zugänglich, so claß die Beseitigung einer Störung mit erheblichen Umständen verknüpft ist.
  • Die geschilderten Nachteile sind bei der den Erfindungsgegenstand bildenden elektromotorisch angetriebenen Waschmaschine mit in einem Waschbottich hin und her drehbarem und stillsetzbarem Quirl beseitigt. Das Neue am Erfindungsgegenstand liegt im wesentlichen darin, daß die Kupplung zum Ein- und Ausschalten der nuirlhewegung am Kopf des Quirls zwischen diesem und seiner Spindel eingeschaltet ist. Durch diese Anordnung wird zunächst das Getriebe zwischen Antriebsmotor und Quirlsp edel merklich vereinfacht und verbilligt. Ferner ist eine besonders einfache und wohlfeile Ausführung der Kupplung ermöglicht. Diese kann nämlich bei der üblichen Ausstattung der Spindel mit einem Vielkant zur 'Mitnahme des Quirls aus einer zwischen dem Vielkant der Spindel und dem Innenvielkant der Nabe des Quirls eingeschalteten, innen und außen vielkantigen Büchse bestehen, die durch axiale Verschiebung vom Spindelvielkant lösbar oder auch ganz herausziehbar ist. Wegen ihrer Anordnung am Kopfe des Quirls ist die Kupplung leicht zugänglich, so daß sie mühelos überwacht werden kann, während zu ihrer Bedienung ein unmittelbar an der Kupplung sitzender Handgriff vorgesehen werden kann, so daß das bisher nötige Bedienungsgestänge gespart wird, Endlich ist die Kupplung wegen ihrer einfachen Bauart keinen Störungen unterworfen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, wobei der Einfachheit halber nur die zum Verständnis der Erfindung nötigsten Teile der Waschmaschine wiedergegeben sind. Es zeigt Fig. i einen Quirl und seine Kupplung mit der Spindel nach dem ersten Beispiel im Achsenschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht dazu, Fig. 3 eine teilweise Wiederholung der Fig. i mit einer kleinen Abänderung, Fig. 4 einen Quirl und seine Kupplung mit der Spindel nach dem zweiten Beispiel im Achsenschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht mit Schnitt nach der Linie A-A in Fig. .4.
  • In beiden Ausführungsbeispielen enthält der nicht gezeichnete Bottich der Waschmaschine eine senkrechte Spindel i, die über ein Vorgelege und ein Umkehrgetriebe von einem am Fuß der Maschine befestigten Elektromotor hin und her gedreht wird. Die Spindel ist von einem auf dem Bottichboden feststehenden Rohr 2 umgeben, dessen oberes Ende einerseits zur Führung der Spindel i, anderseits zur Lagerung eines mehrflügeligen Quirls 3 dient. Zur Mitnahme des letzteren hat die Spindel i an ihrem Kopfende einen Vielkant 4. Während bisher die Nabe 3 des Quirls 3 einen auf den Spindelvielkant4 passenden Innenvielkant hat, ist der Innenvielkatit 6 der zweckmäßig ausgebuchsten Nabe 5 jetzt weiter gehalten, so daß der Spindelvielkant sich darin drehen kann. Die Mitnahme des Quirls geschieht unter Vermittlung einer zwischen dem vierkantigen Spindelende 4 und der vielkantigen Nabenbohrung 6 eingeschalteten Büchse 7, die innen und außen vielkantig gestaltet ist und sich innen auf dein vielkantigen Spindelende 4, außen dagegen im Innenvielkant 6 der Nabe 5 führt.
  • Die Büchse 7 dient als ein- und ausrückbare Kupplung für den Quirl und ist zu dem Zwecke beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 derart verschiebbar angeordnet, daß sie aus der Nabe 5 des Quirls 3 herausgezogen und wieder darin eingeschoben werden kann. Für ihre Bedienung weist sie an ihrem Kopfende eine Handhabe 8 auf, die vorzugsweise, wie gezeigt, die Form eines kleinen l landrades haben oder auch als Knauf, Teller o. dgl. ausgebildet sein kann. Wenn die Vielkantbiichse 7, wie in der Zeichnung gezeigt, in die Nabe 5 eingeschoben ist, kuppelt sie den Quirl mit der Spindel i, so daß diese den Quirl hin und her dreht. Wird die Büchse 7 dagegen herausgezogen, dann ist deshalb, weil der Vielkant 4 der Spindel sich in der Nabe ; frei zu drehen vermag, der Quirl von der Spindel entkuppelt, so daß er in Ruhe bleibt. Wie ersichtlich, ist die am Kopfe des Quirls angeordnete Kupplung leicht zugänglich. Damit sie auch bei laufender Maschine bequem bedient werden kann, kann ihre Handhabe 8 drehbar angeordnet sein. Zu dein Zwecke weist nach Fig. 3 die Vielkantbüchse 7 am oberen Ende einen Zapfen 9 auf, auf dem der Handgriff 8 drehbar sitzt, wobei er durch eine auf einen Gewindeansatz des Zapfensq aufgeschraubte -Mutter io mit Unterlagscheibe gehalten ist.
  • Die Ausführung nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich vom ersten Beispiel dadurch, claß die Vielkantbiichse 7 beim Entkuppeln des Quirls 3 von der Spindel i nicht vollständig herausgezogen, sondern durch eine begrenzte Verschiebung vom Spindelvielkant 4 gelöst wird. Um dies zu ermöglichen, haben der Innenvielkant 6 der Quirhiabe 3 und die Vielkantbüchse 7 etwa die doppelte oder eine etwas größere Länge als der Vielkant 4 der Spindel. Befindet sich die in der Nabe 5 geführte Büchse 7 in der in Fig. 3 gezeigten unteren Endstellung, dann umfaßt sie den Vielkant 4 der Spindel i und kuppelt so diese mit dem Quirl 3. Um die Kupplung zu lösen, wird die Büchse 7 um einen der Länge des Spindelvielkants .4 entsprechenden Betrag aufwärts verschoben. Dabei wird sie von diesem Vielkant gelöst, so daß die Spindel den Quirl nicht mehr mitnehmen kann: Das Verschieben der Büchse 7 geschieht wieder durch einen an ihrem Kopfende befestigten Handgriff 8, der entweder fest oder drehbar sein kann.
  • Um die verschiebbare Büchse 7 in ihren Stellungen bei ein- und ausgeschaltetem Quirl zu sichern, ist eine Verrastungsvorrichtung vorgesehen. Diese besteht im Beispiel aus einer an der Stirnfläche der Nabe 5 angeordneten, zweischenkligen Feder i i, die je nach der Stellung der Büchse 7 in die eine oder andere von zwei außen an dieser angeordneten Quer- oder Ringnuten 12 eingreift. Die Feder i i, die mit ihrem Scheitelteil in eine am Umfang der Nabe 5 vorgesehene Nut eingreift, ist durch eine auf die Nabe aufgeschraubte Kappe 13 abgedeckt und gehalten.
  • Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen der dargestellten Beispiele sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnte die Kupplung zwischen dem Quirl und seiner Spindel auch in anderer Weise als gezeichnet ausgebildet sein; z. B. könnte auf dein aus der Nabe 5 des Quirls 3 herausragenden Ende der Spindel i eine einfache Kuppelmuffe verschiebbar sitzen, die in ihrer unteren Endstellung mit stirnseitigen Zähnen oder Klauen in eine Gegenverzahnung der Nabe 5 eingreift. Die dargestellte Anordnung einer innen und außen vielkantigen Kupplungsbüchse 7 ist nicht nur wegen ihrer Einfachheit, sondern auch deshall) besonders zweckmäßig, weil sie das Abnehmen und Wiederanbringen des Quirls in keiner Weise behindert oder erschwert. Der Quirl 3 kann vielmehr zusammen mit der in seiner \al;e geführten Vielkantbüchse 7 von der Spindel i abgestreift und aus dem Bottich herausgenommen sowie umgekehrt wieder eingesetzt «-erden. Die Erfindung ist auch bei solchen Waschmaschinen anwendbar, die an Stelle eines Elektromotors eines anderen, gleichfalls umlaufenden Antriebsmotor, z. 13. eine Turbine. lialicn.

Claims (1)

  1. PATE\TA\SPRCCHE: i. FJlektronlotorisch angetriebene Waschmaschine mit in einem Waschbottich hin und her drehbarem und stillsetzbarem Quirl, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zum Ein- und Ausschalten der Quirlbewegung arn Kopfe des Quirls zwischen diesem und seiner Spindel eingeschaltet ist. z. Waschmaschine nach Anspruch i, bei welcher die Spindel an ihrem Kopfende einen Vielkant zur des Quirls aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Vielkant (4) der Spindel (i) und dem Innenvielkant (6) der Nabe (5) des Quirls (3) eine innen und außen vielkantige Büchse (7) eingeschaltet ist. die durch axiale Verschiebung voni Spindelvielkant (.1) lösbar ist. 3. Waschmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dali die \"ielkantliiiclisc (7) aus dem Innenvielkant (6) der Quirlnabe (5) lierausziehbar ist. Waschmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß der lntleii\-ielkatit (6t (icr Quirlnabe (;) und die Viclkantlüichse (7i et\% a die doppelt(- I-ätige 11,11)r11 \\ ie der Viel- kant (4) der Spindel und die lliicllse (7) zi- schen einer Stellung, in der sie den Spindelviel- kant (_I) umfaßt und einer Stellung. in der sie diesen freiläßt, verschiebbar ist. 3. Waschmaschine nach Anspruch r und dadurch gekennzeichnet, daß die Vielkantbüchse (7) in ihren Stellungen bei ein- und ausgeschal- tctetll ()flirl (3) durch eine unter Federdruck stehende Verrastung gehalten ist. 6. Waschmaschine nach Anspruch r, ,1 und 3, dadurch gel<etltlzeichnet, daß die Vielkantlüichse (,") durch eine an der Nabe (3) des Quirls (3) vorgesehene zweischenklige Feder (i i) verrastet ist, die je nach der Stellung der Büchse in die eine oder andere von zNvei an dieser vorgesehe- nen Quer- oder Ringfluten (12) eingreift. 7. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gehentlzeichnet, (1a1.'1 die Vielkantbüchse (7) an ihrem Kopfende eine Handhabe (8), vorzugs- weise in Form eines Tellers, Knaufs oder Hand- rädchens hat. B. Waschmaschine nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (8) an der Vielkantlüichse (7) drehbar hefestigt ist.
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