DE803140C - Gesperre - Google Patents

Gesperre

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DE803140C
DE803140C DEP5025A DEP0005025A DE803140C DE 803140 C DE803140 C DE 803140C DE P5025 A DEP5025 A DE P5025A DE P0005025 A DEP0005025 A DE P0005025A DE 803140 C DE803140 C DE 803140C
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DE
Germany
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ratchet wheel
ratchet
notches
rotation
directions
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Expired
Application number
DEP5025A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm May
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahlbau Rheinhausen
Original Assignee
Krupp Stahlbau Rheinhausen
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Publication date
Application filed by Krupp Stahlbau Rheinhausen filed Critical Krupp Stahlbau Rheinhausen
Priority to DEP5025A priority Critical patent/DE803140C/de
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Publication of DE803140C publication Critical patent/DE803140C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B1/00Devices for securing together, or preventing relative movement between, constructional elements or machine parts
    • F16B1/02Means for securing elements of mechanisms after operation
    • F16B1/04Means for securing elements of mechanisms after operation disengaged by movement of the actuating member of the element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/18Freewheels or freewheel clutches with non-hinged detent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Gesperre Die Erfindung bezieht sich auf Gesperre, die in beiden Drehrichtungen wirken, also z. B. das Heben und Senken einer Last ermöglichen, und besteht darin, daß neben dem Sperrad ein mit einer Verzahnung versehenes Schaltrad angeordnet ist, das derart gegenüber dem Sperrad verstellbar ist, daß es bei einer der Drehrichtungen finit seiner Verzahnung die Rasten des Sperrades überdeckt und unwirksam macht. Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken erfolgt die Verstellung des Schaltrades selbsttätig. Nun sind Gesperre, die beim Wechsel der 1)rcliriclitung selbsttätig umgeschaltet «-erden, an sich bekannt, sie bestehen jedoch aus vielen h:inzelteilen und sind verbältnisinäßig schwierig herzustellen. Diesen Gesperren gegenüber hat die Lriindung den Vorteil wesentlich gröllercr ßinfaclilieit. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch das Gesperre, Abb. 2 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels während des Ilebens einer Last, Abb. 3 desgleichen, jedoch während des Senkens, Abb. 4 eine Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels während des Hebens einer Last und Abb. 5 desgleichen, jedoch während des Senkens. Auf der angetriebenen Welle i des Gesperres, die über ein Zahnradgetriebe mit der Seiltrommel eines Hebezeuges verbunden zu denken ist, ist ein Sperrrad 2 fest aufgekeilt und mittels einer Nabe 3 ein Schaltrad 4 drehbar, aber unverschiebbar gelagert. An der Nabe 3 ist ein Vierkant 5 vorgesehen, auf den eine Handkurbel aufgesteckt werden kann, durch die <las Ilebezeug angetrieben wird. :1n <lein Sperrad 2 ist ein Zapfen 6 befestigt, der mit Spiel durch eine Bohrung 7 des Schaltrades 4 ragt.
  • Das Sperrad 2 ist beim ersten Ausführungsbeispiel mit einer Sperrverzahnung versehen, die kreisförmige Rasten io mit anschließenden schrägen Flanken i i und von beiden gebildete Zähne 12 aufweist. Mit dieser Verzahnung arbeitet ein zylindrischer Zapfen 13 (bzw. eine Rolle) einer Sperrklinke 14 zusammen. Die Sperrklinke ist um eine nicht gezeichnete, in Abb. 2 in der Verlängerung des linken Endes der Klinke zu denkende Achse drehbar und wird durch eine Feder 15 mit ihrem Zapfen 13 gegen die Verzahnung io, 11, 12 gezogen. In den Abb. 3 bis 5 ist der Einfachheit halber von der Sperrklinke nur der Zapfen 13 gezeichnet.
  • Das Schaltrad 4 weist ebenfalls eine Verzahnung auf, die im wesentlichen aus Zähnen 16 besteht, die aus schrägen Flanken 17 und i8 gebildet sind. Wie aus Abb.2 ersichtlich ist, überdeckt in der Ausgangslage, in der der Zapfen 6 an der linken Wand der Bohrung 7 anliegt, die Verzahnung des Schaltrades 4 mit ihren Flanken 18 die Flanken i i der Verzahnung des Sperrades 2, und die Zähne 16 liegen vor den Zähnen 12, ohne über diese hinauszuragen. Die Verzahnung des Schaltrades 4 ist bei dieser Lage also unwirksam.
  • Beim Heben der Last (Abb. 2), wobei der Vierkant 5 irt Richtung des Pfeiles A gedreht wird, nimmt das Schaltrad 4 über den an der linken Wand der Bohrung 7 anliegenden Zapfen 6 das Sperrad 2 und dadurch die Welle i mit. Der Zapfen 13 wird dabei durch die Flanken i i über die Zähne 12 hinweggeführt und fällt jedesmal danach unter Wirkung der Feder 15 in die folgende Rast io ein. In dieser Lage sperrt er das Sperrad 2 beim Wegfallen des Antriebs.
  • Beim Senken wird in Richtung des Pfeiles ß (Abb. 3) gedreht. Dabei wird zunächst das Sperrrad 2 noch durch den Zapfen 13 festgehalten. Das Schaltrad 4 wird daher relativ zu dem Sperrad 2 in die Lage nach Abb.3 gedreht, bis es mittels seiner Flanke 17 den Zapfen 13 aus der Rast io herausgehoben und damit die Sperrung beseitigt hat. Die Last kann nunmehr absinken, wobei durch das Auftreffen des Zapfens 6 auf die rechte Seite der Bohrung 7 dafür gesorgt ist, daß die Welle i auf alle Fälle beim Senkantrieb mitgenommen wird. Fällt der Antrieb fort, dann dreht der Zapfen 13 über die Flanke 17 das Schaltrad 4 wieder in die Relativlage nach Abb.2 zurück und fällt in die nächste Rast io ein. Damit ist die Last festgehalten.
  • Zur Erleichterung des Zurückdrehens des Schaltrades könnte eine entsprechend wirkende Feder zwischen den Rädern :2 und 4 vorgesehen sein, gegebenenfalls könnte man auch bei Handkurbelantrieb die Kurbel auswuchten, so daß sie kein das Zurückdrehen des Schaltrades hinderndes Drehmoment ausüben kann. Das zweite Ausführungsbeispiel (Abb. 4 und 5) unterscheidet sich vom ersten im wesentlichen dadurch, daß es in beiden Drehrichtungen sowohl zum Heben als auch zum Senken benutzt werden kann. Dies ist dadurch möglich, daß das hier mit 22 bezeichnete Sperrad an Stelle der Flanke i i des Sperrades 2 eine zweite kreisförmige Rast 23 aufweist. Beim Heben in Richtung des Pfeiles C (Abb. 4) übernehmen die Flanken 18 die Aufgabe der Flanken i i des ersten Ausführungsbeispiels. Beim Senken in Richtung des Pfeiles D (Abb. 5) entsprechen die Verhältnisse dem ersten Ausführungsbeispiel (Abb.3).
  • Soll das Getriebe im entgegengesetzten Drehsinne benutzt werden, dann arbeitet beim Heben (Pfeil D in Abb. 5) der Zapfen 13 mit den Rasten 23 und den Flanken 17 zusammen, während er beim Senken (Pfeil C in Abb. 4) durch die Flanken 18 über die Zähne des Sperrades gehoben wird.
  • Statt auf Sperräder kann die Erfindung auch sinngemäß auf Sperrstangen und Schaltstangen angewendet werden; das sind Sperr- und Schalträder mit unendlich großem Radius.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In beiden Drehrichtungen wirkendes Gesperre, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Sperrad (2 bzw. 22) ein mit einer Verzahnung (16, 17, 18) versehenes Schaltrad (4) angeordnet ist, das derart gegenüber dem Sperrad verstellbar ist, daß es bei einer der Drehrichtungen mit seiner Verzahnung (17 bzw. 18) die Rasten (io bzw. 23) des Sperrades überdeckt und unwirksam macht.
  2. 2. Gesperre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Schaltrades (4) selbsttätig erfolgt.
  3. 3. Gesperre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Schaltrad (4) mit dem antreibenden Teil (3, 5) und anderseits das Sperrad (2) mit dem angetriebenen Teil (i) gekuppelt ist und daß der antreibende Teil den angetriebenen über eine Kupplung (6, 7) mitnimmt, die ein Spiel aufweist, das der erforderlichen Verstellung des Schaltrades entspricht.
  4. 4. Gesperre nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (4) Schrägflächen (17 bzw. 18) aufweist, die sich vor die Rasten (io bzw. 23) des Sperrades (2 bzw. 22) legen können und die Sperrklinke (13, 14) aus den Rasten herausheben bzw. über diese hinwegführen.
  5. 5. Gesperre nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (22) Rasten (io und 23) und das Schaltrad (4) entsprechende Schrägflächen (17 und 18) für beide Drehrichtungen aufweisen.
DEP5025A 1948-10-02 1948-10-02 Gesperre Expired DE803140C (de)

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DEP5025A DE803140C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Gesperre

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DEP5025A DE803140C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Gesperre

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DE803140C true DE803140C (de) 1951-03-01

Family

ID=7359761

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DEP5025A Expired DE803140C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Gesperre

Country Status (1)

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DE (1) DE803140C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950851C (de) * 1953-05-12 1956-10-18 Koenig & Bauer Schnellpressfab Druckabstellvorrichtung fuer Bogendruckmaschinen
US2829524A (en) * 1953-04-14 1958-04-08 Gen Electric Co Ltd Devices for transmitting rotary motion
DE1112680B (de) * 1953-10-29 1961-08-10 Gen Electric Co Ltd Rastgesperre fuer eine Welle
DE1125319B (de) * 1959-02-27 1962-03-08 Electroacustic Gmbh Vorrichtung fuer hydraulisch gesteuerte Horizontallotanlagen
DE1300326B (de) * 1963-07-19 1969-07-31 Entpr S Soc Gen Sperrvorrichtungsanordnung in einer Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer den Antrieb einer Winde

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