DE690282C - Umstellanordnung fuer die Zuhaltungsscheiben eines Malschlosses - Google Patents

Umstellanordnung fuer die Zuhaltungsscheiben eines Malschlosses

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DE690282C
DE690282C DE1937K0147750 DEK0147750D DE690282C DE 690282 C DE690282 C DE 690282C DE 1937K0147750 DE1937K0147750 DE 1937K0147750 DE K0147750 D DEK0147750 D DE K0147750D DE 690282 C DE690282 C DE 690282C
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Germany
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Expired
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DE1937K0147750
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English (en)
Inventor
Wilhelm Holl
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Koch & Tauer Praez Sschlossfab
Original Assignee
Koch & Tauer Praez Sschlossfab
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/08Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on a single axis, all the discs being adjustable by a rotary knob which is not shifted for adjusting the discs

Landscapes

  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Umstellanordnung für die Zuhaltungsscheiben eines Malschlosses Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Umstellanordnung für die Zuhaltungsscheiben eines Malschlosses mit einem einzigen durch wechselweises Drehen die Einstellung herbeiführenden Einstellknopf. Sie besteht darin, daß der den Sperrhaken bei Umstellung des Schlosses auf eine andere Kombination aushebende Hebel fest am Gehäuse gelagert ist und durch einen an dem Umstellschlüssel sitzenden Bart in die Auslösestellung gehoben wird. Bei den bekannten Schlössern dieser Art bestehen die Zuhaltungsscheiben aus der inneren, auf der Stellachse sitzenden Mitnehmerscheibe und dem äußeren, mit der Freigabenut versehenen Zuhaltungsring.' Diese beiden Teile werden durch doppelarmige Hebel miteinander verbunden, die um Zapfen an den äußeren Zuhaltungsringen schwenkbar gelagert sind und mit ihren gezahnten Enden in eine entsprechende Verzahnung an den äußeren Rand der Mitnelunerscheibeeingreifen. Durch einen im äußeren Ring gelagerten und durch einen Vierkantschlüssel verstellbaren doppelseitigen Exzenter werden die Hebel in Eingriff mit der Verzahnung gehalten. Um nun die auf der Stellachse festsitzenden Mitnehmerscheiben nach erfolgtem Abkuppeln von den zwei äußeren Ringen drehen zu können, muß der an dem Riegel oder einer Antriebsscheibe für mehrere Riegel angebliche Rückziehhebel aus der Mitnehmerrast einer auf der Achse befestigten ,Rückziehscheiben ausgehoben werden. Dies geschieht durch einen doppelarmigen Hebel, der auf der innersten Zuhaltungsscheibe drehbar gelagert ist und mit einer Verzahnung in eine entsprechende Verzahnung eines auf der Achse des Exzenters gelagerten Segmentes greift. Diese Anordnung des den Rückziehhebel aushebenden Hebels ist insofern nachteilig, als beim unsachgemäßen Bedienen der Schloßanordnung die Verzahnungen des Auslösehebels und des Exzenters außer Eingriff kommen und ohne Schwierigkeit nicht wieder in Eingriff zu bringen sind. Dem wird nun dadurch abgeholfen; daß der Hebel fest am Schloßgehäuse gelagert ist und durch :einen besonderen Bart des Umstellschlüssels angehoben wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Anordnung des Auslösehebels in Verbindung mit den übrigen Schloßteilen, Abb. 2 die Übertragungsanordnung zwischen den Riegeln und dem Schloß eingerückt, Abb. 3 den den Rückziehhaken aushebenden Hebel, Abb.4 eine Zuhaltungsscheibenverbindung, Abb.5 den Stellschlüssel.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die Erfindung an einem Treibriegelschloß, in dessen rundem Scbloßgehäuse i eine Triebscheibe 6 für die sich radial nach oben und unten erstreckenden Treibriegel? befindet. Die Treibscheibe, die an der Gehäusewandung und durch Nocken geführt ist, greift mittels Langlöchern über Stifte i9 der Treibriegel und bewirkt deren Verschiebung. Außerdem ist die Treibscheibe mit einem Stift 16 versehen, über den ein hülsenartiger Zapfen 15 des Sperrhakens 2 greift. Durch eine Schraube werden diese beiden Teile drehbar miteinander verbunden. Der- Sperrhaken trägt ferner einen Zapfen 14, mit dem er sich quer über sämtliche Zuhaltungsscheiben des Malschlosses erstreckt. Nur wenn sämtliche Zuhaltungsscheiben durch mehrmaliges Hinundherdrehen auf die für das Schloß gültige Lösung eingestellt sind und die Randausschnitte der Scheiben eine durchgehende Lücke bilden, kann der Zapfen i 2 in diese Lücke einfallen und die Nase des Sperrhakens in die Vertiefung 12 der auf der Einstellachse aufgekeilten Rückziehscheibe eintreten. Beim Drehen des Bedienungsknopfes wird dann der Haken mitgenommen und dadurch die Treibscheibe 7 in Drehung versetzt, die ihrerseits die Riegel in Bewegung versetzt. Die Zuhaltungsscheiben 'bestehen in der bei derartigen Schlössern üblichen Weise aus den auf der Stellachse aufgekeilten Mitnehmerscheiben 24 und den mit diesen kuppelbaren, mit einem Freigabeausschnitt versehenen Zuhaltungsringen 4. Mitnehmerscheibe und Zuhaltungsring werden durch zwei doppelarmige Hebel miteinander gekuppelt. Diese Hebel sind um Zapfen der Zuhaltungsringe schwenkbar. Sie tragen an dem einen Ende eine Verzahnung 27, die in eine entsprechende Verzahnung -der Mitnehmerscheibe eingreift. In Eingriff gehalten wird die Verzahnung durch einen auf die anderen Hebelenden einwirkenden Doppelexzenter 23, der in den Zuhaltungsringen gelagert ist. Er ist mit einer Vierkantöffnung versehen für einen Umstellschlüssel B. Soll das Schloß umgestellt werden, so wird nach erfolgter Einstellung der Lösungszahl der Schlüssel 8 durch sämtliche Exzenter hindurchgesteckt und diese um go° verdreht.
  • Dadurch hebt sich die Verzahnung der Kupplungshebel aus der Verzahnung der Mitnehmerscheiben. Um nun die auf der Einstellwelle festsitzenden Mitnehmersrheiben gegenüber den nunmehr von diesen entkuppelten und durch den eingeführten Schlüssel in ihrer derzeitigen Stellung festgehaltenen Zuhältungsringen verdrehen zu können, muß der in diesem Zustand -in die Mitnehmerrast der Scheibe 3 eingreifende Sperrhaken ausgehoben werden. Zu diesem Zwecke ist Hebel 5 vorgesehen, der auf einem fest im Gehäuse gelagerten Zapfen drehbar ist. Der Hebel ragt mit seinem einen Ende unter den Zapfen 14 des Hakens und mit einer an dem anderen Ende angebrachten Nase 22 in den Drehhereich eines an dem Umstellschlüssel sitzenden Bartes 21. Beim Drehen der Doppelexzenter um go° tritt der Bart 21 unter die Nase 22 und bewirkt eine Verschwenkung des Hebels in der Weise, daß er den Sperrhaken aus der Rast 22 aushebt. Die Einstellachse kann nun frei mit den darauf-sitzenden Mitnehmerscheiben gedreht und die neue Losungsziffer eingestellt werden. - Ist dies geschehen, werden die Kupplungshebel durch Zurückdrehen des Doppelexzenters wieder in Eingriff mit der Verzahnung der Mitnehmer gebracht und so die Mitnehmerscheiben mit den Zuhaltungsringen gekuppelt: Z-,veckmäßig wird die Unterteilung der Verzahnung gleich der Einteilung der Einstellscheibe gemacht.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPLZUCII Umstellanordnung für die Zuhaltungsscheiben eines Malschlosses mit einem einzigen durch wechsehveises Drehen die Einstellung herbeiführenden Einstellknopf, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sperrhaken bei Umstellung des Schlosses auf eine andere Kombination einstellende Hebel fest am Gehäuse gelagert ist und durch einen an dem Umstellschlüssel sitzenden Bart in die Auslösestellung gehoben wird.
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