DE657210C - Vorrichtung zum geraeuschlosen Zurueckbewegen des Papierwagens an Schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum geraeuschlosen Zurueckbewegen des Papierwagens an Schreibmaschinen

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DE657210C
DE657210C DET46629D DET0046629D DE657210C DE 657210 C DE657210 C DE 657210C DE T46629 D DET46629 D DE T46629D DE T0046629 D DET0046629 D DE T0046629D DE 657210 C DE657210 C DE 657210C
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DE
Germany
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wheel
wedges
rotary wedges
rotary
coupling
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Expired
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DET46629D
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/66Carriage-release mechanisms

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum geräuschlosen Zurückbewegen des Papierwagens an Schreibmaschinen Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekanntgeworden, um den Papierwagen an Schreibmaschinen geräuschlos zurückzubewegen. Bei diesen Anordnungen sind im allgemeinen federnde Klinken vorgesehen, die in Sperräder eingreifen und durch Reibungsglieder oder ähnliche Vorrichtungen ein- und ausgeschaltet werden. Der Nachteil dieser Ausbildung liegt darin, daß der linke Schreibrand leicht ungleichmäßig wird, da die Sperrklinke oder der lose Schaltzahn oft nicht mit Sicherheit eingreift. Der Buchstabe am Zeilenanfang kommt dann erst an der zweiten oder dritten Stelle zum Abdruck. Außerdem läßt sich mit diesen bekannten Sperreinrichtungen nicht in dem angestrebten Maße ein geräuscharmer Lauf erzielen, da für die Sperrmittel immer noch ein Widerlager vorgesehen sein muß und beim Anschlag des Sperrmittels an das Widerlager Geräusche auftreten.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß an dem Papierwagenschaltrad zylinderförmige, um die Zylinderachse drehbar gelagerte Drehkeile angebracht sind, die je eine Aussparung für den Eingriff der sie aushebenden Zähne eines Kupplungsrades besitzen, die an ihrer der Aussparung der Drehkeile abgewandten Seite gebogene, deren Durchmesser entsprechende Flächen aufweisen, an die sich die Drehkeile beim Schwingen um eine durch eine Feder gegebene Mittellage anlegen. Die Teilung des Kupplungsrades ist hierbei so gewählt, daß der jeweils folgende Zahn beim Durchschwingen der Drehkeile nicht als Widerlager für diese wirkt. Bei einer größeren Anzahl von Kupplungsmöglichkeiten werden mit Vorteil mindestens zwei Drehkeile am Sclihltrad angeordnet. Diese Drehkeile sind derartig versetzt, daß jeweils nur einer von ihnen mit der gekrümmten Fläche eine Zahnes des Kupplungsrades in Eingriff steht.
  • In den Figuren ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Ansicht auf die neue Vorrichtung, Fig. z einen Schnitt nach der Linie A-ß der Fig. i, Fig. 3 und 4. Einzelheiten.
  • Auf der Welle i ist das Wagenzahnrad z drehbar gelagert. Dieses ist mit dein Kupplungsrad 3 fest verbunden. Weiterhin ist auf der Welle i das Papierwagenschaltrad q. mit den Schaltzähnen 5 drehbar aufgesetzt. Auf diesem sind mittels der- Nieten 6 und 7 Drehkeile S und 9 angeordnet, die zylindrisch ausgebildet sind und Aussparungen ro und i i besitzen.
  • Das Kupplungsrad 3 besitzt Zähne 12, die an ihrer der Freilaufrichtung entgegengesetzten Seite Flächen 14 aufweisen. Diese haben denselben Krümmungsradius wie die Zylinderflächen der Drehkeile 9. Der Teil 13 der Lücke zwischen zwei Zähnen 12 ist so angeordnet, daß er außerhalb des um den Mittelpunkt der Nieten 6. 7 mit dem Zylinderraclius geschlagenen Kreises liegt. Die Drehkeile 9 besitzen Löcher 15 und 16, in die die Federn 17 und i8#eingreifen, die bei 19 und i9' am Schaltzahnrad -4 befestigt sind. Außerdem sind die Drehkeile durch Anbringen von Aussparungen 2o und 21 ausgewuchtet.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Durch die Wirkung der Federn 17 und iS werden die Drehkeile, wie es bei dem Drehkeil 9 gezeigt ist, im allgemeinen in einer Lage gehalten, bei der die Mittellinie der Feder durch den Mittelpunkt der Drehachse 7 hindurchgeht. Wird nun beim Rücklauf des Wagens das Kupplungsrad 3 in Richtung des in Fig.3 dargestellten Pfeiles bewegt" so bleibt der Drehkeil 9 zunächst in der in Fig. i dargestellten Lage, bis der nächste Zahn ia an die untere Kante der Aussparung II des Drehkeils 9. anschlägt. Der Drehkeil 9 wird dann unter Spannung der Feder 17 angehoben, so daß-der Zahn 12 unter ihm hindurchgleiten kann. Nach dem Hindurchgleiten schwingt infolge der Massenträgheit, wie in Fig. 4 dargestellt ist, der Drehkeil etwas über die Mittellage hinaus und wird dann durch die Wirkung der Feder 17 wieder in die Ausgangslage zurückgeführt. Wird hingegen das Rad 3 entgegengesetzt der in Fig. i angegebenen Pfeilrichtung gedreht, so legt sich die Fläche 1.4 des Zahnes 12 gegen die Zylinderfläche des Drehkeils 9 an, und das Wagenschaltrad 2 ist mit dem Rad 3 fest gekuppelt.
  • Bei der Anordnung mehrerer Drehkeile, die insbesondere bei einer größeren Anzahl von Kupplungsmöglichkeiten zweckmäßig vorgesehen wird, sind diese, wie in Fig. i gezeigt, so angeordnet, daß stets nur ein Drehkeil in Eingriff steht. Dadurch kann die Zahl der Zähne des Kupplungsrades 3 wesentlich herabgesetzt werden. Sie ist gleich der durch die Zahl der Drehkeile geteilten Zahl der Zähne des Schaltrades.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Vorrichtung zum geräuschlosen Zurückbewegen des Papierwagens an Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Papierwagenschaltrad (q.) zylinderförmige, um die Zylinderachse (6, 7) drehbar gelagerte Drehkeile (8, 9) angebracht sind, die je eine Aussparung (io, ii) für den Eingriff der sie aushebenden Zähne (12) eines Kupplungsrades (3) besitzen, die auf ihrer der Aussparung (io, ii) der Drehkeile abgewandten Seite gebogene, dem ' Durchmesser der Drehkeile entsprechende Flächen (1q.) aufweisen, an die sich die Drehkeile beim Schwingen um eine durch eine Feder (17, 18) gegebene Mittellage anlegen, wobei die Teilung des Kupplungsrades (3) so gewählt ist, daß der jeweils folgende Zahn nicht als Widerlager für die Drehkeile (8, 9) wirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer größeren Anzahl von Kupplungsmöglichkeiten auf dem Umfang des Kupplungsrades mindestens zwei Drehkeile am -Schaltrad angeordnet sind, die gegen die Kupplungsflächen des Kupplungsrades derart versetzt sind, daß jeweils nur einer der Drehkeile in das Kupplungsrad eingreift.
DET46629D 1936-03-20 1936-03-21 Vorrichtung zum geraeuschlosen Zurueckbewegen des Papierwagens an Schreibmaschinen Expired DE657210C (de)

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