DE696459C - Elektrischer Drehschalter, insbesondere mit Exzentergesperre - Google Patents

Elektrischer Drehschalter, insbesondere mit Exzentergesperre

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Publication number
DE696459C
DE696459C DE1938ST057455 DEST057455D DE696459C DE 696459 C DE696459 C DE 696459C DE 1938ST057455 DE1938ST057455 DE 1938ST057455 DE ST057455 D DEST057455 D DE ST057455D DE 696459 C DE696459 C DE 696459C
Authority
DE
Germany
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eccentric
spring
switch
driver
wheel
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Expired
Application number
DE1938ST057455
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Voss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/24Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Elektrischer Drehschalter, insbesondere mit Exzentergesperre Bei elektrischen Drehschaltern mit Exzentergesperre oder bei solchen Ausführungen, bei denen ein in irgendeiner Weise radial verschiebbarer Sperriegel zur Anwendung kommt, muß dieser mittels eines vorspringenden Zapfens, einer Nase o. dgl. während seiner Verschiebung im Schalträdchen geführt werden. Das Schalträdchen besitzt zu diesem Zweck an seiner Stirnfläche eine die Schalträdchenwandung radial durchsetzende AusnehYnung. Derartige Drehschalter weisen als Fortschnellfeder eine Spiralfeder auf, deren freie Enden zu beiden Seiten eines in einer Ausnehmung des Rädchens an der Rädchenwand angebrachten Nockens anliegen. Das eine Federende liegt verhältnismäßig tief im Schalträdchen, das andere Federende jedoch weiter oben. Liegen nun die Mitnehmernase des Sperriegels und entsprechend die Ausnehmung im Schalträdchen und die vorerwähnten Nocken an gleicher Stelle des Schalträdchens, so muß dieses in seinem Aufbau vergrößert werden, weil die Aussparung für die Nase des Sperriegels oberhalb des Nockens für die Federenden liegen muß. Man könnte diese Erschwerung im Aufbau des Schalträdchens vermeiden, indem man die Aussparung für die Nase des Sperriegels und den Nocken für die Anlage der Schaltfederenden an gegenüberliegenden Seiten des Schalträdchens anordnet. Dann aber muß man auf der dem Nocken zugewandten Seite der Schalterachse einen besonderen Mitnehmer für die Schaltfeder anordnen entweder in Form eines Federhauses oder eines an der Schalterachse befestigten Bügels. Die Anordnung eines Federhauses bedeutet, daß ein Teil des . innerhalb des Schalträdchens liegenden Raumes für die Ausbildung der Schaltfeder verlorengeht; ein Mitnehmerbügel läßt sich an einer Drehschalterachse nur in umständlicher Weise befestigen, denn hierzu muß die Schalterachse durchbohrt, der Bügel von der Seite her eingesetzt und dann vernietet werden. Durch alle diese Maßnahmen wird der Schalter in seinem Aufbau verteuert.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Drehschalter, insbesondere mit Exzentergesperre, mit einem an der Schalterachse fest angebrachten Mitnehmer zum Spannee der Fortschnellfeder. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; die Höhe des Schalträdchens zu verkleinern und den Innenraum dies Schalträdchens zweckmäßiger für die -Unterbrkiagung, insbesondere der Yorts.chnellfeder, auszunutzen. Die Erfindung bedseiif sich dabei eines an sich bekannten Mittels,` nämlich der Herstellung der Schalterachse mit dem Exzenter oder einem sonstigen Verstellriegel und einem daran fest angebrachten Mitnehmer zum Spannen der Fortschnellfeder aus einem einzigen Stück. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Mitnehmer für die Fortschnellfeder an dem Exzenter o. dgl. versetzt zur durch die Drehachse verlaufenden Mittellinie des Exzenters befestigt und daß um das gleiche Maß versetzt der Anlagenocken für die Fortschnellfederenden in der Ausnehmung des Schalträdchens angeordnet wird. - Wenn beispielsweise der Anlagenocken um 3o° aus der erwähnten Mittellinie heraus versetzt wird; so kann die Aussparung auf der Stirnfläche des Schalträdchens für die Nase des Sperriegels oberhalb desjenigen Teiles des Anlagenockens vorgesehen werden, an welchen sich das tiefer liegende Federende anlegt, die Anlagefläche für das obenliegende Federende ist um 30° aus der Gleitbahn der Nase des Sperriegels herausgerückt; es können also diese Gleitbahn und dieser Teil des Anlagenockens in gleicher Ebene liegen. Dadurch gelingt eine nicht unbedeutende Verkleinerung im Aufbau des Rädchens und damit auch des ganzen Drehschalters: Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erkennen. Abb. i veranschaulicht den Schalter, soweit erforderlich, im Schnitt; x Abb. a läßt eine Draufsicht erkennen unter Fortlassung der Schalterbrücke; Abb:3 zeigt eine Draufsicht auf das Rädchen, Abb. q. eine Ansicht des Exzenters mit der Schalterachsie; Abb. 5 veranschaulicht eine Draufsicht auf das Schalträdchen.
  • Auf dem Schaltersockel a ist die Schalterachse b drehbar gelagert, die in bekannter Weise an ihrem oberen Ende durch eine auf Ansätzen c des Sockels aufgelegte Scheibe d geführt wird. Um die Schalterachse drehbar ist das Schalträdchen e, welches mit einer Ausnehmung f zur Aufnahme der Schaltfeder g versehen ist. Der Schalter besitzt Exzentergesperre, mit der Drehachse b ist der Exzen-. ter k und mit diesem der Mitnehmer i für die Fortschnellfeder g verbunden; Schalterachse b, Exzenter h und Mitnehmer i bestehen aus einem Stück; der Mitnehmer i hat, wie die Abb. z, q. und 5 erkennen lassen, die Form eines flachen, etwas gewölbten Steges; dieser ist (Abb. i) parallel zur Schalterachse b gerichtet und steht mit der Schalterachse b und mit dein Exzenter k nur an der L7bergangsstelle zum letzteren in Verbindung. Die Herstellung eines solchen Teiles ist sehr einfach: Links und rechts legen sich an den Mitneh-'. m;a- r. die freien Enden j, k der Fortschnell-.fe,Jer g an; diese wird einfach auf die Schalter-'.-,äclise b aufgeschoben, ohne daß ihre Anordnung in einem Federhaus notwendig wäre. Wie insbesondere Abb. q. erkennen läßt, liegt der Mitnehmer i nicht symmetrisch zur Mittellinie A-B des Exzenters lt, sondern er ist beim Ausführungsbeispiel um 30° verschoben. Um das gleiche Maß aus der Mittellinie A-B versetzt ist der Nocken nt im Schalträdchen e (Abb. 3) ; die Fläche it dient zur Anlage des untenliegenden Federendes j, die Fläche o zur Anlage des obenliegenden Federendes k. In der Mittellinie ,4-B besitzt das Rädchen e in seiner Stirnfläche eine Ausnehmung p, in der die Nase y (Abb: i) des Sperriegels s gleiten kann. Wäre der Nockenm nicht zur Mittel-Linie A-B versetzt, müßte die Aussparung höher liegen als die Anlagefläche o am Nokken m, was nur. bei entsprechend hoher Bemessung des Rädchens e möglich wäre. Beire Erfindungsgegenstand ist es jedoch durch das erwähnte Versetzen des Nockens in und des Mitnehmers i möglich geworden, die Aussparung p und die Anlagefläche o am Nokken in in gleiche Höhe zu legen, so daß das Rädchen in seiner Bauhöhe kleiner gehalten werden kann.
  • "Durch die erfindungsgemäße Ausbildung gelingt es ferner, den Innenraum f des Schalträdchens e fast ausschließlich für die Unterbringung der Schaltfeder g auszunützen, da jedes besondere Federhaus entbehrlich ist. Die Feder g kann daher aus zahlreichen, insbesondere großen Windungen des Federdralztes bestehen, sie -erhält dadurch eine besonders lange Lebensdauer.
  • Die Ausbildung und Anordnung des Mitnehmers i unterscheidet sich insofern vorteilhaft von einer bekannten Schalterachse mit fest angebrachtem Mitnehmer, als bei der Ausbildung nach der Erfindung die Herstellung der Achse b mit Exzenter k und Mitnehmer i aus einem Stück sehr leicht gelingt. Wellte man den Mitnehmer i und damit auch den Nocken an auf der der Ausnehmung p gegenüberliegenden Seite des Schalträdchens und der Schalterachse anordnen, müßte man an der letzteren unmittelbar einen besonderen Mitnehmerbügel anbringen, was aber die Herstellung der Schalterachse erschweren würde.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist das Schalträdchen e noch mit einer Führungsscheibe i versehen, wie dies bekannt ist. Wie Abb. 5 erkennen läßt, besitzt diese Scheibe t nicht nur eine der Aussparung 15 entsprechende Ausstanzung v, sondern auch noch einen Schlitz x, um dem Mänehmer i die erforderliche, durch Pfeile angedeutete Bewegungsmöglichkeit zu geben.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf Drehschalter mit Exzentergesperre, sondern stets dann anwendbar, wenn ein - z. B. durch einen Nocken gesteuerter, radial bewegter Sperriegel mittels einer Nase im Schalträdchen geführt wird.

Claims (1)

  1. P A 'I' i? N 'I' r\ N 5 I' R l I (' L I Elektrischer Drehschalter, insbesondere mit Exzentergesperre, mit im Innern des Schaltrades untergebrachtef Fortschnellfeder, einem mit der Schalterachse aus einem Stück bestehenden Exzenter o. dgl. und 'einem daran fest angebrachten Mitnehmer zum Spannen der Fortschnellfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (i) für die Fortschnellfeder (g)* an dem Exzenter (h) oAgl. versetzt zur durch die Drehachse (b) verlaufenden Mittellinie (A-B) des Exzenters (h) befestigt ist und daß um das gleiche Maß versetzt der Anlagenocken (m) für die Fortschnellfederenden (j, h) in der Ausnehmung (f) des Schalträdchens (e) angeordnet ist.
DE1938ST057455 1938-05-17 1938-05-17 Elektrischer Drehschalter, insbesondere mit Exzentergesperre Expired DE696459C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4642432A (en) * 1985-12-19 1987-02-10 Fasco Controls Corporation Switch mechanism with combination spring and assembly retainer
EP0230355A2 (de) * 1986-01-14 1987-07-29 Advanced Separation Technologies Incorporated Verfahren zur Herstellung von Dialkalimetallphosphaten durch Ionenaustausch
DE9315441U1 (de) * 1993-10-12 1993-12-09 Siemens Ag Drehantrieb

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4642432A (en) * 1985-12-19 1987-02-10 Fasco Controls Corporation Switch mechanism with combination spring and assembly retainer
EP0230355A2 (de) * 1986-01-14 1987-07-29 Advanced Separation Technologies Incorporated Verfahren zur Herstellung von Dialkalimetallphosphaten durch Ionenaustausch
EP0230355A3 (de) * 1986-01-14 1988-03-02 Advanced Separation Technologies Incorporated Verfahren zur Herstellung von Dialkalimetallphosphaten durch Ionenaustausch
DE9315441U1 (de) * 1993-10-12 1993-12-09 Siemens Ag Drehantrieb

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