AT140145B - Drehschalter mit einer Rasteneinrichtung, bei welcher zwischen zwei federnd gegeneinander gepreßten Teilen Kugeln angeordnet sind. - Google Patents

Drehschalter mit einer Rasteneinrichtung, bei welcher zwischen zwei federnd gegeneinander gepreßten Teilen Kugeln angeordnet sind.

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AT140145B
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balls
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rotary switch
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resiliently pressed
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Description


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   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Drehsehalter mit einer Rasteneinriehtung, bei welcher, wie bereits bekannt, zwischen zwei mit Aussparungen, Ausschnitten od. dgl. versehenen, federnd gegen- einander gepressten Teilen, von denen einer mit einem Griff verbunden und der andere feststehend ist,
Kugeln angeordnet sind, welche durch Eingriff in die Aussparungen die Teile in ihren Schaltstellungen sichern. Die Verwendung von iibereinandergleitenden Kugeln bei Drehschaltern ist somit nicht mehr neu. 



   Gemäss vorliegender Erfindung werden nun aber bei Drehschaltern dieser Art in vorteilhafter, eigenartiger Weise auf beiden Rastenteilen Aussparungen für gleich viele Kugeln   21, 22   in Kreisen so angeordnet, dass die Kugeln des einen Teiles zwischen den Kugeln des ändern Teiles liegen und beim
Schalten die Kugeln beider Teile derart übereinander weggleiten, dass die Schaltkontakte, entsprechend dem Durchmesser der Kugeln und den Durchmessern der Kugelkreise, mehr oder weniger weit voneinander abgehoben werden. Die Kugeln dienen also beim Erfindungsgegenstand nur als Verrastung und nicht als kontaktbildende Organe wie bei einzelnen bereits bekannten Einrichtungen. Dadurch wird beim Drehen für die den Stromsehluss herbeiführende besondere   Sehaltbrüeke   ein Abheben von den Kontakten erzielt, was bisher nicht bekannt war.

   Die Sehaltbrüeke gleitet also nicht auf den Kontakten und nutzen sich dieselben auch nicht ab. 



   Die Schaltbrücke kann auf einem Mitnehmer auswechselbar aufgesetzt sein derart, dass sie für die verschieden vorkommenden, verschiedenen Lampenschaltungen durch eine entsprechend geformte andere   Schaltbrücke   leicht ersetzbar ist. Zum Drehen der   Sehaltbrüeke   ist ein mit Nuten versehenes drehbar gelagertes Griffstück vorgesehen. Auf diesem   Griffstück   ist ausserdem eine Scheibe mittels eines Fassungsringes auswechselbar befestigt. Die Farbe dieser Deckplatte sowie diejenige eines am Unterteil des Schalters angeordneten Ringes kann daher leicht der Farbe der Umgebung (Tapete, Anstrich   usw.)   angepasst werden. 



   In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt in axialer Richtung durch eine erste Ausführungsform des Schalters, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Unterteil des Schalters nach Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit, Fig. 4 in kleinerem   Massstab   die Ausführung eines Schalters   für Unterputzmontagc.   



   Der in Fig. 1-3 dargestellte Schalter besitzt einen in üblicher Weise mittels Schrauben auf einer Unterlage befestigbaren Unterteil   j ! aus gebranntem   Kunststoff. Kontaktstücke 2 sowie ein mit einem Gewinde 3 versehener Ring 4 sind in diesem Unterteil 1 eingepresst. In das Gewinde 3 ist ein Stehbolzen   J   mit flachem, breitem Kopf 6 eingeschraubt. Zum Festschrauben der Ansehlussdrähte sind Madenschrauben 7 in den   Kontaktstücken   2 eingeschraubt. Auf dem Bolzen 5 sitzt drehbar ein   Mitnehmer-   teil 8 für die   Schalt brücke 9.   Der Mitnehmerteil 8 weist einen ringförmigen Kopf 10 sowie einen Vierkant 11 (Fig. 1) auf, auf welch letzteren die mit einer Vierkantöffnung versehene   Schaltbrücke   9 lose aufgesteckt ist.

   Zwecks Umänderung des Schalters für andere Schaltungen kann die   Schaltbrücke   vom Vierkant entfernt und durch eine andere ersetzt werden. Die   Schaltbriicke   9 kann auch aus   mehreren   Federblättern zusammengesetzt sein, wobei die letzteren mit dem Teil 8 vernietet sind. In diesem Falle erfolgt die Umänderung des Schalters durch   Ersatz der Brücke   samt Mitnehmerteil 8. 



   Eine Schraubfeder 12 ist bestrebt, den Mitnehmerteil 8 mit der Sehaltbriieke 9 stets nach unten bzw. gegen die   Kontaktstücke   4 anzudrücken. Zum Drehen der Schaltbrücke 9 ist ein als Griffstück ausgebildeter Teil 13 vorgesehen, welcher mit sieh senkrecht kreuzenden Nuten 14 versehen ist, zwecks 
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 Farbe ebenfalls derjenigen des Raumes (Tapete, Anstrich), in welchem sich der Schalter befindet, angepasst werden kann. Damit das Griffstück leicht erfasst werden kann zwecks Drehung der Schaltbrücke, ist der Ring 18 am Umfassungsteil gerippt. Zum Sichern der   Sehaltbrücke   9 in ihrer Stellung bezüglich der   Kontaktstücke, 3   sind   kalottenförmige   Vertiefungen im Ring 4 vorgesehen.

   In diesen Vertiefungen sitzen   Stahlkugeln   21. Eine gleiche Anzahl Kugeln 22 sitzt in kalottenförmigen Vertiefungen der ring-   förmigen Verbreiterung. M   des Mitnehmerteiles 8. Die Vertiefungen in den beiden Ringen sind je auf einem Kreis von gleichem Durchmesser angeordnet, wobei der Durchmesser dieser Kreise oder derjenigen der Kugeln so bemessen ist, dass die Kugeln 22 im Ruhezustand unter dem Druck der Feder 12 zwischen die Kugeln 21   zu liegen kommen, wobei   jede der   Kugeln,'2'2   je zwei der Kugeln 21 berührt und umgekehrt.

   
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 Mitnehmerteil S samt   Schaltbrücke   9 entgegen der Wirkung der Feder 12 anheben und die Schaltbrüeke von den Kontaktstücken 2 abheben, bis die Kugeln 22 auf dem höchsten Punkt der Kugeln 21 angelangt sind, worauf sich die Sehaltbrücke 9 unter der Wirkung der   Feder. M rasch nach   unten bewegt und die Kugeln eine neue Ruhelage einnehmen. Dadurch, dass die   Kugeln 21 und : 22   beispielsweise als polierte und gehärtete Stahlkugeln ausgebildet sind, ist das Arbeiten des Schalters ein sehr leichtes und eine Abnutzung der sich drehende Teile praktisch gleich Null. Durch entsprechende Wahl des Durchmessers der Kugeln hat man es in der Hand, die Geschwindigkeit des Unterbreehens und des   Schliessens   des Stromes zu regulieren. 



   Um den Schalter für alle vorkommenden Schaltungen verwendbar machen zu können, ist z. B. 
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 könnte dieses Verbindungsstück auch unterhalb der   Klemmen   in dem vom Unterteil 1 eingeschlossenen
Raum, mittels Schrauben an demselben befestigt werden. 



   Die in der Fig. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sieh von der beschriebenen im wesentlichen nur in der Form des äusseren Gehäuses. Bei dieser zweiten, für Unterputzmontage bestimmten
Ausführung des Schalters trägt der   Griff teil 13'eine   mittlere, durch die Öffnung der Platte 19 ragende
Erhöhung 23. Diese Erhöhung ist durch eine sie einschliessende Messingkappe   geschützt und verstärkt.   



   In der Erhöhung 23 und der Kappe ist ein Querschlitz vorgesehen, in welchen ein Knebel 24 . eingepasst ist. 



   Eine Schraube 25 dient zum Halten des Knebels im Querschlitz. Durch Drehen des Knebels 24 wird das Griffstück 13'und damit die Schaltbrücke 9 ebenfalls gedreht, ohne dass indes die Platte 19 mitgeht. Diese letztere ist mittels des Fassungsringes 18 am Schaltergehäuseunterteil 1' befestigt. Auf einem verlängerten Teil des Gewindes für den Fassungsring 18 ist ein quadratischer Flansch 26 aufge- schraubt. Im Flansch 26 sind Bohrungen 27 zum Befestigen des Schalters mittels durchgesteckter
Schrauben an einer Wand od. dgl. vorgesehen. Die Anordnung der Kugeln sowie deren Wirkungsweise ist im übrigen genau dieselbe wie in bezug auf die erste   Ausführungsform   des Schalters. 



   Um die   Sicherung der Sehaltbrüeke   in den jeweiligen Schaltstellungen noch zu erhöhen, können 
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 der Arme der Schaltbrücke sind dabei entsprechend geformt, so dass gleichzeitig auch die   Kontaktflächen   vergrössert werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Drehschalter mit einer Rasteneinrichtung, bei welcher zwischen zwei mit Aussparungen, Ausschnitten od. dgl. versehenen, federnd gegeneinander gepressten Teilen, von denen einer mit einem Griff verbunden und der andere feststehend ist, beim Schalten übereinandergleitende Kugeln angeordnet EMI2.5
AT140145D 1933-07-03 Drehschalter mit einer Rasteneinrichtung, bei welcher zwischen zwei federnd gegeneinander gepreßten Teilen Kugeln angeordnet sind. AT140145B (de)

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AT140145B true AT140145B (de) 1935-01-10

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AT140145D AT140145B (de) 1933-07-03 Drehschalter mit einer Rasteneinrichtung, bei welcher zwischen zwei federnd gegeneinander gepreßten Teilen Kugeln angeordnet sind.

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AT (1) AT140145B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758031C (de) * 1939-02-09 1951-08-23 Robert Berker Gehaeuse fuer wasserdicht gekapselte Installationsschalter oder Steckdosen
US2796487A (en) * 1955-02-09 1957-06-18 Allen Bradley Co Snap action mechanism

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758031C (de) * 1939-02-09 1951-08-23 Robert Berker Gehaeuse fuer wasserdicht gekapselte Installationsschalter oder Steckdosen
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