DE392314C - Rechenmaschine mit einer zwischen Antriebskurbel und Zaehlwerk eingeschalteten UEbersetzung - Google Patents

Rechenmaschine mit einer zwischen Antriebskurbel und Zaehlwerk eingeschalteten UEbersetzung

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DE392314C
DE392314C DEB110141D DEB0110141D DE392314C DE 392314 C DE392314 C DE 392314C DE B110141 D DEB110141 D DE B110141D DE B0110141 D DEB0110141 D DE B0110141D DE 392314 C DE392314 C DE 392314C
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crank
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DEB110141D
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/04Driving mechanisms for functional elements of pin carriage, e.g. for step-by-step movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rechenmaschine mit einer zwischen Antriebskurbel und Zählwerk eingeschalteten Übersetzung. -Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine mit einer zwischen der Antriebskurbel und dem Zählwerk eingeschalteten Übersetzung, die durch einen Schieber entsprechend denn Zahlenwert des Multiplikatörs so eingestellt werden kann, daß das Rechnen mit einem rnehrwertigen Multiplikator bei nur einer Umdrehung der Kurbel durchgeführt werden kann.
  • Maschinen dieser Art bedingen durch die 1?inschaltung der -Übersetzung größeres Spiel im Getriebe. Wenn dabei die gemeinsame Antriebswelle der Schaltwalzen nur verhältnismäßig langsam bewegt wird (langsame Drehung der Kurbel, insbesondere wenn nur eine geringe Übersetzung eingeschaltet ist), so besitzen die Schaltwalzen nicht genug Schwungkraft, um, wenn die Kurbel ihre Endlage erreicht, ebenfalls mit Sicherheit in die eigene, der Anfangsstellung entsprechende Endlage einzutreten. Dadurch wird natürlich die Richtigkeit der Zählung beeinflußt. Umgekehrt tritt, wenn die Antriebsgeschwindigkeit der Schaltwalzen groß ist (schnelles Drehen der Kurbel, insbesondere bei größerer Übersetzung), infolge des im Getriebe vorhandenen Spieles und der Schwungkraft der Schaltwalzenmassen beim Anlangen der Kurbel in der Endlage leicht ein Überschreiten der richtigen Endlage der Schaltwalzen ein, welches ebenfalls die genaue Zählung beeinträchtigt.
  • Zur Vermeidung des erstgenannten Mangels ist gemäß der Erfindung ein Hilfsantriebsorgan vorgesehen, welches, wenn die Kurbel in ihre Endlage eintritt, der gemeinsamen Schaltwalzenantriebswelle einen Anstoß derart erteilt, daß die Schaltwalzen mit Sicherheit in ihre Endlage übergeführt werden. Um dem an zweiter Stelle genannten Mangel abzuhelfen, wird diese Endlage gemäß der Erfindung selbsttätig vorübergehend gesperrt, wenn die Kurbel ihre Endlage erreicht hat.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt: -Abb. i zeigt eine Unteransicht, Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen ebensolchen Schnitt, aber in anderer Stellung der Teile, Abb. q. eine Aufsicht, Abb. j einen Schnitt durch den Anschlag, der die Bewegung der Kurbel nach jeder vollen tJmdrehung hemmt, Abb. 6 endlich denselben Anschlag mit dazugehörigen Teilen in Ansicht von einer anderen Seite.
  • Der Antrieb erfolgt durch die Kurbel a und ein auf deren Achse sitzendes Kegelrad b über eine Welle c, .auf welcher die abgestuften Stirizräder d befestigt sind. Letztere kämmen mit in umgekehrter Richtung abgestuften Rädern e, welche lose auf einer Welle f angeordnet sind, die durch den Multiplikatorschieber g in ihrer Achsrichtung längs einer Teilung h der Maschinendeckplatte verstellt werden kann. Die Welle f -greift mit einer 1# eder, ,die nur so lang ist, als der Breite eines der Rädere entspricht, in Nuten dieser Räder so, daß beirn Antrieb der Räder d sämtliche Räder c au-f=der Welle f leer laufen bis auf dasjenige Rad e, welches mit der Welle e gerade -j e nach Einstellung des Multiplikatorschiebersdurch die Feder und Nut gekuppelt ist. Die Bewegung, die die Welle f so erhält, gibt sie über ein auf ihr ebenfalls mit Feder und Nut befestigtes Rad i an einen Radkörper k ab, der lose auf der Welle c sitzt und seine Bewegung auf die gemeinsame Antriebswelle in der Schalträder z überträgt.
  • Am Radkörper k sitzt noch eine Exzenterscheibe rc, die ebenso wie eine fest auf der Welle c sitzende Steuerscheibe o bestimmt ist, mit einem Hebel p zusammenzuwirken. Dieser trägt an seinem freien Ende eine Anschlagrolle q, die durch eine um die Drehachse des Hebels gewundene Feder r ständig gegen den Umfang der Scheibe o gedrückt wird. Letztere ist mit einer Randaussparung s versehen.
  • Zur Hemmung der Bewegung der Antriebskurbel a nach jeweils einer Umdrehung dient der Anschlag t, in welchem dabei der Kurbelhandgriff in bekannter Weise mit einem federnd nach unten gedrückten Sperrstift u zur Anlage kommt. Zwecks Ausführung jeder folgenden Kurbelumdrehung muß der Sperrstift u durch Anheben des Kurbelgriffes aus dem Anschlag t herausgehoben werden. In dem Anschlag t ist nun, durch eine Feder v nach oben gedrückt, eine Backe w gelagert, auf die der Sperrstift u des Kurbelgriffes, wenn die Kurbel in ihre Endlage eintritt, aufläuft. Die Backe w steht mit einem Winkelhebel x in Verbindung, dessen unterer Schenkel bestimmt ist, mit einem auf der gemeinsamen Antriebswelle in der Schaltwalzen z sitzenden Sperrstift y zusammenzuwirken.
  • Kurz bevor die Antriebskurbel nach einer vollendeten Umdrehung in ihre Endlage bzw. wieder in ihre Anfangslage (Abb. ¢) eintritt, ergibt sich die in Abb. 3 gezeichnete Stellung. Beim Weiterdrehen der Kurbel tritt nun die Rolle q in die Aussparung s der von der Kurbel angetriebenen Scheibe o ein und schlägt dabei gegen die vor ihr liegende, nach der Drehachse abfallende Wandung des Exzenters n, dem so eine in seiner gewöhnlichen Drehrichtung liegende Anstoßbewegung erteilt wird (Abb. i und z). Dies hat zur Folge, daß die von der Welle m angetriebenen Schaltwalzen z mit Sicherheit in ihre richtige, der Anfangslage entsprechende Endlage überführt werden, also insbesondere auch dann, wenn infolge langsamen Antriebs der Welle m bei dem im Übersetzungsgetriebe d, e vorhandenen Spiel die Schwungkraft der Schaltwalzenmassen an sich nicht ausreicht, um die fraglichen Endlagen mit Sicherheit herbeizuführen. Während die Kurbel in ihre Endlage eintritt, drückt sie gleichzeitig die Backe w nieder derart, daß sich der untere Schenkel des Winkelhebels x in den Weg des Sperrstiftes y der Antriebswelle m stellt (Abb. 6). Das hat zur Folge, daß die durch das Hilfsantriebsorgan p gesicherte Bewegung der Schaltwalzen in ihre richtige Endlage sofort beim Erreichen dieser Lage gehemmt wird. Es kann also bei schnellem Antreiben der Welle in, durch die Schwungkraft der Schaltwalzenmassen angesichts des im Rädergetriebe vorhandenen Spieles nicht mehr ein Überdrehen der Schaltwalzen eintreten.
  • Wenn die Kurbel neuerdings durch Ausheben des Sperrstiftes zt aus dem Anschlagt angedreht wird, so wird gleichzeitig durch Wiederansteigen der Auflaufbacke w und des Sperrhebels x unter dem Einfluß der Feder v der Stift y und damit die Hauptantriebswelle in der Schaltwalzen wieder entsperrt; ferner wird die Anschlagrolle q des Hilfsantriebshebels p durch die Steuerscheibe o selbsttätig wieder nach außen gedrückt, so daß sie nun wieder auf dem glatten Rand der Scheibe aufliegt, wo sie dem Drehbereich der Exzenterscheibe n entrückt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Rechenmaschine mit zwischen Antriebskurbel und Zählwerk eingeschalteter Übersetzung, gekennzeichnet durch ein federbeeinflußtes Hilfsantriebsorgan (p), welches über den größten Teil der Kurbeldrehung durch ein von der Kurbel (a) angetriebenes Steuerorgan (o) außer Wirkung gehalten wird, am Ende der Kurbelbewegung aber, zufolge entsprechender Ausbildung des Steuerorgans, der gemeinsamen Schaltwalzenantriebswelle (in) unter Vermittlung eines weiteren Antriebsorgans (n) einen Antriebsstoß erteilt, der die Schaltwalzen (z) des Zählwerks mit Sicherheit stets .bis in ihre richtige, der Anfangslage entsprechende Endlage bewegt. a. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegung der Antriebskurbel (a) nach jeder vollen Umdrehung hemmende Anschlag (t) ein gefedertes Organ (w, x) trägt, welches durch die Kurbel bei derem Anlangen über dem Anschlag .bewegt wird und die Schaltwalzen (z) in ihrer richtigen, durch das Hilfsantriebsorgan (p) herbeigeführten Endlage sperrt, bei neuem Andrehen der Kurbel aber, durch diese freigegeben, die Sperrung wieder aufhebt.
DEB110141D 1923-06-19 1923-06-19 Rechenmaschine mit einer zwischen Antriebskurbel und Zaehlwerk eingeschalteten UEbersetzung Expired DE392314C (de)

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