DE643179C - Beistellvorrichtung fuer Schleifmaschinen - Google Patents

Beistellvorrichtung fuer Schleifmaschinen

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DE643179C
DE643179C DEW98280D DEW0098280D DE643179C DE 643179 C DE643179 C DE 643179C DE W98280 D DEW98280 D DE W98280D DE W0098280 D DEW0098280 D DE W0098280D DE 643179 C DE643179 C DE 643179C
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Fritz Werner AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement
    • B24B47/203Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement driven by hand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Es ist bekannt, rum Schleifen größerer Mengen gleichartiger Werkstücke die Grobbeistellung des Schleifschlittens durch einstellbare feste Anschläge zu begrenzen, so daß man mit der Beistellwelle eine Mehrzahl von Umdrehungen bis zum Auftreffen des Anschlags auf seinen Gegenanschlag ausführen kann, ohne daß ein Zählen nötig wird. Nach Beendigung der Grobbeistellung entfernt man den Gegenanschlag aus der Bahn des Anschlags und legt den Rest des Beistellweges mit Hilfe einer ratschenartig wirkenden, von Hand betätigten Klinke zurück. Eine solche Vorrichtung ist z. B. im Patent 407 750 beschrieben. Da aber infolge der Begrenzung dtirch den festen Anschlag die Achse der Schleifscheibe stets am gleichen Ort im Räume festgehalten wird und der Umfang der Scheibe sich infolge ihrer Abnutzung ständig der Achse nähert, also bei jedem folgenden Werkstück weiter von dessen Fertigmaß absteht, so wird der nach Beendigung der Grobbeistellung von Hand zurückzulegende Beistellweg ständig größer und größer.
Es sind ferner Beistellvorrichtungen bekannt, die es gestatten, die jeweils eingetretene Abnutzung der Schleifscheibe fortlaufend selbsttätig auszugleichen (s. z. B. Patent 545 675). Hier ist zugunsten der Kompensation der Schleifscheibenabnutzung auf eine feste Begrenzung des Beistellweges in Richtung auf das Werkstück hin verzichtet. Statt dessen ist ein Anschlag vorgesehen, der mit der Beistellwelle nach Art eines in einer Richtung wirksamen Freilaufs verbunden ist. Hier wird der Anschlag von der Beistellwelle bei der Zustellbewegung bis zu einem festen Gegenanschlag mitgenommen, bleibt dann stehen und gibt die weitere Zustellung der Beistellwelle frei; er wird aber bei der Abstellung, also der Umkehr der Bewegungsrichtung der Beistellwelle, wieder fest mit ihr gekuppelt und mitgenommen, bis er nach Zurücklegung einer oder mehrerer Rückdrehungen der Welle auf einen festen Gegenanschlag trifft und die weitere Rückdrehung verhindert. Da hier also ein fester Gegenanschlag für die Begrenzung der Bewegung in Richtung auf das Werkstück fehlt, kann bei Betätigung von Hand ein. Verschlcifcn eintreten.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Zustellung in Richtung auf das Werkstück durch einen festen Anschlag und Gcgenanschlag zu begrenzen, den Anschlag jedoch über eine lösbare Kupplung mit der Beistellwelle zu verbinden, so daß die Welle nach dem Auftreffen der Anschläge von Hand um das Maß der Schleifscheibenabnutzung weiter zugestellt werden kann. Die Kupplung ist so angeordnet, daß sie sich, bei Beginn der Rückdrehung der Welle selbsttätig wieder einrückt
und den Anschlag wieder fest mit der Welle verbindet. Die Anschläge sind ferner nur in der Zustellrichtung wirksam, so daß die Welle ohne Behinderung durch die Anschläge bcliebig weit abgestellt werden kann.
Als Mittel zur Lösung können die bekannten verwendet werden. Die Erfindung besteht in der Verbindung dieser Mittel zu dem oben angegebenen Zweck. In den Abb. ι ίο bis 5 und 6 bis 8 sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt, ohne daß hierdurch die Lösungsmöglichkeiten erschöpft sind.
In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. ι bis 5 ist die Beistellwelle 1 im Bett 2 der Schleifmaschine gelagert und mit dem Handrad 3 zur Ausführung der Schnellverstellung versehen; ihre Verlängerung ist in bekannter Weise mit Gewinde versehen, das über eine mit dem Schleifschlitten verbundene λΙυηεΓ die Verstellung des nicht dargestellten Schlittens bewirkt. Es zeigen
Abb. ι einen waagerechten Schnitt durch die Vorrichtung,
Abb. 2 eine Ansicht von vorn,
Abb. 3, 4 und 5 je eine Ansicht von vorn nach den Schnitten A-A, B-B und C-C der Abb. i.
Mit der Bcistellwelle 1 ist das Zahnrad 4 fest verbunden, dessen Schaltzähne 5 in solcher Richtung schräg gestellt sind, daß sie in der Zustellrichtung (Pfeil 6, Abb. 3) entweder durch die Klinke 7 oder durch die Klinke ι ο mitgenommen werden. Die Klinke 7 dient zur Feineinstellung von Hand und wird durch den am Bett der Maschine drehbar gelagerten HebelS über das mit dem Hebel fest verbundene Glied 9 betätigt und durch eine nicht dargestellte Feder ständig im Eingril'f gehalten. Bei Drehung des Hebels 8 aus der Stellung I in die Stellung II (s. Abb. 3) wird also die Beistellwelle zugestellt, bei Rückdrehung gleitet die Klinke wirkungslos über die Zahnrücken. Die Klinke 10 dient zur selbsttätigen Feineinstellung: sie ist an dem lose um die Nabe des Zahnrades 4 drehbaren Glied 11 angelenkt und wird vermittels der Welle 12, welche die selbsttätige Zustellung bewirkt und sich ständig oder absatzweise dreht, hin und her bewegt. Bei Bewegung in Richtung des Pfeiles 6 nimmt die Klinkcio das Zahnrad und die Beistellwclle mit, bei der Rückbewegung gleitet sie wirkungslos über die Zähne.
Fest mit der Beistellwellc 1 verbunden sind ferner die beiden verzahnten Scheiben 13 und 14. Die Zähne der Scheibe 13 sind gleich, die Zähne der Scheibe 14 entgegengesetzt gerichtet wie die Zähne des Zahnrades 4. In die Verzahnungen der beiden Scheiben greifen einem gemeinsamen Drehzapfen 17 angeordnet sind. Der Zapfen 17 sitzt in dein scheibenartig geformten Klinkenträger 18, der drehbar auf der Nabe der Scheibe 14 angeordnet ist. Der Klinkenträger ist durch die Verlängerung des Zapfens 17 und durch einen oder mehrere Stege 19, 19" mit der Kurvenscheibe 20 verbunden, die somit die Drehung des Klinkenträgers mitmacht.
Drehbar am Bett der Maschine ist ferner die Welle 21 gelagert, auf der einerseits der Handhebel 22, anderseits der Gegenanschlag 23 (s. Abb. 4) befestigt ist, dessen Nase 24 sich in der Stellung nach Abb. 4 in der Bahn des durch das Ende der Klinke 16 gebildeten Anschlags 25 befindet. Der Handhebel 22 wird z. B. durch die Feder 23' ständig in der j Stellung nach Abb. 4 gehalten und ist bej strebt, in diese Stellung zurückzukehren, wenn er von Hand nach rechts oder links gedreht wurde und wieder losgelassen wird.
Die Nabe 26 (Abb. 1 und 4) der mit dem Klinkenträger 18 verbundenen Kurvenscheibe ! 20 ist exzentrisch ausgebildet. Auf dieser Nabe 26 sitzen, um iSo gegeneinander versetzt, zwei Ringe 27 bzw. 28. die mit je einem schräg zugespitzten Zahn 29 bzw. 30 abwechselnd in die Innenverzahnung eines drehbaren Ringteils 31 (Abb. 1, 4, 5) eingreifen können. Bei Drehung des Exzenters 26 wird abwechselnd der eine oder andere Zahn. wie. an sich bekannt, gegen die Innenverzahnung vorgeschoben und dadurch eine Drehung des Ringteils 31 bewirkt. Die Anordnung wirkt als starke Untersetzung. Besteht die Innenverzahnung z. B. aus 50 Zähnen, so wird bei einer vollen Umdrehung des Exzenters 26 und des Klinkenträgers 18 der Ringteil 31 um den 50. Teil einer Umdrehung gedreht. An dem Ringteil 31 befindet sich eine Rast 32 (Abb. 4 und 5). Die Nase 24 des Gegenanschlags 23 ist in Richtung der Achse verbreitert, so daß sie sich sowohl über die Kurvenscheibe 20 als auch über den Ringteil 31 hinweg erstreckt und in dessen Rast 32 einfallen kann.
Die Wirkungsweise ist folgende: Bei der Zustellung in Richtung des Pfeiles 6 nimmt die Welle 1 über die Zahnscheibe 14, die Klinke 16 und den Zapfen 17 den Klinkenträger 18 mit: bei der Abstellung nimmt die Welle 1 den Klinkenträger über die Zahnscheibe 13 und die Klinke 15 mit. Die Klinken wirken also als Kupplung zwisehen dem Klinkenträger 18 und der Welle i; dabei bildet die Klinke 16 den Anschlag in Richtung der Zustellung. Ist beim Schleifen des ersten Werkstücks das Fertigmaß erreicht, die Zustellung also beendet, so wird. der Klinkenträger 18 gegenüber den fest mit
so eingestellt, daß die Klinke 16 mit ihrem Ende 25 gerade auf den Gegcnanschlag 24 trifft und der letztere sich in der Rast 32 befindet (s. Abb. 4). Hiernach wird die Beistellwelle 1 mit Hilfe des Handrades 3 abgestellt, wobei die Kupplung über die Klinken erhalten bleibt. Bei Beginn der Rückdrehung drückt die ansteigende Kurve 20 (Abb. 4) die Nase 24 nach außen, so daß sie sich aus der Rast 32 heraushebt. Nach einer vollen Umdrehung der Kurve 20 hat der Ringteil 31 sich um ein Fünfzigstel seines Umfanges weitergedreht, so daß nunmehr die Nase 24 am Außenumfang des Ringteils anliegt
(s. Abb. 5). Der Gegenanschlag ist also für die folgenden Rückdrehungen aus der Bahn des Anschlags 25 entfernt; er kann die Rückdrehung nicht behindern.
Beim Schleifen des zweiten Werkstückes finden die Drehungen der Beistellwelle zunächst unbehindert statt, bis die Stellung der Teile nach Abb. 4 wieder erreicht ist. In dieser Stellung gelangt der Gegenanschlag 24 wieder in die Bahn des Anschlags 25. Infolge der Abnutzung der Scheibe ist aber das Fertigmaß noch nicht erreicht. Man schwenkt daher den Handhebel 22 entgegen dem Uhrzeigersinne und drückt dadurch mit dem Ansatz 33 auf das Ende der Klinke 16, wodurch diese aus der Zahnscheibe 14 herausgehoben wird. Hierdurch ist die Kupplung zwischen dem Anschlag und der Beistellwelle gelöst. Durch Bewegung des Handhebels 8 kann man nun die zur Erreichung des Fertigmaßes noch fehlende Zustellung bewirken. Läßt man dann nach Erreichung des Fertigmaßes den Handhebel 22 los, so wird die Kupplung zwischen Anschlag und Beistellwelle selbsttätig wiederhergestellt: zugleich ist aber die wirksame Fläche der Schleifscheibe um das Maß der Abnutzung vorverlegt. Die Abstellung erfolgt wie üben beschrieben, und wenn beim Schleifen des dritten Werkstückes die Anschläge wieder aufeinanderstoßen, ist die beim vorhergehenden Werkstück eingetretene Abnutzung der Scheibe ausgeglichen. Dieses Spiel wiederholt sich bei jedem Werkstück. Wenn die Feinbeistellung selbsttätig von der Scheibe 12 aus über die Klinke 10 crfolgt, so wird in bekannter Weise eine Blende vorgeschoben, welche die Klinke 10 aushebt, bevor die Anschläge 25, 24 aufeinandertreffen.
Das Ausführungsbeispiel nach den Abb. 6
bis S unterscheidet sich von den beschriebcnen im wesentlichen dadurch, daß an Stelle der beiden Hebel 8 und 22 nur ein einziger Hebel 50 betätigt zu werden braucht. Es zeigen
Abb. 6 einen waagerechten Schnitt durch die Vorrichtung,
Abb. 7 eine Ansicht von vorn,
Abb. S einen Schnitt nach EbeneD-D der Abb. t> in. Draufsicht von vorn.
Auf der im Bett 5 τ der Maschine gelagerten Zustellwelle 52 ist das Handrad 53 und das Zahnrad 54 befestigt, dessen Feinverstellung entweder selbsttätig durch die Klinke 5 5 oder von Hand mittels der Klinke 56 erfolgt, die an dem mit dem Hebel 50 verbundenen Glied 57 angelenkt ist. Die Welle 58, die einerseits den Hebel 50, anderseits das Glied 57 trägt, wirkt über eine im einzelnen nicht dargestellte Hebelübertragung auf den um die Achse 59 schwenkbaren Hebel 60, der die unter dem Druck der Feder 6r stehende Muffe 62 in Richtung der Achse der Zustellwelle 5 2 zu verstellen vermag. Die Muffe 62 trägt eine Scheibe 63 mit kegeligem Umfang 64 und ist auf der Nabe des Klinkenträgers 65 axial verschiebbar: die Feder 61 sucht die Muffe in Richtung auf den Klinkenträger zu verstellen. Am Träger 65 sind je zwei Paare von Klinken 66, 67 (Abb. 8) und 68, 69 vorgesehen, die, j entsprechend dem obigen Ausführungsbeispiel, wieder in je zwei in entgegengesetzter Richtung verzahnte Zahnscheiben 70, 71 eingreifen. Die Scheiben sind mit dem Zahnrad 54 verbunden. Die Klinken schwingen um die Drehzapfen 72, 73 und tragen ihrerseits je einen Zapfen 74, auf dem je eine Druckfeder 75 wirkt, die sich gegen den Rand des Klin-ί kenträgcrs abstützt und die Klinken im Eingriff mit den Zahnscheiben 70, 71 hält. Die j Zapfen 74 sind an ihren Enden kegelig zu- \ gespitzt. Wird die Muffe 62 mit ihrem kegej ligen Rand 64 gegen die Enden der Zapfen 74 gedrückt, so bewegen sich die Zapfen in Führungen des Klinkenträgers entgegen dem Druck der Federn 75 nach außen. Die Klinken werden also aus den Zahnscheiben gehoben, und dadurch wird die Kupplung zwischen der Welle 52 und dem Klinken träger 65 gelöst.
Der Klinkenträger 65 ist außen mit einem Anschlag 76 versehen, der bei Drehung in Richtung des Pfeiles 77 (Abb. 8) an den Gegenanschlag 78 stößt. Der Gegcnanschlag ist um die Welle 58 drehbar, jedoch nicht fest mit dem Hebel 50 verbunden.
Die Wirkungsweise ist folgende: no
Beim Schleifen des ersten Werkstücks wird der Klinkenträger 65 gegenüber dem Zahnrad 54 so eingestellt, daß der mit dem erstcren verbundene Anschlag 76 gerade auf den Gegenanschlag 78 trifft, wenn das Fertigmaß erreicht ist. Die Rückdrehung der Beistcllwelle kann ungehindert erfolgen, weil hierbei die Anschläge 76, 78 unwirksam sind und der federnd angedrückte Anschlag 78 auf dem Umfang1 des Klinkenträgers gleitet. Beim Schleifen des zweiten Werkstücks stellt man wieder zu, bis der. Anschlag 76 auf den An-
schlag 78 trifft. Bewegt man nun den Handhebel 50 aus der Stellung I in die Stellung II, so werden zunächst über die Welle 58, Hebel 60, Muffe 62, Kegelfläche 64 und Zapfen 74 die Klinken 66, 67, 6S, 69 aus den Zahnscheiben gehoben, die Kupplung zwischen der Beistellwelle 52 und dem mit dem Klinkenträger 65 verbundenen Anschlag 76 also gelöst. Dann gelangt die Klinke 56 in Eingriff mit dem Zahnrad 54, und man kann durch Hinundherbewegen des Hebels 50 mit der Klinke 56 die Zustellung um das Maß der Schleifscheibenabnutzung fortsetzen. Bei Rückdrehung des Hebels 50 in die Stellung I wird die Kupplung in der neuen gegenseitigen Stellung des stehengebliebenen Klinkenträgers zu der tun das Maß der Scheibenabnutzung weitergedrehten Beistellwelle wiederhergestellt. Es kann zweckmäßig sein, den Hebel 50 mit dem Gegenanschlag 78 derart zu verbinden, daß der Hebel bei Bewegung in die Stellung III den Gegenanschlag aus der Bahn des Anschlags 76 entfernt. Man kann ferner noch 'eine Stellung IV vorsehen, in welcher der Hebel 50 axißerdem noch durch Betätigung der Muffe 62 die Klinken aus den Zahnscheiben hebt, so daß alle Teile gegeneinander frei beweglich sind. Die letztere Stellung kann vorzugsweise beim Einrichten benutzt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    r. Beistellvorrichtung für Schleifmaschinen mit Begrenzung der Zustellung durch einen festen Anschlag und Gegenanschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (25; 76) über eine lösbare Kupplung (16, 14; 66, 71) mit der Beistellwelle (1; 52) verbunden ist, so daß die Welle nach dem Auftreiben der Anschlage weiter zugestellt werden kann, und daß die Kupplung sich bei Beginn der Rückdrehung der Welle selbsttätig (z. B. Feder 75) wieder einrückt, der Gegenanschlag (24; 78) aber bei der Rückdrehung unwirksam ist.
  2. 2. Beistellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung ein Klinkenpaar (15, 16) dient, das auf einem lose um die Beistellwelle (1) drehbaren Klinkenträger (18) angeordnet ist und dessen jede Klinke in je eine fest mit der Beistellwelle (1) verbundene Zahnscheibe (13, 14) greift, wobei die eine in der Zustellrichtung mitnehmende Klinke (16) als Anschlag (25) mit einem Gegenanschlag (24) zusammenwirkt, der durch einen Handhebel (22) betätigt wird und mittels eines Ansatzes (33) zur Lösung der Kupplung durch Ausheben der Klinke dient.
  3. 3. Beistellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (24) beim Rückdrehen der Beistellwelle (1) durch eine von der Beistellwelle betätigte Kurve (20) aus der wirksamen Stellung entfernt und durch eine mit starker Untersetzung (29,30,31.) angetriebene Rastenscheibe (31, 32) in unwirksamer Stellung gehalten wird.
  4. 4. Beistellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Hebel (50) vorgesehen ist, der zugleich zum Lösen der Kupplung (64, 74, 67, 70) und zur Zustellung der Beistellwelle (52) nach erfolgter Entkupplung dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894344C (de) * 1948-10-02 1953-10-22 Otto Dr-Ing Georg Zustelleinheit fuer Werkzeugmaschinen
DE1116570B (de) * 1957-10-07 1961-11-02 Cincinnati Milling Machine Co Beistelleinrichtung fuer messgesteuerte sowie den Scheibenschwund selbsttaetig kompensierende Schleifmaschinen mit Eil-, Grob- und Feinzustellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE894344C (de) * 1948-10-02 1953-10-22 Otto Dr-Ing Georg Zustelleinheit fuer Werkzeugmaschinen
DE1116570B (de) * 1957-10-07 1961-11-02 Cincinnati Milling Machine Co Beistelleinrichtung fuer messgesteuerte sowie den Scheibenschwund selbsttaetig kompensierende Schleifmaschinen mit Eil-, Grob- und Feinzustellung

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