DE672206C - Getriebe fuer die Bindevorrichtung von Bindemaehern - Google Patents

Getriebe fuer die Bindevorrichtung von Bindemaehern

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DE672206C
DE672206C DEI56760D DEI0056760D DE672206C DE 672206 C DE672206 C DE 672206C DE I56760 D DEI56760 D DE I56760D DE I0056760 D DEI0056760 D DE I0056760D DE 672206 C DE672206 C DE 672206C
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DEI56760D
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English (en)
Inventor
Rex Benner Hitchcock
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Navistar Inc
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International Harverster Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D69/00Driving mechanisms or parts thereof for harvesters or mowers
    • A01D69/06Gearings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description

Zum Getriebe einer Bindevorrichtung bei Bindemähmaschinen gehören eine Anzahl Wellen, nämlich die Packerwelle, die Knüpferwelle und die Nadelwelle. -Von diesen Wellen läuft die Packerwelle dauernd um, und zu einem gegebenen Zeitpunkt, dann nämlich, wenn die sich auf dem Bindetisch sammelnden Halme in einer zum Binden einer Garbe ausreichenden Menge vorhanden sind, müssen die weiteren Getriebeteile zum Umlauf freigegeben werden, damit die Nadelwelle ihre Schwingbewegungen und die Knüpferwelle ihre Umlaufbewegung ausführen kann. Alle diese Teile stehen unter dem Einfluß einer durch das Gewicht der sich auf dem Bindetisch sammelnden Halme stehenden Einrückklinke, die, wenn das Garbengewicht entsprechend groß geworden ist, einen Sperranschlag, betätigt, durch welchen die Klinke einer Klinkenkupplung gesteuert wird, die das Getriebe ein- und ausrückt.
Dieses die gesamte Bindevorrichtung antreibende Getriebe und die Steuervorrichtung befinden sich gewöhnlich an der Vorderseite der Maschine, wo es also ganz besonders dem beim Fahren aufgewirbelten Staub ausgesetzt ist. Es liegt also nahe, dieses gesamte Getriebe einzukapseln. Die bisher übliche Bauart stand jedoch der Verwirklichung dieses Gedankens entgegen; denn alle von dem Gehäuse abzudeckenden Teile waren nur schwer in eine solche Lage zueinander zu bringen, daß sie mittels eines einfach gestalteten und somit leicht herstellbaren und nicht zu kostspieligen Gehäuses abzudecken waren.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird e'rfindungsgemäß eine gemeinsame ' Grundplatte verwendet, die das Aufsetzen eines Abschlußdeckels ermöglicht und mit Lagerungen für die Packerwelle, die Knüpferwelle und die Nadelwelle versehen ist. Dabei sitzt die Einrückklinke auf einer die Nadelwelle lose umgebenden und die Einrückbewegung übertragenden Hohlwelle, während zur Übertragung der Umlauf bewegung von der Pakkerwelle auf die Knüpferwelle in an sich be-
terhalb und die Hülse 6 oberhalb des Bindetisches. Die Hülse 5 dient zur Aufnahme eines Rohres 7, an deren Ende die Einrückalle für das Getriebe notwendigen Teile tra-«., klinke 8 befestigt ist. Innerhalb des Rohres 7 5 genden Grundplatte und die Anordnung allejft^fist die Nadehvelle 9 drehbar gelagert, an Getriebeteile so dicht beieinander, daß daV} *deren Ende die in der Zeichnung nicht ver
kannter Weise ein Kettenantrieb dient. Die gemeinsame Anwendung dieser Merkmale ermöglicht eine einfache Ausgestaltung einer
Anbringen eines das Getriebe nach außen abschließenden Deckels keine Schwierigkeiten macht.
Die Zusammendrängung des Getriebes hat gleichzeitig zu einer vereinfachten Übertragung der Steuerbewegung von der Einrückklinke zu der Klinkenkupplung geführt, und zwar trägt gemäß der Erfindung die erwähnte Hohlwelle eine Hülse mit einem Anschlag, der bei Drehung der Hohlwelle durch Wegschlagen des Sperranschlages, der an einer auf der Nadehvelle lose drehbaren weiteren Hülse sitzt, die Kupplung für einen Umlauf freigibt. Damit der Sperranschlag auch für eine zweite Umlaufbewegung der Kupplung in der ausgeklinkten Stellung verbleibt, legt sich dann ein auf der Nadelwelle sitzender Vorsprung gegen einen weiteren Anschlag der den Sperranschlag tragenden Hülse an.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher veranschaulicht.
Es zeigt
Fig. ι die Getriebe- und Steuervorrichtung in Draufsicht,
Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 3, 4 und 5 sind schaubildliche Darstellungen einzelner Teile;
Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Vorrichtung in Draufsicht zu verschiedenen Zeiten des Bindevorganges.
Bekanntlich ist das Getriebe zum Steuern der Bindeeinrichtung bei Bindemähern an der Vorderseite des Bindetisches angebracht, und zwar ist es schräg angeordnet mit der Steuerkupplung am unteren Ende und dem Getrieberad für die Knüpfvorrichtung oberhalb des Bindetisches.
Die zu diesem Getriebe gehörenden Teile sind in einem Gehäuse 1 eingeschlossen, welches eine nur geringe Tiefe aufweist und die aus Fig. ι und 2 ersichtliche Form hat. Zum Zudecken des Gehäuses dient ein abnehmbar befestigter Deckel 2. An der Hinterseite ist das Gehäuse mit einem Lager 3 versehen zur Aufnahme der Packerwelle'4, die sich unterhalb des in den Zeichnungen nicht dargestell-5,5 ten Bindetisches erstreckt und dort die Pakkerarme trägt, welche die sich auf dem Bindetisch sammelnden Getreidehalme zu einem Bündel zusammenpressen, aus dem dann die Garbe gemacht wird. Weiterhin sind an der Rückseite des Gehäuses Lagerhülsen 5 und 6 vorgesehen, und zwar die Hülse 5 unanschaulichte Nadel angebracht ist, mit deren Hilfe das Bindegarn in bekannter Weise um die Garbe geschlungen wird. Die Lagerhülse 6 trägt die Welle io, welche die Knüpfvorrichtung antreibt und mit Armen zum Herabwerfen der fertiggebundenen Garben versehen ist. Diese Teile sind in den Zeichnungen nicht veranschaulicht, da sie zum Verständnis der Erfindung nicht nötig sind und im übrigen bekannt sind.
Die Packerwelle 4 endet innerhalb des Gehäuses ι in einen Kupplungsteil 11, der auf der Welle befestigt ist und mit dieser zusammen umläuft. Dieser Kupplungsteil ist so angeordnet, daß er mit dem die Kupplung ergänzenden, gewöhnlich feststehenden Teil 12 zusammenarbeitet, welcher mit einem Kettenrad 13 zu einem Ganzen verbunden oder an dieses angeschlossen ist. Diese Teile werden in an sich bekannter Weise mittels einer Klinke 14 gesteuert, deren Anschlag 15 aus der Kupplung heraus ragt. Mit dem Kettenrad 13 in gleicher Ebene befindet sich ein größeres Kettenrad 16, das mit einer Nockenscheibe 18 versehen ist, welche die Führungsbahn für eine Walze 19 darstellt; diese Walze wird von einem Arm eines Hebels 20 getragen, der auf dem an der Rückseite des Gehäuses befestigten Zapfen 45 schwenkbar gelagert ist. Das Kettenrad 16 ist mit einem Zahnrad 21 verbunden, und diese beiden Räder sind auf einem im Gehäuse angebrachten Zapfen 22 gelagert. Das Zahnrad 21 befindet sich mit einem auf der schon erwähnten Welle 10 angebrachten Zahnrad 23 in Eingriff.
Wenn der Kupplungsteil 12 mit dem auf der Packerwelle 4 angebrachten Kupplungsteil 11 zusammenwirkt, wird die Umlauf- i°5 bewegung von der Welle 4 auf das Kettenrad 13 und damit über die Kette 17 auf das Kettenrad 16 übertragen. Mit diesem Kettenrad läuft auch die Nockenscheibe 18 und das Zahnrad 21 um, und über letzteres wird über no das Zahnrad23 die Welle 10 angetrieben; die Umlauf richtung der Welle 10 ist hierbei entgegengesetzt der Umlauf richtung der Welle 4.
Der Anschlag 15 der Kupplungsklinke legt sich gewöhnlich gegen den Kopf 24 eines "5 Bolzens 25, der verstellbar von einem auf der Nadelwelle lose angebrachten Gußteil getragen wird, der in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab in schaubildlicher Ansicht dargestellt ist. Dieser Gußteil weist eine Hülse 26 auf, welche lose über die Nadehvelle 9 geschoben ist. Radial abstehend von dieser Hülse er-
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streckt sich eine weitere Hülse 27, die innen mit Gewinde versehen ist, in welches der Bolzen 25 eingeschraubt ist. Diese Hülse 27 besitzt Augen 28 mit je einer Durchbohrung, durch welche ein Bolzen 29 hindurchgesteckt ist, über den eine Feder 30 geschoben ist. Der Kopf 31 dieses Bolzens 29 legt sich gegen das eine der Augen 28, während das entgegengesetzte Ende durch eine Bohrung eines Ansatzes 32 hindurchgreift, der an einer weiteren Hülse 33 angebracht ist, die mittels eines Keiles auf dem Rohr 7 in unmittelbarer Nähe der Hülse 26 befestigt ist. Das erläuterte Gußstück hat weiterhin einen Anschlag 34,
•5 der sich gewöhnlich gegen die Seitenwand des Gehäuses 1 (s. Fig. 1) legt, um das Gußstück und die mit ihm zusammenwirkenden Teile in der richtigen Lage zu halten. Weiterhin ist ein seitlicher Ansatz 35 vorgesehen mit einem hiervon radial abstehenden Anschlag 36.
Die erwähnte weitere Hülse 33, die in schaubildlicher Ansicht in Fig. 5 dargestellt und zwischen der Hülse 26 und der Rückwand des Gehäuses 1 mittels eines Keiles auf
Z5 dem Rohr 7 befestigt ist, trägt ein Ansatzstück, welches zu einer weiteren Hülse 37 ausgebildet ist, die sich unterhalb der Hülse 27 erstreckt und zur Aufnahme des abgebogenen Endes 38 der Stange 39 dient. Diese ist am anderen Ende mit Gewinde 40 in einen rechteckigen Rahmen 41 eingeschraubt. Auf diesem Ende der Stange ist innerhalb des Rahmens 41 eine Pufferfeder 42 angeordnet. Der Rahmen 41 läuft an seinem freien Ende in einen Zapfen 43 aus, der zusammen mit dem Arm 44 des Hebels 20 eine gelenkige A^erbindung zwischen dem Rahmen 41 und dem Hebel 20 bildet.
Das eine Ende der die Nadelwelle 9 steuernden Schubstange 46 ist gelenkig mit dem Kettenrad 16 verbunden, während das andere Ende gelenkig von dem Ende eines Kurbelarms 47 getragen wird, der in schaubildlicher Ansicht in Fig. 4 dargestellt ist. Dieser Kurbeiarm weist eine Hülse 48 auf, mit der er mittels eines Keiles auf der Nadelwelle 9 innerhalb des Gehäuses 1 befestigt ist. Diese Hülse 48 besitzt einen radialen Ansatz 49 (in gestrichelten Linien in Fig. 4 dargestellt), der als Anschlag dient und mit dem Anschlag 36 für eine gewisse Zeit beim Arbeiten des Getriebes zusammenwirkt.
An der Seitenwand des Gehäuses ist ein durch eine Feder 51 gesteuerter schwenkbar angebrachter Anschlag 50 vorgesehen, dessen Ende mit der Nockenscheibe 18 zusammenwirkt und dessen Aufgabe es ist, diese und die mit ihr verbundenen Teile abzustoppen, wenn die Getriebeteile nach Vollendung einer Umdrehung zur Ruhe kommen. LTm die Kette 17 straff zu halten, ist, eine Spannrolle 52 an geeigneter Stelle der Gehäusewand befestigt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Teile ergibt sich aus den Fig. 1, 6, 7 und 8.
Wenn der Bindemäher auf dem Felde arbeitet, läuft die Packerwelle 4 und mit ihr der Kupplungsteil 11 dauernd um. Da gewöhnlich der Kopf 24 des Bolzens 25 sich gegen den Anschlag 15 der Kupplungsklinke legt, wird verhindert, daß der Kupplungsteil 12 mit dem Kupplungsteil 11 zusammenwirkt. Die sich hiernach ergebende Stellung der Teile ist aus Fig. 1 ersichtlich.
Hat sich auf dem Bindetisch eine genügende Menge von Getreidehalmen angesammelt, die zu einer Garbe ausreicht, so drückt das Gewicht der Halme die Einrückklinke nieder, wodurch eine teilweise Verdrehung des Rohres 7 veranlaßt wird. Diese veranlaßt eine entsprechende teilweise Verdrehung der Hülse 33, und der mit letzterer verbundene Hülsenansatz 37 schlägt gegen die Unterseite der lose auf der Welle 9 gelagerten Hülse 27. Hierdurch wird diese Hülse um so viel angehoben, daß der Bolzenkopf 24 den Anschlag
15 der Kupplungsklinke freigibt, worauf der Kupplungsteil 12 mit dem Kupplungsteil 11 zusammen zu wirken vermag mit der Folge, daß das Kettenrad 13 in Drehbewegung versetzt wird.
Mit dem Kettenrad 13 läuft auch das Kettenrad 16 und entsprechend die Nockenscheibe 18 und weiterhin die Welle 10 um. Fig. 6 zeigt die Lage dieser Teile, wenn die Einrückklinke 8 niedergedrückt ist und die Drehbewegung der erwähnten Teile gerade begonnen hat.
Durch die Drehbewegung des Kettenrades
16 wird weiterhin auch die Nadelschubstange 46 betätigt, welche der Nadelwelle 9 eine halbe Umdrehung erteilt, wie dies erforderlich ist, um das Garn um die Garbe herumzuschlingen zur Vorbereitung der Knüpfung des Knotens.
Wenn die Kupplung und das Kettenrad 13 eine volle Umdrehung beendet haben, wird in der gleichen Zeitspanne das größere Kettenrad 16 eine halbe Umdrehung gemacht haben, und die Nadelschubstange wird ihre Bewegung von der Normallage bis zu jener Lage beendet haben, die einer halben Umdrehung der Nadelwelle entspricht. Die Nadel kann dann in ihre Normallage zurückkehren, und die Teile befinden sich dann in der in Fig. 7 dargestellten Lage.
Das Kettenrad 13 macht darauf noch eine zweite Umdrehung, um das Kettenrad 16 seine volle Umdrehung beenden zu lassen, wie dies notwendig ist, für die Fertigstellung des Knotens und um die fertiggebundene Garbe von der Maschine herabzuwerfen.
Hiernach ist verständlich, daß der Bolzenkopf oder Sperranschlag 24 aus dem Wege des Kupplungsansatzes 15 so lange gehalten werden muß, bis auch die zweite Umdrehung der Kupplung beendet ist, und da die Einrückklinke in der niedergedrückten Stellung nicht während des ganzen Bindevorganges gehalten werden kann, ist es notwendig, durch ein anderes Mittel den Sperranschlag außerhalb des Weges des Ansatzes 15 zu halten. Dies wird in folgender Weise bewirkt. Wenn die Nadelschubstange sich aus der in Fig. 7 dargestellten Lage weiterbewegt, so bewegt sie den Kurbelarm 47 mit der Hülse 48 so weit, daß der Anschlag 49 sich gegen den Anschlag 36 an der Hülse 26 legt. Auf diese Weise wird die Hülse 26 und mit ihr der Sperranschlag 24 in seiner gehobenen, nicht sperrenden Lage so lange gehalten, daß die Kupplung ihren zweiten Umlauf vornehmen kann. Unabhängig von der Lage der Einrückklinke 8 wird also für diese zweite Umlaufbewegung der Sperranschlag außerhalb des Weges des mit der Kupplung umlaufenden Ansatzes 15 gehalten.
Die den Winkelhebel 20 steuernde Walze 19 und die Stange 39 werden bis hierher annähernd ihre ursprüngliche Lage beibehalten. Wenn jedoch das Kettenrad 16 beginnt, die zweite Hälfte seiner Umlaufbewegung auszuführen, gelangt die Walze an den abgeflachten Teil der Nockenscheibe 18, wodurch der Winkelhebel 20 in die in Fig. 8 dargestellte Lage verschwenkt wird. Auch die Stange 39 führt daraufhin eine solche Bewegung aus, daß die auf der Hohlwelle 7 sitzende Hülse .}S eine Drehung ausführt. Diese Drehung bewirkt, daß die Einrückklinke 8 bis unter die Oberfläche des Bindetisches gesenkt wird, so daß die gebundene Garbe von den Abwerferarmen von dem Bindetisch herabgestoßen werden kann. Diese Lage der Teile ist in Fig. 8 veranschaulicht.
Als Folge des weiteren Verlaufs der Drehbewegung des Kettenrades 16 kehrt die Nadelschubstange 46 in ihre 'ursprüngliche Lage zurück, wodurch die Nadelwelle entgegen der früheren Bewegung in umgekehrter Richtung bewegt wird, so daß die Nadel wieder zurüclcgeführt wird. Auch der Kurbelarm 47 kehrt in seine ursprüngliche Lage zurück, und der Anschlag 49 bewegt sich vom Anschlag 36 hinweg, so daß die Hülse 26 unter der Wirkung der Feder 30 sich auf der AVeIIe 9 verdreht und somit der Sperranschlag 24 seine die weitere Umlaufbewegung des Teiles 12 hindernde Stellung vor dem Ansatz 15 wiedereinnimmt. Dadurch werden die Kupplungsteile Ii und 12 außer Eingriff gebracht, und die Umlauf bewegung des Kettenrades 13 und der von ihm angetriebenen weiteren Teile' wird unterbrochen.
Die Walze 19 befindet sich dann wieder an dem bogenförmig gekrümmten Teil der Nokkenscheibe 18, so daß der Hebel 20 und die 6S Stange 39 eine Lage einnehmen, durch welche die Einrückklinke 8 in ihre Normallage gehoben wird. Alle Teile haben dann die in Fig. ι dargestellte Lage wieder eingenommen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Über eine auf der Packerwelle angeordnete Klinkenkupplung angetriebenes Getriebe für die Bindevorrichtung von Bindemähern mit einer unter dem Einfluß des Gewichtes der sich auf dem Bindetisch sammelnden Halme stehenden Einrückklinke und einem von dieser im Sinne der Freigabe der Kupplungsklinke beeinflußten Sperranschlag, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer gemeinsamen, das Aufsetzen eines Abschlußdeckels ermöglichenden Grundplatte mit Lagerungen für die Packerwelle, die Knüpferwelle und die Nadelwelle die Einrückklinke auf einer die Nadelwelle lose umgebenden, die Einrückbewegung übertragenden Hohlwelle sitzt und die übertragung der Umlaufbewegung von der Packerwelle auf die Knüpferwelle in an sich bekannter Weise mittels Kettenantriebes erfolgt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (7) eine Hülse (33) mit einem Anschlag (37) trägt, der bei Drehung der Hohlwelle (7) durch Mitnehmen des Sperranschlages (24), der an einer auf der Nadelwelle (9) lose drehbaren Hülse (26) sitzt, die Kupplung (12) für einen Umlauf freigibt, und daß ein auf der Nadelwelle (9) sitzender Vorsprung (49) sich gegen einen Anschlag (36) der den Sperranschlag (24) tragenden Hülse (26) legt und den Sperranschlag für eine zweite Umdrehung der Kupplung in der ausgeklinkten Stellung hält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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