DE827386C - Kaefigtrommel fuer die Herstellung kuenstlicher Faeden - Google Patents

Kaefigtrommel fuer die Herstellung kuenstlicher Faeden

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DE827386C
DE827386C DEP28711A DEP0028711A DE827386C DE 827386 C DE827386 C DE 827386C DE P28711 A DEP28711 A DE P28711A DE P0028711 A DEP0028711 A DE P0028711A DE 827386 C DE827386 C DE 827386C
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DE
Germany
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drum
cage
thread
cage drum
drums
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DEP28711A
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English (en)
Inventor
Chagrin Harbor
Thomas Siegmund Mayner
Willoughby Township
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Akzo Nobel UK PLC
Original Assignee
Courtaulds PLC
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0436Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement
    • D01D10/0454Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement using reels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenaufwickel- und Fördervorrichtung, um die der Faden in Schraubenwindungeri herumläuft in Gestalt einer Käfigtrommel.
Bei der ununterbrochenen Herstellung künstlicher Fäden ist es bekannt, eine fadenbilden.de Lösung durch eine Spinndüse in ein Koagulierungsmittel auszutreiben und die erforderlichen flüssigen und Trocknungsbehandlungen an dem Faden vorzunehmen, während er über eine oder mehrere Fadenfördervorrichtungen weiterrückt, die so aus^ gebildet sind, daß sie den Faden von einem Behandlungsort zu dem nächsten führen. Eine bekannte Ausführungsform einer solchen Fadenfördervorrichtung, Käfigtrommel genannt, besteht aus zwei Stabtrommeln, die so zusammengebaut sind, dal.! die Stäbe ineinandergreifen, um eine
im wesentlichen zylindrische Oberfläche zu bilden. Das Weiterrücken des Fadens wird im allgemeinen dadurch bewirkt, 'daß man die eine der Stab- »ο trommeln sich außerhalb des Umfanges der Käfigtrommel bewegen läßt, wodurch der Faden während jeder Umdrehung eine bestimmte Strecke weitergefördert wird. Es wurde vorgeschlagen, das Maß des Weiterrückens des Fadens dadurch zu erhöhen, »5 daß man die zur Hauptachse schräge Achse der Trommel, welche das Fadenvorrücken in der zur Richtung der anderen Trommel entgegengesetzten Seite veranlaßt, sich drehen läßt. Hierbei wird der Faden ebenfalls nur einmal bei jeder Drehung weitergeführt, und außerdem ist das Weiterrücken etwas ruckweise.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Käfigtrommelkonstruktion anzugeben,
bei welcher es möglich ist, den Faden mehr als einmal während jeder Drehung weiterzuführen.
Erfindungsgemäß umfaßt die Käfigtrommol mindestens drei getrennte Stabtrommeln, deren Stäbe so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie zusammenarbeiten, um eine im wesentlichen zylindrische Gesamtanordnung zu bilden, wobei die Stabtrommeln jede für sich auf Achsen gelagert sind, die zueinander versetzt sind und schräg liegen,
ίο so daß während jeder Drehung der Käfigtrommel der Faden auf dieser mindestens zweimal weitergeführt wird. Bei der Käfigtrommel nach der Erfindung führt jede zur Hauptachse schräge Stabtrommel den Faden während jeder Umdrehung weiter, so daß bei drei Stabtrommeln der Faden bei jeder Umdrehung zweimal weitergeführt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Käfigtrommel nach der Erfindung sind die Stabtrommeln so angeordnet, daß die Käfigtrommel in
»ο eine den Faden nicht weiterführende zylindrische Trommel verwandelt werden kann und auf diese Weise die Ansammlung des Fadens in Bündelform möglich ist. Zum Beispiel können alle außer einer Stabtrommel auf drehbaren exzentrischen Gliedern
*5 gelagert sein, wobei dann eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit welcher man wahlweise die Drehung der exzentrischen Glieder entweder verhindern oder veranlassen kann, so daß man eine fadenvorrückende Käfigtrommel in eine fadenansammelnde zylindrische Käfigtrommel verwandeln kann, indem man die Drehung der exzentrischen Glieder veranlaßt. Mit dieser Ausführungsform der Erfindung kann die Käfigtrommel schnell in eine fadenansammelnde Trommel verwandelt werden, um einen Fehler zu verbessern, wenn es infolge eines solchen Fehlers während des Arbeitsganges notwendig ist, das Weiterlaufen des Fadens zu verhindern.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche eine Drehung der Käfigtrommel mit größerer Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit ihrer Antriebswelle durch einen unabhängigen Antrieb gestattet, ohne die Trommel außer Eingriff mit ihrer Kraftwelle zu bringen. Zum Beispiel kann das normale Antriebsrad für die Käfigtrommel auf einem Sperrad befestigt sein, welches die Drehung der Trommel mit einer größeren Geschwindigkeit gestattet, als sie durch das Antriebsrad veranlaßt wird, ohne die Trommel von ihrer Antriebskraft außer Eingriff zu bringen.
Die Käfigtrommel ist vorzugsweise nach der bekannten Traghebelart gebaut, d. h. sie wird nur an einem Ende getragen und angetrieben.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt Fig. ι einen Aufriß von der Seite einer Ausführungsform der Käfigtrommel,
Fig. 2 einen Aufriß von vorn nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt der Trommel nach Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 die Ausführung der exzentrischen Glieder der Käfigtrommel nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt einer Ausführungsform der Käfigtrommel, welche in einen Zylinder für das Ansammeln von Fäden verwandelt werden kann,
Fig. 6 einen Schnitt eines Teils mit einem Sperrrad, welches dazu dient, das Antriebsrad mit der Trommel zu verbinden.
Nach Fig. 1, 2 und 3 besteht die Käfigtrommel aus drei getrennten Stabtrommeln 10, 11 und 12, die mit einem Satz von Stabgliedern 13 bzw. 14 und 15 versehen sind, welche den Umfang jeder der Stabtrommeln bilden, und welche zwischeneinander eingefügt sind, um einen einzigen zusammengesetzten Umfang zu bilden. Jede Stabtrommel kann sich um ihre eigene Achse drehen, und alle Achsen sind versetzt und liegen schräg zueinander. Auf diese Weise wird bewirkt, daß ein Teil des Umfanges jeder Stabtrommel über den zusammengesetzten Umfang der Käfigtrommel während jeder Drehung der Trommel für einen Augenblick hervortritt, um ein Weiterrücken des Fadens o. dgl. zu erreichen, und infolgedessen werden mindestens zwei Stabtrommeln von den drei den Faden in aufeinanderfolgenden Vorwärtsbewegungen über den Gesamttro'mmelumfang weiterführen.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, werden die Stabglieder 13 der Trommel 10 von einer Nabe 17 getragen, welche konzentrisch auf einer Welle 18 angeordnet und an diese durch einen Satz Schrauben 19 befestigt ist. Die Trommel 10 dreht sich auf diese Weise mit der Welle 18. Die Stabglieder 14 und 15, welche den Umfang der Trommeln 11 und 12 bilden, werden auf ähnliche Weise getragen. Die Stabglieder 14 werden also von einem Xabenglied 20 und die Stabglieder 15 von einer Xabe 21 getragen. Die Nabenglieder 20 und 21 sind auf Exzenterstücken 23 und 24 drehbar angebracht, deren Achsen gegeneinander versetzt und schräg zu der Welle 18 und zu jeder anderen liegen.
Die Exzenterstücke 23 und 24 sind, wie in Fig. 4 gezeigt, als ein Teil einer vollständigen Käfigtrommeltraganordnung 25 ausgebildet. Wie ebenfalls zu ersehen, liegt die Welle 18 innerhalb des Tragglieds 25 und erstreckt sich durch dieses so, daß die Trommel 10 auf dem hervorragenden Wellenteil angebracht ist. Auf dem anderen Teil der Welle 18 sitzt ein Antriebszahnrad 34, welches durch einen Gewindestift 35 mit der Welle fest verbunden ist. Auf diese Weise rotiert die Trommel 10 durch Antrieb des Rades 34 und treibt auch die anderen zwei Stabtrommeln 11 und 12 durch Berührung der Stäbe an. Für die Welle und die Stabtrommeln werden vorzugsweise Wälzlager verwendet. Die Welle 18 rotiert in einem Gleitlager 27, während die Nabenglieder 20 und 21 sich in Wälzlagern 28 und 29 drehen, welche auf Exzenterstükken 23 und 24 angeordnet sind. Eine seitliche Verschiebung der Stabtrommeln wird auch durch Ansätze3i und 32 auf dem Träger 25 verhindert, gegen welche sich die Xabenglieder 20 und 21 stützen. Feststellfederringe 36 und 37 sind vorgesehen, um die Stabtrommeln in Stellung zu halten.
Durch die oben beschriebene Zusammenstellung von Maschinenbestandteilen erreicht man eine ein-
fache und einheitliche Käfigtrommel, welche, wenn sie angetrieben wird, den Faden in Schraubenwindungen über ihren Umfang weiterleitet, wobei das Vorrücken des Fadens in mindestens zwei Stufen bei jeder vollständigen Umdrehung der Trommel stattfindet. Die exzentrischen Wellen und die relative Anordnung der Stäbe der drei Stabtrommeln gestattet einem Satz der Stäbe in aufeinanderfolgender Weise über die anderen Sätze hervorzutreten und so den Faden bei jeder Drehung der Käfigtrommeln weiterzuführen. Ein solches Weiterlaufen des Fadens ist im Fortschreiten einheitlicher, als wenn er während jeder vollständigen Drehung der Trommel nur einmal weiterbewegt würde.
Bei einem fortlaufenden Herstellungsverfahren für künstliche Fäden o. dgl. werden die Käfigtrommeln nach der Erfindung vorteilhaft in senkrechten Reihen mit ihren freien Enden nach außen gegen den Arbeiter angeordnet. Eine solche Anordnung der Trommeln befähigt den Arbeiter, seine Aufgaben leicht auszuführen, da die Trommeln für Abwicklungszwecke, Prüfung usw. gut zugänglich sind. Wo eine Anzahl Käfigtrommeln in senkrechten Reihen angeordnet sind, läßt man den Faden
o. dgl. gewöhnlich von einer höheren Trommel auf die untere, auf welche er herabfallen soll, gelangen. Wenn auf irgendeiner der senkrecht angeordneten Reihe von Käfigtrommeln während des Laufens des Fadens oder einer Behandlung eine Schwierigkeit auftritt, so werden üblicherweise die ganzen Reihen der Käfigtrommeln in ihrer Drehung angehalten, um einen solchen Zwischenfall korrigieren zu können. Außerdem wäre es nicht zweckmäßig, den Faden weiterlaufen zu lassen, während der Fehler korrigiert wird, wenn eine solche Trommel sich weiterdreht. Sollte bei einem fortlaufenden Verfahren eine unvorhergesehene Schwierigkeit auftreten und es nicht wünschenswert sein, die Drehung der übrigen Trommeln der Reihe anzuhalten, so kann die Käfigtrommel nach der Erfindung unter solchen Bedingungen in eine nicht fördernde Trommel verwandelt werden oder in einen Zylinder, welcher den Faden nur in Form eines Bündels auf sich aufwickelt. Eine derartige Käfigtrommel ist in Fig. 5 gezeigt.
In Fig. 5 bilden die Exzenterstücke 23, 24 einen Teil einer Muffe 40; wahlweise können die Stücke 23, 24 auch an die Muffe 40 angefügt werden. Die Muffe 40 hat eine Keilnut 41 an einem Ende, aber sie kann auch aufgekeilt sein. Ein Gleitlager 42 umgibt die Muffe 40 und eine eine Stabtrommel tragende Muffe 43 umgibt das Lager 42. Die Muffe 43 hat einen sich erweiternden Teil 44, welcher als Haltevorrichtung in der Spinnmaschine ausgebildet ist.
Die Trommelwelle 18 stößt über die Muffe 40 hinaus und an diesem vorstehenden Ende ist ein Zahnradgetriebe 45 mit Getriebezähnen 48 angebracht. Das Getriebe 45 ist an der Welle 18 durch einen Gewindestift 47 befestigt. An dem Ende der Tragmuffe 43 sind auch Zähne 50 vorgesehen. Ein Ring 51, der seitlich verschoben werden kann, ist um die exzentrische Muffe 40 angeordnet. Diese hat ein Innenzahnrad 53, welches mit dem Nabenzahnrad 48 kämmt und ein Innenzahnrad 54, welches mit dem auf der Muffe angeordneten Zahnrad 50 kämmt. Der Ring 51 zeigt auch eine ringförmige Rinne 56, in welcher ein Joch 57 sich erstreckt, das ein Ende des Winkelhebels 60 bildet, der um einen Zapfen 61 schwenkbar ist, der an dem erweiterten Teil 44 der Muffe 43 befestigt ist. Wie in der Zeichnung zu sehen, hat die Stellung des Winkelhebels 60 ein Eingreifen des inneren Rades 53 mit dem Nabenrad 48 bewirkt. Jede Drehung des Antriebsrades 45 wird eine Drehung von beiden, sowohl der Trommel welle 18, als auch der exzentrischen Muffe 40, veranlassen, da der Ring 51 mit der exzentrischen Muffe verkeilt ist. Wenn sowohl die Welle als auch die exzentrische Muffe gleichzeitig gedreht werden, findet keine Weiter führung des Fadens über den Trommelumfang statt. Die -Käfigtrommel ist auf diese Weise in einen Zylinder verwandelt, insofern seine Bestimmung jetzt nur die ist, den Faden als Bündel aufzuwickeln und nicht, ihn über seinen Umfang weiterzuführen. Eine solche An-Sammlung kann natürlich in jedem gewünschten Augenblick aufgehoben werden, indem man den Zylinder wieder in eine fadenfördernde Käfigtrommel verwandelt. Das geschieht, indem man den Ring 51 von dem Antriebsrad 45 wegschiebt und die exzentrische Muffe 40 außer Rotation hält.
Wenn der Ring 51 durch den Winkelhebel 60 bewegt wird, um ein Eingreifen zwischen dem inneren Zahnrad 54 des Ringes und dem Rad 50 auf der Tragmuffe 43 zu bewirken, wird die Exzentermuffe 40 von einer weiteren Drehung abgehalten, da sie mit der Muffe 43 fest verbunden wird, und durch den festgekeilten Ring und die Zahnräder 50 und 54 in ihrer Stellung festgehalten wird. Wenn die Exzentermuffe 40 festgehalten wird, drehen sich die Stabtrommeln 10, 11 und 12 auf feststehenden Achsen, welche zueinander exzentrisch liegen und bewirken so ein Weiterrücken des angesammelten Fadenbündels auf der Trommel.
Unter anderen Umständen ist es wünschenswert, die Käfigtrommel in schnellerem Maße wie gewöhnlich sich drehen zu lassen, ohne die Trommel von ihrer normalen Antriebsquelle abzuschließen. Nach der vorliegenden Erfindung und wie in Fig. 6 gezeigt, ist ein Antriebszahnrad auf einem Sperrrad angeordnet, durch welches man eine Käfigtrommel mit größerer Geschwindigkeit als die Trommelwelle drehen lassen kann, ohne die Trommel von ihrer Antriebsquelle zu trennen.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das Antriebszahnrad 45 auf einem Sperrad oder einer Freilaufkupplung 65 angeordnet, welches durch das Zahnrad 45 und eine an der Welle 18 befestigte Muffe 66 gebildet wird. Zwischen der Muffe 66 und dem Zahnrad 45 können Kugellager angeordnet sein. Ein Ring 67 stützt sich gegen das Antriebsrad 45 und ist an dem Ende der Welle 18 angeordnet, an welche es durch einen Gewindestift 68 befestigt ist. Irgendeine Verschiebung des Sperrads 65 wird daher durch den Ring 67 verhindert. Da das Zahnrad 45 auf dem Sperrad 65 angeordnet ist, wird es die Drehung der
Welle nur ;in einer vorherbestimmten Richtung veranlassen, um den Faden auf der Käfigtrommel weiterzuführen. Sollte es jedoch erforderlich werden, die Geschwindigkeit der Trommelwelle zu überschreiten, so kann die Trommel durch irgendeinen unabhängigen Antrieb schneller angetrieben werden. Während die Käfigtrommel selbst auf diese Weise angetrieben wird, dreht sich das Antriebsrad 45 mit seiner normalen Geschwindigkeit weiter.
ίο Wenn aber die Käfigtrommel freigegeben wird, wird sie sofort durch das Sperrad aufgenommen und wieder mit ihrer normalen Geschwindigkeit angetrieben.
Auf diese Weise ist ferner durch die vorliegende Erfindung eine Käfigtrommel geschaffen, bei welher eine den Faden fortführende Trommel in einen Aufwickelzylinder verwandelt werden und mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben werden kann, ohne sie von ihrer Kraftquelle zu trennen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Käfigtrommel, welche mindestens drei getrennte Stabtrommeln enthält, deren Stäbe so gebaut und angeordnet sind, daß sie zusammenarbeiten, um eine im wesentlichen zylindrische Gesamtanordnung zu ergeben, wobei die Sta'btrommeln jede für sich auf Achsen gelagert sind, die zueinander versetzt und schräg liegen, so daß während jeder Drehung der Käfigtrommel der Faden auf dieser mindestens zweimal weitergeführt wird.
  2. 2. Käfigtrommel nach Anspruch 1, bei welcher die Stäbtrommeln so angeordnet sind, daß die Käfigtrommel in eine den Faden nicht weiterführende zylindrische Trommel verwandelt werden kann, wodurch die Ansammlung des Fadens in Bündelform möglich ist.
  3. 3. Käfigtrommel nach Anspruch 2, bei welcher alle außer einer Stabtrommel auf drehbaren exzentrischen Gliedern gelagert sind und eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit welcher entweder die Drehung der exzentrischen Glieder verhindert oder veranlaßt wird, daß die Käfigtrommel von einer fadenweiterführenden Trominel in eine den Faden sammelnde zylindrische Trommel verwandelt werden kann.
  4. 4. Käfigtrommel nach Anspruch 1 bis 3, bei welcher eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch die eine Drehung der Käfigtrommel mit größerer Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit ihrer Antriebswelle durch einen unabhängigen Antrieb bewirkt wird, ohne die Trommel von ihrer Antriebskraft zu trennen.
  5. 5. Käfigtrommel nach Anspruch4, bei welcher das normale Antriebsrad für die Trommel auf einem Sperrad aufgesetzt ist, welches die Drehung der Käfigtrommel mit einer größeren Geschwindigkeit als der durch das Antriebsrad bewirkt, ohne die Trommel von ihrer Antriebskraft zu trennen.
  6. 6. Käfigtrommel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel nur an einem Ende gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 2718 12.
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