DE2317094A1 - Maschine zur herstellung von wulstkernen fuer luftreifenwuelste - Google Patents

Maschine zur herstellung von wulstkernen fuer luftreifenwuelste

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DE2317094A1
DE2317094A1 DE2317094A DE2317094A DE2317094A1 DE 2317094 A1 DE2317094 A1 DE 2317094A1 DE 2317094 A DE2317094 A DE 2317094A DE 2317094 A DE2317094 A DE 2317094A DE 2317094 A1 DE2317094 A1 DE 2317094A1
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    • B29D30/48Bead-rings or bead-cores; Treatment thereof prior to building the tyre
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Description

A-8
Maschine zur Herstellung von Wulstkernen für Luftreifen-
vills te
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Maschine zur Herstellung: von Wulstkernen für Luftreifenwülste, bestehend aus einem Kernkörper aus Metall in der Form eines Ringes mit kreisförmigem Querschnitt, auf dem mindestens ein Faden oder Draht, vorzugsweise ein Metalldraht, in einer oder mehreren Lagen wendelförmig aufgewickelt ist«
Aus der F-PS 1 360 962 ist bereits eine Vorrichtung zur Herstellung von ringförmigen Konstruktionen, bestehend aus einem ununterbrochenen fadenförmigen Element, das um eine gedachte kreisförmige Achse wendelförmig gewickelt ist, insbesondere für die Herstellung von Vulstkernen für Luftreifenwülste bekannt. Diese Vorrichtung weist einen ununterbrochenen flexiblen Ring mit kreisförmigem Querschnitt, eine Einrichtung zum Drehen dieses Ringes um seine
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Symmetrieachse und eine Einrichtung zum gleichzeitigen < Drehen desselben um die kreisförmige Achse, die durch die
Mittelpunkte der Kreisquerschnitte des Ringes hindurchgeht, sowie eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen des Ringes und eine Einrichtung zum Befestigen eines Endes des fadenförmigen Elementes an einem Punkt des Umfanges des Ringes auf. Eine solche Vorrichtung gestattet die Herstellung von Luft— reifenwulstkernen, die aus einem ununterbrochenen fadenförmigen Element bestehen, das endlos wendelförmig um einen
provisorischen flexiblen, ringförmigen Kemkörper gewickelt ist, der nach Herstellung des Reifenwulstkernes entfernt und nicht mehr ersetzt wird. Es ist offensichtlich., daß es mit einer solchen Vorrichtung nicht möglich ist, einen Reifen— wulstkern herzustellen, indem man von einem Kernkörper,
bestehend aus einem endlosen Metallring mit kreisförmigem
Querschnitt ausgeht und um diesen herum einen Faden oder
Draht, vorzugsweise aus Metall, in einer oder mehreren Lagen, wendelförmig herumwickelt. In der Tat wäre es unmöglichmit einer solchen Vorrichtung exen Metallring um die durch die Mittelpunkte seiner kreisförmigen Querschnitte hindurchgehende Achse zu drehen, und daher müssen die Wulstkerne mit einem rin#5rmigen Kernkörper aus Metall immer mit der Hand hergestellt werden, und die Nachteile, die sich daraus ergeben, sind bekannt.
Die Erfindung zielt im wesentlichen darauf ab, diese
Nachteile zu beseitigen, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die es ermöglicht, Luftreifen-
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wulstkerne herzustellen, die aus einem Kernkörper in Form eines Ringes mit kreisförmigem Querschnitt bestehen, auf dem mindestens ein Faden oder Draht, vorzugsweise ein Metalldraht, in einer oder mehreren Lagen wendelförmig aufgewickelt ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß eine Maschine, die folgende Teile aufweist: eine erste Einrichtung zum Drehen eines ringförmigen Kernkörpers aus Metall um seine Symmetrieachse, einen Spulenträger zum Tragen einer Vorratsspule mit einem Vorrat des auf den Kernkörper aufzuwickelnden Fadens oder Drahtes, und eine Einrichtung zum Befestigen des Fadens oder Drahtes an einem Punkt des Mantels des ringförmigen Kernkörpers aus Metall, dadurch gekennzeichnet ist, daß sie außerdem eine zweite Einrichtung zum Drehen des Spulenträgers um eine feste Achse, die bei auf der Maschine angebrachtem Kernkörper ziemlich genau mit der Symmetrieachse eines kreisförmigen Querschnittes des Kernkörpers zusammenfällt, sowie eine Einrichtung zum genauen Synchronisieren der Bewegungen der ersten und der zweiten Einrichtung aufeinander aufweist, so daß die zweite Einrichtung im Zusammenwirken mit der ersten Einrichtung das wendeiförmige Aufwickeln des Fadens oder Drahtes um den Kernkörper bewirkt.
Mit einer so ausgebildeten Maschine ist es möglich, in äußerst wirtschaftlicher Weise Luftreifenwulstkerne herzustellen, die aus einem ringförmigen Kernkörper aus Metall bestehen, um den herum ein Faden oder Draht, vorzugsweise ein Metalldraht, in einer oder mehreren Lagen wendelförmig
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aufgewickelt ist. Im übrigen ist die Steigung der Fadenoder Drahtwendel streng konstant,
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen einer Maschine gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch eine Maschine zur Herstellung von Luftreifenwulstkernen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Maschine}
Fig. 3 ist ein Teilschnitt entlang der Linie III *-III in Fig.
Fig. 4 ist eine Teilansicht der in Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine in größerem Maßstabj
Fig. 5 ist ein Teilschnitt entlang der Linie V -V in Fig. 2j
Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Teilansicht in größerem Maßstab zur Veranschaulichung einer Ausbildung der Einrichtung zum Drehantrieb eines ringförmigen Kernkörpers aus Metall um seine Symmetrieachse} und
Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie VII - VII in Fig. 6 in noch größerem Maßstab.
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Fig. 1 und 2 zeigen eine Maschine zur Herstellung von Luftreifenwulstkernen. Ein Rahmen 1 besteht aus einem horizoniaLen Tisch 1a mit vier Süßen 1b, auf dem eine erste Einrichtung 2 zum Drehen eines ringförmigen Kernkörpers 3 aus Metall um seine Symmetrieachse sowie ein Spulenträger 4 monr tiert sind, welch letzterer eine Spule 5 mit einem Vorrat des Fadeas oder Drahtes 6 trägt, der auf den KernJfeörper 3 aufgewickelt werden soll.
Gemäß der Erfindung weist die Maschine zusätzlich zu den oben beschriebenen Teilen eine zweite Einrichtung 7 zum Drehen des Spulenkörpers h um eine feste Achse 8, die bei an der Haschine angebrachtem Kernkörper 3 im wesentlichen mit der Symmetrieachse eines Kreisquerschnittes des Kernkörpers 3 zusammenfällt, sowie eine Einrichtung 9 zum genauen Synchroni-sieren der Bewegungen der ersten und zweiten Einrichtung aufeinander auf, so daß die zweite Einrichtung 7 im Zusammenwirken mit der ersten Einrichtung 2 das wendeiförmige Aufwickeln des Fadens oder Drahtes 6 um den Kernkörper 3 bewirkt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist die Einrichtung 2 zum Drehen des Kernkörpers 3 um seine Symmetrieachse (d.h. um die Achse, die zur Ebene des R~inges 3 unter rechtem Winkel steht und durch dessen Mittelpunkt hindurchgeht) mindestens ein Paar Antriebsrollen auf, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie den Kernkörper 3 zwischen sich klemmend fassen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei. Paare solcher Antriebsrollen vorgesehen.
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Da vorausgesetzt wird, daß die beiden Paare gleich sind, genügt die Beschreibung des einen Paares und die Bezeichnung der übereinstimmenden Teile beider Paare mit dergleichen Bezugszeichen und mit dem Zusatzbuchstaben a. für das eine und mit dem. Zusatzbuchstaben Jb für das andere Paar. Die Rollen 1 la und 12a sind um zueinander und zur Symmetrieachse des in der Maschine angebrachten Kernkö'rpers 3 parallele Achsen 13_a und 14a drehbar montiert. Die Achse 14a ist an einem festen Arm 15a, getragen, der an einer Konsole 16a befestigt ist, die ihrersei-ts unter dem Tisch la befestigt ist, während die Achse 13a am Ende des einen Armes eines zweiarmigen Schwenkhebels oder einer Wippe 17a_ montiert ist, die etwa in ihrer Mitte um eine Achse 18a schwenkbar gelagert ist. Das Ende des der Achse 13& abgewendeten Armes des zweiarmigen Hebels 17 a ist mittels einer Feder 19a. belastet, die die Rolle 11a an die Rolle 12a andrückt. Die Feder 19a stützt sich an der Konsole 16a ab, und ihre Andruckkraft ist mittels einer Einstellschraube 21a regelbar.
Die Rollen 11a und 12a sind beide mit gleicher Winkelgeschwindigkeit, jedoch im entgegengesetzten Drehsinn, drehend angetrieben, so daß ihre Umfangsgeschwindigkei1?l^am Rollen— spalt gleich und gleichgerichtet sind. Dies wird mittels zweier gleicher Zahnräder 22a und 23a (Fig. 4) erzielt, die an Achsen 13a bzw. 14a gelagert und mit den Rollen 11a bzw. 12a drehfest verbunden sind. Das Zahnrad· 22a steht mit einem an der Achse 18a frei drehbar montierten Zahnrad 24|i (Fig. 3)
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im Eingriff, während das Zahnrad 23a mit einem Zahnrad 25a kämmt, das dem Zahnrad 24a gleicht und an einer Achse 26a drehbar montiert ist, die an der Konsole 16a getragen ist. An der Welle 26a ist außerdemein Kettenrad 27a montiert, so daß es mit dem Zahnrad 25a drehfest verbunden ist. Eine endlose Kette 28 läuft über das Kettenrad 27a, dann über Kettenumlenkräder 29 und 31 und schließlich um das den Rollen 11b und 12b zugeordnete Kettenrad 27b. Die Kettenumlenkräder 29 und 31 sind an Achsen 32 bzw. 33 drehbar montiet, die von der an dem Tisch 1a befestigten Konsole i6b getragen sind.
Es ist zu bemerken, daß die Kettenräder 27a und 27b_ gleich sein müssen, daß die Zahnräder 24a, 24b, 25a und 25b gleich sein müssen und daß auch die Zahnräder 22a., 22t>, 23a und 23b einander gleichen müssen, damit die Antriebsrollen 11a, 12a, 11b_ und 12b durchwegs mit gleicher Winkelgeschwindigkeit umlaufen, Damit schließlich während des ganzen Vorganges des Aufwickeins des Fadens bzw. Drahtes auf den Kernkörper 3 die Rollen jederzeit an dem Kernkörper 3 und nicht an dem um den Kernkörper herumzuwickelnden Draht oder Faden anliegen, was wiederum die Voraussetzung dafür ist, daß der Kernkörper 3 mit äußerster Konstanz der Geschwindigkeit um seine Symmetrieachse angetrieben wird, sind in der Mantelfläche der Antriebsrollen 11a und 12a, 11b und 12b, wie in Fig. 4 für die ersteren beiden Rollen dargestellt, wendeiförmige Rillen 34 gebildet. Die Breite und Tiefe dieser Rillen 34 müssen um ein geringfügiges Maß größer als der Durchmesser des aus dem Kern -. körper 3 aufzuwickelnden Drahtes sein, damit der kreisförmige
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Querschnitt des Drahtes sich, zur Gänze in den Nuten unterbringen läßt, und der Abstand zwischen benachbarten Nuten oder die Steigung der Steigung des wendelförmig auf den Kernkörper aufzuwickelnden Drahtes entspricht, damit, wie dies oben bereits erwähnt würde, die Rollen jederzeit mit dem Kernkörper und nicht mit dem darauf aufgewickelten Draht zur Berührung gelangen. Im übrigen ist der letztere nicht allein an je einem Punkt von jedem Paar Antriebsrollen sondern noch an einem dritten Punkt seines ümfanges mittels einer antriebslosen Rolle 35 getragen, die an einer am Tisch la befestigten Lagerung 36 getragen ist. Da also der Kernkörper 3 an drei Punkten seines Ümfanges abgestützt ist, ist er in bezug auf den Rahmen 1 scheinbar fest gelagert, obwohl er in Wirklichkeit um seine Symmetrieachse umläuft.
Im folgenden wird nun die Einrichtung 7 zum Drehen des Spulenträgers k um dieAchse 8, beschrieb en. Die Einrichtung 7 besteht im wesentlichen aus einer umlaufenden Plattform oder Scheibe 37, die von drei Auflagern 38 getragen ist, die in gleichen Winkelabständen entlang des Ümfanges der Scheibe
37 angeordnet sind und im Verein eine Lagerung für die Drehung der Scheibe 37 um ihre Achse 8 bilden, die durch den Mittelpunkt eines kreisförmigen Querschnittes des Kernkörpers 3 hindurchgeht und zur Ebene dieses kreisförmigen Querschnittes unter rechtem Winkel steht (Fig. 2)5von den Auflagern
38 sind in Fig. 1 und 2 nur zwei dargestellt, während das dritte sich in der Verlängerung der strichpunktiertenLinie in Fig. 2 befindet.
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Unter der Scheibe 37 befindet sich ein Kettenrad 41 , das an der Scheibe 37 koaxial befestigt ist und unter dem Antrieb durch eine endlose Kette 42 die Scheibe 37 um die Achse 8 umlaufend antreibt. Die Kette 42 ist zwischen drei Kettenrädern 43» 44 und 45 gespannt, die je an einer an dem Tisch 1a montierten vertikalen Achse montiert sind. Das Kettenrad .41 befindet sich an der Außenseite der von der Kette 42 beschriebenen Bahn.
Die umlaufende Scheibe 37 und das Kettenrad 41 tragen je eine zentrale Öffnung und eine Radialnut 46, die das Anlegen und Abnehmen desKernlcörpers 3 gestatten, Der Spulenträger 4 ist an der aus der Scheibe 37 und dem Kettenrad 41 gebildeten Einheit befestigt, so daß er von diesen um die Achse 8 umlaufend antreibbar ist.
Um zu vermeiden, daß der von der Spule 5 gelieferte Draht 6 sich nicht entsprechend dem Aufwickeln auf den Kernkörper 3 verwindet, kann vort eilhaft erweise eine Einrichtung zum Drehen des Spulenkörpers 4 um eine Achse vorgesehen sein, die sich im wesentlichen in der gleichen Richtung erstreckt wie die Längsachse des von der Spule 5 gelieferten Drahtes, so daß der Spulenträger jeweils bei einem Umlauf um die feste Achse 8 auch einen Umlauf ura'die Längsachse des Drahtes vollführt. Der Spulenträger 4 besteht daher aus einem ersten Teil 47, der mit einem Faden- oder Drahtführer 48 ausgestattet und an dem Kettenrad 41 mittels eines Befestigungsflansches 49 befestigt ist, sowie aus einem zweiten Teil 50, der auf dem
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ersteren Teil 47 drehbar montiert ist und an dem ein Zahnrad 51 starr befestigt ist, das mit einem Zahngetrieberad 52, 53 kämmt, das seinerseits an einer Achse 5-4 drehbar montiert ist, die von der Scheibe 37 getragen ist und sich in einem Abstand von der Achse 8 befindet. Das Zahngetrieberad 52, 53 besteht aus zwei Zahnrädern 52, 53* die miteinander drehfest verbunden sind und von denen das erstere, 52, sich mit dem Zahnrad 5V im Eingriff befindet, während das Zahnrad 53 sich mit einem Zahnrad 55 im Eingriff befindet, das an der festen Achse 8 zentriert ist und seinesexts in bezug auf den Rahmen 1 der Maschine fest ist. Das Zahnrad 55 ist an einer von der Scheibe 37 drehbar getragenen Nabe 56 starr verbünden oder mit dieser aus einem Stück hergestellt» Die Nabe 56 Und das feststehende Zahnrad 55 weisen je eine zentrale Öffnung 57 und eine radiale Nut 58 auf, die, wenn die Radialnuten der Scheibe 37 und des Kettenrades 41 durch Drehung mit der Nut 58 zur Deckung gebracht sind, das Anbringen bzw* Abnehmen des Kernkörpers 3 gestatten. Um schließlich zu verhindern, daß die Nabe 56 und das Zahnrad 55 beginnen, sich zu drehen, wenn die Scheibe 37 ihrerseits drehend angetrieben ist, ist eine an der Nabe 56 befestigte Drehsicherung 59 vorgesehen, die in eine Aussparung eingreift, die im freien Ende eines feststehenden Armes 61 gebildet ist, der sich oberhalb der Scheibe 37 in radialer Richtung erstreckt und an dem Tisch 1a befestigt ist (Fig. 1 und 2). Wenn also bei dieser Anordnung die Scheibe 37 drehend angetrieben wird, wird das mit dem feststehenden Zahnrad 55 im Eingriff befindliche Zahnrad 53 ebenfalls drehend angetrieben und nimmt dabei das Zahnrad
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52 mit, das seinerseits das Zahnrad 51 antreibt. Auf diese Weise ist es durch richtige Wahl der Übersetzungsverhältnisse der einzelnen Zahnradpaare möglich, es so einzurichten, daß der Teil 50 des Spulenträgers 4 eine Umdrehung um seine Achse ausführt, während die Scheibe 37 eine Umdrehung um die feste Achse 8 ausführt.
Im folgenden wird nun die Einrichtung 9 beschrieben, die es ermöglicht, die Bewegungen der oben beschriebenen Einrichtungen 7 und die Antriebsbewegung 2 der Rollen miteinander zu synchronisieren. Wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich, ist an der gleichen Achse wie das Kettenrad 43 ein Zahnrad 62 derart montiert, daß es mit dem letzteren umlaufen kann, und dieses Zahnrad 62 steht mit einem weiteren Zahnrad 63 im Eingriff, das drehfest am Ende der Eingangswelle 64 eines Untersetzungsgetriebes 65 angebracht ist, das mittels eines am Tisch 1ja befestigten Trägers 66 getragen ist. Die Ausgangswelle 67 des Untersetzungsgetriebes 65 ist beispielsweise uiter Einschaltung einer Kupplungshülse 68 an die Achse 26b angekoppelt, an der das Zahnrad 25b und das Kettenrad 27b, von jener antreibbar, befestigt sind.
Die Antriebseinrichtungen für den Drehantrieb der Scheibe 37 und der Antriebsrollen 11a, 12a, 11b und 12b wurden mit Absicht nicht dargestellt, da sie in mannigfaltiger Weise verwirklicht werden können. Beispielsweise können sie im. einfachsten Fall aus einer einfachen Handkurbel bestehen, die an das Ende der Achse eines beliebigen der oben genannten
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Zahn- und Kettenräder, beispielsweise an die Achse des Kettenrades 45, das dann mit seiner Achse drehfest verbunden ist, ansetzbar ist. Bei einer Weiterbildung der Maschine gemäß der Erfindung könnte anstatt dessen ein Motor, beispielsweise ein Elektromotor, vorgesehen sein,- dessen Ausgangswelle mit der Achse eines beliebigen der Zahn- oder Kettenräder des Antriebes der Rollen 11a, 12a, T1b und 12b oder der Antriebseinrichtung der Scheibe 37» beispielsweise mit der Achse des Kettenrades 27a oder 29 oder auch mit der Achse eines Kettenrades 43 oder kk gekoppelt sein könnte. Natürlich muß dann das Kettenrad oder Zahnrad, dessen Achse mit dem Elektromotor gekoppelt ist, mit seiner Achse starr verbunden sein, damit es von der letzteren angetrieben werden kann.
Um bei der beschriebenen Maschine einen Kernkörper anzubringen, müssen zunächst von Hand die Rollen 11a, 11b von den zugeordneten Rollen 12a bzw. 12b entfernt werden, indem die zweiarmigen Hebel 17a und 17b, um die zugeordnete Achse 18a bzw. 18b unter Überwindung der Kraft der Rückholfedern 1 9,a» 19b verschwenkt werde»..Bei einer Weiterbildung dieser Maschine könnte das Öffnen und Schließen der Rollenpaare mittels auf
Hebel
die zweiarmigen/17a, 17b wirkender pneumatischer oder hydraulischer Kolbenzylinder automatisch gesteuert sein. Auch können andere Ausrüstungen, beispielsweise die folgenden, mit Vorteil vorgesehen sein:
1. Ein Umdrehungszähler zum Zählen der Anzahl der von der Scheibe 37 ausgeführten Umdrehungen und zum automatischen
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Stillsetzen der Maschine nach Erreichen einer vorherbestimmten Anzahl von Umdrehungen der Scheibe 37 in einer solchen Stellung, daß die Nuten 46 der Scheibe 37 und des Zahnrades kl sich bei Erreichen des Stillstandes genau in Deckung mit der Nut 58 der Nabe 56 befinden;
Z, Ein automatischer Wulstkernauswerfer für den fertigen Wulstkern}
3· Eine Abschneidevorrichtung» beispielsweise eine pneumatisch angetriebene Drahtschere zum automatischen Abschneiden des Drahtes bei Beendigung der Herstellung des Wulstkernes·
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Maschine geht ohne weiteres aus der obigen Beschreibung hervor, und braucht daher im folgenden nicht eingehend beschrieben zu werden« Es genügt, darauf hinzuweisen, daß nach dem automatischen Auswerfen eines fertiggestellten Wulstkernes die Bedienungsperson an der Maschine einen neuen Kernkörper anlegt, das Ende des Drahtes 6 in etie (nicht dargestellte) mit dem Kernkörper fest verbundene Hülse einsetzt, die Antriebsrollen 11a, 12a, 11b und 12jb wieder anstellt und dann die Maschine in Gang setzt« Nach Beendigung des Aufwickeins des Fadens oder Drahtes, wenn also die Scheibe 37 eine vorherbestimmte Anzahl von Umdrehungen ausgeführt hat, wird die Maschine automatisch stillgesetzt, der Faden wird abgeschnitten, und der fertige Wulstkern wird ausgeworfen«
Nach Anbringen eines neuen Kernkörpers und aber—
maligem Einscha.lten der Maschine muß die Bedienungsperson lediglich das andere Ende des auf den soeben fertiggestellten Wulstkernkörper aufgewickelten Drahtes in den anderen Peil der obengenannten kleinen Hülse einstecken, um die Eierstellung des Wulstkernes zu endezuführen.
Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite. Ausführungsform der Einrichtung 2 zum Drehen des Kernkörpers 3 des Wulstkernes um seine Symmetrieachse, Wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich,"" weist diese zweite Ausfürhungsform der Einrichtung 2 im wesentlichen zwei endlose Ketten 71 auf, die zueinander parallel zwi—
je
sehen/zwei Kettenrädern 72 und 73 gespannt sind« Die Ketten^ räder 72 sind drehfest auf einer Achse 7^ aufgekeilt, während die Kettenräder 73 auf einer Achse 73 entweder drehfest oder drehfrei montiert sind. Die Wellen "Jh und 75 sind im mittels Befestigungsflanschen 78 und 79 rahmenfest angebrachten Wangen 76 und 77 gelagert. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist an der Welle 7^ außerdem ein Zahnrad 81 aufgekeilt, das mit einem weiteren Zahnrad 82 kämmt, das seinerseits drehfest auf einer von einer beliebigen geeigneten Einrichtung angetriebenen Welle 83 aufgekeilt ist. Beispielweise kann die Welle 83 der Welle 26b der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 entsprechen,
Zwei zwischen den beiden Kettenradpaaren 72 und 73 angeordnete Führungen 8k dienen nicht nur zum Spannen je einer der Ketten 71 , indem sie mit dem oberen und unteren Trum derteiden Ketten zusammenwirken, sondern auch zur Führung
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des oberen Timms jeder der beiden Ketten entlang einer Bahn, deren Krümmung der Krümmung des Kernkörpers 3 des Wulstkernes gleich ist. Zu diesem Zweck ist der obere Teil jeder der beiden Führungen 8k mit einer Führungsfläche 85versehen, die die gleiche Krümmung wie der Kernkörper 3 hat. Damit die Maschine zur Herstellung von Wulstkernen mit unterschiedlicher Krümmung der Kernkörper brauchbar ist, sind die Führungen 84 an den Wangen 76 und 77 vorzugsweise abnehmbar montiert· Im übrigen kann der untere Teil jeder der beiden Führungen 84 noch eine Führungs fläche 86 haben, deren Krümmung von der der Führungsfläche 85 abweicht, so daß durch einfaches Wenden der Führung 84 Wulstkerne hergestellt werden können, deren Kernkörper die gleiche Krümmung wie die Führungsfläche 86 hat.
Zwischen den Ketten 71 sind in regelmäßigen Abständen Zangen 87 vorgesehen ., die mit den Ketten verbunden sind und den Kernkörper 3 seitlich fassen und bei der Drehung um seine Symmetrieachse mitnehmen«, Jede Zange 87 ist von einem Klotz 88 getragen, der seinerseits an den Ketten 71 befestigt ist, und ist mittels zweier Schraubenfedern 89 in ihre Schließstellung elastisch belastet. Xm übrigen ist ein fester Nocken 91 vorgesehen, der zwischen den beiden Ketten 71 angeordnet und derart ausgebildet ist, daß er die Zangen 87 entlang der ganzen Bahn der Ketten 7I und der zugeordneten Zangen 87 mit Ausnahme des Bahnabschnittes, in dem die Ketten 71 mittels der beiden Führungen 84 geführt sind, unter Überwindung der Kraft der Rückholfedern 89 geöffnet
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hält, so daß gewährleistet ist, daß in dem letzte Bahnabschnitt der Drehantrieb des Kernkörpers 3 um seine Symmetrieebene gewährleistet ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Nocken 91» den oberen Kettentrumen zugewendet, einen verschmälerten Abschnitt 91a aufweist, dessen Breite derart ist, daß die unteren Enden der Hälften der Zangen 87 (Fig. 7) den Teil 91a nicht berühren können, an dessen Enden sich beiderseits geneigte Ebenen 91b und 91c, anschließen, die dbssen verschmälerten Teil 91,a des Nockens 91 mit dem verbreiterten Abschnitt 91 d des Nockens verbinden. Setzt man nun voraus, daß die Zangen 87 sich, von der in Fig. 7 dargestellten Stellung ausgehend, in Richtung des Pfeiles F (Fig. 6) bewegen, wird die in Fig. 7 dargestellte Zange 87 mittels der Federn 89 in der Schließstellung gehalten, solange die unteren Enden der Zangenhälften sich beiderseits des verschmälerten Abschnittes 91a befinden; wenn dann die unteren Enden der Zangenhälften mit den geneigten Flächenf91b zur Berührung gelangen, wird die Zange geöffnet und ihr Kernkörper 3 freigegeben. Wenn die unteren Hälften der Zange 87 mit dem breiteren Abschnitt 91d des Nockens 91 zur Berührung gelangen, ist die Zange vollständig geöffnet, und sie bleibt in dieser geöffneten Stellung, bis die unteren Enden der Zangenhälften mit den geneigten Flanken 91£ zur Berührung kommen. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Zange sich zu schließen und faßt den Kernkörper 3 und treibt ihn drehend' an. Die Anzahl der Zangen 87 und ihre Abstände sind so gewählt, daß Jederzeit mindestens 3 Zangen an dem Kernkörper 3 angreifen und eine
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einwandfreie und rutschfreie Mitnahme des Kernkörpers 3 um seine Symmetrieachse herum gewährleistet ist.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 ist die Antriebseinrichtung 2 innerhalb des Umfanges des Kernkörpers 3 angeordnet; anstatt dessen könnte sie natürlich außerhalb des Kernkörpers 3 angeordnet sein, und in diesem Falle müßte die Führungsfläche 85 der Führungen 84 anstatt konvex konkav sein.
Im übrigen sind die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur als Beispiele ohne einschränkenden Charakter aufzufassen, da mannigfaltige Abwandlungen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken möglich sind. Insbesondere können für die Herstellung von Wulstkernen unterschiedlicher Durchmesser die Antriebsrollen 11a , 12a, 11b und 12b an ihren Achsen leicht und schnell lösbar und gegen, einen Satz anderer Rollen austauschbar montiert sein, deren Durchmesser und Rillen für die Herstellung eines Wulstkernes mit abweichendem Durchmesser und anderer Wendelsteigung ausgelegt sind.
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Claims (1)

  1. Patent anspriiche
    .y Maschine zur Herstellung von Luftreif enwulstkernen, bestehend aus einem Kernkörper aus Metall in Form eines Ringes mit kreisförmigem Querschnitt, auf dem mindestens ein Faden oder Draht, vorzugsweise ein Metalldraht, in einer oder mehreren Lagen wendelförmig aufgewickelt ist, mit einer ersten Einrichtung zum Drehen eines kreisringförmigen Kernkörpers aus Metall um seine Symmetrieachse und mit einem Spulenträger zum Tragen einer Spule mit einem Vorrat des auf den Kernkörper zu wickelnden Fadens oder Drahtes, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine außerdem eine zweite Einrichtung zum Drehen des Spulenkörpers um eine feste Achse, die bei in die Maschine eingelegtem Kernkörper mit der Symmetrieachse eines Kreisquerschnittes des Kernkörpers im wesentlichen zusammenfällt, sowie - eine Einrichtung zum genauen Synchronisieren der ersten und der zweiten Einrichtung in bezug aufeinander- aufweist, so daß die zweite Einrichtung im Verein mit der ersten Einrichtung das wendeiförmige Aufwickeln des Fadens bzw. Drahtes auf den Kernkörper bewirkt.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Synchronisieren aus Zahn— und Kettentrieben besteht, die die Bewegungen der zweiten
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    Einrichtung auf die erste Einrichtung oder umgekehrt die Bewegung der ersten auf die zweite Einrichtung mit geeignetem Übersetzungsverhältnis übertragen·
    3· Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung mindestens ein Paar Antreibrollen aufweist, die um zueinander und zur Symmetrieachse des in die Maschine eingelegten Kernkörpers parallele Achsen drehbar montiert sind und derart ausgebildet sind, daß sie den Kernkörper zwischen sich fassen, und mit glei eher Winkelgeschwindigkeit in entgegengesetztem Drehsinn derart angetrieben sind, daß ihre Umfangsgeschwindigkeiten im Rollenspalt gleichgerichtet sind.
    ka Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantelfläche derbeiden Antriebsrollen wendelfönnige Rillen gebildet sind, deren Breite und Tiefe um ein geringfügiges Maß größer als der Durohmesser des auf den Kernkörper aufzuwickelnden Fadens bzw» Drahtes ist, so daß der Kreisquerschnitt des Fadens sich darin vollständig unterbringen läßt, und deren Abstand voneinander oder deren Steigung gleich der Steigung des wendeiförmigen Aufwickeins des Fadens bzw. des Drahtes auf den Kernkörper entspricht, so daß die Rollen jederzeit mit dem Kernkörper und nicht mit dem darauf aufgewickelten Faden bzw.Draht zur Berührung gelangen, so daß die Mitnahme des Kernkörpers um seine Symmetrieachse gewährleistet ist«,
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    5· Maschine nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung aus zwei zueinander parallelen endlosen Ketten besteht, die zwischen zwei parallelachsigen Kettenrädern gespannt sind, deren eines Paar drehend angetrieben ist, daß zwischen den beiden Kettenradpaaren zwei gekrümmte Führungen zum Führen je eines Trumes einer Kette entlang einer Bahn angeordnet sind, deren Krümmung gleich der Krümmung des Wulstkernkörpers ist, daß mit den beiden Ketten in regelmäßigen Abständen, zwischen den Ketten liegend, Zangen verbunden sind, die einzeln den Kernkörper seitlich fassen und mittels mindestens eines elastischen Organes in ihre Schließstellung elastisch belastet sind, und daß zwischen den beiden Ketten ein ortsfester Nocken angeordnet ist,der derart ausgebildet ist, daß er die Zangen unter Überwindung der Rückholkraft des elastischen Organs über die ganze Länge der Bahn der Ketten und der ihnen zugeordneten Zangen mit Ausnahme des Bahnabschnittes, in dem die Ketten iron den beiden Führungen geführt sind, in geöffneter Stellung hält, so daß entlang dieses ganzen Bahnabschnittes der Drehantrieb des Kernkörpers um seine Symmetrieadse gewährleistet ist*
    6. Maschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Zahl und Abstände der Zangen derart gewählt sind, daß an dem Kernkörper jederzeit mindestens drei Zangen angreifen.
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    7. Maschine nach, einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine an dem Rahmen der Maschine um die feste Achse drehbar montierte Scheibe und ein an der Scheibe starr befestigtes Antrieb ske ttenr ad aufweist, das, wenn es selbstdrehend angetrieben ist, die Scheibe drehend antreibt, daß der Spulenträger an der aus der Scheibe und dem Antriebskettenrad bestehenden Anordnung befestigt ist, wobei die Scheibe und das Antriebskettenrad eine zentrale Öffnung und eine Radialnut aufweisen, die das Einlegen bzw. Herausnehmen des Kernkörpers gestattet, und daß dem Antrieb ske ttenr ad eine endlose Kette sowie eine Einrichtung zum Antreiben der endlosen Kette zugeordnet sind.
    8β Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum Drehen des Spulenfcügers um eine Achse aufweist, die sich im wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Längsachse des von der Spule gelieferten Fadens bzw. Drahtes erstreckt, so daß der Spulenträger bei einem Umlauf um die feste Achse auch eine Umdrehung um die Längsachse des Fadens bzw. Drahtes in demjenigen Drehsinn ausführt, bei dem ein Verwinden des Fadens bzw. Drahtes verhindert wird.
    9. Maschine nach Anspruch 8, soweit von Anspruch 7 abhängig, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger aus zwei Teilen besteht, deren erster an der aus Scheibe und
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    Antriebskettenrad bestehenden Anordnung starr und drehfest befestigt ist und an deren zweitem, der an dem ersten Teil drehbar montiert ist, ein Zahnrad starr befestigt ist, das sich mit einem Zahngetrieberad im Eingriff befindet, das s eier seit s auf der aus Scheibe und Antriebskettenrad bestehenden Einheit in einem Abstand von der festen Achse drehbar montiert ist und sich mit einem an der festen Achse zentrierten, seinerseits rahmenfesten Zahnrad im Eingriff befindet·
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Zahnrad an einer Nabe starr befestigt ist, die von der Scheibe drehbar getragen ist, daß die Nabe und das feststehende Zahnrad je eine zentrale Öffnung und eine radiale Nut aufweisen, die das Einlegen und Herausnehmen des Kernkörpers gestatten, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Nabe hindert, sich mit der Scheibe zu drJahen.
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