DE656737C - Vorrichtung an Multipliziermaschinen - Google Patents

Vorrichtung an Multipliziermaschinen

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DE656737C
DE656737C DEA69119D DEA0069119D DE656737C DE 656737 C DE656737 C DE 656737C DE A69119 D DEA69119 D DE A69119D DE A0069119 D DEA0069119 D DE A0069119D DE 656737 C DE656737 C DE 656737C
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DE
Germany
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lever
slide
gears
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DEA69119D
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English (en)
Inventor
Rolf Erik Anneren
Bengt Carlstroem
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Facit AB
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Facit AB
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/06Driving mechanisms for functional elements of tabulation devices, e.g. of carriage skip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Multipliziermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Multipliziermaschinen, insbesondere Sprossenradmaschinen, mit von einem Motor in entgegengeset-r_ten, stets gleichbleibenden Richtungen angetriebenen Zahnrädern für -E- - bzw. ---Drehungen des Antriebswerkes und mit einem zwischen diesen Zahnrädern auf einer mit den Zahnrädern gleichachsigen, aber gewöhnlich davon freien Welle angeordneten Kupplungsglied, das wahlweise eines dieser Räder mit dem Antriebswerk verbindet oder mit beiden Rädern außer Eingriff ist.
  • Die Erfindung bezweckt, eine besonders schnell und betriebssicher arbeitende Kupphing dieser Ait zu schaffen, welche zu ihrer Steuerung nur einen geringen Kraftaufwand erfordert und einfacher Bauart ist. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß als Kupplungsglied ein Schwenkhebel verwendet, der in seiner rechten und linken Endlage in der Bahn eines Anschlages eines der entgegengesetzt umlaufenden Zahnräder und in seiner Mittellage außerhalb der Bahn dieser Anschläge liegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden: Zeichnungen veranschaulicht. Fig. r zeigt eine Ansicht und teilweise den Schnitt von der rechten Seite der Maschine, nachdem die die Wellen tragende Seitenwand ciltfernt worden ist.
  • Fig. z, 3 und .4 zeigen Schnitte nach den finit entsprechenden römischen Ziffern bezeichneten Linien in Fig. i: Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. ,4.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-`'I , in Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt einen Teil der Zehnerübertra'-gungseinrichtung der höchsten Stelle des Resultatzählwerkes.
  • Die gezeigte Maschine ist im wesentlichen von der im Patent 535 5;6 gezeigten Art mit einer Sprossenräder enthaltenden Antriebstrommel, welche in einem längs der zugehörigen Welle 5 verschiebbaren Schlitten gelagert ist. Für die Rechenoperationen inuß diese Welle in der einen oder, anderen Richtung gedreht werden.
  • Nebst den gewöhnlichen zehn Einstelltasten für die Sprossenräder und die beiden oder drei Tabulatortasten für den Schlitten, welche Tasten nicht gezeigt sind, ist die Maschine mit zwei Tasten i und 2, die mit bzw. - bezeichnet sind, und mit einer \ ullstelltaste 3 für die Sprossenradlöschung versehen (Fig. i). Außerdem befindet sich an der Vorderseite der Maschine ein verschiebbarer Hebel 7, der in zwei Lagen einstellbar ist, wie in Fig. i mit ganzen bzw. gestrichelten Linien angedeutet ist. Die untere dieser Lagen ist mit Addition uiid Subtraktion bezeichnet und die obere mit Multiplikation und Division. Wenn der Hebel ? in seiner unteren Lage eingestellt ist, werden die Sprossenräder der Maschine nach jedem Maschinengang nullgestellt: wenn dieser Hebel in seine obere Lage eingestellt ist. erfolgt die Nullstellung erst nach Eindrücken der Nullstelltaste 3. Das Resultatzählwerk und das Umdrehungszählwerk werden, wie üblich, mit der Hand z. B. durch Flügel4b mutter nullgestellt.
  • Es sei bemerkt, daß in der Beschreib6 die Wörter vordere, hintere, rechte, linke; aufwärts und abwärts so zu verstehen sind, wie sie einem Zuschauer erscheinen, der bei der Tastatur der Maschine sitzt.
  • Eine -von einem Motor (nicht gezeigt) angetriebene Welle 8 (Fig. i) ist mittels eines Zahnrades oder mehrerer Zahnräder mit der Hauptantriebswelle 9 verbunden, die sich stets in ein und derselben Richtung umdreht, wenn der Motor läuft. An dieser Welle sind zwei Zahnräder io und ii gekeilt, von denen das Rad i i unmittelbar ein Zahnrad 12 treibt, während das Rad io über ein Z"yiSCherirad i4 ein Zahnrad 13 antreibt. Die beiden Räder 12 und 13 drehen sich somit in entgegengesetzten Richtungen und sind lose auf einer Welle i 5 gelagert, und zwar zu beiden Seiten eines Kupplungsarmes 16, der auf der Welle i 5 festgekeilt ist. In diesem Arm 16 ist eine um den Zapfen 18 schwenkbare Kupplungsklinke 17 (Fig. 4, 5) gelagert. Die Räder 12, 13 tragen je einen Vorsprung 2o bzw. 21. Die Klinke 17 befindet sich für gewöhnlich in ihrer mittleren Lage und steht dann mit keinem der Vorsprünge 2o, 21 in Eingriff; wird. sie aber ausgeschwenkt, so kommt sie in die Bahn eines dieser Vorsprünge und kuppelt das entsprechende Zahnrad 12 oder 13 mit der Welle 15, die dann in der entsprechenden Richtung gedreht wird. Diese Drehung wird von dem auf der Welle 15 befestigten Zahnrad 22 (Fig. i) über Zwischenräder 23, a4 auf das auf der Welle 5 festgekeilte Zahnrad 25 übertragen. Die Antriebstrommel wird dann in der entsprechenden Richtung gedreht. Die Drehrichtungen für +-Operationen (Addition und Multiplikation) und --Operationen (Subtraktion und Division) sind durch entsprechend bezeichnete Pfeile in der Fig. i angedeutet.
  • Die Welle 9 trägt auch eine Kurventrommel 26 (Fig. i und 3), in deren Kurvennut ein Zapfen z7 eines um den Zapfen 28 schwenkbaren Hebels 29 eingeht, so daß dieser Hebel eine hin und her gehende Schwenkbewegung erhält, wenn der Motor läuft. Am vorderen Ende trägt dieser Hebel einen Schieber 3o, der von einer Blattfeder 31 abwärts gedrückt wird (Fig. i und 2).
  • Um eine feststehende Welle 33 (Fig. i ) ist ein dreieckiges Hebelstück 34 gelagert, «-elches von den Tasten i und 2 geschwenkt wird, wenn eine dieser Tasten niedergedrückt wird. Der Hebel 34 schließt dann die Kontakte 35 für den Motorstromkreis, und der Motor läuft an, so daB die Räder i2 und 13 in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden und auch der Schieber 30 eine hin und jiqr gehende waagerechte Bewegung erhält.
  • m Niederdrücken der Taste i oder a hebt 'se durch einen Vorsprung 9i eine Schub-Xan.ge 36 bzw. 37 an, und zwar wird, wenn die +-Taste i niedergedrückt wird, die Stange 36, und wenn die --Taste 2 niedergedrückt wird, die Stange 37 nach oben geschoben (Fig. 2). Die so verschobene Stange gelangt in die Bahn des sich hin und her bewegenden Schiebers 30 und wird davon nach der betreffenden Seite verschoben. So wird in Fig. 2 die Stange 36 links und die Stange 37 rechts verschoben, wenn sie gehoben wird. Wenn sich dabei der Schieber 30 gerade oberhalb der aufwärts geschobenen Stange 36 oder 37 befindet, wird er selbst zunächst gehoben, schnappt aber bei seinem nächsten Nv aagerechten Hub seitlich von dieser Stange ein und verschiebt sie, wie beschrieben. Eine bügelförmige Kulisse 39 (Fig. i) ist mit Zapfen 38, die in länglichen Nuten in den Stangen 36, 37 (Fig.2) gleiten, mit diesen Stangen verbunden, so daß bei der seitlichen Verschiebung einer dieser Stangen auch die Kulisse 39 seitlich verschoben wird. Die Kulisse 39 ist mit einer Öffnung 40 (Fig. 6) versehen. Bei ihren Umdrehungen gelangt das Ende 17a (Fig. 4, 5) der Klinke 17 in diese Öffnung hinein. Wenn dabei ,die Kulisse 39 aus ihrer gewöhnlichen Mittellage in der oben beschriebenen Weise verschoben wurde, wird die Klinke 17 bei ihrer nächsten Umdrehung seitlich verschoben und kuppelt dasentsprechende Zahnrad 12 oder 13 mit der Welle 15 in der oben beschriebenen Weise (Fig.4).
  • Eine Feder 41 (Fig. 5 und 6) ist bestrebt, die Kulisse 39 in ihre Mittellage zurückzuführen. Wenn nach Loslassen der Taste i oder 2 die entsprechende Schubstange 36 und 37 unter der Wirkung einer zugehörigen Zugfeder 42 (Fig. i) wieder abwärts gezogen wird, kehrt somit die Kulisse 39 in ihre mittlere Lage zurück, und bei ihrer nächsten Umdrehung wird auch die Klinke 17 in ihre gewöhnliche Mittellage von der Öffnung 4o zurückgeführt.
  • Beim Herunterdrücken der Taste i oder 2 wird auch eine der Zugstangen 43 und 44 (Fig. i) durch eine dazugehörige Feder 47 aufwärts geschoben. Hierdurch kann einer der Sperrarme 45 oder 46 die Kulisse 39 (Fig.6) in der ausgeschwenkten Lage verriegeln. Beim Loslassen der Taste i oder 2 wird die Stange 43 bzw. 44 durch den Anschlag des daran befestigten Stiftes 48 bzw. 49 (Fig. i und 2) abwärts gezogen, so daß die Sperrung für das Glied 39 wieder aufgehoben wird (Fig.6). Die Rückführfedern 51 (Fig. i) der Tasten 1, 2 müssen beim Loslassen der Tasten die Wirkung der Federn 4.7 überwinden und müssen deshalb. stärker als diese Federn sein.
  • Wenn die Klinke 17 die Öffnung d.o verlassen hat, wird sie an der entsprechenden Seite einer kreisbogenförmigen Führungsschiene 5o (Fig. 1, .l) geführt und behält dadurch sicher ihren Eingriff mit dem Vorsprung 2o bzw. 21. Die Führungsschiene 5o umfaßt einen so großen Teil einer Umdrehung, daß die Klinke 17 unmittelbar nach Verlassen dieser Führung in die Öffnung 4o eintritt.
  • Wenn die Klinke 17 (Fig. 5, 6) von der Öffnung 4.o in ihre mittlere Lage zurückgeführt wird, wird sie von dem entsprechenden Vorsprung 2o bzw. 21 (Fig. 4.) entkuppelt, und die Welle 15 und somit auch die Sprossenräder 4. kommen zum Stillstand, während die Räder 12 und 13 ihre Umdrehung fortsetzen, bis der Motorstrom von den Kontakten 35 (Fig, i) unterbrochen wird.
  • Um die Antriebstrommel in ihrer Normallage gegen Drehung zu sichern, ist auf der Welle 5 eine Scheibe 52 (Fig. i) aufgekeilt, die mit einem seitlichen Vorsprung 53 versehen ist, der in der Normallage zwischen -zwei Sperrklinken 54 und 55 liegt. Diese Sperrklinken sind an zwei um eine feststehende Welle 56 drehbaren Armen 57, 58 gelenkig gelagert. Diese Arme werden von einer Zugfeder 59 zusammengehalten. Beim Anschlag einer der Klinken 5.1 bzw. 55 gegen den Vorsprung 53 am Ende einer Drehung der Antriebstrommel nimmt die Feder 59 den Stoß auf und dämpft denselben. Die Klinken 54 und 55 werden von einer Feder 6o in der Bahn des Vorsprunges 53 gehalten.
  • Wenn die Kulisse 39 beim Herunterdrücken einer 'faste i oder 2 aus ihrer gewöhnlichen Mittellage bewegt wird, drückt sie mittels des entsprechenden Zapfens 38 das eine Ende eines Hebels 61 (Fig. i und 2) abwärts, und das andere Ende dieses Hebels 61 hebt dann die an den Klinken 54., 55 befestigten Stifte 62 und somit auch die Klinken, so da,ß letztere außer Eingriff mit dem Vorsprung 53 kOmmen. Die Sperrung der Antriebstrommel wird somit schon vor dem Anfang der Drehbewegung aufgehoben.
  • Nach Loslassen der entsprechenden Taste i oder 2 und nach der dadurch erzielten Rückkehr der betreffenden Stange 36 oder 37 in ihre untere Lage kehren unter der Eimvir'kung der Feder 6o auch die Klinken 5d., 55 in ihre wirksame Lage zurück, da der Hebel 61 seinen Halt an dem Zapfen 38 verliert (Fig. -2).
  • Um die Unterbrechung des Motorstromes Während I, der Umdrehung des Sprossenradzu verhindern, ist ein Hebel i9 (Fig. i ) vorgesehen, der gegen eine Kurve an der Scheibe 52 anliegt und über den Hebel 34 die Kontakte 35 so lange geschlossen hält, bis die Antriebstrommel in ihre in Fig. i gezeigte Grundlage zurückkehrt. Dann kommt das eine Ende des Hebels 1g in einen niedrigeren Teil der Kurve 52 und hindert nicht das Öffnen der Kontakte 35.
  • Die Hauptantriebswelle 9 treibt mittels des Zahnrades io auch ein weiteres Zahnrad 63 an, das zum Antrieb einer beliebigen bekannten Nullstellvorrichtung für die Sprossenräder dient.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich ist, sind die unteren Enden der Stangen 36, 37 verschiebbar in einem Auslöseschieber 9o gelagert, der gegen einen Vorsprung 3a an der Nullstelltaste 3 anliegt und der deshalb nach rechts in Fig. i geschoben wird, wenn die Taste 3 gedrückt wird. Somit werden die unteren Enden der Stangen 36, 37 ebenfalls nach rechts geschoben und kommen von den Vorsprüngen gi der Tasten 1, 2 frei. Auch wenn nach dem Drücken der Nullstelltaste 3 eine der Tasten 1, 2 noch niedergedrückt bleiben sollte, können daher die Federn 4.2 die entsprechende Stange 36 oder 37 nach abwärts ziehen. Gleichzeitig schlägt der an einer Verlängerung des Schiebers go befestigte Zapfen 92 gegen das. eine Ende des sich eben in der Sperrlage befindlichen Sperrarmes .45 oder 4.6, so daß die Sperrung des Gliedes 39 aufgehoben wird und dadurch die Antriebstrommel in der oben beschriebenen Weise vom Motor entkuppelt und durch die Federklinken 5:1, 55 in ihrer Normallage angehalten und gesperrt wird.
  • Der Schieber 9o trägt fernei eine Nase goa (Fig. i), gegen welche ein Zapfen 9.4 an einem um eine `Felle 71 drehbar gelagerten Hebel 95 anliegt. Das andere Ende dieses Hebels liegt gegen eine Kurve 96 (Fig. 3) an einer Welle 74 an und verhindert somit den Auslöseschieber 9o (Fig. i) in seine Ausgangslage unter Einwirkung der Feder 97 zurückzukehren, ehe die Nullstellung der Sprossenräder beendigt ist. Die Antriebstrommel bleibt somit in ihrer gegen Drehung gesperrten Normallage, bis die Nullstellung der Sprossenräder erfolgt ist.
  • Fig. 7 zeigt den Zehnerübertragungshaken ioo für die Zählscheibe ioi der höchsten Stelle des Resultatwerkes. Wenn die Kapazität des Resultatzählwerkes überschritten wird, wird hierbei das Ende eines Hebels i02 gehoben. Gleichzeitig wird auch ein auf der Welle des Hebels 102 befestigter Hebel 102a (Fig. i) gehoben und infolgedessen der um den Zapfen 103 schwenkbar gelagerte Hebel 104 gedreht. Das andere Ende des Hebels 104 schlägt dabei gegen einen Stift tos am Auslöseschieber go an und verschiebt denselben nach rechts in Fig, z. In oben beschriebener `eise «erden dann die Stangen 36, 37 vom Vorsprung gi frei und dadurch die Kupplung zwischen dem Motor und der Antriebstrommel ausgerückt. Wird bei Ausführung einer Division die Kapazität des Resultatzählwerkes überschritten, so bleibt die Maschine selbsttätig stehen, Durch Niederdrücken der +-Taste i wird dann die Antriebstrommel einmal gedreht und mittels der Tabuliertasten der Sprossenradschlitten verschoben und die Division in üblicher Weise fortgesetzt. Durch diese Einrichtung wird die Division erleichtert.
  • Es können noch die üblichen Sperreinrichtungen vorgesehen werden, um z. B. ein gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten i und 2 und der Nullstelltaste 3 während der Umdrehung der Sprossenräder zu verhindern.

Claims (9)

  1. PATI:NTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung an Multipliziermaschinen, insbesondere Sprossenradmaschinen, mit von einem Motor in entgegengesetzten, stets gleichbleibenden Richtungen angetriebenen gleichachsigen Zahnrädern für +-bzw. --Drehungen des Antriebswerkes und mit einem zwischen diesen Zahnrädern auf einer mit den Zahnrädern gleichachsigen, aber für gewöhnlich davon freien Welle angeordneten Kupplungsglied, das wahlweise eines dieser Räder mit dem Antriebswerk verbindet oder mit beiden Rädern außer Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied ein Schwenkhebel (i7) ist, der in seiner rechten oder linken Endlage in der Bahn eines Anschlages (2o bzw. 21) eines der entgegengesetzt umlaufenden Zahnräder (i2, 13) und in seiner Mittellage außerhalb der Bahn dieser Anschläge liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Schwenkhebels (17) durch zwei Tasten (1, 2) erfolgt, denen je eine Schubstange (36, 37) zugeordnet ist, die in der angehobenen Lage in die Bahn eines vom Motor hin und her bewegten Hebels (2g) kommt, der die betreffende Schubstange (36 oder 37) seitwärts schiebt und dadurch eine Kulisse (39) so einstellt, daß der Schwenkhebel (i7) in die gewünschte Kupplungslage gebracht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Schubstangen (36, 37) in Eingriff kommende Ende des hin und her bewegten Hebels (29) als federnder Schieber (30) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (39) eine Öffnung (4o) besitzt, die so gestaltet ist, daß der in die Öffnung eintretende Schwenkhebel (17) in die entkuppelte Lage bewegt wird, wenn die Kulisse (39) sich in ihrer durch eine Feder (41) bedingten mittleren Normallage befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (17) in der ausgeschwenkten Kul)-pellage durch eine feststehende Führung (5o) . während seines Umlaufes geführt wird, die nur an der Stelle unterbrochen ist, die zur Umsteuerung mittels der Kulisse (39) dient.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Entkupplung der Antriebstrommel von dein Motor die den Steuertastenhebeln (1, 2) zugekehrten Enden der Schubstangen (36, 37) durch einen z. B. von einer Nullstelleinrichtung her betätigten Schieber (yo ) aus der Bahn der Tasthebel (1, 2) gebracht werden können und damit aus dein Bewegungsbereich des hin und her schwingenden Hebels (29) kommen, so daß die Kulisse (39) in die entkuppelnde Mittellage zurückgeht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (go) auch von einem Hebel (95) in die Wirklage gebracht werden kann, der von einer vom Motor gedrehten Steuerscheibe (96) so lange ausgeschwenkt gehalten wird, bis der Nullstellvorgang des Antriebswerkes beendigt ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (go) mit dem Zehnerübertragungshebnl (ioo) der höchsten Stelle des Resultatzählwerkes in Verbindung steht, um beim Cberschreiten der Kapazität des Zählwerkes das Antriebswerk zuin Stillstand zu bringen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (39) von federnden Hebeln (45, 4.6) in der ausgeschwenkten Lage gehalten wird, ' wenn eine der Steuertasten (1, 2) gedrückt wird und der Schieber (9o) sich in der Normallage befindet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923749C (de) * 1943-05-19 1955-02-21 Facit Ab Vorrichtung bei Rechenmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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