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Buchungsmaschine, insbesondere mit Summenzug ausgerüstete Schreibrechenmaschine
Die Erfindung betrifft eine Buchungsmaschine, insbesondere Schreibrechenmaschine,
mit selbsttätigem, dezimalstellenweise arbeitendem Summenzug.
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Es sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden, die es ermöglichen
sollen, mit Schreibrechenmaschinen auch Multiplikationen durchzuführen, da erst
bei Multiplikationsmöglichkeit eine wirklich brauchbare Buchungsmaschine erhalten
wird.
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Bei den bekanntgewordenen Maschinen wurden die Multiplikationen mit
einer aus Kontakten und Magneten gebildeten Multipliziermaschine durchgeführt. Bei
diesen Konstruktionen traten sehr oft Störungen in dem einen oder anderen Stromkreis
auf, die sehr schwierig festzustellen und zu beseitigen waren.
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Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden auf mechanischem Wege arbeitende
Multipliziervorrichtungen vorgeschlagen, die mit z X I-Körpern arbeiteten.
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Diese Konstruktion verlangte jedoch besondere und verwickelte Werteinstellmittel
für die Faktorenwerte, so daß deren sichere Einstellung in Frage gestellt wurde.
Eine bekannte Maschine verzichtete auf den selbsttätigen Produktensummenzug ganz.
Bei einer anderen mit Summenzug versehenen Maschine war zum Zwecke des Abdruckens
des Summen- und Produktenwertes ein besonderes Drucktypenpaket vorgesehen, wobei
der Abdruck der Werte in allen Rechenstellen gleichzeitig erfolgte.
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Der Erfindung gemäß werden nun alle diese Nachteile dadurch behoben,
daß bei einer Buchungsmaschine, insbesondere Schreibrechenmaschine, mit selbsttätigem
dezimalstellenweise arbeitendem Summenzug eine ein- und ausrückbare Steuervorrichtung
vorgesehen wird, die einerseits ein beim Addieren und Subtrahieren in Wirklage kommendes,
an sich bekanntes Zählgetriebe verriegelt und andererseits ein Zählgetriebe für
eine als Ganzes an der Maschine anbringbare Multipliziervorrichtung derart voreinstellt,
daß in Abhängigkeit von den dem normalen Additions- und Subtraktionsvorgang dienenden
Handsteuergliedern eine an sich bekannte, dem Summenzug dienende Vorrichtung eingerückt
wird, deren üblicher Löschweg von den Handsteuergliedern zum Zwecke der Bildung
der Faktorenwerte früher oder später begrenzt wird.
In den Zeichnungen
ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
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Abb. i zeigt eine von links vorn gesehene schaubildliche Darstellung
einer Schreibrechenmaschine gemäß der Erfindung.
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Abb.2 zeigt eine linke Seitenansicht der Schreibrechenmaschine, wobei
zum besseren Darstellen einzelner Teile sowohl das Verkleidungsgehäuse als auch
die Multipliziereinrichtung weggelassen sind und das Maschinengestell teilweise
aufgebrochen dargestellt ist.
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Abb.3 zeigt eine linke Seitenansicht der Maschine gemäß Abb. 2, wobei
hauptsächlich die Rechenelemente dargestellt sind.
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Abb. d. zeigt einen Teilausschnitt der Abb.3, wobei einzelne Teile
in der Wirklage dargestellt sind.
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Abb. 5 zeigt eine Vorderansicht der Vorbereitungseinrichtung für die
Multiplikation in der Ruhelage, wobei einige Teile ausgebrochen dargestellt sind.
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Abb.6 zeigt eine Vorderansicht gemäß Abb. 5, wobei jedoch die Wirklage
der Vorbereitungseinrichtung für die Multiplikation gezeigt ist.
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Abb.7 zeigt eine Draufsicht auf die sich in der Ruhelage befindende
Vorbereitungseinrichtung gemäß Abb. 5.
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Abb. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Vorbereitungseinrichtung gemäß
Abb. 5, und zwar in der Wirklage.
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Abb. 9 zeigt eine von rechts vorn gesehene schaubildlicheDarstellung
der Vorbereitungstaste und die von derselben gesteuerten Teile.
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Abb. io zeigt eine von links vorn gesehene schaubildliche Darstellung
weiterer Teile der Vorbereitungseinrichtung für die Multiplikation, wobei einige
Teile auseinandergezogen dargestellt sind.
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Abb. i i zeigt eine Draufsicht auf den unteren Teil der Maschine,
wobei einzelne Teile abgebrochen gezeichnet sind.
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Abb. 12 zeigt eine von links vorn gesehene schaubildliche Darstellung
einzelner Rechenelemente sowie die Verriegelungseinrichtung für die Zählschieber
und einige Steuerteile für die Verriegelungseinrichtung.
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Abb. 13 zeigt eine linke Seitenansicht einiger Steuerteile für die
Einrichtung zum Einleiten des Wertbildens, und zwar in der Ruhelage.
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Abb. 14 zeigt eine linke Seitenansicht der Einrichtung zum Einleiten
des Wertbildens in der vorbereiteten Lage. i Abb. 15 zeigt eine Vorderansicht der
Teile gemäß Abb. 1d.. i Abb. 16 zeigt eine linke Seitenansicht der Einrichtung gemäß
Abb. 1q., wobei jedoch i einige Teile in derjenigen Lage dargestellt j sind, in
welcher diese die Steuerl-ztipplung für die Summenzugvorrichtung zum Kuppeln freigegeben
haben.
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Abb. 17 zeigt eine linke Seitenansicht der Einrichtung gemäß Abb.
1d., wobei jedoch einzelne Teile in der z'#usweiclistelltiiig dargestellt sind.
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Abb. 18 zeigt eine von links vorn geselieiie schaubildliche Darstellung
verschiedener Einstell- und Steuerteile für die Vorrichtung zur Wertbildung, wobei
zwecks besserer Sichtbarmachung einzelne Teile auseinandergezogen bzw. abgebrochen
dargestellt sind.
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Abb. i 9 zeigt eine von links vorn gesehene schaubildliche Darstellung
einzelner Getriebeteile der Summenzugvorrichtung, wobei zwecks besseren Darstellens
einige Teile auseinandergezogen bzw. abgebrochen gezeichnet sind.
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Abb. i9 a -neigt eine Einzelheit der Abb. i g. Abb.2o zeigt eine linke
Seitenansicht einzelner in Abb. i9 dargestellter Teile.
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Abb. 21 zeigt eine Vorderansicht der Teile gemäß Abb. 20.
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Abb. 22 zeigt eine von links vorn gesehene schaubildliche Darstellung
der Schreibeinrichtung der Summenzugvorrichtung, wobei der Übersichtlichkeit halber
einzelne "feile auseinandergezogen bzw. abgebrochen dargestellt sind.
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Abb.23 zeigt eine schematische Darstellung der Werteinbringemittel
der Multipliziereinrichtung der Schreibrechenmaschine. Allgemeine Beschreibung der
Maschine Die Schreibrechenmaschine besteht in ihren Grundzügen aus einem im Inneren
eines Verkleidungsgehäuses i (Abb. i) angeordneten, die Schreibmaschinenmechanismen
tragenden Gestell 2 (Abb. 2 und 3). Auf Laufschienen 3 und d. dieses Gestells 2
ist ein Papiervagen 5 verschiebbar angeordnet. An einer an dein Papierwagen 5 befestigten
Aufhängeschiene 6 sind Vertikal- und Leerzählwerke 7 und 8 an vorbestimmter Stelle
aufgehängt. An der Vorderseite des Gestells 2 ist ein Rechenwerk 9 angeordnet, das
die Recheinnechanismen in sich birgt. Über letztere können mittels Rechentasten
io und diesen zugeordneten Steuerkupplungen 29, 30, 31 (_Ub. 3) Additions- und Subtraktionswerte
in die Ver=tikalzählwerke 7 eingebracht werden. Zwecks selbsttätigen Herausschreiben:
einer in einem Vertikalzählwerk 7 errechneten Summe ist in und an dem Gestell 2
bzw. iii und an dem Rechenwerk 9 eine Summenzugvorrichtung gemäß dem Patent 714
823 vorgesehen, die über eine Steuerkupplung 233, "234, 235 (Abb. 2) von einer Suinnienzugtaste
i i aus steuerbar ist. Die Tasten io und i i
und deren Steuerkupplungen
sind in einem unterhalb des Gestells 2 angeordneten Lager= rahmen 12 (Abb. 2, 3
und i i) untergebracht. Eine dortselbst untergebrachte Dezimaltabulatortastatur
13 (Abb. i und 3) gestattet, den Papierwagen 5 in die erforderliche Stellung zu
tabulieren.
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Zur Multiplikation zweier Werte sind nun gemäß der Erfindung inner-
und außerhalb (d.h. rechts und links) des Lagerrahmens 12 eine von einer Taste 14
aus steuerbare Vorbereitungseinrichtung zur Multiplikation und eine geeignete, von
einer Taste 15 gesteuerte Multipliziereinrichtung vorgesehen. Ein an der rechten
Seite des Gestells 2 befestigter nicht dargestellter Motor bewirkt über ein entsprechendes
Getriebe den Antrieb sowohl der von den Tasten io, 11, 14 und 15 gesteuerten Einrichtungen
als auch der Schreibmechanismen und des selbsttätigen Wagenaufzuges.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung soll nun vorerst der übliche
normale Rechenvorgang beim Verrechnen von Additions-bzw.Subtraktionswerten kurz
vorausgeschickt werden. Normaler Rechen--und Schreibvorgang beim Einbringen von
Additionswerten Es sei beispielsweise angenommen, daß der Wert 5 additiv in einem
der Vertikalzählwerke 7 eingebracht werden soll. Nach Einbringen der Formulare in
die Maschine wird durch Niederdrücken der entsprechenden Tabulatortaste der Dezimaltabulatortastatur
13 der Papierwagen 5 an diejenige Stelle tabuliert, in welcher die den Wert 5 aufnehmende
Rechenstelle des. obenerwähnten Vertikalzählwerkes 7 in Arbeitsstellung steht. Beim
Einlaufen des Vertikalzählwerkes 7 in die gewählte Arbeitsstellung wirkt die Steuerschiene
16 (Abb. 3) auf die Nase 17 (Abb.12) des die Rechenelemente des Rechenwerkes 9 normalerweise
sperrenden Sperrhebels 18 ein und verschwenkt diesen in Pfeilrichtung ig um die
Achse 2o. Dabei tritt die Nase 21 des Sperrhebels 18 aus der Rast 22 des fest auf
der Achse 24 sitzenden Fingers 25 aus. Nunmehr wird die der Ziffer 5 entsprechende
kechentaste io (Abb. 3 und 12) niedergedrückt, wobei der Tastenhebel 26 und der
verschiebbar an demselben angeordnete, die Rechentaste in niedergedrückter Stellung
sperrende Sperrhebel 27 im Uhrzeigersinn um die Lagerachse 29 schwenken. Demzufolge
wird auf bekannte Art und Weise die dem Tastenhebel 26 der Ziffer 5 zugeordnete
Steuerkupplung 29, 30, 31 mit der dauernd vom Motor in Pfeilrichtung 32 angetriebenen
Antriebsachse 33 für eine Vollumdrehung gekuppelt. Bei der Drehung der Steuerkupplung
2g, 30, 31 folgt der mittels Federn 24 dauernd mit der Kurvenscheibe 30 in
Antriebsverbindung gehaltene Zählschieber 35 dem abfallenden Kurventeil der Kurvenscheibe
30, so daß sich der Zählschieber 35 demzufolge in senkrechter Richtung abwärts bewegt.
Zu Beginn der Abwärtsbewegung wirkt die Schräge 36 (Abb. 3) des Zählschiebers 35
auf die Leiste 37 ein, wodurch die Teile 38, 24, 25 und 39 im Sinn des Pfeiles
4o beeinflußt werden. Auf diese Weise wird einerseits durch den Finger 39 die gerade
in Arbeitsstellung stehende Rechenstelle des Vertikalzählwerkes 7 zur Wertaufnahme
vorbereitet und andererseits die Sperre 24a, 41 (Abb. ig) aufgehoben. Bei der weiteren
Abwärtsbewegung des Zählschiebers 35 bringt der kurvenförmige Schlitz 35a über die
üblichen. Zählglieder 42 bis 51 und 41 (Abb. 3 und i g), die bereits in Abhängigkeit
von der erwähnten Bewegung der Achse 24 in der üblichen Weise gekuppelt wurden,
den Wert 5 in die in Arbeitsstellung tabulierte Rechenstelle des Vertikalzählwerkes
7 ein. ' Kurz bevor der Zählschieber 35 seine Abwärtsbewegung beendet hat, wirkt
seine Nase 52 (Abb. 3) auf den der Ziffer 5 entsprechenden Schreibzahlentastenhebel
53 ein und verschwenkt denselben im Uhrzeigersinn um die Lagerschiene 54. Dadurch
wird mittels des Zwischengliedes 55 die Antriebsverbindung zwischen dem Hebelgetriebe
56, 57 des Typenhebels 58 der Ziffer 5 und der vom Motor dauernd im Uhrzeigersinn
angetriebenen Nockenwelle 59 hergestellt. Hierbei wird in der üblichen Art
und Weise der die 5 tragendeTypenhebel 58 auf dem vor der Schreibwalze des Papierwagens
5 gelegenen Formular zum Anschlag gebracht. Beim Rückfall des Typenhebels 58 erfolgt
sodann der übliche Wagenschaltschritt.
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Bei der weiteren Umdrehung der Steuerkupplung2g, 30, 31 wirkt nun
der ansteigende Kurventeil der Kurvenscheibe 30 wieder auf den Zählschieber
35 ein und verschiebt ihn entgegen der Wirkung seiner Federn 34 nach c)ben in seine
Ausgangslage zurück. Dabei kehren auch alle übrigen Getriebeteile in die Ruhelage
zurück. Gleichfalls wird am Ende einer Vollumdrehung die Steuerkupplung 29, ;o,
31 wieder von der Antriebsachse 33 entkuppelt und die Hebel26, 27 in die Ruheage
zurückgeschwenkt.
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Der oben beschriebene Rechenvorgang ist )ereits in allen Einzelheiten
mehrfach be-,ianntgeworden und ist nur zum besseren Verständnis der im nachfolgenden
beschriebenen Jrfindung vorausgeschickt worden.
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Mittels der Rechentasten io werden gleich-'alls zur Durchführung einer
Multiplikation nit der Schreibrechenmaschine sowohl der
Multiplikand
als auch der Multiplikator eingetastet.
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Zur Durchführung einer Multiplikation ist das übliche Rechenwerk 9
der Schreibrechenmaschine nicht geeignet, da in demselben keine Verrechnung eines
mehrstelligen Wertes, z. B. Multiplikanden, mit einem mehrstelligen Wert, z. B.
Multiplikator, möglich ist, sondern nur die dezimalstellenweise Bildung eines stellenweise
eingetasteten Wertes möglich ist, wobei der eingetastete Wert dezimalstellenweise-
in das gerade in Arbeitsstellung befindliche Vertikalzählwerk eingebracht wird-Eswerden
daher der Multiplikand und der Multiplikator in eine vorteilhaft links neben dem
Maschinengestell 2 und 12 in geeigneter Art und Weise angeordnete Multipliziervorrichtung
eingebracht. Letztere bildet jedoch nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
so daß darauf nicht näher eingegangen werden soll. Das Einbringen sowohl des Multiplikanden
als auch des Multiplikators in diese Multipliziervorrichtung mittels der üblichen
Rechentasten io der Schreibrechenmaschine erfordert verständlicherweise das Ausschalten
des weiter oben zum Einbringen von Additions- und Subtraktionswerten kurz beschriebenen
Mechanismus, und zwar deshalb, weil beim Anschlagen einer Rechentaste io deren entsprechender
Wert mittels der Zählschieber 35 nur in ein Vertikalzählwerk 7 einbringbar ist.
Aus diesem Grunde wird, bevor mit dein Eintasten sowohl des Multiplikanden als auch
des Multiplikators begonnen werden kann, die Vorbereitungstaste rd. (Abb. i) angeschlagen,
wobei folgende Einrichtung gesteuert wird: Anordnung einer Vorbereitungseinrichtung
für die Multiplikation Eine jeder Rechentaste io der Ziffern von o bis 9 zugeordnete
Steuereinrichtung 26, -27, 29, 30, 31- (Abb. i i und i2) entsprechende Steuereinrichtung
6o, 61, 62, 63, 64 (Abb. 7 und 9) ist rechts außerhalb des Lagerrahmens 12 vorgesehen,
zu welchem Zweck die Antriebsachse 33 und die Lagerachse 28 nach rechts verlängert
sind, wobei das rechte Ende der Lagerachse -28 von einem Halteteil 65 und das rechte
Ende der Antriebsachse 33 von einem weiteren Halteteil 66 unterstützt wird. Beide
Halteteile 65 und 66 sind an dem an seinem nach rückwärts ragenden Teil U-förmig
ausgebildeten Lagerwinkel 67 mittels Schrauben 68 bzw. 69 verschraubt. Der Lagerwinkel
67 selbst ist mittels Schrauben 70 an der rechten Seitenwand des Lagerrahmens 12
befestigt. An dieser Seite des Lagerrahmens 12 ist ferner mittels Schrauben 71 ein
Führungswinkel 72 (Abb. 5) angeschraubt, in dessen Längsschlitz 73 der Tastenhebel
6o der Steuereinrichtung 6o bis 64 (Abb. 9) geführt wird. An dein vorderen Ende
dieses Tastenhebels 6o ist der mit dem Zeichen Vorbereitungstaste gekennzeichnete
Tastenknopf 1q befestigt. Die Kurvenscheibe 63 (Abb. 9) der Steuerkupplung 62, 63,
64. wirkt mit einer Rolle 74 zusammen, welche an einem doppelarmigen Hebel
75 angeordnet ist. Letzterer ist um eine in einem Lagerauge 76 des Lagerwinkels
67 eingeschraubte Ansatzschraube 77 schwenkbar und wird von einer Zugfeder 78 dauernd
in Pfeilrichtung 79 beeinflußt, wobei seine Rolle 74. dauernd mit dem Umfang der
Kurvenscheibe 63 in Fühlung gehalten wird. An dem nach unten ragenden Arm des Hebels
75 ist mittels einer Schraube So ein Zughebel 81 angelenkt. Dieser Zughebel 81 ist
ferner mittels einer Schraube 82 an dem kürzeren Arm eines Winkelhebels 83 angelenkt.
Letzterer ist um eine Ansatzschraube 84 an der Unterseite des Lagerwinkels 67 schwenkbar
angeordnet. In einer Bohrung 85 (Abb. 5 bis 9) des längeren Armes des Winkelhebels
83 greift eine Zugstange 86 an, die dort mittels einer Mutter 87 gehalten wird.
Diese Zugstange 86 erstreckt sich über die Länge des Maschinengestells 2, 12 und
greift mit ihrem linken Ende in eine Bohrung 88 (Abb. 5, 7 und io) eines Schiebers
89 ein und wird dort ebenfalls von einer Mutter 9o gesichert. Der Schieber 89 ist
auf dem abgewinkelten Lappen 9 i eines Führungsteiles 92 in waagerechter Richtung
verschiebbar, zu welchem Zweck durch einen Führungsschlitz 93 des Schiebers 89 eine
in dem Lappen 9i eingeschraubte Ansatzschraube 9 ragt. DerFührungsteil 92 istmittels
Schrauben 95 an der Vorderwand eines Rahmens 96 angeschraubt, der seinerseits mittels
Verbindungsballen 97 (Abb. 2 und 8) fest mit dem Lagerrahmen 12 verbunden ist. In
und an diesem Rahmen 96 ist ferner in geeigneter Art und Weise eine nicht dargestellte
Multipliziervorrichtung angeordnet, welche keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet.
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Mit der abgewinkelten Nase 98 (Abb. 5, 6, 7, 8 und io) ist der Schieber
89 mittels einer Schraube 99 mit einem der Abb. io entsprechend ausgebildeten Schieber
ioo verbunden. Letzterer ist in Längsschlitzen ioi, durch welche Ansatzschrauben
102 ragen, an dem Rahmen 96 in waagerechter Richtung verschiebbar angeordnet. Unter
der Wirkung der Feder 78 (Abb. 9) werden über die Teile 1-5, 81, 83
und 86 sowohl der Schieber 89 (Abb. io) als auch der Schieber ioo dauernd im umgekehrten
Sinn des Pfeiles 103 beeinflußt, wobei sich in der Ruhelage die rechten Endkanten
der Führungsschlitze 93 und ioi an die sie durchragenden Ansatzschrauben 94
und
zog anlegen. An einem nach rückwärts ragenden Arm 104 des Schiebers ioo ist eine
Nase 105 angeordnet. Diese vermag bei einer Rechtsverschiebung des Schiebers ioo
mit einer Nase io6 eines Sperrhebels 1ö7 zusammen zu wirken. Der Sperrhebel
107 ist mittels einer Lagerschraube io8 an einem auf dem Rahmen
96 verschraubten Lagerteil zog schwenkbar angeordnet und wird von einer Zugfeder
i io stets in Pfeilrichtung i i i beeinflußt, wobei sich in der Ruhelage seine abgewinkelte
Nase 112 an der Unterseite des Lagerteiles zog anlegt.
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An dem Schieber ioo (Abb. io) ist eine Nase 113 vorgesehen. Diese
kann mit einer Schräge 114 einer Klinke 115 zusammen wirken, welche mittels einer
Schraube 116 schwenkbar- an einem Hebel 117 angeordnet ist. Unter der Wirkung einer-
Zugfeder 118 wird die Klinke 115 dauernd im Uhrzeigersinn beeinflußt, wobei sich
in der Ruhelage eine abgewinkelte Nase zig der Klinke 115 auf die Oberkante des
Hebels 117 auflegt. Der Hebel 117 ist mittels einer Schraube i2o schwenkbar an der
Vorderwand des Rahmens 96 gelagert und wird in einem Führungsschlitz 121 des Führungsteiles
92 geführt. An dem nach rechts ragenden Ende des Hebels 117 ist mittels einer Schraube
122 ein Teil 123 angelenkt. An dem Teil 123 wiederum ist mittels einer Schraube
124 das nach vorn ragende Ende eines Hebels 125 angelenkt. Der Hebel 125 ist auf
einem nach links verlängerten Teil 28" der Lagerachse 28 schwenkbar gelagert und
wird von einer Zugfeder 126 dauernd im umgekehrten Uhrzeigersinn (Abb. io) beeinflußt,
bis diese Bewegung dadurch begrenzt wird, daß ein Ansatz 127 an der Kante 128 eines
Teiles i3o (Abb. 5 und io) anschlägt. Letzterer ist an einem den Hebel 125 in einen
Führungsschlitz 131 führenden Haltewinkel 132 verschraubt. Der Haltewinkel 132 ist
an" dem Rahmen 96 mittels Schrauben 133 (Abb. 5 und 6) fest verschraubt. An dem*
Hebel 125 (Abb: io) ist mittels einer Schraube 134 eine Sperrklinke, 135 schwenkbar
angeordnet. In einer Bohrung 136 derselben ist das eine Ende einer Zugfeder 137
eingehängt, deren anderes Ende n einer Bohrung 138 des Hebels 125 eingehängt ist
und unter deren Wirkung die Sperrlinke 135 dauernd im Uhrzeigersinn beeinfußt wird,
wobei die Normallage durch An-@ehlag der Nase 139 an einer sowohl in dem Lagerrahmen
12 als auch in dem Rahmen 96 gefestigten Sperrschiene 14o bedingt ist. Die Nase
139 der Sperrklinke 135 kann im geigneten Augenblick in einer Sperrnut 141 Ler Sperrschiene
14o einrasten. An einem nach unten ragenden abgekröpften Arm 142 Les Hebels 125
sind Teile angeordnet, auf welche unter der Überschrift »Vorbereiten einer Einrichtung
zum Kuppeln der Summenzugvorrichtung« noch eingegangen werden soll.
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Bei einer Schwenkbewegung des Hebels 125 im Uhrzeigersinn um die Achse
28, vermag dieser mittels seiner Unterkante 143 auf einen Stift 144 einzuwirken.
Letzterer ist in einem Teil 145 (Abb. 5, 7, io und 12) befestigt, welcher mittels
einer Schraube 146 an einem Hebel 147 angelenkt ist. Der Hebel 147 ist mittels seiner
Lagernabe 148 um eine in der linken Seitenwand des Maschinengestells 2 eingeschraubten
Schraube 149 schwenkbar angeordnet. Mittels einer Schraube 150 ist an dem Hebel
147 eine Stange 151 angelenkt. Durch einen Längsschlitz 152 (Abb. 12) der Stange
151 ragt eine in dem Maschinengestell 2 eingeschraubte Ansatzschraube 153, wodurch
die Stange 151 in senkrechter Richtung am Maschinengestell 2 verschiebbar ist. Unter
dem Einfluß einer an dem Hebel 147 angreifenden Zugfeder 154 wird dabei der Hebel
147 im umgekehrten Uhrzeigersinn um die Schraube 149 verschwenkt und die Stange
151 infolgedessen nach unten bewegt, wobei die Normallage durch Anschlag der Oberkante
des Längsschlitzes 152 der Stange 151 an der Ansatzschraube 153 bedingt ist. An
dem nach oben ragenden Ende besitzt die Stange 151 einen Durchbruch 155, durch welchen
eine abgekröpfte Nase 156 eines Hebels 157 ragt. Der Hebel 157 ist mittels einer
Schraube 158 an einem in dem Rechenwerkgestell9 (Abb.2) befestigten Halteteil 159
schwenkbar angeordnet. An dem Hebel 157 ist mittels einer Schraube 16o ein Schieber
161 angelenkt. Das rechte Ende dieses Schiebers 161 steht mit der üblichen, in dem
Ge- i stell 9 des Rechenwerkes verschiebbar angeordneten Sperrleiste 162 in Verbindung.
Die Sperrnasen 163 der Sperrleiste 162 können in Längsschlitze 164 der üblichen,
den Ziffern von o bis 9 zugeordneten zehn Zählschieber 1 35 (in Abb. 12 ist nur
ein Zählschieber dargestellt) eingreifen. Mittels Schrauben 165 ist auf der Sperrleiste
162 ein Teil 166 befestigt, dessen Schräge 167 auf die Oberkante 168 der normalerweise
die Rechenmechanismen i des Rechenwerkes sperrenden Klinke 18 einwirken kann. Wirkungsweise
der Vorbereitungsvorrichtung für die Multiplikation Zwecks Durchführung einer Multiplikation
wird nun der Papierwagen 5 (Abb. i) der Maschine, vorausgesetzt, daß er sich in
seiner Rechtslage befindet, zunächst mit demjenigen Vertikalzählwerk in die richtige
Dezimalstelle tabuliert, in welchem der Multiplikand außer in dem in Abb.23 schematisch
dargestellten
Multiplikandenwerk 242 der Multipliziervorrichtung
gleichfalls eingebracht werden soll. Sollte jedoch auf ein Speichern des Multiplikanden
oder des Multiplikators in Vertikalzählwerken kein Wert gelegt werden, so werden
an Stelle der Vertikalzählwerke Leerwerke auf die Zählwerksaufhängeschiene 6 gesetzt.
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Nunmehr wird die Vorbereitungstaste 14 niedergedrückt. Dabei werden
der Tastenhebel 6o und der Schieber 61 (Abb. 9) im umgekehrten Uhrzeigersinn um
die Lagerachse 28 geschwenkt. Demzufolge wird in der üblichen Art und Weise die
Steuerkupplung 62, 63, 64 mit der im Sinn der Pfeilrichtung 32 angetriebenen Antriebsachse
33 für eine Vollumdrehung gekuppelt. Bei der nunmehr erfolgenden ersten Umdrehungshälfte
der Steuerkupplung 62, 63, 64 wirkt der ansteigende Kurventeil der Kurvenscheibe
63 auf die Rolle 74 des Hebels 75 ein und v erschwenkt diesen entgegen der Wirkung
der Feder 78 in der umgekehrten Pfeilrichtung 9 um die Schraube 77. _ Dadurch wird
der Zughebel 81 in der Pfeilrichtung 170 (Abb. ; bis 9) bewegt, wobei der
Winkelhebel 83 im umgekehrten Uhrzeigersinn aus der in Abb. 7 dargestellten
Lage in die in Abb.8 dargestellte Lage um den Schwenkpunkt 84 beeinflußt wird. Dabei
zieht der Winkelhebel 83
die Zugstange 86 in der Richtung des Pfeiles 103.
Die Zugstange 86 (Abb. 5 bis 8 und i o) bewegt demzufolge den Schieber 89 und dieser
den Schieber ioo in derselben Richtung nach rechts. Bei dieser Gleitbewegung des
Schiebers ioo wirkt nun die Schräge der Nase 113 auf die Schräge 114 der Klinke
i15 ein und verschwenkt infolge der Antriebsverbindung i i9, 117 den Hebel 117 im
Uhrzeigersinn um die Lagerschraube i2o. Der Hebel 117 bewegt dabei den Teil 123
nach unten, der nun seinerseits infolge der Schraubenv erbindung 124 den Hebel 125
(Abb. i o) entgegen der Wirkung der Feder 126 im Uhrzeigersinn um die Achse
28, schwenkt. Dabei wirkt seine Unterkante 143 auf den Stift 144 des Teiles
145 (Abb. io und 12) ein, wodurch der Teil 145 nach unten bewegt und demzufolge
der Hebel 147 entgegen der Wirkung der Feder 154 im Uhrzeigersinn um die Lagerschraube
149 (Abb. 12) verschwenkt wird.
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Bei der Schwenkbewegung des Hebels 147 im Uhrzeigersinn wird die Stange
151 (Abb. 12) nach oben verschoben, die ihrerseits infolge der Antriebsverbindung
155, 156 den Hebel 157 im Uhrzeigersinn um die Schraube 158 verschwenkt. Demzufolge
wird der Schieber 161 in der Richtung des Pfeiles ioj bewegt. Dieser verschiebt
dabei die Sperrleiste 162 in derselben Richtung, wodurch die Sperrnasen 163 der
Sperrleiste 162 in die Längsschlitze 164 (Abb. 6) der zehn Zählschieber 35 (Abb.
6 sind nur drei Zählschieber dargestellt) eingreifen und die Zählschieber 35 gegen
eine Abwärtsbewegung sperren.
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Sobald bei der Rechtsbewegung des Schiebers ioo (Abb. i o) die Nase
113 den höchsten Punkt der Schräge i i.. der Klinke 115 erreicht hat, ist auch die
Bewegung der Teile 117, 123, 125, 45, 147, 151 (-!ebb. 12), 157, 161 und 162 beendet.
In diesem Augenblick schnappt unter dem Einfluß der am Hebel 125 und an der Sperrklinke
135 angreifenden Zugfeder 137 (Abb. io) die Sperrklinke 135 des Hebels 125 mittels
ihrer Nase 139 in die Sperrnut 141 der Sperrschiene iq.o und hält auf diese Weise,
den Hebel 125 und die Teile 117, 123, 145, 147, 151, 157, 161 und 162 in der in
Abb. 6 dargestellten Lage. Während der weiteren Rechtsbewegung des Schiebers ioo
wirkt auch dessen Nase 105 auf die Schrägkante io6a (Abb. io) der Nase 1o6
des Sperrhebels 107 ein, wodurch letzterer entgegen der Wirkung seiner Feder
i io etwas in der umgekehrten Pfeilrichtung i i i beeinflußt und so lange in dieser
Stellung gehalten wird, bis die Nase io5 die Unterkante io6U der Nase 1o6 des Sperrhebels
107 freigibt. Im Augenblick des Freigebens der Nase io6 durch die Nase io5
schnappt der Sperrhebel 107 infolge der Zugkraft der Feder iio in seine Ruhelage
gemäß Abb. io zurück und legt sich dadurch mittels seiner Nase io6 vor die Nase
105 des Schiebers ioo, welcher damit für eine Linksbewegung gesperrt ist.
In dieseln Augenblick ist auch der höchste Punkt des erhabenen Kurventeiles der
Kurvenscheibe 63 (Abb. 9) der Steuerkupplung 62, 63, 61 gegenüber der Rolle 74 gelangt,
wodurch der Hebel 75 und die von ihm beeinflußten Teile 84 83, 86, 89 und ioo ihren
Bewegungsweg beendet haben und in dieser Stellung infolge der erwähnten Sperre io6,
io5 gehalten werden (Abb. 6 und 8).
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Die Steuerkupplung 62, 63, 64 dreht .sich nun um -den übrigen Drehweg
einer Vollumdrehung,, ohne andere Teile zu beeinflussen. Am Ende einer Vollumdrehung
werden sodann in der üblichen Art und Weise die Hebel 6o, 61 in die Ruhelage zurückbewegt
und die Steuerkupplung 62, 63, 64 wieder aus der Antriebsachse 33 ausgekuppelt.
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Gleichzeitig mit dem in der soeben beschriebenen Art und Weise erreichten
Ausschalten des üblichen, beim Anschlagen einer Rechentaste io gesteuerten und unter
der Überschrift »Normaler Rechen- und Schreibvorgang beim Einbringen von Additionswerten«
beschriebenen Verrechnens von Additions- i oder Subtraktionswerten wird nun gemäß
der Erfindung eine eeignete Einrichtung vort'
bereitet, die die
zur Wertbildung des Multiplikanden und des Multiplikatorwertes gebrauchte Einrichtung
in Wirklage bringt. Zur Wertbildung des Multiplikanden und des Multiplikators wird
gemäß der Erfindung die übliche, beispielsweise in dem Patent 714 823 beschriebene
Vorrichtung zum selbsttätigen Leerschreiben von Vertikalzählwerken mitbenutzt.,
Auf das Wertbilden selbst wird noch unter der Überschrift »Wertbilden« näher eingegangen
werden. Im nachfolgenden soll vorerst das Vorbereiten derjenigen Einrichtung beschrieben
werden, die zur Aufgabe hat, die in dem erwähnten Patent beschriebene Summenzugvorrichtung
in Abhängigkeit von dem Anschlagen der Rechentasten mit dein Antrieb zu kuppeln.
Vorbereiten einer Einrichtung zum. Kuppeln der Summenzugvorrichtung An dem nach
unten ragenden Arm 142 (Abb. io und 13) des Hebels 125 befinden sich Schrauben 172,
welche Langlöcher 173 eines Schiebers 174 durchragen, wodurch dieser verschiebbar
angeordnet ist. In letzterem ist ein Stift 175 eingenietet, an dem eine Zugfeder
176 aufgehängt ist, deren anderes Ende an einem in dem Arm 142 des Hebels 125 befestigten
Bolzen 177 aufgehängt ist. " Unter dein Einfluß dieser Feder 176 wird der Schieber
174 dauernd im Sinne des Pfeiles 170 verschoben, bis die Vorderkanten 173a
seiner Langlöcher 173 an den Schrauben 172. anschlagen (Abb.13). Mittels seiner
Hinterkante 178 vermag der Schieber 174 auf eine Nase 179 eines weiteren Schiebers
i8o einzuwirken. Der Schieber 18o ist mittels Schrauben 181, welche durch Langlöcher
182 eines Teiles 183 ragen, verschiebbar an dem letzteren angeordnet. Mittels seiner
Lagernabe 184 (Abb. 15 und 18) is_t der Teil 183. auf einem in Bohrungen 185, des
üblichen den Lagerrahmen 12 unterstützenden Trägers 185 gelagerten Achsstumpf 186
befestigt. Auf dem rechten Ende- des Achsstumpfes 186 ist mittels einer Lagernabe
187 ein Hebel 188 fest angeordnet. An einem in dem Schieber i 8o eingenieteten Bolzen
189 (Abb. 18) ist das eine Ende einer Zugfeder igo aufgehängt, deren anderes Ende
an einem in dem Hebel 125 (_,libb. 13) befestigten Bolzen igi aufgehängt ist.- Unter
der Wirkung dieser Zugfeder igo werden die Teile i8o, 183, 186 und 188 dauernd im
Uhrzeigersinn (Abb. 13) beeinflußt, bis, diese Bewegungen dadurch begrenzt werden,
däß die Oberkante des Teiles 183 an einem in dem Träger 185 eingeschraubten Anschlagbolzen
i92 anschlägt. Der Wirkung der Zugfeder igo zufolge wird gleichfalls der Schieber
18o in der umgekehrten Richtung des Pfeiles 17o beeinflußt, wodurch die Nase 179
des Schiebers i8o in dauernder Fühlung mit der Hinterkante 178 des Schiebers 174
gehalten wird.
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Bei der beschriebenen, in Abhängigkeit vom Niederdrücken der Vorbereitungstaste
14 gesteuerten Schwenkbewegung des Hebels i25 im Uhrzeigersinn (Abb. in und 13)
um die Lagerachse 28" nimmt nun zwangsläufig infolge der Feder 176 der Schieber
174 teil. Letzterer wirkt dabei. mittels seiner Hinterkante 178 auf die Nase 179
des Schiebers i8o ein und verschiebt diesen entgegen der Wirkung der Feder igo in
Pfeilrichtung 170 (Abb. 14). Demzufolge wird eine nach rückwärts ragende Nase 193
des Schiebers i8o in die Bewegungsbahn einer abgesetzten Nase 194 einer üblichen
Achse 195 verlagert. Diese Achse 195 ist in einem um die Lagerachse 196 (Abb. 2)
schwenkbaren Schwenkrahmen 197 angeordnet und durchragt mit ihrem linken Ende einen
in dem Träger 185 vorgesehenen Längsschlitz 198 (Abb. 13).
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Die Teile 195, 196, 197 sind der in dem Patent 65o o9i beschriebenen,
in Abhängigkeit von den Rechentasten steuerbaren, den Wagenvorschub unterstützenden
Vorrichtung zugeordnet und sind dort mit den Bezugszahlen io, 6 und 5 gekennzeichnet.
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Diese ebenfalls vom Niederdrücken der Vorbereitungstaste 14 für die
Multiplikation bewirkte Antriebsverbindung 194, 193 wird gleichfalls infolge der
in der ausgeschwenkten Lage des Hebels 125 (Abb. 14) einfallenden Sperre 139, 141
aufrechterhalten.
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Nachdem nun in der bisher beschriebenen Art und Weise die Schreibrechenmaschine
für Multiplikation vorbereitet ist, wird nun vorerst der Multiplikand, der beispielsweise
mit der Ziffer 5 beginnt, eingetastet.
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Zu diesem Zweck wird nun die der Ziffer 5 entsprechende Rechentaste
io angeschlagen, wobei folgende Einstellmittel betätigt werden: Wertei nstelleinrichtung
An dem Tastenhebel 26 (Abb. 3 und 18) der der Ziffer 5 entsprechenden Rechentaste
io ist ein nach unten ragender Arm 200 vorgesehen. An diesem ist mittels einer Schraube
201 eine Stange 2o2 angelenkt. Das nach rückwärts ragende Ende der Stange 2o2 wird
in einem Längsschlitz 2o4 (Abb. 3) eines Führungskammes 2o5 geführt. In einer Bohrung
2o6 der Stange 2öz ist eine Zugfeder 207 eingehängt, die andererseits in
einem i in dem Führungskamm 2o5 befestigten Aufhängeteil 2o8 eingehängt ist. Unter
der Wirkung der Zugfeder 2o7 wird die Stange 2o2 dauernd im Uhrzeigersinn um die
Schraube toi beeinflußt, bis ihre Oberkante i an dem oberen Ende des Längsschlitzes
2o.@ anstößt.
In dem nach rückwärts ragenden Ende der Stange 2o2
ist ferner ein Kurvenschlitz 2o9 vorgesehen. In diesen Schlitz 2o9 ragt ein abgesetzter
Niet 2io eines Schiebers 2ii. Letzterer ist in Führungsschlitzen 2i2 und 213 eines
U-förmigen Führungsteiles 2i4 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt. Der
Führungsteil 214, an welchem ebenfalls der Führungskamm 2o5 verschraubt ist, ist
mittels Schrauben an-dem Verbindungsbalken 215 des Lagerrahmens 12 befestigt.
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Diese soeben beschriebenen Teile Zoo, -toi, 2o2, 2o4, 207, 2o8, 2o9,
210, 212, 211 und .213 sind ebenfalls den übrigen Rechentasten io der Ziffern von
o bis 9 zugeordnet.
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Gegenüber den nach oben ragenden Nasen "216 der Schieber 2i1 sind
auf einer üblichen Achse 217 (Abb. 3 und i i) die üblichen, der selbsttätigen Summenzugvorrichtung
zugeordneten strahlenartig versetzten Nasen 218 befestigt. Der Aufbau der Summenzugvorrichtung
ist bereits in dem Patent 71q.823 eingehend beschrieben, so daß im vorliegenden
der Kürze halber die Wirkungsweise nur so weit beschrieben werden soll, als dies
für das Einbringen *des Multiplikanden- und Multiplikatorwertes erforderlich ist.
Werteinstellung Beim Niederdrücken der der Ziffer 5 zugeordneten Rechentaste io
schwenkt nun deren Tastenhebel 26 und der Sperrhebel27 im Uhrzeigersinn (Abb.4)
um die Lagerachse 28, wobei gleichzeitig dessen Arm Zoo die der Ziffer 5 entsprechende
Stange 2o2 in Pfeilrichtung 17o beeinflußt. Dabei wirkt die Schräge 2o9" des Kurvenschlitzes
2o9 der Stange 2o2 auf den Niet 21o des entsprechenden Schiebers 2 i i ein und verschiebt
den letzteren in Pfeilrichtung 22o. Dadurch wird die Nase 216 des Schiebers 2 i
i der Ziffer 5 in die Bewegungsbahn der der Ziffer 5 entsprechenden Nase 218" der
Achse 217 bewegt, wodurch die Werteinstellung des Multiplikandenwertes 5 vollzogen
ist.
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Bei dem Werteinstellen des Wertes 5 wird nun zu dessen Wertbildung
die übliche, in dem obenerwähnten Patent beschriebene Summenzugvorrichtung zwangsläufig
mit dem Antrieb der Maschine gekuppelt. Zu diesem Zweck ist folgende Einrichtung
vorgesehen; Einrichtung zum Einleiten des Wertbildens An der Kurvenscheibe 31 (Abb.
18) der der Ziffer 5 beigegebenen Steuerkupplung 29, 30, 31 ist ebenso wie an den
Kurvenscheiben 31 der den übrigen Ziffern von o bis 9 zugeordneten Steuerkupplungen
29, 30, 31 eine Nase 22i angeordnet. Diese Nase 22i wirkt mit der gegenüberliegenden
Rolle 222 der Achse 195 zusammen, auf welcher gegenüber den übrigen Kurvenscheiben
31 ebensolche Rollen 222 gelagert sind. Die Achse 195 vermag mittels ihrer Nase
194 die bereits erwähnten Teile 193, 180, 183, 186 und 188 zu steuern.
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Der Hebel 188 (Abb. 14 und 18) wirkt mit einem Stift 223 (Abb. 18)
zusammen, welcher in einem um die Lagerachse 28 schwenkbaren Sperrhebel --24 befestigt
ist. An dem Stift 223 des Sperrhebels 22q. ist ferner eine Zugfeder 225 aufgehängt,
deren anderes Ende an einem Bolzen 226 angehängt ist, welcher in einer üblichen
U-förmigen Halteleiste 227 des Lagerrahmens 12 befestigt ist. Der Zugkraft dieser
Feder 225 folgend, wird der Sperrhebel 224 dauernd im umgekehrten Uhrzeigersinn
um die Achse 28 beeinflußt, wobei in der Ruhelage ein abgewinkelter Lappen 228 an
einem nach unten ragenden Arm 229 des Tastenhebels 23o der Summenzugtaste i i anschlägt.
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Ein nach rückwärts ragender Arm 231 des Sperrhebels 224 wirkt mit
der Nase 232 der Kupplungsklinke 233 der üblichen, der Summenzugtaste i i zugeordneten
Steuerkupplung 233, 234, 235 zusammen und hält normalerweise die Kupplungsklinke
233 entgegen der Wirkung der Druckfeder 236 außer Eingriff zu dem auf der Antriebsachse
33 befestigten Kupplungsrad 237. Einleiten des Wertbildens Beim Niederdrücken der
Rechentaste io der Ziffer 5 wird gleichfalls in der üblichen Art und Weise die dieser
Rechentaste zugeordnete Steuerkupplung 29, 30, g i (Abb. 4) mit der sich im Sinn
des Pfeiles 32 drehenden Antriebsachse 33 für eine Vollumdrehung gekuppelt. Zu Beginn
dieser Drehbewegung wirkt die Nase 22i der Kurvenscheibe 31 kurz auf die Rolle 2z2
der Achse 195 ein, wodurch der Schwenkrahmen 197 (Abb. 3) im Uhrzeigersinn um seine
Lagerachse 196 geschwenkt wird. Es sei jedoch bemerkt, daß diese Schwenkung des
Schwenkrahmens 197 in diesem Fall nur eine Teilstrecke des zur Unterstützung eines
Schaltschrittes des Papierwagens der Schreibrechenmaschine erforderlichen Schwenkweges
ausmacht.
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Bei der Schwenkbewegung des Schwenkrahmens 197 gleitet dessen Achse
195 in dein Führungsschlitz 198 des Trägers 185 nach unten. Dabei wirkt die Nase
(Abb. 14 und 16) der Achse 195 auf die Nase 193 des Schiebers 18o ein und schwenkt
diesen und infolge der Schraubenschlitzv erbindung 181, 182 auch den Teil 183 um
den Achsstumpf i 186 entgegen der Wirkung der Zugfeder igo im umgekehrten Uhrzeigersinn
(Abb.16).
An der Schwenkbewegung des Achsstumpfes 186 nimmt gleichfalls
der Hebel 188 teil, der seinerseits dabei auf den Stift 223 des Sperrhebels 224
einwirkt und letzteren entgegen der Wirkung der Zugfeder 225 im Uhrzeigersinn um
die Lagerachse 28 ausschwenkt. Dadurch schwenkt der Arm 23i des Sperrhebels
224 außer Wirklage zu der Nase 232 der Kupplungsklinke 233, so daß die letztere
unter der Wirkung der Druckfeder 236 nach dem Kupplungsrad 237 hin verschoben wird
und mit demselben in Eingriff kommt. Demzufolge werden die Kurvenscheiben 234, 235
mit der in Pfeilrichtung 32 angetriebenen Antriebsachse 33 gekuppelt.
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Es nehmen demnach sowohl die Steuerkupplung 29, 30, 31 der Ziffer
5 als auch die Steuerkupplung 233, 234 235 der Summenzugvorrichtung gleichzeitig
an der Umdrehung der Antriebsachse 33 teil, wobei das Kuppeln der Steuerkupplung
233, 234 _235 mit der Antriebsachse 33 bereits erfolgt, nachdem die Steuerkupplung
29, 30, 31 einen Drehweg von ungefähr 15° zurückgelegt hat.
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Das Drehen der Steuerkupplung 29, 30, 31 bleibt dabei für den Zählschieber
35 (Abb. 3) der Ziffer 5 unwirksam, da dieser infolge des vorhergegangenen Anschlagens
der Vorbereitungstaste 14 in der unter der Überschrift »Wirkungsweise der Vorbereitungsvorrichtung
für die Multiplikation« erklärten Art und Weise durch die Sperre 163, 164 in der
Ruhelage gehalten wird. Bemerkt sei, daß zufolge der Nichtbetätigung der Summenzugtaste
i i der von der Summenzugtaste i i in Wirklage bringbare, nicht dargestellte, in
dem Patent 71.4 823 mit 154 bezeichnete Nullstellanschlag nicht betätigt wird.
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Sobald bei der Drehung der Steuerkupplung 29, 30, 31 der Ziffer 5
die Nase 221 der Kurvenscheibe 31 die Rolle 222 wieder freigegeben hat, kehren der
Schwenkrahmen 197 sowie die Teile i8o, 183, 186, 188 und 224 unter Federwirkung
in die Ruhelage gemäß Abb. 14 zurück. Wertbilden Infolge des Kuppelns der Steuerkupplung
233, 234 235 (Abb. 16 und ig) der Summenzugvorrichtung der Schreibrechenmaschine
mit der Antriebsachse 33 wird der Wert 5 des Multiplikanden von der üblichen Summenzugvorrichtung
wie folgt gebildet: Die Summenzugvorrichtung zum selbsttätigen dezimalstellenweisen
Leerschreiben der Vertikalzählwerke der Schreibrechenmaschine ist bereits in dem
Patent 714 823 eingehend erläutert. Es. soll jedoch im nachfolgenden des schnelleren
Verständnisses halber die Wirkungsweise dieser Vorrichtung, soweit diese für die
Bildung des Multiplikandenwertes 5 mitbenutzt wird, kurz erläutert werden. Es sei
an dieser Stelle kurz darauf hingewiesen, daß beim Anschlagen der Vorbereitungstaste
14 auf geeignete Art und Weise eine nicht dargestellte Kupplungseinrichtung zum
Kuppeln freigegeben wird, die in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Steuerkupplung
233, 234, 235 steuerbar ist. Aus diesem Grunde wird bei Beginn der Drehung der Steuerkupplung
233, 234, 235 über diese Kupplungseinrichtung, eine zwischen der Achse 2r7 (Abb.
23) der Summenzugvorrichtung und einer in dem Rahmen 96 der Multipliziereinrichtung
drehbar gelagerten Achse 238 angeordnete Kupplung 239, 24.0 gekuppelt. Auf dieser
Achse 238 ist ein Einbringerädchen 241 verschiebbar, jedoch umdrehbar angeordnet,
welches über ein Mitnehmergestänge (nicht dargestellt) in Abhängigkeit von der Papierwagenbewegung
in diejenige Dezimalstelle des den Multiplikanden aufnehmenden Multiplikandenwerkes
242 (in Abb.23 schematisch dargestellt) eingestellt wird, in der der Multiplikandenwert
5 eingebracht werden soll. Selbstverständlich ist das Einbringerädchen 24r mittels
des erwähnten Mitnehmergestänges in Abhängigkeit von der Papierwagenbewegung auch
in die einzelnen Dezimalstellen des -den Multiplikator aufnehmenden Multiplikatorwertes
24.3 der Multipliziereinrichtung einstellbar.
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Bei der Drehbewegung sowohl der der Ziffer 5 angeordneten Steuerkupplung
29, 30, 31 als auch der der Summenzugtaste i i zugeordneten Steuerkupplung 233,
234, 235 (Abb. ig, ig bis 21) im Sinn des Pfeiles 32 gibt der erhabene Teil der
Kurvenscheibe 234. der Steuerkupplung 233, 234, 235 den Ent- i sperrungsschieber
244 frei, wodurch letzterer unter dem Einfluß seiner Federn 2.15 auf dem abfallenden
Kurventeil der Kurvenscheibe 234 abwärts gleitet. Bei der Abwärtsbewegung wirkt
der Entsperrungsschieber 244 mit seiner Schrägfläche 246 auf das innerhalb des lose
auf der Achse 24 schwenkbaren Teiles 247 (Abb. i g, i ga, 2o und 21) nach oben ausweichbar
angeordnete Glied 248 und verschwenkt dadurch den Tei1247 in Pfeilrichtung 40. Dabei
bewirkt die Nase 249 des Teiles 247 eine Schwenkbewegung des Hebels 250 in
Pfeilrichtung 251. An dieser Bewegung nehmen gleichzeitig die Achse 252 und die
Hebel 253, 254 und 255 teil, wobei über die Antriebsverbindung 256, 257 (Abb. ig
und 21) das Zahnrad 258 nach. rechts verschoben wird, so daß das letztere in Eingriff
mit den Zähnen 259 des Nullstellschiebers 26o kommt. In dieser Stellung der
Teile 250, 252, 253, 25.a. und 255 schnappt die Sperrklinke 261 mit ihrer
Sperrnase 262 hinter den Hebel
-253 und sperrt demzufolge
den Hebel 25,
und die Teile 25z, -25o, 253, -25`t und 255 il der Betätigungslage.
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Bei der Schwenkbewegung des Teiles 24; in Pfeilrichtung .4o wirkt
dieser ferner au] den abgewinkelten Lappen 263 (Abb. 19, f ga; des fest auf der
Achse 24 sitzenden Hebel: .:64 ein. Dadurch werden der Hebel 264, dif Achse 24 und
der auf der Achse 24 sitzende, die in Arbeitsstellung stehende Rechenstelle eines
Vertikalzählwerkes entsperrende Auslösefinger 39 sowie der das Antriebsrad 41 (Abb.
ig) sperrende Hebel 24, ebenfalls ir, Pfeilrichtung 4o ausgeschwenkt. Demzufolg:
wird diejenige Rechenstelle des in Arbeitsstellung tabulierten Vertikalzählwerkes
7, in welche der Multiplikandenwert 5 gespeichert werden soll, zur Wertaufnahme
freigegeben und die das Rechenwerk normalerweise sperrende Sperre -24a, .I1 aufgehoben.
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Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Entsperrungsschiebers 244 werden
die Teile z47, 264, 24, -24a, 39 durch die Kante 246U in der Betätigungslage
gehalten. Gleichzeitig wirkt die Nase 265 des Entsperrungsschiebers 244 auf die
Klinke 266 (Abb. ig, 2o und 21) ein und verschwenkt diese zusammen mit der Sperrklinke
267 entgegen dem Zuge der Feder 268 im Uhrzeigersinn um die Lagerschraube
269. Dabei tritt die Sperrklinke z67 aus den Sperrzähnen 27o des am Nullstellschieber
-26o befestigten Winkels z71 aus, wodurch der Nullstellschieber 26o für eine Abwärtsbewegung
und die Getriebeteile 272, 273, 274 für Drehbewegungen im Uhrzeigersinn
freigegeben «-erden. Demzufolge kann auch der mit .dem Zahnrad 27.4 kämmende zweiteilige
Schieber 275 der Zugkraft seiner Feder 276 folgen und sich in Pfeilrichtung
'=77 bewegen.
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Die Zähne 278 des Schiebers 275 drehen dabei das auf- der Achse 217
befestigte Zahnrad 279 und die Achse 217 selbst sowie über die Kupplung 239, 24.o
(Abb. 23) die Achse 238 und damit das Einbringerädchen -2d.1 im Uhrzeigersinn, und
zwar so lange, bis diese Drehbewegungen dadurch begrenzt werden, laß die der Ziffer
5 entsprechende Nase 218a (Abb. 4) der Achse -217 an die Nase 216 des n Wirklage
angehobenen Schiebers 211 der jiffer 5 anschlägt. Die Drehbewegung der feile 217,
239; 240, z38 und 241 und die Bewegung des Schiebers 275 betragen detnzu-Mge-in
diesem Fall fünf Einheiten.
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Infolge dieser Drehung der Teile 217, -239 'Abb. 23), 240, 238 und
241 um fünf Einbeien dreht das Einbringerädchen 241 das ihm regenüberstehende Rad
des Multiplikandenverkes 242 der Multipliziereinrichtung ebenalls um fünf Einheiten.
Auf diese Art und Neise ist das Einbringen des Multiplikandenwertes 5 in die Multipliziereinrichtung
der Schreibrechenmaschine erfolgt.
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Das Einbringen des -Multiplikators erfolgt auf die gleiche Art und
Weise, wobei allerdings das Einbringerädchen 2.. i von der Papierwagenbewegung -derart.
gesteuert wird. daß es sich gegenüber einem Rad des Multiplikatorwerkes 243 befindet.
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Bei der Bewegung des Schiebers 275 (Abb. 1g) in Pfeilrichtung 277
dreht dieser die Getriebeteile 274, 273, 272 im Uhrzeigersinn, wobei
das Zahnrad 272 den Nullstellschieber 26o fünf Einheiten entsprechend abwärts bewegt.
Die Zähne 259 des Nullstellschiebers -26o drehen dadurch das Zahnrad 258
und über die Kupplung 28o, 281 (Abb_ 21) die Welle .46 (Abb. ig) im Uhrzeigersinn.
Dabei werden über das Getriebe 4.7, 48, .I9 und 5o die Welle 5i und das Antriebsrad
4.i ebenfalls im Uhrzeigersinn um fünf Einheiten gedreht, wobei das Antriebsrad
41 die 5 in die in Rechenstellung stehende Rechenstelle des den Multiplikanden speichernden
Vertikalzählwerkes 7 überträgt.
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Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Entsperrungsschiebers -2.1I gibt
dessen Nase 265 die Klinke 266 wieder frei, worauf diese und die Sperrklinke
267 unter dem Einfluß der Feder 268 in die Ausgangslage zurückschwenken.
Dabei kommt die Sperrklinke 267 mit dem ihr am Ende der Abwärtsbewegung des Nullstellschiebers
26o gegenüberliegenden Sperrzahn 270 in Wirklage und sichert auf diese Weise
die eingestellte Lage der Teile -26o, 272 bis -275, 217,239 (Abb.23), a40,
238 und 2.41.
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Kurz danach gibt auch bei der Weiterbewegung des Entsperrungsschiebers
2.44 nach unten seine Kante -2.46a das Glied 248 wieder frei, so daß die Teile 2.47,
263, 2.4, 24a und 39 wieder in die Ruhelage zurückschwenken und nfolge der
wieder einfallenden Sperre 24a, 41 die eingestellte Lage der Teile 51, 50, .I9,
.48. 47, 46 und 258 sichern. Schreiben des Multiplikandenwertes Nachdem in der beschriebenen
Art und Weise der Multiplikandenwert 5 gebildet und sowohl in dem Vertikalzählwerk
gespeichert als auch in das klultiplilzandenwerl; 2.I2 der Multiplikationseinrichtung
der Schreibrechenmaschine eingebracht worden ist, wird der Multiplikandenwert 5
auf dem um die Schreibwalze bewegten Papierbogen zum _M) -
druck gebracht.
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Auf die Anordnung der Schreibvorrichtung soll im vorliegenden nicht
näher eingegangen werden, da diese bereits in dem Patent 71.i 823 eingehend beschrieben
wurde und die in den Abb.2 und -22 dargestellte Schreibvorrichtung nur geringfügige
Abweichungen gegenüber
der in dem obengenannten Patent beschriebenen
Vorrichtung aufweist. Während der weiteren Drehbewegung sowohl der Steuerkupplung
29, 30, 31 der Ziffer 5 als auch der Steuerkupplung 233, 234, 235 der Summenzugvorrichtung
(Abb. I9 bis 22) im Sinne des Pfeiles 32 und der dabei hervorgerufenen weiteren
Abwärtsbewegung des Entsperrungsschiebers 2q.4 wirkt nun sein Stift 29o auf den
Arm 29r (Abb. 2 und 22) des Hebels 292 ein und verschwenkt letzteren im Uhrzeigersinn
um seine Lagerschraube 293. Dabei wirkt der Hebel292 mittels seiner Vorderkante
29q. auf die Abbiegung 295 des Schiebers 296 ein und verschiebt den letzteren entgegen
der Wirkung seiner Feder 297 in der entgegengesetzten Pfeilrichtung 170. Dadurch
kommt der abgewinkelte Lappen 298 des Schiebers 296 mit dem Schlitz 299 des Hebels
300 in Eingriff.
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Bei der Weiterdrehung der Steuerkupplungen 29, 30, 31 und 233, 234,
235 in Pfeilrichtung 32 wirkt nun der ansteigende Kurventeil 301 (Abb. i9) der Kurvenscheibe
235 der -Steuerkupplung 233, 23q., 235 auf den Arm 302 des Hebels
303 ein und verschwenkt denselben entgegen der Wirkung seiner Feder 304 im
Uhrzeigersinn um die Schraube 305.
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An dieser Bewegung nimmt der Hebel 3oo teil, wodurch infolge der zuvor
hergestellten Antriebsverbindung 298, 299 und dem Schieber 296 auch der Schwenkrahmen
3o6 im Uhrzeigersinn um seine Lagerbolzen 307 und 308
ausgeschwenkt
wird. Bei dieser Schwenkbewegung werden die auf der Achse 3o9 des Schwenkrahmens
schwenkbaren Winkelhebel 31o der Ziffern von o bis 9 (in Abb.22 ist nur der der
Ziffer '5 zugeordnete Winkelhebel 31o dargestellt) nach oben gehoben. Da nun, wie
unter der Überschrift »Wertbilden« beschrieben, die der Ziffer 5 entsprechende Nase
2i8, der Achse 2317 bei deren Drehbewegung im Uhrzeigersinn von dem ihr gegenüber
angeordneten und angehobenen Schieber 275 der Ziffer 5 in der in Abb. 22 dargestellten
Einstellage angehalten wurde, schlägt gleich zu Anfang der Schwenkbewegung des Schwenkrahmens
3o6 der, der Ziffer 5 zugeordnete Winkelhebel 310 mittels seines Armes
311 an die Nase 2 18" an. Demzufolge wird dieser Winkelhebel 31o beim Weiterschwenken
des Schwenkrahmens 3o6, 309, 3o6 im entgegengesetzten Sinn des Uhrzeigers
um die Achse 3o9 geschwenkt, wobei er die angelenkte Zugstange 3i2 in Pfeilrichtung
170 beeinflußt. Dabei schwenkt die Zugstange 312 den Zwischenhebe157 im Uhrzeigersinn
um seine Lagerstelle 57" wobei in der üblichen Art und Weise der das Typenzeichen
5 tragende Typenhebel 58 zum Anschlag an das vor der Schreibwalze des Papierwagens
5 besvegte Formular kommt. Beim Rückfall des Typenhebels 58 erfolgt sodann der übliche
Wagenschaltschritt, wobei gleichzeitig mittels des erwähnten nicht dargestellten
Mitnehmergestänges das Einbringerädchen24i(Abb.23) auf der Achse 238 um eine Dezimalstelle
weiter nach rechts geschaltet wird und dem= zufolge mit dem nächsten Rad des Multiplikandenwerkes
242 in Eingriff kommt.
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Der Papierwagenschaltschritt wird dabei von der Vorrichtung gemäß
dem Patent 65o o9 i insofern unterstützt, da inzwischen die Drehung der Steuerkupplungen
29,30,31 (Abb. 18) und 233, 23q., 235 in Pfeilrichtung 32 so weit fortgeschritten
ist, daß der erhabene Kurventeil 3 i, der Kurvenscheibe 3 i (abb. 4) der Steuerkupplung
29, 30, 3 1 auf die Rolle 222 der Achse 195 des Schwenkrahmens
197 einwirkt.
-
Demzufolge wird der Schwenkrahmen 197
im Uhrzeigersinn um die
Lagerachse 196 ausgeschwenkt und in der in dem vorgenannten Patent beschriebenen
Art und Weise die Papierwagenlinksschaltung beschleunigt.
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An dieser Stelle sei bemerkt, daß nunmehr auch die Kupplung 239, 240
(Abb. 23) zwischen der Achse 2i7 und der Achse 238 in Abhängigkeit von der Drehung
' der Steuerkupplung 233, 23q., 235 in geeigneter Art und Weise wieder geöffnet
wird.
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Bei der Schwenkbewegung des Schwenkrahmens 197 wirkt gleichzeitig
seine in dein Langloch 198 (Abb. 14, 16 und 17) des Trägers 185 abwärts gleitende
Achse 195 mittels der Nase 194 nochmals auf die Nase 193 des Schiebers 18o ein und
beeinflußt dadurch die Teile i8o, 183, 186, 188, 224 in der unter der Überschrift
»Einleiten des Wertbildens« beschriebenen Art und Weise, ohne daß diese irgendeinen
Einfluß auf andere Teile ausüben. Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Achse 195
in dem Langloch 198 des Trägers 185 bis in die in Abb. 17 dargestellte Lage
und der dadurch hervorgerufenen weiteren Schwenkbewegung der Teile i8o, i83, 186
und 188 im umgekehrten Uhrzeigersinn sowie des Sperrhebels 224 im Uhrzeigersinn
streift sich sodann eine Schräge 313 des Schiebers z8o an der abgerundeten
Vorder- i kante 3i4 eines abgewinkelten Lappens 3 i 5 eines mittels Schrauben 3i6-
an dem Träger 185 angeschraubten Abstreifstückes 3i7 ab. Dadurch werden der Schieber
i 8o und durch das Anliegen seiner Nase 179 an der Hinter- i kante 178 des Schiebers
174 auch der letztere entgegen der Wirkung der Zugfeder 176 in der umgekehrten Pfeilrichtung
17o bewegt. Dabei kommt die Nase 193 des Schiebers i8o außer der Bewegungsbahn der
Nase 194 der i Achse 195, so daß die Teile iSo, i83, i86-, 188 unter dem
Einfluß der Feder igo imUhrzeigersinn
und der Hebel 224 unter
dem Einfluß der Feder 225 im umgekehrten Uhrzeigersinn in die in Abb. 17 dargestellte
Stellung zurückschwenken können, in welcher die Oberkante des Teiles 183
wieder an dem Anschlagbolzen 192 anliegt. Sobald dabei die Schräge 313 des
Schiebers i 8o die Vorderkante 314 des Abstreifstückes 3r7 verläßt, werden die Schieber
iSo und 174 unter dem Einfluß der Feder 176 wieder in Pfeilrichtung 17o bewegt,
bis die Nase 193 des Schiebers i8o an der Vorderkante 194" der Nase 194 der Achse
195 anstößt.
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Zurückbringen der betätigten Einrichtungen in die Ausgangslage Bei
der Abwärtsbewegung der Achse 195 des Schwenkrahmens 197 in dem Langloch 198 des
Trägers 185 wird gleichzeitig der auf dem linken Endabschnitt der Achse 195 befestigte
Hebel 318 (Abb. 2 und 19) mit beeinflußt. Demzufolge wird die Wippe 319 im Uhrzeigersinn
um ihre Lagerschraube 320 verschwenkt, wobei sie mit ihrer Abbiegung 321 auf die
Unterkante 322 des Schiebers 323 einwirkt und letzteren entgegen der Wirkung der
Zugfeder 324 nach oben verschiebt. Dabei wird infolge der Antriebsverbindung 325,
326 die Sperrklinke 261 entgegen der Wirkung ihrer Feder 327 im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt.
Dadurch gibt die Sperrnase 262 der Sperrklinke 261 den Hebel 253 wieder frei, so
daß letzterer und die damit verbundenen Teile 250, 252, 254, 255 unter dem
Zuge der Feder 253a in die Ausgangslage zurückkehren.
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Während dieser und der folgenden Weiterdrehung sowohl der Steuerkupplung
29, 30, 31 der Ziffer 5 als auch der Steuerkupplung 233, 234, Z35 gibt der erhabene
Kurventeil , 328 (Abb. 22) der Kurvenscheibe 235 der Steuerkupplung 233, 234,
235 den Arm 302
des Hebels 303 wieder frei, worauf dieser und
die Teile 300, 3o6, 309, 31o in die Ausgangslage zurückschwenken.
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Gleichzeitig wirkt der ansteigende Kurventeil der Kurvenscheibe 234
der Steuerkupplung 233, 234, 235 auf den Entsperrungsschieber 24q. ein und verschiebt
diesen wieder nach oben, wobei die Sperrzähne27o(Abb.21) des Nullstellschiebers
26o an der Sperrklinke 2(7 vorbeiratschen. Infolge dieser Aufwärtsbewegung des Entsperrungsschiebers
244 gibt sein Stift 29o den Arm 291 (Abb. 22) des Hebels 292 wieder frei, wonach
letzterer und der Schieber 296 unter der Wirkung der Feder -Z97 in die Ruhelage
zurückgeführt werden.
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Beim Hochgehen des Entsperrungsschiebers 244 bringt dieser auch über
die Teile 329 (:A-bb.19), 330, 331 den Nullstellschieber 26o und die Getriebeteile
272, 273, 27d., 275
sowie die Achse -217 entgegen der Feder
276 in die Nullstellung zurück. Dabei sei bemerkt, daß die Achse 233 (Abb. 23=)
der Multipliziereinrichtung unbeeinflußt bleibt, da, wie bereits erwähnt, die Kupplung
239, 240 zwischen den beiden Achsen 217 und 238 geöffnet wurde. Mittlerweile ist
auch der erhabene Kurventeil 328 (Abb. i9) der Kurvenscheibe 235 der Steuerkupplung
a33, 234, 235 in den Bereich der ihr gegenüberliegenden Rolle 332 der Achse 195
des Schwenkrahmens 197 gekommen, welcher zu diesem Zeitpunkt noch von dem erhabenen
Kurventeil 31" (Abb. 18) der Kurvenscheibe 31 der Steuerkupplung 29, 30, 31 der
Ziffer 5 in der ausgeschwenkten Stellung gehalten wird. Bei der weiteren Drehung
der beiden Steuerkupplungen 29, 30, 3i und 233, 234, 235 gibt dann
vorerst der erhabene Kurventeil 31" der Kurvenscheibe 31 die Rolle 222 der Achse
195 des Schwenkrahmens 197 und kurz darauf auch der erhabene Kurventeil
328 der Kurvenscheibe 235 die Rolle 332 der Achse 195 des Schwenkrahmens
197 wieder frei, worauf der letztere in seine Ruhelage zurückschwenkt. Dabei gleitet
seine Achse 195 (Abb. 17) in dem Langloch 198 des Trägers 185 wieder aus der Lage
gemäß Abb. 17 in die Lage gemäß Abb. 14 nach oben, so daß die Vorderkante 19q."
der Nase 194 der Achse 195 die Nase 193 des Schiebers i 8o wieder freigibt; dadurch
bewegen sich nun die Schieher i8o und 174 unter dem Einfluß der Feder 176 vollends
in ihre Lage gemäß Abb. 14 zurück.
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Infolge der Aufwärtsbewegung der :ochse 195 des Schwenkrahmens 197
in dem Langloch 198 des Trägers 185 werden gleichfalls die Teile 318 (Abb. 19),
319, 323 und 261 unter der Wirkung der Federn 324 und 327 in ihrer Ruhelage beeinflußt.
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Mittlerweile hat die Steuerkupplung 29, 30, 31 der Ziffer 5 eine Vollumdrehung
beendet, so daß diese in der üblichen Art und Weise aus der Antriebsachse 33 ausgekuppelt
wird und die Hebel 26, 27 der Ziffer 5 aus der niedergedrückten Stellung gemäß Abb.
4 wieder in die Ruhelage gemäß Abb.3 zurückgehen. Dabei werden gleichfalls die Teile
202 und 211 der Ziffer 5 in die Normallage zurückbewegt.
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Die Steuerkupplung233, 234, 235 vollendet kurz danach ebenfalls eine
Vollumdrehung. wobei die Kupplungsklinke 233 (Abb. 18) durch Anschlagen der Nase
232 an den Arm 231 des Sperrhebels 224 entgegen der Wirkung der Druckfeder 236 außer
Eingriff des Kupplungsrades 237 gebracht wird, wodurch auch diese Steuerkupplung
233. 234, 235 wieder zum Stillstand kommt.
Es werden nun
durch Anschlagen der entsprechenden Rechentaste io die übrigen Werte des Multiplikanden
eingetastet. Dabei wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge, wobei verständlicherweise
die den Wert bildenden Mittel (Abb.19) einen den eingetasteten Wert entsprechenden
Bewegungsweg zurücklegen. Dagegen bleiben diese Wertbildmittel beim Anschlagen der
der Null entsprechenden Rechentaste io in der Ruhelage.
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An dieser Stelle sei folgendes bemerkt: Wird in dem Augenblick, in
welchem die niedergedrückte, der Ziffer 5 entsprechende Rechentaste 26 in die Ruhelage
gemäß Abb. 3 zurückschwenkt, sofort die Rechentaste einer anderen Ziffer, beispielsweise
die der Ziffer i entsprechende Rechentaste i o, niedergedrückt, so wird über den-
Teil 2o2 (Abb. 18) der der Ziffer i entsprechende Schieber 2ii bereits im Sinn des
Pfeiles 22o angehoben, noch bevor die die Nasen 2i8 tragende Welle 2i7 beim Zurückdrehen
derselben im umgekehrten Uhrzeigersinn ihre Ruhelage erreicht hat, d. h. die Summenzugkupplung
233, 234, 235 zum Stillstand gekommen ist. Bei dieser Drehung der Welle 217 im umgekehrten
Uhrzeigersinn wirkt in diesem Fall die der Ziffer i entsprechende Nase 2i8 auf die
Schräge 211" des angehobenen Schiebers 211 der Ziffer i ein, wodurch dieser im umgekehrten
Sinne des Pfeiles 22o nach unten ausweicht. Infolge der Antriebsverbindung 2To,2o9
wird dabei die betreffende Stange 2o2 entgegen der Wirkung der Feder 2o7 etwas im
umgekehrten Uhrzeigersinn um die Schraube toi beeinflußt, wobei sich die Stange
2o2 in ihrem Längsschlitz 2o4 der Leiste 2o5 abwärts bewegt. Bei der weiteren Zurückdrehung
der Welle 217 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gibt dann die der Ziffer i zugeordnete
Nase den Schieber 211 der Ziffer i wieder frei, wonach die Teile 211 und 2o2 unter
dem Einfluß der Feder 207 sofort in ihre eingestellte Lage gemäß Abb. 4 zurückkehren.
Dabei sei noch bemerkt, daß beim schnellen hintereinanderfolgenden Anschlagen der
einzelnen Rechentasten io die Summenzugkupplung 233, 234, 135 (Abb. 18) nicht erst
mit der Hauptantriebsachse 33 entkuppelt wird, da in Abhängigkeit von der betreffenden
beim Niederdrücken einer Rechentaste io mit der Hauptantriebsachse 33 gekuppelten
Steuerkupplung 29, 30, 31 die die Summenzugkupplung 233, 234, 235 anhaltende Klinke
224 bereits wieder über die Teile 221, 222, 195, 194, 193, 180, 183, 186, 188 in
die in Abb. 16 dargestellte Stellung beeinflußt wird, wenn die Summenzugkupplung
233, 234, 235 eine Vollumdrehung beendet. Aus diesem Grunde bleibt die Kupplungsklinke
233 der Kupplung 234, 235 in Eingriff mit dem Kupplungsrad 237, so daß die Kupplung
233, 234, 235 für eine weitere Vollumdrehung gekuppelt bleibt.
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- Zwecks Einbringens des Multiplikators wird nun vorerst die entsprechende
Tabulatortaste 13 (Abb. i) niedergedrückt, wodurch sowohl der Papierwagen 5 als
auch das Einbringerädchen 241 (Abb. 23) in die ausgewählte Dezimalstelle des den
Multiplikator speichernden Vertikalzählwerkes sowie des Multiplikatorwerkes 243
der Multipliziereinrichtung eingestellt wird. Anschließend werden sodann die dem
Multiplikatorwert entsprechenden Rechentasten io angeschlagen, wodurch in der beschriebenen
Art und Weise der Multiplikator sowohl in das Multiplikatorwerk 243 der Multipliziereinrichtung
als auch in das entsprechende Vertikalzählwerk eingebracht wird.
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Zur- Bildung des Produktes wird nun die Resultattaste 15 (Abb. i)
niedergedrückt, wobei in geeigneter Art,und Weise infolge Betätigens des Lappens
135a (Abb. 14) der Sperrklinke 135 des Hebels 125 die Sperre 7139, 141 wiederaufgehoben
wird. Dadurch kehren die Teile 125, 145 (Abb. 12), 147, 151, 157, 161, 162 und 174
(Abb. io), i8o sowie 123, 117 wieder in ihre Ruhelage gemäß den Abb. 5, io und 13
zurück.
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Infolge des Niederdrückens der Resultattaste 15 wird das Produkt von
der Multipliziereinrichtung der Schreibrechenmaschine errechnet und dieses anschließend
durch Summenzug selbsttätig auf dem von der Papierwalze bewegten Formular zum Abdruck
gebracht. Am Schluß des Produktensummenzuges wird zwangsläufig der Sperrhebel io7
(Abb. io) entgegen der Wirkung der Feder i io in der umgekehrten Pfeilrich- i tung
i i i kurz beeinflußt. Dadurch gibt die Nase io6 des Sperrhebels io7 die Nase
105
des Schiebers ioo wieder frei, worauf der Schieber ioo und die Teile 89,
86, 83, 8i und 75 unter der Wirkung der Zugfeder 78 in t ihre Normallage gemäß den
Abb. 5, 7, 9 und io zurückbewegt werden, wobei infolge des Einwirkens der Nase 113
des Schiebers ioo auf die Kante 114" der Klinke 115 letztere entgegen ihrer Feder
i 18 ausweichend ab- i schwenkt.
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Die Maschine ist danach wieder für normales Rechnen, d. h. für Additions-
und Subtraktionsrechnen sowie für Summenzug aus den Vertikalzählwerken eingestellt.