DE968310C - Rechenzusatzeinrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Rechenzusatzeinrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE968310C
DE968310C DEH5454A DEH0005454A DE968310C DE 968310 C DE968310 C DE 968310C DE H5454 A DEH5454 A DE H5454A DE H0005454 A DEH0005454 A DE H0005454A DE 968310 C DE968310 C DE 968310C
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Werner Heinze
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators

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Description

  • Rechenzusatzeinrichtung für Schreibmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Recheneinrichtung, welche an eine normale Schreibmaschine zusätzlich angebaut werden kann und bei welcher Addition, Subtraktion, Summenzug und Zwischensummenzug durch Motorantrieb bewirkt werden.
  • Recheneinrichtungen an Schreibrechenmaschinen sind von einfachen handbetätigten Rechenwerken bis zu motorgetriebenen Rechenwerken mit automatischem Summenzug ausgebildet worden. Dabei wurden diese Einrichtungen immer mehr mit der Schreibmaschine verflochten, so daß das Ganze kompliziert, unübersichtlich, teuer und auch nicht mehr völlig betriebssicher wurde.
  • Bei den bekannten Recheneinrichtungen, die in einem Aggregat motorischen Antrieb, Kupplung, Rechenwerk, Rechentastatur und Bedienungstasten sowie eine Staffelfinger tragende Rechenwelle aufweisen, gehen bei der seitlichen Verschiebung des Zählwerkes die Zähne der Zählwerkräder durch die Lücken des Antriebsrades, ferner laufen die Sperrhebel dicht an dem Auslösefinger vorbei. Wenn durch Abnutzung od. dgl. die Stellung der Teile zueinander auch nur eine geringe Veränderung erfahren hat, können diese Teile beim Verschieben beschädigt oder sogar weggebrochen werden. Ungenauigkeiten ergeben sich weiterhin dadurch, daß für die Umkehr des Rechensinns sowie für Summen- und Zwischensummenzug Wendegetriebe verwendet werden, die nicht spielfrei arbeiten.
  • Im übrigen besitzen die bekannten einfachen Ausführungen keinen motorischen Antrieb und vor allem keinen automatischen Summen- und Zwischensummdnzug. Die eigentliche Rechenarbeit muß durch ermüdenden Fingerdruck geleistet werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung beseitigt diese .Nachteile, indem eine an sich bekannte, für die Wertbildung und Wertabnahme mit Staffelfingern ausgerüstete Rechenwelle unter dem bekannten Zählwerkschlitten angeordnet wird und zum Zwecke der Wertniederschrift quer zu ihrer Achsrichtung beweglich ist, wobei die hierfür und für die Werteinstellung nötige Hubbewegung der Rechenwelle von einer diese Querbewegung zulassenden Kupplung übertragen wird. Durch diese Anordnung vereinfacht sich der Gesamtaufbau. Aber auch die Rechengetriebe wurden vereinfacht und in ihren Maßen klein gehalten, so daß sie zu ihrer Herstellung nur relativ geringe Genauigkeiten erfordern, aber trotzdem schnell und sicher arbeiten: Bei Umkehr des Rechensinns sowie für den Summen- und Zwischensummenzug werden zur Erhöhung der Genauigkeit der Vorlauf und auch.der Rücklauf des wertbildenden Rechenelements ausgenutzt. Die erfindungsgemäße Einrichtung führt Addition, Subtraktion, Summenzug und Zwischensummenzug motorisch aus, wobei die Niederschrift der Werte durch die normale Schreibmaschine selbsttätig erfolgt.
  • In denZeichnungen ist derErfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Es zeigt Fig. i Rechenzusatzeinrichtung mit Schreibmaschine, Fig. 2 Rechenzusatzeinrichtung abgehoben, Fig. 3 Schnitt durch Rechenzusatzeinrichtung, Fig. 4 Grundriß von Staffelfinger, Einstell- und Druckstange, Fig. 5 Kreuzkupplung auseinandergezogen, Fig. 6 Kreuzkupplung auseinandergezogen (Aufriß), Fig. 7 Antriebs- und Rechenkreuzkupplung, Fig. 8 Rechenwelle mit Druckantrieb, Fig. 9 Plus-Minus-Schaltung,-Fig. 9 a Rollenhebel in Minus-Stellung, Fig. 9 b Rollenhebel in Plus-Stellung, Fig. 9 c Rollenhebel in Zwischensummenstellung, Fig. io Kurvenscheibenantrieb auseinandergezogen, _ Fig. i o a Kurvenscheibe, Fig. ii Kurvenscheibenantrieb (Aufriß), Fig. 12 Antrieb der Rechenbewegung der Rechenwelle, Fig.13 Transporteinrichtung für Zählwerkschlitten, . .
  • Fig. 14 Anordnung der Betätigungsglieder für Kupplung und Motorkontakt, Fig. 15 Kupplungsglieder in Ruhestellung, Fig. 16 Kupplungsglieder in Arbeitsstellung bei Eintourenlauf, Fig. 17 Kupplungsglieder in Arbeitsstellung bei Dauerlauf, Fig. 18 Rechenwerkzusatzeinrichtung ohne Zählwerkführung und ohne Zählwerkschlitten, Ansicht von oben, Fig. i9 Rechenzusatzeinrichtung, Vorderansicht ohne Zählwerkschlitten, Fig.2o Tastenanordnung an der Vorderplatte, Teile für Plus-Minus-Schaltung, Summen- und Zwischensummenzug.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende: Durch Drücken einer der Rechentasten 2 (Fig.3), die auf der Achse 3 gelagert sind, wird von der Nase 4 die Klappe 5 nach unten gedrückt. Dadurch wird der Motorkontakt 82 geschlossen und eine Kupplung eingerückt (Fig. i i), welche die Hauptwelle 85 für eine volle Umdrehung in Bewegung setzt. Eine dieser Kurvenscheiben 36 (Fig.12) dreht die Rechenwelle i unter zusätzlicher Wirkung der Drehfeder 30 (Abb. 8) im Uhrzeigersinn. Die Taste 2 hat ferner die an ihr angelenkte Einstellstange 6 (Fig. 3) gehoben, welche in der Platte 7 des Rechenwerkgestells geführt ist. Dabei tritt die Einstellstange 6 in die Bahn der Staffelfinger 8 der Rechenwelle i. Diese Staffelfinger sind in bekannter Weise entsprechend der Zahnteilung des unvollständig verzahnten Zahnrades 9 versetzt und bilden jeweils einen Zahlenwert ab. Ist beispielsweise die 3-Taste gedrückt, so kann sich das Zahnrad 9 um drei Zähne bewegen, bis der entsprechende Staffelfinger 8 an seiner zugeordneten Einstellstange6 anschlägt. Dicht neben der Einstellstange6 ist die Druckstange io in der Platte 7 geführt (Fig. 4). Der Staffelfinger 8 befindet sich über der Druckstange io, wenn er an der Einstellstange 6 anliegt.
  • Von einer weiteren Kurvenscheibe 34 (Fig. 8) wird die Rechenwelle i, die um Achse 27 schwenkbar ist, während eines Hauptwellenumlaufes kurzzeitig nach unten bewegt, so daß der Staffelfinger 8 die Druckstange io nach unten stößt. Dabei drückt der mit der Druckstange io verbundene Hebel i i (Fig. 3), der auf der Achse 12 gelagert ist, mit dem Ende 13 auf einen Anschlag der zugeordneten Schreibmaschinentaste 128, so daß die entsprechende Ziffer auf dem Papier zum Abdruck kommt.
  • Bei positivem Rechensinn wird danach das auf dem Hebel 14 (Fig. 8) gelagerte teilverzahnte Zahnrad 9 gehoben und in Eingriff mit dem darüber befindlichen Zählwerkrad 141 (Fig. 3) gebracht. Dieses Anheben erfolgt durch die Kurvenscheibe 48 (Fig. 9 b, i i) über den Rollenhebel 42 und die Teile 41, 45, 46 (Fig. 9). Bei der darauffolgenden Rückdrehung der Rechenwelle i, betätigt von der Kurvenscheibe 36 (Abb. 12) über die Teile 37, 38, 22, 24, 25, 26, wird die darüber befindliche Zählwerkstelle eines bekannten Schreibrechenmaschinenzählwerkes um drei Wertstellen gedreht und darauf das Zahnrad 9 wieder gesenkt. Von einer weiteren Kurvenscheibe 69 (Fig. 13) wird über die Teile 70, 71, 72, 78 der Zählwerkschlitten 75, 76 um eine Dekadenstelle nach links bewegt: An Ende des Umlaufs der Hauptwelle 85 wird der Motorkontakt geöffnet und die Taste :2 freigegeben, so daß sie wieder in ihre Ruhelage zurückkehren kann.
  • Einen wesentlichen Bestandteil der Erfindung bildet die Kupplung zur Verbindung von Antriebswelle und Rechenwelle i, welche der Rechenwelle ermöglicht, senkrecht zur Achsrichtung zu schwenken. In der Fig. 5 ist beispielsweise eine Kreuzkupplung für diese Verbindung vorgesehen. Das Zahnrad 9 ist auf dem im Hebel 14 befestigten Hohlzapfen 15 gelagert und kann damit der Bewegung des Hebels 14 bei feststehender Welle i folgen. Der Antrieb für das Zahnrad 9 erfolgt von dem auf der Rechenwelle i verstifteten Kupplungsteil 21, dessen Nut 2o die Klauen ig des Mitnehmers 17 umfaßt. Auf dessen anderer Seite sind die Klauen 18 senkrecht zu den Klauen 19 gerichtet, welche ihrerseits in Nuten 16 des Zahnrades 9 eingreifen.
  • Da zum Zwecke der Betätigung der Schreibmaschinentasten 128 die Rechenwelle i auf und ab bewegt werden muß, erfolgt der Antrieb derselben ebenfalls über eine Kreuzkupplung 24., 25, 26 (Fig. 7), welche von dem Zahnrad 22 ihre Drehbewegung erhält. Das Zahnrad 22 ist auf einem im Gestell festen Achsbolzen 23 gelagert.
  • In Fig. 8 ist die Baugruppe dargestellt, welche die Schreibbewegung der Rechenwelle i bewirkt. Auf derAchsea7, die imRechenwerkgestell fest ist, sind dieHebe128 und 29 verstiftet, welche an ihren waagerechten Armen Lagerbuchsen tragen. In diesen ist die Rechenwelle i drehbar gelagert. Der Hebel 14, welcher das Zahnrad 9 trägt, ist auf der Achse 27 frei schwenkbar gelagert. Eine Drehfeder 30 wirkt in Pfeilrichtung 31 auf die Rechenwelle i ein. Am Arm 32 des Hebels 28 ist die Rolle 33 befestigt, welche auf der Kurvenscheibe 34 läuft, deren Nocken 35 zur entsprechenden Zeit die Rechenwelle i kurz nach unten drückt.
  • Bei Beginn der Drehung der Kurvenscheibe 36 folgt die Rechenwelle i dem Zug der Drehfeder 30 (Fig. 8) in Pfeilrichtung 31, bis ein Staffelfinger 8 des Staffelkörpers 39, 4o an einer gehobenen Einstellstange 6 anstößt. Während der zweiten Hälfte der Drehung der Kurvenscheibe 36 wird über Rolle 37 und Zahnsektor 38 die Rechenwelle i unter Federspannen in ihre Ausgangslage zurückgedreht. Die Staffelfinger 8 sind zum Zwecke der Wertabbildung in bekannter Weise in einer Schraubenlinie versetzt angeordnet. Sie sind am rückwärtigen Ende durch einen Steg 39, 40 verbunden, mit welchem ihre Befestigung erfolgt.
  • Der positive Rechensinn wird dadurch erreicht, daß das Zahnrad g (Fig. 3) während der Rückdrehung der Rechenwelle i mit dem darüber befindlichen Zählrad 141 gekuppelt wird; beim negativen Rechensinn dagegen wird das Zahnrad 9 während der Vorwärtsbewegung (also im Uhrzeigersinn) der Rechenwelle i mit dem Zählwerk gekuppelt. Dazu dient das in Fig.9 dargestellte Gestänge. Auf der im Rechenwerkgestell dreh- und verschiebbar gelagerten Achse 4.1 (Fig. 3) sind die Rollenhebel 42 und 43 befestigt, desgleichen der Nutenring 44 und der Kurbelkniehebel 45. Die Koppelstange 46 verbindet den Kurbelkniehebel 45 mit dem Hebel 14. Der Hebel 14 wird in Schlitzen (Fig.3) des Rechenwerkgestells seitlich geführt und mit der Feder 47 entgegen dem Uhrzeigersinn nach unten gezogen, wobei die untere Stellung des Hebels 14 durch einen der Schlitze begrenzt wird. Entsprechend der seitlichen Stellung der Achse 41 wirken die Kurvenscheiben 48 und 4.9 mit den Rollenhebeln 42 und 43 zusammen. Fig. gb zeigt die Stellung bei positivem und Abb. g a bei negativem Rechensinn. Die Verschiebung der Achse 41 in ihre dem Rechensinn entsprechende Lage erfolgt über den Zwischenhebel 5o, Hebel 51, Achse 52, Platte 53 mit ihren eingenieten Stiften 54 und 55. Ein am Rechenwerkgestell gelagerter Hebe156 wird von der Feder 57 in der eingezeichneten Lage gehalten und ist im Punkt 58 mit der Schloßstange 59 verbunden. Das andere Ende der Schloßstange59 wird vom Bolzen6o der Minustaste61 (Fig.2o) geführt. Der normalerweise auf Plus stehende Hebel 53 kann von zwei Stellen aus unabhängig gesteuert werden. Einmal durch die Minustaste und dann noch von einer an einem Zählwerk angebrachten Minussteuerplatte 62, damit diese im negativen Sinn arbeiten soll. Beim Drücken der Minustaste 61 wird die im Punkt 58 drehbar aufgehängte Schloßstange 59 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Dadurch wird von der Schrägfläche 64. der Schloßstange 59 der Hebel 53 über den Stift 55 ebenfalls im Uhrzeigersinn verdreht, so daß der Rollenhebel 43 (Fig. 9 und 9a) mit der den Minus -rechensinn bestimmenden Kurvenscheibe 49 zusammenarbeitet.
  • Kommt ein Zählwerk (Fig.3), welches einen Minusanschlag 62 trägt, in Rechenstellung, so drückt dieser auf den Hebel 56 und verschiebt dabei die Schloßstange 59 nach links, und je nachdem, ob die Steuerplatte 53 mit dem Stift 54. oder 55 von der Minustaste 61 im Eingriff gehalten wird, wird die Steuerplatte 53 in ihre Minus- oder Pluslage gedreht. Die Minustaste 61 wird von der Klinke 63 (Fig. 20) in ihrer gedrückten Lage gehalten. Durch Druck auf die Plustaste 65 wird die Klinke 63 ausgehoben, so daß die Minustaste 61 wieder in ihre Ruhelage zurückgehen kann.
  • Die Koppelstange 46 hat folgende zwei Aufgaben zu erfüllen: Einmal das Heben und Senken des Zahnrades 9 (Fig. 3) und dann das Auslösen des Sperrhebels 66 aus Rad i4o, damit sich das mit dein Zahnrad 9 gekuppelte Zählwerkzahnrad 141 ungehindert drehen kann. Dabei ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß bei der Schwenkung desKurbelkniehebels45 entgegen dem Uhrzeigersinn im ersten Teil seiner Bewegung die Koppelstange 46 mehr gehoben als verschwenkt wird, während im zweiten Teil der Bewegung wenig Hub und eine größere Schwenkung stattfindet. Dadurch wird erreicht, daß, wenn die Zähne des Zahnrades 9 in Eingriff mit den Zähnen des Zählwerkrades 14.1 gekommen sind, das Ende 67 der Koppelstange 46 bis dicht an den Sperrhebel 66 herangeführt ist.
  • Im weiteren Verlauf der Bewegung wird jetzt der Sperrhebel 66 ausgehoben, so daß sich das Zählwerkzahnrad 140 frei drehen läßt; gleichzeitig wird das Zahnrad 9 auf den genauen Achsabstand gebracht. Bei dem Rückgang erfolgt die Bewegung umgekehrt: erst sichert der Sperrhebel 66 das Zählwerkzahnrad 140, dann geht das Zahnrad 9 wieder nach unten. Diese Anordnung stellt den verbundenen Zwanglauf von Zählwerksperrung und Zählwerkeinstellung her. Die Freigängigkeit der Schlittenteile gegenüber den ortsfesten Teilen ergibt sich daraus, daß das Ende 67 der Koppelstange 46 in Ruhelage sich unterhalb des Sperrhebels 66 befindet und das Zahnrad 9 unterhalb des Zählwerkzahnrades, so daß bei der seitlichen Verschiebung des Zählwerkes keine Bewegungsbehinderung oder störende Berührung durch ungenaue Stellung der Teile zueinander mehr stattfinden kann.
  • Kurz vor dem Ende des Umlaufs der Kurvenscheiben muß der Zählwerkschlitten 75 und 76 (Fig. 3 und 13) um eine Dekade seitlich nach links verschoben werden. Die Kurvenscheibe 69 betätigt hier den Rollenhebel 70. Dieser drückt auf den Winkelhebe171, der die Stange 72 entgegen der Feder 73 nach links zieht. Im Ruhezustand sichert die Klinke 74 die Zahnstange 75 des Zählwerkschlittens, so daß bei der Bewegung nach links der Bolzen 77 die Klinke 74 unter Wirkung ihrer Feder nach unten gehen läßt. Die in einem Langloch auf dem Bolzen 79 aufgehängte Klinke 78 wird von ihrer Feder 8o nach rechts und nach unten gezogen. Die Stange 72 wird von einem festen Bolzen in einen Schlitz geführt. Ein an der Stange eingenieteter Bolzen 81 greift in ein Maul der Klinke 78 ein und hebt bei der Bewegung nach links zunächst die Klinke an, damit sie in die Zahnstange 75 eingreift, und schiebt dann diese um eine Zahnteilung mit nach links, wobei das Langloch der Klinke 78 die Bewegung genau begrenzt. Bei dem Rückgang derStange 72, der ebenfalls so schnell wie der Hingang erfolgt, kann die leichte Feder 8o den schweren Zählwerkschlitten nicht mit zurückziehen, so daß die Klinke 78 aus den schrägen Zähnen nach unten herausspringt, wonach Klinke78, Stange72. Klinke 74 wieder die eingezeichnete Stellung einnehmen.
  • Der Antrieb des Kurvenscheibensatzes, welcher die Funktionen der Rechenelemente steuert, erfolgt von einem Motor auf folgende Weise (Fig. io und i i). Die Schnecke 83 der Motorwelle treibt über das Schneckenrad 84 die Welle 85, die mit ihrem Vierkant die Mitnehmerscheibe 86 im Uhrzeigersinn drehen kann. Auf der Kurvenscheibe 48 ist der Kupplungszahn 89 verschiebbar angebracht, so daß die Feder go a dessen Nase 94 in die Nuten der Mitnehmerscheibe 86 zu drücken versucht. Der Kupplungszahn 89 besitzt einen Schlitz, in welchem die Druckfeder go a. untergebracht ist und sich gegen einen Vierkantzapfen 48 b (Fig. io a) stützt. Im Kupplungszahn ist noch ein Bolzen 89 a eingenietet, welcher in einen Schlitz 48 a der Kurvenscheibe 48 eingreift, so daß unter Wirkung der Druckfeder go a. der Kupplungszahn 89 auf der Kurvenscheibe verschiebbar ist und seine Nase 94 mit der Mitnehmerscheibe 86 in Eingriff kommen kann. In Ruhestellung wird dies aber dadurch verhindert, daß sich der Kupplungszahn 89 auf die Auslöseklinke 91 stützt, wobei der Gegendruck für die Feder 9o a von der Feder go erzeugt wird, die über den Hebel 92 mit seiner Schräge auf die an der Kurvenscheibe 48 befestigte Rolle 95 wirkt.
  • Wie eingangs erwähnt, wird beim Drücken der Taste :2 auch die Klappe 5 im Uhrzeigersinn verdreht, welche auf der Achse 3 gelagert ist. Hierdurch wird in gleicher Richtung der auf der Achse 88 befestigte Hebel 97 (Fig. 14) verschwenkt. Mit Achse 88 ist der Hebel 96 fest verbunden, welcher auf einem eingenieteten Bolzen die beiden Klinken 98 und 98' trägt, die von (hier nicht gezeichneten; Federn entgegen dem Uhrzeigersinn an den Bolzen 99 gezogen werden. Der Bolzen ioo der Klinke 98 liegt hinter dem umgebogenen Lappen ioi der Klinke 98'. Beim Drücken einer Zahlentaste wird über die Teile 5, 97, 88 der Hebel 96 verschwenkt. wobei der Lappen ioi, der in eine Ausnehmung des Auslösehebels gi eingreift, diesen mit nach unten nimmt. In dieser Stellung verklinkt sich die Klinke 98 an einem am Gestell festen Haken 102. Die nach unten gedrückte Auslöseklinke gi hat mit ihrer Nase 103 (Fig. io) die Kupplungsklinke 89 freigegeben, so daß die Feder goa den Kupplungszahn 89 mit der Nase 94 in Eingriff mit der Mitnehmerscheibe 86 bringt, womit die Kupplung geschlossen ist und die Kurvenscheiben vom Motor angetrieben werden. Der Auslösehebel gi umschließt die Achse 88 in einem Langloch und wird, sobald er im gedrückten Zustand (Fig. 14) den Kupplungszahn 89 freigegeben hat, von der Feder 104 nach rechts gezogen. Dabei schließt er über Stange io5 und Hebel 107 den Kontakt 82. Bei dieser Bewegung gleitet die Nase io6 des Auslösehebels gi (Fig. 14 und 16) vom Lappen ioi ab. Da die Feder 104 an einem Hebelarm angreift, wird gleichzeitig der Auslösehebel 9i nach oben gedreht, wobei dieser mit seiner Fangnase in den Bereich der Nase 103 der Klinke 89 tritt, so daß sich bei Vollendung des Umlaufs der Kupplungszahn von der Mitnehmerscheibe 86 trennt. Da die Feder 9o des Hebels 92 stärker ist als die Feder 104, so legt sich der Auslösehebel gi mit seinem Langloch an die Achse 88 an. Bei dieser Bewegung wird der Kontakt 82 (Fig. 14) über die Teile io5, 107 geöffnet, um den Motor zum Stillstand zu bringen. Beim Rückgang nach links nimmt der Auslösehebel gi mit seiner Nase io6 auch den Lappen ioi (Fig. 16) mit und dieser hebt über den Bolzen ioo die Kinke 98 vom Halten ioa ab, und die Teile 96, 88, 97, 5 gehen unter Wirkung der Feder iog in ihre Ausgangslage zurück. Die Taste 2 kann auch erst jetzt wieder nach oben gehen, da sich die Kuppelklinke 108 (Fig. 3) unter die Klappe 57 gelegt hatte. Alle Zahlentasten und auch die Summentaste i io tragen eine Kuppelklinke, damit sie erst nach beendetem Umlauf und Abschalten der Kupplung wieder nach oben gehen können. In Ruhelage kann die Klappe 5, von einer anderen Taste gedrückt, an den Kuppelklinken io8 vorbeigehen, während sich beim Drücken einer Taste die angelenkte Kuppelklinke io8 mit ihrer rechten Schrägfläche am Rechenwerkgestell abdrückt und sich dabei unter die Z-förmig gebogene Klappe 5 legt. Wird eine Taste länger, als der Umlauf dauert, gedrückt gehalten, so schaltet der Auslösehebel 9z die Kupplung trotzdem ab. da er unabhängig von der Tastenbewegung seine Abschaltbewegung ausführt.
  • Durch Druck auf die Summentaste iio (Fig. 14) wird die Kupplung 86/89 auf Dauerlauf geschaltet. Bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 85 wird eine Dekadenstelle des Zählwerks gelöscht und die entsprechende Zahl auf dem Papier von der Schreibmaschine zum Abdruck gebracht. Die auf der Achse 88 lose gelagerte Summentaste i io nimmt am umgebogenen Lappen i i i den Hebel i 12 nach unten mit. Die Klinke 113 dient dazu, die Summentaste i io erst zusammen mit dem Hebel 112 nach oben gehenzulassen. Da der Hebel 112 auf der Achse 88 befestigt ist, so wird beim Drücken der Suminentaste über die Teile 96, 98, ioi, 9i der Kupplungszahn 89 freigegeben und- auch der Motorkontakt 82 geschlossen, so daß die Kurvenscheiben ihren Lauf beginnen. Die Nase des Auslösehebels 9i darf nun so lange nicht in den Bereich des umlaufenden Kupplungszahns 89 treten, bis die letzte Stelle des Zählwerkes gelöscht ist. Dies wird auf folgende Weise erreicht: Der vom Lappen ioi gedrückte Auslösehebelgi (Fig. 17) wird von der Feder 104 nach rechts gezogen. Er gleitet danach vom Lappen ioi ab und legt sich unter den Hebel i 15, so daß er in dieser Lage verriegelt ist. In seiner Ruhelage befand sich der Hebel 115 seitlich vom Auslösehebel gi, und erst die gedrückte Summentaste i io (Fig. 2o) ermöglicht, den Hebel 11.9 in seine Wirklage entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken, indem die Taste iio dessen unteres Ende freigibt, so daß die am Hebel 117 angreifende Feder ii7a mittels der Stange 118 den Hebel 115 nach rechts ziehen kann. Dadurch wird die Summentaste i io am Hochgehen verhindert, bis nach dem Löschen der letzten Stelle des Zählwerks die Nase 116, die an der Vorderplatte des Zählwerks befestigt ist, auf den Hebel 117 drückt und über die Stange 118 den Hebel 115 wieder in seine Ausgangslage bringt. Dadurch werden die Summentaste i io und die Auslöseklinke 91 freigegeben, so daß die Kupplung wieder gelöst wird und das Ganze zum Stillstand kommt.
  • Die gedrückte Summentaste iio (Fig. 2o) hält über die Stange iig den Winkelhebel i2o verschwenkt, welcher auf der Achse 121 befestigt ist. Dieser hat folgende drei Funktionen zu erfüllen: i. Die Auslösung der Klinke 63, damit die etwas gedrückte Minustaste 61 wieder in ihre Ruhelage gehen kann. 2. Über die Druckstange 122, die am Bolzen 55 angreift, wird der Hebel 53 verdreht und damit der Rechensinn auf Minus gestellt. 3. Der auf der Achse 121 befestigte Hebel 123 drückt mit seinem Nietbolzen an einer Schrägfläche den Hebel 124 mit seinem linken Ende nach unten, wobei dessen rechter Arm einen im Zählwerk 15 (Fig. 3) drehbar gelagerten Kamm 126 anhebt, so daß dieser mit seinen Zinken in den Bereich der an den Zahnrädern 127 angebrachten Nullstellnasen kommt.
  • Soll ein im Zählwerk befindlicher Wert, z. B. 2o8, gelöscht werden, so spielt sich folgender Vorgang ab: Die Summentaste iio (Fig. 14) rückt über die Teile 112, 88, 96, 98, 91, 89 der Kupplung ein, und die Kurvenscheiben 48, 49, 34, 36, 69 laufen an. Über die Teile i 19, 120, 122, 55, 53, 52, 51, 50, 44, 41, 42 (Fig. 2o und 9) wird der negative Rechensinn eingestellt, so daß gleich zu Beginn der Drehung der Hebel 14 (Fig. 3) und das Zahnrad 9 gehoben werden und die Kupplung der Rechenwelle i mit dem Zählwerk 15 hergestellt ist. Darauf läßt die Kurvenscheibe 36 (Fig. 12) den Zahnsektor 38 nach unten gehen, so daß die Rechenwelle i unter Wirkung ihrer Feder 3o die Zählwerkräder dreht, bis ein Nullstellzahn des Zahnrades 127 am Kamm 126 anstößt. Die Ziffernrolle des Zählwerkes, die vorher eine 2 zeigte, steht jetzt auf Null. Die Rechenwelle i hat sich dabei um zwei Zähne am Zahnrad 9 drehen können. Demzufolge steht jetzt der Staffelfinger 8, welcher der Zwei zugeordnet ist, über der Stange io still. Nach etwa einer halben Drehung kommt jetzt die Nase 35 der Kurvenscheibe 34 (Fig. 8) zur Wirkung und, wie beschrieben, wird über die Teile 33, 28, 27, 29 die Rechenwelle i kurz nach unten gedrückt. Vom Staffelfinger 8 wird über die Teile io, i 1, 128 die 2-Taste der Schreibmaschine angeschlagen, der Typenhebel bringt die vorher im Zählwerk stehende Zwei zum Abdruck. Nach dem Schreibvorgang läßt die Kurvenscheibe 49 (Fig. 9 a) unter Wirkung der Feder 47 (Fig. 3) die Teile 43, 41, 45, 46, 14, 9 wieder in ihre Ruhelage gehen, so daß die Verbindung von dem Zählwerkrad zur Rechenwelle i getrennt ist. Diese kann sich nun ungehindert, von der Kurvenscheibe 36 (Fig. 12) angetrieben, in ihre Ruhelage begeben. Kurz vor Beendigung des Umlaufs betätigt die Kurvenscheibe 69 (Fig. 13) über die Teile 70, 71, 72, 78, 74, 75 den Transport des Zählwerkschlittens um das Zählwerk mit der nächst niedrigen Dekadenstelle über das Zahnrad 9 zu bringen. Bei der nun unmittelbar folgenden Umdrehung soll aus dem Zählwerk die Null abgeschrieben werden. Dabei wiederholt sich der gleiche Vorgang wie oben beschrieben, jedoch kann sich die Rechenwelle i nicht drehen, da der Nullstellzahn des Zahnrades 127 schon am Kamm 126 anliegt. Der mit Null gekennzeichnete Staffelfinger 8 (Fig. 8) befindet sich jetzt über der Stange 10, welche mit der Nulltaste der Schreibmaschine zusammenarbeitet, so daß diese zum Abdruck kommt. Nach einem weiteren Transport des Zählwerkes um eine Dekadenstelle nach links wird die Acht in gleicher Weise aus dem Zählwerk gelöscht und zum Abdruck gebracht. Bei dem folgenden Transport nach links wird von der Nase 116 (Fig. 20) über die Teile 117, 118, 115 der Auslösehebelgi wieder freigegeben und damit die Kupplung gelöst und der Motor zum Stillstand gebracht.
  • Die Zwischensummentaste i3o (Fig. 2o) bewirkt das Niederschreiben eines im Zählwerk befindlichen Wertes, ohne daß dieser daraus verschwindet. Beim Drücken nimmt die Zwischensummentaste 130 mit ihrem Lappen 131 den Winkelhebel i2o mit und verstellt dabei über die Teile 122, 55, 53, 52, 51, 50, 44, 41 den Rollenhebel 43 derart (Fig.9 und 9c), daß dieser von den beiden Kurvenscheiben 48 und 49 betätigt wird. Dadurch bleibt das Zahnrad 9 (Fig. 3) beim Hin- und Rückgang der Rechenwelle i mit dem Zählwerk gekuppelt, so daß der abgeführte Wert wieder in das Zählwerk zurückgedreht wird. Zur Betätigung von Kupplung und Kamm 126 im Zählwerk nimmt die Zwischensummentaste 13o die Summentaste ifo mit nach unten und verklinkt sich an dieser während .der ganzen Dauer der Kupplungsumläufe, indem die an der Zwischensummentaste 13o angebrachte Klinke 134 mit ihrer Schräge an dem festen Stift 136 abgleitet und sich mit ihrem umgebogenen Lappen unter den an der Summentaste ifo angenieteten Bolzen 137 legt.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenzusatzeinrichtung für Schreibmaschinen mit zu einem Aggregat vereinigten Antriebsmotor, Kupplung, Rechentastatur, Rechenarttasten und Recheneinrichtung mit einer Staffelfinger tragenden Rechenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die die von den Tasten (2) eingestellten, durch ihre Winkellage wertabbildenden Staffelfinger (8) tragende Rechenwelle (i) unmittelbar unter dem Zählwerk (15) angeordnet ist und zur Herbeiführung des Zifferndruckes aus dem Rechenwerk oder der Tastatur quer zu ihrer Achsrichtung bewegbar ist, wozu eine radiale Verschiebung zulassende Kupplung (17, 21) für das Antriebszahnrad (9) dient.
  2. 2. Rechenzusatzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Zählwerkantrieb dienende Zahnrad (9) unabhängig von der radial frei beweglich durch das Zahnrad hindurchgeführten Rechenwelle (i)' auf einem senkrecht zur Welle (i) beweglichen Hebel (14), Schieber od. dgl. gelagert ist.
  3. 3. Rechenzusatzeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Schreibeinrichtung (1o, 1i) die Rechenwelle (i) in einem von einer Kurvenscheibe (34) od. dgl. betätigten Schwingrahmen (27, 28, 2g) gelagert ist.
  4. 4. Rechenzusatzeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätidem Antriebsrad (9) und der Rechenwelle (i) eine Kreuzkupplung (22, 24, 25, 26) vorgesehen ist.
  5. 5. Rechenzusatzeinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Staffelfinger (8) aus einem oder mehreren Blechstreifen durch Ausklinken (39, 40) gebildet werden, welche Streifen auf der Rechenwelle (i) befestigt werden.
  6. 6. Rechenzusatzeinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des freien Durchganges des Zählwerkschlittens das die Zählwerkräder antreibende Zahnrad (g) und die die bekannten Sperrhebel (66) auslösende Koppelstange (46) heb- und senkbar angeordnet sind.
  7. 7. Rechenzusatzeinrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke genauer gegenseitiger Lage der das Zahnrad (9) tragende heb- und senkbare Hebel (14) und die die Zählwerkssperrhebel (66) auslösende Koppelstange (46) miteinander verbunden sind. B.
  8. Rechenzusatzeinrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für das nacheinander folgende Kuppeln des Zahnrades (9) und Auslösen der Sperrhebel (66) des Zähl--,v erkes die Koppelstange (46) von einem Kurbelkniehebel (45) angetrieben wird. g.
  9. Rechenzusatzeinrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Nullstellung des Zählwerkes in diesem ein Kamm (126), Schieber od. dgl. schwenkbar angeordnet ist, der in bekannter Weise mit Nullstellnasen tragenden Zahnrädern (127) zusammenarbeitet und während des ganzen Summen-oder Zwischensummenzuges in Wirklage gehalten wird. to.
  10. Rechenzusatzeinrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rechensinn vorbestimmenden Tasten (61, 65, 110, 130) und Zählwerknocken (116) auf eine seitlich verschiebbare Achse (41) einwirken und dadurch Rollenhebel (42, 43) mit den entsprechenden Rechensinn steuernden Kurvenscheiben (48, 49) in Wirklage bringen. i i.
  11. Rechenzusatzeinrichtung nach Anspruch i bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenwelle (i) in bekannter Weise vor- und zurückgedreht wird und bei dem Vorwärtsgang immer im negativen Rechensinn und bei Rückgang im positiven Rechensinn auf das Zählwerk mittels des mit der Rechenwelle (i) senkrecht zu dieser beweglich verbundenen und mit dem Zählwerk zu verschiedenen Zeiten kuppelbaren Zahnrades (9) einwirken kann.
  12. 12. Rechenzusatzeinrichtung nach Anspruch i bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für Eintourenlauf und Dauerlauf der bekannten Kupplung (86, 89, 94) alle Betätigungstasten (2, 110, 13o) auf die gleichen, die Kupplung einrückenden Glieder (96, 97, 98, 9i) wirken, wobei der Dauerlauf durch einen im Ruhezustand von der Summentaste (11o) außer Wirklage gehaltenen Hebel (115) bewirkt wird, der den Einrückhebel (9f) der Kupplung (86, 89, 94) in Dauerlaufstellung hält und von einer Nase (116) am Zählwerk nach dessen Durchgang ausgelöst wird.
  13. 13. Rechenzusatzeinrichtung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischensummentaste (13o) die die Kupplung (86, 89, 94) einrückende Summentaste (11o) betätigt und sich in Wirklage an dieser verklinkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 721608, 726 840, 727 648 Buch: Ernst Martin, Die Schreibmaschine und ihre Entwicklungsgeschichte, Bd. 2, 1923.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE721608C (de) * 1935-11-26 1942-06-17 Mercedes Bueromaschinen Werke Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen mit selbsttaetiger Summenziehvorrichtung
DE726840C (de) * 1937-08-08 1942-10-24 Mercedes Bueromaschinen Werke Schreibrechenmaschine o. dgl. mit Summen- und Zwischensummenzugvorrichtung
DE727648C (de) * 1939-07-11 1942-11-11 Mercedes Bueromaschinen Werke Buchungsmaschine, insbesondere mit Summenzug ausgeruestete Schreibrechenmaschine

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